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es gibt doch Leute, die trinken aus Schuhen - vozugsweise hochhackige Damenschuhe, obwohl auch schon Pantoffeltrinker gesichtet wurden - warum nicht auch den Schampus aus Socken rauslutschen? Kommt - je nach Socke - bestimmmt richtig erotisch. Wenn nur die richtigen Laustsprecher in der Nähe sind . . :-) Ich find das aber eigentlich nicht nett, Werner, sich darüber lustig zu machen - schließlich verdient erstmal jeder unsere Achtung. Oder nicht . . ?
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Trafoausgang falsch aufgesteckt?
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richtig - aber das ist bei ´ner passiven Weiche nicht anders. Und konstruktionsbedingt ist aktiv IMMER besser, weil genauer und weniger verlustbehaftet. Der wirklich einzige "Nachteil" ist die Notwendigkeit einer zusätzlichen Endstufe. Die Vorteile überwiegen aber eindeutig!
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Frage zum I Pod, anderen MP3 Playern, Qualität usw.
Thema antwortete auf kestudios Tuvok in: Computer und Musik
das mag sein - allerdings ist die Referenz für einen Vergleich immer das Original. Ein solches würde bei einem Vergleich in genannten Zusammenhang erfordern, daß nicht nur die entsprechende Gitarre und der entsprechende Amp und der entsprechende Speaker, sondern auch noch die exakte - wirklich 100% exakte - Einstellung und ebenso die wirklich exakte Mirkrofon-Positionierung vor dem Speaker bekannt sein müssten. Denn Du weißt sicher genau so gut wie ich, wie viel Unterschied eine winzige Veränderung eines dieses Parameter klanglich bewirkt im Bezug auf die Oberwellenverteilung bei verzerrten - bewusst in eine spezielle Richtung verzerrten (!) - Gitarrenklängen. Eine Violine ist rel. einfach als solche zu erkennen. WELCHE Violine ist schon schwieriger. Wie eine verzerrte Strat über einen Marshallturm gespielt klingt, hängt von sehr viel mehr Faktoren ab, als die Klangfarbe der Violone. Damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: ich weiß sehr gut um die Komplexität und die Zusammenhänge der Entstehung von Klangfärbungen bei Violinen durch Lacke, Hölzer, Saiten usw. - aber es fallen hierbei die Unwägbarkeiten weg, die duch direkte Abnahme durch Humbucker, SingleCoils, deren Kombination und vor allem deren Verstärkung durch gezielt verzerrende Amps incl. diverser Gadgets entstehen. Da würde ich ganz klar sagen wollen: den Klang - den "echten" Klang einer verzerrten Gitarre kann man nur an einem Ort wirklich "sauber" ;-) hören. Vor dem Amp. Alles, was danach an Aufzeichnung kommt, kann DAS nicht rüberbringen. Also würde ich das gerade mal im Zusammenhang mit MP3 usw. nicht so eng sehen wollen . . :-) -
Drohen Preiserhöhungen für Musik-Downloads?
