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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. kestudio

    SACD

    Ich hab doch nur Dich selbst zitiert . . . . ;-) >>Vermagst Du doch immerhin - stellvertretend für alle - zu verkünden, was "keinen stört".<< >Hatte ich auch nicht behauptet... < Doch, doch - hattest Du: "labber ein wenig über SingleCoils, das stört wenigstens keinen" Wann ist Dein nächstes Seminar über Aussagelogik? Geh hin! :-) :-)
  2. kestudio

    SACD

    sicher meinst Du es ja nur gut mit unseren Mitlesern und möchtst alle davor bewahren, durch das Lesen anderer als Single-Coil-Beiträge von mir geistigen Schaden davon zu tragen ;-) - aber es deucht mich doch angemessener, würdest Du die Entscheidung darüber was ihn stört jedem selbst überlassen. Ich hatte nie den Eindruck, daß hier alle auf von Dir erteilte Anweisungen auch wirklich angewiesen sind. Hingegen verwundert es nicht eigentlich, daß Du selbst dieser Auffassung zu sein scheinst. Vermagst Du doch immerhin - stellvertretend für alle - zu verkünden, was "keinen stört".
  3. kestudio

    SACD

    nicht zum ersten Mal - aber man sollte ihm das großzügig nachsehen, denn: < . . . Shannons Anforderung bzgl. Konfussion und Diffusion am dümmsten realisiert,> das mit der dümmsten Realisierung bezgl. Konfusion und Diffusion hat er sich vielleicht etwas zu sehr zu Herzen genommen . . . . ;-) Aber das wär nicht so schlimm, könnte gar witzig sein, würde er einen etwas geschliffeneren Stil pflegen. bedauerlich - in der Sache kann man immer streiten. Über Stil streite ich nicht. Da ist zumindest meine Toleranzgrenze definitiv erreicht.
  4. das dürfte akustisch auch ziemlich schwierig sein . . . . :-) Aber mit ein paar Reverb/Delay Gadgeds kannst da ganz sicher nach Meinung vieler Kenner hier den Kölner Dom draus machen :-) :-) :-) Pass nur auf, daß dann keine Tauben ´reinfliegen . . . . . . ;-)
  5. na ja - der Geschmack abseits der "Masse" ist nicht unbedingt was, mit dem die Labels viel Geld verdienen können. Wie die Auffassung der "Masse" aussieht, dürfte ja hier in diesem Thread ab und an deutlich geworden sein . . Labels, die sich einen Scheiss um den Massenmarkt scheren waren schon immer die Vorreiter sowohl innovativer Musik als auch exellenter Produktionsqualität. Man denke nur an BlueNote oder eben auch Verve, Tacet usw. Den Massengeschmack haben die nie bedient. Wozu auch? Wen interessieren die Massen und ihr Geschmack? Außer MacDonalds und SAT1 ;-) . . . und so weiter :-)
  6. eigentlich nicht. Bevor man bei einem Auto über Heckspoiler nachdenkt, sollten erstmal Reifen dran sein. Oder zumindst deren Luftdruck stimmen. Das würde ich so nicht sagen - man muß die Schwachstellen halt integrieren, wo man sie nicht beseitigen kann. Kennen muß man sie dafür aber schon. Da es weder das Eine noch das Andere jemals geben wird, ist es eine Frage der Annäherung nicht an das "Perfekte", sondern an das, was für den jeweiligen(!) Anwendungszweck optimal(!) ist. Das lässt sich - genügend Wissen und Erfahrung vorausgesetzt - durchaus finden. Dann wäre da noch das "weite Feld" des Geschmacks und der Auffassung über alle möglichen Dinge. Also kann auch das "Optimum für den jeweiligen Zweck" immer nur temporär und eben auf diesen einen Zweck zugeschnitten sein. Wär ja auch langweilig sonst . . . . ;-) Und wenn Christian diesen (!) ;-) Hörraum nach seinem Geschmacksempfinden gut klingend hinbekommen hat, dann gebührt ihm mein voller Respekt! Speziell für so kleine Räume sind Absorber ein Segen.
