cdbastler
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Hi Warum hältst Du Dich eigentlich nicht an das, was Du anderen mitunter ach so warm ans Herz legst: Lesen. Und zwar die Posting weiter oben betr. von der "Szene" angeblich entdeckter kleiner magnetischer Verschmutzungen in CD's. Oder widerlege diese Thesen mit HARTEN Fakten! Aber wie immer: "Wenn ich etwas nicht weiß, ist das Gesetz, und auf dieser Grundlage kann man ja erstmal alle andersgläubigen runtermachen!" . . . Schade für den Stil des Forums. Ulf
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Hallo Bernhard >wenn Du vom Entmagnetisieren schon so >überzeugt bist, würde ich doch >mal den CPU-Lüfter in Deinem >PC entmagnetisieren oder den Lüfter >der Grafikkarte; nach Deiner Theorie >können dann CPU und Grafikkarte >viel "ungestörter" ablaufen, weil dann >die Ventilatorenflügeln keine Magnetfelder mehr >in die Chips hineinwirbeln . . . Schade, daß auch Du der Argumentationstechnik erliegst, Äpfel mit Birnen zu vergleichen, vermutlich um meine Darstellung unterschwellig als Blödsinn hinzustellen. Bisher hatte ich Deine Beiträge als aufgeschlossener in Erinnerung. Mit etwas enttäuschten Grüßen Ulf
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Moin Wolfgang, > >um ein magnetisches Feld aufzubauen, brauchen >wir Ferrit. > >Was denkst Du, welcher Anteil ist >als Menge in dem Labelaufdruck >enthalten? > >Welche Kraft eines magnetischen Feldes wäre >nötig, um einen Servo in >seiner Arbeit so zu beeinflussen, >damit die Präzision der Spurführung >leidet? > >Würde die Restmenge an Permanentmagneten theoretisch >dazu überhaupt reichen? Auf diese "Wieviel"-Fragen kann ich mangels "hartem" Wissen keine klaren Antworten geben. Angesichts der Pitspurbreite im µm-Bereich denke ich mal, daß die Störenegie jedenfalls nicht sonderlich groß sein muß, um die Spurführung der leichten Laserlinse zu beeinträchtigen. Ich wollte auch nur darlegen, daß a) Magnetismus in CD's eine Beeinflussung der Abtastung / Spurführung duch diesen Magnetismus denkbar erscheint, aber nicht so holzhammermäßig "weil alles Blödsinn" von vorneherein auszuschließen ist. Und daß das Entmagnetisieren von CD's die Präzision der Spurführung theoretisch verbessern könnte. Daraus begründen HaiEnt-Kreise oft schon einen hörbaren Klangunterschied - aber so weit bin ich hier ja gar nicht gegangen . . . Gruß Ulf
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Hi Marc >Beim Laufwerk habe >ich mich gefragt wieso es >ueberhaupt funktionieren kann. Die Position >der Lasereinheit nach dem Hochklappen >wuerde ich nicht als besonders >genau bezeichnen. Trotzdem funktioniert er >wieder einwandfrei. Beim CD 17 klappt das Laufwerk zum CD-Laden und Entladen seitlich nach unten. Aber selbst wenn seine Position bei eingefahrener CD-Lade nicht völlig fixiert ist (es ist ohnehin in Silikon(?)dämpfern weich gelagert), wird die CD im passenden rechten Winkel zum Laser aufgespannt und hängt dann ggf. genauso schief wie das Laufwerk. Die Abtastung dürfte also nicht beeinträchtigt werden, es sei denn, man glaubt an die unbedingt erforderliche, haargenau waagerechte Lage des Laufwerks für optimalen Klang . . . Gruß Ulf
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Hi Filip >Eine CD wird gepresst (bzw. gebrannt) >und somit kann sich in >der CD nichts bewegen, woraus >folgt dass es keine magnetische >Felder geben kann.