cdbastler
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Hi Marc >Die meisten mir bekannten Fehler macht >die Quelle (die CD). >Der Hauptgrund fuer schlechten klang ist >bei mir leider die CD >und die kann ich nicht >mehr beeinflussen. Naja, unabhängig von CD oder Vinyl oder sonstwas als Quelle: Wenn die Quelle eine schlechte Auflösung hat, kann das natürlich später nicht mehr rekonstruiert werden (vergleichbar einem unscharfen Dia, da kann man sich koppstellen und mit den Füßen wackeln - auch der weltbeste Projektor wird kein scharfes Bild an die Wand bringen). Bei tonalen Fehlern dagegen (z.B. zuviel Höhen) kann man das schon mit einem archaischen Klangregler zum hörbar besseren wenden. (Vergleichbar z.B. einem Dia mit einem Blaustich, da schiebt man eine passend (komplementär??) gefärbte Folie ins Lichtbündel, und der Farbeindruck des projizierten Bildes wird realistischer.) Wenn CD Deine schlechteste Quelle ist, was sind denn dann die besseren? -Wenn ich Dich recht verstanden habe - Gruß Ulf
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Hi Leute letztens hab ich hier sinngemäß gelesen (ich glaube von Frankie, bin aber zu faul zum Suchen), daß die Kombination von HiFi-Komponenten mit gegensätzlichen Klangtendenzen keinen Ausgleich im Sinne einer Klangverbesserung bringen kann, sondern daß sich die Fehler trotzdem addieren. Ich sehe das anders: Z.B. wird eine Box mit deutlich abfallendem Höhenfrequenzgang in einer hellhörigen Designerbude (Parkett, keine Vorhänge oder andere Schallschlucker, Metallmöbel usw.) sicherlich insgesamt „erträglicher“ klingen als eine mit optimal linearem Frequenzgang. Ähnliches gilt auch für hörbare Klangtendenzen innerhalb einer Hörkette. Natürlich ist es extrem unwahrscheinlich = praktisch unmöglich, daß sich ALLE Wiedergabefehler durch geschickte Kombination von Geräten bis auf Null kompensieren lassen. Aber die jeweils auffälligsten Fehler der Einzelkomponenten (hier geht’s jetzt in die individuelle / subjektive Wahrnehmung) lassen sich m.E. sehr wohl durch passende Kompensationen verringern. Wenn’s gut geht, sogar so weit, daß danach andere kleinere Klangfehler zum Vorschein kommen, die sich dann aber kaum auch noch beseitigen lassen, ohne daß die „ersten“ Fehler wieder deutlich störende Größenordnungen annehmen. Auch sollte man hier die Fähigkeit des Gehörs, erträgliche Klangfehler allmählich teilweise "auszublenden", nicht ganz übersehen. (Was natürlich ein jähes Ende hat, wenn man dann etwas erheblich besseres hört :-() Also wird eine passende Kombination von 2 (oder mehr) Geräten mit (insgesamt) gegensätzlichen Haupt-Klangfehlern in den meisten Fällen ein subjektiv besseres - im Sinne von „weniger schlecht“ - Klangergebnis bringen, als wenn man ein Gerät gegen eines mit „perfektem“ Übertragungsverhalten austauscht – und dann die Klangfehler des (der) anderen voll durchschlagen. Genau das macht in meinen Augen die „Kunst“ der Feinabstimmung einer Hörkette (einschl. Hörraum) in „bürgerlichen Preisregionen“ aus! Gruß Ulf
