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kannst Du das auch in einigermaßen vernünftigem Deutsch erzählen? Nach 5 Sätzen hatte ich die Nase voll . . . .
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70 000$ bekommt man da sogar nen schief eingeschraubten PA-Bass...> das ist nicht schief - das ist Stil . . . :-) - im Ernst: es ist ein Lichtreflex an der angefasten Kante des Ausschnitts. Da ist ja aber auch ein Gabelstapler voll Elektronik im Preis mit drin und auch ein Tieflader Kabel . . ich schätze mal: 30000$ Elektronik, 10000$ Kabel, 5000$ Schreiner, 5000$ Kunststoffguß . . und für ca. 3000$ Chassis . . . . ;-) - und der Rest Entwicklung. Das Konzept scheint aber überzeugend. Allein die MSW-Köpfe (obwohl der MSW eigentlich eine etwas größere Schallwand braucht. Eine noch größere "Fahrradlampe" wäre aber wohl ästhetisch ungünstiger gewesen . . ;-)
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Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
Rehde hat versucht, zwei Fliegen mit einer Klappe hinzumördern: eine sehr leichte Membran (löblich), die nicht in allzuwilde Partialschwingungen aufbricht (leider neigen sehr leichte und daher dünne Membranen bekanntlich zu genau dazu). Wie alle Versuche mit dem Zwei-Fliegen-mit einerKlappetöten gelingt auch dieser Versuch nicht. Das Problem besteht u. A. in der inneren Dämpfung des Materials. Baumwolle ist nett, reicht aber nicht - er hat siemit anderen Materialien kombiniert. Dann hat er versucht, mit Ruß und Sonnenöl und anderen Ingredienzien die leichte Membran zu animieren, Schub- und Zugkräften durch longitudinal- und transversal auftretende Wellen so zu verteilen, daß sie bitteschön nur da aufteten sollen, wo sie nutzen statt zu schaden. Das ist ja das Problem ALLER Breitbänder, deren Membranen kolbenförmig arbeiten und die demnach den TSP unterliegen: sie speichern Energie. Prinzipiell KANN das NICHT wirklich gelingen. Es KANN aber passieren, daß die Teile TROTZDEM gut klingen - trotz aller auftretenden Unsauberheiten. Dafür gibt es etliche Beispiele, die dann einer sehr geschickten Schallführung bedürfen und sehr schöne Ergebnisse erzielen. Der Rehdéko gehört definitiv NICHT zu den Beoispielen, wo das gelungen ist. Da gibt es weit Besseres. Auch ohne den Manger, der ja eine völlig andere Bauform darstellt. Wie der Göbel auch. Auf der Göbel-Seite werden die Maßnahmen angedeutet, die mit untgerschiedlichen Holzschichten und den dazwischenliegenden Bindern unternommen wurden, damit es wirklich ein Biegewellenstrahler wird anstatt ein definiert aufbrechender Kolbenstrahler - wie Guetsel das projeziert. Er übersieht dabei, daß ein Kolbenstrahler immer eine Sicke braucht - egal, wie die aussieht. Der Manger HAT KEINE Sicke und auch keine Spinne und der Göbel hat meines Wissens zumindest keine Sicke. Manger hat seine Membran - mit m. E. weitaus schlaueren Materialien - ebenfalls aus mehreren Schichten aufgebaut, in denen sich Zug- und Schubkräfte kongenial ergänzen bzw. aufheben. Mein Problem, den Göbel zu verstehen besteht eben darin: im Material. -
das ist klar . . . ;-) - ich würde trotzdem einen bündigen Einbau und keine vorstehenden Teile bevorzugen.
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Lambda=c/f. Und dann wäre da ja auch noch die Abstrahlcharakteristik. Es ist schon vorgekommen, daß man die Schrauben auf der Mitteltöner-Frontplatte von Kalotten MTs im Meßdiagramm gesehen hat . . . Daher ist das mit der bündig eingelassenen Frontplatte bei breitbandigen Chassis nicht verkehrt. bei 1Hz ganz sicher kein Thema . . . und bei "25 und 40kHz" auch eher nicht ;-) . . . . .
