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kestudio

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  1. Die "Darbietung" im Studio oder im Konzertsaal war ein dreidimensionales akustisches Ereignis. Drei-Dimensionalität entsteht durch Laufzeit- und damit Phasenbezüge. Das ist was Anderes als Klang. Klang erfordert nicht unbedingt (!) exakte Phasenbezüge. Die Lokalisation - nicht Ortung - von Instrumenten im Geschehen erfordert sehr exakte Reproduktion der aufgenommenen Phasenbezüge. Diese Exaktheit bei der Reproduktion ist eine Frage der Fähigkeit von Lautsprechern, die Phasen in ihren Bezügen zueinander bestehen zu lassen. Wenn er selber Phasenbezüge herstellt/hinzufügt - die also nicht in der Aufnahme sind sondern LS-konstruktionsbedingt - dann kann er auch nicht das Wiedergeben, was aufgenommen wurde. Von allen LS, die ich gut kenne kann das der MSW mit der größten Näherung zum Original. Wenn er ohne zusätzlichen HT läuft.
  2. in dieeser Kombination mit Feriggehäuse MDF mehrfach verkauft, von mir noch nicht modifiziert> bevor Du versuchst, ins Blaue zu schiessen: versuche, die benutzte Trennfreq. rauszubekommen und schu Dir die Parameter des bisher verwendeten Chassis an. Vergleiche dann, ob das Pegel-, Imp./Phasenverhalten Deines Wunsch HT damit übereinstimmt. Nur, wenn es das zu 100% tut, macht Dein Austausch Sinn! Mehr Sinn würde es machen, eine bereits abgestimmte Kombination des Herstellers zu verwenden - ich entnehme Deinen Fragen und Bechreibungen, daß Du in den Details nicht sehr bewandert bist. Wenn Du auf den Scan HT stehst, ist A.O.S. eine gute Adresse für komplette Bausätze. Btw.: was verstehst Du eigentlich unter einem "Super-Hochtöner"? "Alte und taube Ohren" ;-) hören eh´über 12kHz nicht so richtig gut . . . und ein sauber laufender(!) Freq-Bereich bis 18kHz ist auch für junge Ohren allemal besser, als ein kreischiger Bereich bis Ultimo . . . . ;-) Daher frag ich mich immer mal wieder, was die Leute wohl unter "Super-Hochtönern" verstehen könnten . . Vielleicht sowas wie "HigherEnd" oder "HighestEnd" oder "Top-HighEnd" oder "UltraHighEnd" - oder hat die Industrie inzwischen erfolgreich hingekriegt, demn Leuten zu erzählen, man müsse für DVD-Audio oder erst Recht SACD besonders ausgedehnte HT haben? Weil die neuen Medien ja die 20kHz-Grenze nicht mehr haben . . . . :-) ? :-) :-)
  3. Hi! Leider beschreibst Du nicht, wie und wo Dein HT eingebaut ist - daher mal ein Versuch zur Konkretisierung Deiner Frage: Hast Du a) eine Kombination mehrerer Scans? Oder eine gemischte Kombination? Wenn a), hast Du eine dementsprechend auf die Scans/Gehäuse optimierte Weiche? Oder hast Du eine auf die gemischte Kombination/Gehäuse optimierte Weiche? Dir ist schon klar, daß Du nicht einfach aus einer berechneten Kombination einen HT rausnehmen und durch einen anderen ersetzen kannst? Selbst dann nicht, wenn der gleiche elektrische Werte hat? Kannst Du mal was zu Deinen LS sagen? Was möglichst Präzises . . . . ;-) ?
  4. Moin Hubert! Was haste denn gemessen und wie? Ich meine: welchen Lautsprecher und womit haste gemessen? Haste auch mal ´ne Sprung- oder Impulsantwort am Hörplatz gemessen?
