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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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  1. wunderschön! Ich hab meins an besonders liebe Freunde verschenkt und auch gleich nachbestellt . . . :-)
  2. http://www.bpes.de/de/energie_klanglack.html http://www.bpes.de/de/boxentransformer.html irgendwie kommt mir das bekannt vor . . ich meine, sowas hier schonmal gelesen zu haben. Wie hieß der bloß noch . . . . irgendwas mit High . . . oder so . . :-)
  3. hab ich schon mitbekommen . . . :-) Dir schon einmal einen "guten Rutsch" und alles Gute für 2006!> Klar - ich weiß, was Du meinst. Aber mit der ganzen Statistik ist das so eine Sache. Es gibt ganz klar Gebiete, wo sie Sinn macht ;-) . Wenn wir davon ausgehen, daß Kabel unterschiedlich reagieren in unterschiedlichen Zusammenhängen (wörtlich :-) ) , dann ist doch jede statistische Erhebung im Grunde Unfug, solange man nicht ALLE diese unterschiedlichen Konfigurationen in die Erhebung mit einbezieht. Ich habe Kabel an einer Krell und an einer Spectral rel. unterschiedlich "klingen" oder besser funktionieren hören. Keine Frage, daß es da Unterschiede gibt. Frage A) wäre: welcher Art sind die Unterschiede und , was bedeuten sie? Was sagen sie aus? Nur, daß es eben Unterschiede tatsächlich gibt? Dafür muß man keine Statistik bemühen. Sind die Unterschiede in irgendeiner Form relevant? Ich meine: nein. Aber es geht nicht um meine Meinung, wenn von Statistik die Rede ist. Relevant ist die Zusammenarbeit besagter Kabel mit unterschiedlichen - u. U. sehr unterschiedlichen - Komponenten. Diese tatsächlich vorhandenen Unterschiede sind aber so gering (und m. E. unbedeutend), daß es verständlich scheint, sie duch Statistik untermauern zu lassen. Aber WOZU? Besagtes Kabel "klang" übrigens an einer AudioResearch wiederum leicht anders. Ist es nun ein "gutes" Kabel oder ein "böses" Kabel? "Klingt" es "besser", "schlechter" genausogut, genausoschlecht wie ein anderes Kabel? Was soll´s? Das einzige rel. objektive Kriterium kann doch sein: schadet es oder schadet es nicht. DAS zumindest lässt sich leicht feststellen. Wenn A ebensowenig schadet wie B, aber zwischen einer AR-Vorstufe und einer Spectral-Endstufe etwas anders "klingt": WAS HEIßT DAS? Es kann in einer anderen Kombination wiederum anders "klingen". Ein vernünftiges Kabel - gut und zuverlässig aufgebaut, mit gut verlöteten oder geklemmten Steckern, die nicht gleich wegrosten . . - schadet nicht. Es erfüllt seine Aufgabe als Verbinder von Komponenten, als Leiter von Signalen. Abgesehen von LowOutput MCs sind alle Signale um die es hier geht, nicht soo leicht zu "beschädigen". Unser "vernünftiges Kabel" transportiert sie also unbeschädigt. Wenn dann "HighEnd-Kabel" ;-) noch hie und da ein silbriges Glöckchen, Schimmerchen draufsetzen oder die berühmten "Vorhänge wegziehen" - dann mag das ja sein - es empfindet aber jeder vielleicht unterschiedlich. RELEVANZ haben diese hinzugefügten Euphemismen aber nicht. Sie sind reine Gechmacksache. Sollte DAS eine Statistik klären können? Ich weiß nicht . . . :-) WIE solllte man das statistisch erheben können? Ist es nicht schlauer, selbst hinzuhören u nd herauszufinden, was einem selber gefällt oder nicht? Daß damit jeglicher objektiven Bemühung einer Bewertung der Boden entzogen sein dürfte liegt leider auf der Hand . . . :-) Es gibt doch nun seit Jahren BT, DBT und was weiß ich noch alles. Gibt es auch Ergebnisse :-) :-) ? Was ist rausgekommen? Dir auch einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr!
