Jump to content
HiFi Heimkino Forum

cdbastler

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    458
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von cdbastler

  1. Hallo Uwe >Deshalb Blindtests mit Pegelausgleich. Ich bin >selbst schon oft genug auf meine >Erwartungshaltung hereingefallen. Soviel zum >Thema "Halali" weiter unten. Bei der CD 16 / CD 63 – Aktion waren wir uns dieser Dinge bewußt und haben immer den Pegel angeglichen. Der 63er spielt tatsächlich normal etwas lauter als der 16er. >>die in manche Player eingebauten > Verzerrungsgeneratoren (Phonosophie) > Wenn ich mich recht erinnere, reagiert >der "Generator" sogar dynamisch, also abhängig >vom Signalpegel. Während ein normaler Player bei >Vollaussteuerung die niedrigsten Verzerrungen >hat, sind sie bei Phonosophie dort am höchsten - >ich habe 0,9% (!!) in Erinnerung. >Eventuell könnte ich die Messungen besorgen und >dir zufaxen oder mailen. Nicht nötig, das reicht mir schon: Wenn ich auf Fotos die original belassenen Marantz-Platinen (meine "Spielplätze") sehe und mir dann vorstelle, daß die Dynamik aus den vergossenen Analog-Modulen kommt, ist mir alles klar. Insbesondere auch, daß die Riesentrafos nur Show zum Abkassieren sind, denn die Klirrgeneratoren würden mit dem Normaltrafo natürlich genauso funktionieren. So kann man spielend leicht verschiedene "Dynamikstufen" realisieren, die Analogstufen vergießen (damit keiner den Trick schon optisch erkennen kann), den passend großen Trafo dazu verkaufen und behaupten, dieser wäre größtenteils für die Dynamik verantwortlich, bei kleineren billigeren Trafos klingt’s eben schlapper, q.e.d. Ich ahnte schon immer, daß Hansen eigentlich nur Effekte verkauft – jetzt weiß ich auch welche. Hoffentlich kriegt Frankie keinen Anfall, wenn er das hier liest;-) >Soviel ich weiß, gibt es in der Studiotechnik >Effektgeräte, die dasselbe leisten und zu einem >Bruchteil des Preises. Interessanterweise würde >ein Highender so ein Effektgerät niemals >akzeptieren, während ein Festeinbau mit >entsprechendem Marketinggeschrei als Krönung der >Technik gelobt wird. "Die Menschheit WILL verar....t werden. Also mach es und scheffele möglichst viel Geld dabei!" Warum bin ich nur zu blöd dafür . . .? >P.S. du stammst aus dem Saarland? Das erklärt >manches. >Sorry - als Pfälzer MUSS ich das schreiben, ist >nicht böse gemeint Von woher genau stammst du? Was willst Du hören? Ich wohne bei Kleinblittersdorf, bin aber in Koblenz/Rhein geboren. Was macht nun die "Pfälzer-Logik" daraus? ;-) "Trotzdem" viele Grüße Ulf
  2. .. es gibt wohl noch mehr "heimliche Bastler"?:-) Hi Hermann >bei dem PCM-63 von BurrBrown ist >es auch absolut anzuraten, der >Digital- und Analogteil-Stromversorgung Drosseln zu >verpassen. >Ich nehme dazu die blauen >gekapselten Dinger von Siemens (bei >Conrad erhältlich). >Ohne Drosseln zerbröselt es einem den >Hochtonbereich. Ich hatte zwar noch nicht die "Ehre" an BB-DACs zu geraten, aber die unscheinbaren NPC-Chips im Marantz CD 63 / 67 reagieren darauf auch positiv. >Der Decoderchip (PMD-100/HDCD) ist auch eine >"Dreckschleuder". Da gibt's schon Zacken >auf dem Oszi wenn man >1cm weit weg ist. Ich >hab dem Kerl und dem >Wandler eine Lage Kupferfolie verpasst. Das mache ich nicht nur beim Decoder und Wandler, sondern bei allen Digital-IC's, wenn ich genug Zeit habe. Besonders die Prozessoren für die Funktionskontrolle, Display usw. haben ja