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kestudio

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  1. <.....da jault aber ein getroffener Koeter > Du wirst Dein Niveau bedauerlicherweise wohl nie verlassen können. Ich bin zwar kein Köter - betroffen aber bin ich in der Tat! Betroffen von so viel geballter Inkompetenz.
  2. 1x das direkte Signal aus dem Bass und auf die 2. Spur den Preamp Out von dem Amp per DI...> Werner! Man "könnte" so Vieles machen. Zum Beispiel lesen. Es ging ganz klar um Rob´s Beispiel und nicht um das, was man schlaumeierischerweise "machen könnte". Liest hier eigentlich keiner mal genau? Oder stimmt die Pisa-Studio doch? Die "Großen" des Geschäfts braucht es dafür noch nichtmal, Werner. Da reichen schon die ganz Normalen.
  3. Und Du hast recht....es kam wie es kommen musste: Klamauk-Schikane! Schlussendlich sind dann alle wieder ein bischen duemmer > sag mal - bist Du von Sinnen? Wenn schon keine faktische Einlassung, dann wenigstens ein paar dumme Sprüche? kleingeistige Amateurgenossenschaft gegründet in der Sonne aller Selbstgefällkigkeiten - nachdem alle gemeinsam Heftchen gelesen und fleissig CDs ausgeschnitten haben und sich fortan als Durchblicker fühlen, die alles im Griff haben? Immerhin vielleicht ´ne Ausbildung als Radio-Fernsehtechniker? Oder sowas? man sollte sich mit Leuten wie Dir und anscheinend leider auch Kobe wirklich nicht einlassen, Michael, und sie auch nur ansatzweise ernstnehmen. ich bezweifle, daß das erst "schlußendlich" der Fall ist.
  4. DAS ist ja nun wieder ´ne ganz andere Kiste. Wenn man getrennt aufnimmt und dann mischt, gelten natürlich völlig andere Kriterien als bei dem von Rob angesprochenen Beispiel mit dem Aufnahme-Vergleich von seiner Jazzguitarre mit Begleitung und seiner Formation, wenn sie Metall spielt. Zumindest hab ich das nicht so verstanden, daß er sie getrennt aufgenommen hat, denn er sagte ja, daß der Baß (6Saiter) und das "Gegröle aus der Gruft" und die Bolz-Drum sich gegenseitig störten - daher geh ich davon aus, daß er sie eher NICHT getrennt aufgenommen hat. Oder? Klar sind auch bei getrennten Aufnahmen sehr ähnlicher Instrumente - in unterschiedlichen Räumen simultan oder auf unterschiedlichen Spuren zu unterschiedlichen Zeiten - Verdeckungseffekte zu erwarten und zu beachten. Das ist aber wie gesagt ziemlich verschieden zu dem, worüber wir "sprachen" . . . Spuren einzeln aufzunehmen entspricht ja dem, wenn man die Soloinstrumente in extra Räumen aufnimmt - oder Buden wie einer Drum-Booth, wie gesagt. Da ist - im einen wie im anderen Fall - die Trennung der Instrumente bei der AUFNAHME logischerweise ideal. Wie sollte es anders sein. Bloß - wenn einer beim Mischen Mist baut, treten Verdeckungseffekte auch dann auf. aber selbstverständlich macht das was aus - hab ich mich doch lang und breit drüber ausgelassen. Wenn es doch nicht anders geht und Du in EINEM Raum simultan aufnehmen MUSST. Dann bleibt Dir garnix anderes übrig als zu versuchen, die Instrumente akustisch zu trennen. Mit Wolldecken oder dafür vorgesehenen rollbaren Paneelen. CloseUpMiking allein bringt´s nicht. Vorschlag: probiere es mal aus. Stell Gitarre, Bass, Drums in einen Raum und nimm sie mit Mikrofonen simultan auf. Probiere unterschiedliche Mikros in unterschiedlichen Positionen aus. Mach das einmal mit Trennwänden dazwischen und einmal ohne. Und dann "reden wir nochmal drüber" . . . . . vorher hat das erkennbar wenig Sinn. Schade, daß Du anscheinend nicht auf mein Angebot eingehen möchtest.