  4. Kobe - ich hab nun von Mathematik eher durchschnittliche und von Statistik nicht die leiseste Ahnung. Sie interessiert mich schlicht nicht. Du magst also tausendmal Recht haben - aufgrund mangelnder Kenntnis und ebenso mangelnden Intersesses kann und will ich das nicht beurteilen - aber Du vergreifst Dich doch sehr im Ton. Kontroverse Diskussionen find ich ok - ist ja vielleicht schonmal aufgefallen - aber so, wie Du schreibst finde ich das doch recht prollig - offen gesagt. Du hast hier auch schon Argumente gebracht, die einer gewissen Unkenntnis der Materie, über die Du geredet hast,, nicht entbehrte - die Du aber im Brustton der Überzeugung geäußert und deren absolute Gültigkeit Du eingefordert hast. Niemand hat Dich deswegen gebeten, wieder in den "Sandkasten zu krabbeln", aus dem Du "rausgekrochen" warst . . . :-) . Wer seinen Ohren und seinem Wissen vertrauen kann, der muß "Kabelklang" nicht statistisch verifizieren . . . wer das nicht kann, für den ist ganz sicher auch die Statistik nicht wirklich hilfreich . . ;-) Kabel klingen nicht.
  5. zu haben, dass der Typ gerne lernen möchte, wie man LS baut.> Hi Matthias! Das ist auch mir nicht verborgen geblieben ;-) - aber er sollte sich da erstmal mit Literatur versorgen und lernen, was denn nun "Ohm usw." bedeutet. Nur dann kann er was lernen. Er kann nat. auch einfach irgendeine Kiste basteln und gucken, was dabei rauskommt. Dafür habe ich ihm ja einen Koax mit Weiche empfohlen . . Eine Weiche selber bauen muß er ja nun wirklichg erstmal lernen - vorher muß er aber wissen, was "Ohm usw." denn überhaupt bedeutet. Oder?
  6. so isses. Kritisch kann das alllerdings werden - hat mal ein Freund von mir unbedachtersweise so gemacht - wenn die Wand z. B. eine Außenwand zur Straße ist und da auch noch eine Straßenbahn fährt . . . ;-) das schlägt voll durch. Kann man die Uhr nach stellen :-) Da hätte aber auch eine leichtere Konstruktion nix genützt - im Gegenteil.
  7. Die Aufbauten, die ich gehört habe waren LC-Audio und Tripath. Beide an Tannoy Classic Monitors (38er HPD) und meinen Altec 604E. Beide haben nach meiner Auffassung etwas weniger transparent und locker geklungen als die HiFi-Akademie. An den Mangers hab ich sie eine Woche lang immer mal wieder abwechselnd gehört - jedesmal als Endstufen für die Köpfe (3Wandler pro Kopf, aktiv getrennt) - im Bass lief eine HK Citation 19. Die HiFi-Akademie war auch hier die Natürlichere-Transparentere - mit einer Stimmwiedergabe, die an ganz, ganz exzellente (und sehr teure) Röhren erinnerte. Letzten Endes hab ich mich eben deswegen dafür entschieden. Die Kontrolle im Bass ist an nden Tannoys und Altecs unglaublich gut! So trockene und bei rasend schnellen Paukenwirbeln absolut umrißscharfe und "mitzählbare" Schläge sind schon recht beeindruckend bei 38er Membranen und Trennung bei 1000 (Tannoy) bzw. 1500Hz (Altec). Und feinste Reflexionen, Anblasgeräusche von Flöten absolut harmonisch mit dem eigentlichen Ton, Raumzusammenhänge in fast dreidimensionaler Art - das ist Manger-typisch, wenn wirklich exzellente Elektronik dran hängt - bei der Wiedergabe mit den Mangers sind faszinierend! Das letzte Mal hatte ich das so mit einer Spektral gehört. Und die war echt so richtig teuer . . . . In meinem Augen - und das hätte ich vor zwei Jahren noch nicht so gesagt - ist diese Entwicklungsrichtung die Zukunft im Verstärkerbau. Ich glaube, daß niemand mehr Heizkraftwerke im Tonnengewicht braucht, um einen sehr guten Lautsprecher zu betreiben. Wie weit sich die von mir gehörten Unterschiede auch auf andere LS beziehen lassen kann ich natürlich nicht sagen - sagen kann ich aber, daß sowohl Tannoys (Koax mit HH/Horn) als noch mehr die Altecs als hochempfindliche (102dB) Koaxsysteme mit Hochton-Horn extrem deutlich auf die Qualität der Endstufen reagieren. Die Altecs sind wie Lupen, die sofort jede Neigung zur Härte oder Giftigkeit gnadenlos aufdecken. Sehr gute Elektronik klingt daran allerdings dann aber auch phantastisch . . . Gegenchecks der HiFi-Akademie mit z. B. der SpecialOne von Dynaudio, einer Spendor LS3/5A und einer kleinen A Capella Fidelio im Vergelich mit einem Pass-Nachbau haben die Eindrücke dann bestätigt. Der Pass-Nachbau klang merklich belegter, weniger frei. Ich wollte jetzt nicht die Meriten der Akademie-Endstufe preisen - es ging mir darum zu sagen, daß diese Entwicklungsschiene generell (und dazu zählen nat. auch LC-Audio und HYpex und B&O z. B.) in meinen Augen die Zukunft darstellt. Klangunterschiede zwischen den Herstellern, die auf unterschiedliche Auslegungen des Prinzips zurückgehen - und vielleicht auch auf unterschiedliche Sorfalt bei der durchführung . . - sind dabei ebenso naheliegend wie bei "normnalen" Endstufen ;-) .