Thema antwortete auf kestudios -redaktion- in: Computer und Musik
Hi Maarkus! ok. allerdings ist es ein leicht verfänglicher Ausdruck - "offen zugänglich" . . Ein Pullover, der auf der Kö bei Armani für 1500€ im Fenster liegt, ist nach der Diktion auch "offen zugänglich": jeder kann reingehen und ihn kaufen . . . genau so ist das. Wobei Kostendeckung allein ja nun auch wieder nicht ausreicht, gell. Wenn keine Gewinn dabei herauskommt - wozu dann der Aufwand? Das können sich Leute wie Du oder ich leisten - aber keine großen Plattenfirmen. Da hängen massenweise Kosten dran, die mit der eigentlichen Produktion wenig zu tun haben. Ich glaube, es ist die Strucktur: in meinem Beruf war es lange Zeit üblich, sich als Fotograf durch einen Agenten/in vertreten zu lassen - die Repräsentanten. Die haben eine Art "Vertrieb" und die Aquisition und Rechnungsstellung und entsprechende Organisation des Rechnungswesens übernommen. Und im Schnitt um die 30% kassiert - manchmal mehr. Irgendwann haben sich die Kunden dann mal überlegt, ob sie denn nicht diese 30% sparen können, wenn sie den Fotografen direkt buchen. Und wenn ein Fotograf 2000-5000€ Tagessatz hat, macht sich das durchaus bemerkbar. Ergebnis - es gibt immer weniger Repräsentanten. Es lag also an der Struktur des Geschäfts - da sind Mechanismen entstanden, die organisatorische und Statusmäßige Gründe hatten (renommierter Repräsentant - renommierter Fotograf), die mit den Produkten wenig zu tun hatten. So ist das in vielen Branchen - z. B. auch bei Versicherungen mit ihren gigantischen Marmorpalästen oder sonstigen architektonischen Wunderwerken. Aber so ist das auch bei HiFi-Gerät - verzeihung: bei HighEnd Gerät. MÜSSEN da kugelsichere Stahlfronten dran sein? MÜSSEN da edelste Hölzer verarbeitet wertden? MÜSSEN da tonnenweise Eimergroße Ringkerntrafos (das ist das Erste, was dann in Tests immer bewundernd geschrieben wird) drin sein? Letztes Wochenende war ich hier in Düsseldorf auf dem Event der AAA. Zu 90% grausamste Klangqualität verpackt in feinstes und aufwendigstes Gerät und umrankt von abenteuerlichsten Ausführungen der Vorführenden, denen wahrlich kein Argument zu dämlich schien, eindeutige Schwächen und Fehler ihrer Gerätschaft schönzureden zu versuchen. PEINLICH! Geschwätz. Geräusch. In weiten Teilen vollkommen inhaltsleeres Geschwafel von "Musikalität", "Timing" - ich kann es nicht mehr hören, solche Begriffe in derart kranken und ausgesprochen schwafeligen Zusammenhängen gebraucht zu wissen. Da regiert Kommerz! Der blanke Kommerz! Da ist dann ein engagierter Entwickler, der durchaus feine und engagierte Arbeit leistet und ein gutes Produkt herstellt. Das gerät dann an einen Vertrieb - und der "bringt das groß raus" (versucht es zumindest). Und dann geht´s los. Der Preis erstmal um ein Vielfaches nach oben - nach dem Motto: "wat nix kost is auch nix, wa". Einen schwungvollen Namen kreiert, und vor allem: eine Legende erfunden, die nicht abstrus genug sein kann. Es hängt mir zum Hals heraus diese ganze HighEnd Kacke! :-) Richtig (!) gute, reelle Geräte und deren Hersteller haben es richtig schwer. Und wenn sie noch so brillante Teile herstellen und über die ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle verkaufen. Sie werden vom Hype regelrecht niedergeschrieen, gehen unter im Massenblätterrauschen mit zahllosen Ohren und Sternen. TESTSIEGER - das ist es, was zählt! "Hat xxxx gekostet!" (hatten wir ja gerade) - DAS macht an! "TRAUMANLAGE FÜR 180000€!!" Klar - das muß ja was sein. Steht ja da. Offiziell sozusagen. Abgesegnet. Genehmigt zur aller-highendigsten Verwendung! Oder auch sicher bald zur aller-aller-highendigsten oder zur hyper-super-duper-highendigsten Verwendung. Würg! Gibt es eigentlich wirklich dermassen viel Deppen auf der Welt, die sowas glauben? Ja! Sie glauben es nicht nur - sie beten es an. Hauptsächlich deshalb, weil sie es nie erreichen werden. Da sollten sie froh drüber sein. Ähnlich - daher hab ich so weit ausgeholt - ist das mit kleinen Musiklabels. Die könnten das so handhaben, wie sich alle wünschen. Sie versuchen es teilweise. Haben sie Erfolg? NEIN. Warum nicht? Weil sie gute, aber unbekannte Künstler produzieren. Wollen die Leute gute, aber unbekannte Künstler kaufen? KAUM! Die Leute wollen große Acts, die einen Namen haben, was hermachen, deren Videos auf MTV laufen. Berühmte Künstler! Keine, die kein Schwein kennt - und seien sie musikalisch auch noch so gut. Da gibt´s genug Beispiele. Also: wer wirklich was ändern will anstatt immer nur zu labern wie schlecht die MusikIndustrie sei, der sollte independent Labels kaufen, progressive Musik und ausgefallene Künstler und Labels fördern. Sich ständig zu beschweren bringt überhaupt NIX! -
Frage zum I Pod, anderen MP3 Playern, Qualität usw.