  5. Hah! Wundervoll, Kobe! Klasse! Bravo! Bravissimo! Da Capo! :-) :-) :-) http://people.freenet.de/halbidiot/10_96-Track-29.mp3> Kobe, solche Erfahrungen hab ich selbst schon gemacht - da brauch ich keine Beispiele von anderen Leuten dafür. Fehler sind dazu da, daß man sie macht und draus lernt. Ich hab die Fehler auchmal gemacht (wie jeder) und draus gelernt. Seitdem steh´ ich sehr auf Trennwände . . . ;-) ;-)
  6. Na, auch keine Ahnung von Gitarren?> KOBE!! geht das jetzt schon wieder los! WO sollten denn die Oberwellen sonst herkommen, wenn nicht aus dem Speaker des Amps? :-) :-) :-) Denn wir reden ja nicht über Gitarren, die direkt ins Pult gespielt werden oder über eine DI-Box vom Amp genommen werden, gell. Die Position des Mikros ändert NATÜRLICH SEHR was daran, wie diese Oberwellen - überhaupt auch die höchsten Töne des Speakers - aufgenommn werden! Das kommt nicht zuletzt auf die ART des Mikros an - vielleicht sollte ich Dir mitteilen, daß es sehr unterschiedliche mikros mit sehr unterschiedlichen Charakteristika in jeder Beziehung gibt? Unter Anderem wäre da die Richtcharakteristik zu nennen. Und NOCHMAL: die Trennwände dienen der Vermeidung von GEGENSEITIGER BEEINFLUSSUNG UNTERSCHIEDLICHER Schallerzeuger im selben Raum!! Und wenn das verzerrte (zwangsläufig laute, wenn Endstufenverzerrung) Signal der Gitarre NICHT in die Mikros der andren Amps einstreut, dann ist NATÜRLICH die Trennung der Instrumente im Mix besser. Daher Trennwände oder unterschiedliche Räume zum Aufnehmen von Soloinstrumenten. Ist das denn so kompliziert, daß man jede Einzelheit breit auswalzen muß? Anscheinend nicht, Kobe - falls Du diese Frage auf Dich beziehst (ich sage nur: Seminar über Aussagelogik :-) ) was soll denn das, Kobe? Ich muß mich nicht "rausreden" - und ich liefere Dir jede Menge Argumente. Mach Dich nicht weiter lächerlich indem Du dauernd versuchst, sie mit absurden Schlussfolgerungen zu widerlegen. ANGEBOT! Die Sonne scheint, ich habe gerade die Bestätigung für einen schönen Auftrag bekommen, die Luft ist weich und duftet (zumindest hier) und wir sollten mit diesem HickHack aufhören. Und uns vielleicht wirklich lieber über Filme unterhalten OK? Angebot Ende :-)
  7. >>Außerdem ist da nat. ein Pegelproblem - wenn Du ein großes Studio zur Verfügung hast, die Musiker in eizelne Räume verfrachten kannst oder durch schallschluckende Panele voneinander trennen kannst ist das auch dann weit weniger problematisch, wenn sie alle volles Rohr fahren. Auch das Oberwellenlastige Signal Deiner Gitarre macht dann keine Probleme.<< Du solltest möglicherweise Dein Seminar über Aussagelogik wiederholen: ich sagte nämlich: ". . die Musiker in einzelne Räume verfrachten . ." und "wenn Du ein GROßES Studio hast" und "AUCH das oberwellenlastige Signal . . . macht dann keine Probleme" Darin sind DREI wesentliche Punke: einzelne Räume, großes Studio (was bedeutet, daß die einzelnen Musiker viel Platz zwischen sich haben), durch schallschluckende Paneele getrennt (was bedeutet, daß kein DIREKTSCHALL von mehr oder weniger nah beieinanderstehenden Amps auftritt, der gegenseitig vermatscht) usw. Es bedeutet NATÜRLICH NICHT - und das habe ich auch weder auf Deutsch noch auf Kishuaheli gesagt - daß die Trennwände expzitit wegen der Oberwellen ;-) bei verzerrten Gitarren da stehen. Sie schlucken einfach einen Teil des Direktschalls. Und das möglichst breitbandig. Vielleicht hatte ich das fälschlicherweise als bekannt vorausgesetzt. Soweit reicht zumindest MEIN Deutsch, um das als verständlich zu erkennen. Nun reicht´s aber auch. Ich hab im Moment zu wenig Zeit für Spitzfindigkeiten der eher überflüssigen Natur.