  5. alle BB arbeiten als Kolbenschwinger und daher als Masse/Feder-System - das ist der Unterschied zum MSW. Der ist in seinem optimalen Einsatzbereich (!) (oberhalb 180/360Hz) KEIN Masse/Feder-System. ELS sind ´ne Kiste für sich - hab ich jahrelang zu Hause mit gehört, ich würde keinen mehr haben wollen . . .
  6. noch meine liebste Denksportaufgabe. Krieg´ich aber trotz einem Semester Nachrichtentechnik immer noch nicht hin.> bei der aktuellen Chassis-Technologie sind 3-Wege m. E. definitiv überflüssig. Es sei denn, Du willst Mörderpegel fahren . . . . . Aber auch dann wäre eine 2-Wege Horn-Kombination echt angesagter. 3-Weg ist altmodisch . . . . ;-)
  7. :-) da muß man halt da trennen, bis wohin a) ein Masse-Feder-System problemlos funktioniert und ab da, wo kein Kolbenschwinger mehr nötig ist . . . :-) und dieselbe Membran bis z. B. 25kHz bei -3dB (!) durchlaufen kann. Ohne Filter. nun ja - also da gäbe es schon einen . . . . . . ;-)
  8. Was für Lösungen gibt es und wie funktionieren sie in der Praxis?> Es gibt aktive Lautsprecher, die über Funk angesteuert werden. Nicht ganz billig, aber brauchbar, wenn man nicht gerade hohe Ansprüche stellt. Wenn er das mit seinen vorhandenen LS machen möchte muß er eine Funkstrecke zwischen VV und 2 Endstufen aufbauen und jeweils eine Endstufe neben die LS stellen oder darin einbauen. Wenn das richtig gut werden soll wird´s richtig teuer. Billige Lösungen klingen ungefähr so, daß Du auch gleich einen Ghettoblaster hinstellen kannst. Du hast nichts über seine Anlage und seine Qualitätsvorstellungen gesagt - auch nicht darüber, wie weit die Entfernung sein sollte oder so . . . . . . . . Das sind aber alles Parameter, ohne die man Deine Frage nicht konkret beantworten kann. Google wäre z. B. auch eine Alternative: "Nicht ohne Netz und doppelten Boden, aber völlig drahtlos kommen bald ein paar Quadral-Boxen in unseren Testraum: Das Ascent 260 WL-Set, das im Surroundbereich eingesetzt werden soll und die lästige Verkabelung der Surroundboxen überflüssig macht. Die Übertragung soll bis zu 20 Meter weit funktionieren und schnell sowie störungslos vonstatten gehen. Die Abtastrate entspricht 44,1 kHz, die Auflösung beträgt 16 Bit (CD-Qualität), die Sendefrequenz des TX-1-Moduls liegt bei 2,4 GHz. Die Verzögerungszeit der Funkstrecke gibt Quadral mit 0,5 msec an (entsprechend 17 cm Luftschallweg). Der Übertragungsbereich der Lautsprecher reicht von 40 Hz bis 20 kHz, die Dauerleistung des Verstärkers liegt bei 70 Watt. Für 1.199 € (1 Paar Ascent plus Wireless Modul) kommt das attraktive Set in den Handel - ist nun auf qualitativ überzeugende Art und Weise Schluss mit endlos langen und endlos hässlichen Kabel quer durchs Wohnzimmer?> http://www.digital-world.de/tests/vergleic...recher/1251223/ http://www.audio.de/d/55833 http://www.bmsaudio.de/mobiler_lautsprecher_typhoon_t.html http://www.nubert-forum.de/nuforum/ftopic12929.html http://www.heise.de/tp/r4/artikel/18/18753/1.html