Thema antwortete auf kestudios Tuvok in: Computer und Musik
Hi! was sagt ihr dazu?> AAC ist schon besser - allerdings: bei Der Art Musik, die Du da ansprichst . . . . Da würdeste auch nicht merken, wenn die von einer Kompakt-Kassette mit reichlich Dolby käme. Garantiert. :-) Bei einem Streichquartet merkt man es schon ein Wenig - die Welt isses nicht, aber dieser Unterschied sollte auch nicht unbedingt der einzige Grund sein, einen iPod zu bevorzugen. Da gibt´s noch ein paar bessere Gründe . . ;-) . -
Hi! wenn Du eine korrekte Weiche hinbekommst, ist eine Aktiviereung IMMER vorteilhaft. Liegt ja auf der Hand!
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Alex - suchst Du was "Ausgefallenes" oder was für´s Heimkino oder was zum "richtigen" Musikhören? Du wirst sicher mit Recht sagen: für alles. Versteh ich - aber du solltest Prioritäten setzen. Aus rein ökonomischen Gründen. Ich sag Dir was: wenn Du wirklich was Vernünftiges in Bezug auf richtig gute Wiedergabe haben willst - z. B. für klassische Musik, feinen Jazz und viel akustische Instrumente und Stimmen - dann kauf Dir die zusätzlichen seitlichen MSW und baue mit 2 Scanspeak 25ern zusammen daraus eine 103. Und aktiviere sie. Das ist mein Rat. Wenn Du mehr Kinoanwendungen im Sinn hast, mit viel Krach und Bumm - dann brauchst Du keine Mangers. Die können zwar auch Krach und Bumm bis zum Umfallen (aktiv und mit dem 3er-Kopf), aber dafür sind sie viel zu schade und auch viel zu teuer. Das geht billiger. Du bist in einem Dilemma. Du solltst es nicht noch dadurch vergrößern, daß Du Kohle zum Fenster raus wirfst. Überlege also genau, was Du willst und setze das dann konsequent (!) um. Alternativ könntest Du ja auch zum intimen und "feinen" Hören einen einzelnen MSW mit einem 18er Scanspeak so bauen wie eine 109. das ist für nicht besonders große Räume und auf kurze Hörabstände ein sehr, sehr feiner Lautsprecher, wenn man ihn mit der richtigen Elektronik zusammenbringt. Für´s Kino würd ich den nicht empfehlen. Es sei denn, Du baust gleich ein Dutzend . . Da gibt´s massenweise Zeugs für - billig und gar nicht mal schlecht für den Zweck. Passend zur Software . . . . ;-) . Für das, was auf den Kino-DVDs drauf ist an Ton - dafür braucht man nun wahrlich keine Mangers . . .
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ich gestehe: noch nicht! Komme im Moment selten ins Kino. Da lief auch neulich wieder die Bluenote Doku - anderthalb Stunden und sehr, sehr schön. Hab sie diesmal leider verpasst. Die gibt´s aber leider nicht zum Ausleihen . . muß man immer schön die Programme durchsuchen :-) .
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Wer sucht noch seine Traumlautsprecher a la Audio Physic ?
Thema antwortete auf kestudios Markus P. in: Lautsprecher
hast ja recht . . . :-) -
<Übrigens kommt Morgen um 4.30 auf Kabel1 'Wild Man Blues', eine Doku über Woody Allens Jazz-Combo - ich bin schon ganz hibbelich.> Mann! Kobe! Sollten wir uns jemals treffen, geb ich Dir einen aus! Ich hatte das übersehen! Und das mir - als hardcore-Woddy Allen Fan und Jazz-Liebhaber. . . Übrigens - kennste vielleicht - im Moment läuft wieder auf BR3 Ken Burn´s wundervolle Dokumentation "Jazz" in 13 Folgen. Heut Nacht kommt die 5. Gibt´s auch auf DVD in Büchereien auszuleihen . . .
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Wer sucht noch seine Traumlautsprecher a la Audio Physic ?
Thema antwortete auf kestudios Markus P. in: Lautsprecher
ist wahrscheinlich ein hartes Los - so´n statement . . . ;-) -
Wer sucht noch seine Traumlautsprecher a la Audio Physic ?
