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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Tangential- oder Axiallüfter! Sind überhaupt der Hit! Ein schlanker Axiallüfter müßte auch in Bassreflextunneln für mächtig viel Wirbel sorgen können wenn man ihn reinschiebt . . D´Appolito-Lüfter - nicht übel der Gedanke! Müßteste natürlich hohe Flankensteilheit hinkriegen, wenn das Phasensauber (-rein?) sein soll. Vielleicht muß man die Phase-Plugs auf den Propellern optimieren - C37 oder sowas auf den Rotoren könnte das Ganze noch etwas lockerer, luftiger machen. Laß mal hören, wie Deine Fortschritte klingen . . .
  2. das kommt ja nun auch drauf an, von welcher Musik wir sprechen, gell ;-) - ein Großteil der populären Mucke hat es eh nicht besser verdient. Es ist - wie übrigens in ASLLEN Bereichen - so, daß man sich schon etwas genauer aussuchen sollte, was man sich kauft. Auch nicht JEDE populäre Produktion ist Müll. Viele aber schon. Ich hab das Glück einen Musikgeschmack zu haben, bei dessen Aufnahmen Effektgeräte nicht vorkommen und wenn, dann unmerklich bzw. nicht störend sondern im Kontext zur Musik - wie sich das gehört. Bei klassischer Musik ist das eh kein Thema, gute, alte Jazzaufnahmen sind meist mit wenigen Mikros und ohne Effekte eingespielt und Spitzenkönner wie Rickie Lee Jones, Björk oder Nora Jones z. B. setzen Effekte wenn schon, dann sehr gekonnt ein. Man sollte nicht die gesamte Musikproduktion in einen Topf werfen und über schlechte Qualität jammern, sondern genau hinschauen oder hören, was man kauft. Es zwingt einen ja keiner, Schrott zu kaufen - oder? :-) Edit: es liegt glaube ich eher an der gnadenlosen Selbstüberschätzung derer die glauben, in ihrem Hobbystudio - sorry: "Homerecording-Studio" ;-) - nicht nur glänzende Produktionen fahren sondern auch noch "professionell" Mastern zu können. Da kommt dann zumeist definitiv Müll bei raus. Das ist z. B. das Kreuz bei vielen Indies. In einem guten und professionellen Studio wird niemand Geräte einsetzen die Müll herstellen und niemand wird dies wollen - außer vielleicht den Musikern, oder wenn das zum Konzept gehört. Gerade in den letzten 10-20 Jahren sind selbst Geräte in der Art des Aphex (kann mich noch an die ersten Versionen erinnern, die man nicht kaufen konnte sondern für viel Kohle mieten mußte) so gut geworden (die wirklich guten leider auch sehr teuer), daß man sich schon anstrengen muß, wirklich schlechte Ergebnisse zu produzieren. Es sei denn - wie gesagt, es gehört zum Konzept . . . Edit: Ende
  3. und sie müssen nat- die gleiche Drehrichtung haben. Sonst gibt´s Auslöschungen. Bleibt noch die Frage nach Spannungskonstanthaltern für synchrone Rotation - besser einen clock-link - und Netzfiltern und -kabel! Serienkabel und Schalter sind nicht highendig. Die müssen gut geschirmt sein, die Netzkabel. Keramikspikes sind auch vorteilhaft - das Klangbild ist ruhiger.