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LETZTE BEARBEITUNG AM 27-Jun-2001 UM 18:47 (GMT)[p]Hi >der konstrukteur von canton wird sich >sicher etwas dabei gedacht haben, >wenn er diesbezügliche massnahmen weggelassen >hat, man muss ihm gar >unterstellen,dass er sogar die weichenschaltung >so konzipiert hat, dass es >mit der unbedämpften schallwand klingt. Nee, falsch verstanden: Ab Werk ist auf der Schallwand eine kurzhaarige Beflockung. Ich hab den Teppich RUNDUM drangepappt, einschließlich auf den Schallwandbelag. >welch sakrileg...).die scharfen kanten dieser serie >sind übrigens nicht nur design >sondern durchaus aus akustischen gründen >vorhanden (shocking!). denn diese baureihe >wurde ja speziell als optische >alternative zur üblichen canton-optik entwickelt... Verwechselst Du da nicht etwas? Meine Boxen (Ergo SC-L) haben ab Werk abgerundete Gehäusekanten! >nochmal zum thzema weiche und abstimmung-üblicherweise >findet darin ja auch die >grösse und form der schallwand >beachtung-und jede änderung dieser wirft >die ursprüngliche abstimmung logischerweise über >den haufen... Hm, meines Wissens sind kantenbedingte Klangeffekte ziemlich schmalbandig (u.a. mit Kammfilter-Charakteristik?), wogegen die Kompensationsmöglichkeiten mit passiver Weichentechnik vielfach "gröber" sind - fast so, als wenn man eine Armbanduhr mit Hammer und Meißel reparieren wollte. Daher wird per Weiche wohl allenfalls der problematische Frequenzbereich breitbandig leiser gemacht, damit die Kantenfehler nicht so deutlich zu hören sind Für klingt das Ergebnis mit Teppich nicht nur anders, sondern rundum besser. >somit könnte man deinen beitrag auch >so verstehen,dass du dich in >der lage siehst,jeden NICHTbedämpften lautsprecher >der sehr guten art in >einen perfekten lautsprecher der bedämpften >art zu verwandeln...der rufer in >der wüste...? Nö, PERFEKTE LS gibt's bekanntlich nicht. Aber ich denke, man kann mit bestimmten Kniffen viele Boxen ein Stückchen verbessern. In meinem Fall natürlich auf Kosten der Optik, wenn man die Allgemeinheit fragen würde . . . Gruß Ulf
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Hi auch wenn ich micht nicht als "reiner" HaiEnter sehe: >woher wisst ihr dann, dass >euer Gerät xy mit der >Seriennummer n genauso klingt wie >das Gerät xy mit der >Seriennummer n + 1 (also >das Gerät, das als nächstes >gefertigt wurde), oder das Testgerät, >das ihr im Proberaum gehört >habt? Für mich ist es ziemlich wahrscheinlich, das Fertigungsstreuungen beim gleichen Gerätemodell wesentlich geringer ausfallen als Unterschiede zwischen verschieden KONSTRUIERTEN (Schaltbild usw.) Geräten. Daher werden 2 typgleiche Geräte viel eher "genauso wie das andere" klingen. Gruß Ulf
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Hi >und dann geschah es....die 90er kamen...und >gingen...und auch die beflockten/bedämpften schallwände. > >geiz der hersteller? schaumstofftod durch streikende >designer? >nicht wirklich denke ich.... Wenn ich mal über die HiFi-Kaffeetasse hinausschaue, dann scheint es mir, als ob die Welt (= Menschheit) immer oberflächlicher wird: Fassade ist alles, wenn's schön aussieht, ist das schon (mindestens) der halbe Verkaufserfolg. Schauriges Beispiel: Billigstanlagen, die als Verkaufshilfe optisch aufgepeppt werden (Hochglanz-Alukalotten auf den Plärrchassis, Plastikteile mit Metall-Optik usw.), während ihr Klang zum Davonlaufen ist und bleibt. Dazu paßt m.E. schlüssig, daß auch bei "ernstzunehmenden" Boxen (klang-)nützliche Detaillösungen, die das Auge stören könnten, weggelassen werden, um dafür rundum ein hübsches Echtholzfurnier zur Schau(!) stellen zu können. "Der kürzeste nicht strafbare Weg ins Portemonnaie anderer Leuten führt über ihre Augen" . . . auch bei den meisten HiFi-Fans! Oder hat jemand mal irgendwo eine fundierte Begründung gelesen / gehört, daß schallschluckender Belag auf einer Box PRINZIPIELLE Nachteile für den Klang bringen kann? Dann wäre das Weglassen bestimmt als Fortschritts-Argument an die große Glocke gehängt worden - zumindest durch diejenigen, die nie belegte Schallwände usw. produzierten. Gruß Ulf
