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HiFi Heimkino Forum

cdbastler

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Alle erstellten Inhalte von cdbastler

  1. Hi Christian einen normalen Wohnzimmer-Amp auf Mono zu brücken ist nicht so einfach, es sei denn er hat einen Umschalter / Steckbrücke o.ä. Zusätzlich müßte dann das Verfahren in der Anleitung beschrieben sein (welche Boxenklemmen sind für Brückenbetrieb zu verwenden...). Vor dem einfachen Zusammenschalten beider + und - Klemmen -und dann ab in die Box- muß ich eindringlich warnen, dabei wird höchstwahrscheinlich mindestens 1 Endstufe gegrillt (wenn dann noch eine heile übrigbleibt, stellt sich die Brück-Frage nicht mehr :-)). Aber auch mit einem Inververter vor einer Endstufe (der das Signal des betreffenden Kanals um 180° dreht wie bei manchen Car-Amps) sollte nur ein Lautsprecher mit der doppelten Normal-Impedanz angeklemmt werden: z.B. bei Ausgängen für 4 - 16 Ohm sollte die angklemmte Box mindestens 8 Ohm haben! Sonst können bei hohen Pegeln wegen des doppelten Stromflusses wieder die Endstufen in Rauch aufgehen, wenn sie keine entsprechenden Reserven eingebaut haben. Als einfachsten Inverter könntest Du einen passenden 1 : 1-Übertrager (=Trafo) nehmen, wenn Dein Subwoofer-Amp zwischen Vor- und Endstufe auftrennbar ist (--> Anleitung / sind "PRE OUT" und "MAIN IN"-Buchsen vorhanden?). Wenn nicht, müßte man einen Inverter ins Gerät einpflanzen. Ist zwar theoretisch für einen routinierten Elektronik-Löter nicht allzu knifflig, aber ohne Schaltpläne schafft das wohl kaum jemand. Gruß Ulf
  2. Hi Michael > >Ich habe mal gelesen, daß der >absolute Schwellwert >(wo dann quasi garantiert Fehler auftreten) >bei 115ns liegt. >Bei einer Spezifikation darf man generell >von 50% eher 100% Sicherheit >ausgehen. Das sind schon mal Aussagen, die mir weiterhelfen. Kennst Du denn eine zuverlässige und "bezahlbare" (= keine kiloDM) Software für Bitvergleiche am PC unter Win 95, incl. Systemvoraussetzungen (freier Speicher, Arbeitsspeicher . . .)? Habe nur ein einfaches CD-ROM, keinen Brenner im PC. Gruß Ulf
  3. Hi Garnex, schön daß Dein Equalizer wieder läuft. Es könnte aber theoretisch trotzdem passieren, daß die Lötungen wieder reißen (Temperaturspannungen etc.) und die Kiste anfängt zu spinnen. Wenn's dann nach Murphy's Gesetz geht ("es tritt stets die größtmögliche Katastrophe ein . . .") könnte es brutale Störimpulse geben, die wiederum z.B. Deine Hochtöner killen könnten (so Du keine Breitbänder hast). Um dem sicher vorzubeugen, würde ich die Kiste nochmal öffnen und mit isolierten Klingeldrahtstücken die beschädigten (und reparierten) Leiterbahnstücke zusätzlich überbrücken, und zwar zwischen den werksmäßigen Lötstellen "vor und hinter" den beschädigten Stellen. Dazu die Drahtstücke mit etwas Überlänge zuschneiden (damit sie Verbiegungen der Platine auffangen können), nur an den Enden kurz abisolieren und dann an die originalen Lötpunkte löten. Vorsicht natürlich, daß Du dabei keine verschiedenen Leiterbahnen verbindest: durch falsche Drahtführungen oder durch Lötzinn-Brücken. Diese Methode hätte ich Dir auch gleich als "alleinige" Reparatur empfohlen, ich habe nur ein paar Tage nicht im Forum gestöbert. Kannst Du Dir aber für evtl. künftige Fälle merken, denn bei freigekratzten Leiterbahnen ist besonders für Löt-Neulinge nicht immer sicher feststellbar, ob das Lötzinn wirklich "gegriffen" hat, oder nur lose draufliegt und einen potentiellen Wackelkontakt bildet. Gruß Ulf