Thema antwortete auf kestudios Markus P. in: Lautsprecher
Moin Michael! Auf gar keinen Fall! Keiner! Never! Solche Preis sind nur Eines: LÄCHERLICH! Selbst wenn ich Dagobert D. wäre, würd ich das nicht tun - Dagobert würde das auch nicht tun. Soviel ist mal sicher (der würd sich unter ein offenes Fenster stellen und umsonst Musik hören . . ;-) ). Find ich aber in Ordnung, wenn sich jemand sowas kauft! Bloß: Sinn macht das absolut keinen. Völliger Schwachsinn ist es allerdings - entschuldige bitte Sascha - die Welt in "wertvolle" Elektrostaten und "minderwertige" Membranlaustsprecher einzuteilen. Aber vielleicht muss man ja den Preis auf irgendeine Art rechtfertigen . . ;-) . Allerdings ist mir auf der Welt noch kein ML-Statement begegnet, der pro Stück 112000.--Euro kostet. Da hat der liebe Sascha glaube ich eine ganze Menge Dinge durcheinandergebracht . . . . -
Wer sucht noch seine Traumlautsprecher a la Audio Physic ?
Thema antwortete auf kestudios Markus P. in: Lautsprecher
Den Link kann man aber locker vergessen, was? Da landet man auf nix als Werbung! -
kann bleibt jedem selbst überlassen, ändert aber nichts an den Fakten.> So isses! :-)
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Aktivsystemen hat er mir immer eingeschlafene Füße bereitet. Trotz seiner Vorzüge. Aber das würde ich noch unter Geschmackssache abtun.> als seit gut 15 jahren bekennender Manger-Fan muß ich leider sagen, daß auch ich solche Hör-Erfahrungen gemacht habe. Und zwar nicht wenige! Es hat sich dann aber beim nach Hause bzw. ins Studio-Kommen immer wieder gezeigt, daß es auch vollkommen anders gehen kann! Zwei Punkte sind wirklich kritisch - kritischer, als die Firma Manger es m. E. darstellt: die Elektronik sollte richtig schnell und richtig kräftig sein. Nix mit kleinen, feinen Röhren . . . Und die ganze Geschichte sollte vorzugsweise aktiv laufen. Meine AudioResearch Röhre, die die gemeinsten Elektrostaten problemlos treibt, ist an einer passiven 103er regelrecht in die Knie gegangen und da sind mir dann auch die Füße eingeschlafen (ich habe Größe 46, also will das was heißen . . . ) Wenn ich zu Hause die MSW-Köpfe damit ansteuere und die Bässe mit einer starken Transe, dann geht dermaßen die Post ab - weder eingeschlafene Füße (im Gegenteil: die fangen von allein an zu wippen) noch unterbelichtete Bässe. Und mit Huberts Endstufe geht das nochmals ne Ecke packender zur Sache. Die MSW reagieren wie Seismographen auf die Elektronik und verzeihen nicht die geringste Schwäche - weder Kräfte- oder Schnelligkeitsmäßig noch bei den Klangfarben. Der zweite Punkt ist der, daß das Teil - hier stimme ich trotz durchaus positiver und sehr angenehmer Hörerfahrung mit einer Basstuba Axel ebenfalls zu - nicht als einzelner Treiber in ein Horn gehört. Der geringe Hub, den er macht (lediglich machen darf), reicht zwar durchaus zum angenehmen Hören auch tieferer Töne bei sehr moderaten Pegeln - dynamische saubere Sprünge sollte man dann aber nicht außerhalb der geringen Pegel erwarten. Ich meine hier muskalische (!) Dynamik . . Ein weiteres Problem ist die Tatsache, daß viele Leute den MSW in selbst entworfene Gehäuse einbauen. Das ist in Ordnung, wenn sie sich an die durch den Entwickler nicht ohne guten Grund vorgegebenen Parameter halten. Tun sie dieses nicht, geht es selten gut und führt zu großen klanglichen Einbussen. Das ist keine Spezialität des MSW - jeder LS hat EINE optimale Art eingebaut zu werden und ist dies nicht der Fall dann kann das, muss aber nicht gut gehen. werden die Vorgaben eingehalten und wird der LS aktiv mit adäquater Elektronik angesteuert, dann ist das definitiv der sauberste und natürlichste Lautsprecher, den ich kenne. Und ich kenn wirklich sehr viele Lautsprecher. Die Eigenart, obere Mitten und Höhen sehr, sehr sauber zu reproduzieren - ich spare mir jetzt technische Begründungen, weil dann die Leute die das Teil nie in der Hand hatten, wieder auf sämtliche Barrikaden springen ;-) - führt sehr oft dazu, daß Zuhörer was vermissen und den Eindruck haben, es fehle der "Knack", der "Schmiss", das (hallo Klaus ;-) ) "Reissen". Stimmt. Das alles fehlt. Und das ist auch gut so . . . :-) Denn sämtliche Messungen belegen: es ist da, was die Leute vermissen. Wieso hören sie es dann nicht? Und DAS ist die eigentlich interessante Frage!
