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Nachdem hier vor einiger Zeit das Thema der Haltbarkeit von iPod-Akkus aufkam, hier mal eine interessante Information: http://ipodlife.de/news/67373.html
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Erfahrungsbericht Sicherungen: Gold, Silber usw.
Thema antwortete auf kestudios kestudio in: Tuning, Zubehör und Voodooo
und das ist nicht einn ganz klein Wenig inkonsequent . . . ;-) ? -
Die Frage ist ja immer: in welche Richtung soll das gehen? Gehäuse, die auf "Mitarbeit" bei der Klang"erzeugung" hin entwickelt wurden, gibt´s wesentlich länger als die Erkenntnis, daß Gehäuse gefälligst ABSOLUT NIX mit der KlangERZEUGUNG eines LS zu tun haben dürfen. Letzterer Meinung schließe ich mich übrigens unbedingt an! Nichtsdestotrotz kann man - Spendor hat´s lange vorgemacht - auch unter Einbeziehen von eh schwer zu verhindernden Resonanzen gut klingende LS bauen. Das absolute Vermeiden jeglichen Eigenlebens von Gehäusewänden oder sonstiger Teile scheint mir aber logischer: was würde man zu einem Mikrofon sagen, dessen resonierendes Gehäuse sich dem aufgenommenen Schall aufprägt? Und ihm damit einen eigenen - wenn auch möglicherweise angenehmen - Charakter anerzieht? Gezielt wird sowas ja gemacht - mit alten (oder auch weniger alten) Röhrenmikros, die einen speziellen Sound erzeugen. Da wo es angebracht ist, wo man genau diesen Sound haben will, ist das prima. Anderswo ist die Verfärbung nicht gewünscht. Ebenso verhält sich das bei Lautsprechern: bestimmte Eigenheiten "stimmen" immer nur partiell. Ansonsten stören sie. Daher liegt es nur nahe, daß der "beste" Lautsprecher einer ist, der KEINE Eigenheiten hat. Das ist das Ideal, nachdem vernünftige Entwickler streben. Wenn ich einen Lautsprecher baue, der ein Schlagzeug ultimativ reproduziert und darauf hin entwickelt wurde und ich höre über ihn ein Violinkonzert, so scheint es naheliegend, daß die Violine etwas perkussiver rüberkommt, als sie gespielt wurde (blödes Beispiel vielleicht, aber ich denke das Gemeinte wird klar). Das kann dann sehr schön "live" klingen - dürfte aber kaum den Intentionen des Violinisten entsprechen. Ist also die Frage: geht es um Musik-Reproduktion oder um -Produktion, um Wiedergabe oder um Interpretation durch das Gerät. Wenn es NICHT um Wiedergabe, um Reproduktion dessen geht, was aufgenommen wurde, dann gestehe ich auch Geräten gern eine gewisse "Musikalität" zu. Die hat dann aber eher mit HighEnd und weniger mit HiFi (hohe TREUE) zu tun. Also mit Geschmack, mit persönlichen Vorlieben. Was ja auch völlig legitim ist - aber keinesfalls zur Herabwürdigung alles Anderen und jeden Bestrebens nach Nicht-Verfärbung legitimiert. Geht es um Reproduktion Dessen, was der Komponist, der/die Musiker, der Dirigent, der Tonmeister aufgezeichnet haben - dann ist "Musikalität" von Geräten ABSOLUT UND VOLLKOMMEN fehl am Platze. Geräte wie LS und Elektronik haben Speicher- und Transport- und Wandlerfunktion zu erfüllen. Sie DÜRFEN NICHT die Funktion von Instrumenten annehmen. Das aber tun sie dann, wenn sie eigene Eigenschaften wie gezielte und gewollte Gehäuseresonanzen z. B. der reproduzierten Musik hinzufügen!
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Hallo Matt! Das ist verständlich. Auch da stimme ich Dir absolut zu! Ich finde die Verarbeitung der Gehäuse bei Rhédeko sehr interessant (hab die von meinem Nachbarn intensiv mit dem Fingerknöchel abgeklopft - es scheint in akustischer Hinsicht immer Sinn zu machen, ultrastabile Eckverbindungen und intern nach akustischen Gesichtspunkten gesetzte Verstrebungen aus ebenso unter akustischen Gesichtspunkten ausgewählten Materialien zu verwenden. Andere Hersteller machen das auch bereits seit Jahren. Keiner von denen hat allerdings je behauptet, den "besten Lautsprecher der Welt" erfunden und gebaut zu haben - von den Anwendern irgendeiner anderen Marke außer R. hab ich sowas auch noch nie gehört. Ich glaube auch kaum, daß Herrn Weber das gefallen hätte - meines Wissens war das ein bodenständiger und nüchterner Mann. Und eher nicht so fanatisch wie ein Teil seiner Anhänger. Aber das gibt´s ja oft: man nennt solche Leute hier im Rheinland "päpstlicher als der Papst" . . . . ;-) Eben darüber wäre es ja interessant, zu sprechen! Ebenso über den Zweck der verwendeten Materialien von Membran, Lack usw. unter akustischen Aspekten. Leider sind darüber weder Fakten zu erfahren noch scheint es möglich, andere als die sattsam bekannten völlig diffusen Statements zu erhalten, wen man nach dem Grund einer etwaigen Wundertätigkeit besagter Gebilde fragt. DAS ist es, was so nervt! Niemandem ist mit dümmlich naiven Superlativen gedient. Rhédeko am wenigsten. Eine Diskussion über die akustische (!) Philosophie, die dahinter steht wäre sehr spannend. Ein Übersichergehenlassen von angeberischen Superlativen verbunden mit fanatischer Verunglimpfung des Rests der Welt ist nicht spannend.
