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ja - echt kewl! :-) ganz edles Teil . .
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wieso "zurück"? Was spricht dagegen, alle die Medien zu benutzen, die man gut findet? Warum nicht Schallplatte UND CD oder SACD? Bei mir läuft Vinyl, CD/SACD, Tonband und DAT. Und NATÜRLICH :-) : ein FM-Tuner. Was man da nächtens über diverse Sender zu hören bekommt, KANN einen vom Hocker hauen! Einige Sender bringen eine so überzeugend gute Qualität, daß man wirklich über die Übertragungsbandbreite bei FM ins Grübeln gerät . . . . ;-)
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ein klassisches Problem bei Breitbändern: der Höhenbereich ist meist eher zurückhaltend und nicht so ausgedehnt, das hebt dann den Mittenbereich mehr oder weniger leicht hervor. Ist aber Winkelabhängig - in allen Richtungen. Basshilfe sollte bei einem so kleinen Teil wie dem Jordan schon sein. Ich hatte mal eine der allerersten Jordan/Watts Versionen - in einem eckigen Metallkorb, die Membran hatte keine Spinne, sondern war mit drei Berylliumstäben zentriert, wovon 2 das Signal zur Spule führten. Richtig teuer für damalige Verhältnisse. Eine "Sicke" gab es auch nicht, die Membran war vorn in eine Schaumstofffläche eingeklebt, die die komplette Front des Chassis bedeckte. Die Membran selbst war aus goldfarbenem Alu mit einer Kalotte, die ein Loch hatte, indem ein Schaumstoffpropfen saß. Das Ding war nur sehr gering belastbar und eigentlich erst als LineArray bei hohen Pegeln zu benutzen - aber der Klang war supergut! Sehr transparent und mit faszinierender Lokalisation, wenn man ein Chassis allein in ein ca. 10L-Gehäuse einbaute. Ich war da noch Schüler und hab mir ein Paar gebaut. Ohne Frequenzweiche an einem Braun-Röhrenverstärker CSV13 mit EL84 (!) Endröhren. Klang sehr schön! War so um 1963 rum.
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ich besuche außer diesem hier keine anderen HiFi-Foren - das tu ich mir nicht an! ;-) Na ja - vielleicht muß man das aber auch differenzieren: Vom Kabel"klang" will ich auch nichts wissen. Der beruht auf Unkenntnis. Kabel "klingen" nicht. Sie beeinflussen die elektrische Übertragung von Signalen. Dabei treten u. U. Beeinflussungen eben dieser Übertragung auf. Beeinflussungen einer elektrischen Signal-Weitergabe treten immer und überall auf. Selbst durch Sonneneruptionen . . Was aber sagt uns das? Daß nur megateure Hyper-Super-Duper-Kabel mit Schutz gegen radioaktive Strahlung und tiefgekühlt in Wassereimern mit Eiswürfeln drin verlegt dann den "Klang" NICHT beeinflussen? Wer wird so verwegen sein, sowas zu glauben? Die Antwort liegt auf der Hand: Highender mit zuviel Kohle, denen die lange Kühlerhaube ihres Sportwagens nicht mehr ausreicht . . . . :-) (das war jetzt etwas spitz, gell). Physikalisch gesehen GIBT ES KEINEN Schutz gegen Beeinflussungen des Elektronentransports in festen Leitern. Und wozu auch? Die Beeinflussungen finden in Bereichen statt, die zum allergrößten Teil fernab des Audiobereichs liegen. Und die, die INNERHALB des Audiobereichs liegen bzw. durch Reflexionen in diesen Bereich "zurückgeworfen" werden, die sind deutlich geringer, als die Beeinflussungen durch andere Komponenten - z. B. eigentlich anachronistische passive Frequenzweichen mit Tonnenweise "beeindruckend" aussehenden Spulen und Kondensatoren und Widerständen und jeder Menge . . . Draht :-) Klar, daß niemand zu Beipackstrippen raten würde . . obwohl ich schonmal notgedrungen wegen eines Defekts mit einem Beipackkabel O-Ton aufgenommen habe. Ist nicht im Geringsten aufgefallen . . . . Also - ich betrachte die Kabeldiskussion immer noch als die Verlagerung des Teppich-aus-dem-Kofferraum-Handels der "Fliegenden Händler" aus meiner Kinderzeit, die mit schweren Limousinen