cdbastler
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
458 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Galerie
Downloads
Blogs
Member Map
Alle erstellten Inhalte von cdbastler
-
>Laut cd-bastler stören "statische" Magnetfelder nicht,aber >der Plattentellermotor des Plattenspielers....uiuiui! Was hat denn ein Plattenspieler mit der Frage nach CD-Magnetismus zu tun?? >Ob er den Test von Hannilein >machen wird? >Wahrscheinlich ist dieser zu unsachlich:-) Nein, der zweite Test (mit dem Kopfhörer) erscheint mir schon grundsätzlich geeignet hinsichtlich der Frage magnetischer Störungen der CD-Abtastung. Nur geht er auch wieder am eigentlichen Problem vorbei: Den spielenden Kopfhörer kann man ja woanders als auf dem Player ablegen (bzw. ausstöpseln), aber die (möglicherweise magnetisch verunreinigte) CD muß ja nun mal in den Player, wenn man sie anhören will . . . Mal abgesehen von den unterschiedlichen Entfernungen und Feldstärken der (mutmaßlichen) Störmagnete zur Laseroptik. Im Übrigen bin nicht fanatisch überzeugt, daß CD's grundsätzlich klangschädlich magnetisiert sind (ich hab ja mal von meinem Blindtest mit voodoo-behandelten einschl. entmagnetisierten gegen unbehandelte CD's geschrieben, bei dem ich beide CD's nicht unterscheiden konnte). Nochmal: Hier ging es mir NUR darum, den m.E. zu einfachen Argumenten "Alu und Plastik sind nicht magnetisch, basta" die Position der HaiEnter gegenüberzustellen, sinngemäß: Klar sind Alu und Plastik unmagnetisch, aber in einer CD können trotzdem geringe Mengen ferritischer(?) Stoffe vorhanden sein - als Verunreinigungen und im Labelaufdruck. Und daher könnte das Entmagnetisieren schon (irgend)etwas bewirken. Der technische und vor allem hörbare Nutzen der Aktion steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber wenn man einmal in der Schußlinie steht . . . :-( Ulf
-
>Du hast doch schon in früheren >Beiträgen ausführlich beschrieben, was Du >schon alles getunt hast. CD >Player mit Induktivitäten hier und >da, Eyepattern von CDRs beschrieben, >geänderte Lautstärkepoties mit geringerer Belastung >der Stufe vor dem Poti >empfohlen usw. Mag ja sein, aber das waren meine PRAKTISCHEN Erfahrungen zu bestimmten Themen (teilweise mit Erklärungsversuchen). Hier geht es mir um rein technische Aspekte einer Frage, die ich noch nicht praktisch untersucht habe. >Jezt aber stellst wieder eine Frage, >die in irgendeine Richtung zielen >soll. Das weiß ich ja noch nicht mal selbst! Welche Richtung vermutest Du denn? >Mit Deinem schaltungs- und >Elektronik Background solltest Du aber >eher in der Lage sein, >den Unterschied zwischen ICs, bei >denen die einzelnen Komponenten nicht >einzeln selektiert werden können und >einzelnen Transistoren, die sich problemlos >paarweise selektieren lassen, zu wissen. Kann denn eine Selektion wirklich klangrelevante(!) Werte verbessern? Wenn ja, welche? Als nicht klangrelevant sehe ich z.B. die Höhe von DC-Offsets an, die durch Kondensatoren abgeblockt werden. Oder Streuungen von Transistor-Verstärkungsfaktoren, die in der Schaltung per Gegenkopplung auf werte von bestenfalls ca. 30 reduziert werden (Endstufen). Als klangrelevant erscheinen mir z.B. Pegelverlauf bis 20 kHz, Ein-und Ausschwingverhalten, Klirrspektrum, Ruherauschpegel und -spektrum . . . >Geht es jetzt um HaiEnt Märchen, >um diese Schaltungsaspekte, um klangliche >Erfahrungen oder nur um überhaupt? Mir geht es um technische Erklärungen (soweit möglich) der angeblichen klanglichen Überlegenheit diskreter Schaltungen gegenüber IC's. Sonst um nix. >In einem anderen Posting beklagst Du >die "Behandlung" Unwissender durch die? >Techniker, hier kommt es mir >allerdings eher so vor, als >würdest Du Dich bewußt unwissend >stellen. Der Eindruck ist falsch. Und selbst wenn Du recht hättest: Hättest Du etwa Angst, von mir aufs Glatteis geführt zu werden? :-) Ulf
-