(Magnetisches Feld entsteht, >wenn Strom transportiert wird-also durch >bewegte Ladungen). Die Magnetfraktion bringt aber meines Wissens als Begründung, daß sowohl in minimalen Verunreinigungen (Fremdstoffe) der Reflexionsschicht als auch in bestimmten Bestandteilen des Labelaufdrucks magnetisierbare Stoffe in den CD's vorhanden sind, die quasi kleine Permanentmagnete darstellen, wenn sie magnetisiert sind (z.B. CD's auf einem LS abgelegt werden). Und Permanentmagnete brauchen bekanntlich keinen Stromfluß zum Erhalt ihres Feldes. Meine Zusatz-Theorie: Bei der Wiedergabe "überfliegt" fast jeder der kleinen Permanentmagnete in der CD irgendwann auch die Focus- und Radialspulen, die ja als elektromagnetische Steuerelemente der Laser auf der Pitspur halten. Und durch Überlagerung der Felder der Servo-Festmagnete und der rotierenden CD-Magnetfelder (die ja auch noch in den Focus- und Radialspulen Störimpulse erzeugen, welche evtl. zusätzlich die Funktion Servo-Elektronik beeinträchtigen können) könnte doch die Präzision der Spurführung leiden. Wie stark diese Effekte sind, und ob sie hörbar sind, ist wieder eine andere Frage. In jedem Fall hätte dann aber das Entmagnetisieren von CD's (bzw. ihrer magnetisierbaren Anteile) zumindest einen theoretischen Sinn, denn beim Abspielen einer wirklich entmagnetisierten bzw. unmagnetischen CD würde die Spurführung ungestörter klappen als bei einer "magnetischen" CD. Gruß Ulf
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Hi Leute in HaiEnt-Kreisen ist die Loudness-Funktion in etwa als phasendrehendes Hexenwerk verschrien. Viele „seriöse“ Vorstufen und Vollverstärker haben daher keine Loudness-Schaltung. Der Erfolg aus meiner Sicht: Man ist mehr oder weniger zu Live-Pegeln gezwungen, deutlich leiser klingt’s subjektiv mittenlastig und schlapp. Außer man hat Boxen mit Badewannen-Frequenzgang, die bei hohen Pegeln gehörmäßig zuviel Baß und Höhen liefern. Oder man setzt Raumresonanzen zur Baßanhebung ein und fängt sich damit Dröhn- und Mulmprobleme ein. Meine Lösung ist eine stufenlose Loudness an einem zusätzlichen Lautstärkepoti zwischen Vor-und Endstufe. Mit dem normalen Lautstärkeregler an der Vorstufe stelle ich in etwa Originallautstärke ein. Dann ist der Rechtsanschlag am Zusatzpoti dieser Originalpegel ohne Loudness, der Linksanschlag gehörmäßig etwa 20 dB leiser mit maximaler Loudness, bei annähernd gleichem Klangbild wie beim Rechtsanschlag (abgeglichen durch Variieren der Potibeschaltung während der „Entwicklung“). Dazwischen liegt die Übergangszone: lauter mit weniger Loudness und umgekehrt. Das bringt auch bei Zimmerlautstärke noch annähernd alle Musikinformationen, sogar trotz der Phasenfehler eine deutlichere Raumabbildung als eine gleichlaute lineare Wiedergabe, und klingt bei jedem Pegel satt und voll. Was haltet Ihr von Loudness-Korrekturen bzw. welche Erfahrungen habt Ihr damit? Gruß Ulf
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Hallo Marc >Das Fett >der Schneckenwelle fuer den Laserschlitten >war eingetrocknet. Habe alles mit >Spiritus gereinigt und dann mit >Lagerfett (hell) neu gefettet. Der >Fehler ist bis jetzt nicht >einmal mehr aufgetreten. Was es alles gibt . . . über eingetrocknetes Fett bin ich bisher noch nicht gestolpert. >Das Modell >ist ein CD17KI, die Wndlerplatine >sah sehr ordentlich aus. Das >Laufwerk sah eher wie eine >Frechheit fuer die Preisklasse aus. Hihi . . . sowit ich weiß, findet man das CDM 12 auch in noch viel teureren CDP, sogar im großen Linn für 12.000 ? DM. Oder waren es um die 30.000? >Wenn Du Laufwerke fuer das >Modell besorgen kannst waere mir >das lieb. Man weiss ja >nie ...Die Elektronik ist jedenfalls >sauber und sehr gut in >Schuss. Ich hab mir für meine CD 63 / 67 schon ein paar auf Reserve gelegt, die haben auch das CDM 12. Geliefert von Ried GmbH, Stuttgart, Tel. 0711 / 54 11 44 Oder http://www.riedservice.de Probier es mal dort, die liefern auch an Privatleute. Gruß Ulf
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Hi Leute im Thread „Hören auch Techniker Klangbeeinflussungen durch Kabel“ wurde ein interessanter Aspekt dargestellt. Durch Trancemeister: "Üblicherweise sind solide Standardgeräte für solche Effekte nicht sehr anfällig." Durch Robeuten: "Wenn denn solche Unterschiede zu objektivieren sind, spricht dies für eine lausige Konstruktion der Ausgangsstufe." Vielleicht kann man damit das Phänomen Kabelklang einer handfesten Erklärung näherbringen - auch wenn es wohl ein Armutszeugnis für HiFi-Geräte wäre, wenn man sie wegen lausiger Ausgangsstufen oder sonstwie als anfällig für solche Effekte betrachten müßte. Dennoch meine Frage an die Techniker: Durch welche schaltungstechnischen / konstruktiven Merkmale bzw. Meßwerte zeichnen sich in diesem Zusammenhang „solide Standardgeräte“ aus, und woran kann man lausige Konstruktionen erkennen, um die man dann wohl eher einen Bogen machen sollte? Gruß Ulf
