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Elektrolurch

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Alle erstellten Inhalte von Elektrolurch

  1. Hi Wie wär's hiermit. http://www.brieden.de/kta.html Gruß Lurchi
  2. Hi Schau Dir mal den folgenden Link an: http://www.exdreamaudio.de/In_die_Rohre_ge...e_geschaut.html Gruß Lurchi
  3. Hi Was ist das, was Du bauen willst. Eine Eigenkonstruktion oder ein Nachbau? fragend Lurchi
  4. Hi :::hast du eigentlich keine Möglichkeiten, deine Theorien/Simus praktisch zu überprüfen?::: Doch habe ich, aber irgend wie habe dafür keine Zeit übrig. Ehrlich gesagt, ist dies alles nicht so wichtig. Ein paar Zeilen zu tippen geht ja noch, aber etwas hieb und stich fest zu machen, artet in sehr sehr viel Arbeit aus. :::Der Pegelunterschied von 0.5 dB = 0.33 Ohm zwischen MKT - MKP (2.2 µF) erscheint mir sehr groß.::: Ja, Dein Einwand ist korrekt. Das Simulationsprogramm AudioCad, ich mein wenn ich richtig erinnere (liegt bestimmt schon 4 Jahre zurück) lag bei 0.2 dB. Wobei dieser Wert auch nicht richtig ist, da ja mit konstantem Widerstandswert gerechnet wurde. :::Solche Unterschiede sind zwischen Elkos und MKT typisch, MKP geht schon an Meßgrenzen, sprich: ist praktisch perfekt .::: Ich nutze privat MKS4 Kondensatoren der Firma Wima, die vom Typ her MKT Kondensatoren sind, aber sie haben einen noch etwas schlechtem Verlustfaktor als die für den Lautsprecherbereich genutzten MKTs, aber ich habe auch weitere Kondensatoren anderer Hersteller. :::Ahnliches Bild bei nichtlinearen Verzerrungen: schon MKT ist mit -~80 dB im voll-grünen Bereich.::: Sehe ich auch so. ::: P.S.: Wer verbirgt sich eigentlich hinter Mupfel/Wawa/Schuschu/Robbi ?::: Teile ich Dir per email mit. Er hat eine Vorliebe für die Augsburger Puppen Kiste, insbesondere für URMEL aus dem Eis, daher kommen die verwendeten Begriffe. Gruß Lurchi
  5. Hi Habe mal vor einiger Zeit etwas zu Kondensatoren verfasst. Meinen Beitrag findet man unter folgendem Link. http://www.visaton.de/ubb/Archives/Archive...0-1-000617.html Gruß Lurchi
  6. Hi Lies Dir doch mal folgenden Text im Link durch: http://www.audiodiskussion.de/foren/selbst...dx=18016&style= Gruß Lurchi
  7. LETZTE BEARBEITUNG AM 11-Feb-2002 UM 00:27 (GMT)[p]Hi Schau mal hier http://www.albanidis-audio.de/Messungen/Spulen_Messung.html vorbei. Visaton hat auch mal ein paar Messungen gemacht, die aber dahin gehend waren, dass alles nicht so schlimm sei. Gruß Lurchi PS. Hier noch der Link von Visaton: http://www.visaton.de/ubb/Forum1/HTML/000749.html
  8. Hi ::: Hast du dich selbst mit dem Werk beschäftigt oder gibst du nur landläufige Meinungen wieder?::: Na klar, habe mich damit beschäftigt. Die Antwort und viele weitere Antworten findest Du in dem Buch "Lautsprecher -Messtechnik" PC -gestützte Analyse analoger Systeme von J.D' Appolito im Kapitel 4.4.3 Seite 167 und ff. Als ich mein Messsystem DAAS3L von adm Weihnachten 94 neu hatte, war ich sehr erschüttert wie schlecht die Übertragungsqualität in einem Raum ist. Kammfiltereffekte, Resonanzen und so weiter führen zu einer nicht konstanten Schalldruckkurve, so dass ich zunächst nur die Nahefeldmessung durchführte um schöne Messkurven zu bekommen. Ich wollte doch auch so schöne Messkurven haben wie die Testzeitschriften. Leider führte dies Vorgehen, dass der konstruierte Lautsprecher keinen Bass hatte. Die Box flog in die Ecke und versauerte. Ich war sauer, auf die "unnötige" Geldausgabe für das Messsystem, Simulationsprogramm und so weiter. Der Baffle- Step war noch nicht von mir erkannt, beziehungsweise wolle ich nicht glauben, wie unkonstant eine Übertragungskurve eines Lautsprechers auf einer realen Schallwand ist. Ich glaubte noch an die Frequenzgangkurven der Hersteller. Ein Vergleich meiner Messdaten mit denen aus der