Hi Frank >Die normale Induktivität gilt nur bei >unmagnetisiertem Kern. Sowas habe ich zwar bisher nicht gehört (Induktivität beschreibt m.E. die "Gegenwehr" einer Drossel bei Veränderungen ihres Magnetfeldes, wobei die Gegenwehr immer gleich sein sollte, egal ob das Feld gerade Null ist oder einen bestimmten Wert unterhalb der Sättigung hat), aber jetzt geht mir langsam die Argumente-Munition aus :-) >Wenn der Trafo zufällig bei einem >Spannungswert in der Nähe des >Scheitelwertes ausgeschaltet wurde, bleibt im >Kern lange Zeit ein recht >kräftiges Magnetfeld bestehen. Wird der >Trafo dann erneut an einen >hohe Momentanspannung, diesmal aber mit >anderer Polarität angeklemmt, kommt es >zu einer plötzlichen ummagnetisierung des >Eisenkerns. Man spürt dies bei >ausgangsseitig unbelastetem Trafo durch einen >kräftigen Schlag im Trafo. Das klingt mir nach einem realen Beweis gegen meine Gedanken, da Du ausdrücklich schreibst "ausgangsseitig unbelastet". Zwar ist der Einschaltstoß dann vom Zufall abhängig (Kombination der Netz-Phasenlagen beim Aus- und Wiedereinschalten), aber zumindest KANN er offenbar in diesem Rahmen auftreten. Da ich wie gesagt nicht alles weiß, akzeptiere ich Deine Beschreibung als Begründung einer Softstart-Schaltung für "dicke" Trafos unabhängig von ihrer Ausgangsbelastung :-). Gruß Ulf
-
Hi Leute in der HaiEnt-Szene wird ja viel erzählt. Besonders wohl um Kaufanreize zu setzen, wobei die erzählten Dinge vielleicht nicht immer absolut wahr sein müssen. Ein solches Thema scheint mir die angebliche klangliche Überlegenheit diskret aufgebauter Verstärkerschaltungen gegenüber OP-IC’s zu sein. Z.B. baut Marantz in den „getunten“ Versionen des CD 6000 (?) anstelle der normalen Ausgangsfilter-IC‘s kleine Platinen mit diskreten Verstärkern ein, die mittels IC-Sockel in die OPV-Plätze der Hauptplatine eingesetzt werden. Diese Dinger sollen besser klingen als die normalerweise verbauten IC‘s. Auch Hybrid-Endstufen (STK-Typen usw.), welche oft in preiswerten Vollverstärkern zu finden sind, gelten in zumindest in der „Fach“presse grundsätzlich als „Arme-Leute-Lösung“ mit entsprechenden Klangdefiziten. Meine Frage: gibt es handfeste technische Hintergründe für einen Klangvorteil diskreter Verstärkerschaltungen gegenüber integrierten Lösungen, oder ist das eines der typischen HaiEnt-Märchen? Gruß Ulf
-
Hallo Wolfgang >ich denke, dass ich und auch >der Rest der Techniker freundlich >mit "Unwissenden" umgehen. Eine gewisse >Spannung baut sich allerdings bei >"Uneinsichtigen" auf. . . Da könnte ein Knackpunkt liegen: Mir kommt es so vor, daß manche Unwissenden durch manche Techniker ziemlich schnell (zu schnell?) als Uneinsichtige eingestuft werden - und "dann geht's mal wieder rund". Tschüs, Freundlichkeit . . . Ein Eindruck, der mich immer mal wieder beschleicht: Einmal oder ein paarmal in einer einleitenden Fragestellung etwas geschrieben, was einem Techniker gegen den Strich geht, und man hat oft zumindest bei diesem Techniker eine ganze Weile versch***en. Als Erklärung für solches Verhalten des Technikers kommt mir nur noch in den Sinn, daß er in etwa denkt "Wie kann einer bloß so blöd sein, simple Dinge wie . . . nicht zu wissen! Und Blödheit muß bestraft werden. Das mache ich jetzt mal gerade." (Judge Dredd läßt grüßen ;-)) Aber dabei vergißt er, daß auch jeder Techniker mal klein = blöd angefangen hat und damals über eine ebensolche Behandlung wohl nicht sonderlich erbaut gewesen wäre . . . Gruß Ulf
-
>Warum bittschön sollten wir auch? Soll >ich mich mit Wolfgang, TM, >Murphy, Rob, Battle, svesi usw. >über gelegte Eier hier auslassen? >Wofür? Klar, wofür auch? Siehste, genau dieses "Nicht-Kommunizieren" meinte ich mit dem Ertrinken des Forums in Langeweile (oder Sprachlosigkeit), wenn es eben nicht die Goldohren-Fraktion gäbe. Wie weiter unten schon gesagt wurde: ohne sie / uns wäre es weniger lustig hier. Wäre es daher nicht irgendwo angebracht, solange etwas freundlicher (als von manchen Technikern üblich) mit den Unwissenden umzugehen, wie sie nicht simple Naturgesetze leugnen oder ähnliche "Hämmer" bringen? Sonst gibt's vielleicht irgendwann gar nichts mehr zu lesen, geschweige denn zu lachen, wenn alle Ungebildeten vergrault sind . . .;-) Gruß Ulf
-