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Wer sucht noch seine Traumlautsprecher a la Audio Physic ?
Thema antwortete auf kestudios Markus P. in: Lautsprecher
danke! ich kann einfach nicht so schnell aufgeben - hab ich von meiner Mutter . . . :-) lieben Gruß zurück in den kalten Norden, Klaus -
keinen 'HUB' sondern Wellen. Die Gesetze nach Thiele und Small gelten hier nicht! Die Membran ist nicht steif, wie das bei einem für den Hornbetrieb geeigneten Treiber erforderlich ist, sondern weich, um Biegewellen zu erzeugen. Frequenzen unterhalb von 150Hz bringen den MSW schnell an seine Belastbarkeitsgrenzen. > Hi Axel! Ich weiß das und Du sprichst mir aus der Seele. Allerdings hab ich mal diese Basstuba gehört und sie klang sehr schön - bei sehr moderaten Pegeln, wohlgemerkt. Ich glaube, HM hat da eine Geometrie der ersten Kammer gewählt die irgendwie ging. Grundsätzlich würde ich die MSW immer in der 3er Anordnung bauen. Sie sind extrem abhängig (klanglich) von der Bedämpfung. Daher werde ich es mal ohne Bedämpfung versuchen. kannste mir mal eine Info zu Deiner Dipol-Variante zukommen lassen? klausesser@klausesser.de
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Thema antwortete auf kestudios -redaktion- in: Computer und Musik
ist vielleicht nicht richtig rübergekommen: ich meinte nicht Markus selbst damit! Sind grundsätzliche Überlegungen. Markus kennt als Unternehmer ganz sicher die Verhältnisse . . ;-) -
Die seitlichen Wandler MÜSSEN über die Induktivität angekoppelt sein! Fullrange dürfen die nicht laufen. Ist ja kein omnidirektionaler LS im eigentlichen Sinn. Der klangliche (!) Unterschied ist nicht direkt erkennbar so groß. Was sich deutlich verändert ist die Abbildung. Die ist natürlicher in der Größenabbildung. Z. B. wirkt bei Glenn Goulds Goldbergvariationen in der Sony/CBS Einspielung der Flügel deutlich besser in seiner Ausdehnung abgebildet und hat mehr Fundament, bzw. ein natürlicher wirkendes Fundament. Das ist auch naheliegend, wird doch die abstrahlende Fläche deutlich vergrößert und damit die Anpassung an den Luftwiderstand günstiger. Eine einzelne Membran muss deutlich mehr arbeiten um dasselbe Volumen zu verschieben als drei identische Membranen das gleichzeitig können. Die Spule vor den seitlichen Wandlern begrenzt diese bei ca. 1,2 kHz, damit sie sich nichtzu weit in den MHT einmischen und die Ortung versauen.
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ein einzelner MSW in einem Horn wie der Bass-Tuba ist sehr schön für Kammermusik und Jazz bei moderaten Pegeln. das war´s dann aber auch. Großorchstrales oder gar Techno oder so sollte man getrost vergessen.