Hifisound Datendank Nr. 8 lieferte praktisch keinen Unterschied. Die Messdaten der Hifisound- Daten , wurden auf einer großen DIN-Normschallwand gemessen. Es lag also kein Messfehler vor. Ich sah dies als Beweis an, dass die Nahefeldmessung stark einer Messung in einer unendlichen Schallwand entspricht. Baust Du nun den Lautsprecher auf eine Schallwand, dann kannst du eine Nahefeldmessung durchführen, die der Abstrahlung in einem Halbraum(unendliche Schallwand, 2 PI-Raum, Halbkugelförmige Abstrahlung) entspricht. Vorteil, der Störabstand bei der Messung ist sehr hoch. Reflexionen, Resonanzen des Raums spielen keine Rolle. Nachteil die Messung entspricht nicht dem, was man dann an seinem Hörplatz hört und auch entsprechend misst, weil der Lautsprecher den Schall bei "tiefen" Frequenzen kugelförmig (4 PI-Raum) abstrahlt. Bei hohen Frequenzen (z.B. 1000 Hz) strahlt der Lautsprecher in den Halbraum , bedingt durch die Schallwand. Der Pegelunterschied zwischen kugelförmiger und halbkugelförmiger Abstrahlung liegt bei ca. schlappen 6 dB. Ein weitere Nachteil der Nahemessung ist, dass bei höheren Frequenzen die Schallanteile das Mikro mit unterschiedlicher Phasenlagen erreicht, so dass Auslöschungen die Folge sind. Diese Auslöschungen (Pegeleinbrüche) kann man bei Fernfeldmessungen (damit meine ich die Messung (1m Entfernung) , die du bisher ab 300 Hz mittels FFT durchführst) nicht feststellen. Des weiteren kann man den Schalldruckanstieg, bedingt durch die Schallwand (4 PI geht langsam in 2 PI über, oder auch Baffle Step genannt), mit der Fernfeldmessung messen. Also, was liegt näher am Glück, als beide Messarten miteinander zu verknüpfen. Hierbei nutzt man das Nahefeld für Frequenzen unterhalb von 300 Hz aus und das Fernfeld nutzt man oberhalb von 300 Hz. Dabei gehst man davon aus, dass die Fernfeldmessung den richtigen Pegel misst und setzt unterhalb der 300 Hz den Teil der Nahefeldmessung nahtlos an die Kurve der Fernfeldmessungen an. Somit hast du nun die komplette Schalldruckkurve, die der Freifeldmessung entspricht. Dies alles haben schlaue Leute schon nachgemessen und veröffentlich. Ich verfahre ebenso. Komplett? Es fehlt doch noch der Schalldruck aus der Reflexöffung .... Die Frage steht doch bestimmt als nähtest an. Sie wird aber auch im angeführtem Buch erläutert. Beispiel: Der SPL- Wert, normierter Schalldruck, eines 17 cm Basslautsprechers beträgt nach Norm, bei der Frequenz 1000 Hz, 90dB in einer Entfernung von 1 Meter, wenn an dem Lautsprecher eine Spannung von 2,828 V anliegt. Die 2,828V würden an einem realen Widerstand eine Wärmeleistung von 1 Watt erzeugen. Im Tieftonbereich liegt der erzielbare Pegel aber nur bei ca. 84 dB / 1m / 2,82V. Dieser Effekt des Schalldruckanstiegs zu hohen Frequenzen bedingt durch die Schallwand, (ich wiederhohle mich gerne) muss man durch vergrößern der Tieftonspule (Filter) kompensieren, oder man nutzt einen zweiten Basslautsprecher, der den fehlen Schalldruck bei tiefen und mittleren Frequenzen liefert. Dann spricht man von einer 2,5 Wege Lautsprecher. Oder man hat dass Glück, dass die Loudnessfunktion des Verstärkers ebenfalls den Abfall kompensiert, oder man kompensiert den Baffle Step mittels aktiver Entzerrung, oder man baut die Lautsprecher auf eine sehr große Schallwand, die den Effekt nicht hat. Dies realisiert man, indem man eine neue Wand baut, die dann die alle Lautsprecher enthält. Befinden sich die Lautsprecher mindestens 1 Meter von reflektieren Gegenständen (nächste Wand, Boden, Decke, ...) entfernt, so stellt sich auch noch eine sehr gute Ortung der Signale ein. Der Lohn ist eine um 6 dB gesteigerte Kennempfindlichkeit des Lautsprechers und der maximale Schalldruck steigt ebenfalls um ca. 6 dB. So macht man aus einem realen 100 Watt Verstärker einen virtuellen 400 Watt Verstärker. Zusätzlich