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HiFi Heimkino Forum

spendormania

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  1. spendormania

    Rehdeko

    Hallo Keck, "Interressant ist, daß sie von vielen Musiker geschätzt werden; wie z.B. auch die Geitheiner, die in vielen Tonstudios zum Einsatz kommt." Zum einen kann man Geithein nicht mir Rehdeko vergleichen, das wist wie Klapprad (Rehdeko) zu Mercedes (Geithein). Und das manche Musiker begeistert sind, wundert mich nicht: Berufskrankheit Taubheit. Es bleibt dabei: Wenn Du die Rehdeko hören willst, nimm Streicheraufnahmen mit oder die Aufnahme einer weiblichen Opernsängerin. Und die Sache hat sich in einer Minute erledigt. Gruß Ludgerr
  2. Hallo Michael, für mich wäre hier der Zeitpunkt gekommen, wo ich mich ins Auto setze. Ziel: die Elfbuchenstr. 19 in 34119 Kassel. Und dann würde ich Malte persönlich fragen, was er sich so dabei denkt. Wie gesagt, fragen! Damit er endlich mal begreift, daß er es hier mit Mitmenschen zu tun hat. Ludger
  3. Hallöle zusammen. Hier kommt eine Eilmeldung aus dem real existierenden Hifi-Konsumalltag. AHEs dürfen sich freuen, denn im neu eröffneten Saturn Leverkusen nimmt Hifi nur noch eine Randrolle ein - ja, man könnte sogar von einem Nischendasein reden. Die Hifiabteilung ist kleiner als die Verkaufsfläche für Staubsauger und Kaffeemaschinen. Trostlos schmiegen sich Pappstandboxen an eine kleine Verkaufsrückwand - es gibt kein Paar oberhalb von 3.000 DM.-. Zu sehen war: Massenware von Elac, Heco, JBL und natürlich Canton. Den Klopftest an der Boxenseite habe ich mich nur 3-Mal getraut: Ich weiß auch so, wie Waschmitteltrommeln klingen. Das muß ich nicht noch öfter haben... Und was die Komponenten angeht: Nix gute Verstärker, von wegen gute CDPs: ein kümmerliches Sammelsurium von Standardamps, ein paar Dolbysurroundreceivern, CD-Recordern und auch einzelnen, versprengten Kassettendecks. Geräte, die anmachen, ja sogar Klang versprechen? Fehlanzeige... Als Sahnehäubchen die Präsentation: alles in einem völlig offenen Raum - in Ruhe anhören geht beim besten Willen nicht. Eigentlich müsste doch jetzt das Herz aller AHEs höher schlagen, oder? Endlich mal ein Laden, der Schluß macht mit Voodoo! Endlich mal keine CDPs ab 1.000.-DM, wo man eh keinen Unterschied hört. Endlich mal ein Vorführraum ohne Vor/Endkombis - brauch man ja eh nicht, den Kram. Endlich mal eine Hifiabteilung, wo die Plattenspielerpalette bei 300.-DM endet - und nicht beginnt. Endlich mal ein bodenständiger Laden, in dem sich niemand mehr überflüssige Fragen nach Klangunterschieden stellt - weil er sie nicht hören, sondern höchstens messen könnte. War es nicht das, was sich viele schon immer gewünscht haben - Plaste und Elaste pur beim Einkauf (sollte jetzt übrigens keine Anspielung sein), Ware nach Optik und nicht nach Klang präsentiert, wie Schokolade und Chips? So, daß erst gar keine Sinnlichkeit aufkommen kann, wenn man sich das anguckt? Weil nirgends zu erkennen ist, daß sich jemand ernsthafte Gedanken gemacht hat, ob tatsächlich jemand hören will, statt berieselt zu werden? Wie gesagt: ein Sieg der Anti-High-End-Fraktion auf ganzer Linie. Und, ich bin ganz ehrlich: Günter, Du hast völlig Recht mit Deiner Mondpreisanalyse. Aber das ist mir im Zweifel noch lieber als das, was ich im Saturn Leverkusen sehen mußte. Erbarmen, Erbarmen, Erbarmen! Ludger
