spendormania
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...aber das hat sich dann ja erledigt. Ludger
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Du hast es so geschaukelt, dass das Treffen nicht zustandekam. Und daß Du Dich im nachhinein als Opfer sehen willst, kann ich zwar verstehen. Aber richtig ist es deshalb nicht. Dennoch denke ich, daß allen hier klar war, das dieses Treffen ohnehin weder zu einem Ergebnis geführt noch eine Vertiefung der Beziehungen zwischen Dir und Murphy gebracht hätte - gh hat alles zu diesem Thema gesagt. Es handelt sich hier nunmal um eine virtuelle Veranstaltung. Und mittlerweile denke ich, das es auch allgemein dabei bleiben sollte. Ludger
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1969: erste Generation der BC 1 (2-Wege) 1993: dritte Generation, BC 1 Mk 3, 3-Wege. Ist das denn so schwer zu verstehen? Aber es hat wirklich keinen Sinn. Es gibt halt Leute, da muss man das Niveau irgendwie verschärfen: >"Ohne Glotze zwischen den Boxen" >Ja....das kann ich mir denken, daß >Dich da der Neid plagt >*hihi*. Normalerweise hätte ich Dir erklärt, dass es da um die Klangeigenschaften der Boxen ging, die durch solch eine Reflexionsfläche drastisch verschlechtert werden. Aber auf solche Gedanken kannst Du natürlich nicht kommen, weil sie außerhalb Deines Horizontes liegen: >Du hast sicher auch bemerkt, daß >ich mir Deine Klasse höchstens >als Surroundspeaker >nach hinten schmeissen würde....schlicht nicht meine >Preisklasse ;-) >Aber gut...wir haben alle mal klein >angefangen. Sag mal, ist er (der Gartenzwerg) wirklich so klein? Siehst Du (ich meine jetzt Dein Auto) wirklich so durchschnittlich aus, daß Du solche Aussagen nötig hast? Schauen Dir Frauen nicht auf der Straße hinterher (ich meine natürlich das Auto)? Wird Deine Frau nicht (an den Haaren) klatschnaß, wenn Sie Dein Teil ausgiebig kostet (es ist ein Berliner gemeint)? Und macht sie das nicht ständig, weil sie richtig Bock auf Dich hat (gemeint ist natürlich der Berliner, den Du ihr mitbringst)? Oder hast Du einen derartig traurigen Job (schonmal erzählt bekommen), daß Du inzwischen völlig abhängig von dieser PC-Kiste und dem Mikrokosmos "Audiomap-Forum" bist, längst süchtig geworden, zusätzlich auch an der Flasche hängend? Ganz bestimmt nicht. Ludger P.S.: Was machst Du eigentlich beruflich? Meine Güte, muß das traurig sein.
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Hi Michael, >Ich bin heute so gut gelaunt, >daß ich noch diverse Beiträge >mit Dir austauschen könnte. >Nun bemerke ich aber, daß Du >wenig gefallen dran findest...schade. Es kommt halt immer auf das Niveau an, nicht wahr? >Entschuldige, daß ich den "AllesWegBläser" mit >"ideal" gleichgesetzt habe. "Alleswegbläser bis 10.000.-DM". Wir wollen doch präzise bleiben, nicht wahr? Aber das scheint so eine Schwäche von Dir zu sein: Hier eine kleine Lücke, da eine kleine Gleichsetzung, dort ein Wort hinzu gefügt und stets entstehen Eindrücke, die Du vermitteln willst. Hmm. >Es war nicht meine Absicht das >falsch zu interpretieren...danke für den >Hinweis. Tja, wie gesagt, das scheint eine Schwäche von Dir zu sein... >Die "beliebigen modernen Schrott-Lautsprecher", sind aber >wohl nicht so schrottig, >daß man dafür ein Subbi braucht, >was? Aber ich wiederhole mich >schon wieder :7 Aha, wir halten fest: ein Lautsprecher ist dann "schrottig", wenn er einen Sub "braucht". Eine interessante Aussage, die man sich auf der Zunge zergehen lassen muß... Da machen sich Hersteller aller Couleur - unter anderem auch Horst - Gedanken zum Thema und entdecken, dass ein getrennt regelbarer Tiefbaß eine sehr gute Lösung ist. Aber unser aller Trancemeister weiß, was Sache ist: "schrottig", das Ganze. Vielen Dank für einen erhellenden Einblick in Deine Sachkenntnis. Gruß Ludger (ohne Glotze zwischen den Boxen)