  4. Hi! Ja - kenn ich beide: die Garbo war wunderbar (ich war da gerade schecklich in eine Frau verliebt, die eine Zwillingsschwester von ihr hätt sein können . .) Mel Brooks mag ich eh - mein Favourite: "Höhenkoller" - eine Hitchcock-Hommage auf M. Brooks Art, in der er auch noch Antinionis´s "Blow-Up" zitiert und fast alle Hitchcock-Highlights zitiert in einer abenteuerlichen Handlung. Unglaublich komisch und gekonnt und, wenn man die zitierten Filme kennt, eine ebenso unglaublich exakte Persiflage. Die Duschszene von "Psycho" minutiös nachgemacht, bloß rinnnt zum Schluss kein Blut, sondern Druckerschwärze in den Abfluss, weil die "Tatwaffe" eine Zeitung war, die ein säuerlicher und getrietzter Zeitungsbote dem Besteller um die Ohren haut. Oder eine Hitchcock´sche endlose Kamerafahrt, ultra langsam, über einen Rasen auf ein erleuchtetes Speisezimmer zu in dem Leute beim Essen saßen - das Gemurmel und Geklapper wurde im Rythmus der Annäherung lauter - bis die Kamera klirrend eine Scheibe zerdeppert und sich alle nach ihr umdrehen . . . Oder: "Die Vögel": Klettergestell, massenweise Vögel drauf - immer mehr - die alle unseren Protagonisten anstarren, der sich betont harmlos und beiläufig von seiner Bank erhebt. Alle Vögel starten, er rennt, alle sind über ihm - und scheissen ihn voll . . . Kann man schwer nacherzählen - es ist wirklich im Zusammenhang unendlich komisch. Übrigens mit einer umwerfenden Sinatra-Parodie von M. Brooks. ich hör jetzt lieber auf, sondt komm ich vom Hölzchen auf´s Stöckchen . . . :-) frohe Ostern, KLaus
  5. Hi Trance! "Damals", "Früher", als es noch keine EBV gab (bzw. nur in den Lithoanstalten oder in Fernsehstudios), gab´s in Fotostudios (in Filmstudios seit Jahrzehnten als Rück- oder Frontpro) eine rel. kleine und handliche "Frontprojektion". Dabei guckten Aufnahmekamera und Diaprojektor (spezieller Projektor mit Blitz) gemeinsam durch einen teildurchlässigen Spiegel. Ein Modell (was auch immer) stand vor einer Frontpro-Leinwand. Die war grau und hatte einen extrem engen Rücjstrahlwinkel, damit möglichst die gesamte reflektierte Lichtmenge ausschließlich ins Kameraobjektiv bretterte. Der Witz war dabei, daß die graue "Leinwand" extreme Vorteile in Hinsicht auf Farbbrilllanz und nat. Seiten- und Streulicht besaß (das vor der Leinwand stehende Modell mußte ja auch beleuchtet werden). Durch die gemeinsame Projektions-/Aufnahmeachse sah man (bei korrekter Justage) keine Säume an den Umrissen des Modells. Ursprünglich waren die Reflexionsflächen weiß (daher komme ich drauf zu sprechen) - hat man aber sehr schnell geändert, zumal sich auch die Lichtintensität des von Grau reflektierten Lichts gegenüber Weiß kaum unterschied. Das Zeugs ist vor allem für Katalogproduktionen eingesetzt worden, um nicht mit 30 Leuten auf die Seychellen fliegen zu müssen . . . . Heute macht man das per Blue-/Greenscreen im Computer. Oder fliegt auf die Seychellen . . . . . :-) - was irgendwie doch schöner ist.
  6. kestudio