  8. kann es sein, daß das ein Bisschen abfärbt ;-) ? Im Ernst: ich verstehe nicht, wie Du immer wieder zu solchen seltsamen Zusmmenhangskonstrukten gelangst wie dem mit den Trennwänden und den Oberwellen. Ich habe das definitiv nirgendwo gesagt. Mir ist das bei einigen Punkten aufgefallen - ich will Dir das nicht vorwerfen, wohlgemerkt - es wundert mich nur etwas. So - ich geh jetzt zwar nicht Fotografieren (das ist nächste Woche mit 3 Studiotagen dran), sondern Synchronisieren. Lippensynchron. Das ist Tüftelei und macht manchmal Höllenspaß, wenn man gute Sprecher/innen hat und schöne Musik, die man an die veränderte Sprache anpassen (im Timing) muss. Zum Glück brauch ich da keine Trennwände . . :-)
  9. Kobe - ich werde Dir hier jetzt ein letztes Mal antworten, weil mir Dein Stil langsam gegen den Strich geht und Dein Auffassungsvermögen arg begrenzt scheint. Ich habe nirgendwo gesagt, daß die Trennwände wegen der Oberwellen da sind. Du legst ständig Fehlschlüsse hin - was ja nicht schlimm wäre, darüber kann man dann ja Klarheit schaffen. Es ist dein Ton, der immer unangenehmer wird, schon lange eine genüßlich-ironische Ebene verlassen hat (eine Ebene, auf der ich gerne streite) und nur noch tumb vorwurfsvoll und anklagend ist. Das hat weder Eleganz noch Witz. Ich mag das nicht.
  10. warum sollte man das Gitarrensignal denn überhaupt verändern? Gerade das soll doch nicht sein! Das würde ja den Sound der Klampfe verändern, den sich der Gitarrist aufgebaut hat! Es reicht, wenn man es von den anderen Instrumenten isoliert aufnimmt. Dann kann es sich ja schlecht mit dieses Mischen, oder? Die Obrwellencharakteristik eines von einem Speaker abgestrahlten Gitarrensounds verändert sich je nach Abstand und Winkel des/der Mikros drastisch. Also wird man - um alles breitbandig zu erwischen - sehr nah aufnehmen. Wenn aber dabei in der Nähe noch Drums, Bass und "Gröhlen aus der Gruft ;-) " werkeln wird sich das alles gegenseitig beeinflussen. Daher stellt man - wenn man schon mehrere Instrumente gleichzeitig (!) in einem Raum aufnimmt, Trennwände (schallschluckende Trennwände) zwischen die Amps/Speaker oder/und nimmt z. B. Drums in einem extra Raum (drumbooth) auf. Sänger sowieso. Nimmst Du die verzerrte Gitarre isoliert auf, kannst Du jeden Pegel mit vollem Obertonspektrum aufzeichnen. Mischt sie sich mit anderen Einflüssen, wird Dir vom Obertonspektrum Einiges überlagert oder durch Interferenzen unkontrollierbar gedämpft oder überhöht. DANN wird das Matsch.
  11. Hi Alex! hier mal kurz, wie ich das meine. Herr Manger hatte mir zu Beginn unserer Korrespondenz vor ca. 12 Jahren, eine solche Skizze gechickt und ich denke, er wird nichts dagegen haben, wnn ich meine Erinnerung daran hioer einstelle :-) leider hab ich immer noch keine Ahnung, wie man ein Bild direkt auf diese Seite bekommt. Der Verlauf der Dämpfung ist geformt mit hochdurchlässigen Schaumstoff matten, hinter denen Schafswolle ist. Ich hab hier nur für den Vorderen Wandler gezeichnet. Meine Vision, wie man das erweitern könnte poste ich mal in der kommenden Woche. Bis dann Edit: mal zu Deiner Seitenansicht: der Abstand des seitlichen Wandlers zur Front kann so eigentlich nicht stimmen - es sei denn, Mangers haben inzwischen was geändert, das ich nicht mitbekommen habe (hatte mich lange nicht drum gekümmert). Oder hast Du das bloß nicht proportional korrekt gezeichnet? Allerdings kenne ich die 105 überhaupt nicht. Ich gehe immer von der Geometrie der 103 aus - die geometrische Anordnung der seitlichen Wandler müßte aber die Gleiche sein. Oder?