  8. Du meinst: falls vom Regieraum mal das Dach wegfliegt :-) ? Wissen, Markus. Dann darfst Du mich als sehr, sehr dumm bezeichen. Es gibt nämlich (leider) sehr, sehr viele Gebiete, von denen ich keine Ahnung habe - totale Unkenntnis. Ich Dummkopf, ich . . . Du meinst: so, wie die "HighEnder" alle praktische Erfahrung haben mit z. B. den Studiogerätschaften, über die sie lästern? Ach so . . . Hast Du auf all diesen Gebieten tiefgehende, detaillierte Kenntnisse? So, daß Du da mit Professionellen glaubst diskutieren bzw. sie in Frage stellen zu können? Nimm´s mir bitte nicht übel: das glaube ich kaum. Also würdest Du sicher gut daran tun, Herrn Schuhmacher beim Autofahren oder Herrn Witzigmann beim Kochen oder anderen beim Trinken nicht besserwisserisch ihr Fachgebiet erklären versuchen. Oder fändest Du ein solches Tun intelligent? Ich nicht. Du darfst mich nennen wie Du willst Markus. Es kümmert weder mich noch sonst jemanden.
  9. um Himmels Willen . . . . . ! früher haben sie im Studio die giftigen Hochtöner der ersten NS10-Serien von Yamaha mit einem Stückchen Mull abgeklebt - das hat geholfen! Nicht so ganz das Wahre - aber besser als ohne. Ich möchte aber - auch auf die Gefahr hin, penetrant zu wirken - dringend empfehlen, erstmal andere LS an die Anlage zu hängen und zu schauen/hören, ob es immer noch zischt!! Am Hörabstand KANN es nicht liegen. 2m sind durchaus normal. Du kannst NUR durch einen direkten vergleich von zwei unterschiedlichen LS feststellen, ob es am LS oder sonstwo liegt! Wie gesagt, die Missions sind eigentlich (!) nicht für agressive oder zischende Höhgen bekannt! Das hört sich eher nach einer Nichtlinearität woanders in der Kette an. Es ist schon vorgekommen, daß Tuningmaßnahmen in einer Hörsituation durchgeführtt wurden _ irgendwo muß man es ja machen - und da auch ok klangen. In einer anderen Umgebung klangen sie dann schauderhaft. So ist das halt mit dem Tunen . . deshalb heißt es ja auch so.