Hallo Wolfgang >Ob Techniker untereinander nur Kuschelrunden zustandebringen >wage ich zu bezweifeln. Techniker >können sich z.B. über Gerätekonstruktionen, > Remastering, professionelle Studio- Aufnahmetechnik >oder Raumtuning unterhalten. Ich betrachte >diesen Austausch beileibe nicht als >"Kuschelrunden", da ich auf diesem >Wege einiges lernen kann. Ich >gehe davon aus, dass viele >interessante Technik Fragen hier über >E-Mail laufen. Gut, das mit den E-Mails kann ich natürlich nicht wissen. Aber ich kann mich nicht erinnern, solche Themen mal als von Technikern eröffnete Threads im Forum gelesen zu haben. Sondern sie scheinen sich nur dann (öffentlich) dazu zu äußern, wenn jemand anders das Thema gestartet hat. >Was wäre dieses Forum denn ohne >den Technikern? Hmm, vielleicht ein >Freizeitpark für Esoteriker? Eine kleine >Oase, auf der die physikalischen >Gesetze nicht gelten? *grins* Vielleicht sowas in der Art - aber nach meiner Vermutung immer noch kurzweiliger und lusiger, als wenn NUR Techniker teilnehmen würden . . . :-) Gruß Ulf
-
Hallo Hermann >Mein Tuning-Professor Gessner hat mir erzählt, >dass ein Trafo einen 1000-fachen >Einschaltstrom haben kann als seine >nominelle VA-Leistung angibt. Ja, das mag wohl für den sekundärseitigen Kurzschluß gelten >Rinkerne seien >noch schlimmer als "herkömmliche". Ja, weil die meist höhere Induktivitäten (die aber beim Sekundärkurzschluß praktisch bedeutungslos werden) und niedrigere Widerstände in der Primärwicklung haben als "herkömmliche". >Wenn so ein dicker Trafo erst >mal eine Weile am Netz >war, hält sein Eisenkern offenbar >eine Weile seine Magnetisierung. Ich >hab ihn gerade mal kurz >aus- und wieder eingesteckt (ohne >Geräte dran). Er hat kaum >ein Geräusch gemacht. Ich kann >mich noch gut dran erinnern >als ich ihn zum erstem >Mal mit Softstart hochgefahren habe >und dann kurz danach ohne. >Das hat richtig "zonnnnng" gemacht. Daß das Brummen (= Schwigungen der Wicklung) bei warmgelaufenem Trafo vielleicht anders klingt als bei kaltem, kann ich mir anhand unterschiedlicher Wärmeausdehnung von Kern und Wicklung noch vorstellen. Aber ein kurzes Einschalt-ZONNG eines sekundärseitig völlig unbeschalteten(!!) Trafos übersteigt meinen Erklärungshorizont (der aber keinesfalls als "amtlich" anzusehen ist! ;-)) >In einem schlauen Buch von mir >steht V = L * >(dI / dt) als Formel >für Spulen. Die Formel scheint(!) mir eher die Selbstinduktion zu beschreiben. >D.h. also: Liegt >eine hohe Spannung an, ist >die Änderung des Stroms pro >Zeit ebenfalls hoch. Erwisch ich >den Trafo also auf einem >Sinusbuckel, ist die Strom-Änderung zunächst >sehr hoch. Das stimmt - allerdings beim Einschalten "aufm Buckel" genauso wie anschließend bei ständigen Durchlaufen weiterer Buckel. Daher liefert auch das m.E. keine Erklärung für einen Extra-Einschalt-Stromstoß eines sekundärseitig unbelasteten(!) Trafos. Was sagen denn die wirklich sattelfesten Experten dazu??? Gruß Ulf
-
Hi Michael >Also, im Moment des Einschaltens hat >der Trafokern die Ausgleichsenergie. Den Begriff kenne ich noch nicht. Hab ich da auf der Penne was verschlafen? :-) Bitte Erklärung / Definition! >Wird nun Energie zugefuert wird ein >grossteil dieser Energie in magnetische >Energie umgewandelt. Diese geschiet im >eingeschwungenem Zustand 120 mal. (Hast Du ein 60 Hertz-Netz?) Dann müßte also die zugeführte Energie 120 mal pro Sekunde aufgebaut (Feld entsteht), vernichtet (Feld wird abgebaut) und wieder andersrum aufgebaut werden (andere Stromrichtung). Das gäbe m.E. eine ganz schöne Stromrechnung, wenn jedesmal nennenswerte Energiemengen im Trafo gespeichert werden. Aber die Primärinduktivität der Trafos (besonders von Ringkernbrummern) und damit auch die Zeitkonstante (L / R) ist normalerweise so hoch, daß die Netzfrequenz "viel höher ist als der Primärstrom ohne Sekundärlast ansteigt" (bewußt unscharf formuliert, aber einigermaßen griffig - denke ich). Daher fließt bei einem unbelasteten Trafo mit hoher Induktivität so gut wie kein Primärstrom. Und damit ist die im unbelasteten Trafo gespeicherte Energie (W = L/2 x I²) auch fast Null. >Wenn nun der Trafo (oder eine >Induktivitaet) zum ersten Mal eingeschaltet >wird ergibt sich eine Stromgroesse. >Diese ist abhaengig von der >zugefuerten Spannung und der Induktivitaet. >Der Moment des Einschaltens kann >man nun als Rechteck ansehen. Stimmt. Aber eben nur als SPANNUNGSrechtck. >Es entstehen sehr hohe Spitzenstrome, >je nachdem WANN eingeschaltet wird. Ein rechteckähnlicher STROManstieg in einem unbelasteten Trafo ist m.E. nur möglich, wenn die Induktivität weitaus geringer als im Betrieb bzw. fast Null wäre. Die Induktivität entsteht