  7. offen gesagt ist es mir selbst, wenn ich Musik finde die mich anmacht, scheissegal ob die supergut produziert ist oder nicht! Ich höre ja auch uralte Mono-Platten mit Knistern drauf - wenn tolle Musi drauf ist. Hab hier ein paar Callas Aufnahmen, bei denen einem die Tränen kommen - so gehen die ans Herz. Oder alte Stones-Scheiben, die qualitativ jenseits von Gut und Böse sind und wo man froh ist, jemanden überhaupt wiederzuerkennen in dem ganzen Geräusch. Spielt keine Rolle, wenn die Musi super ist. Oder ich hör auch gerne alte BeachBoy-Scheiben über Röhre und meine Altecs - das ist "The great West-Coast Sound" und ich möchte nicht wissen, wo das Signal überall durchgetröpfelt ist. Völlig schnuppe - wenn die Musi einen berührt. Wobei es interessanterweise aus den 60ern Produktionen gibt, an die heute kaum einer rankommt. Oft schreit die Art der Musik ja auch nicht unbedingt nach höchst gekonnter und ausgefeilter Aufnahmetechnik - da ist dann schon eher die Standfestigkeit heimischer Gerätschaften gefragt. Bei der Art Musik ist - finde ich - "alle erlaubt" an nachträglichen Versuchen, sich das nett hinzuschrauben . . Wenn man allerdings gerne und hauptsächlich "akustische" Musik hört - so wie ich das tue - dann muß man sich einfach auf die Suche machen und sehen, daß man gut aufgenommene Platten oder CDs findet, weil die einfach nicht nur als - ja auch geschmacksabhängig - gute Musik draufhaben, sondern diese auch in einer wirklich plastischen und stimmigen Räumlichkeit aufgezeichnet sind. Und da würde ich auf garkeinen Fall dran rumschrauben wollen. Es macht nämlich ebensoviel Spaß wie die Musik selbst, eine sehr gute Stereoperspektive mit stimmiger Räumlichkeit zu hören. Zumindest mir. Und die ist nur gegeben, wenn die Aufnahme exellent ist. Räumlichkeit kann man - außer durch sorgfältige Auswahl seiner Komponenten und ebenso sorgfältiger Einrichtung derselben im Hörraum - nicht im Nachhinein künstlich herbeiführen. Das gibt nur Murks. Muß aber ja jeder selber wissen, was er für Murks hält oder nicht. Was glaubst Du, wieviele CDs ich schon zwar nicht weggeschmissen aber weggeben habe, weil ich sie nicht ertragen konnte. Da war aber auch die Musi nicht unbedingt so, daß sie einem ans Herz wuchs . . . .
  8. die "letzte Klangkorrektur am heimischen Gerät" sollte nun wirklich nicht nötig sein. Nicht umsonst haben die Hersteller irgendwann mal aufgehört, Klangregler einzubauen ;-) . Sollte das alles wieder rückgängig gemacht werden müssen? Ich finde nicht. Wenn die Käufer beim Aussuchen nach guten und sauberen Produktionen selektieren - und dabei vielleicht auch noch ihr Musikverständnis weiterentwickeln ;-) - wird es sicher mehr Produktionen geben, die eben darauf Wert legen. Es gibt sie - nicht unbedingt im Mainstream, aber sie sind da und es lohnt sich allemal, etwas neben der Strasse zu gucken, zu suchen und zu hören.
  9. das ist nat. wenig überraschend . . . ;-) Natürlich nicht. Das behauptet auch keiner. <Ähnliches gilt auch für einen Aufnahmeraum, dieselbe Jazzcombo klingt in demselben Keller ein paar Monate später oft anders, wg. z.B. anderen Standort auf der Bühne, anderer Sitzplatz, weniger/mehr Publikum, Tagesform.> auch nicht wirklich überraschend ;-) Nimm halt einfach mal einen Flügel und ein Cello oder ein Streichquartett auf einer Bühne in einem kleinen Saal auf. Und spiele die Aufnahme dann Leuten vor, die was davon verstehen. Von welchen Aufnahmen sprichst Du?
  10. seriös läßt sich das nicht sagen - ausprobieren. Da spielen zu viele Faktoren mit.