  12. es wundert mich nicht übermäßig, daß Du das für einen Scherz hälst, Kobe. Es ist müßig, sich über Dinge aufzuregen die man nicht kennt. Man kommt dann aus de Aufgeregtheit garnicht mehr raus . . Laß uns in Zukunft lieber über Filme reden - das liegt Dir (vielleicht) mehr. Mir macht das auch viel Spaß - hab ich doch Film-Vertonung und -synchronisation gelernt :-) . Das geschieht übrigens auch Heute noch nicht automatisch in den Kameras ;-) - ich dachte, ich füge das nur mal am Rande informationshalber an . . . . :-) :-)
  13. ich hab mich schlecht ausgedrückt: asymetrisch auf jeden Fall! Nur nicht diagonal. ich habe eine Asymetrie in de Art in der Vorstellung, daß sich - wie bei den ganz frühen Vorschlägen von Herrn Manger Sen. - ein (zumindest scheinbar) exponentieller Dämpfungsverlauf hinter der Frontmembran befand, der aus Schafswolle hinter einer Lage durchlässigem Schaumstoff bestand. Das schien mir sehr schlüssig - die Kammer der drei Wandler war sehr klein im Verhältnis zu heute (die seitlichen Wandler waren auch weiter vorn) und im hinteren Teil des Kopfes war die Elektronik eingebaut. Ich glaube - müßte ich mal raussuchen - das waren nicht mehr als 8 - 12L.
  14. Aber Rob! Das hab ich doch niemals gesagt! Kobe hat das Gegenteil behauptet und DAGEGEN habe ich opponiert! Wenn das vielleicht mal beachtet würde . . ;-) Seufz! Es gibt nicht DIE "aufnahmetechnische Herausforderung", außer vielleicht die Fischer-Chöre oder ModernTalking - weil man sich da dauernd übergeben muss . . Zu behaupten, ohne Limiter wäre alles nur total übersteuert ist ebensolcher Unsinn. Natürlich passiert das dann schneller - aber daraus eine Bedingung zu machen zeigt einfach nur Unkenntnis. Natürlich ist das Frequenzspektrum synthetischer Instrumente größer als das von "natürlichen" Instrumenten - darüber muß man nicht diskutieren. "Verfärbungen sind aber immer nur erkennbar, wenn es eine Referenz gibt, deren "Farbe" man kennt und vergleichen kann. Kein Mensch kann sagen, wann eine verzerrte Gitarre "verfärbt" und wann nicht und es zum gewollten Klang gehört! Nur der Gitarrist kann das beim Spielen wissen. Der Hörere der Konserve kann das nicht mit einer eigenen Klangerfahrung vergleichen - so wie bei akustischen Instrumenten. Ebenso wenig diskutieren muß man aber auch, daß synthetische Instrumente keine "Räumlichkeit" besitzen! Sie bekommen eine zugewiesen. Daher kann man "Raum" bei synthetischer Musik niemals als "Raum" mit realem, aufgenommenem Raum vergleichen. Ergo ist auch eine "Räumlichkeit" bei einer - bleiben wir ruhig stellvertretend bei der - Jazz-Combo absolut nicht vergleichbar mit der einer künstlichen "Räumlichkeit" aus einem Lexicon oder Ähnlichem - so "echt" die auch abgelegt sind. Gefaltet oder nicht. und das, Rob, ist definitiv Unsinn, sorry. Ich frage mich manchmal wirklich, wie solche Auffassungen zustande kommen. Klang"färbungen" bei akustischen Instrumenten sind sehr viel subtilerer Natur als die von verstärkten Instrumenten. Niemand würde Millionen für eine Stradivari ausgeben . . . . da würde dann eine Schülergeige auch reichen . . Und es würde sich auch nicht rechnen, hohen Aufwand beim Entwickeln von sehr, sehr exakten Mikrofonen zu treiben, die für akustische Instrument eingesetzt werden usw. Dafür hängen die Färbungen bei elektrischen Instrumenten wiederum von mehr unterschiedlichen Faktoren ab, weil das zustandekommen des Klangs bis zum Austritt aus dem Lautsprecher von mehr Faktoren sehr unterschiedlicher Natur abhängt als z. B. Holz, Lack, Steg, Hals, Saiten, Wirbeln, Sattel und Form bei einer akustischen Gitarre. Das alles spielt ja, wenn auch in weniger hohem Maße, bei einer elektrischen Gitarre ebenfalls eine Rolle - dazu kommt aber als Bestandteil des "Klangkörpers" auch noch