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Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
wir singen Humba, Humba, Humba täterrääää . . . . . . . täterrää, täterräää . . . Guetsel: Du bringst das mit der Biegewellen-Geschichte irgendwie furchtbar durcheinander. Es geht dabei NICHT um die Frage, ob über eine Spule zunächst eine kolbenförmige Anregung stattfindet. NATÜRLICH FINDET DIE STATT!! Wie sollte sonst eine Anregung ÜBERHAUPT entstehen . . . darüber solte man doch nicht erst diskutieren müssen, meonme Güte. Die Frage ist: was passiert DANN? Wie soll sich die Membran verhalten? Als Kolben oder als Biegewellenstrahler? DAS ist die entscheidende Frage! Und: WANN ist eine Membran eine Biegewellenmembran oder eine Membran, die lediglich in Biegewellen aufbricht? DAS ist auch eine entscheidende FRage. WAS ist eine "biegesteife" und WAS ist eine "biegeweiche" Platte? Und WAS bedeutet Beides? Deine Definition des Göbelwandlers zeigt, daß Du völlig an der Sache vorbeiargumentierst. Und Deine bereits zum Erbrechen von uns ertragene Loghuddelung des Rehdéko zeugt auch nicht gerade von tieferem Verständnis der Materie: "Nur mal ganz am Rande: Alle Mehrwegkisten mit Hochtönern machen obenrum sehr viel Gezippel Rehdekos hingegen wird immer unterstellt, gar keinen Hochton zu produzieren. Aber hört doch mal in die Realität: Da zippelt und zischelt nichts ... im Gegensatz zu den meisten Hifilautsprechern klingt die Realität nach Hifi-Gesichtspunkten äußerst "hochtonfrei" ..." ja nee - schon klar, Mann . . . . . . Wenn Du doch nicht dauernd sowas von platt argumentieren würdest . . es geht schließlich um ein hochinteressantes Thema. Ich finde das schade - aber auf Kindergartenebene (mein Schüppchen ist das einzig wahre Schüppchen) hat das keinen Sinn. -
Verfärbungen bis in den unteren Frauenstimmenbereich.> da widerspreche ich heftig - sehr heftig! Das stimmt nämlich so verallgemeinert nicht. Die Lowther reagiert stark auf die Elektronik. Mit ehr hochwertiger Elektronik und korrekter Aufstellung sind die Verfärbungen nicht gravierend. Ich bin der Meinung - und da gibt´s noch ein paar tausend andere Leute - daß das Lowther-Prinzip die Spitze des in dieser Hinsicht Machbaren darstellt. Jahrzehntelanges Bestehen in einem nicht ganz unkritischen Markt spricht für sich! Nichts gegen Dein Saxophon (ich kenn es ja nicht) - aber das mußt Du erstmal nachmachen ;-)
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wo zwei "unterschiedliche" Treiber auf zwei sehr unterschiedliche Hörner arbeiten !!> die Audiovector tut genau das. Ein backloaded und ein frontloaded Horn für den indirekt strahlenden TMT. Der Frontwandler strahlt direkt und ohne frontloaded Horn - ob der nach hinten auf das Horn des TMT arbeitet weiß ich nicht genau. Meine damalige Lowther (Bicor 2000) war eine "1 1/2-Horn" ;-) Konstruktion: der indirekt strahlende T-MT arbeitete auf ein backloaded-Horn, das einerseits auf das backloaded Horn des Frontwandlers gekoppelt war, gleichzeitig eine eigene, kleinere Öffnung hatte. http://www.lowther.de/lowther/lautsprecher...000_academy.asp