  9. klar - am Meßpunkt . . . Doch, gibt´s: MSW - wie gesagt, ab ca. 180/360Hz (also getrennt in einem zeitlich völlig unkritischen Bereich und in den wichtigsten Bereichen kohärent). Wenn Du schon auf Messungen stehst, dann solllte Dir doch die Bedeutung von -3dB bei 25kHz eigentlich klar sein . . . . das ist korrekt! Aber ;-) die größere Dispersion einer Kalotte wäre dann auch das einzige Argument. Und eines, daß die Nachteile der Trennung in einem sehr sensiblen Bereich auf gar keinen Fall aufwiegt und auch nicht in jedem Raum unbedingt von Vorteil ist. Wenn es sein muß, kann man vor den MSW ein Holoprofil setzen und hat eine Dispersion, die m. E. besser wirkt als die einer Kalotte. Ich hab´s ausprobiert. Selnst bei paralleler Aufstellung ist die "Bühne" perfekt und die Lokalisation trotzdem (!) absolut präzise. Sprungantwort bei 150Hz :-) :-) ? Die Sprungantwort KANN bei zwei Membranen nicht so gut sein wie bei einer. Man kann sie sicher so filtern, daß sie perfekt ist. An EINEM Ort im Raum: da, wo das Meßmikro stand . . . . . Da ist mir die Bündelung des MSW aber dann doch wesentlich lieber . . . . ;-) - übrigens ist sie mit +- ca. 15Grad, also 30Grad insges. so extrem ja nun auch wieder nicht und hat außerdem den unschätzbaren Vorteil, völlig gleitend zu sein! Um es zu wiederholen: das alles hat weniger mit dem Klang zu tun als vielmehr mit wirlkich präziser und ungezwungener - also nicht "forcierter" - "Räumlichkeit" und Lokalisation einzelner Ereignisse darin. Man könnte darüber streiten, wie weit das Eine das Andere bedingt oder beeinflusst . . für mich ist das allerdings völlig klar: "Klang" ohne exakte und vor allem natürliche (nicht durch proportionale Überbetonung hoher Mitten und mittlerer Höhen) Lokalisation von Instrumenten oder Stimmen und Reflexionen des Aufnahmeraumes ist "Klang" nicht das, was er sein könnte . . . . Wie gesagt - ich hab über die Jahre hinweg mit ziemlich allen Konstruktionmsarten gearbeitet und experimentiert. Ein sehr gutes Bändchen oder ein Heil HT oder auch ein kleiner Elektrostat - alle sind in der Addition zum MSW sehr schön! Machen auch was her . . . ;-) (optisch und auch klanglich) . . . Aber: "echter", "natürlicher", "ehrlicher" und daher in meinen Augen einfach "besser" ist ein MSW ohne Additione eines Hochtöners. Ich kenne auch unter den MSW-Usern (auch hier im Forum) keinen, der das tun würde . . . . ODER??? :-) :-) Ich muß aber gstehen, daß ich in Bezug auf Lokalisation äußerst penibel bin! Vielleicht sehe ich das zu extremistisch ;-) - aber ich bin eben der Überzeugung, daß man "natürlichen Klang" nur mit ebenfalls "natürlicher" Lokalisation realisieren kann. Wenn die Lokalisation nicht stimmt, kann m. E. auch der Klang nicht wirklich stimmen. Aber wie gesagt: ich bin da äußerst penibel.
  10. Aber Alfred! "hören darf"? Was soll das denn? Wenn ich einen wesentlichen technischen/physikalischen Vorzug eines Chassis erwähne - was ist daran "Vorschreiben"? Wie käme ich dazu, Dir etwas vorschreiben zu wollen? Und wozu sollte das gut sein? Höre, womit Du möchtest . . . Audio-Wiedergabe.> Na - z. B. das Thema der kohärenten Schallabstrahlung (manche Leute nennen das auch "zeitrichtig" . . . ) aller wichtigen Frequenzen auf einer Membran und das damit verbundene Thema natürlicher Räumlichkeit und exakter Lokalisation. Ist aber eine lange und nicht unkomplizierte Geschichte und wir müssen das hier nicht erörtern. Du wirst das aber sofort verstehen, wenn Du mal die Sprung-/Impulsantworten beider Versionen mißt . . . . ;-) Aber sehr wahrscheinlich wirst Du mir jetzt sagen, daß Du ja Musik hörst und keine Sprungantworten . . . :-)
  11. Hallo Alfred! Schade daß es vieleicht nicht so recht hinhaut, sich mit Dir über das Thema auszutauschen - Warum fühlst Du Dich ständig angegriffen? Schließlich und endlich ist das eines der Kernthemen bei der Audio-Wiedergabe.