überhaupt keine klangliche Aufgabe, sondern geben nur potentiell klangschädlichen Dreck ab. >Bei meinem Rotel-990 waren die Entwickler >immerhin so aufmerksam und haben >einige kleine Drosseln spendiert. Das bestätigt meine "übelsten" Vermutungen: In der Verdummungspresse werden optisch auffällige und teure!! Edelbauteile für das klangliche Endergebnis "verantwortlich" gemacht - dabei sorgen unauffällige Drosseln für ein erheblich besseres HF-Arbeitsklima aller Baugruppen, so daß vielleicht auch Billigchips (fast?) ebensogut Klangergebnisse bringen würden. Aber mit sowas könnte man ja nicht mehr die gewohnten High-End-Gewinne abzocken . . . Viele Grüße Ulf
  3. Hi Robeuten >Zum Messen: Wichtig ist, zu wissen, >ob die Fehlerkorrektur a) häufiger >bei der Kopie schaffen muss >und die verlustfreie Korrekur >überfordert wird und interpoliert werden >muss. Darauf könnten wir uns doch (erstmal als Hypothese) "einigen": daß durch sehr!! häufige Interpolationen das Audiosignal vor allem im Höhenbereich "graphisch verrundet" und der Höreindruck in ähnlicher Weise verändert wird. Gruß Ulf P.S.: Keine Kommentare mehr von Dir betr. verjittertes Eyepattern-Signal?
  4. Hi Robeuten >es ist nicht ausreichend, zu messen, >man muss auch wissen, was >man misst, und man muss >die Messung interpretieren können... Ich hab in Sevice-Büchern gelesen, daß das "Rautenmuster" des Eyepattern auf dem Oszi möglichst scharf abgebildet werden soll. je weniger das der Fall ist, desto "schlechter" ist entweder die Optik oder die CD. Bei Messungen am gleichen Player müßte also die CD® schlechter sein (als das Original). >Was >der Buffer (FIFO) damit zu >tun hat, ist mir ohnehin >mehr als schleierhaft. Unscharfe Rauten im Eyepattern sind "Jitter" im HF-Signal. Laut dem Servicebuch wird ins FIFO mit mehr oder weniger ungenauem Takt eingelesen und mit dem quarz"präzisen" Systemtakt ausgelesen. Kann denn der Jitter dank FIFO beliebig stark werden, ohne daß irgendwas schiefläuft?? >...es entstehen einige bitfehler, die >von der Fehlerkorrektur auskorrigiert werden >können, dann ist die Kopie >datentechnisch schlechter, audiomässig, d.h. nach >Fehlerkorrektur und noch vor D/A-Wandlung, >genau gleich wie das "Original", >oder die Kopie ist schlecht, >dann hört man Klicken etc., In einem anderen Thread "CD = perfekt = Unsinn" ist von Leuten, deren Postings auf eine Menge Wissen schließen lassen, mehrfach zu lesen, daß Digital nicht immer perfekt und eindeutig ist. Daher gibt es wohl (meine Deutung und meine Erfahrung) mehr Möglichkeiten als nur 1 oder 0, d.h. vor hörbaren Clicks auch subtile Klangverluste. >Wenn die Kopie "besser" als das >Original klingt, dann ist, wie >übrigens auch im umgekehrten Falle, >das Testdesign schlampig, nix sonst! Das mag auch sein. Gruß Ulf
  5. Hi Manfred, erstaunlich, daß mich nochmal meine Vergangenheit in der Stereoplay einholt . . . Ob ich mal verschiedene Induktivitätswerte getestet habe? Beim CD 16 nicht, den hatte ich nur für ein Wochenende zum Umbau hier. Dort habe ich Drosseln eingesetzt, die mir aus meinen vorherigen –zig ähnlichen Versuchen am CD 63 und CD 67 am erfolgversprechendsten erschienen. Allgemein nehme ich aufgrund meiner Hörvergleiche Festinduktivitäten mit möglichst hohem mH-Wert im Rahmen ihrer Strombelastbarkeit, solange ihr Längswiderstand an der betreffenden Stelle keine zu hohen Spannungsverluste verursacht. Damit die HF-Sperrwirkung oberhalb der