asti
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Hallo, jetzt muss ich doch mal wieder posten! Gestern war ich auf dem Konzert von Anna Ternheim in einem kleinen Club in München. Die Schwedin hat gerade ihr erstes Album in Deutschland herausgebracht (gibts allerdings schon seit 2 Jahren in ihrer Heimat...) und spielte mit ihrer Band vor ca. 150 Leuten. Und das sie wirklich singen kann, bewies sie ganz zum Schluss, als sie ein Stück a Capella und ohne Mikro! sang. Gänsehaut pur! Allen, die nicht dort sein konnten, bleibt nur ein Tipp: Hört euch die CD an! Eine Mischung aus Suzanne Vega und Joni Mitchell (und PJ Harvey), dazu noch ein Schuss skandinavische Melancholie. Die Klangqualität der CD ist auch eine sehr gute, so dass in meinem Player seit ein paar Wochen nur sehr wenig anderes läuft. a ndreas
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Hallo Roman, die Belastbarkeit kannst du beruhigt außer acht lassen, wenn du direkt an den MP3-Player gehst, eigentlich liefert der nur ein Vorstufen-Signal. Und 5cm für einen Breitbänder scheinen mir nicht sehr groß, wenn er "laut" spielen soll, ohne dass er richtige Leistung bekommt. Eine Röhrenendstufe, die einen Hochwirkungsgradlautsprecher - oder ein Horn - mit 100db vernünftig betreibt, hat eine Ausgangsleistung von mindestens 3 - 8 Watt. Am Ausgang des MP3Sticks liegt vielleicht ein zehntel dieser Leistung an. Ich glaube nicht, dass sich ein 5cm-Breitbänder damit betreiben lässt. Eher denke ich, dass du auf mindestens 15 - 20cm gehen musst, damit überhaupt ein Ton rauskommt...
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Musikkauf im Internet in einem Jahr verzehnfacht
Thema antwortete auf astis -redaktion- in: Musik und Tonmedien
Ich weiß nicht, auch wenn ich Musik aus den Top100 kaufe (ich muss es gestehen, es kommt vor...), käme ich nie auf die Idee, mir ´ne Kopie zu ziehen. Im Gegensatz dazu sprach mich vor kurzem einer dieser Teenies an, ob ich ihm nicht Nick Drake brennen könne, das sei so "geile Mucke". Vielleicht hängt es auch mit der Wertschätzung zusammen, die ich der Musik entgegen bringe. Mir ist es eben die ca. 15,- € wert, eine CD zu hören. Das Argument, mein Einkommen sei ja auch etwas höher als ein Schülertaschengeld, kann ich da nur müde belächeln: Auch als Schüler habe ich keine Kassetten aufgenommen, erst als ich den Führerschein hatte, kaufte ich mir ein "Tapedeck", um die schwarzen Scheiben fürs Auto kompatibel zu machen. -
Musikkauf im Internet in einem Jahr verzehnfacht
Thema antwortete auf astis -redaktion- in: Musik und Tonmedien
Hallo, da kann ich nur zustimmen! Aber vielleicht ist das ja einen Generationen-Ding? Kinder aus dem Freundeskreis (zwischen 14 und 20) gehen damit völlig selbstverständlich um - sowohl mit den legalen Downloads als auch mit den, naja ihr wisst schon. Wenn ich da mal mit einer Original-CD (real gekauft, igitt) ankomme, werde ich schon mal als leicht rückständig belächelt. Aber wenn das bedeutet, dass ich mir keine selbst gebrannten CDs ins Regal stellen muss, bin ich gerne rückständig ;-) -
Lieber Cochlea, Sophistik hatte ich als Thema meiner Magisterarbeit, wenn ich mich heute sophistisch betätigen will, gehe ich in einen Rhetorik-Club. Hier im Forum möchte ich mich sachlich austauschen. Ich denke, damit ist unsere Spiegelfechterei hier beendet.