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Hi Michael, >Die Frage mit dem Sub kontest >Du ja auch nicht beantworten >*g*. Ja, bin ich denn im Kindergarten, daß ich alles 1000fach wiederholen muss? Da sitzt ein "Gesprächspartner" vor dem Rechner, der zu zig Gelegenheiten mitbekommen hat, dass ich einen Subwoofer nutze und will das tatsächlich nochmal bestätigt haben - weil es gerade in die Argumentationskette passt. Alberner geht es nicht mehr. >Wäre die Antwort ein schlichtes "ja", >dann ist das Thema "idealer >Lautsprecher" vom Tisch(?) >Nungut - ich nehme das mal >als Zustimmung, wenn´s recht ist >;-) Ist schon recht, nur zu. Nimm es, wie Du es brauchst - machst Du ja sowieso. Übrigens, ich habe nie behauptet, die BC 1 wäre ein "idealer Lautsprecher". Sowas gibt es nämlich nicht (ich hoffe, das ist jetzt keine welterschütternde Nachricht für Dich). In dem Zusammenhang habe ich eine Bitte: lege solchen Schwachsinn bitte anderen in den Mund, aber nicht mir. >Mit dem "persönlich nehmen" wollte ich >darauf hinweisen, daß es nicht >an Dir liegt >(denn ich hatte schon Treffen), sondern >daß ich generell kein Interesse >mehr daran habe. >Somit war das einzige , was >ich schützen wollte, Deine zarten >Gefühle Vielen Dank für die Nachsicht. Ist es Dir eigentlich schonmal in den Sinn gekommen, das es Leute gibt, denen man nicht alles zweimal erklären muss? >Übrigens finde ich es hier im >Forum alles andere als oberflächlich. Siehe oben, Thema "Subwoofer". Herrjemine. Lassen wirs gut sein, es hat keinen Sinn. Ludger P.S.: Das habe ich jetzt nicht geschrieben, weil ich Dich in irgendeiner Weise persönlich verletzen wollte. Sondern, weil mir meine Zeit mittlerweile zu schade ist, mich auf diesem Kommunikationsniveau zu bewegen.
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Hi, "Cool...inspiriere mich: Zeig mal einen Link >wo das steht >Würde gerne wissen, wer sich irrt." Alles, was Recht ist, aber ich werde jetzt mit Sicherheit nicht anfangen, im Archiv herumzublättern. Ist doch ganz einfach: hast Du die BC 1 Mk 3 schon mal gehört oder nicht? Wenn nicht, kannst Du nichts dazu sagen. So ist das nun mal. "Aber vielen Dank für Deine Einladung...das >ist wirklich korrekt. >Allerdings habe ich meine Forumstreff-Phase abgeschlossen. > >Nimms nicht persönlich, ok?" Wieso persönlich nehmen? Die Oberflächlichkeit ist in Foren wie diesem nun mal Prinzip - und geschieht ja auch aus nachvollziehbaren Gründen des Selbstschutzes. Und das kann ich - bitte nicht persönlich nehmen - auch in Deinem Fall verstehen. Gruß Ludger
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Hi, "Warum fragst Du mich denn nicht ob ich sie schonmal gehört habe?" Weil Du in einer früheren Diskussion "gestanden" hast, sie noch nicht gehört zu haben ;-). "Und warum sie so lange gebaut wurde kannst Du mal zB BBC fragen." Oder den WDR oder den HR oder oder oder... ""Langes bauen" macht aber insbesondere den alten Zweiweger nicht besser " Es handelt sich bei der BC 1 / 3 aber um einen Dreiweger. "Aber auch diese Aussage ist natürlich nur subjektiv. Ich persönlich hasse Boxen die klappern, wenn man aufdreht." Siehst Du? Jetzt WEIß ich, das Du die Dinger noch nicht gehört hast. Ich mache Dir aber mal einen Vorschlag: wenn Du mal im Raum Köln bist, komm einfach vorbei und wir machen eine kleine Hörsession. Und danach wirst Du wissen, was klappert und was nicht . Gruß Ludger
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Guten Abend, "ich bin wirklich froh, dass wir nun wieder eine Forumsbox haben, die alles "wegbläst"." Ich dachte immer, das wäre die TI 5000. "Und das noch zu so einem günstigen Preis :7" Hast Du sie schonmal gehört? Nein? Siehste, also Fuß vom Gas. Ich sage ja auch nichts zur TI 5000 - weil ich sie noch nie gehört habe und mir deshalb kein Urteil erlauben kann. Bei der BC 1 kann ich das hingegen sehr wohl. Und da ich sehr viele Boxen zum Vergleich gehört habe, bleibt es bei meiner Aussage. "Sicherlich werden kreative LS-Hersteller auf dieses Forum ein wenig traurig schauen, dass eine Box aus den 60ern alles moderne bis 10.000DM so alt aussehen lässt." Ach, wo. Für einen Lautsprecher, den es zwar über 25 Jahre zu kaufen gab (was man von den meisten Boxen definitiv nicht behaupten kann), der aber nie in irgendeiner Bestenliste aufgetaucht ist, interessiert sich keine Sau. "Ähm, gab es in diesem Forum nicht schon einmal so einen kleinen niedlichen Nahfelder, der im Midfeld betrieben schon zum Frühstück ausgewachsene Standboxen so weggeputzt hat???" Na, geht's wieder los? Ludger=Malte? Ich müsste mit dem Klammerbeutel gepudert sein, um mich auf dieses Niveau zu begeben. Ludger