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Hi nochmal > >Mein Marantz CD 17 KI kommt >langsam in die Jahre. >Die Aussetzer haeufen sich und der >Klang ist mir zu leblos. Zunehmende Aussetzer können von einem verschlissenen Laufwerk kommen, oder auch nur von einer verdreckten Linse. Wenn Du den 17er nicht ganz sicher einstampfen / verkaufen willst, empfehle ich ich 1. eine Reinigung der Linse (Wattestäbchen und reiner Isopropylalkohol) 2. wenn das nicht hilft ein neues Laufwerk (=Lasereinheit), Materialkosten etwas über 100 DM + ggf. Einbau. Möglicherweise klingt er danach auch wieder lebendiger. Bißchen spät meine Antwort, aber vielleicht nützt sie Dir ja noch was. Gruß Ulf
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Hi Stefan warum willst Du ausgerechnet einen Trenntrafo vor Deine Anlage klemmen (wenn ich Deine Frage recht verstehe), bzw. was für ein Problem hast Du mit Deiner Anlage? Sucher's Beschreibung erscheint mir typisch für viele Netzfilter. Daß eine Verringerung der HF-Störkomponenten (die sich meines Wissens auf kapazitivem Weg am Netzteil vorbei bis in die NF-Stufen mogeln können) den Klang klarer = räumlicher und besser aufgelöst erscheinen läßt, ist mir verständlich. Bezüglich des Dynamikverlustes vermute ich eher, daß netzbedingte Klangverzerrungen (also ohne Filter / Trenntrafo) subjektiv wie eine Dynamikerhöhung wirken können. Dagegen klingt natürlich die "saubere" und korrektere Wiedergabe vergleichsweise(!!) schlapp. Besonders unglücklich ist das wohl, wenn die Kette dazu neigt, die Dynamik (subjektiv!) einzuebnen. Dann kann die "Netzklirr-Dynamik" u.U. als Kompensation wirken, deren Wegfall den Klang dann tatsächlich ZU schlapp werden läßt. Gruß Ulf
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Hören manchmal auch Techniker Klangbeeeinflussungen durch Kabel?
Thema antwortete auf cdbastlers cdbastler in: Elektronik
Hi Rob, >wenn denn solche Unterschiede zu objektivieren >sind, spricht dies für eine >lausige Konstruktion der Ausgangsstufe. Das ist ein interessanter Ansatz. Kannst Du da ein paar Dinge konkretisieren, z.B. - Welche schaltungstechnischen Merkmale siehst Du als "lausig" an? - Welche meßbaren Daten sind lausig? Vielleicht haben ja einige (viele?) CD-Player solche Ausgänge und bescheren daher der Goldohr-Fraktion hörbare "Erfolge" bei Kabel-Experimenten? >Umgekehrt >ist es ohne weiteres möglich, >ein System so zu konstruieren, >dass es auf ein bestimmtes >Kabel als Korrektur angewiesen ist >und bei "normalen" NF-Strippen angeschlossen >an eine "normale" Eingangsimpedanz kläglich >versagt... Da könnte ich mir z.B. einen in den Höhen ansteigenden Pegelverlauf in Verbindung mit einer relativ hohen Ausgengsimpedanz vorstellen, und ein Kabel mit passender Kapazität, die mit der Ausgangsimpedanz einen korrigierenden = höhendämpfenden Tiefpaß bildet. Meinst Du so etwas? Ab welchen meßbaren Fehlern (ohne Kompensation) würdest Du denn von "kläglich versagen" sprechen? Gruß Ulf -
Hallo Bernhard >Fazit: eine einzelne Sprungantwort >"klingelt" etwas, die Summe von >50 Sprungantworten klingelt nicht mehr. >:-) Das war ein guter Hinweis, den ich auch als Nicht-Techniker kapieren kann. Also bleiben meine Höreindrücke auf technischer Ebene erstmal ungeklärt, aber was soll's . . . Danke jedenfalls für Deine Erklärungen. Gruß Ulf
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Hören manchmal auch Techniker Klangbeeeinflussungen durch Kabel?
