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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Hi Chris! Wenn Du so fragst: Vollbereich ab 180Hz aufwärts bis ca. 40kHz (Arbeitsbereich -3dB bis ca. 25kHz), darunter ein bis zwei exzellente Basschassis ab 30Hz bis ca. 180Hz, impulssauber, ultraschneller Anstieg, sollte ein Rechteck möglichst weitgehend korrekt wiedergeben, Punktgenaue Ortung, natürliche Räumlichkeit, darf auch bei längerem Hören mit hohen Pegeln nicht lästig und anstrengend werden, sollte eine/n an möglichst viele Gegebenheiten anpassbare Richtcharakteristik und Frequenzgang haben, daher aktiv angetrieben sein, sollte auf einem wirklich fortschrittlichen Antriebs- und Membransystem beruhen, einen Wirkungsgrad ab mind. 90dB haben und alle Bereiche von Musik und Sprache spektral jeweils proportional richtig verteilt rüberbringen. Wie gesagt unbedingt aktiv - in einem exzellenten und ultrastabilen Gehäuse. Sollte nicht unsinnig teuer sein - also kein peinlich aufgemoppertes Design-Crémeschnittchen aus Hölzern hinter-amazonischer Kanupaddel mit güldenen Klangschälchen garniert sondern ein funktionales und reduziert auf den Punkt gebrachtes Arbeitsgerät. Mit anderen Worten: Manger - z. B.: MC1 http://www.manger-pro.de/ Die Zukunft hat also längst begonnen . . . . :Big Grin: Gruß, Klaus
  2. Na ja - das ist nur Eine von mehreren möglichen Bezeichnungen. Faktisch IST es ja "Surround". Aber ich verstehe, was Du meinst. Gruß, Klaus
  3. zumindest isses originell: http://www.rotarywoofer.com/
  4. Hallo Werner! Danke! Sieht interessant aus. Gruß, Klaus
  5. Danke! ichg schätze, er wird eine externe "Soundkarte" nehmen müssen - braucht ja auch einen Player und demnach einen Rechner . . Vielleicht wäre da ein MultiMedia-Server mit Display schlau - und damit kenn ich mich nun gar nicht aus . . :-) Gruß, Klaus
  6. Hi Michael! Danke erstmal! Das Problem ist, daß der Tact sehr gute eigene Wandler hat und er die natürlich nutzen möchte. Es müßten im Grunde ja "nur" die Datenströme von der HD für den SPDIF-Eingang des Tacts verständlich gemacht werden. Ich hab ihm zu einem externen FireWire-Device geraten - z. B. von Apogee oder Focusrite. Nur braucht er 90% der Funktionen dieser Teile nicht. Er will weder aufnehmen noch editieren. Am einfachsten wäre sicher ein steckbares USB- bzw. FW-Interface für den Tact - sowas gibt es . . allerdings zu Tact-Preisen=irre teuer. Gruß, Klaus
  7. Hi! Ein freund von mir möchte 24/96 bzw. 24/192 downloads direkt von der HD in seinen Tact Vorverst. 2.2x reinschicken und die Wandler des TACT für die Ausgabe zu den Endstufen benutzen. Die Frage ist: welche Hardware - ohne überflüssige Aufnahme-/Edit-Funktionen. ich schätze, das ist ne Frage für Trancemaitre . . . oder? Gruß, Klaus
  8. Hi! Da ist doch diese Schraube, die durch die Mitte des RK geht und ihn von oben andrückt. Da gehört sowohl oben, wo der Schraubkopf den Mantel berührt als auch unten, wo der Trafo das Gehäuse berührt idealerweise ein Dämmaterial dazwischen - vielleicht fehlt das oder ist zu dünn oder sowas. Was Du beschreibst scheint ein mechanisches Vibrieren zu sein das weggeht (oder geringer wird), wenn sich der RK erwärmt, etwas ausdehnt und eine vibrationsfreudige Lücke irgendwo schließt. Ich hab mal in einem solchen Fall die Befestigungsschraube stärker angezogen - das hat geholfen. Prinzipiell vibriert jeder Trafo leicht - aber wenn man´s bei Einem deutlich hört und beim Anderen nicht ist´s ein Fehler bei der Herstellung. Gruß, Klaus