sind die Verzerrungen geringer bei gleicher Abhörlautstärke geringer, als bei einer "freistehenden" Box. Die Oberfläche A einer Kugel errechnet sich nach folgender Gleichung: A = 4 * Pi * r * r mit r = Radius und Pi = 3,141519………. Die Oberfläche einer Halbkugel errechnet nach folgender Gleichung: A= 2 * Pi * r * r Strahlt ein Basslautsprecher kolbenförmig tiefe Frequenzen ab, so erfolgt dies kugelförmig mit immer größer werdenden Radius. Siehe auch die Gleichung für die Oberfläche für eine Kugel. Befindet sich der Basslautsprecher auf einer "unendlichen" großen Schallwand erfolgt die Abstrahlung nur Halbkugelförmig. Da nun bei einer " 2 Pi-" (den Rest der Gleichung lässt man einfach weg) Abstrahlung die Schallleistung doppelt so groß ist wie bei einer "4 Pi - Abstrahlung", beträgt der Schalldruck auf einer unendlich großen Schallwand 6 dB mehr, als auf einer endlich kleinen Schallwand. Will man eine kugelförmige Abstrahlung für die Mittel- und Hochtonbereich haben? Das erreicht man, wenn die Schallwand und der abstrahlende Lautsprecher unendlich klein wären, oder 2 Lautsprecher auf einer Schallwand, die einmal nach vorn und nach hinten abstrahlen. Da der erste Fall nicht realisierbar ist, liegt normalerweise eine halbkugelförmige Abstrahlung unter 8-10kHz vor, wenn der Lautsprecher auf einer unendlichen Schallwand eingebaut ist. Auch auf einer schmalen Schallwand erfolgt für hohe Frequenzen eine 2 PI Abstrahlung. Oberhalb von 8kHz beginnt die Bündelung und die Abstrahlung beträgt noch eine kleinere Fläche und bricht in Keulen auf. Diese Ausführung beschreibt nur grob das Verhalten bei Kalottenhochtönern. Hierbei sind Abweichungen nach oben und nach unten möglich. Dabei spielt die Stabilität der Membran und deren Masse die Hauptrolle. Zu den mittleren Frequenzen (2, 3, 4 kHz) spielt die Schallwand wieder eine Hautrolle nach dem Chassis, wenn es um Linearität geht . Ist sie zu klein gewählt, so ergeben sich axial gemessen im Schalldruckverlauf, Einbrüche. Diese sind dann unter einem Winkel von z.B. 30 Grad nicht mehr zu messen. Schau doch mal in die HH 4/2000 Seite 37. Hier erkennt man den kritischen Bereich zwischen 2-5 kHz. Hätte man eine Schallwand gewählt, die größer wäre, würde das Problem in dem Bereich, wo der Menschen am empfindlistend hört, nicht auftreten, sondern in einem anderem nicht so kritischem Bereich. Um das Problem zu lösen, wird vorgeschlagen eine asymmetrische Platzierung der Lautsprecher auf der Schallwand zu wählen. Eine Restwelligkeit bleibt aber übrig, die tolerierbar ist. Vergleiche hierzu die Veröffentlichung Schallwandeinflüsse in K & T 3/92 Seite 30- 34, sie ist lesenswert. Eine zu schmale Schallwand ist nicht eine Voraussetzung für guten Klang. Sie führt häufig zu Problemen. Wenn eine Box, die schmal ist, und trotzdem gut klingt, dann liegt es an der gekonnten Abstimmung der Weiche und der Wahl der Lautsprecher und nicht an er schmalen Schallwand. Nehmen wir nun einen Lautsprecher auf einer realen Schallwand und nähern wir uns der Wand. Für einige Frequenzen wird eine Schalladdition vorliegen, aber auch für andere Frequenzen erfolgt eine Subtraktion. Kammfiltereffekte sind die Folge. Zugleich entstehen Phantomschallquellen an der reflektierenden Wand. Die Ortungen von Schallquellen wird dadurch erheblich reduzieren. Ein "verwaschenes breites" Klangbild entsteht. Also ein nahe rücken eines Lautsprechers hat mehr Nachteile als Vorteile. :::Welche Bücher hat D'Appolito eigentlich in Deutsch veröffentlicht? In der Deutschen Bücherei habe ich nur das eine gefunden...Kann das sein?::: Ja. Gruß Lurchi PS. In dem Buch wird nicht nur die reine Messtechnik beschrieben, sondern es wird an sehr vielen Beispielen, Messungen gezeigt, was Sache ist und dass ist eigentlich das lesenswerte. PPS. DLSA kenne ich nicht.