  11. Hallo Eddi! Das ist natürlich richtig - ich hab das aber auch nie bestritten. Es liegt ja auf der Hand. Die Hintergründe sind aber unterschiedlich: "Akustische" Instrumente - nehmen wir mal Gitarren - haben immer unabängig von Saiten, Form Lack usw. eine große Ähnlichkeit, wenn wir nicht gerade Gitarren mit Nylon/Darm und Stahlsaiten in einen Topf werfen. Bleiben wir also bei Gitarren mit "Stahl"saiten. Natürlich gibt s hier teilweise große, zumindst aber deutliche Unterschiede zwischen einer Dreadnaught von Gibson und einer Herringbone von Martin z. B. Die haben unterschiedliche Korpusformen, anderes Volumen, unterschiedliche Böden, Hälse usw. Trotzdem wirst Du auf einer guten Aufnahme hören können, daß eine akustische Gitarre mit Stahlsaiten spielt. Du wirst auch hören, ob sie mit Fingerpicks aus Stahl, Kunststoff, mit einem Plektrum oder mit den Fingerspitzen ohne Picks gspielt wird. Hier bestimmen also die Gesamt-Eigenschaften der Gitarre der Klang, der dann möglichst authentisch eingefangen werden sollte - die Gitarre wird meist nah aufgenommen, oft aber auch mit etwas Abstand - je nachdem. Richtcharakteristik und Art der Mikros hängen davon ab, was man erreichen will. Bei elektrisch verstärkten Gitarren bestimmen natürlich auch - das wird oft auch bei "Brett"gitarren, also ohne jeden Resonanzkörper, unterschätzt - die Hölzer von Hals, Fingerboard und Korpus die Entstehung des Tons, der dann vom Pickup unter der Saite aufgenommen wird. Darauf folgen dann Kabel, evtl. Pedale und Effekte, dann die Vorstufe im Amp, dann u. U. nochmal zwischen Vor- und Endstufe geschleifte Effekte, dann die Endstufe mit ihren Röhren und dem Übertrager, dann der LS mit seinen nochmal klangformenden Bestandteilen. Es kommen hier also jede Menge zusaätzliche Parameter hinzu, die bei der akustischen Gitarre wegfallen. Die "Kette", die an der e-Gitarre dranhängt stellt also in Etwas das dar, was für die akustische Gitarre der Klangkörper ist. Bloß ist dieser bei der akustischen Gitarre immer derselbe - wir schrauben ja nicht dauernd Hals und Korpus auseinander und tauschen Teile aus oder verändern Teile. Dieses "Verändern" von Teilen an einer akustischen Gitarre würde analog zur e-Gitarre bedeuten, Lack, Holz usw. zu verändern, wenn wir die unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten einer verstärkten Gitarre nachempfinden wollten. verstehst Du, worauf ich hinaus will? Die akustische Gitarre ist, wie sie ist. Ihr aufgenommener (!) Klang kann sich durch die Art der Aufnahme ändern. Ihr Eigenklang bleibt aber derselbe. Immer - wenn man alternde Hölzer, Lacke und Saiten mal weglässt. Die elektrische Gitarre ist auch, wie sie ist. Da aber ihr "Korpus" aus sehr, sehr unterschiedlichen Amps, Geräten, Lautsprechern usw. bestehen kann und niemand das einer CD oder Plattte ansehen kann, ob der Gitarrist einen 58er Bassman mit 4 10ern oder einen AC30 mit 2 12ern oder einen Marshall mit 8 12ern spielt und man ebenfalls nicht weiß, welche Effekte im Spiel sind, kann sich eine Strat mal anhören wie eine Kreissäge und auch wie eine sanfte, warme, weiche, cosy Jazzguitar. Wenn man eine elektrische Gitarre aufnimmt, gibt es wiederum unzählige Arten - man kann EIN mikro von Vorn auf den LS halten, man kann es auf die Sicke richten, auf die Kalotte, in kurzem Abstand, in weiterem Abstand, man kann parallel das Signal am Vorstufenausgang abgreifen und ins Pultschicken, oder über eine D-Box ins Pult oder erstmal durch allerlei Effekte und dann wieder dem Direktschall hinzufügen usw., usw. Den Klang einer akustischen Gitarre kann man als "authentisch" erkennen. Wenn man schonmal eine solche im Original gehört hat. Bei einem Marshall-Stack, einem AC30 oder einem Boogie ist es eine Frage, ob man von "Authentizität" des Marshall, des AC30 oder des Boogie mit einer Strat redet oder von der "Authentizität" der Strat mit dem usw. redet. Ein "natürliches" Instrument in einem "natürlichen" Raum ist wiedererkennbar als "natürliches" Instrument in einem "natürlichen" Raum. Muß also auch so aufgenommen werden. Erkennt der Hörer dies nicht - weil z. B. die Aufnahme demn Zusammenhang und Zusammenklang beider nicht gut eingefangen hat, wird er die Aufnahme als "nicht authetisch" empfinden -- bewußt (wenn er sich auskennt) oder unbewußt (wenn er es einfach nur als "falsch" spürt). Das Ganze ist - wen wundert´s - ein sehr komplexes Gebiet der Akustik.