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...einer neutralen Box, die klanglich alles bis 10.000.- und auch oft darüber wegbläst, was sich so an Boxen herumtummelt. Zu haben z.B. in Bochum bei Liedmann für 3,500.-DM / Paar (der Händler unten im Link ist nicht so sehr zu empfehlen). Nachteile der Box: 1. Du kaufst Dir keinen anderen Lautsprecher mehr. 2.: Du denkst bei jeder Vorführung von beliebigen "modernen" Lautsprechern beim Händler "Meine Güte, was für ein Schrott". 3.: Du siehst alle Testberichte plötzlich mit ganz, ganz anderen Augen. Gruß Ludger http://www.hifisinne.de/spendor_bc1.html
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Hallo Klaus, Hallo Webbi, von den PA-Bedienungskräften, die ich im Lauf der Zeit erlebt habe, waren 80% schwerst alkoholabhängig, 90% außerdem Gewohnheitskiffer und runde 98% halb- bis volltaub (was man leider oft an den "Abmischungen" gehört hat). Ich wüsste daher nicht, wo da der Boden für fruchtbare Diskussionen gedeihen soll. Wer einmal gesehen hat, wie ein PA-Mann an einem 30-Band-EQ herumfummelt, natürlich Pi mal Auge, da Messen "Schnickschnack" sei, der ist in höchstem Maße vorgewarnt. Gruß Ludger
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Da ich einige Platten auch auf CD zur Verfügung habe, habe ich nochmal einen kleinen Hörtest gemacht. Aufbau: Plattenspieler über Record Selector in Minidisc, genau eingepegelt auf gleiche CDP-Lautstärke und dann via Monitor-Funktion wiedergegeben. Erster Kandidat: Simon and Garfunkel "Live in Central Park". Bis auf das letzte Stück der jeweiligen Seite (die Höhen zogen in den Keller) war die Platte klarer Sieger. Da gibt es nichts: besserer Ausdruck, mehr Details wie z.B. eine größere Zuschauermenge oder bessere Nuancierung im Gesang - ich konnte es selbst kaum glauben. Auch der Baßbereich kam deutlich besser und druckvoller. Die CD klang dagegen unbeteiligt, die Stimmen waren deutlich weiter weg, eine Differenzierung fand kaum statt. Also: Klares 1:0 für die Platte. Kandidat 2: Rio Reiser, "Rio I". Hier war die Platte schon im Hintertreffen: Nachhallinformationen beim Gesang kamen klarer, der Klang war insgesamt transparenter und durchhörbarer. Platte/CD 3: Grönemeyer, "Bochum". Bei dieser Aufnahme machte die Platte im Vergleich so gut wie keinen Stich mehr. In "Männer" waren die Baßläufe z.B. über CD konturiert und druckvoll, über Platte ließ das stark nach. Bei höheren Pegeln wirkte die Platte "komprimiert". Letztes Lied dann Nick Cave an the Bad Seeds "Ship Song". Das Lied kam von der "Best Of"-CD im Vergleich zur Originalplatte ("The good son"). Hier ließ sich nur ein Fazit ziehen: absolutes klangliches Debakel für die Schallplatte, die CD war in jeder Hinsicht haushoch überlegen. Punkt. Das sich hieraus kein endgültiges Fazit ziehen lässt, ist klar. Schallplattenfreunde werden auch meinen Uralt-Plattenspieler ins Feld führen. Dem steht allerdings sorgfältige Aufstellung, ein sehr guter Tonabnehmer und ein hervorragender Phono-Pre gegenüber - also lasse ich das nur zum Teil gelten. Ich gehe jedenfalls jetzt auf die Suche, um weitere Platten mit den jeweiligen CDs zu vergleichen - Ergebnisse dann hier. Sollte dann alerdings ein 10:1 oder so für die CD rauskommen - tja, ich weiß nicht... Gruß Ludger