  4. Moin Michael > >Laut Spezifikation sollte die Abweichung 35ns >nicht überschreiten. Danke für Deine Antwort. Noch 3 Fragen dazu: 1. Sind die 35 nsec eine einheitliche Spezifikation für CD's UND CD-R's? Wenn nein, wie lautet der entsprechende Wert für CD's? 2. Bedeutet Deine Antwort, daß bereits ab 36 nsec Datenfehler hinter dem Decodereingang auftreten können? 3. In meinen Messungen wären 25 nsec selbst für Original-CD's praktisch ein Traumwert: ich sehe immer Unschärfen ab ca. 50 nsec aufwärts, gemessen am Ausgang des HF-Verstärkers mit einem 1 : 10 Tastkopf. Gelten für die Spezifikation "35 nsec" vielleicht andere Meßvorschriften? Wenn ja, welche? Gruß Ulf
  5. Hallo Leute, ich habe nochmal ein paar Fragen an die Digitalexperten. Meine CD-R‘s liefern laut meinem Oszi ein erheblich unschärferes Eyepattern als Original-CD’s, die auf dem gleichen Player abgespielt werden. Idealerweise sollten ja alle Rauten in der Mitte des Eyepattern völlig deckungsgleich abgebildet werden, das entspräche einer optimal präzisen Datenauslese von der CD. Je unschärfer die Rautenabbildung wird, desto mehr differieren die zeitlichen Längen (bzw. das Zeitraster) der 0 und 1-Signale im Optiksignal = Jitter. Nun meine Fragen: Bis zu welcher Größe von Jitter im Eyepattern (als "Breite der Rautenlinien" in Nanosekunden auf dem Oszi-Bild ausgedrückt) können Datenfehler sicher ausgeschlossen werden? Bis zu welcher Größe von Jitter im Eyepattern können Datenfehler entstehen, müssen aber nicht (sofern es eine solche "Grauzone" überhaupt theoretisch gibt)? Ab welcher Größe von Jitter im Eyepattern entstehen sicher Datenfehler? Unter "Datenfehler" verstehe ich eine Null im Datenstrom hinter der Eingangsstufe des Decoders, obwohl eigentlich auf der CD eine 1 gespeichert ist, und umgekehrt. Ich bitte diese Frage unabhängig von der "heilenden" Wirkung späterer Fehlerkorrekturen zu sehen, denn es geht mir nur das Grundproblem der (un)präzisen Datenauslese von CD-R's. Bitte beachten: ich habe hier nirgendwo die Frage des Klanges angesprochen!! Gruß Ulf
  6. Hallo Leute, ich habe nochmal ein paar Fragen an die Digitalexperten. Meine CD-R‘s liefern laut meinem Oszi ein erheblich unschärferes Eyepattern als Original-CD’s, die auf dem gleichen Player abgespielt werden. Idealerweise sollten ja alle Rauten in der Mitte des Eyepattern völlig deckungsgleich abgebildet werden, das entspräche einer optimal präzisen Datenauslese von der CD. Je unschärfer die Rautenabbildung wird, desto mehr differieren die zeitlichen Längen (bzw. das Zeitraster) der 0 und 1-Signale im Optiksignal = Jitter. Nun meine Fragen: Bis zu welcher Größe von Jitter im Eyepattern (als "Breite der Rautenlinien" in Nanosekunden auf dem Oszi-Bild ausgedrückt) können Datenfehler sicher ausgeschlossen werden? Bis zu welcher Größe von Jitter im Eyepattern können Datenfehler entstehen, müssen aber nicht (sofern es eine solche "Grauzone" überhaupt theoretisch gibt)? Ab welcher Größe von Jitter im Eyepattern entstehen sicher Datenfehler? Unter "Datenfehler" verstehe ich eine Null im Datenstrom, wo eigentlich auf der CD eine 1 gespeichert ist, und umgekehrt. Gruß Ulf