Resonazfrequenz der Drosseln nicht mehr als unvermeidbar nachläßt, schiebe ich über ihre Anschlußdrähte immer zusätzlich kleine Ferrithülsen. Das Sortiment "09P" von Reichelt (www.reichelt.de – kenne die Webseite selbst noch nicht) paßt mir bisher am besten in den Kram (relativ hohe Induktivitäten und Ströme bei geringen Widerständen und Abmessungen), dort gibt’s auch Ferrithülsen: "DFP" = Dämpfungsperlen, möglichst die langen mit 7,5 mm nehmen. Da die Fotodioden nur wenige µA’s ziehen, spielen dort selbst hunderte Ohms in der Leitung praktisch keine Rolle, d.h. dort setze ich die 33 mH-09P ein. Allerdings erst an einer Stelle, wo der Strom für den HF-Verstärker / Fotodiodenprozessor bereits abgezweigt ist, d.h. man muß oft Leiterbahnen unterbrechen und die Drossel an benachbarten Lötpunkten anklemmen. Zusätzlich löte ich hinter die Drossel noch einen Elko gegen Masse (wo ab Werk noch keiner sitzt), um eine möglichst tiefe Grenzfrequenz des LC-Filters zu erreichen. Fotodiodenprozessoren, HF-Verstärker, Decoder und HF-Equalizer (im CD 63 als "HF-LPF" bezeichnet) ziehen je nach Gerät unterschiedlich viel Strom, daher muß man die Drosseln dort individuell wählen. Außer den Servo-IC’s setze ich noch etlichen anderen Verbrauchern im CD-Player ein LC-Filter in die Versorgung, bei klanglich wichtigen IC’s mit mehreren Versorgungspins gleicher Spannung (Decoder, D/A-Wandler) bekommt jeder Pin ein eigenes Filter. Oft reicht es aus, vorhandene Widerstände in der Versorgung (bei Marantz meist 4,7 Ohm) durch Drosseln mit aufgeschobenen Ferrithülsen zu ersetzen. Den ganzen Aufwand habe ich mir im CD 63 / CD 67 "erhört", bei weniger werden die Ergebnisse m.E. nicht ganz so gut. Habe zwar keine Blindtests gemacht, aber immerhin 2 Player immer abwechselnd umgebaut: wenn der Eingriff eine "eindeutige" Klangverbesserung brachte, wurde der andere ebenso umgestrickt, wenn‘s nach einem Umbau schlechter klang, wurde wieder zurückgebaut (ist auch oft genug passiert). Ich will Dir hier nicht mehr an den Kopf schmeißen, als Du möglicherweise wissen willst. Falls es Dir noch nicht reicht, poste nochmal bzw. mail mich direkt an. Gruß Ulf
  6. Hi Reina, > >nein, so einfach ist dies leider >alles nicht. >D/A-Wandler produziern unterschiedlich viel Rauschen und >Verzerrungen. Es gibt sogar unterschiedliche >Selektionsgrade. Danke, denn das ist schon mal eine eindeutige Aussage. Bin aber weiter neugierig: "Woher resultieren diese unterschiedlichen Leistungen?" Da ich Dir auf Deinen Wissensebenen vermutlich nicht folgen kann, möchte ich Dich bitten, mir dennoch ein paar Tips (im Sinne von "richtig / falsch / weiß ich auch nicht") aus folgenden, mir noch verständlichen Alternativen zu geben: a) Die Wandler rechnen unterschiedlich komplex. Mit mehr Rechenleistung wird natürlich weniger Rauschen / Verzerrungen erreicht. Die Selektionsgrade ergeben sich aus unterschiedlich häufigen Rechenfehlern gegenüber dem Soll-Programm. c) Die Selektionsgrade resultieren aus Fertigungstoleranzen der Ausgangsstufen. d) die Zusammenhänge sind ungleich komplexer und auf der Ebene von a) - c) nicht zu erklären. >Den Analog-Ausgangsfiltern kommt natuerlich auch eine >entscheidene Rolle zu. Zumindest ganz >billige Player kann man hier >vergessen. Kannst Du mir denn konkrete konstruktive Merkmale "guter" Analogfilter nennen? Ich habe da zwar schon eigene Erfahrungen, aber die müssen ja nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Viele Grüße Ulf