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Hab ich mal vor Jahren von Lowther gehabt. Klang gut - gewöhnungsbedürftig und nicht wenig verfärbt, aber gut! Um Lichtjahre besser als z. B. ein Rehdéko, den ich zur gleichen Zeit ausgeliehen hatte. Beide liefen an einer Shindo mit 300B und an meiner AudioResearch D76A. @Hubert: moun Hubert! das mit den Messungen ist bei solchen Teilen nicht wirklich aussagekräftig - so ungern ich dieses sage . . . ;-) ist aber echt so. Warum das so ist wäre Spekulation. Manche Verfärbungen kommen einem halt entgegen, andere nicht. Die sehr ähnliche ;-) Konstruktion von Lowther, die ich mal hatte (ich glaube, die hieß Acousta irgendwas) war jedenfalls sehr schön, leicht, brachte Schattierungen im Klang und sehr feine Dynamikunterschiede proportional sehr gut rüber. Die eindeutigen Verfärbungen waren nicht sehr störend - man gewöhnte sich schnell dran. Ähnlich, wie man einen Farb-Monitor rel. schnell als "farbecht" empfindet und erst bei oder nach einer Kalibration merkt, wie sehr er daneben lag ;-)
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Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
"Adhäsive Dynamik" wär auch gut (Direktor Haffenlohe - wir erinnern uns "Isch mach in Kleber" oder auch "Isch scheiss Disch zu mit meinem Jeld" . . . Mario Adorf in Kir Royal) :-) :-) Aber vielleicht meint er mit "kohärent" ja wirklich "durchgängig" - das dann bedeuten würde, daß gar keine Dynamik da ist. Viele Leute halten ja auch Metal für "dynamisch" :-) :-) - dabei ist die Dynamik gleich Null=alles auf 120dB. Gleichbleibend . . o. k.: wenn sie plötzlich stoppen und dann wieder loslegen . . das sind dann 120dB Dynamik . . :-) -
< Bist Du beruflich in der Audio-Branche tätig> nicht mehr - ich fotografiere heute Werbung. Meine Eltern hatten mal ´ne Filmproduktion und ich war eine Zeitlang in LA und hab da ein Studium u. A. als Toningenieur (die nennen das Recording-Engeneer als Unterschied zum Tontechniker) absolviert. Da der Ausbildungsgang unterschiedlich ist zu unserem hier , darf ich mich hier nicht Toningenieur nennen. Ist aber auch egal: heute finde ich Werbefotografie interessanter :-) würde ich so sehen, ja. Das mit der asymmetrischen Installation ist eigentlich nur interessant, wenn der MSW nicht durch einen benachbarten TT unterstützt wird, sondern z. B. wie bei der Swing durch einen Subwoofer. Da ist die Trennung ja tiefer. Das bündige Einbauen sollte eigentlich schon sein und das Anfasen der Kanten auf jeden Fall! Ich würde sie in einem rel. großen Radius runden statt fasen. Achte beim Testen bitte darauf, daß der Wandler hinter sich vor allem in der Mitte ca. 10-12cm Luft hat - OHNE jedes Dämpfmaterial. Das wirkt sich sehr auf den oberen Mittenbereich, die Höhen und überhaupt auf die Dynamikfähigkeit aus (damit meine ich in diesem Fall den klanglichen Eindruck, den eine große Dynamik fördert. Denn die Dynamik als solche ist davon nat. im Grunde nicht groß betroffen. Der Klangeindruck, der sich über ein durch Hohlraum-Druckverhältnisse wenig oder nicht komprimiertes Reagieren der Membran mit dem Hohlraum verändert ist sehr interessant!) Ich hab schon Manger-Einbauten gehört, die wie eingeschlafene Füße klangen. Ich hab aber auch schon welche gehört, die einem die Brille aus dem Gesicht hauen . . . :-) Wenn´s Dich neugiereig genug macht: versuche mal, eine stark asymmetrische Kammer zu bauen und diese überhaupt nicht zu dämpfen . . . oder vielleicht nur die Wände mit ca. 2cm Filz. Einen Versuch ist das wert! Muß aber wirklich stark asymetrisch sein - nicht einfach nur ein schräges Brett . . ;-) schau Dir mal eine LumenWhite an.