Thema antwortete auf cdbastlers cdbastler in: Elektronik
Hallo Uwe, „Wellenwiderstandsanpassung im Audiofrequenzbereich? Nun setzt du mich aber in Erstaunen. Das ist doch Mumpitz.“ Diese Deine Aussage verstand ich so, daß Du den Wellenwiderstand im Hörbereich im Hinblick auf das Klangbild für irrelevant hältst, eben Mumpitz. Daß hinter Michael's so kommentierter Aussage ein fehlendes Verständnis des Themas stehen dürfte, ist für mich die logische Folgerung Deiner Aussage. >wenn schon zitieren, dann im korrekten >Zusammenhang. Ich hatte vermutet, dass >Michael das Thema Wellenwiderstandsanpassung nicht >verstanden hat und lag mit >dieser Vermutung richtig, wie Michael >ja damals auch einräumte. >Mehr nicht. Was habe ich denn hier unkorrekt oder zuviel zitiert? Gruß Ulf -
Hören manchmal auch Techniker Klangbeeeinflussungen durch Kabel?
Thema antwortete auf cdbastlers cdbastler in: Elektronik
Hallo Michael >Auffallend ist dabei mE aber, daß >es eher "merkwürdige" Konstruktionen sind. Was genau meinst Du hier mit hier mit "es" = merkwürdige Konstruktionen? Der Kontext wird mir nicht klar . . . >Meine Erwartungshaltung (so meinst Du die >Frage??) war absolut null, Ja, so kann man sie auch richtig(!) verstehen. >denn ich hatte -wie geschildert- zuerst >ja unser "gutes" Kabel unseres >Players benutzt. >Ich hätte also absolut identischen Klang >erwartet (habe da nichtmal drüber >nachgedacht). Also keinerlei Voreingenommenheit, wenn ich Dich richtig verstehe. Und trotzdem hörtest Du deutliche Unterschiede. Warum wird den Goldohren sowas von den Technikern grundsätzlich nie geglaubt, sondern ihre Eindrücke praktisch immer auf Erwartungshaltungen zurückgeführt? (mein subjektiver Eindruck aus etlichen Threads) >Natürlich schliesse ich einen Irrtum nicht >aus (ehrlich gesagt doch *grins*). >Psychofallen lauern überall...allerdings ansonsten eher im >umgekehrten Fall!! Ich vermute, mit dem "umgekehrten Fall" meinst Du die Goldohren-Abteilung? Tja, nun wäre ich gespannt auf die Äußerungen anderer "Techniker". Gruß Ulf -
Hören manchmal auch Techniker Klangbeeeinflussungen durch Kabel?