durch die Straßen fuhren und höchst kunstvoll den Leuten an den Haustüren einen "echten Perser" nach dem anderen angedreht haben. Wenn ich heute mal - selten genug - auf ein HighEnd-Event gehe, dann sehe ich die Nachfahren dieser Teppich-Jungs in voller Aktion den gläubig sie anstarrenden HighEndern eine "dramatisch klangliche Verbesserung" nach der anderen Verkaufen. Die Menschen scheinen sowas einfach zu brauchen! Es ist angewandte Psychologie pur. Nicht nur Religion scheint Opium für´s Volk zu sein. Es gibt ein wundervolles Zitat: "Man sollte sich gut überlegen, was man eigentlich will - es könnte passieren, daß man es bekommt . . " :-)
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da sollte man dann besonders bei heißer Musik aufpassen . . :-)
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Wer leugnet denn den Einfluss von Kabeln auf den Klang? Ich kenne niemanden, der das leugnen würde. Es ist auch weniger das Thema, OB sondern WIE. Was ich selber dazu sagen kann hab ich hier öfters gesagt und es gibt auch keinen Grund zum Streit - zumindest nicht für aggressiven Streit: Kabel klingen unterschiedlich, sie sind unterschiedlich aufgebaut und haben unterschiedliche elektrische Eigenschaften. Die alle bewegende Frage ist aber: welcher Aufwand bis zu welchem Preis ist gerechtfertigt? Gute Kabel kosten ein paar Euro - Kabel, die ein paar Tausend Euro kosten sind durch nichts zu rechtfertigen. Außer durch Eitelkeit auf Käufer- und Gerissenheit auf Händler-/Herstellerseite. Denn HIER spielt Psychologie eine weit entscheidendere Rolle als Physik oder gar Vernunft. "Kabelklang" beruht leider zu oft auf einer filternden Wirkung aller möglichen Parameter im Kabel. Und oft wird diese Wirkung dazu benutzt, bestimmte Eigenschaften in Anlagen zu kompensieren oder zu verstärken. Das ist in meinen Augen zwar der falsche Weg - aber das muß jeder selbst entscheiden. Fraglich wird es eben, wenn ein Kabel für dreitausend Euro dazu her muß, einen etwas giftigen Hochtöner oder einen vorlauten Tiefdröhner zu bremsen. Und wenn es auch noch so toll aussieht mit seinen Gartenschlauchabmessungen oder kleinen Kästchen aus Edelholz vorn und hinten dran und güldenen Steckern mit Rhodiumkontakten usw. und alleredelst verarbeitet ist.
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den Teppichen und der Farbe der Wände experimentieren!> das sehe ich ebenso - man darf aber auch die akustische Stellung etwaiger Jalousien und die Art der Beleuchtung nicht vergessen - oft wird unterschätzt, wie sehr die Wirkung des einfallenden Lichts den Klang motiviert, sich besonders "passend" an die Luftmoleküle anzulegen. Denn die transportieren ja den Klang - und je besser die dabei drauf sind, desto flüssiger fließt die Musik. Also wirkt sich das ja auch auf das Timing aus - "Timing": ein weiterer sehr Unterschätzter und merkwürdigerweise selten erwähnter Aspekt . . . . Experimente mit kleinen, mit Bergquellwasser gefüllten Zimmerbrunnen unterschiedlicher Beleuchtung haben gezeigt, daß auch das gesunde Raumklima einer gewissen Feuchte bedarf, um die Luftmoleküle besonders schwingungsfreudig zu stimmen (!) und den Klang regelrecht - in Anlehnung an die in der Bergwelt möglichen freien Fernsichten - freier zu machen von klebrigen Großstadtartefarkten in den Zwischenräumen der Luftmoleküle. Ähnlich, wie die Moleküle in Kabeln gewinnen sie dadurch einfach mehr Lebensfreude - und es klingt dann tatsächlich . . . irgendwie . . freier? Gerade bei Racks spielt der Lack eine sehr entscheidende Rolle - es sollte schon Geigenlack, Klavierlack oder auch Hammerschlaglack sein, je nach bevorzugter Musikrichtung . . . Für die Böden hat sich ja schon seit Langem das Holz aus Cremona als geradezu ideal bei der Wiedergabe von Streichquartetten herausgestellt.