PU, Kabel, Pedal/Gadged, Vorstufe, Klangreglung, Endstufe incl. Röhren und Übertrager sowie Speaker mit Membran, Spule, Sicke, Spinne, Kalotte und Gehäuse als ebenso klangbestimmende Elemente. Bei dem Begriff "akustische" Musik, den ich eingangs benutzt hatte, ging es mir u. A. eben um genau diese Unterschiedlichkeit. Unabhängig von musikalischen Präferenzen. Eine "echte" oder "akustische" Räumlichkeit ist "erinnerbar", erkennbar, vergleichbar mit dem, worin wir leben. Eine Aufnahme/Wiedergabetechnik, die diese "akustische", "echte", "wiedererkennbare" Räumlichkeit reproduzieren kann, arbeitet nach und mit anderen Kriterien als eine, die eine künstliche, elektronische "Räumlichkeit" erst künstlich herstellt und dem ebenfalls "künstlichen" Signal beimischt. Das hat nichts mit Besser oder Schlechter oder Anspruchsvoller oder nicht zu tun. Es ist ANDERS! Wenn daher jemand ständig sagt, die Jazzcombo sei einfacher aufzunehmen als IronMaiden, AC/DCV oder sowas, dann ist das einfach und definitiv nicht richtig. Abgesehen mal davon, daß es viel zu global ist. Ich habe nichts anderes entgegnet als daß die Kriterien unterschiedlich (!) sind und bei der JazzCombo halt noch der natürliche Raum, in dem sie spielt ebenfalls aufgenommen wird und daß dieses für einen Hörer der Aufnahme naheliegenderweise aufgrund der Natürlichkeit und damit Wiedererkennbarkeit eines akustischen Raumeindrucks "an sich" eher als "Falsch" erkennbar wäre wenn es nicht korrekt ist, als eine sowieso synthetische "Räumlichkeit" für die es ja keinerlei "gelernten" Vergleich gibt. Abgesehen davon, daß bei verzerrten Gitarrenklängen die "Räumlichkeit" zumeist aus einem Haufen addierter Delays besteht, die keinen realistischen und schon gar nicht realen Bezug zu irgendwas haben - einfach nur "Raum machen". Werner´s verlinkte akustische Beispiele sprachen da Bände. Vielleicht ist dieser Zusammenhang aber ja auch zu kompliziert für AC/DC-Fans . . . ;-) (gemein, gell). Eigentlich sollte man sich über solche Basiswissen-Zusammenhänge nicht an die Köppe geraten müssen. WAS für ein Vergleich . . . :-) Rob, das muß man nun aber auch mal analysieren, entschuldige: Wenn Du Deine verzerrten Klampfen, den 6Saiter Bass, Bolz-Schlagzeug und "Gröhlen aus der Gruft" (wunderbares Wort :-) ) aufnimmst, kümmerst Di Dich glaube ich eher weniger darum, ob die Raumakustik Deines Raumes adäquat mit aufgenommen und hinterher als Raumakustik Deines Kellers oder so wiedererkannt wird . . . ;-) . Du wirst vielleicht dem Mix zum Schluss einen gemeinsamen Hall oder Delay geben. Außerdem ist da nat. ein Pegelproblem - wenn Du ein großes Studio zur Verfügung hast, die Musiker in eizelne Räume verfrachten kannst oder durch schallschluckende Panele voneinander trennen kannst ist das auch dann weit weniger problematisch, wenn sie alle volles Rohr fahren. Auch das Oberwellenlastige Signal Deiner Gitarre macht dann keine Probleme. Wenn Du alles auf der Bühne abnimmst, dann ist es eine Frage des Equipments, der Mikros, der Verteilung der Musiker usw., usw. Das hängt dann von Deinem Können und Deiner Erfahrung ab, die Anordnung und den Rest so einzurichten, daß es klappt. Die "Räumliche Verbindlichkeit" ist aber auch hier ebenfalls nicht gegeben und auch nicht nötig. Die kommt auch hier im Nachhinein dazu. Eine Jazzgitarre+kleiner Combo aufzunehmen und zu mischen ist sicher nicht einfacher, wenn es sich wirklich gut anhören soll. Die räumlichen Bezüge müssen hier sehr natürlich zueinander rüberkommen. Es gibt Leute, die sich da sehr gut auskennen und sehr anspruchsvoll sind. Die sagen Dir sofort, wenn sie was als nicht stimmig empfinden - und diese Nicht-Stimmigkeiten sind weitaus subtilerer Natur als in Deinem anderen Beispiel. Das soll keine Wertung sein - es liegt in der Natur der Sache.