    SACD

    vielleicht wird, je sachlicher man ist, desto größer der Wunsch nach Mysterien? :-) Schließlich lebt ein Großteil der HighEnd-Branche vor allem von Mysterien . . ;-)
  7. kestudio

    SACD

    . . . :-) sieht so aus, gell. ;-) und das mit dem 11. 9. damals . . . . und überhaupt ist mal wieder der Führer in Südamerika gesichtet worden :-) :-)
  8. kestudio

    SACD

    etwas kühne Behauptung, würde ich mal sagen. Hat Doug Dir das erzählt? Oder woher weißt Du das so genau? :-)
  9. die Beste! Wundervoller Film.
  10. Ach soooooo - schade. Ein ganz Normaler ;-) . . . .
  11. Die Paragon (wenn wir die gleiche meinen) war ein Modell von JBL aus den (in der Beziehung) goldenen 60ern und hatte zwei Bass- zwei Mittel- und zwei Hochtonhörner. Die Breite des Möbels bildete eine gut berechnete Stereobasis. Das Teil ist in Europa äußerst selten - ein Freund von mir hat vor ein paar Jahren eins der wenigen Exemplare hier ganz gut verkauft. Leider! Könnte heute keiner mehr zu einigermaßen bezahlbaren Preisen herstellen. Allein, wenn man sich die 2" Treiber de MT-Hörner anschaut, die berühmten JBL-Schlitzstrahler und die 38er Bässe - alles in Edelholz äußerst ausgetüftelt Hornmäßig unterwegs. GEIL!! Der Klang ist exorbitant anspringend und stimmig. Nichts für Neutralisten, aber sehr für Vinylhörer und Liebhaber des "Great Westcoast Sound". Ein Orchester oder besser noch, eine BigBand wie vom Count haut einen aber sowas vom Hocker, daß einem fortan alle "HighEnd" Lautsprecher eher wie Sesselfurze vorkommen . . . . :-) Ich kenne die Paragon aus langen Hörnächten mit (logisch ;-) ) MacIntosh-Röhren dran. An der auf dem Foto sind MT/HT Hörner dran oder man sieht die (manchmal scharzen) HT nicht. gab unterschiedliche Ausführungen.
  12. Moin Holger! Ich hab die alle gelesen und auch alle gesehen. Auch die letzten, etwas merkwürdig werdenden wie "Einsame Klasse" ("Poodle Springs", ein unvollendetes Fragment, fertggeschrieben von Robert Parker) mit dem alternden Marlowe, gut und üppig verheiratet und frustriert. Aber "The long goodbye" von Robert Altmann mit Elliot Gould verfilmt ist für mich immer noch DAS Highlight zusammen mit "Farewell my lovely" mit Robert Mitchum. Muß wirklich an der Stimmung dieser Zeit gelegen haben - das passte irgendwie zusammen mit der Stimmung in den Geschichten. Wenn Elliot Gould´s Marlowe versucht seine Katze auszutricksen, indem er das falsche Futter in ihre leere Lieblingsfutterdose stopft und so tut, als würde er die gerade mit dem Büchsenöffner öffnen - genial! Öfters mal kopiert. Mal etwas Abschweifendes für Liebhaber von Krimiverfilmungen: Peter Falk als Privatdetektiv Lou Peckinpaugh in einer Persiflage auf "Der Malteser Falke" von Dashiel Hammet mit einem Spritzer Casablanca - hab leider vergessen, wer Regie geführt hat. Da gibt es Leute, die so schnell erschossen werden, das Sie es gar nicht mitbekommen und tot stehenbleiben. Und einen Angeschossenen der seit über 30 jahren am verbluten ist. Hört sich vieleicht nicht komisch an, ist aber das aberwitzig Beste, was ich je in diesem Genre (Persiflagen) gesehen habe - vielleicht zusammen mit "Play it again, Sam" von Woody Allen und "Dead men don´t wear plaid" von Carl Reiner.
  13. kestudio