doch aus dem Ferritkern / -material und der Wicklungszahl?? Was soll sich denn daran zwischen ein- und ausgeschaltet ändern? Auch wenn im Spannungsmaximum eingeschaltet wird, steigt der Primärstrom im ersten Moment doch auch nur nach der bekannten Exponentialkurve "langsam" an (Zeitkonstante = L / R), wobei die Exponentialkurve die durch die anschließend schon wieder abfallende Primärspannung nochmal abgeflacht und letztlich zum Sinus umgeformt wird, der bis zu 90° Verspätung gegenüber der Primärspannung hat. Oberhalb des Sättingungsstroms verhält sich eine Ferritspule zwar in etwa so, als ob sich die Induktivität verringert. Aber das passiert ja (wenn überhaupt) erst beim Betrieb des Trafos, d.h. bei abgeschaltetem Trafo dürfte die Induktivität keinesfalls kleiner sein als im Betrieb. >Ohne Sekundaerlast hat es mir laufend >die Sicherung heraus. Unter folgenden >Bedingungnen: Ich habe recht kraeftige >Netzteile. Diese sinde ASTRON 0-15V >0-50A Netzteile. Mehrere davon Paralell. >Nun wenn ich eine Spannung >an die Ausgangskelmme anlege (in >Form einer 12V Autobatterie) leadt >sich der Siebkondensator auf (auf >nahezu Klemmenspannung). Wenn ich nun >einschalte ahbe ich eine sehr >sehr geringe Sekundaerlast. Trotzdem haut >es mir fast immer die >Sicherung raus (20A im 120V >Netz). Das entspräche leistungsmäßig in etwa einer 10 A-Sicherung im 240 V-Netz . . . Na ja: Bei 12 statt 15 Volt sind die Elkos nach der Formel W = C/2 x U² erst zu 64 % aufgeladen. Vielleicht können die Trafos derartig viel Leistung übetragen, daß selbst die fehlenden 36 % Elko-Ladung noch einen so starken Rest-Ladestoß ziehen, der die Sicherung raushaut. Wie groß sind denn die Elkos insgesamt? >Bei Endstufen hatte ich diese Problem >noch nicht. Vielleicht ist da der Trafo kleiner? Mit einem Mickertrafo passender Sekundärspannung kriegt man die Elkos einer Sicherungskiller-Monster-Endstufe auch aufgeladen. Allerdings dauert es damit so lange, daß eben keine Sicherung anspricht . . . :-) Gruß Ulf
-
Hi Leute, da ich eine Schwäche für treffende Vergleiche habe, kopiere ich hier nochmal Uwe’s Geschichte aus dem Elektronik-Forum hin. Ich finde, sie verdient einen Platz ganz oben in einem Thread. Angenommen, dies wäre ein Mathematikforum und jemand (nennen wir ihn Heinz) postet, dass sein englischer Taschenrechner bei 2+2 als Resultat 5 erhält und damit besser sei als der ganze Japanschrott, der nur auf 4 kommt. Nun melden sich eine ganze Reihe von "Technikern", die einen Defekt, eine altersschwache Batterie einen Bedienungs- oder einen Ablesefehler vermuten und ihm zunächst sachlich, dann vereinzelt auch in rauherem Ton mitteilen, dass die Mathematik keine andere Lösung als 4 zulässt. (Dass ein gewisser Kurt unserem Heinz zu seinem Rechner gratuliert und eine Baterriespeziallackierung namens D38 empfiehlt, mit der man sogar auf ein Resultat von 5,05 kommen könnte, lassen wir jetzt mal unkommentiert) Heinz interessiert das nicht. Zum Bedienen eines Taschenrechners sind seiner Meinung nach keine mathematischen Kenntnisse nötig und deshalb lehnt er ab sofort jegliche Diskussion mit Mathematikern zu diesem Thema ab, da diese sowie so von ihrem angeblichen Wissen geblendet seien und außerdem kann man mit der Mathematik schließlich nicht alles beweisen. *grins* Worum es mir hier aber geht: Was wäre das Forum ohne die Beiträge der HaiEnten und Goldohren, auch wenn sie nur das Niveau von Rechner-Heinz und –Kurt haben? Mein Eindruck ist, daß die Techniker unter sich hier kaum mehr als eine Art Kuschelrunde zustandebrächten, die ziemlich bald in Langeweile ertrinken bzw. an Interessensschwund sterben würde. Denn: Musikwiedergabe, oder auch ganz allgemein die Wiedergabe akustischer Signale, ist ein technischer Vorgang, der nichts, aber auch garnichts Mystisches hat. Sowohl das Prinzip, als auch alle Gerätschaften sind vom Menschen erdacht und gebaut. Da stößt man einfach nicht auf "Neue Geheimnisse der Natur". (Zitat Andi) Worüber sollten sich Techniker, die schon (fast) alles wissen, dann noch austauschen? ;-) Gruß Ulf
-