  4. Ich habe mal die Blotevogel STR 5 oder so ausprobiert. Brachte tatsächlich was, daraufhin hab ich die Dinger wieder zurückgeschickt und mir 2 komplette SSC-Racks gebaut - für jedes Gerät ein Satz ist doch ein etwas teurer Spaß. Was auch klappt: eine selbstgebaute Plattform. Dazu gehst Du in den Baumarkt und läßt Dir 3 Platten 16mm Multiplex zurechtsägen, jeweils auf die Gehäusemaße. Eine der Platten sägst Du dann aus, so, daß ein 3cm-Rand zu den Seiten und in der Mitte ein Steg übrigbleiben. Dann verklebst Du die Platten so, das die ausgesägte in die Mitte kommt. Der entstehende Hohlraum wird mit Quarzsand gefüllt. Als Füße tun es übrigens gewöhnliche Gummifüßchen oder Möbelfilzplättchen aus dem Baumarkt - nach unten zeigende Spikes verschlechtern die Dämpfungseigenschaften wieder. Viel Spaß beim Basteln Ludger
  5. Man müsste das mal nachstellen für eine Anti-Bose-Satire - käme gut. Schöner Gag Ludger
  6. auch noch meinen Senf zu Rainers haarsträubenden Ausführungen bezüglich der angeblich zu hörenden 30 Hz im Allgemeinen und zur Bose 901 im speziellen abgeben (war mir aufgrund der erwähnten Ladezeiten oben zu umständlich). Zunächst zu den 30Hz. Als erstes fordere ich hiermit einen großen Tusch für jeden, der ernsthaft behauptet, 10cm-Breitbänder wären auch nur annähernd in der Lage, 80, geschweige denn 30Hz zu reproduzieren. Dieser Schwachsinn muß wirklich nicht weiter kommentiert werden. Ich kann mir eine solche Aussage nur so erklären, daß es einmal a) reguläre 30Hz gibt. Das ist bekanntlich jene Frequenzregion, die 98% aller Anlagenbesitzer leider nur aus den Prospekten und von Produktaufklebern kennt ("Frequenzgang: 34 bis 28.000Hz" - gelesen auf einer 13ner Kompaktbox von Canton - kicher, wieher, schenkelklopf!). Und zum anderen gibt es die Bose/Mackie/Kompaktboxen-30Hz (wie oben). Hier handelt es sich um eine ganz spezielle 30Hz-Variante, die stets vor allem von den Eignern der betreffenden Boxen gehört wird - aber nie von jemand anderem. Schon gar nicht von Legionen von Boxenentwicklern, die 30iger, 38iger oder 46iger Chassis verwenden, um Tiefbaß wiedergeben zu können. Das stört die Eigner der Spezial-30Hz-Boxen aber nicht. Hauptsache, sie können mit Argumenten hart an der Grenze zur Lächerlichkeit und zur Peinlichkeit operieren. Hierzu gehört neben dem ständigen Der-Raum-die-Aufstellung-das-Wetter-Helmut Kohl-hat-schuld-Gerede im Fall M. auch Rainers Wahnsinnsargument, durch die Parallelschaltung 8 10ner Breitbänder habe Bose schließlich die Membranfläche eines "28iger Basses" und somit Tiefbaßfähigkeit erreicht. Im Ernst, Leute, wäre bei uns Karneval, ich hätte das unwidersprochen hingenommen. Aber so? Rainer, bei allem Respekt: acht Wiener Sängerknaben statt einem können auch nicht gemeinsam tiefer singen als es jeder für sich kann. Was die sich zusammenträllern, hört sich nur bei jeder Frequenz lauter an. Genauso ist es bei der Bose. Nun aber noch zur Bose 901 im speziellen. Natürlich mußte irgendwann jenes Argument kommen, daß schon so manchem High-Ender gnadenlos um die Ohren gehauen wurde: "Ich habe sie aber gehört, die 901!" Dazu folgendes: In meiner langjährigen Stammkneipe hing auch ein Paar 901. Daher kenne ich die Dinger auch ganz gut. Der enorme Vorteil - und deshalb hatte der Pächter sie schließlich angeschafft: Man brauchte nur 2 der Teile - und die recht große Kneipe füllte sich trotzdem mit Musik. Am Karnevalssamstag ordentlich Pegel machen konnten sie auch, ohne abzukacken - und das wars. Von Klang war nie die Rede - der war ja auch nicht vorhanden (wenn mich meine Erinnerung nicht trügt). In diesem Sinne Ludger P.S.: War heute im Kino: "Hollow Man". Scheußlicher Streifen mit lächerlichem Krawallende. Aber das nur am Rande...