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wohl wahr, wohl wahr . . aber soweit will ich ja nichtmal gehen ;-) - ich würde als notorisch neugieriger Mensch einfach gerne was lernen, dazu lernen. Lernen kann man aber nur durch und anhand von Fakten. DIESE zu erfahren würde mich schon interessieren - z. B. über die Andersartigkeit der Wandler, Membran, Spule usw. WAS ist eigentlich ANDERS an den Dingern? Außer überquellender Wundertätigkeit, versteht sich, die ja nun bis zum Erbrechen wiederholt über die Meere gebrüllt wurde. Nun muß man sich fragen, ob man "Wunder" denn überhaupt zu erklären versuchen sollte oder das gar muß? NEIN! Wunder nicht! Aber ein mechanisches, von Menschen gebautes Gebilde, ein Stück (mehrere Stücke) tote Materie sollte man schon erklären können. Nun könnte das Wunder ja, gleichsam alchemistisch, in der Zusammensetzung unterschiedlicher - einzeln nicht an sich wundertätiger - Teile als Gesamtheit vielleicht zum Wundersames tuenden Gebilde erst heranwachsen. So muß es wohl sein - zumindest scheint es so verstanden zu werden unter den Aufrechten, den Gralshütern. Mich erinnert das immer ein Bisschen an Monty Python´s Truppe, wie sie den heiligen Gral sucht ;-) . Dabei scheint er doch bereits gefunden :-) Ist es nicht verständlich, liebe R. - Fans daß wir, die in den Niederungen der Nicht-Wundersames von sich gebenden Gebilde an Sience-Fiction-Utensilien uns kriechend und windend dahinschleppen, nach Aufklärung heischen? :-)
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Ich hkann Dir das nur aus eigener Erfahrung verraten - wie Rhédeko-Fans das machen weiß ich nat. nicht: Eigentlich ist es kein Trick. Es ist die lange geschulte Fähigkeit, sehr genau hinzuhören, Dinge auseinanderzuhalten, sich nicht blenden zu lassen und auf Scharlatanerie NICHT hereinzufallen. Im Grunde ist es also recht simpel ;-) Ich habe das editiert - war abgelenkt worden und hatte die Reihenfolge verloren - wen hattest Du angesprochen? Entschuldige bitte - ich hatte den linearen Modus an und hab Dein Posting falsch zugeordnet.
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<...solltest DU auch wirklich nicht... > stimmt - ich lass mich dann aber doch manchmal herab in alle möglichen Niederungen ;-), scheint in meinem Naturell zu liegen . . <.ausserdem war ein anderer angesprochen, aber diesbezüglich besitzt Du ja eine penetrante, langzeitstabile Resistenz, gelle!> Nicht nur "diesbezüglich" - ich sowieso hart im Nehmen :-) . Es mag Dir selber ja ständig entgehen, aber Du sprichst mit Deiner gebetsmühlenartigen Preisung einerseits und ebenso repetitiven Verdammung andererseits permanent ALLE an, die NICHT geneigt sind vor Rhédeko und Dir huldigend auf die Knie zu sinken. Die einfach nur hinhören statt anzubeten. Ich find das ja auch irgendwie witzig und skurril - es ist schließlich kein Beinbruch. Reizt aber zu Widerspruch. Allein der Begriff "Musikalität" im Zusammenhang mit Geräten - inflationär gebraucht und so gut wie alle Fehler zu Vorteilen mutieren lassend. Wie Wasser zu Wein. Das hoffe ich doch - denn Kabarettisten haben schon immer gerne die Religion auf´s Korn genommen (und sind dafür von derselben auch nicht nur gelegentlich als "penetrant langzeitstabil resistent" geziehen worden - was ich als Lob empfinde, danke) und wenn schon, dann muß es mindestens der Job als Headliner sein, das ist klar :-) . Den Job des Heils-Verkünders vor der Eingangstür mit der Rhédeko Sammelkiste in der Hand kannste gerne selber haben :-) :-) Ich mag halt - ganz persönlich und absolut selbstherrlich - nunmal keinen kaum unterbrochenen Gebrauch von Superlativen. Es macht mich mißtrauisch. Und wenn auf Hinterfragen nach den Gründen für die Superlative wieder ausschließlich in Superlativen geantwortet wird und dabei jede Form von Infragestellung oder Kritik mit flammenden Schwertern beantwortet wird anstatt mit Substanz, dann, ja dann scheint es wirklich gute Gründe für Mißtrauen zu geben. So scheint es mir jedenfalls. Aber vielleicht irre ich mich als eingefleischter Skeptiker ja auch nur und es gibt tatsächlich einen Himmel der Erfüllung, neben dem alles Andere die schiere Hölle ist. Leider werden wir das ALLE erst dann erfahren wenn es zu spät ist, hier noch die Erfahrungen mitzuteilen . . . ;-)