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Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
allerdings, allerdings, Axel :-) ! Übrigens: "kohärente Dynamik" . . das hat ja schon was, gell . . . ;-) -
Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
Lieber Axel! Ich danke Dir für Dein mäßigendes Eingreifen. Guetsel kann einen mit seiner fundamentalen Resistenz gegenüber sonnenklaren Fakten so unglaublich auf den Geist gehen, daß es mir gerade schon wieder hochkochte . . . . ;-) Ihm fehlen leider alle grundlegende Kenntnisse und er hat sich da ein sehr eigenes Bildchen der Dinge zurechtgebastelt. Mitten in diesem Bildchen prangt Rosenumkränzt und von Engelchen umringt der Rehdéko als einzig wahrer, schneller, musikalischer, absolut neutraler, dynamischster usw. Wandler unter der Sonne. Bisher ist es noch niemandem gelungen, ihm die korrekten Verhältnisse klarzumachen. Vielleicht schaffst Du es ja - ich hatte es auch mal lieb und nüchtern versucht, aber . . . Das mit der "kohärenten Dynamik" ist in seinem Weltbild sicherlich "evident" . . ;-) -
"Wenn ich es richtig verstanden habe dann sollte der Frequenzgang der Swing glatter sein als jener der Zerobox." nein. Als ich vor ca. 15 Jahren das erste Mal mit Herrn Manger sprach riet er mir, meine ersten beiden Chassis versuchshalber mal in eine runde Platte gemäß dem "goldenen Schnitt" einzubauen - wegen der daraus resultierenden Abstände zur Kante. Ich hab das gemacht und die Dinger dann auch noch hinten offen gelassen. Es klang sehr, sehr sauber und transparent - vergleichbar mit Elektrostaten (ich hatte da noch meine Quads). Aber mit sehr viel weniger Bündelung. Es muss dann nat. die Trennfreq. höher liegen als sonst und der Pegel ist auch begrenzt - klar. Ich hatte dann zum Arbeiten ein aktives System von Manger, das ich aber wieder verkauft habe und danach eine 103 vollaktiv - aber mit selbst gewählter Elektronik. Die Version mit den drei Wandlern pro Kopf ist die optimale Auslegung des Prinzips. Wenn Du einen einzelnen Wandler in eine Fläche einbaust, wirst Du nat. immer einen Baffle-Step haben. Der kann höchstens mehr oder weniger stark ausfallen - er taucht aber immer auf. Du könntest auch versuchen, ihn in eine Kugel einzubauen - auch das hatte ich damals mit Herrn Manger diskutiert und es gab Leute, die das gemacht haben. Manger selbst hatte ja mal um 1980 rum den "Diskus" im Angebot: ca. 1m im Durchm., in der Mitte ca. 40cm dick (wenn ich nicht irre) je und ein Wandler nach hinten und einer nach vorn abstrahlend eingebaut. Bizarres Teil, klang sehr gut - nur war damals die Membrantechnologie des MSW noch nicht so weit und er war nicht so recht stark belastbar. Natürlich können drei Wandler weit höhere Pegel. Sie bewegen durch die Addition ihrer Flächen einfach mehr Luft zur gleichen Zeit, wobei der Frontwandler aber allein über 1200Hz hinausläuft. Nach Unten hin macht dann der TT/die TTs den Druck, sodaß ein gleitender Druckübergang gewährleistet ist. Bei genauer (!) Auslegung funktioniert das ziemlich perfekt. Ist aber rel. aufwendig und teuer. Einen einzelnen Wandler würde ich nicht mittig in eine Fläche einbauen. Die Sache mit dem goldenen Schnitt macht Sinn. Seit ein paar Jahrhunderten bauen Akustiker Säle und Räume nach diesem Prinzip. Einige davon gehören zu den am besten klingenden Konzertsälen überhaupt. Die Laufzeiten zu den Gehäusekanten bekommen dabei ebenso akustisch günstige Proportionen wie die Resonanzverteilung im Inneren (wenn der Hohlraum nach dem gleichen Prinzip proportioniert ist). Man kann das aber ja auch alles "normal" ausrechnen - und wird dabei bei verblüffend ähnlichen Ergebnissen landen . . ;-)