Hi Hermann >Loudness ist ja an gehörphysiologischen (stimmt >das so?) Tatsachen orientiert. Richtig. Wenn unser Gehör bei allen Pegeln und Frequenzen gleich empfindlich wäre, bräucht man keine Loudness. >Blöd dran ist nur, dass jeder >Hörraum nochmal einen drauflegt und >der Theorie in Teilen den >Garaus macht. Meine Erfahrung mit >Loudness war die, dass sie >immer den falschen Bereich im >Bass erwischt hat. Jau, Raumresonanzen treten bevorzugt im Baßbereich auf und erhöhen dort den Pegel, was in die gleiche Richtung wie eine Loudnesskorrektur geht. Nur heben Raumresonenzen lediglich bestimmte Frequenzen stark an, andere bleiben fast unberührt oder werden am Hörplatz sogar leiser als ohne Resonanzen. Starke Resonanzüberhöhungen können natürlich zusammen mit einer Loudness-Baßanhebung geradezu unerträglich dröhnen und hallen. Wenn man aber einen brauchbaren Hörraum mit brauchbaren Boxen- und Hörpositionen hat, also kaum Resonanzprobleme, kann eine gut angepaßte Loudness m.E. den Klangeindruck erheblich verbessern. >Außerdem scheint mir die Loudness nur >bei sehr geringen Lautstärken wirklich >von Nutzen zu sein (Hintergrundmusik-Pegel). >Mein üblicher Hörpegel erscheint mir >subjektiv hoch genug, um keine >Unterstützung nötig zu haben. Da kann Dir niemand ernsthaft widersprechen - allein schon, weil Loudness per se etwas subjektives ist . . . :-) Gruß Ulf
-
Hi Michael >Wird der Trafo im moment der >Scheitelspannung ans Netz gehaengt resultiert >prachtisch ein Kurzschluss, da die >Induktivitaet sich erst aufbauen muss, >sprich das Netz "sieht" nur >den Gleichstromwiderstand der Primaerwicklung (da >kannst Du den Trafo auch >im Leerlauf lassen). Klingt erstmal überzeugend. Aber auch da ist wieder ein Haken drin. Die Induktivität ist nämlich IMMER da (vereinfacht ausgedrückt als Ergebnis der Ferritmenge und der Wicklung drumherum). Was sich dagegen im Betrieb aufbaut (und wieder abbaut --> Wechselstrom), ist das Magnetfeld im Trafo = Ergebnis aus Induktivität und Stromfluß. Gerade wegen der Induktivität hinkt der Wechselstrom in einer Drossel (unter bestimmten Bedingungen) der Spannung um 90° nach. Das heißt: Wird die Verbindung im Punkt der Scheitelspannung hergestellt, so steigt der Strom NICHT schlagartig auf I=U:R (U = Momentanspannung, R = ohmscher Wicklungswiderstand) an, sondern je nach Induktivität der Primärwicklung langsam von Null beginnend - ganz normal für einen Trafo. >Einige elektronische >Anlaufschaltungen arbeiten nach diesem Prinzip >des zero voltage controllers. >Wird der Trafo im Bereich des >Nulldurchganges eingeschaltet, geschieht dieses "sanfter", >wir haben ja einen Sinus, >der Strom steigt Staetig und >alles ist paletti. Diese Notwendigkeit besteht wohl wiederum nur bei großen Kapazitäten hinter Trafo und Gleichrichter (und vergleichbaren Verhältnissen). Wenn der Trafo Leistung abgeben soll (etwa zum Aufladen dicker Elkos), sinkt scheinbar(?) seine Induktivität ab, und der Strom kann wohl im Extremfall so kurzschlußartig ansteigen, wie Du es für das Einschalten im Primär-Scheitelpunkt beschrieben hast. Dann macht das Einschalten im Nulldurchgang sicherlich Sinn. Aber ohne Sekundärlast wird m.E. kein noch so dicker, normal konzipierter Trafo etwa eine 16 Ampere-Sicherung raushauen - egal ober er im Scheitel oder Nulldurchgang des Netzes eingeschaltet wird :-) Gruß Ulf
-
Hi Hermann, >was meinst du ist verantwortlich für >den Einschaltstromstoß bei Endstufen? Deren >Trafo! Über die Brücke gehe ich erstmal nicht! Z.B. leere Elkobatterien = Energiespeicher abgeschalteter Monsterendstufen (wenns mal in 100.000 µF-Größenordnungen geht), die beim Einschalten (zu) schnell aufgeladen werden, stellen im ersten Moment praktisch sowas wie einen Kurzschluß dar. Genau das ist meines Wissens der "klassische" Einschaltstromstoß bei Audio- und ähnlichen Geräten. Der Trafo dagegen speichert kaum Energie, sondern formt sie nur um und reicht sie über die Gleichrichter an Elkos und Elektronik weiter. Will sagen: Eine (heile) Endstufe, die beim Einschalten jedesmal die Sicherung raushaut, wird quasi lammfromm, wenn Du ihre Netzteilkapazität auf sagen wir 30.000 µF kastrierst! (Das klangliche Resultat sei hier mal schnurz) >Der Trenntrafo zieht gewaltig Strom beim >Hochfahren Nö, wenn keine Last dahinterhängt, die beim Einschalten (zu)viel Leistung zieht, dürfte der Trenntrafo beim Einschalten nicht mehr Leistung verbraten als anschließend im Betrieb. >also braucht er, so >wie Endstufen