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Gute Frage! Ich habe eine aktive 103 (mit 3 Wandlern pro Kopf), in der 2 25er Scanspeak werkeln. Das ist gut. Allerdings grüble ich darüber nach, wieso sich meine 38er Altecs im Bass zwar weniger tief, dafür aber natürlicher anhören. In ca. 290L BR-Gehäusen. Ich frage mich, ob man nicht den wirklich kaum vergleichbaren "Antritt" von guten, hart aufgehängten 38ern mit den ebenfalls kaum vergleichbaren Fähigkeiten der MSW, kohärente Signale praktisch ansatzlos in den "Raum zu schiessen ;-) " , verbinden sollte. Ich bin dabei, das gerade auszuarbeiten (leider wenig Zeit/Gelegenheit im Moment) und den MSW ein neues Gehäuse ohne Dämpfungsmaterial zu verpassen. Ich weiß, daß das möglicherweise theoretisch schwer zu vermitteln ist - man muß das gehört haben. Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig der "echte Tiefbass" fehlt - ich meine den unter 30Hz - wenn der Bass bis 40Hz sauber und linear geht! Vielleicht nicht bei tiefsten Orgel-Registern und Synthie-Bässen - da könnte dann ein aktiver und gegengeregelter Sub noch was dazu tun - aber bei fast allen akustischen Instrumenten, die Im Orchester sonst noch so vorkommen und auf jeden Fall bei (von mir besonders bevorzugten) kleinen Jazz-Formationen. Hier sind Bass und Drums, aber auch tiefe Saxe oder Posaunen oder ein Vibrafon in den unteren Lagen absolut genial! Ich glaube auch, daß die (wenigen) Schwächen der MSW eher in der Gehäuseart zu suchen ist. Die geschlossenen Köpfe werde ich gegen ventilierte Versionen testen - die Male, die ich einen einzelnen MSW auf einer offenen Schallwand gehört habe, fand ich ihn sehr, sehr ELS-ähnlich in Bezug auf Verfärbungsfreiheit und Luftigkeit. Im Gehäuse kommt dieser Eindruck nicht so leicht zustande. Auch nicht mit der 3er-Anordnung. Als ich mal ein Gehäuse hinten offen gelassen hatte war das eine ganze Ecke besser - bei natürlich geringerer Belastbarkeit und weniger TMT. Die MSW sollten auf keinen Fall Hub machen, der über das definierte Maß hinausgeht. Vielleicht lässt sich eine definiert offene Schallführung finden, die einerseits die nötige und richtige Geometrie aufweist und andererseits keine "Gehäusegefühl" erzeugt. Streng nach der reinen Lehre sind sicher die zwei Vifas oder adäquate Scanspeaks auf keinen Fall daneben! Beide Bestückungen klingen sehr gut! Am besten aktiv - die passive Weiche schluckt viel Energie. Edit: natürlich ist so eine Schallführung im Grunde das, was Horst vorschlägt. Bloß müßten da die drei Wandler in ihrer korrekten Geometrie rein . . . . könnte man eigentlich mal ausprobieren - aber ob das dynamisch dann passt mit dem doch rel. kurzen Horn? Edit Ende.
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Drohen Preiserhöhungen für Musik-Downloads?
Thema antwortete auf kestudios -redaktion- in: Computer und Musik
Du könntest sicher auch mehr Produkte verkaufen, wenn Du beim Berechnen Deiner nötigen Verdienstspanne 50% weglassen und die Produkte entsprechend billiger verkaufen würdest. Du könntest dann sicher mehr Produkte verkaufen. Wenn Musik offen zugänglich wäre - wer sollte dann wovon Tonträger produzieren und vertreiben? wann fasziniert sie denn wen? Und was ist, wenn sie nicht fasziniert? Ich meine: in Massen fasziniert? Was ist, wenn interessante, gute, aber nicht unbedingt massenverkäufliche Musik produziert werden soll? Wobei vorher klar ist, daß sie nicht die Kassen klingeln lässt - aber eben eine Bereicherung darstellt? Wir sollten nicht vergessen, daß nicht nur million-sellers produziert und vermarktet werden. Und das ist auch gut so! kein Mensch kann was Hochwertiges Produzieren, wenn er die Kosten nicht reinkriegt einen Apparat zu unterhalten, der dazu nötig ist. Das schließt