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seid die, die ihr seid und werdet endlich die, die ihr sein möchtet!> fein, daß Du den Versuch, Dir einen Hinweis zu geben so siehst. Ich jedenfalls werde hier in diesem Thread weder einen Rat - auch keinen selbstverliebten - noch einen Hinweis noch sonstwas von mir geben. Es wird sowieso nicht verstanden. kauf Dir Hobby-HiFi oder Klang&Ton, lies darin die ungeheuer fachkundigen Leserbriefe :-) :-) - Serious hat schon so schlau drauf hingewiesen - und sammle Deine Erkenntnisse selbst. Das bringt Dich sicher weiter - und das auch noch ohne Dich mit selbstverliebten Diskussionen abmühen zu müssen.
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in dem Zusammenhang mal ein Wort zu dem Watt/Puppy Nachbau: Das Einzige, was mit der W/P Ähnlichkeit hat, ist die äußerliche (!) GehäuseFORM. Es ist ziemlicher Quatsch, einen bis in extreme Feinheiten hinein entwickelten Lautsprecher mit anderen Chassis und aus anderen Materialien aufzubauen und ihn dann als "Watt/Puppy" Nachbau zu empfinden. Das ist so, als würde man aus Fiberglas eine Porsche-Karosserie zusammenbasteln, einen Käfermotor reinpappen und das als Porsche-Nachbau betrachten . . . ;-) Die Watt/Puppy "lebt" von sehr, sehr feinen Chassis, die zudem noch hoch selektiert sind um mit der ebenfalls sehr auf den Punkt hin entwickelten Weiche zusammen so zu funtionieren, wie der Entwickler sich das gedacht hatte. Und sie funktioniert bekannterweise ganz ausgezeichnet! Allein der Winkel der geneigten Schallwand erfordert eine hochpräzise Abstimmung von Chassis und Weiche. Zudem kommt noch, daß der eigentliche Knackpunkt des Konzepts das Gehäusematerial ist - ich hatte das schonmal angemerkt. Wenn es also darum gehen sollte, die W/P wirklich (!) nachzubauen, so sollte man das konsequent tun - und das ist ebenso extrem aufwendig wie auch sehr, sehr teuer. Aus Kosten- und Machbarkeitsgründen billigere Ingredienzien zu wählen kann nur dazu führen, daß ein Lautsprecher wie jeder andere dabei rauskommt, der auf den ersten Blick (!) wie eine W/P aussieht . . . . Vielleicht kann man damit dann seine Stammtisch-Kumpels beeindrucken, wenn man den Prospekt einer echten W/P daneben legt . . . ;-) Aber Sinn macht das eigentlich nicht so recht - zumindest seh ich das so. Muß aber ja jeder selber wissen.
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??? Wo tue ich das? Sowas liegt mir grundsätzlich fern. Ich möchte ja nicht Deinen Narzißmus kränken, aber ich spreche eigentlich nicht ständig von Dir . . . :-) das dürfte aber kaum am Prinzip des "Subwoofers an sich" liegen ;-) auch das kanst Du eigentlich nicht ernsthaft dem Subwwofer "an sich" anlasten, gell. Und die Aufstellproblematik ist seit Jehrzehnten klar und niemand sollte darüber überrascht sein. Der kann da nämlich nix dafür, wenn Du Dich innenarchitektonisch irritiert fühlst, meine Güte. Wo bin ich hier eigentlich hingeraten . . . überaus intelligente Argumentationsstränge - demnächst wird noch der WAF kommen und gegen das Subwoofer-Prinzip an sich als grundlegende Fehlerquelle herhalten müssen. Ich geh lieber Kaffeetrinken. Serious - wenn Du mir "Engstirnigkeit" unterstellst, so muß ich Dir leider die Unfähigkeit unterstellen zu verstehen, was ich schreibe: ich hatte mit der Bemerkung selbstverständlich nicht auf Dich - denn Du hast sowas nicht gesagt - sondern auf Cyborgboy angespielt. Denn der hat das in der Tat sinngemäß in seiner ersten Antwort so gesagt. Serious - das ist nun wirklich extrem daneben, gell - entschuldige. Serious - es geht weniger darum, was ich "verkraften" kann - das ist eine ganze Menge, solange es intelligent ist, was ich verkraften soll - als darum, was ich "verkraften" möchte. Um unintelligente Anwürfe von Leuten zu "verkraften", die nicht genau lesen können fehlen mir Lust und Zeit. Zumal, wenn sie auch noch wenig elegant formuliert sind.