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Hi, immer, wenn ich Beiträge von Dir wie diesen lese, muß ich herzlich lachen. Ob das was mit der Komik der Logik zu tun hat? :-) "Mir persönlich ist da Lob von ANDEREN lieber. Der Nachteil, daß es schwieriger zu bekommen ist, liegt natürlich auf der Hand." Wirklich vom Feinsten! Vor allem dann, wenn man den gegebenen Zusammenhang kennt...:-) Gruß Ludger
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Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf spendormanias cdbastler in: Elektronik
...wenn man preiswertes Equipment hat. Hi, (auch an Michael und Wolfgang, um alle Fragen auf einmal abzuhandeln), "Aber Pegel und Dynamik Gewinn?. im Gegenteil >es hört sich eher an wie >mit einem Kompressor >behandelt(weniger Dynamik)." Wie gesagt, bei mir nicht. Allerdings ist das mehr aus Bequemlichkeit und Nostalgie so. Ich nutze nämlich immer noch meinen 25 Jahre alten Philips 312, da ich überwiegend CD höre. Und nachdme ich das Mäuseklavier des Phonopres einmal eingestellt hatte, wurde die Klappe zugemacht und die Sache hatte sich. Für mich ist Platte halt eine schöne Sache, die was spielerisch/nostalgisches hat (schöne große Cover, fummeln beim Auflegen und so). Der Klang kommt von CD. "Darüber hinaus egal ob das Orginal eine CD oder LP war bei Aufnamen die einen großen Hall(Raum)Anteil haben, ob künstlich oder echt, fehlt dieser auf der MiniDisc Aufname deutlich warnembar (wurde weg gerechnet)." Nunja, das da Nachhallinformationen weggerechnet werden, stimmt schon - ist mir auch schon aufgefallen (allerdings nur von Platte, CDs brenne ich grundsätzlich). Aber soo dramatisch ist das nun wirklich nicht. Das wesentliche ist allemal da - und darauf kommt es an. Gruß Ludger -
Kenwood gibt 2 Jahre Garantie. Also ab zum Händler mit dem Teil und Poti austauchen lassen. Gruß Ludger
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Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf spendormanias cdbastler in: Elektronik
Hi Wolfgang, "mit grosser/kleiner Anlage war teuer/billig gemeint. Eine Aldi-Anlage war da das Beispiel für eine kleine Anlage." Das war nicht ganz klar. "Im grossen und ganzen stimme ich ja Deinem Beitrag zu, aber wie gewinnst Du durch das überspielen auf MD erheblich mehr Dynamik?" Durch das Überspielen auf MD und das manuelle Aussteuern der Aufnahme bis an die Grenze des Möglichen erreiche ich einen wesentlich höheren Maximalpegel, als dies bei der reinen Plattenwiedergabe der Fall ist. Das bedeutet: was früher (wenn auch kaum wahrnehmbares) Rauschen und Poti-Leerlauf war, wird jetzt in Leistung umgesetzt. Hinzu kommt die berührungslose und vibrationsunempfindliche Abtastung der MD: während sich bei der Platte trotz sorgfältigster Aufstellung hohe Pegel negativ bemerkbar machen (Luft/Körperschall), gibt es bei der MD keine dieser Nebenwirkungen. Dies alles ordne ich unter dem Begriff "Dynamikgewinn" ein, weil eine lautere und bessere Wiedergabe möglich ist. Gruss Ludger -
Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf spendormanias cdbastler in: Elektronik
Hi zurück, "Eine gut aufgenommene CD ist so Impulsfreudig, dass tatsächlich kleinere Anlagen in die Knie gehen. Nur deshalb klingt die CD nicht immer optimal. " Ich habe den Endlos-Thread drüben nicht gelesen, denke aber, das diese Aussage zweifelhaft ist. Ich denke, es spielt keine Rolle, ob die Anlage nun "groß" oder "klein" ist. Wenn die Anlage neutral genug abgestimmt ist und die Boxen zum Verstärker passen, ist alles klar. Denn der mit Abstand wichtigste Faktor für ungetrübten CD-Genuß ist und bleibt die Raumakustik. Da die CD Musik ohne die berühmte Präsenzdelle wiedergibt, gibt es eben keinen weichgespülten Sound, sondern Höhen und Präsenz eins zu eins. Und wenn da der Raum mit Hall glänzt, gibt es automatisch Probleme und die LP klingt angenehmer = "besser". "Das Zitat entspricht auch in etwa meinen neueren Erfahrungen. Ich versuche nun, das auch auf technischer Ebene zu verstehen, aber Impulsfreudig“ ist kein mir bekannter Meßwert. Könnte da mal jemand nähere Erklärungen