  7. >Ich spekuliere mal, >dass dem Marketing lange Zeit >der Klang egal war, es >ging nur darum, große Umsätze >und Renditen mit dem neuem >Medium CD zu erlangen. >Also schnell das alte Masterband auf >CD gebrannt und ab in >den Handel damit. Der Rubel >muß rollen. >Insofern sehe ich nicht bei den >Tonmeistern die primär schuldigen. Eben >alles eine Kostenfrage. > Das paßt leider 100%ig in mein "pauschales" Weltbild (das natürlich auch vereinzelte Ausnahmen zuläßt). Daher vermute ich als Studio-Außenseiter ebenfalls, daß es grundsätzlich genauso abgelaufen ist. Gruß Ulf
  8. Hi Uwe >Bei Vergleichen muß unbedingt auf einen >Pegelausgleich geachtet werden. In manchen >Zeitschriften werden die Ausgangsspannungen der >Player angegeben, diese unterscheiden sich >um bis zu 2dB. Meißt >klingt der lautere vermeintlich "dynamischer", >lebendiger. Stimmt. Dieser Effekt (beliebter Trick um Ladenhüter zu verkaufen) hat mir bei meinen Hörvergleichen auch schon manchen Streich gespielt. >die in manche Player >eingebauten Verzerrungsgeneratoren (Phonosophie) Die Phonosophie-Teile sind mir vom konstruktiven Ansatz her zwar etwas ominös (ohne aber bisher einen gehört zu haben), aber gleichzeitig auch interessant. Deine "Verzerrungsgeneratoren" interpretiere ich erstmal als extra hohe Klirrwerte der Analogstufen. Kannst Du das trotzdem nochmal etwas genauer erklären (eigene Messungen o.ä.)? Gruß Ulf
  9. Hi Klaus, Deine Ansichten zur Mehrkanal-Wiedergabe: betreffend möglichst realistischer Reproduktion im Hörraum: >Ergo: Als Effekt voll in Ordnung, >als Liebhaber akustischer Instrumente und >ebensolcher Musik werde ich die >Mehrkanaligkeit allein schon aus Kostengründen .... >glaube >ich eher nicht mitmachen. die >2 Kanäle reichen vollkommen zum >ausgezeichneten Musikhören. (als möglichst kurze Kern-Aussagen) sprechen mir aus der Seele. Ich schlage ernsthaft vor, daraus einen eigenen Thread zu machen! Es hat mich schon gereizt, Dein Posting entsprechend rüberzukopieren. Da ich mich aber nicht über Dich hinwegsetzen will, überlasse ich das Dir. Viele Grüße Ulf
  10. Hi Hendrik, daß eine Kopie besser klingt als das Original, kann m.E. nur von Kompensationseffekten hervorgerufen werden - z.B. zu saftige Höhen klingen per Kopie unschärfer und damit "runder". Habe mal am Oszilloskop das "Optiksignal" (= vom Laufwerk kommend) von CD-R's und Original-CD's verglichen. Die CD-R sah erheblich "verzitterter" aus, also quasi unschärfer, woraus der Player gewiß keine präziseren Daten auslesen kann. Solange das FIFO diese Sachen noch wegpuffert und die Fehlerkorrektur nicht aussteigt, kann die Kopie BESTENFALLS gleichgut klingen, aber objektiv! wohl niemals wirklich besser. Gruß Ulf
  11. Hi Leute, zum Schluß noch eine meiner persönlichen Erfahrungen über Möglichkeiten der Klangbeeinflussung bei CD-Playern – und zwar in Bereichen, wo es wohl nach Meinung unserer "Techniker" eigentlich gar nicht möglich sein dürfte: Laufwerk sowie Versorgung des Decoders und der D/A-Wandler. Anlaß: Tuning eines Marantz CD 16 (Preisklasse um 3.000 DM, älteres Gerät), dessen Analogfilter bereits modifiziert waren (impulsoptimierte = "zeitrichtige" LCR-Versionen). Vergleichsgerät: Marantz CD 63 (Preisklasse 700 DM), bereits umfangreich modifiziert. Ohrenzeugen: 2 HiFi-Freunde mit "hellen" Ohren, darunter der Besitzer des CD 16, sowie zusätzlich meine Wenigkeit. 