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Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
das hab ich schon verstanden, aber . . . . . Du hast es glaube ich nicht so recht verstanden: wenn eine Platte an einem Punkt (!) zum Schwingen angeregt wird: wie beginnt sie zu schwingen? Korrekt: ausgehend von diesem Punkt. Was tut sie, wenn sie ausgehend von diesem Punkt schwingt? Sie biegt sich in wellenform vom Punkt aus weglaufend. Bis die Erregung abgeklungen ist. Übrigens tur das auch eine Metallplatte, eine Glasscheibe, eine Steinplatte usw. Also auch eine Holzplatte "Blödsinn", lieber Guetsel ist dabei eigentlich nur Deine Bezeichnung dieses Umstands als "Blödsinn" . . . ;-) Das Problem dabei: das Material der Platte will sich den "Verbiegungen" entgegensetzen. Es will seine Form behalten. Es sind "biegesteife Platten". Sie "biegen" sich aber trotzdem, wenn sie in sich schwingen. . . . . . . sensationelle Neuheit . . :-) muß er ja auch nicht. das kann er durchaus . . soll er aber nicht. > oh Gott . . . das kommt sehr auf das Breitbandsystem an. ein großes "R" . . . ist mit absoluter Sicherheit NICHT die bestmögliche Lösung. Nicht physikalisch und nicht musikalisch. kompletter Unfug. Messbarer Unfug. Korrektur: es stimmt allerdings doch: denn ein Lautsprecher "hat" keine Dynamik. Er reproduziert dynamische Inhalte. Ich denke, Du solltest mal irgendwo nachlesen WAS überhaupt "Dynamik" ist . . "Die Anstiegszeit beträgt nach Angaben des Herstellers 14 Mikrosekunden (aktuell 13uS, Anm. von mir), was deutlich unter dem Wert von 22.7 Mikrosekunden liegt, welche die CD im gegenwärtigen 44.1kHz Standard übertragen kann." Zitat: avguide.ch zum MangerWandler können.> natürlich, natürlich . . klar, sicher, blah. <(natürlich fehlt dann der Tiefton, aber man hört trotzdem mehr Musik)> das muß man sich mal so richtig in sich aufnehmen . . :-) :-) <Übrigens: Ich habe vor Jahren mal mit einer Handvoll der Dinger experimentiert - die können eigentlich alles sehr, sehr gut - nur schmoren sie halt zu schnell durch, wenn man den Tiefton nicht wegfiltert ... und die Verbindung zum Resonanzkörper (oder was auch immer) ist schwierig, wenn man den Tiefton durchläßt - das hält kein Kleber so richtig aus ... und sobald man da schraubt, wird's wieder zu schwer ...> mit einer "handvoll" WELCHER Dinger hast Du experimentiert? Göbels? Interessant. kann ich verstehen, Guetsel, kann ich ja so gut verstehen - den Tiefton durchzulassen ist wirklich schwierig . . vor allem für den "Resonanzkörper oder was auch immer" . . :-) :-) :-) Direktor Haffenlohe: "Isch mach in Kleber, wissen se . ." (Mario Adorf in Kir Royal) P.S.: sicher wirst Du uns auch die Bedeutung des wundervollen Wortes "dynamikkohärenter" nahebringen? :-) Lass mich spekulieren: a) in sich geschlossene Dynamik? zusammenhängende Dynamik? c) gleichbleibende Dynamik . . . . :-) :-) d) zwei identische Dynamiken in einer Ebene werkelnd? Da bin ich nun wirklich neugierig: WAS zum Teufel ist eine "kohärente Dynamik"? -