  12. nein - eben nicht! Es ist eine Frage der physikalischen/zeitlichen Abläufe auf einer oder mehreren Memnbranen. Der zeitliche Ablauf eines Ereignisses sollte im Idealfall auf EINER Membran stattfinden. Das geht nur in einem bestimmten F-Bereich. Beim MSW beginnt dieser bei ca. 180/360Hz und muß ab da nicht mehr aufgeteilt und in hochkritischen Bereichen (spez. für die Lokalisation) auf unterschiedliche Orte verteilt werden. Die zeitliche Mehrfachabstrahlung, die durch die Verteilung auf unterschiedliche Orte entsteht läßt sich immer nur in Relation zu EINEM Ort im Raum optimieren. Und auch dort nur innerhalb eies rel. kleinen Bereiches. Das ist einer der Gründe, warum Breitbänder in Bezug auf Lokalisation meist natürlicher klingen als Mehrwegelösungen. Ich sprach von der Lokalisation - das meint die räumliche Zuordnung einzelner Ereignisse innerhalb eines Klangbildes. Ich sprach NICHT von "Klang" - "Klang" ist oft eine sehr subjektive Interpretation aufgezeichneter Ereignisse. Ich sprach auch nicht von "Räumlichkeit" - die wird auch oft sehr subjektiv empfunden und ist meist stark vom Wiedergabe-Raum abhängig. Daher lässt sie sich mit allerlei Devices dem eigenen Geschmack unterordnen - um nicht zu sagen: unterwerfen. "Lokalisation" meint nicht nur die Erkennbarkeit einzelner Instrumente überhaupt, sondern auch deren räumlicher/zeitlicher Bezüge zueinander. Dazu bedarf es einwandfreier zeitlicher Bezüge der gleichzeitigen (!) Abstrahlung. Sie SOLLTEN also demnach idealerweise ALLE von EINEM Ort ausgehen.
  13. wer tut das hier? Falls Du mich damit gemeint haben solltest: Ich darf Dich selbst zitieren: "Je länger ich mit den neuen Mangern höre desto mehr bin ich der Überzeugung, dass diese an sich hervorrgnenden Schallwandler als reiner Mitteltöner am besten klingen". Damit äußerst Du eine Meinung/Überzeugung. Wenn ich sage, daß Du damit einen der gravierendsten Vorteile des MSW verschenkst - nämlich eine bruchlose Übertragung bis 25kHz - 3dB - dann teile ich Dir lediglich einen FAkt mit. Nichtmal eine Meinung oder Überzeugung - einen Fakt. Wenn ich dann sage, daß der MSW gemäß seines hervorragend ausgedehnten F-Gangs und seiner ebenso hervorragenden Sauberkeit bei diesem F-Gang einen "Tweeter" ungefähr so dringend braucht wie einen Kropf, dann ist das eine verbalisierung eines Fakts. Wenn ich dann sage, daß man das im Klang und in der Lokalisation hört und wahrnimmt, dann ist das auch ein Fakt. Wenn ich sage, daß es besser klingt ohne "Tweeter", dann ist das ebenso eine geäußerte Überzeugung wie Deine, daß es MIT "Tweeter" besser klänge. Es tut mir leid wenn Du Schwierigkeiten haben solltest, andere Meinungen als Deine gelten zu lassen - ein "Recht", meine Überzeugung und Meinung zu äußern habe ich aber allemal. Ok?