einer gewissen Größe, >einen Softstart. Wenn er erst >mal läuft und aufmagnetisiert hat, >ist es erledigt. Der Trafo läuft aber mit Wechselstrom. Da wird 100 mal pro Sekunde auf-, ent- und ummagnetisiert! Beim Einschalten genauso wie anschließend im Betrieb. Mach doch mal folgende Probe: Beim Einschalten der Endstufen (bzw. der ganzen Anlage über einen Hauptschalter) ohne Trenntrafo kann man u.U. beobachten, daß die Raumbeleuchtung ganz kurz etwas dunkler wird. Das ist der Einschaltstromstoß, mit dem die ganzen Elkos aufgeladen werden. Mit Trenntrafo dürfte das "Zucken" der Beleuchtung nicht stärker ausfallen als ohne. Und wenn Du ihn einschaltest, während alle Geräte dahinter abgeschaltet (oder ausgestöpselt) sind, wird das Licht wahrscheinlich genauso hell weiterbrennen: der "Beweis", daß ein Trafo alleine keinen Einschaltstromstoß verursacht. Gruß Ulf P.S.: habe Deine neue Mail von heute bekommen. Antwort folgt in nächster Zeit :-)
-
Hallo Bernhard >Also wenn in China ein Sack >Reis umfällt, dann kann das >auch die Funktion der Spurführung >beeinflussen, theoretisch wenigstens: der Impuls >des Reissacks wird sich zweifellos >in der Erdkruste fortpflanzen und >irgendwann am anderen Ende der >Welt die Spurführung europäischer CD-Player >in geringstem Umfang beeinflussen . . . Au weia, das ist ja wieder ein ganz neues Problemfeld ;-) Vielleicht sollten dann harte HaiEnter ihre nächsten Häuser auch auf einem Subchassis bauen (das gegen die Sturz-Resonanzen von Reis nochmal speziell entkoppelt ist), um gegen solche Widrigkeiten geschützt zu sein. Dagegen sind doch die Kosten für CD-Entmagnetisierer noch echte Peanuts, egal ob sie was nützen oder nicht ;-) Gruß Ulf
-
Hi Leute und Webbi, auch nach dem Update des Forums habe ich immer noch ein Problem mit den Benachrichtigungen bei Antworten in Threads, wenn ich diese Funktion aktiviert habe. Meistens kriege ich dann ein paar Tage lang eine wahre Mail-Flut vom Forum, die aber alle gleich lauten („XYZ hat auf Dein Posting zum Thema blabla geantwortet, abrufbar unter http soundso“). Als kuriosen Spitzenreiter bekam ich über etwa 3 Tage verteilt insgesamt mehr als 15 Nachrichten (habe nicht ganz genau gezählt) über ein und dieselbe Antwort, die ich selbst geschrieben hatte. Bin ich eigentlich als einziger von dieser Mailflut betroffen, oder geht es anderen Forumsteilnehmern ähnlich? Gibt’s irgendwelche Tricks zur Abhilfe (außer die Benachrichtigung NICHT zu aktivieren)? Gruß Ulf
-
Hi Marc >Der Hauptnachteil war das zweite Poti >im Signalweg. >Nakamichi hatte grosse Schwierigkeiten ueberhaupt ein >Poti Kanalgleich zu bekommen. Heute >waere das wohl kein Thema >mehr aber zu der Zeit >schon. Ich sehe die Kanalungleichheiten von 2 Potis im Signalweg sogar als Chance, sie kompensierend gegeneinander auszuspielen und so (zumindest in den gewöhnlich genutzten Regelbereichen) einen besseren Gleichlauf zu erreichen, als es mit nur einem der beiden Potis möglich wäre. In der Serienproduktion wäre das z.B. über kanalgetrennte Kabelsteckverbindungen für je 1 Potihälfte realisierbar, mit denen man an einem der beiden Potis durch Umstecken wählen kann, welche Widerstandsbahn auf welchen Kanal geschaltet wird. Gruß Ulf
-
>Ich behaupte es einfach mal, dass >der Mann aus reinem Geschäftsinteresse >einfach gelogen hat. HARTE FAKTEN >zum Widerlegen wird es ja >sicherlich geben. Aha, das ist eine klare Meinung. Solche Gedanken gerade über die HaiEnt-Szene sind mir auch nicht fremd. Überprüfen kann ich diese Sache auch nicht weiter, außer mit einer gerade gemachten Primitiv-Messung, die zwar die Magnetfelder der Kollektorfunken eines Laufwerksmotors recht deutlich zeigte, aber keine konkreten Hinweise auf Magnetfelder von CD's brachte, obwohl ich vorher versuchte, sie zu magnetisieren. Mit "Geradebiegen" durch Horst (HGP) meinte ich übrigens ein Posting hier, inwieweit die Presse aus seiner Erfahrung anfällig ist für möglicherweise frei erfundene Märchen zum Zwecke der Umsatzsteigerung des betreffenden Herstellers. Ulf
-