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. . . jedenfalls was das Hauptthema des Forums angeht. Außerdem wollte ich nicht mehr als nur mal aus dem Bauch raten Gruß Ulf derkaumnochahnungvonwahrscheinlichkeitsrechnunghat
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>die sind in der audio ganz >gut bewertet Hi Smuh ... womit wir mal wieder am Rande des Themas "blinder (eigentlich tauber) Kauf von Testsiegern" wären, wenn ich Dich recht verstehe. Sowas ist unter klanglichen Aspekten grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, denn zwischen dem Test und Dir liegen mindestens 2 möglicherweise gravierende Unterschiede: 1. der jeweilige Hörraum und 2. die Hörgeschmäcker von Dir bzw. dem Tester. Wenn man das ignoriert, kann ein Boxenkauf auch voll nach hinten losgehen . . . auch wenn die Zeitschriften den Lesern hartnäckig eine Art Garantie für Volltreffer-Käufe suggerieren, wenn man auf ihre Bewertungen hört. Also wenn's irgendwie geht, solltest Du die Dinger auch bei Dir probehören! Gruß Ulf
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Hi ähnliche Symptome kann ich an einem Player provozieren, wenn ich die Trimmer für Focus Gain oder Tracking Gain verdrehe. Bei älteren Geräten (mehrere Jahre) können diese Werkseinstellungen durch Teile-Alterung manchmal aus der Toleranz laufen. Wenn sonst nix gravierendes kaputt ist, spielt das Ding nach einem Neuabgleich (--> Service-Manual!) wieder anstandslos. Das sollte aber zum Standard-Repertoire jeden seriösen Fachwerkstatt gehören . . . "Lustiger" wird's natürlich, wenn besagte Trimmer selbst verdreckt / oxidiert sind: sowas kann einen vorübergehend zur Verzweiflung treiben - habe aktuell vermutlich selbst einen solchen Fall. Abhilfe: neue Trimmer einbauen (möglichst gekapselte!) und Neuabgleich. In CDP mit digitaler Servosteuerung (meist neuere Konstruktionen) gibt's aber diese Trimmerpotis gar nicht mehr. Weitere denkbare Möglichkeiten: Laserlinse verdreckt --> vorsichtig!! reinigen mit Wattestäbchen und Isopropylalkohol. Laufwerk verschlissen / Laserdiode "verbraucht", leuchtet nicht mehr hell genug (sollte nur nach "ewigen" Betriebszeiten passieren) --> neues Laufwerk einbauen. Laufwerk verdreckt (Staub, verharztes Fett / siehe auch Boxworld's Antwort)--> reinigen. Gruß Ulf
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>Sollte der Test positiv ausfallen - >mit welcher Wahrscheinlichkeit ist er >dann infiziert?: . . . zu 99,99% = 100 % minus 0,01 % Fehlalarm-Wahrscheinlichkeit. Aber: was hat das mit Hifi zu tun?? Ulf
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Hallo Bernhard >"Goldohren" aufgepaßt; Zitat: "Durch spezielles >Training kann bei synthetischen Schallen >die Hörbarkeitsgrenze für Gruppenlaufzeitverzerrungen auf >knapp unter 1ms reduziert werden." Das ist schon beachtlich - 1 ms sind ja "nur noch" etwa 33 cm Schall-Laufstrecke. Gibt's denn eine gleichartige Aussage über Otto Normalhörer - also OHNE das spezielle Training? Gruß Ulf