1. Ausgangssituation: als deutlichste Unterschiede zum CD 63 klang der Höhenbereich des CD 16 etwas härter, die Feinauflösung war insgesamt ein Stückchen schlechter. 2. Einbau von Drosseln zur besseren Siebung der Versorgungsspannungen der Fotodioden, des Fotodiodenprozessors und des Decoders. Resultat: die Härte gegenüber dem CD 63 war völlig verschwunden (es liefen immer die gleichen CD’s), allerdings schien dem CD 16 nun Dynamik zu fehlen, er spielte etwas "schlapp". 3. Einbau einer weiteren Drossel in den Signalweg zwischen Laufwerk und Decoder (Eyepattern). Resultat: keinerlei "Schlappheit" mehr, die Höhen kamen plötzlich sogar prägnanter als beim CD 63, was dem Besitzer des CD 16 aber als zuviel des Guten erschien. 4. Einbau kleiner Ferritringe in die Versorgung der Analogstufen der D/A-Wandler. Resultat: tonale Balance identisch zum CD 63, bei sogar geringfügig besserer Auflösung. Die beschriebenen klanglichen Veränderungen und Unterschiede wurden nach kurzer Hördauer stets spontan und "einstimmig" festgestellt, obwohl wir bei weitem nicht immer ein und derselben Meinung sind. Der Besitzer des CD 16 war zudem anfangs skeptisch über die Erfolgsaussichten. Allerdings wurden keine Blindtests durchgeführt – Halali für die "Techniker" ;-) Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich wollte hier NUR eine meiner einschlägigen Erfahrungen zur Vervollständigung beitragen, als einer von allen Forumsteilnehmern. Insbesondere wollte ich nicht Eure Ansichten hören, obwohl "ich es ja doch besser weiß"! Jeder möge seine Schlüsse aus der GESAMTHEIT!! aller Beiträge ziehen. Ich denke, eine neue erbitterte Diskussionsrunde ist hier nicht mehr nötig. Viel Grüße und danke für alle Eure Beiträge Ulf
  12. Hi Timo >Ich bin mir nicht ganz sicher >wohin du mit dieser Diskussion >hinauszielst. Auf nix spezielles. Ich möchte halt nur mal andere und "unabhängige" Infos zu dem Thema bekommen, statt nur dem kommerziellen Geschreibsel über angeblich toll klingende Chips. Ich konnte selbst für >mich feststellen das mein alter >CD-Player (Sony CDP 55-ES) und >mein DAT-Rekorder (Sony DT-C 59) >trotz gleicher D/A-Wandler unterschiedlich klingen. Ich >bin mir zumindest sicher daß >man mit änderungen an anderen >Teilen innerhalb der Musikkette mehr >verbesserung bewirken kann. >Wie wäre es zum Beispiel mit >besseren Spannungsversorgungen durch Netzfilter? Mach ich schon längst. Allerdings natürlich auch mit relativ billigen Selbstbaulösungen . . . Gruß Ulf
  13. Hi Werner >Schau einer in die Köpfe von >ITT Entwicklern, vielleicht hatte es >damals nicht genug Eingänge im >Design Doch, ganz sicher. Kristall war ein eigener (DIN)Eingang. Dahinter kam eine RC-Kombi, deren Ausgang schaltungsmäßig auf den separaten Magnet-Eingang = Phono-Pre-Eingang ging. D.h. man hätte an der Magnet-Buchse abgreifen können, was hinter der RC-Kombi noch von dem Kristall-Signal übrig war (habe ich aber nie gemacht). Und man hätte 2 Plattendreher gleichzeitig anschließen können (1 x Magnet, 1 x Kristall). Wie es geklungen hätte, ist ne andere Frage... Gruß Ulf