  12. Ich selber bin E-Techniker habe aber auch mit Mechanikern zu tun. Ohne Mechaniker wäre der E-Techniker nichts, umgekehrt trifft das gleiche zu. Für bestmögliche Ergebnisse muß alles von jeder Seite betrachtet werden. Das ist es doch was unser Hobby so interessant macht! > völlig korrekt! Akustik ist ein ungeheuer interessantes Gebiet - leider oft terra incognita für Audiophile, während der "Klang" von Steckdosen, Kondensatoren und Schmelzsicherungen bis ins Detail untersucht wird kümmert es meist wenig, daß das größte Potential an Klang schlicht in der Geometrie der LS-Aufstellung im Zusammenhang mit der akustischen Charakteristik des Raumes versenkt wird. Dabei sollte zu allererst eine korrekte Raum-Akustik die Grundlage und der Ausgangspunkt sein für JEDES nachfolgende Tuning.
  13. Grundsätzlich scheinen mir zwei TT mit einem MSW zu viel. Die Trennfreq. sollte nicht unter 160Hz trennen. -6dB bei 80Hz ist eh schon heftig, wenn es mal was laut wird. Da wird ein einzelner MSW schonmal gern arg eng im Klangbild. Bei meiner 103er liegt die Trennfreq. bei 180Hz mit 3 Wandlern. Die 3x33uF der Manger-Weiche kannste nur mit MKP realisieren - mit Supremes mußt Du sehr tief in die Tasche greifen und ob das dann wirklich viel bringen würde, das wage ich zu bezweifeln. Die Kohle würde ich in eine gute Folienspule stecken. Was über MKP hinausgeht empfinde ich eher als Geschmacksache denn als objektive Verbesserung. Es sei denn, die Chassis brauchen eine "Besänftigung" dringend, weil sie von sich aus hart oder spitz klingen. Das ist beim MSW aber definitiv nicht der Fall - also braucht er zum Glück auch keine "Kosmetik" für mehrere Hundert (Supreme SilverOil) oder über anderthalbtausend Euros (Supreme Silver Gold) z. B. . . . . . . ;-)
  14. Hi Alex! Die Außenmaße der 103 will ich erhalten (Kopf ca. 32x30x38cm). Die einzelnen Kammern kann ich erst berechnen, wenn ich mich auf eine Form festgelegt hab. Bei der Trennfreq. um 160Hz ist das Minimum, daß der MSW einzeln braucht um die 8L, wenn ich nicht irre (bin nicht zu Hause und hab´s nicht ganz exakt im Kopf). Die aktuelle Version mit ihrer Teilung und Zähschaum, Bofoam usw. schätze ich auf um die 15L (weiß ich aber auch nicht genau, wie gesagt hab ich keine Aufzeichnungen dabei). Das Volumen ist für 3 gemeinsam auf die Kammer arbeitende MSW gerechnet. Wie schonmal gesagt: ich kenn nur die 103 richtig gut - die 109 nicht so gut und die anderen garnicht. Irgendwann zwischendurch hatte ich mal mit einer Einzel-Anordnung rumgespielt, es aber wieder gelassen, als ich das aktive System bekam. Das hab ich aber wieder abgegeben, nachdem die Änderungen kamen und hab dann die 103 aktiviert, weil ich gerne die Elektronik frei wählen können möchte. Nichtsdestotrotz ist das aktive Manger-System erste Sahne und sehr, sehr vielseitig einregelbar. Kabel hab ich von v.d.Hul - ich mach da aber keine Wissenschaft draus. Schon garnicht bei den paar Zentimetern von den Endstufen zu den Wandlern. VV zur Weiche ist symetrisch auch v. d. Hul. Hier benutze ich beim CD-Hören aber den symetrischen Eingang/Ausgang (AES/EBU) vom AD/DA-Wandler und lass den VV meist weg. Der pegelbare Ausgang des Spectral Synthesis erledigt das ganz gut und totenstill - ich hab Wandler und Weiche an Akkus hängen. Clocklink am Wandler ist leider nicht besetzt, da ich kein Laufwerk mit Clocklink habe. Wie gesagt mach ich keine Wissenschaft aus den Kabeln - vernünftiges Material und Verarbeitung vorausgesetzt. Ich hab scchon eine Menge probiert und je länger man probiert, desto mehr Unterschiede hört man. Zumindest in dem Moment . . Welcher Natur diese Unterschiede sind, lassen wir mal dahingestellt sein. In meinen Augen ist jedes LS-Kabel über 10€ den Meter (+ Stecker) eher für´s Ego des Users und für die Brieftasche des Händlers gut. Der eigentliche Hersteller verkauft die Kilometerweise zu Preisen, die lieber keiner wissen möchte, der einmal ein teures Kabel gekauft hat . . ;-) . Klar - die werden dann in Kleinserien weiter verfeinert . . Muß aber ja jeder selber wissen. Room-Treatment ist aber erfahrungsgemäß allemal intelligenter als sich an gartenschlauchähnlichen Kabeln zu ergötzen.