  7. Hi Lurchi >Na untertreibe mal nicht. Du hast >den es genau richtig beschrieben. >Kann das in Laie sein? >Nie und nimmer. Danke für die Blumen, aber ich habe tatsächlich nix degleichen regulär gelernt, nur punktuell angelesen und durch ein paar Messungen und PC-Simulationen "ausprobiert". Kleinere Kapazitäten und / oder größere Induktivitäten in den Weichen, um reale Filtergüten von ca. 0,5 - 0,58 zu erreichen: >:::Wäre das nicht ein "saubererer" Weg >als Widerstände vor den Boxen, >um so etwas wie >Röhrenklang zu erreichen?::: >Ja, Du hast den Nadel auf >den Kopf getroffen. Na gut, ich werde demnächst mal entsprechende Versuche ins Auge fassen . . . Da sich die Güten von 12 dB-Filtern meines Wissens "nur" etwa mit der Quadratwurzel der Änderung eines Bauteils verschieben (z.B. 3,3 µF statt 4,7 µF vor dem Hochtöner verringert den Q-Wert des Hochpasses auf etwa 84% der Ausgangswertes, also z.B. von 0,8 auf ca. 0,67 - richtig??) muß man wohl schon ziemlich deutliche Werteänderungen einbauen, um eindeutige Änderungen zu hören. Könntest Du mir ein paar Faustregeln mitgeben, um vorhersehbare Sackgasasen zu vermeiden? Z.B. Drosseln und Kapazitäten im gleichen Verhätnis ändern, um wenigstens die "elektrische" Grenzfrequenz innerhalb der Weiche nicht zu verschieben: ist das sinnvoll / Pflicht / unbeachtlich ? Meine Boxen sind Canton Ergo SC-L. Die klingen für mein bisheriges Empfinden recht gut, aber was man versäumt, weiß man ja immer erst, nachdem man was besseres gehört hat. Allerdings habe ich z.Zt mit den Boxenleitungen bereits etwa 120 mOhm im Signalweg, wass die Filtergüte ja auch absenkt (mein Amp ist ein alter Denon PMA 850 Transistor). Könnten sich da Versuche trotzdem noch lohnen, um in die Gegend akustischer Filtergüten von 0,5 - 0,6 zu kommen, oder besteht dann schon eher das Risiko einer Überdämpfung der Filter? Canton wirbt immerhin, daß ihre Weichen konstante Gruppenlaufzeiten realisiern sollen (in welchem "Streuebereich" sagen sie freilich nicht, und ihre Boxen weisen auch "verdächtig" glatte Pegelschriebe auf). >Das Volk will veräppelt werden. Was >teuer ist gut, was nichts >kostet, kann nichts taugen. Oh ja, diese Art von Vera****ung habe ich auch schon recht oft bemerkt. Viele Grüße Ulf
  8. Hi Lurchi, ich habe mal Deine Links angeschaut. Auch wenn ich Deinen Berechnungen nicht wirklich folgen kann, so scheint mit der wichtigste Aspekt ein Absinken der Filtergüten in Passiv-Boxenweichen bei Röhrenbetrieb zu sein, was man auch in ähnlicher Form durch einen Widerstand in der Boxenstrippe erreichen kann. Dadurch geht aber theoretisch Dämpfung im Baßbereich verloren, d.h. insbesondere die Präzision könnte leiden. Wenn das wichtigste Kriterium die "reale" Filtergüte der Boxenweichen ist, könnte man doch diese direkt und gezielt verringern, um einen röhrenähnlichen Klang zu bekommen und keine Baßdämpfung zu verschenken. Dadurch würde zwar der Pegelschrieb "wellig" (ähnlich wie bei nicht impedanzkorrigierten Boxen an Röhren-Endstufen), aber das Ein- und Ausschwingverhalten der betreffenden Chassis könnte verbessert werden, bis man eine Gesamtgüte von möglichst 0,5 (oder 0,58 = Bessel?) erreicht. Wenn mich mein Amateurwissen nicht täuscht, sinkt die Güte "belasteter" Schwingkreise ab, wenn man die Kapazitäten verringert und / oder die Induktivitäten vergrößert. Wäre das nicht ein "saubererer" Weg als Widerstände vor den Boxen, um so etwas wie Röhrenklang zu erreichen? Gruß Ulf
  9. Ach, wie er lacht, unser 1001100010100011100101! Schade nur, daß er wohl nie verstehen wird (oder will?), daß ein geänderter subjektiver Höreindruck nicht zwangsläufig mit Änderungen der "klassischen" Meßwerte (Frequenzgang, S/N-Ratio bzw. Dynamikumfang, Kanaltrenung, Kirrspektrum) einhergehen muß. Ich vermute, ihn von seinem Meßschrieb-Denken abzubringen, dürfte mindestens ebenso schwierig sein, wie Computern Emotionen einzuprogrammieren . . . Ulf