  9. Jep - die Infinities sind schon immer etwas "Besonderes" gewesen - und waren auch schon immer ein bisschen "besonders" . . . Ich bin da unbedingt Andis Meinung: wenn Du die beiden zusammengelegten Kanäle nicht 100% exakt abgleichst bist Du zumindest klanglich keinen Schritt weiter. gruß, klaus
  10. Hi Klausi! Können wir gerne machen - ich bin öfters mal in Colonia . . Gruß, Klaus
  11. Hi Klaus! "Das war auch der Grund, warum ich mir gerade diese und keine anderen Boxen ausgewählt habe, zuumal sie auch so in jeder Beziehung gefallen" Davon bin ich nat. ausgegangen - ich hab Dich ja auch schon einige Zeit hier miterlebt und weiß, daß Du ein nüchtern und vernünftig denkender Mensch mit einer Menge Erfahrung bist! Trotzdem find ich die 3 Ohm und den anscheinend ja ziemlich niedrigen Wirkungsgrad im Bass irgendwie merkwürden . . . Klingen tun sie sicherlich gut. Gruß, Klaus
  12. Hast ja recht . . ich sollte auch mehr Gelassenheit zeigen (aber nur zeigen ) . . . . bin so jung ja auch nicht mehr . . Grüezi, Klaus
  13. Hi Andi! klar - kennt man ja aus der Welt des teuren Drahtes . . Bloß manchmal wird mir das dann doch etwas zu heavy. Zumal das Thema "Entstehung von Klang" nicht ganz uninteressant und vielleicht auch nicht übermäßig verbreitet verinnerlicht ist. Anders kann ich mir solche Veröffentlichungen nicht erklären. Über Kabel lässt sich trefflich streiten - es gibt da nicht allzuviel Belegbares und ist letztlich geschmäcklerisch. Lautsprecher aber sind in ihren diversen Funktionsweisen weit weniger wundersam und voodoomäßig als Kabel und Feinsicherungen . . . Sie lassen sich messen und ihre Prinzipien sind weitestgehend klar und entsprechen nüchternen physikalischen Grundsätzen. Daran ist nicht zu rütteln . . . . eigentlich. Vielleicht lässt sich ja jemand vom Vertrieb oder besagter Händler hier mal vernehmen und erklärt uns das alles genauer -- und dann stellt sich vielleicht ja heraus, daß wir allle falsch liegen . . seit Jahren und Jahrzehnten . . Gruß, Klaus
  14. Hi Thomas! Neu - für mich zumindest - ist nur die Art und Weise, mal kurz die "Natur" als Referenz und dazu auch noch ausschließlich für sich (!) in Anspruch zu nehmen. Händler-Aussage:"Alle anderen Lautsprecher sind falsch konstruiert weil sie Klang mit Druck erzeugen" . . . . Angeblich sind es die einzigen (!) LS auf der Welt, die den Schall genau so erzeugen, wie er "in der Natur entsteht" . . und dann wird das berühmte Vogelzwitschern, Wassertropfenfallen usw. herbeizitiert. Der Entwickler ist ein Ex-DDR Physiker und hat angeblich das Patent auf die Erzeugung von "Naturschall". Daher MUSS dass ja alles seine Richtigkeit haben . . . Wobei allerdings weder seine Disziplin in der Physik bekannt ist (Akustik ist es vielleicht nicht gerade . . ) noch existieren nachprüfbare Belege für all die blumigen Behauptungen. Was mich daran auf die Palme bringt ist: A) die Behauptung mit dem "Naturschall" an sich. D) daß es keine technisch haltbaren Beschreibungen gibt. C) daß jeder, der sich einigermaßen mit Akustik und Lautsprechern auskennt die meisten Ausführungen widerlegen kann. D) daß die Teile für "Therapiezwecke" angeboten und verkauft werden - angeblich erfolgreich