Thor

Hi, interessante Idee, aber solch einen Umbau hatte ich eigentlich nicht geplant. Gruß Thor

Die TS-Parameter sehen folgendermaßen aus: Qts: 0,35 Qes: 0,4 fs: 23 Hz Vas: 144 Liter Re: 5,5 Ohm Nun wird klar, warum das Gehäuse so groß ist. Gruß Thor

Hallo Maha, 1.Das glaube ich eher weniger 2 und 5.Das es anscheinend doch etwas mit dem Raum zu tun hat, glaube ich allmählich auch. Das Problem ist, daß der Raum unterm Dach liegt, d.h. es gibt zwei(!!) schräge Wände. Das erschwert es mir ungemein die Boxen in die Ecke zu stellen, den die Gehäusehöhe beträgt fast 1,20m und die Schrägen fangen schon 25cm über dem Boden an. Eine einfache Umplatzierung der Boxen gestaltet sich leider aufgrund ihrer Größe als nicht ganz einfach. 3. Es sind relativ kurze 4er-Strippen, ich denke das reicht:-) 4. Das würde ich nie wagen ;-) Das Beste wird es wohl sein, ich konstruiere mir noch einen Sub, dessen Position ich leicht ändern kann. Dank an alle, die sich bemüht haben mir zu helfen! Gruß Thor

Also die Luft geht dem Chassis sicherlich nicht aus, da es durch einen linearen Hub von +-9mm einen recht großen Dynamikspielraum besitzt und die Größe von 25cm ist eigentlich auch ausreichend. Aber trotzdem Danke. Gruß Thor

Tja, das Rohr hat einen Durchmesser von 10cm und eine Länge von knapp 20cm, es ist somit eine relativ tiefe Abstimmung. Da ich ebenfalls schon mal an meiner Bassreflexabstimmung gezweifelt hab,habe ich mal versuchsweise die Rohre verstopft um eine geschlossene Box zu simulieren. Das Ergebnis war, logischerweise, ein verringerter Schalldruck im unteren Bassbereich. Das "Schalldruckloch" im oberen Bassbereich war leider genauso stark vorhanden wie vorher. Gruß Thor

Es ist mir schon klar, daß der Schalldruck durch eine Ecke oder eine Kante erhöht wird, allerdings erzeugen die TT im unteren Bassbereich ja genug Druck. Die Frage wäre in diesem Zusammenhang, in welchem Verhältnis die Schalldruckerhöhung zur Frequenz steht. Eigentlich müsste doch dann der gesammte Bassbereich angehoben werden und nicht nur ein gewisser Bereich, sodaß eine Eckaufstellung zu einem aufgeblähtem Tiefbass führen würde. Gruß Thor

Hallo Sven, also der Bass hat einen Abstand von etwa 67cm (unterer Rand des Chassis) zum Boden. Wieso führt denn ein zu hoch eingebauter Bass zur Ausdünnung des oberen Bassbereichs? Gruß Thor

Aloha, ich quäle mich nun schon seit längeren mit einem Problem, dessen Lösung ich keinen Schritt näher gekommen bin. Das Problem ist, daß bei meinen Boxen der obere Bassbereich (55 bis etwa 100 Hz) stark ausgedünnt ist. Es kann im Prinzip keine gegenseitige Auslöschung der Boxen sein, da jede Box für sich dieses Minimum zeigt. Auch der Raum kann nicht das Problem sein, da ein ziemlich billiges PC-Subwoofer, das ich noch besitze, in diesem Bereich ordentlich Druck macht. Als Tieftöner sitzt in den Boxen der CSX-257W, der bei 500 Hz mit 12 dB abgetrennt ist. Ihm stehen etwas über 100 Liter Volumen zur Verfügung, wobei das Gehäuse gut bedämpft ist. Ach ja, es handelt sich um eine Bassreflexkonstruktion. Das ganze System treibt ein Yamaha AX-596 an, der an sich mehr als genug Leistung bereitstellt. Wichtig ist noch, daß die Boxen im unteren Bassbereich (55 bis etwa 22 Hz) mächtig Druck erzeugen, somit dürfte es ja keine Gehäuseundichtigkeit geben. Ich hoffen jemand weiß eine Lösung. Auf Hilfe hoffend Thor