  15. Hallo Amin! ich meinte die Räumlichkeit, in der die Live-Aufnahme gemacht wurde - keine zusätzliche künstliche oder durch "HighEnd" Lautsprecher erzeugte "Räumlichkeit". Sehr gute "Anlagen" könne das erstaunlich realistisch reproduzieren, wenn es entsprechend aufgenommen wurde. Mit "HighEnd-Geschwätz hat das nichts zu tun.
  16. so ist es. sie wird mir zu lalla. das ist sehr nett von Dir, daß Du gar Blessuren in Kauf nimmst, um mir zu huldigen . . :-) (bei "Huldigen" fällt mir "Das Leben des Brian" ein : "Huldigen? solche Schweinereien kommen mir nicht ins Haus" oder so). Im Ernst - ich bin´s ja gewohnt, daß Leute vor mir auf die Knie fallen . . . :-) Mein "musikalischer Horizont" hat sich kontinuierlich mit meinen ergrauenden Haaren gemeinsam erweitet - die Haare sind zwar grauer, aber nicht weniger geworden, der musikalische Horizont ist nicht grauer, aber wählerischer geworden. Man könnte das durchaus auch als "enger" bezeichnen - keine Frage. Er richtet sich seit längerer Zeit auf Indies - darunter sind erstaunlich viele reduziert und gut Produzierte, denen man z. B. den Einsatz von diversem Gerät nicht negativ anlasten kann und die sehr gute Ton- unhd Produktionsqualität bieten. Metall höre ich nur, wenn ich mich mal langweilen und mit dem Feuerzeug schwenken möchte. Und: nein - "Früher" war nicht alles besser :-)
  17. Richtig! Die Sandkastenzeiten . . . . er hat dem . . wer kann am weitesten . . Der geneigte HighEnder möge mir solch profane Ansichten vergeben. Doch - ich hör schonmal meine 3 Testplatten! Geniessen? Kenn ich nicht. Musik schon garnicht. Sind doch nur irgendwelche Frequenzen - aber interessant zum Messen!
  18. hab ich mal mit 17 geraucht - Pfeife war soo cool :-) Lecker, hab den Geruch noch heute in der Nase . .
  19. Nichtsdestotrotz gibt es zu sagen, daß grundsätzlich kein generelles Problem bekannt ist. Und bei näherem Hinterfragen des Problems sich bisher immer herausstellte, daß Cookies nicht akzeptiert wurden oder korrupt waren.> kein Problem mit IE, Firefox, Mozilla, Safari, Opera auf Macs und PCs.
  20. pardautz - ich glaube, da ist in der Tat ein Unterschied :-) aber ich meine, sowas schonmal maschinell gesehen zu haben. Das mit dem Flechten - kann das gehen? Kann mir nicht so recht vorstellen, daß bei Kimber oder so die Angestellten den ganzen Tag im Garten sitzen und Kabel mit der Hand flechten . . . :-) Ich bin aber keine so rechter Mechaniker und konnte mir auch das Wickeln von Ringkernen so lange nicht vorstellen, bis ich´s dann mal gesehen habe . . . :-) :-)
  21. < nein, die Art Musik ist in der Tat absolut nicht mein Metier. Muß ja auch nicht - oder? Da ich ja schon ziemlich alt bin ;-) kann ich glaube ich wirklich annehmen daß Du und Kobe noch - wir hatten das vor längerer Zeit ja schonmal :-) - noch auf den Schaukeln gesesen habt, als ich getunte Princetons oder Twins im Studio aufgenommen hab. Allerdings war das Blues. An der Westküste. Kein Metall und auch kein Trash. dafür bin ich wirklich zu alt - und da bin ich auch nicht richtig traurig drüber :-) Diese Diskussion geht mir nun echt auf den Nerv, wenn ich solchen Unsinn lesen muss: Eine ausgesprochen hahnebüchene Interpretation dessen, was ich gesagt hatte. daher sag ich jetzt nix mehr dazu. Muß eh´verreisen.