  10. wenn Du dann aber mal auf die Seite http://www.schlenkertec.de/de/ gehst kannste da unter "Referenzen" oder auch "Technologie" festellen, wofür das gedacht ist . . . Füe Kinos, LiveEvents, Studios usw. Was nat. niemanden dran hindern sollte, sich eine Installation ins heimische Wohnzimmer zu schrauben . . . :-)
  11. und welcher "ein oder andere Punkt" sollte das sein? Das tue ich keinesfalls - das erkläre ich doch die ganze Zeit . . aber nicht, weil die Qualität nicht allerserste Sahne ist, sondern weil der Begriff eher dem Konsumermarkt entspricht. Übrigens führst Du einige auch im Konsumersegment bekannte Namen an: ich würde mal davon ausgehen, daß kein "HighEnder" die in der Form kaufen würde, in der sie in Studios stehen . . weniger aus Kostengründen, sondern eher, weil diese Ausführungen nicht auf "HighEnd"igen Schönklang sondern auf Präzision hin gebürstet sind. Unkenntnis sollte man nicht gleich als "Dummheit" verstehen - merkwürdig, daß Du das tust! Wenn ich mich mit einem Piloten unterhalte, der mir was von der Coriolis-Kraft erzählt und ich die nur aus dem Physikbuch kenne, aber nicht ihre Auswirkung auf einen Immelmann-Turm (Flugfigur beim Luftkampf) - dann wäre das bei mir faktische Unkenntnis. Wäre ich deshalb dumm? Doch nur dann, wenn ich mich dann selbst so empfinden würde - oder? Warum würde ich mich dann evt. als dumm selbst empfinden? Doch nur dann, wenn ich eigentlich der Meinung bin, allwissend zu sein. Dann könnte ich darauf verfallen, meine faktische Unkenntnis mit Dummheit zu verwechseln. Du siehst also: es kommt auf das Selbstverständnis an. Und das ist - mit Verlaub - bei "HighEndern" manchmal etwas merkwürdig . . . . Aber, Markus, mir wir das jetzt etwas zu aufwendig, mich immer wieder auf´s Neue zu erklären.
  12. interessanter Einwand: er impliziert, daß es sinnvolle Ergebnisse geben könnte . . . . :-) Was wäre denn also ein "sinnvolles Ergebnis"?
  13. Du kannst davon ausgehen, daß die Geräte völlig o.k. sind und nix verpolt ist. Die Zischlaute nerven, sonst nix... Deshalb: immer noch die Frage nach dem Hochtöner-Tausch!> hat´s denn schon immer gezischelt? Oder erst nach dem Umstellen? Den Hochtöner gegen einen andere Austauschen geht nicht - die sind als Kombination berechnet. Da kannste nur verschlimmbessern - wie manchmal mit "Tuning" auch . . . ;-) Wenn, dann kauf Dir neue Lautsprecher - aber: probiere sie erst an Deiner Anlage aus!!!! Leihe Dir andere, als eher weich klingend bekannte LS! Dynaudio One oder LS3/5A von Rogers oder Spendor oder sowas in der Richtung - also eher "neutrale" LS. Eigentlich ist Mission nicht gerade für zischelnde Hochtöner berüchtigt - eher für relativ sanfte Höhen . . . Aus diesem Grunde hab ich meine liebe Mühe, die LS als Ursache zu vermuten. Aber - Du mußt das selber wissen. Du hast schließlich das Ohr am Geschehen . . :-) ! Hast Du oder sonst jemand eventuell auch an den F-Weichen der Missions "getuned"?
  14. solange Du Dich nicht längere Zeit ohne Helm innerhalb Deines Subwwoders aufhälst kannst Du das Gummi unbedenklich abmachen. Du kannst es aber auch dranlassen - eine irgendwie geartete Auswirkung hat es nicht! böse Zungen - vielmehr deren Besitzer - äußern schonmal, so ein Gummiwulst wäre gut , um Resonanzen zu dämpfen - was im Arbeitsbereich von Subwoofern keine wirklich intelligente Äußerung darstellt . . . . :-)
  15. lass Deine LS in Ruhe ;-) - daran liegt es nicht. SO daneben sind die Missions nun auch wieder nicht! Das liegt an was Anderem. Hast Du z. B. mal die Polungen gecheckt? Und - Du soltst Dir mal andere Geräte ausleihen - vorzugsweise ungetunte . . . ;-) Denn was bei allerlei "Tuning" so alles rauskommen kann hab ich schon öfters erleben dürfen . . "scharf, überspitzt mit extremen Zischlauten" hört sich ausgesprochen nach fehlerhafter/n Quelle/n oder Endstufen an! Oder eben nach Verpolung irgendwo. Dem ist dann auch mit Aufstellungsänderungen nicht beizukommen :-) Und eine "nette Gewebekalotte" bringt´s dann ebensowenig.