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"löst zwar phänomenal auf" "the most communicative speakers I`ve ever come across," "they`re the fastest and most time coherent speakers I`ve heard" "Musik über Rehdéko/DNM hören "darf"...einfach unglaublich." "besser geht nimmer." Das muß man nicht wirklich kommentieren . . . . ;-) "Für warm duschende HighEnd-Fuzzis die Musik nur als Science-Fiction ihrer und anderer Anlagen kennen sind die Entwicklungen von Weber Rhede natürlich nicht zu empfehlen..." Das muß man auch nicht wirklich kommentieren . . . Aber ich möchte das auch nicht so stehen lassen. Ich hab garnicht von "Musikalität" gesprochen. Musiker sind musikalisch. Geräte sind nicht musikalisch. Auch dann nicht, wenn sie der reproduzierten Musik ihre eigene Interpretation hinzufügen. Ist es vielleicht das, was Du unter "musikalisch" verstehst? Wieso glaubt Ihr Leute eigentlich ständig, an irgendeiner Front zu sein und alles niedermachen zu müssen, was "anders" ist? Ohne da jetzt tiefenpsychologisch rangehen zu wollen ;-) - es läßt doch auf eine gewisse tief verwurzelte Unsicherheit gegenüber dem eigenen Standpunkt schließen. Oder warum muß der andauernd unter Bemühen von unsäglichen Superlativen und vor allem der permanenten Verkündung der absoluten und totalen Unterlegenheit ALLER ANDEREN Standpunkte verteidigt werden? "Es gibt nur einen Gott!" "Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir!" oder so. Haben wir nicht jahrhunderte lang gesehen, wohin das führt ;-) ? Kann das EIGENE KIND nur dann wundervoll sein, wenn ALLE ANDEREN minderwertig sind? So und nicht anders hört man das meist flammend deklamiert von Euch Rhedéko-Fans. Ihr seid da mit Abstand die Militantesten, die mir in Jahrzehnten untergekommen sind. Wieso eigentlich? WAS ist denn SO schlimm an den Rhédekos, daß sie SO aufdringlich und wenig intelligent überhöht werden müssen? Was glaubst Du, was ich in vornehmlich amerikanischen HiFi- oder Musik-Zeitschriften schon mit zu den oben zitierten Sätzen identischen Formulierungen gelesen habe? Vom "incredible and and absolutely best Bananenstecker of all times" war da schon die Rede, oder von "the truly and absolutely end of looking for perfection - it´s done! This cable sounds best in the universe!" Weiß er nicht, daß das Universum expandiert? Zumindest laut Woody Allen in "Annie Hall". Ihr konzediert durchaus großzügigerweise, daß das eigene Kind auch schonmal mit schmutzigen Fingerchen nach Hause kommt - das hat dann aber nichts mit dem Kind zu tun: es sind die Umstände . . Wenn andere sagen: "Euer Kind stottert", dann sagt Ihr:" Was, Du schwerhöriger Fuzzi, depperter Warmduscher Du: hörst Du nicht, daß das ein unglaublich geniales Spiel mit der Sprache ist? Eine kreative Höchstleistung, die niemand auf der Welt so einzigartig zustandebringt? Du schwerhöriger Ignorant? Der - unterpriviligiert, wie er nunmal ist - mit der schnöden "normalen" oder gar (igitt) verständlichen Sprache liebäugelt?" :-) "HighEnd-Fuzzis die Musik nur als Science-Fiction ihrer und anderer Anlagen kennen" Klar! Schon ok. Kein Mensch KANN Musik so kennen, erkennen, in ihrer wirklichen Tiefe erfassen wie Leo und SEINE Kette! Ausgeschlossen. Deshalb MUSS er das auch UNBEDINGT JEDEM KLARMACHEN. Zaränggg!! Daß nämlich andere nur einem Science-Fiction-Hauch