  7. Hallo Robeuten, "Ich finde, so etwas sollte aber nicht unter "Musik", sondern "Testsignale" geführt werden ;-)" Naja, das sehe ich ein bißchen anders :-). Sicher, es ist für Menschen schmerzhaft, denen plötzlich vor Augen geführt wird, daß der Raum über Moden verfügt etc.pp. Aber vom musikalischen her muß ich sagen, daß das die beste Hiphop-Scheibe ist, die mir seit langem unterkam. Und hohe Pegel machen einfach nur Laune. Na schön, einigen wir uns auf einen Kompromiß: mit die schönsten Testsignale, seit CDs gepreßt werden... Gruß Ludger
  8. Hallo Michael, dann werde ich sie mir mal nächste Woche anhören - Kritik folgt dann (und natürlich Regreßansprüche, falls meinen Boxen was passiert *ggg*). Ich hätte da auch noch einen Tip: Missy Elliot "Da real world". Texte wie gewohnt daneben, aber sehr, sehr schön aufgenommen - Bässe aus dem Traumland für Kompaktboxenzerstörer. Wirklich sehr schön - lohnt sich. Schöne Grüsse Ludger
  9. Hallo Strauch, an Deiner Stelle würde ich erst mal einen externen Wandler anhören um rauszufinden, was sich da tut. Ansonsten geht die Beschreibung des kalten und kühlen Klanges meist auf mangelnde Raumakustik zurück - normalerweise ist ein CDP tonal absolut neutral. Ansonsten gibt es von Musical Fidelity so eine Dose, die man zwischen CDP und Amp schaltet - da ist ne Röhrenausgangsstufe drin, das Teil kostet so um die 400.-, wenn ich richtig informiert bin. Gruß Ludger
  10. Hallo Malte, "ich beziehe das nicht auf TT etc." Das will ich aber auch hoffen - mit Baß hatte das nichts zu tun, was ich da bei einem Bekannten im TT gehört habe - grauenhaft. Gruß Ludger
  11. ...aber das wollen die meisten Leute partout nicht einsehen. Und in Hififoren werden interessanterweise Leute, die richtig Knete für eine Anlage lassen, entweder als Angeber, Reingefallene oder Schwachsinnige bezeichnet. "Um so erstaunlicher finde ich es, dass diejenigen, die wirklich noch Qualität anbieten, oftmals als Abzocker oder Voodoopriester verunglimpft werden, die dem Kunden nur das Geld aus der Tasche ziehen wollen mit ihren Sprüchen - verkehrte Welt." So ist es. "Sicher, es tut weh und man macht sich keine Freunde, wenn man jemandem sagt: "Dein HiFi-Anlage ist #####!" Deshalb mache ich das seit Jahren grundsätzlich nicht mehr. Warum denn auch? Es gibt ja noch eine andere Seite der Medaille: warum soll ich denn jemanden unzufrieden machen, wenn er glücklich ist mit dem, was er hat? Warum soll ich als Klangmessias irgendwo auftreten? Ich bin doch eben keiner der von Dir zitierten Verkaufsankurbler. "Ich finde übrigens nicht, dass man B & O mit Bose gleichsetzen kann. Immerhin behauptet B & O erst gar nicht, klanglich herausragende Produkte anzubieten, sondern verlässt sich voll auf das Design und die netten mechanischen Gimmicks. Das ist zumindest konsequent und daher braucht sich im Gegensatz zum Bose-Käufer ein B & O-Käufer auch nicht über den Tisch gezogen zu fühlen." Ein CD-Ständer für 1500.-DM, in den gerade mal knapp 100 Stück reinpassen, nenne ich über den Tisch ziehen. Und schau Dir mal an, was die sich für Ladenlokale in welchen Citylagen leisten können. Im übrigen ist gerade B&O beim unten genannten Porduct-Placement ganz groß dabei - in beinahe jeder TV-Serie taucht regelmäßig eine B&O-Anlage auf - ich sehe da keinen Unterschied in der Vermarktung. Gruß Ludger