  15. Hab ich garnicht mitbekommen - traurig. Ich hör seit 30 Jahren seine B3 gerne.
  16. habe eben mal die alten unterlagen studiert.> ich glaube, es ist noch längr als 12 Jahr her - müßte ich mal nachsehen. Im Laufe der Zeit hab ich nat. immer die aktuellen Veränderungen mitvollzogen. Die Geometrie (die seitlichen Wandler sind weiter nach hinten gerutsch, das Filter ist entsprechend angepasst) und es ist die originale Manger´sche Bedämpfung drin. Auch ja: Deckel und Boden hab ich dicker gemacht wegen der Volumenreduzierung - alles nach Angaben von D. Manger. Das funktioniert ja auch sehr gut! Meine Überlegungen mit der ungedämpften Kammer entstanden eher aus Neugier, weil ich beim Fummeln an meinen Altecs und bei einem Freund mit Tannoys gemerkt habe, daß die klassische BR-Konstruktion mit Dämmaterial ausschließlich auf 3 Wänden im unteren Mittelton m. E. natürlicher klingt und m. E. (subjektiv) auch impulsfreudiger zu sein scheint als mit einem Haufen Material gefüllte Kammern. Die Altecs trennen bei 1,5kHz, die Tannoys bei 1kHz - beide haben 38er Membranen und konzentrischen Hörner. Beide sind nicht unbedingt ein Ausbund an "Neutralität" ;-) , transportieren aber sehr schön Musik. Ich muß ehrlicherweise sagen, daß ich dieses auch bei einigen "Zigarrenkisten"-Konstruktionen ;-) so empfunden habe. In diesem, ja nicht unwichtigen ;-) , Bereich haben die was Anspringendes - was sich dann leider auf andere Breiche auch wieder negativ auswirkt. Sicher dürfte es kaum möglich sein, die Charakteristik eines MSW in einer offenen Wand zu erreichen - aber ich nehme es mal als Ziel :-) :-)
  17. Das Schlaumeierische ist: wenn von Abnahme mit Mikros die Rede ist, mit DI-Boxen usw. zu kommen. Könntest Du auch selbst erkennen. Das Diskussionsthema war gegenseitige Verdeckung und Überlagerung bei Mikroabnahme. Daß man das anders machen kann war NICHT das Thema. Jeder Depp weiß, daß man das auch anders machen kann. Der Rest Deines Postings besteht aus nichts als Sprüche und Andeutungen. Und den üblichen Bildchen. Kann auch jeder Depp - zum Glück für alle tut´s nicht jeder Depp. Schwach - und wie üblich versuchend, anderen ans Zeug zu flicken: "Was mich nur wundert, Du bist doch auf Reisen, musst nebenbei noch "mal eben" einen "Film" synchronisieren" Ich synchronisiere nicht "mal eben einen Film" (niemand synchronisiert "mal eben einen Film" - außer vielleicht in verstörten Phantasien) - ich habe das nirgendwo so ausgedrückt - und es scheint typisch für Dich, Äußerungen von mir abwertend zu interpretieren. Ich habe gesagt, daß ich an einer Synchronisation arbeite und daß mir das Spaß macht. Von "mal eben" einen "Film synchronisieren" war nirgendwo die Rede. Und - es mag sich bis zu Dir noch nicht herumgesprochen haben: man kann durchaus heutzutage auch von unterwegs aus ins Netz. Auf Reisen zu sein bedeutet - zumindest für mich - keinen Kommunikationsstop. Übrigens entscheide ich gern selbst, wann ich auf Reisen bin: ich fahre erst morgen. Mir geht das ganze Kleinkarierte langsam auf den Geist und ich klinke mich hier raus.