  14. <.. regelbarem TimeDelay und EQ ...,> Das ist Bestandteil der aktivweiche, weil der Versatz der TT/MHT-Spulen hintereinander (Koax) aufgrund der gigantischen ALNICO-Magnete sage und schreibe 12cm beträgt. Den Versatz MUß man kompensieren. In den alten Originalweichen ist der nicht kompensiert - was zu relativ schneller Ermüdung der Ohren führt. Eine EQ-Option gibt es für die Horncharakteristik. Ich benutze sie nicht. <"... Diverse Prozessoren für Mastering."> die sind - wie gesagt - für´s Mastern. Meine Lautsprecher laufen ohne jede "Raumkorrektur"! Die MSW ab ca. 180/360Hz bis 25kHz -3dB Die Altecs trennen bei 1500Hz. In beiden LS-Systemen arbeiten lediglich Frequenzweichen. Das mit den Helmhözern hab ich ironisch gemeint - ich weiß, daß die Dinger absolut klasse sind. Besser als jede Entzerrung! Nach meiner Meinung zumindest.
  15. da kenn ich auch welche . . :-) - früher hatten meine Eltern mal eine Telefunken-Musiktruhe. Die hat mich immerhin der Musik ein Stück nähergebracht - Ende der 50er . . Es gibt aber ja auch Leute, die hören mit Holzplatten . . . . ;-) (nicht bös gemeint !!!)
  16. Moin Hubert! Du bringst da einen wichtigen - und oft unterschätzen oder mißverstandenen - Aspekt: jede "Raumkorrektur" ist - ebenso so jede wie LS-Korrektur mit elektronischen Mtteln - immer nur an einer Stelle optimal wirksam. Man kann einen Raum auch mit x Kisten voll digitalen Devices nur an einer Stelle korrekt hinbiegen. Das Problem dabei ist, daß am optimal eingemessenen Platz ja auc jede Menge Reflexionen ankommen, die NICHT unter optimierten Winkeln entstanden sind. Es sei denn, man zieht ein intensives Room-Treatment durch . . . bloß kann man das dann auch gleich machen . . . . mit vorteilhaft minimaler Elektronik. Am Lustigsten finde ich, wenn Leute auf ein minimales-Bauteile-im-Signalweg Konzept wie Pass stehen - aber einen Haufen digitaler Filter davorschalten . . . . :-)
  17. wieso erinnert mich das etwas (!) an "HighEnder"-Sprache? ;-) Die läuft meist daraus hinaus, daß Leute die eine andere - vielleicht konsequentere - Auffassung haben, automatisch KEINE Musikfreunde sein können und demnach auch NICHT "zufriedenstellenden Musikgenuss" kennen . . . . Ich kann Dir versichern, a) Musikliebhaber zu sein (nicht umsonst hab ich Musikaufnahmen bzw. Audioaufnahmen jahrelang zu meinem Beruf erwählt - aus Langeweile hab ich das nicht getan . . ) und mich weitgehend hemmungslos dem Genuß von klassischer Musik und feinem, ausschließlich akustischen, Jazz über meine 40 Jahre alten Altecs 604E und die aktiven Manger103 hinzugeben Willens und Imstande bin . . . . :-) Übrigens unter Beachtung lediglich elementarer und weitgehend simpler akustischer Voraussezungen: klasse Chassis in guten Gehäusen schlau aufgestellt. Ich hab nichtmal 3 Helmholtz-Resonatoren rumstehen . . . :-)
  18. Helmholtz Resonatoren bekämpfen das Übel erst wenn es eigentlich schon zu spät ist ( hab trotzdem drei Stück in meinem Hörraum und bin damit zufrieden ) Umbau/Neubau mit optimalen Seitenverhältnissen ja das wär's nur wo nur bleibt der Sponsor > mit dem "totdämpfen" fällste nat. glich ins andere Extrem . . . ;-) Es gibt sicher keinen Raum, den man nicht rel. einfach akustisch verbessern kann. Akustisch - nicht elektronisch. Hubert hat das sehr gut beschrieben. Ich betrachte das mal vom Fotografenstandpunkt: Wenn Du eine Haustür fofografierst gibt es mehrere Möglichkeiten: a) Du benutzt ein mittelprächtiges Zoom-Objektiv . . und handelst Du dafür die Abbildungsfehler eines solchen ein. Du