damit therapierende Heilpraktiker danken es in begeisterten Briefen . . usw. Ich finde es ja schön, wenn Leute von ihrem Produkt überzeugt sind und ich freu mich auch über Jeden, der glücklich und zufrieden damit ist . . . müssen aber deswegen gleich ALLE "direkt strahlenden" LS als "Fehlkonstruktionen" bezeichnet werden? Sollte einem Entwickler und dem Händler nicht klar sein, daß es einen gravierenden Unterschied zwischen dem ENTSTEHEN von Klang in der Natur und dem REPRODUZIEREN besagten Klangs über Lautsprecher gibt? Sollte nicht auch jedem mit einigermaßen klarem Verstand erkennbar sein, daß man mit omnidirektional strahlenden LS keine exakte Lokalisation des Aufgenommenen herbeiführen kann? Das aus diesem Grunde Monitore im Studio und speziell für´s Mastering eine definierte Richtwirkung haben und überdies einige wichtige Kriterien erfüllen müssen - die zu einem großen Teil auch für das Hören zu Hause gelten. Angeblich aber sind diese "Naturschallwandler" geradezu auf einem Siegszug durch Studios und Mastering-Facilities weil "Tonmeister (!), Musiker, Dirigenten und konzertdirektoren" unendlich begeistert sind und erkannt haben, daß alle anderen LS halt alles falsch machen und nicht klingen können . . . die Teile nicht zuletzt wegen des "gigantischen Wirkungsgrades" zum Beschallen von "Arenen" und Konzertsälen wie dem der "Wiener Symphoniker" eingesetzt werden. Und auch hier alle vollkommen hingerissen sind von der Performance . . . usw., usw. Wobei es leider für 90% dieser Behauptungen keinerlei seriöse Belege gibt . . . Messungen usw. schon gar nicht. Sicher irgendwie bekloppt, daß ich mich über sowas aufrege . . aber ich finde, es muß Grenzen geben bei dem, was Hersteller und Vertriebe so alles behaupten um z. B. Lautsprecher für ca. 5000.-€ das Paar zu verkaufen. Ich kann auch Hersteller, Vertrieb und Händler verstehen - die müssen alle Umsatz machen. Ebenfalls kann ich verstehen, daß besagter Händler dazu auch noch energetisch angeregtes Wasser verkauft und Schamanenmusik . . . Leider geht das mit dem Wasser nicht so weit, seine Bereitschaft zu energetisieren sich auf nüchterne Betrachtungen der Zusammenhänge von Klangentstehung, der Aufnahme und deren Wedergabe einzulassen. "Das will ich alles gar nicht wissen - ich hore, was ich höre. Und das ist das einzig Gültige" Stimmt sogar - für ihn. Leider ist ihm das zu wenig. Es MUSS für alle gelten. Wer anderer Meinung ist hängt "alten und überkommenen Dogmen" nach . . . denn "die Physik hat sich weiter entwickelt" . . . nun ja . . Gruß, Klaus P.S.: ich möchte anmerken, daß das Geschriebene meine persönliche Meinung darstellt und ich damit NICHTS GEGEN das Produkt oder seinen Entwikler, Hersteller, Vertrieb oder Händler an sich sage und es auch nicht des Produkts Funktion als Lautsprecher in Frage stelle. Schlecht klingen sie ja wirklich nicht. Es sind halt Rundumstrahler - "Naturschall" hin, "Campanoid" her. Ich habe einige Stunden beim Händler verbracht und mir sowohl die Lautsprecher als auch seine - mich hin und wieder aus den Schuhen hauenden - Argumente angehört warum DIESE LS alles richtig und alle anderen alles falsch machen. Weil "die anderen Lautsprecher mit Druck arbeiten und Unsere eben nicht - deshalb klingen sie auch nicht so unangnehm wie alle Anderen" Denn Schall und Klänge haben mit Luftdruck nichts zu tun - das wäre ja nun auch wirklich zu profan . . .