    SACD

    Hi Micha! Ich verstehe die Argumente gut! Auch die Marketing- usw. Argumente oder die in Bezug auf die Menge an Software. Die haben aber alle mit der Qualität des Mediums wenig zu tun. Schließlich gibt es ja auch unsäglich schreckliches auf CD und Vinyl. Und wirklich gute Musik in exellenter Qualität ist hier auch bei Weitem nicht selbstverständlich. Es gibt nur einfach mehr. Und man hat sich dran gewöhnt. Als wäre es Gestern ;-) , so nah sind die Argumente noch im Ohr: Ich erinnere mich noch sehr gut die selbsternannten "Fachleute", die die CD für völlig überflüssig hielten und argumentierten, man könne die mögliche größere Bandbreite - bzw. die größere saubere (!) Bandbreite - gegenüber der Schallplatte ja sowieso nicht hören. "Wer hört denn 20kHz?", "wer kann denn die Dynamik überhaupt verarbeiten?", "da müsste man ja ganz neue Verstärker und Lautsprecher haben, um das überhaupt auszuschöpfen!", "da muss ja alles ganz neu aufgenommen werden, sonst kann ja kein Unterschied sein!", "den Unterschied kann man doch in normalen Wohnräumen überhaupt normalen Lautsprechern überhaupt nicht hören!", "das ist doch nur ein Trick der Industrie, um neue Geräte zu verkaufen!, die niemand wirklich braucht!" Kommt das nicht irgendwie bekannt vor? :-) :-) Und - Hand aufs Herz - die häufigste Positivreaktion auf die CD sprach nicht den Klang an, sondern das Fehlen von Knistern und Rauschen und vor allem das einfachere Handling. Und das sind objektiv gesehen ja uch wirklich die am deutlichsten erkennbaren Vorteile. Diese "Steigerung" an "Qualität" - kein Rauschen und Knistern - und vor allem an Komfort hat SACD gegenüber der CD natürlich nicht zu bieten. Wie auch ;-) . Was bleibt also an Fortschritt? Das, weshalb wir alle diesem Thema fröhnen: verbesserter Klang! Reicht das nicht? Übrigens beziehe ich hier DVD-Audio im Verhältnis zur CD durchaus mit ein.
  14. kestudio

    SACD

    stimmt. Ist bei CD oder Schallplatte auch nicht anders, wenn man nicht richtig Aufwand treibt. Das hat aber mit dem Medium nichts zu tun. Es gibt sicher wenige so oft getunte Player wie den 940. Gut ausgebaut klingt der wirklich nicht übel ;-)
  15. kestudio

    SACD

    Hi Trance! jetzt machst Du mich aber echt verlegen ;-) - ich wollte Dich garnicht überzeugen, sondern nur meine Ernsthaftigkeit zeigen, das Thema durchzuhalten . . . . :-) :-)
  16. kestudio