Göbel Audio Detaille Biegewellen-Lautsprecher
Thema antwortete auf kestudios schorty in: Lautsprecher
Hallo Guetsel! Wie geht´s Dir so? Alles klar? da ich die Göbel-Teile nicht kenne rede ich jetzt mal nur über die Mangers - die hast Du ja auch angesprochen. Es ist Dir sicher noch nicht aufgefallen, daß die MSW dazu gedacht sind, bis ca. 180-360Hz betrieben zu werden. Das ist ein Trennbereich, der völlig unkritisch ist - die Wellenlängen sind hier so groß, daß Zeit nun wirklich keine Rolle spielt. Zumal der TT, der zur Addition nötig ist nicht wie ein "normaler" Subwoofer woanders steht, sondern sehr nah unterhalb des MSW montiert ist. Und daher nat. zweimal vorhandenb ist. Es ist also KEIN "Subwoofer" nötig. Der ist als TT bereits eingebaut - wie bei jedem andere Lautsprecher, der nicht aus lediglich einer Membran besteht. Und mit EINER Membran lässt sich dar nunmal nicht machen. Außer vielleicht bei SEHR großen Elektrostaten - und die haben dann wieder andere Nachteile . . Zur "Schnelligkeit" - der MSW hat eine Anstiegszeit von ca. 13?s. Das ist sehr, sehr schnell. Man kann es aus der Sprungantwort ablesen. Man kann daraus vor allem sehr gut ablesen, daß der Sprung sehr, sehr gut kontrolliert ist. Inwieweit der Göbel tatsächlich ein Biegewellenstrahler ist mag dahingestellt sein - wie gesagt: ich hab ich noch nicht gesehen oder gehört. Allerdings würde ich ihn nicht einfach mal so und in weitgehender Unkenntnis seiner exakten Zusammenhänge als "Blödsinn" bezeichnen . . ARES hat übgrigens sowas m. W. nie hergestellt. Die Teile von Elac beruhen soviel ich weiß auf der Next-Technologie - schön, aber nicht wirklich gut. Ich wage zu bezweifeln, daß man ungestraft mehrere Erreger an einer Membran einsetzen kann ohne dabei echte Probleme zu kriegen. Mehr als ein Anreger KANN nicht symetrisch sein. "schneller" kann es auch nicht werden. Daß die Teile einer Addition von Tieftönern bedürfen ist ja nicht verschwiegen worden. -
irgendwie kann ich mir schlecht vorstellen, daß ich noch nie ´ne kopiergschützte CD gakauft habe . . . . Aber vielleicht machen die das bei Klassik- oder Jazz-CDs nicht? Pop kauf ich nie, R&B öfters mal, aber nicht so viel wie Klassik oder Jazz.
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<45s scheint mir aber selbst für eine digitale Kopie unwahrscheinlich...> hab´s gerade an einer Händel CD gemessen: pro 3Min-Titel ca. 13 Sekunden. Ok: die 45 Sekunden waren vielleicht Zufall . . hab nen schnellen Doppelprozessor-Mac. In MP3 höchster Qualität odert AIFF (ACC hab ich vergessen, fällt mir gerade ein) Da mich niemand daran hindern kann, eigene gekaufte CDs in mein iTunes zu importieren und auf meinen iPod zu spielen . . . . iTunes lädt ja sogar die Cover und die Songtitel automatisch über´s Netz runter und fügt sie den CDs bei. Kann man ausdrucken und in ein JewelCase legen. Ich darf sie nur nicht weitergeben . .
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Bisher hat sich noch jede CD importieren lassen . . http://www.klausesser.de/iTunes1.jpg http://www.klausesser.de/iTunes2.jpg
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wenn ich ´ne CD einlege, iTunes öffne die CD und auf den iPod spiele, dann dauert das in höchster Qualitätsstufe pro kompletter CD ca. 35 - 45 Sekunden. Das ist eigentlich zu ertragen . . . . ;-) Bisher hat sich noch keine CD geweigert.