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natürlich, klar, sowieso . . . . ich habe immer Probleme damit, Blödsinn zu akzeptieren - da hast Du vollkommen Recht. Wenn es "passt" bedeutet das, daß es auch klanglich hinhaut, Schlauköpfchen. Denn "Klang" - aber das weißt Du vielleicht nicht - gibt es im Subbass-Bereich nicht. Nur Druck. vor allem aber werden viele überflüssige Worte im geistigen Nirvana versenkt . . . daher lass ich das nun auch.
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Hubert - das weiß ich alls sehr gut. Daher schrieb ich auch: "praktisch betrachtet". Denn wir hören ja die Praxis, nicht die mathematischen Modelle. in Bezug auf tiefe Frequenzen ist das durchaus so . . . . ;-) Wir können gerne hier eine Abhandlung über akustische und psychoakustische Gegebenheiten von Aufnahme- und Wiedergabeabläufen beginnen . . wenn Du sehr, sehr viel Zeit hast. Ich meine, es sollte hier eher um die Praxis gehen. Natürlich gibt es genausowenig eine real existierende Punktquelle (außer dem Ionen-Hochtöner) wie eine Linienquelle oder eine Zylinderwelle. Das sind Modelle. Wir hören keine Modelle. Wir hören die mechanischen Umsetzungen dieser Modelle. Mechanische Umsetzungen von idealen Modellen haben den Nachteil, nicht die Perfektion der Modelle erreichen zu können. Daher kann man die Modelle immer nur näherungsweise betrachten und nicht absolut. Ich bin sicher, daß Dir das klar ist. Hierbei liegt auf der Hand, daß mit zunehmendem Abstand mehrere Quellen in ihrer geometrischen Ausdehnung praktisch (!) kleiner werden und irgendwann zu einer Quelle verschmelzen. D. h.: sie verschmelzen nat. nur scheinbar ;-) - durch den größeren Abstand - und nicht absolut . . . Da Du den Begriff "Betrachtungsabstand" benutzt: das ist in der Fotografie und beim Film ebenso: je kürzer der Betrachtungsabstand zum Auge ist, desto stärker wird das Korn beim analogen Foto oder beim Film, die Pixel bei digitalen Fotos oder die Rasterpunkte beim Druck wahrgenommen. Insofern sind sie in ihrer Wirkung als Quelle mit einer physikalischen Abmessung durchaus vom Betrachtungs-/Hörabstand abhängig. eine Frage der Größenordnung der Quelle der Reproduktion im verhältnis zum Hörabstand - davon rede ich ja. Je kleiner die Quelle, desto eher wird sie als Einheit wahrgenommen anstatt als zwei oder mehrere Entstehungsorte des teilweise (in Übergangsbereichen zwischen mehreren Chassis) selben Klanggemisches. Also spielt der Hörabstand eine entscheidende Rolle, wenn bei Mehrwegesystemen exakte Lokalisation gefragt ist. Ebenso wie die exakte vertikale Ausrichtung des Lautsprechers. Hier liegt einer der Vorteile von Breitband- und Koaxialsystemen und auch von Elektrostaten gegenüber "normalen" MehrwegeSystemen. Wobei man über die vertikale Ausdehnung bei ELS-Membranen durchaus streiten kann . . . (interessanterweise gibt es kein Studio, das mit vertikalen ELS abhört - wohl aber mit konzentrischen Quads und Koaxen wie Urei, Tannoy oder Gaithein. Frag doch mal bei Gaithein und Tannoy an, warum sie ihre LS so bauen und nicht anders . . und frag mal in den Studios nach, warum sie sie benutzen) Je kohärenter der Entstehungsort des Schalls - des gesamten Schalls, also aller Frequenzen zur selben Zeit - ist, desto exakter ist die Reproduktion der virtuellen aufgezeichneten Ereignisse. Kohärent kann der Entstehungsort nicht sein, wenn es mehrere Entstehungsorte zur selben Zeit sind. Kohärenz kann es dabei nur an bestimmten Stellen auf der Achse geben. Daher die vertikale Ausrichtung bei vertikal angeordneten Chassis. Mit zunehmendem Hörabstand wird/werden die Quelle(n) aber scheinbar kohärenter. Setz Dich mal in 2m Abstand vor eine BM12 . . . ;-) - setz Dich dann in 5m Abstand vor dieselbe BM12. Das ist aber doch alles nicht neu!?