  15. Hallo Klaus! Ich frag mich nur, wieso eine Bass-Säule mit so vielen Chassis drin mit 3 Ohm läuft und derart viel Power braucht . . Bei Folienwandlern kann ich das ja noch nachvollziehen - aber bei Bass-Säulen!? Sind das die mit dem Bass-Anpass-Kästchen? Vielleicht solltst Du wirklich mal Hubert Reith anrufen. Über eine 2 Ohm-Tauglichkeit seiner Schaltung hab ich mir noch nie Gedanken gemacht . . . weiß aber, das sie bei 4 Ohm 250W liefern (auch mehr, Trafoabhängig) und sehr stabil sind. Und der Wirkungsgrad an 8 Ohm um 95% liegt. http://hifiakademie.de/?id=1.2.1&si=MT...1Mi4xMzYuNjF8IA http://hifiakademie.de/?id=1.8.12&si=M...1Mi4xMzYuNjF8IA Aber ich schätze es geht mehr darum, die vorhandenen Teile umzubauen? Gruß, Klaus P.S.: "Da ich auch gerne laut höre, dann aber immer noch "ungepressten" Sound genießen will, soll hier eine etwas mächtigere Leistung ran" Nach meiner Meinung läge es da näher, gleich "richtige" Bass-Chassis zu benutzen - 2 gute 38er pro Seite in abgestimmten, ca. 250L Gehäusen wären da ganz sicher eher geeignet. ich schätze, auch Einer davon würde bereits reichen. Ich hab diese Infinities öfters gehört - die Bässe sind m. E. nicht wirklich beeindruckend sauber! Bei 2x38ern pro Seite sind die staubtrocken und blitzsauber UND extrem wirkungsstark. Da könntest Du Deine Endstufe lassen wie sie ist und mußt kein Feuerwerk riskieren . .
  16. Hey Trance! So milde neuerdings . . . . . Stimmt schon, das mit dem "Verschriebenen" - und es fallen nichtmal Praxisgebühren an ... herzliche Grüße, Klaus
  17. Tag zusammen! Ich bin auf die unten stehende Seite gestoßen - und mir blieb wirklich die Luft weg bei dem, was ich las. Original-Zitat: "Quantensprung der Audiotechnik" Aber lest selbst : http://www.ombiente.de/ Die Teile werden laut Händler in "Studios als Monitore" eingesetzt und gar "beim Mastering" benutzt - selbstverständlich mit überwältigendem Erfolg . . klar. Weil alle anderen Lautsprecher Fehlkonstruktionen sind (wörtlich) fängt nun endlich das wahre, der Entstehung von Schall in der Natur vollkommen entsprechende Hören an. Bitte lest selbst - aufmerksam . . leider gibt es weder fundierte technische Beschreibungen noch Messungen noch sonstwie nähere Informationen (vielleicht ja kein Zufall ). Gruß, Klaus
  18. Hi Sugar! Preis mal beiseite: ich würde Dir unbedingt zu einem aktiven und möglichst gegengeregelten Subwoofer raten. Warte lieber und mach´s dann gründlich. Die hohe Präzision der Mangers würde ich nicht mit einer eher behelfsmäßigen Lösung in Frage stellen. Eine andere Möglichkeit wäre zusätzliche TTs auf jeder Seite - also keinen einzelnen Subwoofer. Manger hat das bei den neuen Nahfeldmonitoren sehr intelligent gelöst. http://www.manger-pro.de/ Dazu würde ich den gleichen TT nochmal nehmen, der in der 109 drin ist (ScanSpeak oder Vifa, wenn ich nicht irre). Der ist ausgezeichnet, sehr sauber und hoch belastbar. Über eine passive Anpassung solltest Du mit Daniela Manger reden. mit zwei Scans oder Vifas und dem Holz für die Gehäuse müßtest Du eigentlich in Deinem gesteckten Preisrahmen bleiben können. Ob das für Deinen Raum ausreichend wäre - kann ich schlecht beurteilen ohne seine Größe zu kennen. Ich würde sagen, daß 35qm bei 2,50m Höhe gut machbar sind. Wie groß war der vorherige Raum? Gruß, Klaus
  19. kestudio