Aloha, also den sub in jede Box einzeln aktiv zu integrieren wäre gelinde gesagt ziemlicher overkill. In dem Fall bräuchtest du dann zwei "Mono"submodule. Das Mono habe ich deswegen in Klammern gesetzt, da die meisten Subverstärker logischerweise nur, wenn vorhanden, die Satelliten zweikanalig ansteuern und den Sub einkanalig. Oder habe ich jetzt irgendwas in dem obigen posting nicht richtig verstanden? Das mit den CSX-Versionen ist eine ziemlich lustige Sache. Es existiert der alte Treiber, dessen Membranoberfläche etwas hellgrau gesprenkelt ist und es gibt die neuere Version, dessen Membranoberfläche einfach nur dunkelgrau ist. Das Membranmaterial ist natürlich gleich, nur die TSP´s unterscheiden sich etwas: alt Qts: 0,35 Qes: 0,40 Vas: 144 Liter fs: 23 Hz Re: 5,5 Ohm neu 0,45 0,52 60,5 Liter 29,8 Hz 5,2 Ohm Simuliert man mit diesen Daten die Boxen, so wird klar, dass sich der Volumenbedarf nicht so wahnsinnig unterscheidet (~15 Liter). Nur der Klang ist leider unterschiedlich, da sich sowohl die untere Grenzfrequenz als auch die Präzession unterscheidet. Gruß Thor

Aloha, ich habe in meinen Boxen ebenfalls diesen Treiber eingesetzt (sind auch ganz schöne Monster), wobei mein Bestreben eine möglichst tiefe untere Grenzfrequenz war. Wenn das ebenfalls dein Bestreben ist, hast du mit einer Volumenverkleinerung ein Problem. Es gäbe da die Möglichkeit einer aktiven Bassanhebung, wie in dem von dir erwähnten El Nino, dann würde der CSX mit weniger Volumen auskommen, allerdings bräuchtest du dann ein neuen Subwoofer-Verstärker. Das BP-Prinzip würde ich, ganz besonders mit diesem Treiber, nicht empfehlen. Gruß Thor PS:Ist es eigentlich die alte oder die neuere CSX-Version? (Ist an der Membranoberfläche zu erkennen)

Aloha, Danke für die schnelle Antwort. Gut zu wissen, denn ich hab schon mal einen Kondensator hochgejagt, allerdings mit Überspannung (So aus Spaß :-)). Dann kann ich ja jetzt in Ruhe meine neuen Mundorf-Kondensatoren genießen, bin gerade mit der 1.Frequenzweiche fertig geworden!! Gruß Thor

Hi, ich bin gerade dabei meine Frequenzweiche zu modifizieren und beim Kondensator ist mir aufgefallen, daß er keine Polungsangaben besitzt. Normalerweise ist es doch nicht egal, wie man einen Kondensator anschließt, da er sich sonst auflöst. Oder liegt es daran, daß an Frequenzweichen nur eine Wechselspannung anliegt, bei der ja die Polung egal ist und gehen die Hersteller dementsprechend davon aus, daß diese Kondensatoren nur in Frequenzweichen eingesetzt werden und nicht in Geräten mit Gleichspannung. Entschuldigung für diese dumme Frage, aber diese Tatsache würde mich doch mal interessieren. Gruß Thor

HI, als ich die letzte HH las, war ich von dem Zebulon Sub ebenfalls sehr angetan und bin nun am überlegen ebenfalls einen solchen zu konstruieren. Allerdings würde ich lieber den AXX1515 vorziehen, verbunden mit einem größeren Volumen, müsste dieser ja deutlich mehr Druck machen. Nur habe ich wegen des Verstärkermoduls so meine Bedenken. Reicht für den 15 Zöller überhaupt die Leistung? Auf Antwort hoffend Thor

Aloha, was genau, sind denn die Spezifikationen eines durchschnittlichen Lautsprechers in Bezug auf die Umgebungstemperatur. Kann es z.B. die Lebensdauer verkürzen, wenn die Lautsprecher in einem Raum stehen, der im Winter sehr kühl wird, vielleicht sogar bis ca. -20 Grad. Gerade Gummisicken könnten doch empfindlich darauf reagieren, oder? Gruß Thor

Aloha, also ich hab mal den 930er an Heco Mythos 700 erleben dürfen. Was mir sofort auffiel, war das starke Grundrauschen, das bereits bei geringer Lautstärke zutage trat (Es lag nicht an anderen Komponenten, da wir die zu testzwecken abgetrennt hatten). Ansonsten war das Klangbild nicht sonderlich räumlich und es fehlte mir etwas beim Hören (Höhen,Tiefen), allerdings hat das auch eine Menge mit den Boxen zu tun. Ich selbst bin Yamahabesitzer und im Gegensatz zu den Sonys überaus zufrieden. mfg Thor