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Er, der Begriff, beschreibt die Funktion eigentlich sehr gut. der Begriff "Punktschallquelle" meint einen Lautsprecher, bei dem alle - bzw. die für die Lokalisation virtueller Schallquellen wichtigen - Frequenzen von EINEM ORT abgestrahlt werden. Praktisch betrachtet ist das einfach eine im Vehältnis zur Hördistanz so klein wie möglich gehaltene Abstrahlungsfläche. Ob von einer Breitbandigen oder von zwei oder mehr sehr eng beieinanderliegenden Membranen ausgehend kommt eben auf die Entfernung zum Hörplatz an. Ist diese Entferenung groß, verhält sich auch ein Zweiwegesystem praktisch wie ein Punktstrahler. Anders, wenn die Hördistanz kleiner wird. Wenn auf rel. kurze Distanz gehört wird, nähern sich halt Breitbänder oder Koaxe diesem Ideal eher an als z. B. Zwei- oder Mehrwegekonstruktionen. Darüber muß man doch heute eigentlich nicht mehr groß diskutieren.
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das ist ja nun mit allem so: mit Lautsprechern, mit Autos, mit Kameras mit Frauen, mit Männern . . . hört sich schlau an, ist aber offen gesagt banal. so ist es, lieber Walter - das ist aber glaube ich jedem sowieso klar. Oder? wenn ich bereits zwei kleine LS habe mit denen ich sehr zufrieden bin, würde ich mir das auch in Hinsicht auf die Kosten und erst Recht in Hinsicht auf Deinen ersten Satz gut überlegen . . das, was ich habe und mag, das kenne ich. Kauf ich für sehr viel Geld was Neues, kenn ich das nicht so gut. wenn jemand mit einem einregelbaren aktiven Subwoofer "zeitlich (wie sonst?) hinterherhinkende Bässe" produziert, sollte er vielleicht eh besser mit der elektrischen Eisenbahn spielen. Um das nochmal klar sagen (ich hätte nicht gedacht, daß das nötig werden könnte): SELBSTVERSTÄNDLICH sind breitbandige Komplettlaustprecher meist besser als eine Kombination mit einem Subwoofer!!! Das würde sicher niemand bestreiten. Nur sind sie a) meist deutlich teurer und das speziell dann, wenn man bereits zwei kleine LS hat, die man gut kennt und mit deren Qualität man im Grunde zufrieden ist. Und DAS war ja der Ausgang der Threads. Breitbandige und im Tiefbass saubere und starke Lautsprecher sind nunmal leider auch meist recht groß und sehr teuer. In diesem Falle ist es einfach Unsinn, (sinngemäß) zu sagen: schmeiss Deinen Krempel weg und kauf Dir was Vernünftiges, das wird nie was mit einem Subwoofer. Diese Aussage ist oberflächlich, undifferenziert und sachlich einfach nicht richtig. Zumal, wenn man nichtmal die verwendeten LS kennt. Es ging mir darum, etwas gegen eine solche verallgemeinernde, grenzenlos naive und großspurige "Argumentation" zu sagen. Natürlich gibt es Vor- und Nachteile bei Subwoofer-Satellitenkombinationen. So, wie es Vor- und nachteile bei Allem und Jedem auf der Welt gibt. Diese muß man eben vorsichtig und vor allem umsichtig gegeneinander abwägen - und nicht gleich mit dem Vorschlaghammer draufhauen. Denn damit ist niemandem gedient und mich zumindest macht sowas ärgerlich.