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Hi Leute ein ewiges Streitthema scheint mir die Hörbarkeit von Laufzeit- oder Phasenfehlern zu sein. Die Goldohrfraktion beschreibt sie als erhebliches Problem; die Techniker zitieren Hörversuche im Labor, wonach sie unterm Strich (eher) nicht hörbar sind. Für mich scheint das erstmal ein Problem der Größenordnung zu sein, d.h. RIESENGROSSE Fehler werden zweifellos von einer korrekten Wiedergabe zu unterscheiden sein. Dazu ein Gedankenexperiment: Ein bestimmter Klavieranschlag habe etwa 95 % seiner Schallenergie im Bereich von geschätzt 50 Hz bis 5 kHz konzentriert (korrigiert mich, wenn ich da prinzipiell falsch liege). Nun spiele ich diesen Schlag ab, aber mit einer „gleitenden“ Laufzeitcharakteristik: je tiefer die Frequenz, desto länger die Laufzeit, so daß 50 Hz gegenüber 5 kHz um 1 Sekunde verzögert werden. Gewiß ein dramatischer Wert, der auch von der weltschlechtesten Hörkette nicht erreicht wird – aber genauso gewiß dürfte ein solcher Fehler für jeden nicht völlig unbedarften Hörer problemlos von einer korrekten Wiedergabe zu unterscheiden sein. Als nächste halbiere ich den Gesamt-Fehler auf 0,5 sec zwischen 50 Hz und 5 kHz – auch das dürfte noch gut als „falsch“ hörbar sein. Dann halbiere ich den Fehler weiter und immer weiter – und irgendwann kann man den zeitverzerrten Klavieranschlag nicht mehr von einer korrekten Wiedergabe unterscheiden, da das zeitliche Auflösungsvermögen des Gehörs überfordert ist. Nun meine Fragen: In welcher Größenordnung kann das Gehör Zeitfehler erkennen? Ist das Gehör gegenüber Phasen“sprüngen“ (relativ großer Fehlerbetrag auf engem Frequenzbereich) empfindlicher als gegenüber „gleitenden“ Fehlern? Ist dem Ganzen vielleicht noch eine Frequenzabhängigkeit überlagert? Und wie verhalten sich dazu die Größenordnungen der Zeitfehler von - „guten“ und „schlechten“ LS - elektronischen Komponenten (Verstärker, Plattenspieler usw.) - ungünstigen Kombinationen von Komponenten, NF- und LS-Kabeln und Boxen? Ich denke, wenn möglichst viele dieser Fragen mit einigermaßen gesicherten Fakten beantwortet sind, dürfte das Thema „Zeitfehler“ einiges an Brisanz verlieren. Gruß Ulf
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LETZTE BEARBEITUNG AM 24-Jun-2001 UM 12:50 (GMT)[p]. . . damit hast Du mich nebenbei auch auf eine weitere Frage von (hoffentlich) allgemeinem Interesse gebracht, die ich aber im Forum "Sonstiges" posten werde: allgemeine Hörbarkeit von Laufzeitverzerrungen. Gruß Ulf
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Hallo Bernhard >>>Abbildungstreue Lautsprecher können aber auch sehr "räumlich klingen", aber das setzt dann eine entsprechend "räumliche" Aufnahme voraus. Ja natürlich, das meinte ich auch mit meinen „positven“ Beschreibungen. Gegensatz: Boxen, die aus allem (sogar manchmal aus Mono-Aufnahmen) eine „riesige“ Räumlichkeit produzieren. Sowas sind auch für mich nur verfälschende Effekte. >>>Die wichtigsten Boxeneigenschaften für eine hohe Abbildungstreue sind IMHO ein geradliniger Frequenzgang, eine geringe Paarabweichung (Frequenzgangabweichungen und Laufzeitverzerrungen der Boxen untereinander) Hm, Laufzeitverzerrungen: Seitens der „Technik-Fraktion“ wird öfters darauf hingesiesen, daß laut einschlägiger Versuche das Gehör für Phasenfehler ziemlich unempfindlich ist, d.h. nicht unterscheiden kann, ob eine Wiedergabe absichtlich eingebrachte Phasenfehler (bei unverändertem Pegelverlauf) aufweist oder nicht. Ist dieser Punkt also doch nicht so ganz bedeutungslos? Bzw. ab welchen Größenordnungen bekommen Laufzeitverzerrungen Deines Wissens nach eine hörbare Bedeutung, und wie verhalten sich dazu die Größenordnungen der Fehler „guter“ und „schlechter“ Boxen? >>>und ein gleichmäßig hohes Bündelungsmaß (frequenzabhängige Abstrahlcharakteristik). Das gleichmäßig hohe Bündelungsmaß (frequenzabhängige Abstrahlcharakteristik) deute ich als eine möglichst frequenzUNabhängige Abstrahlcharakteristik, also z.B. bei 30° außerhalb der Achse bei JEDER Frequenz 10 dB leiser als auf Achse. Wie kann denn sowas konstruiert werden? Meines Wissens strahlt jedes (gebräuchliche) Chassis größere Wellenlängen als seine Membran praktisch kugelförmig ab, und kleinere mit steigender Frequenz immer gebündelter. Wenn also der gesamte Frequenzbereich gebündelt abgestrahlt werden soll, müßte für jeden Frequenzbereich eine größere Membran als die Wellenlänge zu Verfügung stehen: Für 100 Hz rund 3 Meter Durchmesser? Für 30 Hz rund 10 Meter?? Verwirrte Grüße Ulf P.S.: Was bedeutet eigentlich IMHO? Hab ich schon oft gelesen, aber nie kapiert . . .
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Hi smuh >Dabei bin ich auf >die Heco Mythos 700, Heco >Mythos 500 und die Magnat >Vector 77 gestoßen. Wie ist >eure Meinung zu den Boxen, >oder habt ihr generell eine >andere Idee ? >Vielen Dank schon jetzt Warum genau bist Du denn auf die gestoßen? Ich tendiere eher zu Canton: hab schon mehrere Typen gehabt, die klingen für mich alle ziemlich neutral (Ausnahme: das Subwoofer-Set "Combi SC" verfärbt irgendwie seltsam), nicht lästig, und man bekommt m.E. meistens viel Klang fürs Geld. Den Ersatzteilservice habe ich als gut und kulant in Erinnerung (Rücknahme und Verrechnung defekter Chassis (bei mir bisher immer aufgrund Eigenverschulden)). Gruß Ulf
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Hi Joodle >kann ich durch ein kabel (oder >andere vorrichtung) also ohne verstärker >boxen so schalten dass zum >Beispiel 2 von 4 boxen >leiser sind als die anderen >2??? >bitte helft mir 1. Möglichkeit: Am rechten und linken Kanal jeweils 2 Boxen in Reihe schalten. Dann klingen erstmal alle in etwa gleichlaut (gleiche Impedanzen und Wirkungsgrade vorausgesetzt). An den Boxen, die leiser spielen sollen, klemmst Du dann noch jeweils einen Widerstand zwischen Plus und Minus. Als Werte würd ich vorschlagen: zwischen 22 und 1 Ohm und mindestens 5 Watt Belastbarkeit (am besten mehrere Paare kaufen). Je geringer der Widerstand, desto leiser wird die Box, an die Du ihn klemmst. Der Verstärkerausgang sollte dabei den niedrigsten Impedanzwert einer einzelnen Box vertragen können (also z.B. 4 Ohm-Amp bei 4 Ohm-Boxen). Ist aber eigentlich keine HiFi-Lösung, d.h. der Klang dürfte schlechter werden als bei "normalem" Anschluß. 2. Möglichkeit: Ein Paar Boxen normal anklemmen. Das zweite Paar in Reihe zwischen die Plus-Klemmen des Verstärkers klemmen und hinter dem Hörplatz aufstellen (jeweils Boxen-Plus an Verstärker-Plus). Das ergibt eine Art Pseudo-Quadrofonie: Je mehr Stereo-Information (= Differenz zwischen rechtem und linkem Kanal) im Signal enthalten ist, desto lauter spielen die hinteren Boxen. Bei Mono-Signalen bleiben sie stumm (Balance in Mittelstellung). Gibt bei Stereo manchmal ganz hübsche "Raum-Effekte". Hier sollte der Verstärker ebenfalls mindestens(!!) den niedrigsten Impedanzwert einer Box vertragen können, besser noch den halbierten Wert (also ein 2 Ohm-Ausgang bei 4 Ohm-Boxen). 