einer Ahnung, einem - selbstverständlich vollkommen vergeblichen - Gieren, einem verzweifelten Sehnen nach WAHRHEIT, UNVERFÄLSCHTHEIT, dem WAHREN, SCHÖNEN, GUTEN (ist nicht von mir . . :-) ) erliegen, welches IMMER ein Sehnen, ein Hoffen ein Lechzen bleiben wird. Denn: NIE wird es mehr sein als Science-Fiction zu glauben, ANDERE Lautsprecher in ANDEREN Ketten könnten so "livehaftig", so nach "the real thing" klingen. VOR ALLEM UND GANZ BESONDERS nach Konzertbesuchen wird es immer nur ein müder, verzweifelter, trauriger Abklatsch der Wirklichkeit sein - denn diese ist ja Leo´s Kette vorbehalten. Einzig und allein. Auf der Welt (sorry: auf´m Planeten), im Universum. Niemals werden andere "Anlagen" in DIESE Spären der Reinheit, Klarheit, Echtheit vordringen können! Weißt Du, Leo: ich kann das zumindest in Bezug auf die, mit denen ich gerne höre und arbeite wirklich nur inständig hoffen! :-) :-) Nix für Ungut. Immer wieder nett. ;-)
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Hey Rob! Na ja - wenn man drauf steht, dann haben sie schon was. Muss man halt mögen. Bloß das mit den Verfärbungen . . . . . die haben sie eben auch. Und nicht zu knapp. Muß man objektiverweise eben auch einsehen und es ist ja auch kein Malheur. Muß es zumindest nicht sein. Wenn es nicht andauernd als :"it´s not a bug - it´s a feature! The best feature in the world whatsoever . . " verkündet würde. Erst dadurch wird´s dann zum Malheur ;-) . . ist ja mit vielen Dingen so :-) . Aber für Manchen MUSS es eben "das Beste auf der Welt" sein, damit er glücklich ist - vielleicht ist es ja auch garnicht so leicht, glücklich zu sein mit dem Musikhören . . . Sicherlich hört er auch nur die "beste Musik der Welt" mit den "besten Interpreten der Welt" überhaupt nur die "besten Interpretationen der Welt". Verfärbungsfrei ausschließlich mit den Rhedékos zu machen - versteht sich :-) . Erinnert mich ein Wenig an Sascha D. - offen gesagt.
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Moin Matt! Das kann ich gut verstehen und (im Zusammenhang mit anderem Gerät) nachempfinden- es gibt oft einen Punkt wo man einfach das Gefühl hat, nicht mehr weitersuchen zu müssen. Dazu kann man nur gratulieren! Es zeigt einen Grad der Reife, sich auf Wesentliches zu konzentrieren, anstatt jedem Hype hinterher zu hechten. Was ich mit meiner Kritik meinte, ist eben jener Hype, der deutlich aus den Worten unseres Vorredners sprach, eben jene - wirklich unvernünftigen und maßlosen - Übertreibungen. Ich krieg IMMER eine Gänsehaut, wenn jemand Attribute wie "das Beste auf der Welt" oder ähnliche Absolutheiten wie "ohne Verfärbung" usw. verteilt. Sie können bereits prinzipiell nicht stimmen. Im Falle des "Besten der Welt" ist das sicher eine Sache, die man im Grunde NICHT verifizieren kann - also eine blanke Behauptung und damit heiße Luft. Im Falle der Verfärbungen ist es greifbarer: man kann es messen. Und im Vergleich hören. Deutlich. Im Vergleich. Man vergleicht ja aber zum Glück nicht ständig, sondern hört - hoffentlich - eher genüßlich Musik. Und dabei ist es letztlich eigentlich vollkommen gleichgültig, ob der LS der "beste der Welt" ist, oder "keiner es besser kann" oder ähnliche Dinge. Wozu also müssen diese Dinge immer wieder SO formuliert werden? Was steckt hinter solchen Aussagen? Besitzerstolz? OK - aber eben naiv. Kommerzielles Interesse? Warum dann nicht offen? Begeisterung für ein Konzept? Kann ich auch verstehen - aber das ist Glatteis, wenn mit solchen (!) Absolutheiten hantiert wird. Muß es immer "das Beste der Welt" sein? Muss es immer "besser als kein Anderer" oder "so gut wie keine (!) Verzerrungen" (ist ja schon bemerkenswert vorsichtiger formuliert) heißen? Reicht es nicht, wenn man selbst es einfach toll findet? Und das auch so sagt? Was jeder verstehen würde?