  9. Hi Schau Dir mal folgenden Link an: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3895...7613983-6580816 Ein Muß für jeden, der mit dem Gedanken spielt tiefer in die Lautsprechermeßtechnik einzusteigen. Ein Grundlagenwerk, welches jeder Besitzer eines Lautsprecher-Meßsystemes kennen sollte, um auch die Vorteil seines Messsystems zu kennen. Gruß Lurchi PS. Dein Problem wird in diesem Buch abgehandelt.
  10. Hi Schau mal hier: Für geschlossene Gehäuse http://www.visaton.de/deutsch/forum/pc_bedaempfung.htm oder hier: Für Bassreflex http://www.visaton.de/deutsch/forum/pc_bedaempfung2.htm Gruß Lurchi
  11. Hi Versuchs mal hiermit: http://klaus.matschy.bei.t-online.de/joe/joe.htm Gruß Lurchi
  12. Hi Maha :::Ich halte die Forderung nach "Zeitrichtigkeit" nach wie vor für Schwachsinn..... ::: Warum? Schom mal überlegt wie das zeitliche Verhalten bei der akustischen Trennfrequenz aussieht? Oder anders gefragt, wieviel Pegel fehlt bei der ersten, bzw. letzten Schwingung? Pegelfehler hört jeder. Gruß Lurchi Ps. Zeichne Die den zeitlichen Verlauf auf, dann erkennst Du was ich meine.
  13. Hi Das Buch ist gut. http://cgi.ebay.de/aw-cgi/eBayISAPI.dll?Vi...item=1280692513 Gruß Lurchi
  14. Hallo, Rene :::der Grund dafür ist, daß verschiedene Flankensteilheiten unterscheidliche Phasendrehungen im Übernahmebereich hervorrufen. So z.B. neigt eine Weiche 1. bzw. 3. Ord. die Abstrahlebene um 15° nach oben oder unten, je nachdem, wie die Chassis gepolt werden. Filter 2. Ord. Haben prinzipbedingt eine Phasendrehung von 180°, daher muß eines der Chassis verpolt werden. Filter 4. Ord. hingegen weisen eine Phase von 360° auf, was ja (laut Adam Ries) keine Verpolung notwendig macht. Schließt du den HT also verpolt an, kann es je nach verwendeter Weiche zu Auslöschungen kommen.::: Was ist mit der akustischen Phase der Lautsprecher, bzw. der Versatz der akustischen Zentren? Überleg mal, und wie wirkt sie sich der Baffel Step auf die Phasenlage der Weiche aus, wenn er wie üblich kompensiert wird???? Na. Das Ergebnis ist, dass z.B. bei 2-Wege-Boxen der HT und BT über das 12dB Filter fast immer gleichphasig angeschlossen werden, aber keine Regel ohne Ausnahmen!!! Vergleiche doch mal die Ausführungen von V. Dickason "Lautsprecherbau, 5te Auflage, Seite 219) in seinem Beispiel zur Frequenzweichenkonstruktion Hochpass / Tiefpass- Summation. Bei diesem akustischem Filter 4ter Ordnung kommt zum Schluss eine gegenphasiger Anschluss zwischen HT und BT zum Einsatz, statt der gleichphasigen .... Man kann grundsätzlich keine Empfehlung aussprechen, da man nicht weiß welche Art von Weiche der Entwickler gewählt hat. Es bleibt nur der einzig richtige Weg übrig, und der ist den Schalldruck zumessen. Gruß Lurchi
  15. Hi :::ich habe mal Deine Links angeschaut. Auch wenn ich Deinen Berechnungen nicht wirklich folgen kann, so scheint mit der wichtigste Aspekt ein Absinken der Filtergüten in Passiv-Boxenweichen bei Röhrenbetrieb zu sein, was man auch in ähnlicher Form durch einen Widerstand in der Boxenstrippe erreichen kann.::: Richtig :::Dadurch geht aber theoretisch Dämpfung im Baßbereich verloren, d.h. insbesondere die Präzision könnte leiden.::: Richtig, insbesondere bei 2 Wegeboxen, erhöht sich die Filtergüte im Bassbereich, dadurch wieder mehr FM- und AM- Verzerrungen, aber auch bei 12 dB Filtern eine höhere Dämpfung. Bei 3-Wegeboxen (Trennfrequenz unterhalb von 300 Hz), ist die Auswirkung im Bass aber kaum hörbar. Ich nehme kaum einen Unterschied wahr, wenn sich Qtg von 1 auf 1,7 erhöht, obwohl sich der relative Pegel um + 4,6 dB bei 47 Hz erhöht. :::Wenn das wichtigste Kriterium die "reale" Filtergüte der Boxenweichen ist, könnte man doch diese direkt und gezielt verringern, um einen röhrenähnlichen Klang zu bekommen und keine Baßdämpfung zu verschenken.::: Ja, aber