    SACD

    Hallo Micha! ich hab auch lang überlegt, ob ich das so schreiben sollte . . . ;-) - verfänglich wie es ist. Dabei hab ich es garnicht wertend gemeint - daß es da Unterschiede gibt, liegt auf der Hand und bedeutet nicht "besser" oder "weniger gut". Es bezog sich auch nicht nur auf Gerätschaften sondern auch auf Räume und auf die Bereitschaft zum Hinhören. Ja - sicher! So, wie die Unterschiede zwischen Vor- oder Endstufen, zwischen Playern, Wandlern und - noch am deutlichsten sicherlich: Lautsprechern. Je weiter entwickelt Geräte sind, desto geringer werden die Unterschiede sein - meist eher in geschmacklichen Bereichen und weniger in objektiv nachvollziehbaren. Auch der Unterschied zu SACD oder DVD-Audio ist nicht so, daß einem die Tränen kommen könnten! Aber er ist vorhanden und stellt eine Verbesserung dar. Das ist, was ich meine. Wenn ich der Meinung bin, ein Lautsprecher bringt mir die Musik ein Bisschen natürlicher, unmittelbarer rüber - dann ist das für mich der "bessere", weil "natürlichere" Lautsprecher. Und wenn ich es mir erlauben kann, werde ich mir diesen dann zulegen. Oder selber bauen. Warum sollte das bei den Speichermedien anders sein? Ich bin bekennender Vinyl-Fan. Ich kenne aber auch die Grenzen der Schallplatte und mache mir da nichts vor - die Grenzen sind eng! Und Schallplattenhören ist Geschmacksache. Erzähle mir bitte niemand, Schallplatten wären das "bessere" Medium. Teilweise (!) hab ich aber schon Musik, die ich gut kenne, über Schallplatte als natürlicher empfunden. Völlig im Bewußtsein, daß es stärker verzerrt und die Kanaltrennung durchaus jenseits von eher böse als gut ist ;-) . Ebenso wie ich schon sehr "schlicht gestrickte" Breitbänder in klapprigen Kistchen gehört und als ausgesprochen natürlich empfunden habe. Bei einigen Stücken wohlgemerkt - bei allen anderen nicht. Es gibt also Dinge, Konstellationen, die für kurze Momente bestens zusammenpassen und in anderen Momenten einen das Grausen lehren Bei Menschen ist das oft irgendwie ähnlich . . . ;-) . Da wir aber nun nicht immer dasselbe Musikstück hören ist es mit kurzzeitig kongenialen Arrangements nicht getan. Wir brauchen etwas, was möglichst alle (!) Arten von Musik so "natürlich" rüberbringt, wie sie von "Natur" aus sind. Natürlich ;-) kann das nie so sein. Eine Reproduktion kann nicht so sein wie das Original. Eine äußerst banale Erkenntnis! Daher ist das Medium das beste, was sich selbst am wenigsten einbringt. Dieses muß breitbandig genug sein um innerhalb seiner eigenen Grenzen - Bandbreite - keine Limitierung der aufgezeichneten/gespeicherten/reproduzierten Bandbreite herbeizuführen. Was bei der Aufzeichnung über Mikrofone weitgehend gelungen ist, beginnt bei der Speicherung/Wandlung problematisch zu werden. Und bei der Reproduktion in sehr unterschiedlichen und sehr unterschiedlich konsequent gestalteten Umgebungen ist es naheliegenderweise am problematischsten. Das überrascht sicher auch niemanden wirklich. In diesem Sinne hab ich meine Bemerkung gemeint über das Erkennen des Fortschritts vielerorts.
  17. Hah! Klasse! Wasser auf Mühlen, kann ich nur sagen! :-) :-)
  18. Hi Arne! Aus eigener Erfahrung kenne ich nur aktive Systeme von Dr. Esper mit MSWs. Selber betreibe ich eine Manger 103 ebenfalls aktiv. Es gab schon immer Weichenschaltungen sowie Gehäusegeometrien, die deutlich von den Vorgegebenen abwichen. Das kann man nicht immer als gelungen bezeichnen . . Vielleicht ist die innere Konstruktion der MSW-Kammer in der Esper 2B so sehr anders, daß die Weiche so zustande kam? Wie klingt´s denn? Und wie hast Du die LS ausgerichtet?
  19. kestudio