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Hi! Ich möchte ganz offen sein: falls Du meinst, daß nur wenige so angenehm nostalgisch verfärben, geb ich Dir gerne Recht . . . ich möchte Dir und Deiner Begeisterung wirklich nicht zu nahe treten - aber das ist nun wirklich eine sehr eigenwillige Betrachtungsweise, die ausgesprochem leicht zu widerlegen ist. Meßtechnisch sowieso - und erst recht mit den Ohren. Du meinst: außer sich verbal zu übernehmen ;-) ? Im Ernst: ich hatte mal einen netten Nachbarn, der erst eine Rhedéko 115 und dann eine größere Rhedéko (Typenbezeichnung vergessen) hatte. Ist einige Jahre her. Dran hing DNM Pre/Main und daran ein Oracle Delphi und ein etwas Obskurer CD -Player, an dessen Namen ich mich nicht erinnere. Auf angesagten Ständern und korrekt positioniert machte diese Kette sehr schön Musik. Die Betonung liegt auf "MACHEN" - sie MACHTE in der Tat Musik. Eigene Musik. Um es deutlich zu sagen: Musik, die durch die Nichtlinearitäten vor allem der Lautsprecher nachvollziehbar und eindeutig geprägt war. Das klang bei bestimmter Musik und moderater Lautstärke sehr lebendig und prickelnd. Aber eben deutlich verfärbt - angenehm verfärbt. Enhanced, exited. Eine Aussage wie "Die Rehdeko-Chassis haben so gut wie überhaupt keine Verfärbung" ist wirklich äußerst naiv. Ich hab die Kette in langen Nächten in Ruhe und mit sehr, sehr unterschiedloicher Musik gehört und finde, daß sie 1) schnell "flach" klingen, wenn es etwas lauter wird, 2) mit zunehmendem Pegel sehr schnell auch zunehmend stärker verfärben, 3) wie gesagt, bei moderaten Pegeln sowohl vom Antritt her als auch tonal sehr angenehm - in meinen Ohren vielleicht ZU angenehm - etwas schmeichelnd den oberen Mittelton bevorzugend rüberkommen, was sowohl Lebendigkeit als auch "Griff" entstehen lässt. Leider auch solchen, der garnicht aufgenommen wurde - ich spreche hier von eigenen Aufnahmen mit einem Cello und einem Bösendörfer - was im Vergleich mit etlichen anderen, allerdings auch aufwendigeren und teureren Lautsprechern, auf Anhieb deutlich wurde. Eine gute Kontrollinstanz zum tonalen (!), nicht räumlichen, Vergleich ist immer ein exellenter elektrostatischer Kopfhörer. In diesem Fall war das ein Stax Lambda mit eigener Röhrenendstufe. Aufgenommen wurde mit Schoeps Colette (in ORTF, ca. 8cm, ca. 30Grad) über ein Protools-System und parallel dazu mit einem sehr kleinen transportablen Studer-Pult auf eine Telefunken M21 mit Ampex-Bändern. Die M21 habe ich auch mal direkt an die DNMs drangehängt. Zum Vergleich liefen dieselben Aufnahmen (allerdings dann in meinen Räumen) über mein aktives 103er Manger-System, Altec 604E in 820Cabs an AudioResearch Röhren und über Spendor 75/1A. Drei SEHR ;-) unterschiedliche Konstruktionen und von daher sehr interessant zum Vergleich. Der Flügel kam über die größeren Rhedékos in mittleren Lagen noch sehr schön frei, in den tieferen Mitten aber eng und im Diskant spitz. Die Größe des Instruments war nicht eindeutig nachvollziehbar. Beim Cello war die Abbildungsgröße sehr gut, die oberen Mitten sehr emotional und "echt". tiefere Mitten und tiefe Lagen klangen um so stärker nach "Kiste", je höher der Pegel wurde. Wobei der weit entfernt blieb von "livehaftiger" Darstellung. Über die Altecs "stand" der Flügel fest positioniert und in voller Größe im Raum und das Cello ebenso eindeutig positioniert und realistisch in der Größe etwas seitlich. Über die Mangers war der Flügel nicht so realistisch groß, dafür kamen z. B. Schwebungen beim Ausklingen von Akkorden noch differenzierter und freier und das Cello hatte etwas mehr Luft und klang z. B. bei Flageolett-Tönen freier und der Druck des Bogens zeigte noch mehr Schattierungen. Die Spendors machten alles "richtig", allerdings mit doch eingeschränkter "Attacke", m. E. zu wenig Wucht. Und nicht nur ein Flügel hat Wucht - naheliegenderweise. Auch ein Cello kann ungemein reinhauen. Wie gesagt: interessante und bei moderaten Pegeln und passender (!) Musik sehr "emotionale" Lautsprecher (in dieser Kette, die wohl rel. verbreitet ist unter Rhedéko-Fans). Aber Attribute wie "bester Lautsprecher der Welt" oder "Chassis mit so gut wie überhaupt keiner Verfärbung" oder "es gibt kein Chassis, daß auch nur ansatzweise so gut spielt" sind dermassen übertrieben, daß sie einen guten Lautsprecher in den Augen ernsthafter Musikliebhaber und Menschen, die sich aktiv mit Musik und Musikaufzeichnung beschäftigen, eigentlich nur unglaubwürdig machen. Und das haben die Teile wirklich nicht verdient. Ich hoffe, Du nimmst mir diese offenen Wort nicht übel - ich will hier nicht über die Rhedékos herziehen (wozu auch), ich hab nur ganz persönlich Schwierigkeiten mit maßloser Übertreibung.