  12. Hallo, die Sache mit der Preisliste ist wirklich schön! Das ist dann so ähnlich wie in Prag, wo es in bestimmten Restaurants 2 Speisekarten gibt: einmal für die Touris und das andere Mal für die Einheimischen... Im übrigen habe ich tatsächlich Respekt - kein Witz. Das muß man erst mal schaffen, so wie Bose das gemacht hat - findest Du nicht? Und jetzt laß uns lieber über B&O reden - darüber könnte ich mich noch mehr aufregen. Ludger
  13. Hallo Frankie, Du hast natürlich völlig recht mit Deiner Abneigung. Nur: wir sind nun mal nicht stellvertretend für den Rest der Hifikonsumenten. Das mußte ich immer wieder schmerzhaft erfahren beim Vorführen: "Ich höre da keinen Unterschied! Wir nehmen die Schneideranlage!"... Und in einem muß ich Dir widersprechen. Es gibt noch einen weiteren Vertreter, der seinen überteuerten und gräßlich klingenden Kram ebenso dreist unters Volk bringt: B&O. Man zahlt 5.000.-DM und kriegt den Klang eines High-End-Radiorecorders. Aber das ist ein anderes Thema... Ludger
  14. Hallo Michael, daß ich die Dinger klanglich beschissen finde, dürfte doch rausgekommen sein, oder? Mir ging es eher um die Erklärung des unerklärlichen... Und was die Fragen angeht: 1. Bose ist unter anderem deshalb leichter zu handhaben, weil die Dame des Hauses nicht mit dem Staubsauger um irgendwelche richtigen Boxen rumkurven muß, sondern beim Staubwischen kurz drübergeht. Und zwischen Konsalik und ein Kochbuch paßt so ein Satellit allemal. 2. Wir hatten mal mit einem Dachdecker zu tun, der sich gleich 2 Satellitenschüsseln von einem Meter 20 Durchmesser aufs Dach pflanzen ließ - nebst einer weiteren Riesenantenne. Mit dem Kram wollte er seinen Nachbarn beeindrucken. Er mußte unterschreiben, daß die Techniker ihn darauf hingewiesen hatten, das er mit dem Krempel keinen besseren Empfang bekommt. Noch Fragen zum Thema "Image"...? 3. Natürlich klingt es immer gleich schlecht. Das ist ja das Geniale daran - und bei den Vorführungen hat es die wenigsten gestört. Das mit der Lok kommt mir übrigens bekannt vor ;-). 4. Da muß ich Dir widersprechen. Es gibt auch Beispiele, wo die Produkte besser sind und trotzdem eine höhere Spanne haben (Bose mal ausgenommen). Das ist ja das schwierige in der Herstellung. :-) Außerdem: Dem Kunden ist die Spanne egal, wenn er meint, für seine Knete das Beste zu bekommen. Das war schon immer so. "Qualitätsvermutungseffekt" nennt man das. Hihi. In diesem Sinne: warmen Dank für Deine Rührung ;-) Ludger
  15. spendormania

    Bose-Boxen

    Hallo zusammen. Da weiter unten mehrmals der Name Bose fiel, möchte ich die Gelegenheit nutzen und über meine Erfahrungen mit den Teilen berichten. Meiner Ansicht nach macht man es sich etwas zu einfach, wenn man die Geschichte nebenher abbügelt. Ich weiß nicht, wie oft Ihr mit den Dingern in Kontakt getreten seid - ich bin es mehrmals und zum Teil auch unter Wohnbedingungen über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Mein Fazit lautet: es gibt handfeste praktische, aber auch klangliche Gründe für den Verkaufserfolg. Vor 12 Jahren bin ich zum ersten Mal auf die Dinger aufmerksam geworden, da habe ich mit einer damaligen Freundin jemanden besucht - einen Hifi- und Musikfreak. Der Typ hatte hunderte von Platten und war auch bei der CD voll dabei - obwohl die CDs damals noch richtig Geld kosteten. Jedenfalls war der Mann von Bose schlicht begeistert. Er hatte die Version mit den beiden drehbaren Breitbändern, eine kleine Bude und - so fand ich seinerzeit - akzeptablen Klang. Besonders begeistert war er über die Kombination von platzsparendem Aufbau und gleichzeitig annehmbaren Klang - das begegnet mir übrigens immer wieder. Auch Nachbarn haben Bose - und sind begeistert. Das andere Mal hatten wir Bose in dem Hifi-Laden, in dem ich verkauft hatte. Der Witz an der Sache war: Mein Chef hatte sich über den preislichen Gegenwert der Boses so aufgeregt, daß er sich ein Set zulegte - um den Kunden anhand anderer Systeme zu demonstrieren, welchen klanglichen Müll sie da für ihr Geld bekommen. Das Ende vom Lied: die Kundschaft war immer wieder begeistert - und der Klang genügte den Leuten letztlich. Das muß man wissen, wenn man sich diesem Phänomen nähert. Den tiefsten Einblick habe ich bei Freunden bekommen, in deren Gästewohnung ich immer mal wieder zu Gast war. Die hatten ein kleines Bosesystem in ihrer Gästewohnung stehen, so daß ich Gelegenheit hatte, die Geschichte ausgiebig unter praktischen Bedingungen zu hören, in einem immerhin knapp 30qm großen Raum. Meiner Ansicht nach Bose das Kunststück geschafft, 4 Dinge unter einen Hut zu bringen. Die wären: 1. Einfachheit der Handhabung. Keine großen Klötze etc. pp, alles erklärt sich von selbst und ist unkompliziert bis zum geht nicht mehr. 2. Erhaltung der Wohnlandschaft und damit Imagesteigerung des Bosebesitzers. Der Witz an der Sache ist ja gerade, das jeder Boseeigner sein System stolz präsentieren kann. Die Vorteile liegen nun mal auf der Hand: 99,9 % der Bevölkerung will, daß ihr Wohnzimmer auch so aussieht - und nicht wie ein Studio. Das stößt allenhalben auf Zustimmung - während der Hifiist, der seine Kühlschränke präsentiert, flott als Angeber gilt. Kurz, es findet etwas seltenes im Hifibereich statt: Mundprogaganda! Und das ist nun mal die Beste aller Werbungen. 3. Umgehung großer raumakustischer Probleme. Durch die Verwendung von kleinen Breitbändern mit ihrem Hochtonabfall lassen sich Boses praktisch überall einsetzen. Egal, ob Holzboden, Fliesen oder sonstwas - letzlich klingt es immer angenehm, weil keine lästigen Überhöhungen stattfinden. Das gilt übrigens auch für den Baßbereich. Natürlich hat das mit echtem Baß nichts zu tun. Aber es ist anhörbar - und der Einsatz der Loudnesstaste, der sowieso immer erfolgt, ist nicht von Gedröhne gekrönt. Ich habe noch keinen Lautprecher gehört, der so dankbar auf Loudness reagiert hat wie das kleine Bosesystem - was ja auch klar ist angesichts dieser Konstruktion. Und dank der Realisierung von 2 Punktschallquellen ist für die meisten Leute sogar die räumliche Abbildung toll. Gekrönt wird das Ganze von der Tatsache, daß die meistens vorhandene hell und nervös klingende Standardelektronik bei Bose auch nicht negativ ins Gewicht fällt. 4. und letztens hat Bose noch ein für die Händler außerordentlich attraktives Produkt geschaffen. Die Spannen sind nämlich richtig gut und der Anreiz zur intensiven Beratung daher gegeben. Tja. Und all das ist zwar kein Grund zum Jubel. Aber dennoch zumindest für mich Grund genug, diesem Konzept Anerkennung zu zollen. Weil es mehrere Fliegen mit einer Klappe schlägt und die Bedürfnisse sehr, sehr vieler Leute offenbar optimal befriedigt. In diesem Sinne Ludger