  10. >Mutig, mutig. Reines Blei hat einen >Schmelzpunkt von 327 Grad, bis >da ein ein kleines Bleimäntelchen >verlötet ist, steigen mit Sicherheit >die Temperaturen innerhalb des Quartzgehäuses >stark an, pi mal Daumen >geschätzt: 150 Grad? Eher mehr, >das Gehäuse ist winzig und >die Metallumhüllung weniger als 1mm >stark. Bei ??250?? Grad soll >sich der Quartz nicht verändern, In der Tat habe ich schon mal einen Quarz (von ca. 6 Versuchen) gehimmelt: nach dem Warmlaufen spielte der Player nicht mehr. Aber mit einem anderen bleiummantelten Quarz läuft er wieder störungsfrei. Seitdem löte ich mit niedrigerer Temperatur (übrigens mit Lötzinn, ohne daß der Bleimantel schmilzt). >zudem es letzt noch die >x Drosseln an jeder anbringbaren >Stelle des CD Players waren, >die die geschilderten Klangänderungen produzierten. Drosseln und Blei am Qurz tragen alle ihren Teil zum Gesamtergebnis bei. D.h. ohne Blei am Quarz würde "ein kleines Stück Klang" fehlen. > >Warum nimmst Du eigentlich nicht einfach >Pattex Hafties - diese rosafarbige >Knetmasse, um Bilder an die >Wand zu kleben - die >haben Null Resonanz, müssen nicht >erhitzt werden usw., aber das >wäre zu einfach? Nö, aber was für einen Haufen davon zu welchem Preis braucht man denn, um z.B. 10 Gramm Masse auf die Beine zu stellen? Außerdem will ich den Quarz durch direkte! Kopplung (= Löten) an eine relativ große träge Masse ruhigstellen und nicht in eine weiche Kleber- oder Schaummasse betten > >Merkwürdig das alles. Mal Drosseln, mal >Blei. Jau. Aber es funktioniert, für meine Ohren. Ulf aus dem besoffenen Saarland
  11. Hi Golubkow, >Der NAD C300 kommt er mir etwas schwach >vor, oder irre ich mich >da? > >da steht noch: >HF dynamic power > 8 Ohms > 43W > > 4 Ohms > 65W > > 2 Ohms > 90W Was bei Wattzahlen oft vergessen wird, ist die Unterscheidungsfähigkeit des Gehörs für Änderungen der "gerade fließenden" Leistung. Eine Verdoppelung der Leistung (also von 0,5 auf 1 Watt, von 20 auf 40 Watt oder von 300 auf 600 Watt) ist gerade eben als "etwas mehr Pegel" wahrnehmbar. Für die subjektiv doppelte Laustärke ist schon eine Verzehnfachung!! der Leistung nötig: also 1 Watt statt 0,1; 30 Watt statt 3; 1000 Watt statt 100. D.h. ein 130 Watt-Amp (den wohl kaum einer als schwach bezeichnen würde) spielt unter Vollgas mal eben ein bißchen lauter als der NAD an einer 4 Ohm-Box. Hast Du mal realistische "Watt-Anzeigen" bei Zimmerlautstärke abgelesen? Da tut sich nur sehr selten was über 1 Watt - wenn man nicht gerade eine Turnhalle mit HiFi-Regalboxen beschallen will. Also düfte die Leistung des NAD für alle "Normalfälle" satt ausreichen. Gruß Ulf
  12. Hi Uwe, >>Spiele z.B. einer Testperson hunderte Male >>einen kurzen Geigenton oder einen >>kurzen Trompetenton vor und warte, >>daß ihr Gehör so müde >>wird, daß sie irgendwann nicht >>mehr sicher sagen kann, was >>gerade gespielt wurde. "Korrektes" Ergebnis: >>"Das Gehör kann Geigen nicht >>von Trompeten unterscheiden!" > >Na ja, dass ist ein schlechtes >Argument gegen Blindtests, so sollten >sie tatsächlich nicht durchgeführt werden. >:-( Das war ja auch nur als "maximales Horrorszenario" gedacht. Eigentlich wollte ich auf die grundsätzliche Problematik hinweisen, ein objektives! Testverfahren für Vorgänge festzulegen, in denen subjektive und teilweise unberechenbare Vorgänge (Tagesform, Aufmerksamkeit, Zusammenpassen der Hörkette und der Gehörleistungen der Testpersonen usw.) eine gravierende Rolle spielen. >>Aber das heißt doch >>nicht automatisch, daß die Unterschiede >>nicht existieren können / dürfen!! > >"Keine" Unterschiede ist sicher nicht richtig. >Aber die die oft zitierten >"gravierenden" Unterschiede gibt es bei >objektiver Betrachtungsweise