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Lieber torsten! Einen konkreten Vorschlag zu machen ist seriös kaum möglich. Es gibt zu viele Faktoren und zu viele unterschiedliche Produkte. Der einzige konkrete vorschlag von mir, den ich absolut und unbedenklich für Heimanwendung vertreten kann, wäre ein aktiver und gegengeregelter Sub von ACT. So einen habe ich selbst und er ist exzellent. Schau Dir die Seite von ACT an oder telefoniere mit Herrn Gruber. Darüber hinaus gibt es dermaßen viele und unterschiedliche Konzepte, mit teilweise auch extremen Preisunterschieden, daß Du Dich selber wirst schlaumachen müssen. Meines erachtens solltest Du a) ein geschlossenes System nehmen, wenn´s geht eines mit Gegenregelung und c) eines mit digitaler Class D) Endstufe, denn die sind klein, werden nicht heiß und sind daher für den Bassbetrieb eigentlich ideal. Ich persönlich bevorzuge gegengeregelte Systeme, weil sie bei geringen Gesamtabmessungen ausgezeichnete Impulssauberkeit bei hohen Pegeln bringen. Ist aber möglicherweise auch eher eine philosophische Frage . . . Grundsätzlich - und das war ja der Ausgangspunkt - würde ich Dir zu einem Subwoofer raten, wenn Du mit Deinen LS ansonsten zufrieden bist.
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Beweise mir, dass eine, sagen wir mal 86 dB/W Kompaktbox, kombiniert mit einem meinentwegen 96 dB/W Bassreflexsubwoofer gut klingt. Ich bin ein Vertreter der Tatsache, dass alle beteiligten Lautsprecherkomponenten etwa den gleichen Wirkungsgrad aufweisen sollten. Sonst ist in diesem Extremfall der eine Lautsprecher gestresst, während der andere sich "langweilt". Das ist doch ganz simpel. Im Übrigen mal so gefragt, setzt du nach Hochtönermanier auch mal n Spannungsteiler, oder dergleichen vor einem vorlauten Tieftöner, oder gar Subwoofer? :-D> das alles trifft nur auf passive Subwoofer zu. das kann man nachlesen und sollte sich beim Benutzen von Subwoofern unbedingt damit beschäftigen. Versuche doch einfach mal, den Fragesteller NICHT zu unterschätzen. nöö - ganz bstimmt nicht . . . Aber lassen wir diesen Kindergarten.
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Hallo Alex! <2. Ein vernünftiger Aktivsubwoofer mit passendem Modul kann wunderbar in der Lautstärke, Übernnahmefrequenz, Phase etc. eingestellt werden und bei einigen ist es sogar möglich die Satelliten ebenfalls aktiv zu trennen (viele AV-Receiver bieten dafür auch einen "small"-Modus)> eben. davon gibt´s wirklich genügend. Es gibt keinen vernünftigen Grund.
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Cyborgbay - sei mir bitte nicht böse: man muss da keine hellseherischen Fähigkeiten haben. Man muß nur lesen können um zu erkennen, daß Du ganz am Anfang Deiner Erfahrungskette bist und anscheinend mit dem Begriff "Subwoofer" ausschließlich passive Konstruktionen assoziierst. Das ist ja auch in Ordnung so - nur solltest Du vielleicht doch erstmal etwas mehr Erfahrungen sammeln ehe Du dich in Binsenwahrheiten ergehst und aufgrund dieser Binsenwahrheiten anderen Ratschläge gibst. <"...jetzt hab ich allerdings nen grossen raum zu beschallen und da fehlt verständlicherweise etwas! möchte allerdings keine neuen boxen, sondern überlege mir einen subwoofer zu bauen!..." Man beachte die Satzkonstruktion und die Betonung auf die Einzahl von Subwoofer. > Beachtenswerter finde ich Deine Interpretation der Satzstellung . . Vielleicht solltest Du Dir angewöhnen, in Aussagen anderer nicht unbedingt Deine eigene Auffassung hineinzuinterpretieren. Wenn jemand sagt, er überlege sich einen Subwoofer zu bauen, so bedeutet das a) nicht zwangläufig einen Passiven und nicht zwangsläufig (!) einen Einzigen. Du vergisst, daß einen im Laufe seines Tuns durchaus diverse Erkenntnisse überkommen können, die auch dazu führen können, unter einen Kleinlautsprecher einen Basskiste zu setzen. Es gibt genügend fertige und bausatzkonzepte, die genau dieses beinhalten. Schonmal von gehört? ich wiederhole mich gern: ich rede seit Beginn der Postings von aktiven Subwoofern. Du scheinst das nicht zu verstehen, sonst würdest Du nicht einen solchen Blödsinn dazu äußern wie in diesem