ein Thema hat cdbastler erstellt in: Elektronik
Hi Leute ich möchte nochmal ein bekanntes Reizthema aufgreifen, hier allerdings anhand einer älteren „Vorlage“ von Trancemeister. Soweit ich die grundsätzliche Meinung der Technik-Fraktion zum Thema Klangbeeeinflussung durch NF-Kabel verstanden habe, wird das als unbeachtlich bzw. nicht wirklich hörbar = Einbildung angesehen, da die Kabelparamater wie Kapazität und Induktivität in Verbindung mit üblichen Quell- bzw. Lastimpedanzen nur geringe Signalverfälschungen bewirken, die in Anbetracht der Leistungen und Grenzen des Gehörs völlig unbeachtlich sind. Trancemeister schrieb zu diesem Thema im Thread „An die Kabel-Bastelstubb“ 21-Apr-2001 : „Schlechter Klang bei Beipackkabel kann mehrere Gründe haben. . . . Typisch klangliche Veränderungen, wie matte Höhen oder schärfen, kommen meist durch kapazitive oder induktive Fehlanpassungen, bzw (in der Essenz) schlicht einem nicht abgestimmten Wellenwiderstand. . . . Eine kleine Geschichte dazu, die ich schonmal geschrieben habe: Vor ewigen Jahren, haben wir einem Kunden mal ein Nachfolgergerät zu unserem Philips-CD-Player vermittelt. Wir haben die Kiste dann natürlich zum vorführen bei uns angeschlossen und waren erstaunt über den wirklich unangenehmen Klang. Dann haben wir unseren Player gleichzeitig angeschlossen um zu vergleichen. Hierzu nahmen wir die Beipackstrippe des neuen Gerätes und waren wirklich sehr unangenehm vom Resultat berührt. Das neue Gerät hatten wir noch an dem phatten HiEnd-Kabel unseres Players angeschlossen. Als wir dann die Kabel tauschten, kam zu unserer Überraschung bei beiden Geräten der gewohnt schöne Klang....was war geschehen? Ganz offensichtlich war das neuere Modell perfekt auf diese miese, dünne hellgraue (ich sehe sie vor Augen) Beipackstrippe abgestimmt. Die Stecker waren nicht vergoldet und wirklich ärmlich vergossen. Mit dem Nobelkabel (und das war wirklich monstermässig in Gelee gelegt) kam das neuere Modell offensichtlich absolut nicht klar. Man beachte: Beides waren Modelle der gleichen Firma! Wer hier das Beipackkabel ungehört weggeschmissen hätte, wäre ganz klar der Verlierer gewesen und hätte das Gerät zu unrecht deutlich schlechter beurteilt als es wirklich ist!“ Uwe M antwortete: „Wellenwiderstandsanpassung im Audiofrequenzbereich? Nun setzt du mich aber in Erstaunen. Das ist doch Mumpitz.“ Fazit: Selbst ein Mitglied der „harten Technikfraktion“ hat hier klipp und klar Klangbeeinflussungen durch Kabel beschrieben, die es nach den sonstigen Aussagen seiner „Kollegen“ in dieser Deutlichkeit nicht geben dürfte. Daher würden mich nun mal die Meinungen anderer Techniker hierzu interessieren, die solche Beschreibungen von „unwissenden Goldohren“ ignorieren bzw. ihrerseits als Mumpitz abtun. Für Michael: Das bringe ich hier nicht, um Dich niederzumachen. Schließlich hast Du selbst schon geschrieben, daß Kabelphysik nicht Dein Spezialgebiet ist. Sieh es also möglichst locker . . . Zum Thema: Warst Du bereit, den „Kabelklang“ zu hören, weil Du an die Erklärung mit Wellenwiderstand usw. glaubtest? Bzw. hältst Du die Geschichte aufrecht, obwohl sie ja nach der Klarstellung durch Uwe als technisch unhaltbar gilt und quasi „in der Luft schwebt“? Wenn ja, möchte hier im Forum etwas mehr Toleranz gegenüber Klangschilderungen der „Fraktion unwissender Goldohren“ anregen, da offenbar auch im Bereich HiFi Phänomene existieren, für die durch die hiesige technische Elite :-) keine „fundierten“ Erklärungen gegeben werden können. Gruß Ulf -
Hi Kistenwelt >Ich suche einen moeglichst neutralen CDP >der dem Signal nichts hinzufuegt >oder etwas beschoenigt. Normalerweise gibt's hier auf eine derartige Frage 2 Gruppen von Antworten mit folgenden Grundaussagen: 1. CDP sind neutraler als alle anderen Komponenten der Kette, daher kannst Du jeden ab ca. 500(?) Mark nehmen. 2. Diverse Tips a la "probier mal den XYZ, den finde ich toll, weil . . ." Dein Nick kommt mir aber schon länger bekannt vor, so daß es mich wundert, wenn Du hier auf diese Frage Patentrezepte oder etwas ähnliches erhoffst. Bin schon jetzt gespannt, ob Du am Ende schlauer bist. Ich werde mich erstmal aus der Diskussion raushalten (falls überhaupt eine entsteht . . .) Nix für ungut Ulf