  16. Die Wellenfeldsynthese ist in der aktuellen Evaluationsstufe ein Denk-/Labormodell bzw. für bestimmte Installationen machbar. Im Moment ist das für den Heimgebrauch ja auch nicht gedacht. Erinnern wir uns an die Frühzeit der Beschallungstechnik mit dynamischen bzw. FieldCoil-Lautsprechern: niemand hat die in diesem frühen Stadium für heimtauglich gehalten - Hörner in der Größe von Badezimmern in Gestellen von Baugerüst-ähnlicher Erscheinung. Und WAS ist daraus geworden . . Bisher war das noch mit jeder Technologie so. Ichh kann mich noch gut an die ersten Farbfernsehkameras im WDR erinnern . . . auweia! Und die frühen Videoaufzeichnungsmaschinen im Nebenraum . . . da waren die gelsenkirchner-Barok-Schrankwände von Tante Lotte und Onkel Otto aber garnix gegen . . Videoschnitt - ich hab hier einen U-Matic-HighBand Schnittplatz von Sony mit zwei Maschinen und einer Schnitt-Steuerung - da gehen 24HE im Rack drauf! Ist aber unkaputtbar! Und heute? 3Chip-HD Kameras mit digitaler Aufzeichnung eingebaut in eine Butterbrotdosengroße Kamera, HD-Video-Editing im Apple-Laptop usw. . . Also sag mal einer, das könnte nicht auch bei einer Weiterentwicklung der Mehrkanalaudiowiedergabe passieren . . . :-) Das Problem ist eines der Grundlagen - wenn die erstmal konsensfähig sind, dann . . .
  17. Ich nehme ihn lediglich ernst und achte das, was er sagt. Und wenn er sagt, er kenne sich "mit Ohm usw. überhaupt nicht aus", dann rate ich ihm doch nicht zu: "Vielleicht 2,2-6,8 Öhmchen und ca.0,5 mH als Spule und dann noch 10 uf parallel" . . . Denn DAS bedeutet, ihn nicht ernst zu nehmen und für "bekloppt" zu halten. Wenn Du mich fragen würdest, wie Du ein bestimmtes Objekt fotografieren solltest und mir gleichzeitig sagst, daß Du von Blenden, Brennweiten und Verschlusszeiten keine Ahnung hast, dann gebe ich Dir doch nicht den Rat, ein 24mmShiftObjektiv bei F22 und 1Sek zu benutzen und Shift auf 2mm und Tilt auf 2Grad zu stellen. Oder? Denn ich würde mich damit über das hinwegsetzen, was Du gesagt hast. Und damit würde ich das, was Du sagst, nicht ernst nehmen. Sieh´s doch mal so rum . . . .
  18. lieber Alei! Mein Name ist Klaus, nicht dingsbums - was aus meiner Signatur relativ unschwer zu erkennen ist. Was allerdings schwer erkennbar ist ist, wo ich "herablassend" auf einen Anfänger geblickt und mich über "Beiträge anderer mokiert" habe . . !? Ich hab in meinem Betrag No.6 dem Fragesteller einen konkreten und aus der Praxis stammenden Hinweis gegeben. Da er selbst betonte, von Ohm und solchen Sachen keine Ahnung zu haben hatte mich der Rat ausgerechnet an ihn, sich ein Bandpass-Filter (!) zu bauen, in der Tat erheitert. Und dem habe ich milden Ausdruck gegeben. Dafür müßte ich Dich ja erstmal eingestellt haben, gell . . . .