  22. ich werde - im Gegensatz zu Dir - versuchen, sachlich zu bleiben. <Über Humbucker, PRS (schöne Gitarren übrigens), LesPaul und irgend einen Krempel.> Das ist die Crux mit Amateuren: sie brechen zusammen, wenn es ins Detail geht, sehen die Zusammenhänge nicht und verstehen daher nicht die Komplexität ihrer eigenen, dahergesabbelten Schlaumeiersprüche. wer sagt das? Du! Weißt Du das von jeder Aufnahme? Du weißt aber nicht (offensichtlich) daß man gerne mal ein Mikro in den Raum richtet um reflektierten Schall aufzunehmen oder ein Signal von einem zweiten Amp aufzeichnet, der woanders steht und anders mikrofoniert ist - Zappa hat mal einen PigNose ins Treppenhaus gestellt und das Gitarrensignal drüber simultan aufgenommen. Du stellst andauern auf Vermutungen und Binsenweisheiten beruhende Behauptungen auf, ohne wirklich was zu verstehen oder auch nur zu begreifen, daß die Welt nicht aus HeavyMetal oder Trash besteht. Es gibt ein akustisches Leben außerhalb Deines Ergfahrungshorizonts. Begreif das doch bitte mal. Gitarrenspeaker sind meist (!) 12er und den Rest kannst Du oben nachlesen. Wovon zum Teufel redest Du da eigentlich? Wer hat von EINEM Mikro gesprochen? Das 10cm vor eionem Sax steht? Kein Mensch stellt EIN Mikro 10cm vor ein Sax . . . da kommt schon nochwas dazu :-) . Woher in aller Welt, Kobe, hast Du diese völlig absurden Ansichten? wenn es Dich nicht interessiert, in Einzelheiten zu gehen anstatt oberflächlich zu bleiben, dann hat es in der Tat keinen Sinn. Weißt Du, es ist immer ein Wenig erheiternd, wenn Leute sich einen Computer und einen Schwung billiger Peripherie kaufen und sich dann berufen fühlen, über Produktionen zu urteilen die sie weder in Einzelheiten kennen noch deren technische und erst Recht ästhetische Komplexität sie nicht begreifen, weil ihnen das Rüstzeug dafür fehlt. Im Grunde ist das ja nicht unverständlich - -manchmal bewirkt es aber bei Profis hauptsächlich eines: Es geht ihnen auf die Eier.
  23. Aber Werner! Hab ich das gesagt? Nicht mal implizit! Ich habe über die Unterschiedlichkeit beim Aufnehmen von "akustischer" und "verstärkter" Musik im Bezug auf verzerrte Gitarrenklänge á la AC/DC gesprochen. Nicht ich hab die als Beispiel angeführt, sondern Kobe. Daß ich damit nicht alle diese Musik über einenb Kamm schere sollte klar sein. Eigentlich. Eben gegen genau das Über-Einen-Kamm-Scheren wehre ich mich ja mit dem was ich sage. Es müßte eigentlich gerade Dir ebenfalls klar sein, wo die Unterschiedlichkeit liegt. Wenn Du keinen Jazz magst - ok. Aber werde doch bitte nicht ebenso oberflächlich wie Kobe, entschuldige, Kobe.
  24. Hab ich da nichtmal so einen Bohrmaschinenaufsatz in Sternform mit drei Ärmchen mit Ösen an den Spitzen gesehen, mit dem man drei-adrige Drähte (war nicht für Lautsprecherkabel gedacht) verflechten konnte . . . . Wenn man eine langsam laufende/regelbare Bohrmaschine hat oder - vielleicht besser - irgendsowas zum Kurbeln, wo man so einen Aufsatz draufmachen kann . . . Edit: äh, genau: Seilereien haben sowas! Würde ich mal nachforschen! Edit Ende.