geben?" Was man sicherlich messen kann, ist die Dynamik, die die Schallplatte zur Verfügung stellt. Und die ist zwar geringer als bei der CD. Aber trotzdem immer noch groß genug. Das ist jetzt kein Widerspruch. Wer sich wie ich angewöhnt hat, Platten auf MD zu archivieren, gewinnt zumindest bei MC-Systemen erheblich an Pegel - und an Dynamik. Denn nun muß bei der Wiedergabe auch keine Rücksicht mehr auf die Abtastung störenden Luft/Körperschall genommen werden. So relativiert sich das dann sicherlich. "Ich hielt das bisher für eine HaiEnte, gerade WEIL CD exakt auf 20 kHz begrenzt ist, die erreichbare Dynamik feststeht und damit die Anforderungen an die folgende Kette klarer definiert sind als bei analogen Quellen." Im Ernst, und bitte nicht falsch verstehen: kann nicht irgendwann mal Schluß sein mit dem Gerede von der 20 Khz-"Begrenzung"? Diese Frequenzen hörst Du nicht - und damit basta. Und die Platte ist erst Recht bandbreitenbegrenzt - spätestens bei 18, meistens aber bei 16Khz ist Sense. Verweisen möchte ich an dieser Stelle auch auf aufwendige Testversuche, die von einer FH (ich glaube, in Detmold) anläßlich des 96Khz-Hypes durchgeführt wurden. Ergebnis: bereits bei 48 Khz konnte niemand mehr den Unterschied zwischen (Klavier)-Original und Digitalaufnahme hören. Und schon der klassischen 44,1Khz CD-Standard genügte allerhöchsten Ansprüchen. Und, als letztes noch: die meisten Neuerscheinungen der letzten 15 Jahre auf Platte wurden digital aufgenommen und ältere digital remastert. Ich frage mich manchmal wirklich, wo da der strenge Glaube an die analoge Überlegenheit herkommt: Es steht doch sogar auf den Plattencovern drauf... Gruß Ludger -
Hallo Horst, >schön, dass Du zwei konkrete Beispiele >nennst. Aber wieso muss ich >darauf antworten?< Du musst natürlich gar nichts - ist doch klar, oder? >Zunächst vielen Dank für das Vertrauen, mich quasi als >Schiedsstelle< zu installieren, aber ich fühle mich dieser Aufgabe nicht gewachsen.< Sagen wir so: Du sagst lieber nichts dazu - und das finde ich auch o.k. Ich bin mir nämlich sicher, das wir derselben Meinung sind: das die Dinge vor allem im Sonus Faber Test ("Lautsprecherbau auf dem Höhepunkt") genug für sich sprechen. Gruß Ludger
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Hallo Dirk, >Ich persönlich würde mir in Zukunft überhaupt keinen Hifi-Verstärker mehr kaufen.< Du ziehst eine Kosequenz aus dem Erlebnis mit dem A2-Kauf, die in sich schlüssig ist: "Der empfohlene A2 klingt kaum anders als ein 800.-DM Yamaha, also kann man sich Hifi-Verstärker schenken". Und schon bist Du für die "Branche" verloren. Noch schnell zu der Sache mit den Kabeln etc.: >In einem Blindtest würdest auch Du, >und jetzt zitiere ich mal >Malte,... hier jämmerlich versagen.... >Wenn du daran zweifelst, dann stelle >Dich Malte und Co und >beweise es.... >Solange das nicht passiert, braucht man >über solche Aussagen nicht mehr >diskutieren.< Ich hatte Malte seinerzeit im Gegenzug eine Wette angeboten: einen Tausender, das ich JEDERZEIT eine T&A-Vorstufe von einer Rotel-Vorstufe unterscheiden kann. Im Blindtest natürlich. Malte hat sich da bezeichnender Weise nicht "gestellt" - ebensowenig wie der Hörprobe diverser Anlagen, die ihm angeboten worden waren. Daher lass uns das Thema "Wetten und Co." abhaken - es kommt nichts dabei heraus und ist auch nicht die richtige Weise des Umgangs, wie ich finde. Gruß Ludger