  19. WAS ist denn eigentlich so wichtig daran, ob wieviele Leute welche feinen Unterschiede bei Kabeln hören oder nicht? WOZU muß man das wissen, damit solch aufwendige Testläufe gerechtfertigt sein könnten? Wenn ich eine Komponente höre die ich für angemessen gut halte, dann beniutze ich die. Diese Erfahrung muß ich SELBER machen und es ist dabei irrelevant, ob auch andere die gleiche Erfahrung machen. Wenn ICH ein Objektiv für angemessen halte und damit sehr gute Ergebnisse erreiche, dann IST DAS ein gutes Objektiv. Auch dann, wenn jemand anderes nicht dieser Meinung ist. Wenn ich ein Mikrofon benutze und damit das erreiche was ich mir vorstelle, was zum Gesamtkonzept passt und desen Performace auch meinem Kunden zusagt - dann ist es wirklich völlig egal, wenn eine Testgruppe - die vielleicht nichtmal mit solchen Teilen GEARBEITET hat, sobern sie hauptsächlich aus BT/DBTs kennt - anderer Meinung ist. Wieso sollte das bei Kabeln anders sein? Wenn man weiß was man tut und sich seiner Sache sicher ist und die Ergebnisse dies belegen - wozu braiucht man dann Bestätigung durch Testgruppen? Man sollte das auch allein rausfinden können . . . ;-)
  20. "Früher" war es das für mich eben keinesfalls! Ausgefeilte Qualität muß nicht immer höchtste Preise bedeuten. HEUTE bedeutet HighEnd aber zumeist eher höchste Preise als höchste Qualität! da würde ich aber mal von ausgehen - allerdings: was sich heute so alles "Studio" nennt . . . WO bitte, Markus, sollte denn HighEnd sonst sinnvoll sein? Warst Du schonmal in einem Fernsehstudio? Haste schonmal gesehen, was da an Monitoren rumsteht, die lediglich zur Kontrolle da sind? Solche Teile für -zigtausende von Euros, die lediglich das Kamerasignal zeigen? Glaubst Du denn im Ernst, in auch nur einem der von Dir besuchten Haushalte würde so ein Teil stehen? Das ist in Tonstudios nicht anders: allein ein oder zwei Steckfelder koste da mehr als 90% aller Konsumenten in ihre kompletten Home-Cinema-Anlagen stecken (können). Und glaubst Du, das mache keinen Sinn? Es macht Sinn - glaube mir. Damit das, was am Ende zum Konsumenten gelangt so weit wie möglich das ist, was im Studio oder auf der Location aufgezeichnet wurde. Wenn dann die Konsumenten in den Glauben versetzt werden, HighEnd wäre dem Studio-Standard weot überlegen . . dann ist das dermaßen lächerlich,m daß es mich ärgerlich macht. Da können "Fachjournalisten" in Publikumsblättchen schreiben was sie wollen. Tu Dir mal die interessante Erfahrung an, in wirkliche Fachzeitschriften wie z. B. "MixMagazine" oder ähnliche reinzuschauen und besuche mal eine AES-Convention oder eine Tonmeistertagung usw. Da wertden Dir die Augen aufgehen über "HighEnd" - versprochen ;-) ! ja - um das musikalische Wissen und Sensibilität der Zuhörer - nicht um die "Musikalität" von Gerätschaften. DIE ist aber das Standardthema. Was hab ich schon für Papp-Nasen von "Musikalität" ihrer Geräteaufstellbasen faseln hören, die keine Ahnung hatten, wer oder was Pachelbel war und für die eine 64Fuß-Pfeife eher in einen holländischen Koffeeshop passte . . . :-) , die aber genau wußten, was ein "schneller" Bass ist . . . . Markus: KEIN MENSCH würde sich über diese Leute aufregen, geschweige denn sie angreifen!! DAS entsteht erst dann, wenn sie im Sendungsbewußtsein ihrer solitären Großartigkeit ihre Produkte oder sich in ihrem Besitz befindliche Produkte als das Einzig Wahre propagieren und ständig lauthals die Menschen bedauern zu müssen glauben, die nicht ebenfalls mit IHREN Lieblingsteilen hören. Diverse, hier anwesende Mitglieder sind da nur winzig kleine Spitzen gleich mehrerer Eisberge. NUR mit Rehdéko kann man Musik WIRKLICH so hören, wie sie "live" ist . . :-) :-) oder so . . . Es ist die dem HighEnder typische Mischung aus Verbalkathstrophen mit Superlativen und faktischer Unwissenheit, die einen auf die Palme treiben kann. Womit - ich betone es nochmals - natürlich nicht jeder HighEnder gemeint und angesprochen ist. Es sind eben immer die lautesten Schreier, die eine Gruppe in Verruf bringen.