  16. Hallo Tom, auf der einen Seite gehöre auch ich zu denjenigen, die einen Fertiglautsprecher ihr eigen nennen, an dem nichts mehr getunt werden muß. Auf der anderen Seite halte ich den Kondensatorentausch ab einem bestimmten Qualitätslevel für homöopathisch. Und wie ein deutlich bessere Baßbareich durch Tausch einen HT-Kondensators zustandekommt. Das hätte ich wirklich gerne mal von Dir erklärt bekommen - laß Dich dabei am Montag nicht vom Chef erwischen. Jedenfalls hat bei den Weichenveränderungen, die ich im Laufe meiner Bastelphase vorgenommen habe, immer der Austausch der Spulen am meisten gebracht. Als Optimum haben sich schließlich Luftspulen mit einer Drahtstärke von 1,4mm herausgestellt. Kein Klirr, tolle Dynamik, noch bezahlbar. Probiers mal aus - und laß auf jeden Fall die Finger von Glockenkernspulen. Ludger
  17. Hi Michael, keine Ahnung, was Du da gefunden hast, ich habe jedenfalls keine Dämmplatten ausgemacht - zumindest nicht, wie ich sie noch Anfang diesen Jahres gekauft habe. Ruf einfach mal bei denen an und frage nach- die Dinger müßte es auf jedne Fall noch geben. Gruß Ludger
  18. Hi caradox, für 2000.-DM bekommst Du schon eine prima Anlage. Denkbar wären z.B. ein Paar Nubert Nubox 360 für 600.-DM plus Versand, Ständer baust Du Dir aus Küchenarbeitsplatte vom Baumarkt. Nubertboxen würde ich bei Deinem Etat auf jeden Fall probehören - ich denke nicht, daß Du Dir für das Geld selbst was bauen kannst, was die Qualität erreicht. Dann ein CDP für 500.- plus entsprechendem Verstärker - Yamaha baut prima Sachen in dieser Preisklasse. Beim Tuner würde ich an Deiner Stelle zu einem ADR-Receiver greifen, falls eine Schüssel auf dem Dach steht. Viele Programm, prima Klang. Eine Alternative zu dem ganzen kommt von Onkyo: da gibt es CD/MD/Tuner und Verstärker in einem Gerät (FR435). Und einen Pre-Out für einen ventuellen Subwoofer hat die Kiste auch. :-) Und den Rest des Geldes steckst Du in Raumtuning - einen Baßabsorber und ein paar Elemente zur Nachhalldämpfung. Beim Schäfershop gibts so Elemente. Sind zwar nicht ganz billig (80.-DM/qm), aber sehr, sehr wirksam und immer noch presiwerter als Zeug aus dem Hifi-Zubehör. Viel Spaß Ludger
  19. Hallo Michael, naja, ich habe zur Zeit keine Lust, mich drüben mit wildgewordenen Technokraten zu hauen, also habe ich mir gedacht, schau ich mal wieder hier rein...D). Aber da Du ja auch heimlich fremd gehst - nicht wahr, gleicht sich das alles im Laufe der Zeit aus...;-). Wir wollen ja schließlich Spaß haben. In diesem Sinne schöne Grüsse an die Waterkant Ludger
  20. Hallo Günter, >>> Wer kann mir z.B. ein paar gute Lautsprecherkabel für meine Computer-Lautsprecher empfehlen? << > >Ludger. > Du sagst es! Aber mich fragt ja keiner ;-)! Ludger