auch nicht. Genau da liegt wohl wirklich ein dicker Hase im Pfeffer. Kennst Du eine "amtlich" verbindliche Definition für das Wort "gravierend"? Ich schätze, daß es tatsächlich oft gebraucht wird, um aus Mücken Elefanten zu machen. Manchmal benutze ich selbst diese Bezeichnung schon für Unterschiede, die gerade eben eindeutig wahrnehmbar sind - zur Abgrenzung von solchen, die womöglich größtenteils aus der entsprechenden Erwartungshaltung heraus entstehen. Mancher >Streit könnte vermieden werden wenn >man sagen würde: >"Unterschied zwar klein, aber genau das >Sahnehäubchen, dass ich noch gesucht >hatte". Toll beschrieben, volle Zustimmung! >Wer dagegen mit einem CD-Player Fehler >von Raumakustik oder Lautsprechern kompensieren >will, wird immer auf äußerst >berechtigten Widerspruch treffen Keine Frage, das größte Klangkiller-Potential haben schlechte Boxen und miese Hörräume. Dagegen sind die Unterschiede zwischen Aldi- und Millionärs-CD-Playern nur Peanuts. Viele Grüße Ulf
  13. >Ulf, nichts gegen das Thema an >sich aber ich glaube, in >meiner Forumszeit haben wir das >schon ein Dutzend Mal durchgekaut >- ohne jemals auf einen >gemeinsamen Nenner zu kommen. Mag sein, aber die älteren Threads darüber kenne ich als "Neuling" nicht. Daher habe ich es nochmal neu in Forum gestellt. >Es ist ermüdend, also was soll's? >Freu dich, dass du die >Unterschiede wahrnimmst, bzw. wahrnehmen kannst. Tu ich ja. Zusätzlich freue ich mich, daß Du wieder "normal" mit mir reden kannst. Gruß Ulf
  14. > >Nur, um nochmal nachzufragen. Es geht >hier tatsächlich um die effektive >Masse des schwingenden Quartzes? Nicht direkt des schwingenden Quarzes, sondern um träge Massen, die vermutliche Fremdvibrationen (z.B. vom Trafo) von ihm abhalten und seine eigenen nach außen abgegebenen Schwingungen besser absorbieren. Konkret habe ich um das Gehäuse von Taktquarzen Bleiblech (Dachdeckerabfall) gelötet und damit ein mechanisches Filter von vermutlich geringer Güte (Blei hat kaum Eigenresonenzen) zwischen den Quarz und seine Umgebung "geschaltet". Erfolg laut meinen Ohren: Mehr Dynamik und bessere Auflösung / Präzision durch alle Frequenzbereiche. Könnt Ihr Euch von mir aus herzlich drüber lustig machen, für mich ist der Zusammenhang zwischen Bleipackung und Klangänderung Fakt. Ulf
  15. Leider kann ich Leute nicht immer 100%ig ernst nehmen, die in einem Thread über HiFi-Technik ihr überschäumendes Fachwissen auf Blinkleuchten in Toilettenräumen konzentrieren, anstatt auf Messungen einzugehen, die das Problem vielleicht einer Lösung näherbringen könnten. *grins* (Robeuten mal ausgenommen, denn der hat immerhin den gedanklichen Brückenschlag von einem unscharfen Eyepattern zur Frage der Häufigkeit von Fehlerkorekturen zustandegebracht). Aber nun klinke ich mich endgültig aus diesem Thread aus, habe Wichtigeres zu tun. Gruß Ulf
  16. cdbastler

    CD Player

    Hi Florian, meiner Erfahrung nach sind die von Dir genannten "klassischen" Meßwerte bei CD-Playern so ziemlich das Unwichtigste, was den Klang angeht. Die Klangunterschiede zwischen den Playern einer Preisklasse sind meist so gering, daß ich Dir am ehesten raten möchte, möglichst viele Deiner Kandidaten gleichzetig auszuleihen und sie an DEINER Anlage in DEINEM Hörraum in Ruhe zu vergleichen. Und wenn dann der billigste mit den "schlechtesten" Meßwerten für Dich am besten klingen sollte, dann gibt's 2 Möglichkeiten: Hör auf Deine Ohren und kaufe den billigen, oder Hör auf Deinen technischen Verstand . . . Jeder grundsätzlich andere Ratschlag kann m.E. hinsichtlich Deiner Bedürfnisse und Erwartungen (solange Du Deine Klangvorstellungen nicht konkret nennst) noch eher in jede beliebige Richtung danebengehen, einschl. "voll nach hinten". Gruß Ulf