  21. Moin Hubert! Die Sache ist einfach die Richtcharakteristik. Die ist bei "normalen" LS halt nicht so, wie sie sein müßte für den Zweck. Diffus strahlende Paneele mit entsprechder Ansteuerung erstellen da ein homogeneres Feld. Wobei der Begriff "Diffus" irreführend sein kann - ich meine damit nicht "indirekt", als so, wie wenn man einen normalen M/HT gegen eine Reglexionsfläche in Kegel-, Trompeten- oder Kugelform strahlen lässt, sondern ein Zusammenwirken vieler kleiner Chassis mit spetieller Entzerrung. Ähnlich wie in einem freifeldentzerrten Kopfhörer. Fundiertes Material dazu gibt´s unter: http://www.irt.de/wittek/hauptmikrofon/TMT...ekReisinger.pdf es ist ganz einfach nicht möglich, mit so "wenigen" LS wie bei 5.1 ein homogenes Schallfeld aufzubauen, wenn sie ein "normales" Richtverhalten haben. Genau dieses wäre aber nötig, wenn es nicht auf bloße Effekte von Knall hinten rechts und Bumms vorn links bechränkt sein soll. Platt gesagt . . . ;-) Einen schönen "irgendwie räumlichen" Effekt hat vor ca. 30Jahren auch schon die Pseudo-Quadrophonie gebracht. Das war beeindruckend! Ich hab hier noch eine SQ-Codierte Platte der CBS mit Walter (damals hieß "er" noch Walter) Carlos mit "Switched on Bach" auf einem etwa zimmergroßen Moog . . . Die "Brandenburgschen Konzerte" Kamen aber sowas von obergeil überall aus dem Raum, daß man gerne mal ein Pfeifchen dazu angezündet hat. Da hätte es nicht eigentlich 5.1 gebraucht . . . ;-)
  22. Im Laufe der Zeit sicher auch zu Hause - es ist eine Frage der Lautsprecher. Es gibt ja bereits Entwicklungen, die mit in Wände einbaubaren Flächen arbeiten. Lass das mal noch ein paar Jahre köcheln . . . ;-)
  23. hab ich auch nie geschrieben - wieso unterstellst Du mir das dann? herzlichen Glückwunsch. hab ich übersehen, sorry. Ist aber ein Satz, den ich nicht gutheißen kann. Muß ich ja auch nicht. Anerkennung ist in meinen Augen etwas, das man sich auf konstruktive Weise verdienen muß - nicht, weil andere auf etwas neidisch sind was man hat oder kann! Ich kann mir aber (leider nur zu gut) vorstellen, daß das das typische HighEnder-Selbstverständnis ist:" der Zweifler ist nur neidisch auf das, was er nicht hat aber ich . . ) Bullshit, Markus :-) ! Ich nehme das hin, weil ich merke, daß ich Dich beleidigt zu haben scheine. Das war nicht meine Absicht - ich habe Dein Dilemma ernst genommen, da ich es selber kenne, solange ich Werbung mache. Man arbeitet für etwas, das man teilweise in Frage stellt. Zumindest hab ich mich immer geweigert, Zigaretten- und Alkoholwerbung zu fotografieren oder zu produzieren. Wer - außer Dir selbst, Markus - schehrt denn alles über einen Kamm? Ich möchte mal was zu meiner - wie hast Du es genannt: Hasstiraden oder Hetze oder so? - Abneigung gegen den Begriff: HighEnder sagen: Ursprünglich war das ein Begriff, der - u. A. wegen der unsäglichen "HiFi-Norm (!)" - dazu diente, zum Standard gewordene Qualität von solcher abzugrenzen, die über diesen Standard hinaus nach Besserem suchte und das dann auch baute. Es gibt immer eine Weiterentwicklung und somit ist es logisch, das Gute durch Besseres zu ersetzen. Menschen, die sich auf ausgefallene, weniger ausgetretene Pfade aufmachten um neue Erkenntnisse zu erreichen und ausgefeilte, vielleicht unorthodoxe Maßnahmen dafür anzuwenden haben mich immer fasziniert. So auch die HighEnder der "ersten Stunde" wie Mark Levinson, Tom Colangello, Cotter, Paul Klipsch, aber auch Dieter Burmeister und auch J. Manger z. B. - alle haben Neues geschaffen oder Bestehendes auf die Spitze hin getrieben entwickelt und sich einen Dreck darum gekümmert, was andere, Etablierte davon hielten. Da gibt´s eine Menge Beispiele. Dann ist mit dem Begriff "HighEnd" etwas Ähnliches passiert wie zuvor bereits mit "HiFi": er wurde inflationiert