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Hi! kannste das mal genauer beschreiben mit den "Rissen zwischen Membran und Sicke"? Es gibt einmal die Möglichkeit, daß sie durch extreme Überbelastung gerissen sind bzw. sich Kleber gelöst hat (unwahrscheinlich, aber möglich - dann müßte allerdings auch die Zentrierung und wohl auch die Spule platt sein), dann gibt´s die Möglichkeit, daß sie durch ein Sprödewerden des Sickenmaterials gerissen sind, d. h.: die Sicke ist zerbröselt (darf bei Dynaudio eigentlich nicht vorkommen, aber nichts ist unmöglich) und dann gibt´s nat. noch die Möglichkeit der mechanischen Beschädigung von Außen. Die Fa. Peiter in Pforzheim repariert solche Sachen - falls Dynaudio die Membranen und Sicken rausgibt. http://www.akustikpeiter.de
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ooooch . . . . . ;-) <(wenn sie einen gewissen Standard (=Mindeststandard)) haben> das ist das, was ich meinte . . . Übrigens würde ich - das ist aber meine sehr persönliche Sicht, wohlgemerkt - für HiFi-Zwecke lieber kein relativ billiges Mischpult oder eine ähnlich gelagerte PC-Karte nehmen. Da ist ein gebrauchter und halbwegs vernünftiger Vorverstärker allemal besser. Da sind weniger Fehlermöglichkeiten drin als bei einem günstigen Mischpult und er hat keinen Lüfter wie ein PC und auch nicht die fragwürdigen Schnittstellen einer preiswerten Karte mitsamt einstrahlfeudiger Architektur. Muß aber jeder selber wissen . . . . . gell.
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solange das Mischpult einen Line-Ausgang hat . . . . . Klingt aber erst bei besseren Pulten rel. gut - in den Dingern sind manchmal massenhaft nicht allzugut geschirmte und verarbeitete Verkabelungen und maue Netzteile drin. Im Grunde ist es besser, zumindest einen passiven "VV" zu benutzen. Schau mal auf Ebay nach Audiolabor "Schalte ein" oder "LA3" - die sind manchmal äußérst günstig zu kriegen und stellen nichts anderes als einen entkoppelten, aktiven Abschwächer dar. Also einen Umschalter mit einigen Eingängen und einem Lautstärkeregler zum "Leiserdrehen", der nicht verstärkt und somit auch keine verstärkenden aktiven Bauteile im Signalweg hat. Die Dinger sind klanglich sehr neutral und gut zu gebrauchen, wenn man kein Phono braucht, sondern nur wie gesagt Quellen umschalten und die Lautstärke regeln will.
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Hallo Hannes! http://www.tubeaudiopro.de/d/roehren_d01.html Reiner Roeder weiß so ziemlich alles über Röhren, was man wissen muß und bietet seit Jahren Zusammenstellungen von Röhrensätzen an, die in gewünschte Klangrichtungen gehen. Darüberhinaus hat er ein System von Selektionsstufen und -graden entwickelt, das ganz inmteressant ist. ich kenn ihn nicht persönlich - nur vom Telefon - aber er scheint sehr kompetent und als ehem. Toningenieur hat er sicher eine Menge fundierter Erfahrung mit Klang - ganz, ganz sicher fundierter als die Mehrzahl der Händler, die einem güldene Sicherungskontakte andrehen . . . . ;-) Hier in Düsseldorf gibt´s auch noch Wolfgang Huth, seines Zeichens Röhrenrestaurator und Reparateur mit ebenfalls umfassenden Kenntnissen und Erfahrungen - er restaurierte, reparierte und pflegt das Klangfilm-System der Kraftwerkjungs und hat auch gerne mal RöhrenTonbandmonster von anderen prominenten Musikern und Studios in der Mache. Hat allerdings keine URL - kann Dir aber die TelNr. raussuchen.
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das läßt sich meist über ´ne mail regeln - ich hab ein paarmal schon was aus USA gekauft, obwohl als Versandort nur innerhalb der USA und Canada angegeben war. Meist achten die Verkäufer darauf, ob D negative Bewertungen hast. Haste keine und arbeitest über PayPal gibt´s meist positive Reaktionen. Einer hat sich sogar die Mühe gemacht und mir die günstigste versandart rausgesucht. Also nicht abschrecken lassen.
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In Anlehnung an das im Elektronik-Thread laufende Thema zur Auffassung von Trans./Röhrenelektronik möchte ich gerne das Thema 3-Kanal und SACD hinzufügen. Empfehlen möchte ich allen ernsthaft Interessierten dringend die Artikel in der aktuellen HiFi&Records über die Betrachtungen zu 3-kanalig aufgenommenen und jetzt auf SACD remasterten (und 3-kanalig abgespielten) LivingStereos. Das ist wirklich spannend. Und wird natürlich wieder polarisieren. Warum auch nicht.
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Geh mal auf die Seite vom Auditorium 23 - die haben die mal vertrieben. Es sind japanische koaxialsysteme, wurden von Hand einzeln gebaut und haben mal um die 7000.--DM gekostet. Erstklassige Teile! Roland Kraft hat sie in ImageHiFi besprochen und selbst lange Zeit benutzt. Edit: bei Auditorium sind sie nicht mehr zu finden - am Ehesten noch auf französischen Seiten! Oder unter Hochempfindlichen.
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Erfahrungsbericht Sicherungen: Gold, Silber usw.