  25. was hat das damit zu tun? Da wirst Du jetzt etwas unverständlich - welches Niveau Du verlässt, das ist Deine Sache - ich bewege mich eh´ nicht darauf. Und was für Dich "booooring" ist, ist ebenfalls Deine Sache - da will und kann ich Dir nicht dreinreden (großzügig, was? ;-) ) Was mich aber leich annervt sind Deine ständigen Negativ-Äußerungen zu Jazz-Recordings. Verzeih mir die Bemerkung, aber ich glaube, das ist nicht so richtig Dein Metier, oder ;-) ? Ich habe nicht gesagt, daß "Jazz ja so schwer zu produzieren" ist. Ich habe gesagt, daß die Kriterien völlig unterschiedlich sind und nicht einfacher ist, eine Jazz-Kombo aufzunehmen als Deine zitierte Mucke. Ich lese an Deinen obigen Bemerkungen, daß Du mich nicht verstanden hast - daher liegt mir daran, es nochmal zu verdeutlichen: Akustische Instrumente aufzunehmen ist schwieriger, weil sie eben "akustisch" sind - d. h.: sie sind erkennbar, vergleichbar, identifizierbar, haben immer einen Bezug zum Raum - sollten also so "neutral" oder "original" wie möglich aufgenommen werden da ja der Hörer Bezüge zu den Originalen herstellen kann - wenn er schonmal ein Sax, einen Kontrabass, einen Flügel oder gar eine ganze Kombo in "Natura" gehört hat. Der "Raum" spielt dabei auch eine Rolle, wenn die Räumlichkeit bei der Aufnahme erkennbar sein soll (Oskar Peterson: "We get Requests", Bill Evans: "Walz for Debbie" - superguter Raum mit dem richtigen Equipment - z. B.). Wenn Du "Walz for Debbie" über eine exellente "Anlage" hörst und die Augen schließt, sitzen um Dich herum Leute an Tischen, klimpern mit Gäsern während vorne die Kombo spielt, wobei Du die Standpunkte von Pianp, Bass und Schlagzeug auch größenmäßig festmachen kannst. Die Aufnahme stammt aus den 60ern! Bei verzerrten Gitarren der Art Musik, die Du ansprachst fallen diese Kriterien weg - es sei denn, man ist Gitarrero und in der Lage, auch eine stark verzerrte Strat von einer stark verzerrten PRS zu unterscheiden. Von einer LesPaul ist das schon leichter. PRS verwendet sowohl Humbucker als auch SingleCoils, teiweise gemixt. Elektrische und erst recht verzerrte elektrische Gitarren haben keinen "neutralen" vergleichbaren Charakter. Sie sind immer das Produkt aus PU, Amp, Speaker und Aufnahme. Das bedeutet, daß jemand, der eine stark verzerrte Strat hört, diese evtl. erkennen kann als Strat - aber das war´s auch schon. Feinheiten wie bei einem akustischen Kontrabass oder einem Jazzdrum oder Sax sind da nicht vergeichbar, weil keiner weiß, wie z. B. dert Gitarrist seine Gitarre oder den Rest modifiziert hat - also kann auch kein Mensch sagen: so klingt doch keine Strat! Bei einer Jazz-Kombo kann aber durchaus jemand sagen: so klingt doch kein Tenor-Sax! Oder: die Räumlichkeit ist aber nicht so gut. Bei elektrisch verzerrten Gitarren-Aufnahmen dürfte "Räumlichkeit" in der Regel künstlich sein - also auch nicht vergleichbar. Ein Spezioalist kann dan villeicht ein Lexicon raushören und von einer Hallplatte unterscheiden ;-) - weasa aber auch wieder fraglich ist, gibt es doch sehr gute Samples von Hallplatten. Mit Belastbarkeit, Breitbandigkeit usw. von HiFi-Lautsprechern hat das bis dahin noch garnichts zu tun. Diese Problematik kommt noch oben drauf. AC/DC oder IronMaiden erfordern keine wirklich feinsinnigen Lautsprecher - würde ioch mal sagen. Das, was da an virtueller Räumlichkeit in den Aufnahmen enthalten ist dürfte mit 90% der am Markt erhältlichen Brüllwürfel zu reproduzieren sein. Die "Dynamik" ;-) - die ja eigentlich kaum vorhanden ist, aber qua Lautheit gerne so empfunden wird - -ist nat. eine andere Kiste. Da würtde ich durchaus große Hornsysteme empfehlen - mit 38er oder 46er Basstreibern und richtig schönen und großen Bidirektionalhörnern (gerne auch mit rassistischen Attributen versehen . . ;-) , zumindest die schwarzen von JBL). Wenn schon denn schon . . . . :-) Ich muß mich nun - leider - ein paar Tage ausklinken.
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