    SanctaFee

    irgendwie ist die Foren-Software irritierend und umständlich geworden - fliege jedesmal raus, wenn ich länger an einem Text überlege . . das nervt.
  20. kestudio

    SanctaFee

    "Das eine Quad ihre Stärken im Mitteltonbereich hat und der Rest Verbesserungspotenzial bietet, ist jedenfalls nicht nur meine Erfahrung." Mein Gott, Calvin . . Es GEHT DOCH um den Quad als MITTELTÖNER!! Der Rest interessiert in diesem Zusammenhang NICHT. MITTELTÖNER, MITTELTÖNER, MITTELTÖNER - DA hat er in der Tat seine Stärken. UND DESWEGEN wird/wurde er in solchen Projekten auch schonmal als MITTELTÖNER eingesetzt. Das Problem dabei war NICHT seine Pegelfestigkeit ALS MITTELTÖNER - die reichte völlig aus auch bei sehr hohen Pegeln - problematisch waren seine Größe, sein Gewicht und seine Dispersion in Kombination mit HTs.
  21. kestudio

    SanctaFee

    Calvin - um das jetzt hier mal abzukürzen: selbstverständlich sind Deine Lautsprecher die Besten. Es ist in meinen Augen allerdings immer ein bisschen peinlich, wenn Entwickler über andere Produkte herziehen - anstatt sie nüchtern zu analysieren. Die Limitierungen der Quads sind ja allseits sehr gut bekannt. Seit langen Jahren. Nichtsdestowenigertrotz sind es - korrekt angewandt - ausgezeichnet saubere und exakt zeichnende Lautsprecher. Es kommt halt immer auf das GANZE an - was bedeutet, daß sicher niemand erwartet, mit den Quads HeavyMetal in Originallautstärke hören zu können. Wobei im Ürigen gerade bei dieser Art Musik Dynamik praktisch nicht vorhanden ist. Gemessen kommen da ca. 5dB an Dynamik raus. (www.turnmeup.org) Du als Entwickler und Hersteller bist selbstredend in einer Art Zwang, Deine Produkte GEGEN andere Produkte durchsetzen zu müssen. Das respektiere ich - fände es aber besser, es nüchterner zu tun. Gruß, Klaus
  22. kestudio

    SanctaFee

    Entschuldige bitte, Calvin: das ist Unsinn. Als reiner Mitteltöner auf ca.. 500-8000Hz begrenzt kann der Quad SEHR sauber und gleichzeitig SEHR laut. Und nach "eingeschlafenen Füßen" hören sich einige ElStaten an, die ich kenne - aber ganz sicher nicht der ESL 63 . . . vielleicht hast Du ihn noch nie "richtig" gehört oder hast vielleicht etwas "eigenwilige" Vorstellungen darüber, wie sich exzellente LS anhören sollten. Überhaupt finde ich solche Sätze wie "klingt wie eingeschlafene Füße" und "mit Decke drüber" recht unangemessen. Speziell gegenüber Besitzern und/oder Liebhabern der betreffenden Gerätschaft. Das ist irgendwie Stammtisch-Ton. Sollte niemand nötig haben. Die Quad ESL63 kenne ich sehr gut - die 57er auch - und es sind hervorragend genaue und saubere Lautsprecher . . bei moderaten Pegeln und mit SEHR guter Elektronik. Das weiß man aber vorher - und wenn man sie trotzdem mag, dann hat das Gründe. Die mußt Du nicht unbedingt nachvollziehen können. Elektrostaten die ich kenne haben gegenüber wirklich exzellenten dynamischen HiTech Wandlern konstruktive Vor- aber eben auch Nachteile. Die liegen auf der Hand - und auch DAS weiß man vorher. Wenn man sie trotzdem benutzt hat auch das Gründe - es sind meist an das Wandler-Prinzip Gebundene. Ich habe ausgiebig El-Staten besessen und würde sie heute nicht mehr haben wollen. Da es keinen tatsächlich "wertfreien" Wandler gibt - obwohl ich da einen kenne, der dem schon recht nahe kommt . . - haben alle Wandler ihre Charakteristika. Die mag man, oder eben nicht. Wenn mir jemand einen LS den ich gut kenne als nach "eingeschlafenen Füßen" klingend beschreibt lässt mich das spontan an der Art zu Hören zweifeln, die den Aussagenden zu dieser Aussage treibt . . es gibt halt Leute - viele Leute und immer mehr Leute - bei denen musses immer krachen und knallen . . wobei ich damit keineswegs andeuten möchte, Du könntest dazu gehören . . Denn derjenige will mir damit erzählen, ich könne nicht gut hören (sonst würde ich ja keinen LS gut finden, der nach "eingeschlafenen Füßen" klingt) . . und sowas hab ich nicht gerne . . wirklich nicht. Ich kann nämlich sehr gut hören . . und hab ´ne Menge Erfahrung mit Lautsprechern gesammelt. Einen nach "eingeschlafenen Füßen" klingenden LS, der dazu noch nach "übergelegter Decke" klingt würde ich ganz sicher nicht gut finden - das aber ist es, was Du mit solchen Sätzen implizierst. Also liegt da irgendwas schief, würde ich sagen . . . (wohlgemerkt: ich bin KEIN Quad ESL63 Besitzer . . ich höre mit aktiven Mangers 103/3 (ca. 91dB/Wandler) und mit Altec 604E (in 280Liter-Gehäusen, um die 105dB) - beide klingen nun wahrlich nicht nach "eingeschlafenen Füßen" . . das würde ich dann aber doch erkennen . . Gruß, Klaus
  23. kestudio

