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Foerth

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Alle erstellten Inhalte von Foerth

  1. Foerth

    Reparatur Basslautsprecher

    Ein Hilferuf an die Selbstbauer ! Beim einem meiner Lautsprecher (schon älter) hat sich beim Basssystem die Zentrierspinne am äußeren Rand, wo sie verklebt ist, auf ca. 5 bis 6 cm gelöst. Sie ist nicht eingerissen, sondern nur die Klebefläche lose. Nun bin ich ein Laie, was den Lautsprechenbau angeht, denke aber, das diese Problem mit etwas Kleber wieder zu reparieren ist. Was meinen die Spezialisten dazu und was für einen Kleber soll ich da nehmen??? Die Spinne ist aus so einem beschichteten Gewebe. Ich versuche mal ein Foto mit dieser Message hoch zu laden. Da kann man den Schaden recht gut erkennen. Bin für jeden Rat dankbar, auch wenn er heisst "lass es lieber, da soll ein Fachman dran". Gruss P. Foerth
  2. LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Feb-2002 UM 17:54 (GMT)[p]Hallo Siggi, immer noch auf der Suche nach dem Super-Sub? Das war ja jetzt wohl der Wink mit dem Zaunpfahl. Bevor Dir so ein Teil die Nachbarn verärgert, müssen wir erst einmal die Sache mit der Raummode bei 38 Hz in den Griff kriegen. Das Einmessen macht sicher Sinn, aber auch danach habe ich die Erfahrung gemacht, dass man den Sub eher etwas leiser fahren sollte. Schönen Gruss Peter
  3. Ich glaube nicht, dass das Geraet defekt ist. Vielleicht hilft es, im Suround-Setup den Modus für die PL II-Matrix von Cinema auf Musik umzustellen. Bei CD- und Tunerbetrieb etc. ist das besser. Gruss P. Foerth
  4. Bei den Elementen der Firma FastAudio handelt es sich um Melaminharzschaum, der unter der Bezeichnung Basotec (Warenzeichen der BASF) vertrieben wird. Er ist über den Schaumstoffhandel zu beziehen, aber ggf. bleibt das Problem der Abgabemenge, da es eigentlich mehr im industriellen Bereich ( z.b. Schallschutz im Maschinenbau - wegen hoher Temperaturbelastbarkeit) eingesetzt wird. Alternativ kann man auch offenzelligen HR-Schaum mit ca. 30 - 35kg/m3 aus dem Möbel/Polsterbereich nehmen. Bei Strömungsabsorbern hängt die frequenzbezogene Wirkung mehr von der Materialdicke als von der Materialdichte ab - nur offenzellig ist zwingend. Die Wirkung zum Bassbereich hin hat also seine Grenzen. Unterhalb von 100 Hz bringen auch die Pius/SuperPius nicht mehr viel. Da arbeitet man mit Resonatoren (HR, Membran, VPR etc.) Und Vorsicht: Zuviel "weiche" Oberflächen im Raum bedämpfen den Mittel/Hochtonbereich zu stark. Gruss P. Foerth
  5. Hallo Heino, Eine 16:9-Optik kommt zum Einsatz, wenn man ein anamorphes DVD-Bild sowohl durch DVD-Player alsauch durch den Projektor im 4:3 Format (nicht Letterbox oder 16:9 !!) laufen lässt. Dadurch entsteht ja zunächst ein vertikal gestrecktes (zu hohes Bild) - es kommen aber vertikal mehr "Pixel" des Projektors zum Einsatz. Die dabei enstehende Verzerrung wird durch die 16:9-Optik dann auf das richtige Höhen-Breitenverhältnis korrigiert. Die Bildqualität wird dadurch verbessert. Ob sich der Aufwand (Kosten, Aufbau und Justage) lohnt??? Gruss P. Foerth
  6. Hallo Judy, Unter http://www.isco-optic.de/german.html ist solch ein Teil (bei Video-Projektionsobjektive) zu finden. Aber nicht gerade billig. Unter http://www.beisammen.de/ sind einige Erfahrungen mit dem Teil nachzulesen. Gruss P. Foerth
  7. Foerth

    Was ist HDCD ?