dann müssten die Lautsprecherentwickler ihr Handwerk verstehen und sich gegen Marketingexperten und Lachpresse durchsetzen. Schau mal in die Literatur, da existiert kein Kochbuch, das Erfolg verspricht. Wer die Geheimnisse des Lautsprecherbaus kennt, baut einen Testsieger nach dem anderen. :::Dadurch würde zwar der Pegelschrieb "wellig" (ähnlich wie bei nicht impedanzkorrigierten Boxen an Röhren-Endstufen), aber das Ein- und Ausschwingverhalten der betreffenden Chassis könnte verbessert werden, bis man eine Gesamtgüte von möglichst 0,5 (oder 0,58 = Bessel) erreicht.::: Richtig, aber mach mal das dem Laien klar, das ein welliger Gesamtfrequenzgang besser ist, hinsichtlich der Impulswiedergabe, als ein linearer Frequenzgang, der um dieses Ergebnis zu erreichen, im hörempfindlichsten Frequenzbereich einen "Schwingkreis" installiert. Die Fachpresse und viele Kollegen predigen aber immer, dass ein linearer Frequenzgang die Grundvoraussetzung für ungetrübten Genus ist. Die Formulierung müsste aber heißen: "Den Teilbereich den jeder einzelne Lautsprecher wiedergibt, orientiert sich nach der Impulswiedergabe und als Randbedingung muss beachtet werden, dass der Gesamtfrequenzganz (Direktschall) linear (konstant) ist. Als weitere Randbedingung gilt des weiteren, dass das Abstrahlverhalten (Bündelung) konstant ist, damit der Gesamtfrequenzganz (Direktschall + Reflexionen) ebenfalls linear ist. Des weiteren muss die elektrische Phase der übertragenden Komponenten (CD-Player + Verstärker) konstant sein, damit sich der lineare Gesamtfrequenzganz (Direktschall) auch wirklich einstellt. Abweichungen der elektrischen Phase wirk sich in eine Änderung des Gesamtfrequenzganz (Direktschall + Reflexionen) negativ aus. :::Wenn mich mein Amateurwissen nicht täuscht, sinkt die Güte "belasteter" Schwingkreise ab, wenn man die Kapazitäten verringert und / oder die Induktivitäten vergrößert.::: Na untertreibe mal nicht. Du hast den es genau richtig beschrieben. Kann das in Laie sein? Nie und nimmer. :::Wäre das nicht ein "saubererer" Weg als Widerstände vor den Boxen, um so etwas wie Röhrenklang zu erreichen?::: Ja, Du hast den Nadel auf den Kopf getroffen. Ein Experiment mit einem Widerstand ist halt schnell und preiswert durchgeführt, ohne dass man löten muss. Aber im Grunde hast du Recht, die Weiche müsste neu und besser abgestimmt werden. Es ist in diesem Fall, aber dem Entwickler nicht anzulasten, dass er eine schlechte Box (Hobby Hifi Ausgabe 1/2001, www.hobbyhifi.de ) konstruiert hat, es ist halt nicht das Optimum erreicht. Und wirklich teuer ist die Box auch nicht. Nun mal etwas theoretisches, was nicht den Gegebenheiten dieser Box entspricht: Wäre die Weiche für den Hochtöner so ausgelegt worden, dass sich ein akustisches Filter 4ter Ordnung nach Linkwitz vorläge, Q = 0,5 , -6dB bei der akustischen Trennfrequenz, dann hätten die meisten gejubelt, super Abstimmung. Das sich die Güte aus Q = Qts * Qfi Qts = Güte des Lautsprechers Qfi = Güte des Filters Fs = Resonanz des Lautsprechers Ffi = Resonanz des Filters Fs = Ffi zusammen setzt, vergessen sie aber. Mit Qfi = 1 und Qts = 0,5 und damit ein Gesamt- Q Q = 1 * 0,5 = 0,5 erreicht. Die Kombination aus einem elektrischem Tschebychev- Filter 2ter Ordnung und dem mechanischem Linkwitz- Filter 2ter Ordnung ergibt ein akustisches Linkwitz-Filter 4ter Ordnung. Man hätte das Filter 4ter Ordnung mit 2 Butterworth- Filtern realisieren können. Dann folgt noch die Verwechslung dieser Güte des akustischen Filters 4ter Ordnung mit der Güte eines akustischen Filters 2ter Ordnung mit 0,5 (kein Überschwingen) und die Verwirrung ist perfekt. Wenn ich nun von einer Filtergüte von fast 1 schreibe, so ist sie um keinen Pfennig im Impulsverhalten schlechter, als ein akustisches Linkwitz- Filter 4ter Ordnung. Hätte