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Hallo Bernhard, >das Analogfilter verursacht keine Über- >und Nachschwinger, ein "Klingeln" welcher >Art auch immer findet normalerweise >nicht statt; vielleicht meinst Du >das Gibbsche Phänomen, aber das >äußert sich, wenn überhaupt, beim >Digitalfilter. Eine Klingelerscheining der meisten Digitalfilter kenne ich aus Stereoplay's berüchtigtem "Impulstest": ein isoliertes Rechteck wird vom Digitalfilter mit 22 kHz-Klinglern umrahmt. Seeehr wichtig für die klangliche Beurteilung des CDP, denn Musik besteht ja fast nur aus isolierten Rechtecken und ähnlichen Meßsignalen . . .:-) Aber auch Analogfilter mit unterkritischer(?) Dämpfung / Q > 0,58 klingeln laut meinen PC-Simulationen nach, wenn man sie mit einer Rechteckflanke füttert. Und genau diese Art von Filtern ermöglicht meines Wissens erst den bekannten schnurgeraden Pegelschrieb bis 20 kHz, statt einem beginnenden Höhenabfall klingelfreier Filter schon im Audiobereich. Wie gesagt habe ich die kompletten analogen Signalwege mehrerer "normaler" CDP ab dem D/A-Wandler-Ausgang am PC simuliert. Und auf Rechteckflanken, wie sie der Wandler ständig liefert, reagieren alle von mir berechneten Original-Filtergruppen mit einem "saftigen" Überschwinger von 5 - 10 % der Eingangsamplitude. In der Praxis hast Du freilich recht - am Analogausgang der CDP ist auch ohne Stummschaltung kein Dauerklingeln feststellbar, selbst wenn ein 1-Bit-Wandler bei Digital Null eine ungefähr regelmäßige Folge von 0 und 1 ausspuckt. Und genau das ist mir rätselhaft. Rechnet mein PC falsch, oder in welchem Punkt entspricht die Simulation nicht dem praktischen Betrieb eines CDP?? Mit ratlosem Gruß Ulf
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Hi Leute ich möchte mal einige Aspekte der Analogfilter in CD-Playern zur Diskussion stellen (hier sind nicht die teilweise umschaltbaren DIGITALfilter gemeint!). Manche Leute mißtrauen den üblichen Analogfiltern mit glattem Pegelverlauf bis 20 kHz, da sie die Signallaufzeiten frequenzabhängig verzerren und damit u.a. die Raumabbildung beeinträchtigen sollen. Laut PC-Simulation einiger CDP-Filter differieren die Laufzeiten verschiedener Frequenzen durch die Filter im Audiobereich um weniger als 3 Mikrosekunden. Multipliziert mit der Schallgeschwindigkeit (ca. 340 m/sec) ergeben sich akustische Ortungsfehler von maximal etwa 1 Millimeter – eine Dimension, die wohl die Abbildung von Stimmen, Instrumenten oder Konzerthallen nicht merklich beeinträchtigt und ohnehin in den Phasenfehlern selbst der weltbesten Lautsprecher untergehen dürfte. Suspekter erscheinen mir allerdings die Über- und Nachschwinger („Klingeln“) am Ausgang solcher CDP-Analogfilter nach einem Rechtecksignal am Eingang. Die Fequenzen der Nachschwinger liegen zwar um meist 30 kHz, aber ihre Amplitude beträgt immerhin je nach Filterschaltung 5 bis 10 % des Eingangssignals. Nun sind die Analogfilter ja direkt dem D/A-Wandler nachgeschaltet, und der liefert im Betrieb NUR Rechtecksignale. Beim Pegel eines 1 Bit-Differentialausganges von konstant 10 Volt müßte als bei den meisten CDP ein ständiges Klingeln von 0,5 bis 1 Volt (Spitzenspannung) meßbar sein, wenn die Ausgänge nicht stummgeschaltet sind. Zum Glück steckt da wohl irgendwo ein Denkfehler drin, denn ich habe noch nix derartiges gemessen . . . Obwohl also die üblichen CDP-Analogfilter im Betrieb offenbar nicht ständig klingeln, habe ich im Laufe der Zeit mehrere CDP-Typen auf klingelfreie Filter umgebaut, wobei „dramatische“ Höhenverluste bis ca. 1 dB bei 20 kHz nicht zu