    SACD

    inzwischen hat sicher jeder verstanden, daß Du dem "Üblichen" die Stange hälst. Das ist ja auch verständlich, ist es doch immer etwas ungewiß, dem "Unüblichen" zu fröhnen. Auch wenn das "Unübliche" oftmals durchaus interessanter ist. Der Masse zu folgen ist halt einfacher und vielleicht auch sicherer - gut möglich. Wenn man es braucht, wenn man es will. Wenn man es weder braucht noch will gibt es eigentlich aber auch nichts daran auszusetzen dem "Unüblichen" zu folgen - oder? Es sei denn - Du möchtest gern bestimmen in welche Richtung zu gehen korrekt ist . . . . ich denke aber nicht, daß das Deine Intention ist. SB hat eigene Tools bzw. es gibt durchaus Erweiterungen für bestehende Tools, um SB zu ver- und bearbeiten. Da mußt Du wirklich keine Angst haben ;-) . Leute, die es - ohne Deine Weisheit in irgendeiner Form in Frage stellen zu wollen - wirklich besser wissen als Du, beschäftigen sich bereits lange mit diesem Thema und erreichen beeindruckend gute Ergebnisse damit. Ich denke - wiederum ohne Deine Weisheit, Erfahrung, oder sonstwas in Frage stellen zu wollen - es liegt möglicherweise auch daran, daß Du eher akustischen Genüssen fröhnst, die eine mögliche bessere Qualität als CD in keiner Weise benötigen. Deine Ausführungen lassen das vermuten. Ich weiß ja nicht wie Du welche Musik hörst - kann es nur diversen Äußerungen zu entnehmen versuchen und daraus schließen, daß es Dir eher um HomeCinema und ähnliche, ebenso wundervolle, Dinge geht. Du solltest aus Deinen eigenen Präferenzen aber nicht zwingend die Präferenzen anderer Leute ableiten. Und diese - Hand auf´s Herz - ziemlich agressiv kritisieren. Ich weiß nicht, welchen Strauss Du mit Markus ausfichst - aber die Agressivität, die Du ihm vorwirfst sehe ich eher auf Deiner Seite. Ich habe damit - wie Du sicher weißt ;-) - kein Problem.
  20. ich find ihn besser als Bogey. Aber nicht besser als Elliot Gould in "Der lange Abschied". Und: hat zwar wenig mit Chandler oder Privatdetektiven zu tun (könnte aber durchaus von ihm sein): "Collateral"! Zynischer als Tom Cruise in dem Film kann man nicht sein. Unaufgeregt desillusioniert zynisch. Genial! Modern.
  21. < lautstärke auch besser beim Zen als beim Ipod und man braucht nicht ein Us Software zeug auf den Ipod laden das die lautstärke lauter wird.> angeblich? US-Software? Um lauter zu werden? :-) :-) :-) Bizarr. Muß man nicht auch erst Menstruationsblut drüberschütten? Hab ich da nicht mal was gelesen . . . :-) ? Also wir haben 2 iPods, davon einen iPod Mini. Die gehen beide richtig laut und richtig gut sowohl an meines Sohnes PC als auch an meinen Macs. "US-Software-Zeugs" haben wir dafür nicht installieren müssen . . :-) . Empfehlen könnte ich allerdings den Sennheiser Kopfhörer, der mit dem Bügel im Nacken. Der klingt besser als die Stöpsel. Nicht lauter ;-) aber besser. Vielleicht sollte man die Dinger mal beide in die Hand nehmen und ausprobieren. Dann entscheidet sich das vielleicht ganz von allein ;-) .
  22. kestudio

    SACD

    Ja. Ich glaube, die haben das etwas ungeschickt gemacht: statt solche Euphemismen von sich zu geben wie damals Herr von K. mit seinem Spruch "vorher war Gaslicht" bei der Vorstellung der CD haben sie diesmal nicht genügend Rummel gemacht und die Käufer überschätzt. Sie haben vielleicht geglaubt, jeder müsse eigentlich die Vorteile erkennen. Weit gefehlt, wie sich ja auch an diesem Ort erkennen lässt. Allerdings besteht der Unterschied - abgesehen von den Daten - ja auch eher in Feinheiten. Entscheidenden Feinheiten, wie ich meine. Kann aber auch sein, daß schlicht und einfach vielerorts Equipment oder gar die Ohren der mehr oder weniger geneigten Hörer überfordert sind, die Feinheiten als Fortschritt zu erkennen. Ich finde, es ist gar keine Frage. Aber vielleicht bin ich ja auch nur schrullig . . . Am Rande: die bestechende Klarheit, die Hubert´s Endstufe vermittelt - ohne hochtonlastig zu sein, versteht sich - liegt auf einer im Grunde vergleichbaren Ebene. Es geht hier - wie bei der SACD - nicht um spektakuläre AHA!-Erlebnisse. Je länger man aber Musik - Musik (!) , nicht totkomprimierte Lalla oder krachende Bootszusammenstöße - hört, desto mehr stellt man fest, daß es natürlicher und weniger angestrengt klingt. Weiter, lockerer, farbiger, müheloser - wie immer man die Sprache verdrehen will. Es klingt ganz klar besser. Es klingt auch ganz klar besser als - sorry Leute - die ausgefuchstesten Vinyldreher mit der gleichen Software drauf. Ehe ich also für einen richtig guten Plattenspieler nochmal Tausende berappen würde, würde ich lieber auf SACD setzen. Das ist weniger chique, weniger fashionable, aber klanglich wie dynamisch mit Abstand näher am Original. Gar keine Frage. Obwohl Platten viel schöner sind . . . :-) Außerdem hab ich in etlichen Gesprächen mit "HighEndern" gemerkt, daß der klassische "HighEnder" jegliche Verständnisbemühung zu vernünftig begründeten Konzepten meidet wie der Teufel das Weihwasser. Der hat ja gerade erst angefangen die CD als annähernd und nach unendlichen Tunings, als Salonfähig zu entdecken. Da hat er dann Tausende und Abertausende in Laufwerke, Wandler, Clocklinks, "DigitalKabeln (!)", Upsamplern usw. usw. investiert und dann kommt plötzlich ein Medium, das die Schwächen gernicht erst hat, an denen er gerade so aufwendig rumgeschraubt hat. Nä! Der will garnichts davon wissen, daß endlich mal "digital" nicht mehr wie "digital" klingen muss (was er ja schon immer geargwöhnt hat, gell). Nu isses soweit und er, der HighEnder zieht nicht mit. Da ist was schiefgelaufen. Ich sag´s nochmal - wenn man daran mißt, was "der Markt will", würden alle bei McD. essen und Windows benutzen und sich die Bude vollstelllen mit 5.1 Schuhkartönchen. Ich weiß, daß das bereits weitgehend so ist . . . ;-) aber: Kann DAS der Maßstab sein? Gleichschaltung? Der Masse folgen?
  23. kestudio