3.Möglichkeit: jeweils 2 Boxen parallel an die Verstärkerausgänge klemmen, und in Reihe(!) zu einem Paar wieder die Widerstände schalten. Die Boxen mit dem Widerstand davor werden umso leiser, je größer der Ohm-Wert ist. Für die "gedrosselten" Boxen auch keine unbedingt HiFi-gerechte Lösung. Für den Verstärker gilt das Gleiche wie unter 2. Gruß Ulf
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Hi in der HaiEnt-Szene begegnet man in Berichten über LS immer mal wieder dem Begriff „luftig“. Damit ist wohl meistens gemeint, daß sich das Klangbild von den LSn löst, so daß man die Boxen als Schallquellen nicht mehr heraushören kann (gute Elektronik, optimale Aufstellung im Hörraum und Hörplatz im Sweetspot vorausgesetzt). Nach meiner Erfahrung gibt es tatsächlich „luftig klingende“ Boxen, die einen recht glaubhaften Eindruck von Bühnenbreite und –tiefe vermitteln, mit guter (HaiEnt-Slang: „punktgenauer“) Ortbarkeit einzelner Stimmen und Instrumente, und selbst quasi aus dem Musikgeschehen verschwinden. Und es gibt Boxen, die vermitteln zwar Rechts-Links-Informationen, können aber kaum oder gar keine Illusion der Raumtiefe produzieren, sondern der Klang scheint vergleichsweise an den Kästen zu kleben bzw. sich auf der Verbindungslinie dazwischen abzuspielen – bei gleichen Aufstell- und Hörraumbedingungen wohlgemerkt. Dann scheint es noch irgendwas dazwischen zu geben: LS, die eine spektakulär-diffuse Räumlichkeit (z.B. mit Solostimmen mindestens im Format 2 x 2 Meter) erzeugen, à la „die ganze Musik in den Raum gekippt und kräftig umgerührt“. Manche (alle?) Bose-Systeme können das glaube ich recht gut . . . Meine Frage: welche konstruktiven und meßbaren Unterschiede bestehen im allgemeinen zwischen „luftig klingenden“ (ohne die Musik durchzuqirlen!) und – na ja dem Gegenteil, halt „unluftig klingenden“ Boxen, die eben keine räumliche Atmosphäre aufkommen lassen? Gruß Ulf
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Hallo Smuh? >Da ich mit meinem derzeitigem Verstärker >und den Boxen die ich >jetzt besitzte nicht zufrieden bin >(beides Billigware) Hm, wenn ich als Billigware mal Aldi-Niveau oder Ähnliches annehme, dann wirst Du mit einem soliden Boxenpaar für 1.300 DM wohl eine riesige Klangverbesserung bekommen, während ein Verstärker für 1.300 DM (an den alten Boxen) vergleichsweise nur Kümmerliches bewirken dürfte. Davon ausgehend: spar nicht an den Boxen! Und nicht zu vergessen: Stelle sie vernünftig im Hörraum auf! Optimalen Klang für das Geld würde ich bei guten Gebrauchtteilen zu fairem Preis annehmen: Ein Boxenpaar für ca. 1.200 DM, und etwa 300,- für den Amp. Natürlich vorher unbedingt auf Schäden und Fehlfunktionen prüfen / probehören! Gruß Ulf
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Hallo Uwe, Die subjektiven Wirkungen subtiler Lautstärkeunterschiede sind mir bekannt. Zweifellos eine böse Fallgrube für Unbedarfte . . . >In den letzten Jahren glaubte man >jedoch, auf einen Pegelausgleich verzichten >zu können und prompt sind >die Klangbeschreibungen ebenso "blumig" wie >überall sonst auch. Hast Du darüber "gesicherte" Insider-Informationen? Dann wäre es natürlich sehr interessant, mal die Quelle zu erfahren (wenn auch notfalls anonym, z.B. "ein Mitarbeiter der Stereoplay-Redaktion"). >Hatte man Angst, als weniger kompetent >angesehen zu werden, wenn man >nicht die gleichen dramatischen Unterschiede >beschreibt wie die anderen? Kann wohl gut sein, im "Zeitalter der Sensationen": groß und gewaltig muß alles sein, für weniger interessiert sich doch kein Schwein mehr . . . Gruß Ulf