vermeiden waren. Trotzdem brachte der Umbau immer Klanggewinne u.a. durch klarere Höhen(!), präzisere Ortung von Stimmen und Instrumenten, intensivere und größere Raumabbildung und insgesamt natürlicheren Klangeindruck – auch im A/B-Vergleich zu typgleichen serienmäßigen Geräten. Das wurde auch durch alle meine Bekannten bestätigt, die einmal einen solchen Vergleich gehört haben. Die Unterschiede sind nicht dramatisch, aber so deutlich hörbar, daß ich eine Überprüfung per Blindtests für entbehrlich halte. Mit dem genannten Höhenverlust lassen sich diese Erfahrungen angesichts üblicher Gehörleistungen wohl nicht erklären. Daher scheint mir die unterdrückte(?) Klingelneigung der meisten CDP-Analogfilter zugunsten eines linealglatten Pegelschriebes doch irgendwie den Klang zu beeinträchtigen, bzw. ein Filter mit ungefährer Bessel-Charakteristik (kein Klingeln bei minmalem Höhenverlust) klanglich oft die bessere Wahl zu sein. Was denkt oder wißt Ihr darüber? Kann jemand meinen vermutlichen Denkfehler über ständiges Filterklingeln durch die pausenlosen Impulse vom D/A-Wandler richtigstellen? Gruß Ulf P.S.: Auch dies ist nicht als versteckte Kritik am Medium CD zugunsten analoger Quellen gedacht :-)
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Hallo Michael, >Wer weiß schon was an diesem >HK-Player defekt ist . . . ? Wie kommst Du denn auf einen Defekt des Karton? NUR weil er schlechter klingt als der Marantz, oder gibt's auch "objektive" Symptome? Gruß Ulf
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Hallo Werner schön daß Du wieder in normalem Ton schreibst. >Gerade bei USA Produktionen sind die >Stimmen oft sehr direkt - >s Laute fangen da schon >mal das Zischen an - >aufgenommen. Die LP verrundet solche >Aufnahmen so, dass diese zunächst >erstmal freundlicher klingen, aber es >entspricht eben nicht der originalen >Aufnahme. Da hast Du einen (für mich) typischen wunden Punkt der CD getroffen. Zischlaute über CD kamen mir oft dermaßen unnatürlich, überspitzt und verzerrt vor, daß es mir regelmäßig die Freude am Musikhören verdarb. (Mittlerweile ist das Problem über meine Kette weitgehend entschärft.) Dennoch glaube ich, daß Zischlaute auch unmittelbar am Mund des Sängers / der Sängerin nie so seltsam "entgleist" klingen können, wie es oft von (präsent aufgenommenen)CD's zu hören ist. Da frage ich mich schon, wo denn nun die Zischlaute dermaßen verhunzt werden: Im CD-Player, im Amp oder in den Boxen. Und weil Vinyl zwar alle möglichen anderen Fehler aufweist, aber Zischlaute eigentlich immer natürlicher kommen als in schlimmen Fällen von CD (außer man kann bei Vinyl "die Nadel rasseln hören"), liegt natürlich der Gedanke an systembedingte Fehler der CD nahe. Gut, Du hast dargestellt, daß die LP solche Aufnahmen verrundet, so dass sie freundlicher klingen. Ich ging eben von einer grundsätzlich gleichen NF-Speicherung auf CD und Vinyl (bei gleichen Musikstücken) aus, aber das scheint wohl zumindest teilweise ein Trugschluß zu sein. Ulf
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Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf cdbastlers cdbastler in: Elektronik
. . . eine Dubplate? (>Kopiere eine CD auf eine Dubplate >= 70-80% Reproduktionsgüte. ) Hallo Michael >Trimme doch mal eine LP auf >CD-Klang! >Geht nicht? Komisch, was? ;-) Klar geht das nicht, Rillenrauschen, Knacksen und subtile Abtastverzerrungen wegzuzaubern. Früher hätte ich dann noch in etwa geantwortet "Gar nicht komisch, denn so kalt wie CD KANN Vinyl eben nicht klingen". Seit CD bei mir aber auch warm und natürlich spielt, sehe ich das etwas unverkrampfter. Gruß Ulf -
... aber: >Wolfgang ist . . . die Zierde meiner Familie! Gehört Ihr echt zum gleichen Clan?? Angeheiratet könnte ich mir ja noch vorstellen, aber richtig verwandt ?? Obwohl, es gibt nix was es nicht gibt --> siehe "Twins" mit A. Schwarzwaldbecher und deVito . . . Gruß Ulf