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Hi Cochlea, danke für deine Antwort. Sie hat mir insofern weitergeholfen, als dass ich jetzt immer noch nicht weiß, was ich von deinen verschiedenen Antworten zu den verschiedenen Fragen halten soll. Verstehe dies jetzt bitte nicht als Angriff, aber wenn jemand schreibt, er höre nicht über eine Anlage, sondern habe ein "Konzept" zuhause stehen, über das er Musik genießt, so ist es für mich hochspannend zu erfahren, woraus dieses Konzept besteht. Auch ich habe meine Anlage mit viel Detailarbeit, Zeit und dem für mich sinnvollen Kostenaufwand zusammengestellt, würde sie aber lange noch nicht als Konzept bezeichnen. Wenn du so zufrieden mit deiner Anlage bist, wie du schreibst, dann kann es dafür zwei Gründe geben: a. Die Anlage an sich ist für dich unwichtig (Radiowecker), dir ist die Software viel wichtiger. Das ist ein Standpunkt, den ich gut nachvollziehen kann, ein Freund von mir (mit einer Saba-Anlage aus den 80ern - nicht schlecht übrigens!) sagte einmal: "Was soll ich mir denn eine neue Anlage kaufen, für das Geld kaufe ich lieber einen Stapel CDs und LPs". oder b. Hifi ist dein Hobby und du bist mit deinem Anlagenkonzept an einem Punkt angelangt, wo klangliche Verbesserungen nur noch schwer zu erzielen sind. Wenn b. zutrifft, wäre es bestimmt für alle im Forum interessant zu erfahren, wie du das für dich Optimale erreicht hast. Natürlich wird man durch ein solches "Bekenntnis" angreifbar. Aber was soll´s? Wenn ein Forumsteilnehmer der Meinung ist, dass meine Lautsprecher nichts taugen, darf er gerne mit mir im Forum diskutieren oder auch zu mir kommen, um Musik zu hören. Und dann können wir iimer noch über meine Art, Musik zu hören, diskutieren. Und wenn er eine Idee hat, wie da "noch mehr" rauszuholen ist - wäre doch super! Aber dies alles ist nur möglich, wenn ich die Karten auf den Tisch lege. Dies vermisse ich bei dir etwas... Um Musik zu erleben und zu genießen, muss für mich der Klang stimmen. Deshalb ist Hifi zunächst Mittel zum Zweck. Aber die Optimierung des Zwecks ist für mich auch ein Hobby. Und das von dir zitierte Buch steht in meinem Bücherregal, aber es hat nichts an meiner Musikperzeption geändert...
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Hi Cochlea, du sprichst in fast allen Threads, in denen du schreibst, von deinem Konzept und dass du damit das HighEnd-Nirvana schon erreicht hast. Nun bin ich sehr interessiert, dieses Konzept kennenzulernen. Leider steht in deinem Profil nichts konkretes dazu. Könntest du mir da weiterhelfen? Gerne auch per PM, vielleicht kann ich mir an deinem Konzept ja noch was abgucken :-)
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Hi, ich kaufe sowohl Hard- als auch Software beim Fachhändler. Für Hardware gibt es hier in Erlangen einige gute Adressen, wo ich auch heute noch - Jahre nach dem letzten Kauf - vorbeikommen kann, um Musik zu hören, zu fachsimpeln und auch mal ein Kabel auszuleihen. Das ist mir den Mehrpreis wert! Genauso ist es mit CDs. Tolle Adresse hier ist "Zittelmann´s Musicland", dort kenne ich die Leute und wenn ich reinkomme, liegt schon ein "heißer Tipp" von einem der Verkäufer - besser Musikberater - für mich bereit. Und meist nehme ich den Tipp auch gleich mit. Auch hier zahle ich lieber einen Euro mehr und kann dafür unter Gleichgesinnten Musik hören und über Musik diskutieren. Und hier gleich noch ein heißer Tipp von mir: Unter "http://www.schallplattenmann.de/" kann man einen tollen Newsletter abonnieren. Erscheint wöchentlich und es fällt mir immer wieder aufs Neue schwer, nicht gleich wenigstens zwei, oder drei, oder gleich vier?, CDs zu kaufen.