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Hi Andi >Ich möchte einmal einen Pfeiffer bei >einem richtig krassen Blindtest versagen >sehen. Zb 25.000DM ML-Laufwerks-Wandler-Kombi gegen >einen recht schlichten 1.200DM Player. >Oder zB einen Barske beim >Vergleich von zwei NF-Kabeln, natürlich >das eine "Einsteigerklasse", das andere >"Heavens-Gate" (harrharrharr). > >Wäre mein Traum, das zu erleben! Auch wenn wir betreffend Klangunterschiede bei CDP wohl unterschiedlicher Meinung sind: Angesichts des manchmal veöffentlichten Schwachsinns kann ich Deinen Traum recht gut verstehen. Aber fehlt da nicht noch das Grande Finale, nämlich eine Veröffentlichung des Testprotokolls? Nur wie wolltest Du das erreichen? Da müßtest Du die Zeitschrift wohl schon RICHTIG kaufen, sonst gäb das wohl nix Gruß Ulf
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Hi Wolfgang > >Lieber Ulf, stelle doch nicht immer >die gleichen Fragen an die >Techniker Fraktion. Du kennst doch >unsere Einstellung zur Fachpresse. Im Grunde ja, aber zu genau diesem Aspekt habe ich bisher noch nichts von "Euch" gelesen. Immerhin haben ja einige andere recht konkret geantwortet, wobei ich über Dein >Ich weiss nicht, wie der Kram >bei den Zeitschriften zustande kommt. aber nicht enttäuscht bin (wie immer bei ehrlich erscheinenden Aussagen). >Hmm, schreibe doch einen Leserbrief und >Frage die Jungs doch. Meinst Du das ernst? Das ist doch genauso gut, wie einen Voodooteile-Hersteller nach den Wirkungsmechnismen seiner Produkte zu fragen, d.h. die Antwort (wenn überhaupt eine käme)ist zu 99% absehbar . . . Nee, da spare ich mir die Mühe! Gruß Ulf
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Hi Markus es gibt soviele Schaltungen in Weichen, daß deine Beschreibung an entscheidenden Stellen zu ungebau ist: >Ich habe schon öfter bei einer >ganz normalen 12 db TT >-Weiche gesehen(eine Spule und ein >Kondensator), daß parallel dazu parallel WOZU?? >ein >Wiederstand mit einem Kondensator geschaltet >wird. Wie sind Widerstand und Kondensator miteinander verbunden (in Reihe, parallel)? Welchen Wert (Ohm, µF) haben die Teile? >Welchen Effekt hat dieser Zusatz und >läßt sich dieser Zweig mit >einer Formel berechnen? Gruß Ulf
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LETZTE BEARBEITUNG AM 19-Jun-2001 UM 20:11 (GMT)[p]Hallo Leute, ich möchte 1. Pelowski's Frage noch kurz aus meiner Sicht beantworten: Wie sieht nun Euere Erklärung für die - nicht wenigen - Fälle aus, bei denen meine (manchmal große) Erwartungshaltung enttäuscht wurde, ich keinen Unterschied oder gar eine Verschlechterung feststellen mußte ? Ist mir schon oft genug genauso gegangen. Zwar ohne notariell überwachte Blindtests, aber "schlechte" Ergebnisse zeigten mir, daß ich meine Kette nicht nur in einer rosarot-heilen Wahnwelt modifiziert habe, sondern auch noch (selbst)kritisch bin. Für mich sind zumindest die Ergebnisse meiner CDP-Modifikationen real, die ich im Vergleich zu einem vorher gleich klingenden Gerät (im Rahmen meiner Gehör-Auflösung) ermittelt