Thema antwortete auf kestudios kestudio in: Tuning, Zubehör und Voodooo
eben! daher haben sich hier in Gerresheim (Statdteil von Düsseldorf) alle HighEnder zusammengerottet und eine Eingabe eingereicht, daß die Umspannstationen der E-Werke hier in der Gegend mit aus Silber gewickelten Trafos ausgerüstet werden. Ich meine - man muß doch ganz einfach wissen, was gut ist. Und gönnt sich ja sonst nix, gell. Wir reissen nun gerade die Strassen und die Zuleitungen zu den einzelnen Häusern auf - wegen der Silberkabel - und haben beim Juwelier um die Ecke Kontakststifte für unsere Netzstecker anfertigen lassen. Silber - versteht sich. Nun suchen wir noch Steckleisten mit versilbertem Innenleben - das dürfte aber noch das Einfachste sein, da gibt´s ganz bestimmt welche. Schnödes und un-highendiges Kupfer, Alu oder sonstwas Niederes - das haben wir alle bei Vollmond um einen nahegelegenen Hügel tanzend geschworen - kommt uns nicht mehr dazwischen! -
ich schätze, das ist sehr eine Frage der Konstruktion - ich habe meine AudioResearch seit ´98 (neuer Röhrensatz reingekommen) fast jeden Tag laufen - kein Problem. Im Grunde sind ja Röhren servicefreundlich. Wechsel mal Treiber- und Endstufentransen in z. B. einer großen Krell aus . . . . . . ;-) m. E. eine Frage der Lautsprecher - ich hab auch schon am Tact einige "Boxen" (ich benutze dieses grauenvolle Wort, weil es in dem Falle zutraf) teuerster Provinienz gehört, die total langweilig, flach klangen. Andere - meist höherempfindliche - gingen dann ab wie Schmitz´ Katz und es war eine wahre Freud. Die Filter im Ausgang harmonieren nicht mit Allem, was heute so an Weichen im Umlauf ist - um das mal zurückhaltend zu formulieren ;-) .
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Thema antwortete auf kestudios kestudio in: Tuning, Zubehör und Voodooo
aber unbedingt - ich würde ihn noch vor Lautsprechern und Quellen einordnen. Nein, nicht vom Stromfluss - das ist ja naheliegend - ich meine: musikalisch. Ganz klar gibt es sehr musikalische Sicherungshalter, weniger musikalische Sicherungshalter und überhauptnicht musikalische Sicherungshalter. Wo soll den die Musikalität einer Kette herkommen, wenn sie nicht schon beim Sicherungshalter beginnt? Der Sicherungshalter an sich ist es, der die Musik fliessen lässt! Keine Frage. Was . . da ist noch keine Musik? Nur Strom . . . ? Ja - schon . . . TROTZDEM!! -
ich steh zwar nicht auf Rehdéko, aber Du hast Recht: gerade bei Hochempfindlichen sind gute, wirklich gute Röhren fast kaum zu schlagen in Bezug gauf Luftigkeit, Leichtheit. Hochempfindliche brauchen nicht DIE Kontrolle - sie sind aufgrund ihrer meist (!) sehr starken Magneten und andrer Details mechanisch (!) bereits gut gedämpft. Ich habe seit einiger Zeit - schonmal gesagt - Altec 604E in 260L Gehäusen. Die haben 102dB Empindlichkeit. Eine 3Watt Monotriode reicht, um ein Fußballstadion leer zu fegen ;-) . Und zwar mit absolut berückendem Antritt, beeindruckender Luftigkeit und grenzenlos scheinender Dynamik ( Glenn Goulds Steinway bbei den Goldbergvariationen in der Sony/CBS Aufnahme steht in voller Größe mitten im Raum und lässt in den unteren und mittleren Lagen den Tee in den Tassen Ringe bilden wie einst in JurassicParc . . . . .). Meine beiden AudioResearch sind schon viel zu kräftig dafür. Ich hatte außer den AudioResearch noch Jadis, Shindo, Lectron, C. Johnson und Verdier dran hängen. Was mich aber VÖLLIG überrascht hat - hab ich auch schonmal gesagt, aber ich muß es vor Begeisterung einfach wiederholen: Huberts "Digital"-Amp bringt das haargenauso! Auch an den Altecs. Das allein ist sehr ungewöhnlich. Röhrenähnliche Luft und Leichtigkeit bei doch exakterer, punktgenauer Lokalisation. UND genialer Stimmwiedergabe - für mich die Nagelprobe bei jeglichem Gerät! Seit ich mich intensiver mit Hochempfindlichen beschäftigt habe - das ist vonnöten, weil die oft aus der Pre-TSP Aera stammen und für heutige Verhältnisse nicht ganz theoretisch erfassbar sind - ist mir eine Menge über "bewegte Luft" klargeworden. Ich meine damit viel bewegte Luft - die Altecs sind 38er mit einem koaxialen Zellhorn. Was beim Musikhören noch keiner gemerkt hat (das mit dem Horn), der es nicht weiß oder gesehen hat. Und das ist ein weiteres Faszinosum. Edit: Um übrigens naheliegenden Mißverständnissen vorzubeugen: es verbinden mich keinerlei geschäftliche oder sonstwie markenrelevanten Beziehungen mit Huberts Produkten. Ich bin lediglich ein User. Edit Ende.