der Anwender, den sehr guten MKP Kondensator, durch den wesentlich schlechteren, aus technischer Sicht, aber westlich teueren Kondensator, mit einem erhöhtem verlustbehafteten Öl-Papier-Kondensator getauscht, dann hätte sich die Dämpfung des elektrischen Filters ebenfalls zum besseren geändert. Dann hätte es geheißen: "MKP- Kondensatoren sich schon gut, klingen aber technisch (da bessere technische Werte), Öl-Papier-Kondensatoren bringen aber erst so richtig den Schmelz rüber. Jeder kann es hören und die Hardcore- Ingeniere sollten sich die Ohren waschen. Das Volk will veräppelt werden. Was teuer ist gut, was nichts kostet, kann nichts taugen. Gruß Lurchi PS. Glaubst Du vielleicht, dass einer, der das hier alles gelesen hat, mal einfach mal einen 2,2 oder 1,5 Ohm Widerstand in die Zuleitung schaltet, und mal schaut was passiert. Das kostet doch nichts, es kann doch gar nicht sein, dass Tuning so einfach ist. Oder warum, nehmen wir erst 4 mm² dickes Kabel und dann machen wir die elektrische Dämpfung durch den Widerstand kaputt. Sie wissen nicht, dass die Lautsprecherendstufe einfach nur eine ideale Konstantspannungsquelle mit endlichem Innenwiederstand ist, der sich sogar über die Zeit ändert. Der Innenwiderstand gehört mit zu der Abstimmung einer Lautsprecherbox und beeinflusst die Übertragungsqualität. Wüssten die Stereoplay Tester von diesen Zusammenhang, dann hätten sie für ihre Ton- Burst- Messungen die Frequenz gewählt, wo sich die Resonanzstelle der elektrischen Weiche befindet. Dann hätten sie deutliche Abweichungen zwischen niederohmiger Konstantspannungsquelle (realisiert durch Transistor-Endstufe) und einer relativ hochohmiger Konstantspannungsquelle (realisiert durch Röhren oder durch Transistoren + Widerstand) feststellen können. PPS. Wenn man aber eine Lautsprecherbox hat, die schon mit den optimalen Q-Werten ausgestattet ist, dann ist der niederohmige Transistor-Verstärker Pflicht. Bei einem Betrieb über einen "hochohmige" Endstufe erfolgt eine Überbedämpfung, und damit ein langsames Einschwingen der Signale.
  16. Hi Jungs :::Hallo Klaus, ich stimme dir zu. Wenn allerdings die ungradzahligen Vielfachen, erzeugt durch die :::Transistorkennlinie bzw. durch den Nulldurchgang im AB-Betrieb, um -110 dB gedämpft sind, was ein :::Teilnehmer hier geschrieben hat, dann ist das nach heutigem Wissen nicht hörar. ::: Anders sieht es wahrscheinlich aus, wenn der AB-Verstärker nur leise spielt. Die Nulldurchgangsverzerrungen nehmen dann natürlich stark zu. Aber liegen die ungeradzahligen Verzerrungen dann im hörbaren Bereich?::: Wenn die Last fehlt, arbeitet die Schaltung praktisch im A-Betrieb!!! Es entstehen keine Verzerrungen! Verzerrungen entstehen bei B-Betrieb. Also Klirr- Komponenten von -30dB sind von einem normalem Gehör auch nicht hörbar, dies sein zur Rettung der Röhre gesagt. Ich höre selbst bei -20 dB (Verzerrungen, waren bei Hörtest schaltbar) keinen Unterschied, und ich bilde mir ein, dass ich ein sehr gutes Gehör habe. Wenn Ihr den wahren Grund wissen möchtet, dann schaut euch mal unter folgender Adresse nach, hierbei geht es vorrangig, um einen relativ schlechten Klang von einer High-End Box. Die Ursache ist eine nicht optimale Abstimmung der Weiche und nicht ein Verstärker ist die Ursache. Eine Endstufe ist vom Prinzip her eine ideale Konstantspannungsquelle mit einem endlichem Innenwiderstand, und dabei ist es vollkommen egal, ob Transistoren oder Röhren zum Einsatz kommen. http://www.speedforum.de/selbstbau/messages/192.html Ein Röhrenverstärker würde eine Abhilfe liefern, aber wenn man weiß was man tun, kann man auch gleich preiswert und richtig tun. Gruß Lurchi PS. Ich habe auch im stereoplay Forum kurz Stellung zum Thema Röhre genommen, liest aber wohl keiner. http://www.netedition.de/forum/read.php?f=22&i=988&t=988