  17. Tja, anscheinend wollen sich unsere Gurus leider nicht ernsthaft mit Deinem Problem befassen. Also bekommst Du hier wohl zur Zeit keine "fundierte" Antwort :-( (Flüsterton) Weißt Du, Hendrik, ein normaler Servicetechniker hätte Dir auf meine Messung vielleicht gesagt, daß eine ca. 3 - 4 mal ungenauere Datenauslese von einer CD-R als von einer Original-CD nicht gerade für einen realen Nutzwert der angeblich besseren Materialien der CD-R's spricht, auch wenn ein paar solcher Messungen nicht unbedingt verallgemeinert werden können. Aber ich nehme an, daß unsere Gurus die Bewußtseinsebene eines Servicetechnikers bereits weit unter sich gelassen haben. Vielleicht haben sie sie auch einfach übersprungen - das habe ich bisher nicht rausfinden können, denn ich bin noch ziemlich neu im Forum. Gruß Ulf
  18. ...ich merke es !!! Also Leute, vergeßt alles, was ich geschrieben habe!! Vergessen, vergessen, vergessen . . . .!!! Ich fange nochmal ganz von vorne an. "Hi Hendrik, auf meinem Oszi habe ich mal das Eyepattern von ein paar Original-CD’s und CD-R’s in ein und demselben Player verglichen. Die Rautenabbildung bei Original-CD’s hatte eine Zeit-Unschärfe bis etwa 50 nsec, bei CD-R’s aber bis etwa 180 nsec." Und nun ruft alle zusammen mit mir unseren Digital-Guru: Trancemeister Michael, wir rufen Dich! (Chor) Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Erkläre Deinen Jüngern, was die Beobachtung von CDBastler zu bedeuten hat! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Erkläre Deinen Jüngern, was die Beobachtung von CDBastler zu bedeuten hat! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Trancemeister Michael, wir rufen Dich! Erkläre Deinen Jüngern, was die Beobachtung von CDBastler zu bedeuten hat! . . . . .
  19. >Ui, das ist ja mal eine >Frage, die man noch in >Richtung "ehrliches Interesse" auffassen kann >- welche Ehre! > >Unserer Strafe sind wir ja schon >zugeführt worden! > >Wegen der Hörvergleiche: >Das ist nämlich generell das Problem >bei solchen Vergleichen. Cd raus, >CD rein und hören haut >nicht hin. Bei den "richtigen" >Vergleichstests werden dem Hörer in >unterschiedlichen Reihenfolgen verschiedene oder auch >mehrmals die gleiche "Proben" vorgespielt, >d.h. er selber weiss nie, >welche CD in diesem Fall >gerade läuft. Das schaltet dann >nämlich die "Erwartungshaltung" aus, dass >Du ein bestimmtes Ergebnis, wenn >auch unbewusst, erwartest. >>Deswegen, solche Tests wertfrei durchzuziehen ist >gar nicht so einfach. OK, sehe ich ein. Habe ja auch nicht gesagt, daß meine Hörvergleiche "amtlich" sind. Trotzdem bleibe ich bei meinen subjektiven ca. 95% vom Original. Die Unterschiede erscheinen mir allerdings auch so gering, daß ich sicher wäre, in einem Blindtest keine 100% Treffer zu landen. Da spielt schon zu sehr die augenblickliche Konzentrationsfähigkeit, Tagesform des Gehörs usw. rein. Aber wenn ich Unterschiede höre, klingt immer die Kopie schlechter - das ist doch schon mal eine "eindeutige subjektive Tendenz". *grins* Gruß Ulf
  20. Haloo Michael, >Besonders Deine Halbwellen haben ein lächeln >auf meine Lippen gezaubert! Ich sag's ja, Erbsenzähler. Ob Sinus oder Dreick oder Trapez kann doch eh kein Mensch hören, denke ich. Hinter den Analogfiltern ist dann eh alles rund, also "so ähnlich wie eine Halbwelle". Aber wenn man Dich mit so wenig zum Lächeln bringen kann, dann hab ich hier noch was für Dich: Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle, Halbwelle. Kann ich bei Bedarf noch mehr von liefern! Gruß Ulf