    SACD

    und noch mehr kennen SACD nur vom Hörensagen und nicht vom Hören. Oder wenn vom Hören, dann anscheinend mit totkomprimierter "Musik" . . . ;-) ;-) Klar - der Schritt von der LP zur CD war wesentlich einschneidender als die Weiterentwicklung zu DVD-Audio oder SACD - da ist der Fortschritt subtiler. Ob die Unterschiede geringer sind hängt sicher von der Hörumgebung ab. In vielen - vielleicht den meisten - Hörumgebungen ist der Unterschied gering. Anderswo deutlich. Allemal aber wesentlicher als die "Verbesserungen" der CD durch allerlei Klimmzüge, die zwar das Symptom "bessern", aber nicht die Ursache dafür ändern. Da wird dann lieber tierische Kohle in Kabeln oder sonstigen Wundermittelchen versenkt. Das ist m. E so, wie wenn sich einer einen tollen Heckspoiler an den Manta schraubt, obwohl es nötiger gewesen wäre mal die Bremsen neu zu belegen.
  24. kestudio

    SACD

    schon klar! aber eher nicht dem Medium als solchem anzulasten.
  25. kestudio

    SACD

    das ist schwierig wenn jemand so undifferenziert argumentiert, Michael. Du holst da gerne mit dem Holzhamer aus ;-) . Nix für ungut, aber ich bin ja voll Deiner Meinung, wenn Du verkünden möchtest, daß "kein Mensch für solche (!) Aufnahmen was Besseres braucht als CD". Das hat in bezug auf die von Dir angesprochenen Aufnahmen aber auch kein Mensch behauptet! Ich schon garnicht. Aber Du tust gerade so, als gäbe es nichts anderes an Aufnahmen auf dem Markt als die von Dir angesprochnen. Ich hör diese Musik nicht. Weder auf LP noch auf CD noch auf SACD. Die "andere" Musik - die die ich höre - profitiert eine Menge von der DS-Aufnahme-, Speicher- und Wiedergabetechnik. DAS ist das Thema, das ich versuche ernsthaft durchzuhalten - nicht die Binsenweisheit, daß totkomprimierte Musik heute gängig sei. Mich interessiert wenig, was "gängig" oder "üblich" ist. Edit: Nein? Ich hatte 1967 auf meiner ersten Braun-Anlage (CSV60/PS5 mit stanton/Braun/Quad-ELS) eine Menge Platten der DG oder MercuryRecords usw. die wunderbar klangen. Edit Ende
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