benutzt eine mittelprächtige Festbrennweite mit besseren Abbildungseigenschaften c) Du benutzt eine hervorragnede Festbrennweite mit exzellenten Abbildunbgseigenschaften. Für und c) mußt Du leider über die Straße gehen, während Du mit dem Zoom auf der Stelle stehenbleiben kannst . . . Die besten Abbildungseigenschaften wird c) haben - Du mußt aber über die Strasse gehen. Die zweitbesten Abbildungseigfenschaften wird haben - auch hier mußt Du über die Straße gehen. Du kannst nun versuchen, die mittelprächtigen Abbildungseigenschaften von a) elektronisch zu kompensieren. Unscharf Maskieren, Korrektur chromatischer Abberationen (das sind die roten oder/und grünen oder blauen Farbsäume), Lenscorrection wie pincushion oder barrel (kissen- oder tonnenförmige Verzeichnungen von Rechtecken) oder auch Vignettierung (Lichtabfall zu den Rändern hin). Das funktioniert innerhalb eines gewissen Rahmens recht gut - 70% aller digital Fotografierenden sind darauf angewiesen . . . . Richtig gut wird es aber nur mit c) . . . um den Preis des Ganges über die Strasse (abgesehen vom Anschaffungspreis des Objektivs, versteht sich). Diese Kausalität läßt sich nahtlos auf Lautsprecher übertragen . . . . :-)
  19. Hey - das ist ja alles ganz schön zum Rumspielen ;-) - aber Ihr seid Euch schon darüber im Klaren daß die beste Raumkorrektur die ist, die erst garnicht nötig ist? Das ist mit Lautsprecher-Korrektur übrigens genauso . . . :-) Chassis mit optimaler Arbeitsweise optimal zusammengebaut, angesteuert und aufgestellt . . und man braucht weder LS- noch Raumkorrektur. Wenn man hingegen suboptimale Kombinationen (z. B. MSW mit Tweetern ;-) ) in suboptimalen Räumen zum halbwegs (!) verünftigen Klingen bringen will . . dann ist das sicher ein Weg ;-) (das war jetzt eher ironisch gemeint).
  20. nein. ich kenne ihn und er ist sehr gut, keine Frage. Aber: der Vorteil des MSW ist ja gerade, daß er ab ca. 360Hz bruchlos raufläuft bis 25kHz während Du im allerkritischsten Bereich eine Trennung vornimmst, die niemals so bruchlos sein kann. ich trenne immer aktiv. Fakt ist: der MSW geht bis 25kHz mit -3dB. Das ist mehre als genug und demenstprechend auch ausreichend linear . . Wo eine Kalotte dem MSW Paroli bieten kann ist einzig die Dispersion. Aber auch das nur so lange, bis man vor den MSW einm Holoprofil setzt . . . :-) . Ich kenn die MSWs nun seit über 15 Jahren und hab sie in diveresen Kombinationen gehört und teilweise selbst rumgespielt - mit Bändchen (Jordanow, Decca (!), Technics, Heil HT, ScanSpeak, Thiel, Vifa und noch ein paar kleinen Elektrostaten) - es ist definitiv überflüssig und es geht nicht so homogen wie ein MSW "pur". Es ist sicher auch eine Frage der Hörgewohnheiten und vielleicht auch eine der Musik, die man hört. Ich höre hauptsächlich akustische Interumente und Stimmen (auch viel Sprache) und m. E. gibt´s da nix Besseres als MSWs. Korrekt aufgebaut, mit korrekter Aktivweiche und sehr guten Endstufen. In meinem Fall inzwischen HiFi-Akademie als Nachfolger meiner AudioResearch Röhren, HarmanKardon Citation 19 (Bass) und einer Spectral. Ich weiß, daß es mit dem accuton/Thiel anders klingt - klanglich überlegen: eher nicht. Ich weiß aber auch, daß viele Leute mit der enormen Sauberkeit des MSW im Hochtonbereich nicht klarkommen - ähnlich wie früher bei meinen Elektrostaten kommen manchmal Kommentare wie: "ist der Hochtöner kaputt"? :-) Und wenn ich dann mal wirklich hochtonstarkes Material auflege, stehen dann die Münder offen. Klingt abgedroschen - ist aber tatsächlich so.