Hi, ich kann dir leider nur was über den Verstärker berichten, und auch nur über den AX 596, den ich selber besitze. In Kombination mit meinen selbstkonstruierten Boxen klingt er sehr spritzig in den Höhen und hat ein enormes Durchzugsvermögen in den Tiefen. Die Räumlichkeit ist ebenfalls hervorragend und es treten eine Menge Details zum Vorschein, die ich mit meinem vorigen System nicht einmal erahnen konnte. Ich bin allerdings kein "Highender", was auch immer das sein mag, und hab nur Vergleiche in der Preisklasse bis 3000 DM gehört. Trotzdem ist der Yamaha mein Favorit unter den Stereo-Verstärkern. Gruß Thor

Tach, bei dem TT handelt es sich um den Peerless CSX-257 W (hat der eine Bohrung?). Es scheint zumindest eine Vertiefung unter dem Aufkleber zu geben. Hmmm... Gruß Thor

Upps, na ich lerne ja noch ;-) Gruß Thor

Aloha, ich hätte da eine Frage zu den Polkernbohrungen meiner TT und zwar klebt da momentan noch der Aufkleber des Herstellers drauf und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich diesen entfernen soll. Immerhin bringen die Bohrungen doch durch diese "Blockade" nichts, oder? Und die Belüftung könnte doch schon bei höherer Belastung etwas bringen. Ach, und ich danke allen (Falls sich noch jemand erinnert), die mir bei meinem Selbstbau geholfen haben (Chassiwahl usw.). Das 3-Wege System klingt jetzt schon ganz hervorragend :-), ich werde allerdings noch ein paar Feinabstimmungen vornehmen. Gruß Thor

Sorry, ich wollte niemanden auf den Schlips treten. Gruß Thor

Hi, also prinzipiel kann man diese Frequenzweiche weiterverwenden, da Lautsprecher nichts anderes sind als komplexe Widerstände. Somit müsste es eigentlich möglich sein, einfach einen 16 Ohm Widerstand parallel zu den Chassis zu schalten und so den effektiven Widerstand zu halbieren. Die benötigten 8 Ohm, die sich normalerweise aus den beiden in Reihe geschalteten 4 Ohm Chassis ergeben würden, hätte man so erreicht. Allerdings bin ich auch recht neu auf diesem Gebiet (Gerade was die Frequenzabhängigkeit angeht), so daß ich an deiner Stelle lieber auf andere Beiträge warten würde. Gruß Thor

Hi, ich möchte mich ja nicht unbedingt einmischen, da mein praktisches Wissen in dem Bereich des angesprochenen Hauptthemas eher beschränkt ist (tja, bin noch Schüler), aber die Aussage über die Physik stimmt so nicht so ganz. In der Physik gibt es auf jeden Fall Meinungen, die sich in Theorien ausdrücken. Diese werden bewiesen oder widerlegt, so gesehen stimmt der obige Text noch, allerdings existieren Theorien, die (noch) nicht wirklich widerlegt oder bewiesen werden können. So kann es vorkommen, daß mehrere Theorien nebeneinander bestehen, wie z.B. die Lichtquanten- und die Wellentheorie. Beide beschreiben das Gleiche, bauen allerdings auf völlig anderer Basis auf. Dieser Einwurf ist sicherlich etwas überflüssig, aber ich konnte den obigen Beitrag so nicht stehen lassen. Gruß Thor

Hallo maha, die Resonanzfrequenz des MT liegt angeblich bei 85 Hz und ich trenne bei 500 und 3000 Hz. Aber ich denke, ich werde eine getrennte, geschlossene Mitteltonkammer mit einplanen. Gruß Thor

Hi Achenbach, nach dem Text sollte ich also das Rohr möglichst weit unten einbauen, um die "Tiefbassgewalt" zu erhöhen, bzw. die Phasenlage günstig zu beeinflussen. Jetzt frage ich mich allerdings, wieso viele Boxenhersteller das Rohr eher näher an den TT setzen, gibt es da vielleicht noch mehr Faktoren, die in dem Text nicht beleuchtet wurden? Immerhin steckt in den meisten hochwertigen Boxen (z.B.: B&W) jahrelange Entwicklungsarbeit. MFG Thor

Aloha, ich bin gerade dabei meine Boxen zu konzeptionieren (Endlich!!!) und ich bin unschlüssig, ob ich dem MT (MSH-115) ein eigenes Volumen von ein paar Liter spendieren soll. Welchen klanglichen Vorteil bringt es denn wirklich? Schließlich geht dem TT dieses Volumen ja verloren. Außerdem bin ich mir noch nicht völlig sicher, wie nah das Bassreflexrohr an dem TT (CSX-257 W) sitzen sollte, bzw. ob es vorne oder hinten sitzen sollte. Ich habe mittlerweile eine ganze Menge an Theorien darüber gelesen, wie sich das nun aber klanglich anhört, kann ich eben nicht beurteilen. MFG Thor PS: Die Maße der Box sollten etwa 32x115x50cm (BxHxT) betragen.