  21. Hallo, wenn es bei Deinem Kumpel besser geklungen hat, heisst das noch nicht, daß es bei Dir auch so spektakulär der Fall ist. Die Wahrscheinlichkeit spricht zwar stark dafür, weil Bi-Amping in der Tat technisch besser als die normale Verstärkung ist. Aber ob das tatsächlich den Mehrpreis wert ist, hängt auch von der verwendeten Box ab. Eine Art Faustregel könnte so lauten: die Wahrscheinlichkeit von deutlichen Klangverbesserungen ist umso höher, je tiefer die Übergangsfrequenz zwischen Baß und Mittel(Hoch)töner ist. D.h., wenn Du z.B. eine 2-Wege Box mit 2 13er Chassis und einer Trennfrequenz von 3.000 Hz verwendest, bringt Bi-Amping deutlich weniger als bei einer 3-Wege Box, wo der Baß bis 400 Hz läuft und dann an das Mittelhochtonsystem abgibt. Ganz zu schweigend avon, das die Weiche natürlich dafür ausgelegt sein muß, also tatsächlich getrennt verarbeitet ist. Schließlich hängt der Erfolg auch noch vom verwendeten Verstärker ab. Daher solltest Du vor einem Kauf daheim auf jeden Fall ausprobieren, was sich konkret tatsächlich tut. Ich habe bei mir mit einer geliehenen 2. Endstufe festgestellt, das Bi-Amping nicht nötig ist: ein bißchen impulsiver und schneller im Baß, kleines bißchen feinere Höhen - aber das war es auch schon. Den Spaß an der Musik bzw. den emotionalen Zugang hat die Geschichte nicht steigern können - also kann ich mir die Ausgabe sparen. Um noch zur Frage Endstufen oder Verstärker zu kommen: die Lösung mit einem Vollverstärker plus Endstufe an Pre-Out ist wesentlich eleganter und letzten Endes auch preiswerter und sinnvoller als "Vorverstärker plus 2 Endstufen". Die Vorverstärkersektion im Vollverstärker hat eine viel stabilere Stromversorgung als es die Solo-Vorstufe hätte, wenn nur der Mittelhochton vom Vollverstärker übertragen wird. Gleichzeitig ist der Signalweg kürzer, die Verkabelung einfacher. Und beim Kauf hast Du noch ein Gehäuse gespart. Übrigens, falls Du Yamaha nutzt: die Pegel stimmen mit Rotelendstufen überraschend genau überein - würde ich mal ausprobieren an Deiner Stelle. Ludger P.S.: Mit "Variable Out" meint Malte den regelbaren Ausgang des CDPs. Ludger
  22. Hallo Wilm, der Witz ist ja, das bei den Hilfethemen zu Compuserve-Office als Kontakt stets nur die teure Hotline angegeben ist. Soweit ich weiß, ist das Office-Angebot eine separate Sache... Naja, ich fürchte, ich muß mich dann mal nach was anderem umsehen. Denn auch der der von Rainer vorgeschlagene Download (Danke, Rainer) hat einen Umfang von 1,7 MB - und das funktioniert bei mir nicht (Modem, miese Leitung). Viele Grüße Ludger Ludger
  23. Hallo Webbi, ich weiß noch nicht mal, was ein FTP ist (FDP ist mir bekannt ;-)). Viele Grüsse, Ludger
  24. Hallo Jungs (und Lili natürlich ;-)), bitte helft mir bei folgendem Problem: als Compuserveoffice-Kunde habe ich ein Mailkonto, das ich leider seit ein paar Wochen für eingehende Mails nicht mehr nutzen kann, da mir eine Mail von gut 3 MB alles zustopft. Will ich das Ding in meine "In-Box" reinladen, bricht die Übertragung per Modem irgendwann nach einer halben Stunde ab und die Mail gilt weiterhin als nicht heruntergeladen - die Übertragung fängt von neuem an, sobald ich NAchrichten abrufen will. Also erreichen mich auch seit Wochen keine Liebesgrüsse von Euch hier... Wie kriege ich die Riesenmail raus? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Die Hotline für 2,42DM/Minute werde ich garantiert nicht in Ansprcuh nehmen. Gruß Ludger Ludger
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