habe. Als ein Erklärungshinweis möchte ich hier nur das Stichwort "HF-Probleme in einem Mixed-Signal-Gerät (= mit Digital- und Analogsektionen)" anführen, aber OHNE damit wieder eine technische Diskussion vom Zaun brechen zu wollen. (Wenn mich die Techniker jetzt mal wieder als Träumer und Selbstbetrüger hinstellen, soll mir das auch wurscht sein ) 2. . . . und zu einer anderen Frage überleiten: Wenn nach Meinung der Technik-Fraktion besonders CDP ab etwa 500 DM(?) alle gleich klingen (müssen, sofern sie halbwegs solide und ohne Psycho-Gimmicks --> Phonosophie usw. konstruiert sind), wie kommen dann die ausgiebigen Beschreibungen von Klangunterschieden in den "Fach"blättern zustande? - Aus purer Einbildung der Testredakteure? - Durch Beeinflussung seitens der Hersteller (z.B. "unser Gerät wurde insbesondere auf den Klangaspekt XYZ optimiert, wie Sie unschwer hören werden")? - Weil das geschrieben werden muß, was die Leserschaft erwartet? (Dann dürfte es nie "Überraschungen" geben, wenn etwa modellgepflegten Geräten ein schlechterer Klang bescheinigt wird als dem Vorgänger. Und überhaupt: Woher weiß man denn immer, was erwartet wird?) - Weil das geschrieben werden muß, was die Hersteller = Anzeigenkunden wünschen, um künftige Werbeeinnahmen nicht zu gefährden? (Womit wir wieder beim Themenkomplex finanzielle Zwänge / Korruption wären - von mir nur als denkbare MÖGLICHKEIT aufgeführt, nicht als Unterstellung!!) - Oder oder oder . . .? Gruß Ulf
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>In aller Regel gibt es >aber eine Vorgeschichte, weswegen schon >von vornherein ein Spannungsverhältnis besteht. >Ich hoffe Du pflichtest mir >bei, dass auch auf der >anderen Seite nicht nur eine >konstruktive Diskussion gewünscht wird. "Nicht nur" stimmt erstmal. Aber mein Eindruck bezüglich der Ursache ist auch, daß das Abgleiten von der Sach- in die persönliche Ebene ungleich öfter von den Technikern "gezündet" wird, als von den Unwissenden. Dann lassen sich letztere natürlich meist mit auf dieses Niveau ziehen (wer bleibt schon ungerührt sachlich, wenn er massiv als Dummschwätzer usw. angeschossen wird?) Ich gebe zu, nicht gezählt zu haben, das ist mein Eindruck "aus dem Bauch heraus". Gruß Ulf
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...wenn ich auch noch gut "Fachchinesisch-Englisch" könnte, würde mir das Lesen des Links leichter fallen. Aber es wird schon irgendwie gehen. Gruß Ulf
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Hi Michael erstmal danke für Deine auführliche Antwort (gilt auch für die Autoren der anderen Beiträge!!) Mit dem Begriff Overload komme ich aber nicht völlig klar und bitte daher noch um eine Erklärung für Amateure. (Ist das "nur" z.B. ein Transistor, der eine Überdosis Basisstrom bekommt angesichts des Kollektorstroms, mit der Folge Uce < Ube?) Zum Thema GK (=Gegenkopplung?) noch eine andere Frage: In der Lachpresse lese ich öfters mal von Spannungs- oder Strom-GK. Was genau ist da der Unterschied? Bitte wenn möglich am Modell eines OPAmps erklären, mit + Eingang, - Eingang und Ausgang. Oder ist damit evtl. nur der Unterschied zwischen einer invertierenden Verstärkerstufe (+ Eingang an Masse, R1 vom Ausgang auf - Eingang, R2 vom - Eingang an Signaleingang) als StromGK und einer nicht invertierenden (+ Eingang an Signaleingang, GK-Spannungteiler endet an Masse) als SpannungsGK gemeint? Gruß Ulf