Satz. Cyborgboy: ich fürchte, ich "erfasse Deinen Text" vollständiger als Du selbst . . . ;-) brauch ich nicht - ich hab das mal studiert. muss ich auch nicht - weis ich selber. Edit: in einem 28qm Raum reicht ein guter Subwoofer allemal, wenn er a) aktiv ist, idealerweise gegengeregelt, nicht zu klein ist, idealerweise ab 30cm Chassis und c) korrekt aufgestellt, idealerweise auf den Raum und die Satelliten eingemessen wird oder zumindest ausgehend von der Berechnung der Moden so lange geschoben und eingestellt wird, bis er einen homogenen Übergang bringt. Das ist durchaus möglich, solange die Trennung um die 60-80-100Hz liegt (hängt sehr stark von der Aufstellung bzw. der Entfernung zwischen dem Sub und den Satelliten und der Positionierung ab. Und in diesem Fall ist ein aktiv-gegengeregelter Sub jedem nicht sehr (!) aufwendigen Bassteil in Komplettlautsprechern überlegen was Dynamik und Sauberkeit angeht. Denn ein großer Vorteil eines abgetrennten Tiefbass-Teils ist, daß man dafür einen Aufstellungsort finden kann, an den man einen Komplettlautprecher nicht stellen könnte, weil der ja auch noch MT/HT hat . . . .
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schonmal überlegt, daß man einen Subwoofer auch leiser einstellen kann? Und sich ein aktiver Subwoofer gar sehr feinfühlig einregeln lässt? Ich entnehme Deinen Äußerungen, daß Dir bisher noch kein vernünftiger und hochwertiger Subwoofer begegnet ist. Das ist schade. was heißt: x-beliebig? Naheliegenderweise wird er sich ganz sicher einen passenden Subwoofer bauen wollen - denkst Du nicht? Halte bitte nicht andere Leute für weniger schlau als Dich selbst ;-) . das hat er nirgendwo so geschrieben. . . . . ich kann nicht wissen, was Du für "Eindrücke bekommst". Ich kann nur lesen, was Du zu seinem Posting geschrieben hast. Und so, wie Du es geschrieben hast ist es Unsinn. Natürlich kann im Übrigen der Gesamtpegel höher werden, wenn die "Kleinen" entlastet werden . . . . . vielleicht hast Du ihn ja auch verunsichert mit Deinen merkwürdigen Vorstellungen? Edit: @tostamistica Die Missions sind keine schlechten Lautsprecher. Eine Unterstützung durch einen guten aktiven Subwoofer kann sie sehr aufwerten und mit einem deutlich höheren Pegel arbeiten lassen. Aufgrund ihrer geringen Größe können so kleine LS eine gute Lokalisation bieten. Preislich UND qualitativ gesehen ist das auf jeden Fall eine überlegenswerte Alternative. Wenn Du sie gegen die Spark2 eintauschen kannst, dann tu das. Da kannste dann immer noch ´nen aktiven Subwoofer dazustellen, wenn Du meinst, es fehlt immer noch was . . ;-) Falls Du klassische Musik mit Orchester hörst, wirst Du einen Subwoofer sicher auch bei der Spark brauchen können. Für kleinere Besetzungen sicher nicht unbedingt - obwohl er auch da Sinn macht. Bandbreite eben. Bei akustischer Musik mit nicht allzu großem Wumms sind die Spark 2 auch ok. Bei höheren Pegeln und Bassreicher, impulsiver Musik wäre ein Sub aber auch hier anzuraten (muss ja nicht gleich Techno sein . . )
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Ich nehme mal an, dass deine Lautsprecher eher zu den Kandidaten für kleinere Räume gehören bzw. etwas Wirkungsgradschwach sind. Wenn du nun einen Subwoofer baust, der deinen Raumdimensionen genügt, werden deine sowieso schon, für diese Raumgröße, unterdimensionierten Lautsprecher im Bassgebrummel des Subwoofers untergehen. Das heißt der Bass überlagert dann die Mitten und Höhen, die ja auch noch vorhanden sind. Ich glaube nicht das du so glücklich wirst. Zudem finde ich, dass ein bassdumpfer Klang ziemlich schnell auf die Nerven geht.> entschuldige - aber so formuliert ist das blanker Unsinn. Zumal, wenn Du die verwendeten LS nichtmal kennst. Gute kleine lautsprecher sind eine hervorragende Ausgangsbasis um ein gut funktionierendes sehr breitbandiges System aufzubauen. Ich weiß ja nicht, welche Art Subwoofer Du so kennst - es gibt ganz ausgezeichnete aktive und auch aktiv-gegengeregelte Subwoofer. Im Extremfall kann man auch jedem der beiden Kleinlautsprecher einen Bass als Unterbau spendieren. Komplette, große, "Boxen" sind im Grunde nichts Anderes.