  21. >Hi Hermann, >Wer schon etwas länger im >Forum ist, kennt möglicherweise meine >mehr oder weniger bizarren Experimente. Bin noch relativ neu hier, gibst Du mir mal ein paar Stichworte ? >Ich befass mich eigentlich fast >nur noch mit Kondensatoren und >Stromversorgung. Da kann man praktisch >in jedem Gerät was machen, >weil einfach IMMER gespart wird. Stimmt, ich fahre aber bisher nicht auf Edel-Elkos ab, sondern halte schiere Kapazität für wirksamer als Namen auf dem Becher. Allerdings immer mit parallelen Folien, Kerko's usw. >Bei OP-Amps bin ich durch, da >kommt mir nur noch der >AD797 und AD825 ins Haus. >Masseführung ist auch ein spannendes >Thema. Aber ich schweife ab... Nö, auch alles meine "Baustellen". Ich lasse die Original-OP's in den Playern, allerdings nur in Verbindung mit "passiven" LCR-Analogfiltern, hinter denen die IC's nur noch puffern statt aktiv zu filtern (Desymmetrierer mal ausgenommen, aber da kann man die meiste Filterarbeit auch passiv erledigen). Dabei höre ich keinen Unterschied mehr z.B. zum OPA 2604 Masseführung: endloses Thema!! >p.s. Bist du zufällig auch ein >Amp-Bastler?? Bei Endstufen nur an der "Oberfläche" wie Netzteil usw. (die fangen mir sonst immer zu schwingen an). Bei Vorstufen gehe ich auch mal ins "Eingemachte" Wenn Du magst, mail mich mal direkt an: ubeck13@aol.com Viele Grüße Ulf
  22. Hi Frankie >Wenn ich mir dein Profil so >ansehe, merke ich auch sofort, >dass da jemand schreibt, der >schon alles gehört und alles >besessen hat, was in der >HiFi-Szene Rang und Namen hat >und sich daher ein Urteil >erlauben kann. Da hast Du wohl etwas falsch interpretiert *hihi* Wie schon andere Kollegen hier sagten: Absichtlicher Psychoeffekt-Klirr läuft dem HiFi-Gedanken geradezu frontal entgegen. Wenn es aber jemand mag und genießt, bin ich der letzte, der das schlecht findet oder gar verurteilt. Ich habe Dir nur das (von mir vermutete) Ziel der meisten HiFi-Käufer unterstellt: eine möglichst wenig verfälschte Wiedergabe zu erreichen. Wenn ich dann unwissend auf ein Phonosophie-Teil reingefallen wäre, also ein Schweinegeld bezahlt hätte für... a) psychoakustische Effekte, die man vermutlich (werde ich aus eigenem! Interesse mal ausprobieren) für ein paar Mark Material in ähnlicher Form in jeden x-beliebigen Player einbauen kann, einen Riesentrafo, der nichts als Optik-Show ist, denn da sitzt garantiert kein Klirrgenerator drin. Aber der kürzeste, nicht strafbare Weg in fremde Portemonnaies führt eben meist durch die Augen des Käufers... ... dann hätte ich garantiert einen Anfall gekriegt. Aber man soll eben nie von sich auf andere schließen. Wenn Du den Klirr-Trick vorher gekannt hast und Dir der Player trotzdem den Preis wert war, ist die Sache für mich völlig in Ordnung: Du hast Deinen Hörspaß, und Hansen hat seinen Gewinn. -Ernst gemeint!!!!- "Leben und leben lassen" Nichts >geht eben über selbst gebildete >Meinungen. Manche Meinungen kann man sich auch alleine anhand der Technik bilden, ohne die Geräte zu hören. Nix für ungut Gruß Ulf