  14. Hi Leute, in diversen Verdummungsblättern werden immer wieder "prominente" D/A-Wandler (DAC 7, Crystal-Typen ...) mit dem Klangniveau des betreffenden CD-Players in Zusammenhang gebracht. Abgesehen davon, daß man für "objektive" Vergleiche wohl technisch identische Player (eben bis auf den Wandlerchip, der der EINZIGE Unterschied sein müßte --> Pinkompatibilität!?) benötigt, halte ich das zumindest bei 1-Bit-Typen für ziemlich fragwürdig, erst recht solange immer die gleichen Filter- und was weiß ich für Algorithmen laufen und die Taktfrequenz dieselbe ist. Was sagt denn die Fachwelt dazu? Klingen namenlose Billigchips tatsächlich genauso gut wie Kultwandler, oder sind technisch bedingte Klangunterschiede denkbar, z.B. durch "verbeulte" Bitformen (etwa unterschiedlich schnelles Einschwingen bei High- und Low-Pegel) am Ausgang, oder andere konstuktive Details? Hat jemand schon mal verschiedene Wandlercihps in ein und demselben Player ausprobiert? Viele Grüße Ulf
  15. Hi Daniel, > >ich sammle seit ca. 1983 cd´s. >Erst in den letzten Jahren >(also fast 20 Jahre später) >kommen mir diverse CD´s unter >die Finger, welche nicht zum >wegrennen klingen. Das ist im Grunde auch meine Erfahrung. Aber bei den paar Liedern, die ich auf CD und Vinyl-Maxi habe (= für mich! der "präziseste" Vergleich CD- Platte), klingt Vinyl auch bei angeglichenem Pegel packender (größerer "Fußwipp-Faktor"...). An die Studio-Experten: Ich ahne Eure Einwände --> verschiedene Masterbänder etc; können wir uns hier sparen. Ich frage mich nur, warum die Studios dermaßen lange gebraucht haben, um gut anhörbare CD's zu produzieren, bzw. die heute angewandten Methoden nicht schon viel früher "entdeckt" haben. Viele Grüße Ulf
  16. >moin werner > >ein kristalltonabnehmer braucht keinen vorverstärker. der >wird direkt an den amp >angeschlossen und produziert zwar keinen >hifi klang, aber auch keine >überzogenen höhen. Solche Erfahrungen liegt bei mir etwa 20 Jahre zurück. Ich kann mich aber sicher an den Schaltplan eines ITT-Receivers erinnern, wo der Kristall-Anschluß auch über denn Magnet-Pre lief, allerdings mit vorgeschalteter RC-Kombination zur Anpassung. Daher dachte ich, daß ein Kristallsystem nicht unbedingt "gleichberechtigt" zu Tape, CD ... angeschlossen werden kann, denn dann hätten die ITT-Entwickler das doch gleich so vorsehen können, oder . . .??? Gruß Ulf
  17. Hallo Mario, >Der Fehler tritt übrigens auch am >Kopfhörerausgang auf, aber wenn ich >die Endstufen, also die LS-Ausgänge >abstellen, dann arbeitet der Kopfhörer >einwandfrei!! Wenn ich die Endstufen >wieder einschalte, dann ist auch >der Kopfhörerausgang links wieder verzerrt. Das ist ja putzig! Bei den (paar) Amps, die ich kenne, wird nirgends bei Abschalten der LS-Ausgänge die Endstufe mit abgeschaltet. Meist versorgt die Endstufe auch den Kopfhörerausgang. Ohne Deinen Karton "persönlich" zu kennen: Das Ganze riecht mir am ehesten nach einem Kurzschluß hinter dem LS-Schalter (oder -relais), vermutlich auf dem Weg zu den Boxenklemmen oder an den Klammen selbst. Schau doch da mal genau nach! Gruß Ulf
  18. Hallo Michael > >Irgendwie tust Du mir weiterhin ein >wenig leid. Womit hab ich denn das schon wieder verdient? >Hör mal mehr Musik - solange >Dein Ohr noch gut ist Recht haste. Falls es Dich beruhigt: meistens höre ich CD, aber Vinyl hat -bei guten Pressungen- für mich einen eigenen mitreißenden Reiz, meinzwegen auch wegen Rauschen und Co. Na und . . . ? "Leben und leben lassen" Gruß Ulf