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Hi Manni! Obwohl Calvin und ich über die Abstrahlung von Elektrostaten etwas ;-) unterschiedlicher Meinung sind, würde ich prinzipiell ESL durchaus empfehlen. Das Problem ist nur, daß bei einem 18qm Hörraum große ESL sicher eher nicht in Frage kommen, kleinere ESL allerdings aufgrund ihrer doch recht geringen Fläche und der eingeschränkten Auslenkung des Prinzips Dir vielleicht in Bezug auf Dynamik nicht reichen. Ein zusätzlicher Subwoofer ist auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, weil er sehr schwer zu einem homogenen Übergang zu überreden ist. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, daß gerade in so kleinen Hörräumen Punktschallquellen in Form einer Manger 109 oder eines Tiehls oder einer Tannoy 8" ideal sind, wenn Du was wirklich sehr Hochwertiges haben willst. Die Ansichten darüber, ob Punktschallquellen besser sind oder nicht gehen durchaus auseinander - ich bin vor längerer Zeit und nach dem Benutzen so gut wie jedes unterschiedlichen Konzepts von Abhörlautsprechern und Zu-Hause-Lautsprechern zu dem Schluss gekommen, daß dem so ist. Speziell auf kurze Distanz.
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ein ultrageniales Stück mit faszinierender Dreidimensionalität vor allem des Backgroundchors. Sehr natürliche Gitarre (Martin D28 Herringbone oder L.R. Baggs, möcht ich wetten) Eins meiner Lieblingsstücke von Ry Cooder - zusammen mit dem geilen Slide auf "Performance".
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Hi Manni! was für Musik hörst Du in welcher Umgebung?
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Frequenzweichen für A.O.S Scan Speak + I.N. Audio
Thema antwortete auf kestudios M1c6l in: Elektronik/Sonstiges
Lieber Michael! Ich möchte Dich nicht entmutigen und auch nicht dummschwätzen - aber ich gebe Dir den Rat, die Finger davon zu lassen, wenn Du einfach nur gut funktionierende LS haben willst und Dich nicht die nächsten Monate intensiv in das Thema passive Weichen einarbeiten willst und Dir entsprechende Meßgeräte und einen Berg Literatur zulegen möchtest. Passive Weichen sind äußerst komplex, wenn das Ergebnis sehr gut sein soll und ohne wirklich viel Wissen und Meßmöglichkeiten hast Du da keine Chance, was Brauchbares hinzukriegen. Nicht umsonst bieten viele Hersteller aufeinander abgestimmte Bausätze an, denen man im Grunde nur noch ein Gehäuse verpassen muß - was meist das Teuerste bei kommerziellen Lautsprechern ist. Kauf Dir von der Firma, von der Du bereits wertvolle Teile hast, die fehlenden Komponenten INkLUSIVE der dazu passenden Weiche nach. Auf die Art bekommst Du aufeinander abgestimmte Chassis und Weiche, ohne das Rad neu erfinden zu müssen - worauf die Eigenentwicklung passiver Weichen meist hinausläuft. Wenn Du dann Modifikationen an dieser Weiche vornehmen möchtest arbeitest Du auf einer bereits gut fundierten und dokumentierten Basis. -
Calvin - ich habe kein Interesse, mich auf diese Art und in diesem Ton auseinanderzusetzen. Betrachte das Thema wie Du willst.