  17. Hi Die Jungs von Stereoplay haben von Technik Null Ahnung. Ehrlich. Aber sie haben goldene Ohren und suchen nach einer technischen Begründung, um das gehörte zu bestätigen. Sie können noch soviel messen wie sie wollen, aber auf die offenensichtliche Lösung (Interpretation) kommen sie nieeeeeeeeeeeeeeeee!!!!!!!!! Das haben sie schon seit 20 Jahren nicht geschafft, denn es ist nicht das erste Mal, dass sie solche Messwerte veröffentlichen. Ehrlich, die Interpretation in Noten ausgedrückt, wäre eine 6. Gruß Lurchi
  18. Hi Schau mal unter folgender Adresse nach: http://www.visaton.de/deutsch/forum.htm da findest Du etwas über Bedämpfung. Gruß Lurchi
  19. Hi Schau mal hier nach http://www.albanidis-audio.de/Messungen/Spulen_Messung.html Gruß Lurchi
  20. Hi Schau mal da: http://f23.parsimony.net/forum51493/messages/5756.htm Gruß Lurchi
  21. Hallo Martin :::Weis zufällig jemand, unter welchen Bedingungen die Frequenzgänge der :::Visatöner gemessen wurden, die sich in der Datenbank von Audiocad8 befinden, bzw :::welche Konsequenzen sich daraus ergeben? Warum fragst Du nicht direkt bei Visaton (www.visaton.de) nach? Als Antwort bekommst Du, dann: Die Einbaubedingungen bei der Messung sind in der Tat von sehr großer Bedeutung für das Meßergebnis. Für die Datenbank werden alle Chassis in einem geschlossenen Volumen mit 500 Litern netto gemessen. Bis 20 cm Chassis-Durchmesser hat die Schallwand die Maße 25 x 50 cm. An der längeren Seite der Meßbox ist eine Schräge, so daß die Box sich auf 50 cm verbreitert. Die Tieftöner ab 25 cm Durchmesser werden auf einer Schallwand mit ca. 50 x 100 cm gemessen. Im Lieferprogramm sind Messungen veröffentlicht, wo die Kalotten auf die DIN-Schallwand (sehr große Holzplatte) geschraubt wurden. Dadurch gibt es keine Kantenreflexionen. Da man aber mit den Messdaten aus der Datenbank möglichst genaue Simulationen erstellen will, messen wir die Kalotten für die Datenbank auch in der schmalen Schallwand (25 x 50 cm), was eher einer typischen Box entspricht. :::1) Ist der Baffle-Diffraction-Step im Amplituden-Verlauf schon enthalten Ja ::: oder sollte man beim Simulieren der Weiche einen ca. 6dB leiseren Mittel-Hochton- ::: Bereich anstreben? Nein, wenn du einen konstanten Schalldruck haben möchtest, Aber wenn Du Bass liebst, oder ...., dann mach den Frequenzgang so wie Du es liebst. :::Ab welchem Wandabstand wird der Übergang von 180°- auf 360°-Abstrahlung überhaupt :::relevant? ::: Direkt an der Wand ist dies doch vernachlässigbar, oder? Wie schaut's bei :::Regalaufstellung aus? Was willst Du? ::: 2) Kann es sein, dass im Amplitudengang auch Kantenreflexionen enthalten :::sind, Ja :::die man eher nicht mit der FW wegsimulieren sollte, sondern besser :::durch Fasen, asymmetrische Anordnung, Aufstellung... entschärfen kann? Naja, dass Fasen bringt es ehrlich gesagt nicht. Sieht nur schöner aus. Asymmetrische Anordnung der Lautsprecher auf der Schallwand reduziert die Welligkeit, kann sie aber nicht ganz verhindern. Eine große Schallwand, ist das Beste um Interferenzen zu verhindern, leider aber auch die hässlichste Lösung. Dies hat aber wieder Auswirkung beim Baffle Step, er schiebt sich zu anderen Frequenzen. :::Bei der Kombination eines Visaton TT (Datenbank) mit einem HT (manuell :::eingegebener F-Gang) kann ich leicht die einzelnen Weichenzweige an den :::Kurven-Verlauf einer zuvor durchgeführten idealen Simulation anpassen. Bei :::der Summensimulation treten dann aber starke Amplitudenschwankungen auf. Kann :::das aus den akustischen Phasen aus unterschiedlichen Messungen von TT und :::HT resultieren? Ja, so ist es. Du kannst die Visatondaten nicht mit einer anderen Datenbank, oder eigenen Messungen kombinieren. :::Sollte man sich in diesem Fall eher an der Weichenzweig- oder der :::Summensimulation