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Hallo Horst, in der "Audiophile", Ausgabe 2/2001 wurde die "Sonus Faber Amati Homage" getestet. Diese Ausgabe liegt Dir sicherlich vor, da dort ein Portrait von Dir zu lesen ist. Diese Box kostet schlappe 32.000 DM/Paar. Die Meßdaten sehen so aus, das sich der Hochtonbereich auf Achse bei 8 Khz (!!!) verabschiedet und bei 10 Khz schon 5 dB leiser ist. Zum "Ausgleich" für dieses HT-Abfall verfügt diese Box über einen Baßpeak bei 70Hz. Diese Box ist bei 70Hz 10 dB (!!) lauter als bei 300Hz, wo es eine unschöne Delle nach unten gibt. Bei 1 Khz trötet der Baß immer noch 6 dB lauter, und bei 10 Khz sind es wieder satte 10dB Pegelunterschied pro Baß (unter 30 Grad knapp 15 dB). Für 32.000.-DM wird so eine Box verkauft: mit einem Frequenzgang, als hätte ein Halbwüchsiger blindwütig am Equalizer herumgedreht. Aber was schreibt Tester Uwe Kirbach? "Ein vollständig beglückendes Werk, dieser Lautsprecher. Ich liebe ihn." Noch Fragen zur Seriösität dieses Beitrages? Dann wirfst Du mir vor, ich würde die Firma AVM "skrupellos" angreifen. Ich fürchte, dass Du da etwas falsch verstanden hast. Ich greife nicht AVM skrupellos an, sondern die Praktik von Stereoplay, AVM-Verstärker ohne Rücksicht auf Verluste hochzujazzen. Dirk Rose schreibt in diesem Thread, das auch er als Besitzer eines über alle Maßen in den Himmel gelobten A2 ernüchtert feststellen musste, dass dieses Gerät eben nicht der beschriebene Überflieger ist. Gekauft hatte er es, weil er der Testaussage von Stereoplay Glauben schenkte - nämlich einen Verstärker zu erwerben, der auch um fast das doppelte teurere Konkurrenzprodukte überflügelt. Begonnen hatte der betreffende Test übrigens in dieser Manier: "Günter Mania wundert sich: "Komisch, die Hifi-Fans reissen uns unseren A2 nur so aus den Händen. Dabei ist das nur eine Kombination aus der Vorstufe soundso (für ein paar tausend Mark) und der Endstufe soundso (ebenfalls)." " Sieht für Dich so seriöser Journalismus aus? Aber Du hast es selbst gesagt: >Deshalb fordere ich auf, sich konstruktiv >mit Missständen zu beschäftigen. Auch >ich bin der Meinung, dass >die deutsche HiFi Presse, die >deutschen Hersteller und Vertriebe, Kritik >nötig haben.< Was sagst Du zu den oben angeführten Beispielen? Deine Meinung hierzu würde mich sehr freuen. Gruß Ludger
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Hallo Dirk, nur, wenn Dir jemand Deine Meinung bestätigt, ist das sachlich... Gut, daß Du das mal ausgesprochen hast! Ansonsten bleibt es dabei: In der Stereoplay wurden AVM-Verstärker über Jahre hinweg mit "Highlights" zugepflastert, unter anderem war auch der von Dir gekaufte "A2" dabei. Nun habe ich im Prinzip ja gar nichts dagegen, wenn überragende Prodsukte auch überragend bewertet werden. Nur habe ich - wie viele andere auch - AVM-Verstärker gehört und sie keineswegs als die Überflieger empfunden, wie sie immer in der Stereoplay dargestellt wurden. Tja. Darum ging es. Und ansonsten: "Aber du glaubst ja auch an Kabelunterschiede und Rackklang." Das ist nicht ganz richtig. Ich WEISS, das Kabel unterschiedlich klingen und das die Aufstellung von Geräten Einfluß auf das Klangergebnis hat. Im Gegensatz dazu GLAUBST Du, daß dies nicht der Fall ist. Ehrlich: ich finde das nicht weiter schlimm :-). Gruß Ludger
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Hallo Bernd, damit Du manche Reaktion richtig einordnen kannst: für einige Teilnehmer hier kommt die sogenannte "High-End-Industrie" gleich nach nach Saddam Hussein und Herrn Milosevic :-). Daher darfst Du das alles nicht so eng sehen: wer nicht so gut hören kann, haut halt zum Ausgleich umso fester drauf. Dennoch bleibt es dabei: Deine Unterstellbase hat am Klangdebakel im neuen Raum den geringsten Anteil. Versuche es mal mit einer asymetrischen Boxenaufstellung, d.h., stell das Sofa in eine Ecke, so das Du während des Hörens in eine andere Raumecke siehst, die Boxen also relativ viel Platz hinter sich haben. Dann empfehlen sich bis auf den Boden reichende Vorhang-Gardinen vor den Fenstern - gibt es z.B. preiswert bei Ikea. Dämpft gut und sieht auch prima aus. Als erste Maßnahmen sollte das schon mal helfen. Gruß Ludger
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Hi agentL (ich hoffe, Du spionierst hier nicht im geheimen Auftrag- har,har): Telefonkabel, 2x2x0,6mm Massivdraht mit Abschirmung und Beilaufdraht. Meterpreis: knapp 1.-DM. Jeweils 2 Leiter über Kreuz verlöten, Beilauf an Masse, fertig. Viel Spaß Ludger