    HDCD ist die Abkürzung von High Definition Compatible Digital, einem patentierten Encoding-Verfahren der Firma Pacific Microsonics, das über einen eigenen Prozess innerhalb des Produktionsverfahrens (letzter Schritt des Masterings) die in Studios verwendete 20-Bit-Wortlänge auf die 16-Bit des CD-Formates "herunterrechnet". Genaue Einzelheiten halten die Entwickler natürlich unter Verschluss. Es ist aber mehr als ein einfaches Dithering und nutzt wohl die Tatsache aus, dass das LSB (Low Significant Bit) der 16-Bit-CD für solche Zwecke verwendet werden kann. Es ist ein spezieller Encoder (im Studio), aber auch ein spezieller Decoder- und Filterchip (PMD-100) im CD-Player(A/D-Wandler) notwendig. U.a. wird dadurch ein kleiner Dynamikgewinn erreicht. Ein direkter Vergleich ist gar nicht so einfach, da man ja unbedingt die gleiche Aufnahme incl. Abmischung etc. braucht. Da gibt es nur ein paar Test-CDs, die einige Titel sowohl normal alsauch HDCD-codiert beinhalten. An der Entwicklung des Verfahrens war u.a. Keith O. Johnson (Reference Recordings) beteiligt. Da der PMD-100 nicht zu teuer und volle Kompatibilität zur normalen CD gewährleitet ist, haben ihn viele Hersteller in ihre Geräte eingebaut. Umfangreicher kann man sich unter www.hdcd.com informieren. Die Firma Pacific Microsonics wurde letztes Jahr übrigens von Microsoft aufgekauft. Es gibt zahlreiche Bemühungen, die größeren Wortlängen (18/20/24-Bit) aus dem Studiobereich auf die 16-Bit-CD zu bringen. SBM von Sony z.B. oder das Pow-r (Psychoacoustically Optimized Wordlength Reduction)-Verfahren. Gruss P. Foerth
  8. Vielleicht noch ein ergänzender Hinweis: Prüfen Sie in der Bedienungsanleitung des Fernsehers, ob der SCART-Eingang ggf. explizit auf S-Video umgeschaltet werden muss. Ein SW-Bild deutet klar in diese Richtung. Bei meinem Fernseher (älterer Panasonic) war das der Fall. Der Toshiba SD 9000 ist nur auf automatisches Codefree umrüstbar. Das bedeutet, dass er bei den neuen DVDs mit "erweitertem" Regionalcode, die das Vorhandensein eines fest eingestellten Codes erwarten, Probleme machen kann. Ein Bekannter konnte den Film "Der Patriot" nur starten, nachdem er per Fernbedienung seinem Sony-Player den entsprechenden Regionalcode zugewiesen hatte. Karsten Becker (www.dvdplayer.de) z.B., ein nicht ganz unbekannter "Umrüster", führt zwar den Umbau durch, rät aber nicht unbedingt dazu. Gruss P. Foerth
  9. Zu 1. Der Kastenboden muss !! stabil sein und darf nicht schwingen. Man kann den Kasten auch ohne Boden direkt auf die feste Wand schrauben - dann müssen aber Unebenheiten z.B. im Putz etc. ausgeglichen werden, damit die Konstruktion dicht hält. Das Dämmmaterial kann dann direkt an der Wand befestigt werden. Zu 2. So ein Plattenschwinger kommt auf einen Absorptionsfaktor von ca. 0,8 bei seiner Resonanzfrequenz, d.h. man braucht 1,25 qm Fäche um 1 qm volle Absorptionsfläche zu erhalten. Die an den Wandecken bringen ggf. etwas mehr. Hat man z.B. einen Raum von 40 m3 Volumen und eine Nachhallzeit (RT60) von 1 Sekunde bei 70 Hz, dann befinden sich (rechnerisch) rund 6,5 qm effektive Absorptionsfläche (für die 70 Hz) im Raum. Erhöht man nun diese Absorptionsfläche um 3 qm (= 3,75 qm Absorberfläche), so kommt man auf ca. 680 ms Nachhallzeit. Hier habe ich mit der recht einfachen Formel von Sabine gerechnet, die in "kleinen" Räumen mehr eine Schätzung als eine Berechnung erlaubt. Ob man aber nun die Formeln von Sabine, Eyring oder Fritzroy nimmt - das Problem beginnt ja schon bei der Ermittlung (Messung ??) des Nachhalles. Wenn man nicht messen kann, dann sollte die aus der Geometrie des Raumes abgeleitete Modenstruktur aber nicht nur die axialen (wie auf genannter Page) sondern auch die tangentialen und schrägen Moden berücksichtigen. Die Tatsache, dass es eine Mode gibt, bedeutet aber noch lange nicht, dass die auch Probleme macht!!! Besonders bei Dachschrägen kann eine solche Berechnung gewaltig daneben liegen. Zudem ist zu beachten, dass in Wohnräumen nur ein kleiner Teil der Schallenergie Nachhallenergie ist. Das meiste ist Reflexionsenergie - da liegt besonders bzgl. der Tonalität (Klangverfärbungen) der Hund begraben. Wenn es aber wirklich unten rum dröhnt (langer Nachhall) ist es richtig, an der Stelle mal anzufangen - da stellt sich recht schnell ein Erfolgserlebnis ein. Gruss P. Foerth