  18. find ich ok! Ich weiß, daß die Vorschläge von Mangers (schon immer) Hand und Fuß haben - schließlich werden sie ihre Teile am besten kennen. Und das sind sehr professionelle und seriöse Leute. Hast Du bei der seitlichen Anordnung die Vorgaben eingehelten? Dinge wie Volumenangaben, Anordnung der Chassis und die Weichenteile würde ich unbedingt einhalten. Mein eigener Weg beherzigt alle Vorgaben - bis eben die Dämpfung ;-) . Das hat´s mir schon immer angetan . . mach ich auf jeden Fall. ich werde ausrechnen, wie dick das wo sein muß
  19. Das Weiß ist freier Raum. In den Ecken sind - wie in der vorherigen Skizze - Papprohre gefüllt mit Schafswolle. Die dunkelgrauen Bereiche sind dann entweder a) feste Schafswolle oder abgetrennte einzelne Kammern für die seitlichen Wandler. In diesem Fall wäre die Formgebung für den Verlauf nat. aus Holz - entweder geschlitztes und biegsames MDF oder aus einzelnen senkrechten Brettchen, die an den Kanten, wo sie sich treffen, dann geschliffen werden. Ich hatte auch bereits an einen trompetenförmigen Trichter gedacht . . . . :-) im Ernst. So ein Teil - natürlich in klein - aus dem es in den 60ern diese Trompetenständer für Sessel und Lampen usw. gab (Knoll z. B.) - so Dinger sind sicher noch irgendwo aufzutreiben. Alternativ könnte man auch ein Kugelwellenhorn aus GFK in der entsprechenden Größe andenken und käme dann irgendwie Nautilus-like ´rüber . . . ;-) - könnte man ja hinten rausgucklen lassen :-) Du siehst - meine Phantasie rotiert gerade. Ein guter Ausgleich zu penibler Arbeit ist immer die Spinnerei :-) !
  20. Hi Alex! ich hab die Profile einige Zeit lang ausprobiert und fand sie echt gut! Sie machn Dich tatsächlich unabhängiger vom SweetSpot und machen den Mittenbereich leicht schlanker. Unter Umständen nicht verkehrt. Ob sie es preislich wert sind, kann nur jeder für sich entscheiden. Ich finde, sie sind es. Selber hab ich sie dann nicht genommen, da ich mit einer exakt Auf-Achse-Anordnung höre.
  21. leider ist mein Text weg - daher nochmal: Der kontinuierliche Verlauf der Geometrie verteilt Resonanzen so stark, daß jede Einzelne kleiner wird als die vorherige. Das sollte eigentlich eine gute Minimierung darstellen. Gleichzeitig hat die Membran mehr als genug Luft, um nach hinten frei zu arbeiten. Was mir noch nicht wirklich klar ist, wie sich Wechselwirkungen auf die Membran auswirken - ich meine: wie genau (!) sie das tun. Ich habe einen Kumpel, der studiert was mit Strömungstechnik oder - mechanik und ich wollte den mal fragen, ob er dazu was sagen kann. hier mal eine weiterführung meines Gedankens (falls das diesmal klappt): http://www.audiomap.de/forum/user_files/1172.jpg
  22. leider ist mein Text weg - daher nochmal: Der kontinuierliche Verlauf der Geometrie verteilt Resonanzen so stark, daß jede Einzelne kleiner wird als die vorherige. Das sollte eigentlich eine gute Minimierung darstellen. Gleichzeitig hat die Membran mehr als genug Luft, um nach hinten frei zu arbeiten. Was mir noch nicht wirklich klar ist, wie sich Wechselwirkungen auf die Membran auswirken - ich meine: wie genau (!) sie das tun. Ich habe einen Kumpel, der studiert was mit Strömungstechnik oder - mechanik und ich wollte den mal fragen, ob er dazu was sagen kann. hier mal eine weiterführung meines Gedankens (falls das diesmal klappt):
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