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ich kann da nur ´nen iPod empfehlen ;-) . Ich schließe den auch oft an meine Anlage an und zum Nebenher-Hören ist das voll ok. Und es gibt ja nun auch noch so ein paar Tools . . . Bei 60GB gehen da ´ne ganze Menge Daten drauf . . ;-) Übrigens: "Nichts passiert: Frankreichs DRM-Offensive wird nach Einschätzung von JP Morgan keine Schule machen. "Wenn das französische Gesetz [den Senat] passieren wird, werden sich Online-Musik-Anbieter entweder entscheiden, Frankreich zu verlassen oder sie werden ihre ohnehin sehr begrenzten Angebote an Inhalten in der Region zurückziehen", so ein Analyst. Die bisherigen Reaktionen der Unternehmen und der Kunden würden andere Länder abschrecken, ähnliche Wege zu beschreiten. Vorgestern hatte Arstechnica Dänemark als einen nächsten Kandidaten ins Spiel gebracht." Quelle: MacNews
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Hi markus! Wo habe ich geschrieben, das es "UMSONST" sein muss. Kann es sein, das du mir da Worte unterschiebst die ich nie gesagt habe!> hätt´ ich noch 5 Smilies dahinter setzen sollen? Das war ironisch gemeint. ich habe doch mehrfach betont - in allen meinen Postings zu diesem Thema übrigens - daß ich das Verhalten der MI ebenfalls blödsinnig finde. Es ist aber lediglich eine Konsequenz. Eine vorhersehbare Reaktion. Reaktionen, die aus einer Panik heraus entstehen sind selten vernünftig, meist nicht mal angemessen. Aber oft verständlich, wenn man sich BEIDE Seiten mal genauer betrachtet. ist das so erstrebenswert, mit den Klingeltönen? Wird jemand gezwungen, die runterzuladen? Wenn einer so bescheuert ist, die umwelt mit den abartigsten LKlingeltönen zu verschnmutzen, dann sollte er soviel Umweltverschmutzungsgebühr wie möglich dafür zahlen. Dann reguliert sich das vom allein . . . unterschiedlich - frag am besten mal einen. Bisher hat sich das Konstrukt "GEMA" jedenfalls - bei allen partiellen Fragwürdigkeiten - als vernünftig erwiesen. Künstler sind schon immer über den Tisch gezogen worden und das wird wohl auch immer so bleiben - fürchte ich. Das wird aber schlimmer, wenn die MI nur noch TopActs als Gewinnbringend ansieht. Das eigentlich Interesante am ganzen MusikBusiness sind ja eben die Gruppen/Künstler, die eher unter dem Aspekt "mit durchziehen - machen keinen Gewinn, sind aber auf lange Sicht interessant genug, daß sie irgendwann dann doch mal groß rauskommen" laufen. Jede Gruppe, jeder Künstler ist zunächst mal ein Risiko. Kein Mensch weiß, wie sich die Produktion verkauft. Von 10 Produktionen verkauft sich vielleicht EINE gewinnbringend für alle Beteiligten. Die anderen 9 kosten nur Geld, viel Geld. Aber meist sind DIE es, die die interessantere Musik machen. Also ist es eine Frage des jeweiligen Labels:"machen wir mit denen weiter oder nicht? Die Musik ist Klasse - bloß kauft sie kaum jemand. Es wird dauern, die so zu positionieren, daß sie mehr verkaufen, mehr im Radio gespielt werden, interessante Auftrittsmöglichkeiten bekommen usw. - bis sie dann mal in "Wetten daß" auftreten dürfen oder sogar in "Aspekte" positiv besprochen werden" Ich fände es ausgesprochen bedauerlich, sollten sich irgendwann mal nur noch solche Erscheinungen wie TokyoHotel durchsetzen . . . Wenn ich mir Musik kopieren möchte, dann kann ich das machen, indem ich a) sie für Unterwegs auf meinen iPod packe oder sie analog kopiere. Die MI hat erst begonnen solche idiotischen Mechanismen zu entwickeln, als das mit dem Kopieren auf digitaler Ebene exzessiv wurde. Die waren in Panik und haben alle (!) Felle wegschwimmen sehen. Daß Reaktionen dann übertrieben ausfallen liegt auf der Hand: da entscheiden nicht ein paar vernünftige Leute, sondern hunderte von Kaufleuten, die von Musik wenig verstehen. Eine Riesenindustrie auf einen Nenner zu bringen KANN nicht unter Vernunftsaspekten funktionieren. Da sind kluge und vernünftige Leute bei - da sind aber auch Volltrottel dabei, die jeden Cent erbsenzählerisch sehen und bewahren wollen. Das hätte alles nicht sein müssen, hätten es die "Raub"-Kopierer ;-) nicht maßlos übertrieben. Nun ist der Salat angerichtet. Und das wird auch so weitergehen. Viele Köche verderben nun mal den Brei. Auf beiden Seiten . . . .