  23. Hallo Werner >Bei Messungen am gleichen Player müßte >also die CD® schlechter sein >(als das Original). >Beim Hören auch, mit richtigem Versuchsaufbau? >Doppelblindtest mit identischen, nicht umgebauten >Geräten durchgeführt, oder nur das >Service Handbuch zu Rate gezogen >und dieses feststellen lassen, dass >es schlechter klingen muss. Ui, das ist ja mal eine Frage, die man noch in Richtung "ehrliches Interesse" auffassen kann - welche Ehre:-)! Doppelblindests habe ich bisher nicht gemacht, aber ich hätte gerne, daß meine CDR's genausogut klingen wie die Originale. Daher entspricht bzw. entsprach meine Erwartungshaltung Deiner / Eurer Theorie. Leider wurde ich bei Hörvergleichen meiner CD'Rs mit dem Original (immer im gleichen Gerät, Hörzeit je Durchgang etwa 10 - 20 Sekunden, dann Wechsel Original <-> Kopie) regelmäßig enttäuscht, sie klangen für mich weniger dynamisch und weniger detailreich, je nach Kopie und Musik mal mehr, mal weniger deutlich. Allerdings immer nur bei ziemlich gespitzten Ohren zu bemerken, also insgesamt nur geringe Unterschiede (subjektiv werden im Schnitt 95 % des Originals erreicht), daher habe ich diese anstrengenden Vergleiche nur ein paarmal gemacht, und nicht mit allen CDR's. Meine Vermutung über die Hintergründe findest Du im Posting "Ja, so ist das". >Wer viel misst,misst Mist - sagte >schon mein alter Physiklehrer. Ich kenne den Spruch als "Wer viel mißt, mißt viel Mist." Gruß Ulf
  24. Hallo Michael >Auch war mir noch nicht klar, >daß ein einmaliges >Nebengeräuschs (ohne jede Tonlage) >sich auf den Frequenzbereich auswirken kann. >Hier hätte ich mir erstmal einen >irrsinnig schnellen Knacks/Klick vorgestellt. Na und, ist eine 11 kHz-Halbwelle etwa nicht irrsinning schnell? In Erläuterungen der Interpolationsfunktion findet man Graphiken, in denen gerade Linien von einem zum nächsten Abtastpunkt usw. gezogen werden. Wird nun ein oder mehrere Abtastpunkte falsch dargestellt, so wird auch der Linienverlauf bis zu den benachbarten korrekten Abtastwerten verfälscht, also immer über 1 Abtastintervall mehr als nebeneinanderliegende Abtastwerte falsch rekonstruiert wurden. Daraus ergibt sich für 1 falschen Abtastwert in der Tat als Form des Störimpulses: >Die Essentielle Erkenntnis (es ergibt sich >eine 11KHz Halbwelle), und für 2 benachbarte falsche Werte eine 7,3 kHz-Halbwelle usw. Wobei die Stör-Amplitude nicht größer werden kann als die Abweichung zwischen interpoliertem und Original-Wert. Wie sich ein solcher Störimpuls gehörmäßig bemerkbar macht, ist wieder eine andere Sache. Einmalig sicher überhaupt nicht, sondern erst dann, wenn sehr oft interpoliert werden muß. Dann dürfte eine Art "Interpolationsrauschen" entstehen (analog zu verstehen zum Quantisierungsrauschen), das vielleicht die Kopie anders klingen lassen kann als das Original. Wenn nun jemand daraus anhand subjektiver Maßstäbe ein "klingt besser" macht, sind wir genau da, was das Eingangsposting beschreibt. >Jetzt stelle ich mir das erstmal >wie ein prasselndes >durchsingendes Störsignal vor...davon hört man oft! Komisch, ich noch nie. Was hörst Du denn für ein Zeug?? Ich finde es schade, daß Du ein zielsicheres "Talent" hast, mich bei jeder Gelegenheit so falsch wie irgend möglich zu verstehen. Komisch kann ich das jedenfalls nicht finden, aber sicher fehlt mir da eine spezielle Art von digitalem Humor. Ulf
  25. Wenn ein Abtastwert durch Interpolation falsch rekonstruiert wird, betrifft dies den analogen Signalverlauf in den danebenliegenden Abtastintervallen, d.h. einen Geasmt-Zeitraum von rd. 45 µsec, entsprechend einer 11 kHz-Halbwelle. So komme ich auf die vermessene Vermutung, daß sich Interpolationen am ehesten im Höhenbereich bemerkbar machen dürften. Wenn auch nicht zwangsläufig als Verrundung, sonern eher als Verfälschungen, ok, da hst Du wieder recht. Aber wozu die Erbsenzählerei? Darin bist Du mindestens genausogut wie HaiEnten . . . Ulf
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