durch immer mehr "Entwicklungen", die immer fragwürdiger, unzulänglicher oder schlicht schwachsinniger wurden. Heute scheint es so, daß "Entwicklungen" garnicht schwachsinnig genug sein können, um von geneigten Bewunderern als HighEndig angebetet zu werden. Waren noch Entwicklungen der "ersten Stunde" tatsächlich WEITERentwicklungen, so sind heute leider eben sehr viele "Entwicklungen" nicht hoch- sondern höchstpreisige Neuerfindungen des Rades in immer teurerer Verkeidung, d. H. Gehäuse. Verstärkergehäuse aus kugelsicheren Panzerplatten mit tonnengewichtigen Kühlkörpern und Kondensatoren im Kücheneimerformat . . Lautsprechergehäuse, die Tillman Riemenschneider vor Neid erblassen lassen würden und auch dem Sonnenkönig Töne höchsten Entzückens entlockt hätten, bergen trivialste Technik - die selber zu bauen wenig Probleme bereitet, da man die Zutaten meist überall kaufen kann. "HighEnd" sollte eigentlich das Ende der Fahnenstange an machbarer Qualität aussagen. Was sagt es heute aus? Nichts außer teuer! Es ist weder ein Garant für Qualität noch sind seine Käufer unbedingt Leute, die genug von der Sache verstehen, um die Feinheiten in der Abweichung vom Üblichen zu erkennen in der Lage wären. Sie glauben Testberichten und den Erzählungen abenteuerlichster Herkunft. Da muß nur einer mal "Physiker bei der NASA" gewesen sein und schon kann er kleine Knübbelchen als Sensation verkaufen, deren Wirken mit den unsinnigsten Legenden ummanteln (die "Wahrheit darf er nicht verraten, weil er sonst den Zuhörer erschießen müßte, so geheim ist das" . . - das war jetzt Satire) und was passiert? Er findet auch jemanden, der die Teile in höchsten Tönen in einem "Testbericht" lobt. Und danach findet er auch einen Vertrieb. Da, wo die Fähigkeit zum Hinhören immer mehr abnimmt, das hektische Hecheln nach "dem musikalischsten Kabel", dem "ultimativen Verstärker", dem "absolut zeitrichtigen Lautsprecher" (was kann eigentlich NOCH "zeitrichtiger" sein als "zeitrichtig"?) usw. usw. dagegen zunimmt - da muß es eine Qual sein, in dem Metier seine Brötchen verdienen zu müssen. Sei es durch Handel oder Beratung. Und da klafft auch der Spalt zwischen den HighEndigen Verbrauchern und den Leuten, die die Software produzieren: die Platten, CDs oder was auch immer. Von denen nennt sich kaum einer offen "HighEnder", obwohl ja nun gerade die mit wirklich (!) "HighEndigstem" ;-) Equipment zu tun haben. Denn: ist es nicht absurd, daß gerade "HighEnder" oft der Meinung sind, die "Techniker" - also die Fachleute, die eben NICHT den HighEnd-Bazillus huldigen - seien es, die "die Musik nicht lieben", nicht in der Lage seien, dem "musikalischen Fluß" in diversen Käbelchen oder in Holzkisten fragwürdigster Art vibrierenden sich mehr oder weniger kontrolliert hin und herbewegenden Pappkonussen zu erhaschen fähig sind usw. usw. Und die sind gerne bereit zu glauben, ihre LS-Label oder ihre VV-Endstufenverbindung wäre denen in den Studios haushoch überlegen . . . wozu eigentlich? Sie hören doch das Material, was dort unter Verwendung der von ihnen als minderwertig betrachteten Strippen erarbeitet und aufgezeichnet wird . . Sind aber offensichtlich der Meinung, "die Musik" würde vielleicht irgendwo "dazwischen" entstehen? Sozusagen im Gerät neu erschaffen und dort (!) mit der WIRKLICHEN Göttlichkeit (der Geräteeigenen) "Musikalität" versehen und veredelt? Vozugsweise der der eigenen Geräte, klar. Man darf diese Leute nicht untzerschätzen - sie haben Rattenfängerwirkung! Und DAS ist, was mich nervt. Ich meine damit selbstverständlich (!) nicht ALLE HighEnder - ich meine damit die Fragwürdigkeit des Begriffs so, wie er sich entwickelt hat.
  24. Hubbääärt! Das ist ja entsetzlich . . unverzeihlich! . . obwohl . . . :-)
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