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Hallo Andi, ich wiederhole gerne, was ich schon weiter oben schrieb: Sowohl Stimme (Rebekka Bakken) als auch Saxophon (John Coltrane) wurden auf den Bösendorfers sehr gut wiedergegeben. Für mich wären die Lautsprecher in dieser Preisklasse eine echte Alternative zu anderen dynamischen Konzepten.
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Die Quad-Elektrostaten sind ja schon seit Jahrzehnten die erste Wahl, wenn man absolut natürliche Mitten hören möchte und den Lautsprecher perfekt aufstellen kann. Vor den Maggies hatte ich einen alten ESL57. Leider waren irgendwann die Statoren im Eimer (der LS war aus den 70ern!) und der Ersatz war mir damals zu teuer. Und die neuen ESLs sollen ja auch im Bass endlich eine gute Basis bieten. Bleibt der Preis...
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Hallo Walter, dass es Lautsprecher gibt, die unkritischer in der Aufstellung sind, das glaube ich gerne. Aber als alter Flächenstrahler-Hörer kann ich über dieses Problem nur müde lächeln. Wer soviel Geld für Lautsprecher ausgibt, der tut das aus zwei Gründen: a. aus Prestige: Da ist ein Bösendorfer-Lautsprecher wahrscheinlich unschlagbar, toller Name, tolle Verarbeitung, Klang und somit die Aufstellung sind da eher zweitrangig. b. oder wegen des Klanges: In diesem Fall - den es ja auch geben soll ;-) - wird der Interessent sowieso mehrere Lautsprecher zuhause ausprobieren. Und wenn man die Möglichkeit hat, den Bösendorfer optimal aufzustellen, dann ist er eine tolle Alternative zu vielen Speakern dieser Preisklasse. Wenn man diese Möglichkeit nicht hat, dann kauft man eben einen anderen Lautsprecher. Btw: Ich bin schon mal umgezogen, weil es in der Wohnung, in der ich lebte, nicht möglich war, meine Maggies klanglich vernünftig aufzustellen. Bei der Entscheidung Wohnung oder Maggie entschied ich mich für das Naheliegendere - den Lautsprecher.
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Hallo Walter, ich habe die Bösendorfer LS letztes Wochenende in der Schweiz auf der "Advance" kurz hören dürfen. Nachdem ich bisher nur vernichtende Kritik zu diesen Lautsprechern gehört hatte, war ich äußerst positiv überrascht! Es mag sein, dass die Lautsprecher keine Bassgiganten sind, aber sie machten einen unglaublichen Spaß zu hören. Rebekka Bakken (Scattering Poems) kam absolut echt rüber und auch Coltranes "Kind of a blue" war ein echtes Erlebnis. Und nachdem diese beiden CDs momentan für mich die Referenzscheiben sind, mit denen ich gerne "Test" höre, bin ich wirklich begeistert von den Bösendorfers! Wenn ich mal wieder einen dynamischen Lautsprecher kaufen sollte, kommen sie in die engere Wahl!
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Hi Webbi, aus dem Urlaub zurück und gerne dabei!
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Hi, Zelia kenne ich (noch? Morgen geht der Flieger nach Buenos Aires :-)) nicht, die anderen beiden dagegen sehr gut. Rosanna ist nun nicht gerade Jazzgesang, aber sie hat eine tolle Stimme! Maria Joao ist natürlich über jeden Zweifel erhaben. Wobei ich feststelle, dass ich bei den Latinos - im Gegensatz zu europäischer Musik - eher männliche Musiker bevorzuge. Oft singen die Frauen "zu" herzzerreißend und schwülstig...
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Hi Micha, stimmt Josephine Cronholm habe ich vollkommen vergessen. Wobei ich das neue Album "Hotel Paradise" fast noch besser finde als "Wild garden". Was das Thema World Music angeht, hänge ich immer noch bei Youssou N´dour. Den hörte ich als Vorgruppe von Peter Gabriel (ist das schon 20 Jahre her?) und finde ihn seitdem klasse. Ansonsten ist meine CD-Sammlung eher westeuropäisch und lateinamerikanisch (Charly Garcia, Soda Stereo etc.) geprägt.