  10. Unter http://www.track4.de/sonstiges/absorber.php3 gibt es ein paar Infos zum Absorberbau. Leider haben sich in den Formeln z.T. kleine Fehler eingeschlichen. Hinreichend genau ist folgende Formel unter der Annahme, dass ca. 30 % des Kastens (siehe dl) mit Dämmmaterial (z.B. Sonofil) gefüllt wird: f = 510 * Wurzel(1/(m * dl)) Dabei ist: f = Resonanzfrequenz m = Masse der Membran in Kg/qm dl = lichtes Innenmaß (Kastenboden -> Membran) in cm Die Kantenlängen sollte mind. 0,5 m, das Seitenverhältnis 1 : 1,5 bis 1: 1,7 und die Membranfläche mind. 0,4 qm betragen. Grundsätzlich wirken Plattenschwinger breitbandiger als Helmholtzresonatoren. Als Membran eignen sich Sperrholzplatten, aber auch Alu oder Stahl. Die Membran muss fest mit der Kastenkonstruktion verschraubt/verleimt und der Kasten luftdicht sein. Plattenabsorber gehören in die Druckzonen also an Wände bzw. Decke und dort in die Kanten und Ecken. Eine Verkleidung mit Stoff oder ein Übertapezieren schadet gar nicht. Man kann die Membran auch mit Zellulosefasern (z.B. SONASPRAY K-13 von ASONA, www.asonad.de) beschichten und so die Wirkung nach "oben" hin erweitern. Gruss P. Foerth
  11. Einige Infos zum PowerPlants 300 kann man unter www.hifi2die4.de bei Jürgen Sachweh finden. Der Jürgen ist auch beim Direktimport der Geräte aus USA behilflich. Vor ein paar Monaten habe ich mal so ein Gerät zum Test daheim gehabt. Ich habe damals keine Unterschiede feststellen können, wobei ich das CD-Laufwerk und den DAC, angeschlossen hatte. Ein zweiter Versuch mit dem selben PowerPlants 300 in der Anlage eines Freundes (gleiche Geräte) brachte damals auch kein Unterschiede, die die Einbildungsgrenze überschritten. In beiden Anlagen sind alle Geräte (außer den Endstufen natürlich) über separate Trenntrafos ans Netz angeschlossen, so dass eigentlich ein Vergleich Trenntrafo - PowerPlants stattfand. Ein Vergleich mit direktem Netzanschluss haben wir nicht gemacht (ich hasse Gerätetests, besonders mit Herumkriechen hinter der Anlage). Vor ca. 3 Wochen hatte ich noch einmal einen nagelneues Gerät für 1/2 Tag da, da der Verdacht bestand, dass das erste Gerät (hatte schon viele Teststationen hinter sich) nicht (mehr??) korrekt gearbeitet hat. Bei Anschluss von CD-Laufwerk und DAC war aber auch jetzt wieder kein signifikanter Unterschied zu hören. Überrascht war ich allerdings, als ich mal die Vorstufe an den PowerPlants angeschlossen habe. Danach war eine geringe, aber doch wahrnehmbare und reproduzierbare Zunahme der Bassartikulation (etwas straffer) festzustellen. Dabei lieferte das Gerät 65 Hz bei 230 V. Im Mittel- und Hochtonbereich kann ich mich nicht zu einer deutlichen Aussage durchringen, da doch einige Zeit vergeht, wenn man die Stromzufuhr der angeschlossenen Geräte umsteckt. Die Deutlichkeit nahm m.E. etwas zu. Das Gerät wird im Betriebs sehr warm und hat auch in der 230 V-Version nur amerikanische Buchsen eingebaut (Nix mit CE-Norm). Es kann mit einem zusätzlichen Lüfter ausgestattet werden, der dann aber natürlich wieder Geräusche macht. Nicht so voll des Lobes wie die Freaks in den USA, aber immerhin auch keine glatte Ablehnung. Über den Preis von ca. 1700 Dollar muss jeder selbst entscheiden. Gruss P. Foerth
  12. Foerth