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Blah, Blah, immer dieselbe Leier . . . . ;-) "Besitzstandswahrung" ist schwer vom Übel, gell . . es hat gefälligst umsonst zu sein, Musik ist schließlich Kulturgut usw. usw. . . - die Leute, die sich fast ausschließlich kostenlos aus dem Web versorgt und ihre Festplatten vollgeballert haben, die sind die Verursacher. Die MI ist in Panik geraten, weil die verkäufe drastisch zurückgegangen sind, gute Produktionen aber nicht billiger werden. Die Konsequenz wäre: keiner bringt mehr gut produzierte Platten raus, wenn sich das nicht rechnet. Dann bleiben noch die Garagen- oder Wohnzimmerproduktionen . . sicher sehr interessant - aber ist es DAS, was wir wollen? Exellente und den Möglichkeiten und Fähigkeiten exellenter Anlagen adäquate Musik zu produzieren, vielleicht noch mit exellenten Künstlern - das ist SEHR teuer! Die Wenigsten machen sich ein Bild davon, WIE teuer. WEM willst Du denn noch hochwertige Anlagen verkaufen, wenn keiner mehr hochwertig produzierte Musik rausbringt, weil sich das nicht mehr rechnet? Copyright ist nicht allein für die "Besitzstandswahrung" der MI da, sondern vor allem für die Autoren. Ich begrüße die MusicStores, in denen man sich für 99Ct pro Titel seine Alben selbst zusammenstellen kann. So haben alle was davon: Der Kunde und die MI und die Musiker - die wollen nämlich auch von was leben . . . Die Hysterie der MI kommt nicht von Ungefähr . . . ich finde das auch blöde und übertrieben! Es ist aberlediglich eine REaktion, eine Konsequenz, die vorauszusehen war. Das Gleiche wird mit Betriebssystemen und Programmen passieren. Ich möchte meine Produktionen auch nicht verschenken, wenn ich massenweise Arbeit und Aufwand investiert habe. Das muß angemessen bezahlt werden - sonst lohnt der Aufwand nämlich nicht. Ich kenn um mich herum genügend Kollegen, die inzwischen Kurierfahrer geworden sind . . . aber das scheint niemanden zu interessieren. Hauptsache man muß nach Möglichkeit nix bezahlen, wenn man Musik haben will. Wenn die dann aber keine supergute Qualität hat, dann gibt´s auch noch Gemecker über die "immer schlechter werdende Produktionsqualität" . . . . wo man das doch alles super-hyper-spitzenmäßig mit seinem PC produzieren kann und aus dem Grund die Kosten vieeel geringer sein müßten. Den Kopierschutz mit seinen Untiefen und seiner Unsinnigkeit verdanken wir genau den Vielkopierern.
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oh Mann . . . ich bin erst am späten Nachmittag aus dem Studio gekrochen und hatte nicht mehr die Energie zu kommen . . . . schade. Wäre gern dabei gewesen.
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aber Freunde! Es geht doch lediglichg um ein Kopieren auf digitaler Ebene. Was spricht dagegen, auf analoger Ebene zu kopieren? Wenn es doch um die Musik geht . . . . . ? Ist Musik nur in digitaler Form "Kulturgut"? Wußte ich noch nicht.