Hi >Was denn nun? Haben die Leute >bei Furutech denn nun gemessen >oder nicht? >Dann gibt es über diese Messungen >ganz bestimmt auch Dokumentationen. >Falls ja, wo ist diese nachzulesen? > >Wenn nicht, ist alles weitere hinfällig... >Dreck in der Reflexionsschicht? . . . Ich bin kein Insider in diesen Dingen, sondern habe nur eine mit zum Thema aussagekräftig erscheinende Veröffentlichung zitiert. Wenn Ihr (einschl. Werner) hier also anzweifelt, daß die beschriebenen Dinge "seriös" ermittelt / gemessen wurden (so interpretiere ich Eure Antworten), dann geht das wohl hauptsächlich gegen die HaiEnt-Industrie bzw. einen Hersteller und gegen die Presse. Vielleicht müßte / könnte Horst (HGP) mal wieder etwas geraderücken . . .? Gruß Ulf
-
Hi >"Magnetische Verschmutzung"? >Wo? >Im Kunststoff der CD? >Im Label? >Im Klebstoff des Labels? >In der Reflexionsfolie? >Weisst Du eigentlich, wieviel Mühe es >den Herstellern dieser Einzelteile bereiten >würde, ihr jeweiliges Produkt mit >Spuren permeablen Materials zu kontaminieren? . . . >Es soll ja heute schon recht >genaue und fein anzeigende Messgeräte >geben, warum werden solche nicht >eingesetzt, um derartige "Phänomene" mal >nachzuweisen? >Oder eine Spektralanalyse der verwendeten Materialien? Wenn man den Artikel der Stereoplay September 99, Seite 152 nicht als VÖLLIGEN Blödsinn und die darin beschriebenen Dinge nicht als komplett erlogen abtun will, dann könnte an der Geschicht doch was dran sein: " . . . (das Gerät erzeugt) ein magnetisches Wechselfeld . . ., das den ferromagnetischen Teilchen in der CD die Orientierung nimmt. Diese Teilchen gibt es tatsächlich - in der Aufdruckfarbe und im Aluminiumsputter, insgesamt bis zu 1 Prozent. Furutech will gemessen haben, daß sie - potenziert durch die Drehbewegung der CD - ein bis zu 27 Millitesla starkes Störfeld erzeugen . . ." >Wo sich dann eine weitere Frage >aufwirft, warum diese Hersteller so >verfahren sollten? >Würde dieses den Produktionsprozess nicht unerheblich >erschweren und damit auch gleichzeitig >verteuern. >Nur, um geistigen Irrlichtern eine Freude >zu bereiten? Dem zitierten Text nach dürften es schlicht und einfach Dreck in der Reflexionsschicht und Ferritspuren im Labelaufdruck sein, also keine Absicht bei der Herstellung. Auf den schon gewohnten, persönlich gefärbten Rest Deiner Antwort gehe ich nicht mehr ein - darüber soll sich jeder sein eigenes Bild machen. Ulf
-
LETZTE BEARBEITUNG AM 02-Jun-2001 UM 13:35 (GMT)[p]Hallo Bernhard >Warum Äpfel mit Birnen vergleichen? Es >geht doch in beiden Fällen >(CD-Tuning/PC-Tuning) darum, technische System durch >Entmagetisierung zu verbessern, wobei das >Ergbnis dieses Tuns ausschließlich subjektiv >(durch Hören oder Sehen) bewertet >wird. Das sind nicht Äpfel >und Birnen, das ist für >mich ein und dasselbe. Vom Grundansatz her kann ich Deine Einstellung jetzt nachvollziehen. Aber hier sind weiter-/ tiefergehende Details bekannt: Wenn CD's kleine Permanentmagnetfelder einer gewissen Stärke tragen sollten, kann das theoretisch(!) die Funktion der Spurführung beeinflussen. Das ist für mich eine physikalisch haltbare Argumentationskette, die aber anhand von Messungen durchaus in Richtung "in der Praxis vernachlässigbar" relativiert werden könnte (Details findest Du in meinem Dialog mit Hannilein in diesem Thread). Magnetische Wirkungen in einem PC-Chip sind für mich hingegen ein völlig anderes Thema - eben wie Äpfel und Birnen. Gruß Ulf
-
Hi Marc >Ne ne da glaube ich nicht >dran. Licht unterliegt ja nicht >der Schwerkraft ;-) Uiuiui, das sag mal nicht zu laut, von wegen Biegung des Lichts in schwerkraft-gekrümmten Räumen (Relativitätstheorie). Vielleicht gibt's ja auf einer der nächsten HaiEnt-Messen einen Anti-Gravitator oder so zu sehen, der das schwerkraftverzerrte Laserlicht wieder geradebiegt . . . ;-) Oder sollte das Thema etwa mit der bekannten Wasserwaagen-Ausrichtung des Players (seines Gehäuses natürlich. Wie schief da drin das eigentliche Laufwerk hängt, ist offenbar wurscht ;-)) schon völlig abgefrühstückt sein . . .? Gruß Ulf
-