    Raumakustik

    Hallo Thomas, bei den von Fast Audio angebotenen Elementen handelt sich um Strömungsabsorber aus BASOTEC, einen offenpoorigen Melaminharzschaum, der im technischen Bereich gerne wegen seiner hohen Hitzebelastbarkeit eingesetzt wird und leider im gewöhnlichen Schaumstoffhandel kaum zu erwerben ist. Die akustischen Eigenschaften sind sehr gut und reichen je nach Größe der Elemente (Piu bzw. Super Piu) bis zu einer Frequenzbereich von ca. 200 bis 100 Hz runter. Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt, gilt hier die 1/4-Lambda-Regel. Es muss ja auch nicht unbedingt BOSATEC sein. Jeder offenpooriger Schaumstoff mit ca. 45 Kg Masse pro m3 hätte ähnliche Wirkung. Auf jeden Fall als Grundtonabsorber und Ergänzung zu Helmholtzresonatoren geeignet. Man muss aber aufpassen, dass man nicht zuviel offenpoorige Oberflächen in der Raum einbringt, um nicht eine übermäßige Dämpfung der Höhen zu erhalten. In dem Fall überzieht man die Schaumstoffe mit einer Plastikfolie, die die hohen Frequenzen reflektiert. Unter der Adresse www.hunecke.de (Herr Hunecke hat die Pius etc. entworfen) findet man ein kleines Simulationsprogramm für den Einsatz dieser Elemente, das allerdings die Wirkung der Teile m.E. etwas übertreibt. Der Nachhall läßt sich recht grob, dafür aber günstig mittels eine Test-CD, auf der verschiedene Sinustöne abgespielt werden können, abschätzen. Besser, aber natürlich auch teurer ist eine Raummessung durch einen Akustiker. Die Firma W4 wurde ja bereit genannt. Mit Pc und Soundkarte und entsprechender Software (z.B. ETF5 von www.etfacoustic.com) kann man das auch selber machen. Nur muss man die Ergebnisse auch interpretieren können. Zudem muss man aufpassen, dass man nicht mit Kanonen auf Spatzen schiesst. Bei der niedrigen Deckenhöhe und nicht sehr großen Raumabmessungen sollte auf die Absorption im Bereich der ersten Reflexionen geachtet werden - falls die Raumgestaltung das zulässt. Schönen Gruss P. Foerth
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