    SanctaFee

    Hi Calvin! Wie Andi schon schrieb: als reiner Mitteltöner kommt der aufgrund seiner Fläche recht sauber auf deutlich mehr als 100dB. Zumal er auf ein geschlossenes=definiertes Volumen arbeitet. Gruß, Klaus (könnte übrigens tatsächlich der Genelec gewesen sein - einer der Ersten, glaube ich.)
  24. Hallo Carl! Ich hasse jede Form von Metall-Musik. Ist in meinen Augen Mega-Schrott - musikalisch sowiso, aber auch technisch. Aber egal - muß jeder für sich selbst entscheiden, klar. Das USB-Röhrenzeugs ist ein Witz - konsequent gesehen. Kann aber durchaus Spaß machen. Kommt drauf an was man will: "Werktreue" oder "Spaßfaktor". Die Elektronilk von HiFi-Akademie ist weit von "Desktop-PC-Amp" entfernt - seeeehr weit! Das ist erstklassiges Gerät in allerfeinster Klangqualität. Natürlich kann man aber auch eine 60000.-€ Röhre an den PC hängen und für die Desktop-Lautsprecher benutzen . . . warum auch nicht . . und ebenso die Amps von Hubert. Klar. Kann ihm nur recht sein . . Mit den DSPs hast Du ja eine große Bandbreite an Möglichkeiten. Huberts Pre ist definitiv besser als ein 14 Jahre alter Camtech. Alls in Allem kann ich Dir die Teile nur wärmstens ans Herz legen - die klangliche Qualität ist außergewöhnlich gut und die Möglichkeiten eben durch die DSPs sehr vielfältig. Die USB-Amps sind nett und billig - ob sie aber "audiophil" sind kommt nicht zuletzt darauf an, was man darunter verstehen möchte . . Gruß, Klaus
  25. kestudio

    SanctaFee

    Hallo DC! Es gab mal einen Bericht in einer Fachzeitschrift über eine solche Konstruktion - weiß aber nicht, ob es genau Diese war. Da war auch ein ESL63 als MT (hinten geschlossen), ein Technics-Bändchen (war in den frühen 80ern seeehr angesagt) und als TT mehrere 20er Görlichs. Sehr aufwendig - sehr pegelfest (das war auch das Ziel und u. A. (!) aus diesem Grund war der Quad geschlossen und bedämpft). Ob das Teil von Newtronics war weiß ich nicht mehr. (könnte sogar sein, daß der Bericht in einer Funkschau war - zwischen ´73 und´82 evtl.) Gruß, Klaus
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