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Hi Günter, habe mir gestern Abend an der Tanke noch die neue Stereo zugelegt. Darin ein sehr interessanter Vergleichstest 2er Vollverstärker: Mark Levinson (ja, der für schlappe, ich glaube 18.000 DM) gegen einen Vincent für knapp 2000.-DM, der auf den ersten und zweiten Blick nur geringfügig weniger Material verbaut hat wie das optische Vorbild aus den USA. Nun ist es ja kein Wunder, das die Kiste trotz 30 Kilo Lebendgewicht nur 2000.- kostet: Arbeitsschutz, soziale Sicherung und angemessene Löhne gibt es in China nun mal nicht. Und wer die Fresse am Arbeitsplatz aufreisst, wandert in den Knast oder bekommt einen Genickschuß. Geschenkt - ist irgendwo auch klar, das sich eine Hifizeitschrift mit diesen Produktionsbedingungen nicht unbedingt befassen möchte. Ich will jetzt auch nicht auf den Umstand heraus, dass die 18.000 DM dennoch etwas üppig kalkulkiert erscheinen - um es vorsichtig auszudrücken. Man hört ja auch, das eine 383 schon mal Ihren Geist aufgibt und ausgetauscht werden muss - ist halt viel empfindliche Elektronik verbaut ;-). Worauf ich hinaus will, ist folgendes: es wird nicht explizit darauf hingewiesen, das der Vincent made in China im Prinzip für Musikwiedergabe nicht geeignet ist. Sein Lautstärkepoti weist nämlich einen Gleichlauffehler von sage und schreibe 2,5 dB auf. Mit anderen Worten: eine Box spielt immer deutlich lauter als die andere, es gibt keine Stereowiedergabe, die diesen Namen verdient. Spassig wird die Sache auch dadurch, das in der Aprilausgabe der Stereo ein Besuch bei einem Leser stattfand, der exakt dieses Gleichlauf-Problem hatte - erst mit einem Marantz, und dann eben mit einem Vincent. Da war dann zu lesen, das sich das Gleichlaufproblem bis zu einer Größenordnung von 10dB Unterschied aufschaukelte und somit leises Musikhören nicht möglich war. Selbst das korrekte Ausphasen des Netzsteckers brachte keine Linderung ;-) . Und nur einen Monat später bekommt ein Verstärker desselben Fabrikates 4 Sterne und duie Bewertung "Exzellent". Obwohl das einzige Verschleißteil im Verstärker, auf das es wirklich ankommt, eben das Poti, Müll ist. Dinge wie diese sind es, die die Hifizeitschriften ihre Glaubwürdigkeit kosten - neben Comedy-Zitaten wie dem von Dir zitierten. Damit ist, denke ich, auch die Frage von Horst beantwortet, warum die Hersteller als "gut" gelten und die Journalisten Probleme haben. Bei einem Hersteller erwartet niemand etwas anderes als ein Interesse daran, seine Produkte möglichst gewinnbringend an den Mann zu bringen. Völlig normal. Bei Journalisten hingegen werden andere Maßstäbe angelegt, vielleicht, weil diese in Ihrer Funktion ständig Urteile fällen. Und wenn dann nicht auf die Folgen des billigen Einbaus unselektierter Billigstteile hingewiesen wird, kommt eben ein Nörgel-Postings wie dieses hier :-). Ach, Apropos Pfeiffer: An der Tanke habe ich in der aktuellen Audio den test einer Box für 10.000.-DM entdeckt: Avalon, 2 13er, ein Hochtöner, 15 Kilo schwer. Natürlich Referenzklasse, das Teil. Ich freue mich wirklich darauf, mir das Ding einmal anzuhören. Gruß Ludger
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Holli... "Der Hersteller stiftet ein Gerät, schreibt das sogar noch von der Steuer ab, kostet ihn weniger als 'ne halbe Seite im Spiegel, der Gewinner ist Glücklich, so what? Wenn du jetzt darin was ehrenrühriges siehst, müßtest du uns das nochmal genauer erläutern (oder bin ich als einziges hier so begriffsstutzig?)" Hast ja Recht. Friede? >>>So zum Beispiel eine Rotelendstufe (RB 981) für 1000.-DM, die mit vier Sternen dekoriert wurde. Teurer Kram bleibt ewig stehen, aber preiswertes gutes Hifi verschwindet. Zufall?<< >Versuch doch mal, ob du bei >einem Händler heute noch eine >RB 981 (neu wohlgemerkt) kaufen >kannst. >Irgendwie wär das ja so, als >wenn du einen VW Käfer >zum damaligen Listenpreis mit einen >aktuellen Golf vergleichen würdest. Macht >auch wenig Sinn, oder?