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Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf cdbastlers cdbastler in: Elektronik
Hallo Uwe > . . .da außer ein paar >Analogfreunden kaum jemand Probleme mit >der CD hat. Von "verbreiteten" >CD-Problemen kann überhaupt keine Rede >sein. Das kommt wohl auf die Ausgangsmenge der Betrachtung an. Wenn man schätzungsweise 95 % aller Stereoanlagen mit CD-Payer als traurige "Berieselungsquellen" einstuft, die schon wegen Boxen hinterm Sofa oder sonstiger Verbrechen gegen die Raumakustik gar keinen vernünftigen Klang im HiFi-Sinne liefern können! (von den konstruktiven Grenzen mal ganz abgesehen), dann werden sich auch deren Besitzer kaum über den Klang des CD-Players beschweren. Nimmt man aber als Ausgangsmenge die Minderheit der "bewußt-intensiven" Hörer, die ihre Kette mit Überlegung zusammen- und aufstellen UND sowohl Vinyl als auch CD hören, dann glaube ich, daß davon ein erheblicher Anteil schon irgendwelche subjektiven Probleme mit dem CD-Klang hat. Und daß dieser Anteil in jedem Fall deutlich höher liegt, als es die überlegenen Systemdaten der CD erwarten lassen. (Warum sonst ist Vinyl nicht schon längst ausgestorben, sondern werden immer noch Platten hergestellt? Wohl kaum NUR wegen Rillenrauschen, Staubknacksen und Co . . .) Unter genau diesem Blickwinkel vermute ich schon eine erhebliche Verbreitung von CD-Klangproblemen. Selbst wenn Leute wie Analog / Daniel (oder früher auch ich selbst) ihre Vorliebe nicht technisch begründen können, steht für mich ziemlich fest, daß sie ihre Meinung hier nicht nur aus Spaß verteten (z.B. um das Forum in Schwung zu halten), sondern daß sie das aus einer inneren Überzeugung heraus tun, die wiederum meistens vom Höreindruck kommt. Und daß sie sich durchaus sehr bewußt mit dem "Phänomen" des problematischen CD-Klanges auseinandersetzen. Gruß Ulf -
>Und der Teppich hat keine Kante >mehr? Den hast Du an >den ehemaligen Schnittkanten so abgeflacht, >dass er ganz sanft von >~ 8mm auf Null abfällt? Das Patent mußt Du mir mal zeigen:D Nein, aber ich hab den Teppich auf der Schallwand bis an die Chassiskörbe rangeleimt, und sogar die Hochtöner-Frontplatte damit bedeckt. Das heißt, die Stoßkanten der Teppichteile liegen praktisch direkt am Außenrand der Membranen. Und was sich von den weichen! Teppichrändern noch ablöst, hat maximal 2 cm "längere Laufzeiten" als der Direktschall von den Membranen (bzw. -rändern) zum Ohr. >Missionarischer >Eifer? >Bei mir nicht, aber erklärst Du >nicht jedem, dass Seriengeräte im >Allgemeinen eher schlecht aufgebaut sind >und dass dies mit ein >paar Induktivitäten + einem kleinen >Ferritperlchen hier und da, nebst >Einlöten des Quarzes in Blei >leicht zu beheben sei? Daß ich das JEDEM gezielt! erkläre, wäre mir neu. Wenn jeder meine wenigen diesbezüglichen Postings lesen sollte, freut mich das natürlich . . . Aber nur mit ein paar Induktivitäten und Ferritperlen samt Quarz in Blei kann man noch nicht alle Klangfallen in den mir bekannten Playern beheben :-) >>Zeit: andere nehmen Nähmaschinenöl usw.- klingt >>dann nicht fettiger? - > >Klingt WAS dann nicht fettiger?? > >Die MUSIK, analog zum Drahtmaterial. Jetzt fällt es mir auch auf: besonders fette oder schmierige Typen wie Meat Loaf oder der späte Elvis kommen unheimlich gleitend. Da fließt sogar öliges Zeug aus den Reflexrohren! Hurra: je 2 Rohre an 3 Subs plus 1 pro Haupt-LS = 8 Ölquellen! Wenn ich solche Typen 1 Stunde laut höre, müßte ich ungefähr den Verbrauch meines TDI für die Strecke zur Arbeit und zurück abzapfen können. Mal probieren, ob der damit fährt . . . :D :D :D ich weiß schon, außer mir findet das wohl keiner komisch. Aber ist der Ruf erst ruiniert . . .! Ulf
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Hi Wolfgang ich finde die Geduld, mit der Du hier eine Art Vermittlerrolle spielst, prima! Ganz ehrlich, ohne versteckte Botschaften Gruß Ulf