  19. >Hi Burns, > >Hab beim Umzug im Keller so >einen alten Dual Plattenspieler (Riementriebler >mit Subchassis) gefunden. >kann ich den PLattendreher direkt an >den Verstärker anschliessen (ohne Preamp) >habe eine Reussenzehn Röhre >ohne Preamp ohne Phono usw. > >Ist das einzige, das passieren kann, >das die Lautstärke fehlt w/ >zu geringer Ausgangsspannung, oder kann >man wegen der Widerstandsgeschichten usw. >auch den Verstärker beschädigen ? > Ohne Preamp wird nicht nur Laustärke fehlen, sondern je nach Tonabnehmersystem (Magnet / Kristall) die Musik auch mit verzerrtem Frequenzgang wiedergegeben, d.h. Du wirst mehr oder weniger nur Höhengezischel hören (bei Magnet m.W. schlimmer als bei Kristall). Kaputtgehen wird trotzdem nix, es sei denn Du drehst soweit auf, daß die überzogenen Höhen Deine Hochtöner killen. Viel Erfolg Ulf
  20. An die Kollegen der Analogfraktion Mein Posting "Ich denke nunmehr, daß die Theorien hinter dem Medium CD technische Ergebnisse ermöglichen, die den Leistungen analoger Quellen mindestens ebenbürtig sind - wenn man die bisher allgemein bekannten Leistungen und Grenzen unseres Gehörs als Maßstab anlegt." bedeutet NICHT, daß ich mal eben die Fronten gewechselt hätte. Im Gegenteil sind 2 Hintertürchen eingebaut, die eine klangliche Überlegenheit analoger Quellen zulassen: ermöglichen bedeutet lediglich ein theoretisches Maximalniveau, aber NICHT, daß jeder CD-Player dieses Niveau tatsächlich erreicht (vielleicht sogar überhaupt keiner) bisher allgemein bekannt bedeutet, daß das Gehör nach derzeitigem Wissenstand mit dem theoretischen Maximalniveau der CD "rundum bedient" wird. Würde aber entdeckt, daß das Gehör mehr leisten kann als bisher angenommen, könnten die Leistungen der CD evtl. auch "amtlich" als unzureichend erkannt werden. Anaolge Grüße mit kontuinuierlicher Abtastung Ulf
  21. >Du wirst lachen: Mein Phonosophie CD-2 >ist nichts weiter als ein >modfizierter Marantz CD-63. Allerdings nicht >nur mit ein paar Mark >und ein bißchen Herumlöterei modifiziert, >sondern in 50 Punkten verbessert, >angefangen vom Laufwerk, über Stromversorgung, >Analogsektion, etc. Hm. Ich habe mal in der monatlichen Verdummungspresse was über den CD 2 gelesen, allerdings "nur" Trafo und Ausgangsstufen als geändert in Erinnnerung. Von 50 Teilen war da glaube ich keine Rede. Zählt Hansen vielleicht jedes einzelne Bauteil seines Analogmoduls als "Änderung" . . .?? >Der CD-17 - da stimme ich >dir zu, ist für einen >richtig guten CD-Player nun wirklich >kein ernstzunehmender Gegner, dazu klingt >er im direkten Vergleich mit >besseren Playern einfach zu schlaff >und ungenau... Mir klingt er darüberhinaus noch grauslig hart in den Ohren! Ulf
  22. >Bei manchen Threads ist mir im >Nachhinein fast die Zeit zu >schade, die ich damit verbraten >habe, um mich durch ebendiesen >zu lesen. Jau! Besonders gemein ist's, wenn man das erst am Ende statt gleich am Anfang merkt = maximaler Zeitverlust. Fang doch bei anderen Threads probeweise mal hinten an ;-). (Da wird dann wahrscheinlich die "Erleuchtung" ganz vorne stehen, aber das Leben ist nun mal gemein) >Lieber Herr cdbastler, dieser Thread ist >ein solcher. Läßt Du Dir die ganzen ergiebigen und kompetenten anderen Beiträge etwa durch meinen einen depperten vermiesen? Selbst schuld ... Saarländische :-)grüße Ulf
  23. > >http://cwm.ragesofsanity.com/s/cwm2/puke.gif Der da deutet mir aber eher darauf hin, daß Du doch noch irgendwas zu Ko... findest ??? Ratlose Grüße Ulf
  24. >Nur weil ihr alle zu doof >seid, um CD-Bastler das erklärend >zu bestätigen, was er natürlich >lange vorher schon wusste? Nö, das habe ich erst hier "gelernt". Wenn auch von anderen Forumsteilnehmern . . . Ulf
×
×
  • Neu erstellen...