< Konkret: in der Aprilausgabe der Stereo war bei einem Versender diese Endstufe noch zu haben - ebenso bei einem Händler, der die Rotel ganz regulär im Angebot hat. Insofern finde ich es schon schade, das ein preiswertes und gleich in 2 verschiedenen Zeitschriften gut bewertetes Gerät zügig wieder aus dem Testspiegel verschwindet. Dann kann man sich den test auch gleich schenken, wenn man das Teil nach 6 Monaten wieder rauswirft, oder? "Nicht falsch verstehen, so toll finde ich die Presse nun auch nicht, aber man muß sich ja nicht krampfhaft Kampfargumente zurechtbasteln...." Hast ja recht. Ludger
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Da der Thread unten wieder unsäglich lang wird, kurz nochmal zum Thema "Unabhängigkeit der Hifi-Presse". Horst hat beteuert, daß alles mit rechten Dingen zugeht - klar. Aber leider kein Gegenaregument auf die von den Herstellern gratis zur Verfügung gestellten Verlosungsgeräte gefunden. Schade. Nun gibt es allgemeine Untersuchungen und Erfahrungswerte hisichtlich der Schaffung eines "günstigen Klimas", was Geschäftsbedingungen angeht. Ein Phänomen ist z.B. die Tatsache, das Bestechung umso besser funktioniert, je KLEINER die ganze Sache anfängt. Im Pharmabereich ist das z.B. Gang und Gebe. Man hat mal das Verschreibungsverhalten von Ärzten dahingehend untersucht. Das erstaunliche Ergebnis: Bereits kleinste Präsente wie Kulis, Briefbeschwerer und Kalender (!!!) änderten das Verschreibungsverhalten. Die teuersten Bestechungsaktionen waren dann sogenannte "Symposien", Wochenendfahrten für Arzt nebst Gattin, als Vortrag getarnt. Man sollte meinen, das sich das angesichts des Einkommen eines Arztes nicht auswirkt. Pustekuchen. Nun wird dies so in der Hifi-Presse nicht der Fall sein. Aber klar ist doch, daß der Redakteur ein ganz normaler Mensch mit ganz normalen Sympathieverteilungen ist. Und wenn da ein Herstellervertreter auftaucht, der dem Redakteur sympathisch ist, läuft das für denjenigen schon mal besser. Ist dann noch eine gewisse räumliche Nähe vorhanden, ergeben sich weitere Vorteile für Hersteller A, die Hersteller B eben nicht hat. Bestes Beispiel ist für mich die Beziehung AVM/Stereoplay. Es gibt keinen Verstärker von AVM, der nicht höchste Testweihen erhalten hätte: Highlight auf Highlight. Wenn man sich die Dinger aber mal im Vergleich zu anderen Geräten anhört, wundert man sich nur noch. Ein anderes Phänomen ist die Werbeschaltung: LUA bucht pausenlos die teuren Umschlagseiten - und räumt in den Tests gnadenlos ab. Nicht hinterfragt wird dabei aber z.B. die lausige Chassisqualität (Billigblechkörbe, mangelhafte Verklebungen etc.), die sich LUA im Schadenfall unglaublich teuer bezahlen lässt. Wieder ein anderer Punkt: die "Säuberung" von Bestenlisten wie in der Stereo. Da werden bestens bewertete Geräte herausgenommen - in den unteren Preisklassen, versteht sich. So zum Beispiel eine Rotelendstufe (RB 981) für 1000.-DM, die mit vier Sternen dekoriert wurde. Teurer Kram bleibt ewig stehen, aber preiswertes gutes Hifi verschwindet. Zufall? Ein letztes Beispiel ist die bereits unten erwähnte Firma Marantz. Ich bezweifle ja gar nicht, das die preiswerte gute Consumergeräte bauen. Aber bei den hochpreisigen Geschichten wie CDPs und Verstärkern (ab 1000.-) wundere ich mich schon. Da dient in einem "KI"-Verstärker billiges Blech als Kühlkörper, in der Kiste ist kaum was drin - aber klingen tut er natürlich super. Und bei den ganz teuren Sachen kommt dann ein Argument, das bei mir alle Alarmglocken schrillen lässt: Die "Einspielzeit", die bei teuren Marantzgeräten schon mal eine ganze Woche dauert. So gelesen bei einem Verstärker für immerhin über 4000.-DM. Was bitte schön, ist denn da einzuspielen? Und vor allem: wenn doch das "Einspielen" einen derartig guten Effekt hat, warum wird das dann nicht in der Fabrik gemacht? Ach so, Marantz schaltet ja auch fleissig die Umschlagseiten... Bin ich nun mißtrauisch, paranoid oder was? Ludger