orientieren? Ich weiß, man sollte eigene Messungen im :::fertigen Gehäuse machen. Ja, wenn Du doch schon die richtige Vorgehensweise weißt, warum fragst Du dann? Habe mehr Mut zu Deinen absolut richtigen Überlegungen. Das Ergebnis der Summensimulation ist absolut falsch und damit ein schlechter Ansatz. Wenn Du dich an den Filterkurven der einzeln Weichenzweige orientierst, dann passt wenigstens das "Impulsverhalten". Das Summensignal ist aber nicht konstant. Wenn Du wirklich etwas ordentliches willst, dann musst Du messen! :::Aber dazu fehlt mir (noch) die Möglichkeit. Na, Hobbybox (www.speaker-online.de) kann man ja downloaden, und ein einfaches Messmikrophon für die ersten Experimente dürfte sich auch auftreiben lassen. Gruß Lurchi
  22. Hi Ich glaube Du hast die Dokumentation nicht gelesen, sonst würdest Du die Telefon Nummer kennen. Sieh mal Seite 6. Vielleicht klären sich auch dann deine Fragen von ganz allein, wenn Du die Doko durchackers. Sonst versuch es doch mal unter www.audiocad.de Gruß Lurchi
  23. Hallo Kleiner Bruder Ich schließe mich meinem Vorredner mit seiner Meinung an. Ich gehe aber mal davon aus, dass du schon die Lautsprecher hast und nur noch eine Weiche benötigst. Es gibt sicher unendliche Ansatzpunkte um zu einer Weiche zu kommen. Ich habe einfach mal mit den Daten aus der Visaton- Datenbank und dem Simulationsprogramm AudioCad eben mal eine Weiche entworfen, die nicht perfekt ist, aber als Ausgangspunkt des Probierens dienen kann. Ich wählte die Reihenschaltung der Bässe aus Ausgangspunkt, damit die Last des Verstärkers nicht zu niederohmig ist. Als Tiefpass nahm ich ein Filter 2ter Ordnung, bestehend aus einer Spule von 2,2mH (R ca. 0,5Ohm) und dem parallel Kondensator zum Bass von 6,8uF. Zusätzlich liegt zum Bass eine Reihenschaltung von einem Widerstand (15 Ohm) und einem Kondensator von 3,3uF parallel. Als Hochpass wählte ich ebenfalls ein Filter 2ter Ordnung bestehend aus einem Kondensator von 4,7uF (MKT- oder MKP-Typ) und einer Parallelspule von 0,56mH (R ca. 0,5Ohm). Zum Kondensator wird noch ein Widerstand von 2,2 Ohm geschaltet, damit der Lautsprecher etwas leiser wird und die Weichenkonstruktion nicht Kabel und Verstärker abhängig ist. Der Nennpegel bei 2,82V beträgt ca. 87dB in 1 m Entfernung. Die akustische Trennfrequenz liegt bei 2,2kHz. Viel Spaß beim Testen. Lurchi
  24. Elektrolurch

    Das Forum

    Hi Roger :: Warum hatten die eigentlich Ihr eigenes Forum gegründet? Ich habe das irgendwie schon wieder vergessen, hihi. Die gemütliche ach-wie-lieb-wir-uns-doch-hier-alle-haben-Mentalität der ersten Stunden hat doch merklich nachgelassen und es wird sich schon richtig ordentlich gezankt!:: Na ja. Es schreiten sich nur 2 miteinander. Sie werden sich schon wieder beruhigen. ::: Dazu kommen noch einige wirklich hässliche Splams, auf die ich hier durchaus verzichten könnte. Also, meine Meinung ist die, dass wir hier am 3. Oktober mit Pauken und Trompeten die Wiedervereinigung der beiden Foren feiern sollten! ::: Nee, nee. ::: Die Mauer muss fallen!::: Träum weiter. Also echt, du hast noch nicht die richtige Adresse bei http://f23.parsimony.net/ gefunden. Mir scheit so, dass ihr euch so richtig langweilt. Versuchs mal damit: http://f23.parsimony.net/forum50130 oder damit http://f23.parsimony.net/forum51493 Gruß Lurchi
  25. Hi ::Das erste Problem vor Ort liegt darin, daß die Anlage fast nie bei voller Halle eingemessen werden kann, welches Publikum erträgt schon eine Viertelstunde Rauschsignale in Vollaussteuerung? Zumal die Einmessung VORM Soundcheck erfolgen sollte. Also wird bei leerer Halle eingemessen, wenn das Publikum da ist, klingt es anders.:: Schau dir mal das an. http://home.t-online.de/home/adm.engineering/adm9.htm Gruß Lurchi
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