Hi Hermann Das Ding geht nicht ohne Hochfahrschaltung ans Netz . . . Meine erste Primitiv-Hochfahrschaltung bestand aus 3 NTCs a 22 Ohm, die in Reihe in die Phase geschaltet wurden und mit einem Schalter kurzschließbar waren. Man macht den Schalter auf, steckt den Stecker rein, wartet 2 Sekunden und macht den Schalter zu. Der Schalter braucht nicht supergroß zu sein, denn der Stromkreis wird beim Umschalten nicht unterbrochen. In der neuen Version habe ich ein batteriebetriebenes Relais, das zumacht (in den Ruhezustand fällt), wenn man einen Taster loslässt. So kann man nicht vergessen, die NTCs kurzzuschließen, weil die halten die Dauerlast nicht aus. Interessantes Thema (für mich), denn ich bin der Meinung, daß man einen (normal funktionierenden) Trafo nur dann langsam hochfahren muß, wenn der / die Verbraucher dahinter einen brutalen Einschaltstrom ziehen: z.B. Monster-Endstufen, die KEINE eigene Softstart-Schaltung haben und bei deren Einschalten z.B. jedesmal die Haussicherung rausfliegt - und der Trenntrafo diesen Energiestoß auch übertragen kann, anstatt selbst schon als Softstart-Bremse zu wirken. Solange man aber die Stereoanlage direkt am Netz = ohne Trenntrafo problemlos einschalten kann, macht eine Hochfahrschaltung für einen Trenntrafo vor derselben Anlage aus meiner Sicht keinen Sinn (außer Umsatz für die Teile-Lieferanten ). Oder wo liegt da mein Denkfehler? Gruß Ulf
-
Hi >Yamaha hat die Antwort: regelbare Loudness. Stimmt, meine Kombination von normalem Lautstärkeregler am Amp und meinem Loudnesspoti funktioniert prinzipiell genauso, wie ich es mal an einem Yamaha gehört habe. Die üblichen Loudness-Schaltungen benutzen eine Anzapfung des Lautstärkepotis, die meist zwischen 10 und 12 Uhr-Stellung liegt. Darunter gibt's immer die "volle Dosis Loudness", erst darüber schwächt sich die Wirkung mit steigender Lautstärke ab. Allerdings sind bei 10 oder 12 Uhr-Stellung des Lautstärkereglers in den meisten Fällen die Hörpegel schon so hoch, daß die volle Loudness völlig überzogen ist. (Ausnahmen bestätigen die Regel, etwa wenn ein -20 db Mutingschalter aktiviert werden kann, oder die Boxen einen abartig schlechten Wirkungsgrad haben - vielleicht um 60 - 70 dB / 1 Watt / 1 Meter . . .). Daher kann ich verstehen, wenn statt einer überzogenen Loudness oft lieber "linear" = objektiv korrekt gehört wird. Unverständlich bleibt mir aber, warum die regelbare Loudness nicht an allen Amps mit Loudness zu finden ist. Oder hat Yamaha da irgendwelche Patente drauf? Gruß Ulf
-
Hi Werner >nicht jeder Unfug ist mit harten >Fakten zu widerlegen. OK, die Aussage ist grundsätzlich richtig. Aber bei CD-Magnetismus geht es ja nicht um JEDEN (irgendeinen) Unfug, sondern um einen speziellen ;-) In einer Stereoplay(?)-Ausgabe vom letzten Jahr wurde immerhin ein Entwickler(?) von Entmagnetisiergeräten zitiert, der über konkrete, gemessene Feldstärken bei rotierenden CD's berichtet. (ich suche mal, vielleicht finde ich es nochmal und kann hier die konkrete Quelle angeben) Wenn das unter Deine Rubrik "Unfug" fiele, hieße das ja wohl, daß der Mann von vorne bis hinten gelogen hat. Gruß Ulf
-
Hallo Wolfgang erstmal wieder danke, daß du das "Gespräch" noch sachlich betreibst (scheint ja hier bei solchen Themen schon eine Seltenheit zu sein). >Nun gebe ich Dir mal einen >kleinen Testvorschlag, den jeder Laie >machen kann. >Nehme einen Magneten ( z.B. einen >kleinen Lautsprecher )und lege ihn >auf Deinen CD-Player. Das magnetische >Feld dürfte ungleich höher sein, >als das, was sich auf >der CD überhaupt aufbauen könnte. >Kannst Du einen Unterschied mit/ohne >Magneten hören? Oder wird die >Lasereinheit in irgendeiner Weise beeinflusst? Diesen Test werde ich mir sparen, denn ein Magnet auf dem Player (oder sogar bei geöffnetem Deckel auf der Laufwerks"brücke", in die der CD-Klemmpuck eingehängt ist) erzeugt nur ein statisches Feld, das keine merklichen "dynamischen" Störungen hervorrufen wird (ähnlich einem Gleichstrom durch einen LS - die Membran bekommt eine andere Null-Lage, aber man hört nix, außer dem Ein- und Ausschalten). Rotierende Winz-Magnetfelder der CD (sofern sie denn existieren) überlagern aber in ständig wechselnder Richtung und Stärke die Felder der Servo-Magnete (quasi die "Basis" der elektromagnetischen Spurführung) und verändern so ständig die Magnetfelder, in denen die Servospulen arbeiten. Zudem induzieren die rotierenden Felder noch Störimpulse in den Servospulen. Beides sind / wären dynamische Störungen, die einen ebenfalls dynamischen Vorgang wie die Spurführung des Lasers m.E. durchaus beeinträchtigen könnten - zumindest theoretisch. Wie stark diese Effekte / Störungen sind, ist wie gesagt eine andere Frage. Gruß Ulf