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mit "realen" und nicht idealen Bauteilen.> eben. deshalb kann man eigentlich nur fertige Produkte beurteilen und nicht Prinzipien. Wenn aber mehreren fertigen Produkten ähnliche Eigenschaften zu eigen sind, ist das möglicherweise durchaus eine Frage des zu Grunde liegenden Entwicklungsprinzips. Das ist deutlich so bei Röhren. So verschieden im Einzelnen die Konstruktionsweisen bei Röhrenverstärkern sind - das Prinzip der Verstärkung mit Röhren birgt gewisse, prinzipielle, Eigenschaften. Transistorenverstärker auch. "Digital"Verstärker auch. Es ist sicher auch ein prinzipieller Unterschied zwischen einem Auto mit Zweirad- und einem mit Vierradantrieb. Beides sind Autos mit denen man auch nur Eines machen kann: Fahren. Die Unterschiede zeigen sich, wenn man die gewohnten Wege verlässt . . . .
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da ich bereits zum dritten Mal verheiratet bin, würde meine Antwort DARAUF etwas verworrener ausfallen . . . . ;-) . Interessant ist die Frage allemal - in zwischenmenschlicher Hinsicht wie auch in der Hinsicht auf bevorzugte Geräte. DIE Antwort gibt es in beiden "Welten" nicht. Da isses bei Geräten aber doch irgendwie einfacher: man merkt es schnell und kann auch schneller und mit deutlich geringeren Umständen ;-) austauschen . . . Ich stehe sehr auf MANCHE Röhren. Dann, wenn sie NICHT so klingen, wie man Röhren gern nachsagt und wie tatsächlich auch viele klingen: schööööhhn! Wirklich gute Röhren klingen nicht schööön, sie kliengen eigentlich sehr, sehr ähnlich wie sehr, sehr gute Transistoren - aber eben ein klein Wenig ANDERS. Und das machen sie dann toll - wenn sie wirklich gut sind. Wirklich gute Transistoren können das FAST ebensogut - in vielen Bereichen besser, insgesamt aber eben nur FAST. Seit einigen Jahren hab ich mich durch eine Reihe von "Digital-Amps" gehört. Davon waren einige extrem teuer und andere extrem gut . . Eines haben sie gemeinsam: sie klingen "anders"! Ob sie "besser" klingen - das will und kann ich nicht beurteilen. Sie klingen auf eine Art "anders", wie ich sie von "konventionellen" Amps nicht kenne: "schnell" und trotzdem "geschmeidig", d. h.: nicht überanalytisch, transparent aber nicht höhenbetont, sie vereinen "Klarheit" mit "Timing" und integrieren Schnelligkeit und musikalischen Fluss zu EINEM Ereignis. Die anstrengungslose Durchhörbarkeit ist es, die mich fasziniert. Ich kenne "Durchhörbarkeit" von etlichen Verstärkern. Meist sind sie dann "Durchhörbar", wenn sie bestimmte Bereiche leicht bevorzugen - sind gezielt in diese Richtung entwickelt. Diese anstrengungslose "Durchhörbarkeit" ist besonders bei sehr guten Röhren ebenfalls absolut faszinierend - meist haben die dann extrem gute und breitbandige Ausgangstrafos - es fehlt diesen aber wiederum der "Biss", den eigentlich nur wirklich kräftige Verstärker haben, die einen bruchlosen und direkten Antritt in verbindung mit passenden Lautsprechern zeigen. Und kräftige Röhren gehen unverhältnismäßig kräftig ins Geld, wenn sie wirklich gut klingen. Aber auch die haben dann Eines nicht: Kraft, die aus der Stille kommt. Urplötzlich und urgewaltig. Das passiert nur, wenn diese "Kraft" lupenrein und "sauber" ist. Linear. Die höhere Verzerrungsfreiheit, die gute "digitale" Endstufen dabei an den Tag legen, ist nicht nur mess- sondern vor allem auch hörbar. Und spürbar. Und macht m. E. den Unterschied aus. Hier mal was zur Klirrverteilung von Hubert´s Amp: http://hifiakademie.de/?id=0.2.2&si=MTExNT...jE0My40Ni40NHwg Eine der Endstufen die mir am besten gefallen haben in dieser Zeit des Suchens sind die vom Hubert. Für mich hat sich das Thema Endstufen erledigt - ich habe eine und hab eine zweite bestellt, um sowohl meine Mangers als auch meine Altecs zu aktivieren. Vorher hab ich mit AudioResearch Röhren, HK Citation (die "echten", als sie noch aus Amerika kamen und eine halbe Tonne wogen) und Spectral, AudioLabor und noch´n paar gehört. Die Zukunft ist digital - auch bei Verstärkern, soviel ist sicher.