  21. hallo Alfred! Ist das Dein Ernst . . :-) ? Der MSW ist zwar (naheliegenderweise) auch ein ausgezeichneterweise Nur-Mitteltöner . . allerdings ist er ein noch besserer Mittelhochtöner! Läuft äußerst sauber bis ca. 25Khz +- 3dB. Wozu brauchst Du da einen Hochtöner? Du verschenkst durch die Aufteilung im HT-Bereich jede Menge Vorteile des MSW!
  22. Das ging mir ähnlich: ich kannte diese - jetzt meine - 604E schon lange. Und fand immer, daß sie nicht gut klangen: hart und schrill, eher nach Disco. Das lag aber - wie meist bei M-HT-Hörnern - nicht an den LS, sondern daran, daß mein Freund sie an einer etwas obskuren Selbstbau-Transistor-Kombination von Radio Rim aus den 70ern laufen hatte . . . . irgendwas mit 500W mit bipolaren Transen, knallharter Überalles-Gegenkopplung und 0,000000000001% Klirr . . . . . :-) und, nicht zu vergessen, einem gaanz tollen 16Band EQ gleich eingebaut . . . zusätzlich zur Loudness-Tste . . . .
  23. meinst Du diese hier? http://www.donata-versand.de/tachionen/t-1_3.html Starke Sache, das! :-)
  24. aber dann arbeiten ja ab 6-9kHz sowohl BB als auch Horn . . . . . Du solltest keinesfalls die Hörner mit 6dB auslaufen lassen. Ich hab keine Daten hier - werde mal nachsuchen. Ich kenne die Altec 14 in der klasischen Ausführung. Die klingt gut - bei ausreichnder Hördistanz ab ca. 3m. Darunter ist´s m. E. nicht mehr gut. Wenn ich nicht irre, dann müßte das ja rel. große Horn der 14er um die 800Hz mit 18dB einzukoppeln sein - hab´s aber nicht mehr genau im Hirn. Wichtig ist der TT - der muß im Wirkungsgrad passen und auch bis ca. 1000Hz mögl. sauber laufen. Das tut der originale Altec in der 14! Ich benutze, wie gesagt, selber 604E, die ja bei 1500Hz trennen - was für eine 38er Membran schon recht heftig ist . . aber hervorragend funktioniert! Das liegt an der rel. leichten Membran mit ultrastarkem Antrieb. Ich hätte vorher auch nie gedacht, daß das so gut klingen und die Lokalisation so hervorragend sein könnte. Als langjähriger Tannoy-User kannte ich nat. die sehr gute Lokalisation von Koaxen - aber klanglich ist der 604E m. E. weit besser als jeder Tannoy, den ich kenne (ClassicMonitors, Monitor Gold, little RedMonitor, Westminster, Arden, Berkeley). Leichter, lockerer und bei Stimmen neutraler und offener. P.S.: à propos Spaßfaktor - die Teile können so ultrabrutal hinlangen, daß einem die Brille runterfällt . . . :-)
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