Vertrieb, Marketing/Werbung, Verpackung usw, ein. Es steht jedem frei, es anders zu machen und eine Plattenfirma aufzuziehen, die es besser und billiger für die Käufer macht. Also los! Ran an die Buletten. Wird bloß jeder fragen: woher soll die Kohle kommen? Wovon bezahle ich die Studios? Die Presswerke? Künstler finde ich vielleicht, die für kleines Geld wundervolle Musik machen und mich die aufnehmen lassen. Aber was ist mit dem ganzen Apparat der dazu nötig ist? Wo krieg ich den her? Also muß ich erstmal eine Bank überzeugen, mir ein paar Milliönchen rüberzuschieben. Dann muss ich eine Infrastruktur aufbauen usw. usw. dann muß ich Künstler finden. Dann muss ich sie produzieren. Dann muß ich die produzierten Aufnahmen bekanntmachen, bewerben, verpacken, die Verpackung gstalten, drucken, vertreiben usw. Kostet alle reichlich Kohle, das kann ich Dir sagen! Und dann - ja dann mach ich sie jedem frei zugänglich und hoffe darauf, daß die Leute so anständig sind, mir freiwillig einen Obulus zu zahlen, damit ich meine Banker, das Finanzamt und alle anderen zufrieden stellen kann, damit ich weitermachen kann. Meinst Du im Ernst, so würde das funktionieren? So würden Zuwächse entstehen? Und auf die Art könnte man z. B. dem ganzen Studio-Sterben entgehen? Hast Du eine Ahnung, wie viele taxifahrende oder kellnernde Toningeneure es mittlerweile gibt? Fast so viele, wie Lehrer oder andere Akademiker . . . Jeder will alles umsonst. So funktioniert das nicht. -
Hallo Bent! Hubert bietet auch ein digitales Eingangsmodul an. Das Problem ist, daß Du unterschiedliche Formate ansprichst - CD, DVD, vom Computer (das kann alles Mögliche heißen ;-) ).
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Wer sucht noch seine Traumlautsprecher a la Audio Physic ?
Thema antwortete auf kestudios Markus P. in: Lautsprecher
< Finden Sie sich eigendlich toll dabei?? Scheinbar ja sonst würden Sie es ja nicht tun oder.> Was, bitte, ist an dem Gesagten beleidigend? Seien Sie glücklich, mich noch nicht wirklich beleidigend erlebt zu haben. So sehr es mir in Ihrem Fall auch schwerfällt, mich zurückzuhalten. Letzteres treffe ich wohl meistens hier an. Sehr schade.> Da Ihrer Bemerkung das Selbstverständnis innewohnt zu ersterer Kathegorie zu gehören - wofür halten Sie sich eigentlich, daß Sie glauben das Gleiche anderen absprechen zu dürfen, lieber Herr Cochlea? Menschen, die Sie doch garnicht kennen? Sie reklamieren ohne Unterlass Verständnis für sich mit der Begründung, man kenne Sie ja schließlich garnicht und streuen gleichzeitig mal locker den von Ihnen herablassend gebrauchten Begriff "Gerätehörer" über andere aus, die nicht Ihrer Meinung sind! Ich nenne sowas hybride, lieber Herr Cochlea. Nochmal: für wen halten Sie sich, daß sie glauben, sich so ein Urteil erlauben zu dürfen? DAS ist nun wirklich beleidigend, lieber Herr Cochlea - sie werten damit 95% der Mitglieder hier ab! Wundern Sie sich, daß sie hier nicht übermäßig begeistert behandelt werden? da haben Sie nun völlig Recht, lieber Herr Cochlea. Ich glaube allerdings nicht daß Sie wissen, wie sehr Sie da Recht haben . . . Ich habe mit nicht unbeträchtlichem Zeitaufwand versucht auf Sie einzugehen und sie damit wenigstens einigermaßen ernstzunehmen. Zahlreiche Hinweise anderer Mitleser dahingehend, daß das sinnlos sei habe ich wenig beachtet da ich dazu neige, jeden Menschen erstmal ernst zu nehmen. Ich hab versucht, Sie zu hinterfragen und versucht, aus Ihrem ganzen Gefasel einen Sinn herauszufiltern und deshalb immer wieder gefragt, was denn Ihre eigene Sicht ist und was Sie denn eigentlich meinen. Sie haben konsequent dran vorbei lamentiert und sich außerdem dazu verstiegen, 95% der Benutzer dieses Forums als "Gerätehörer" abzuqualifizieren - wohl in dem Gefühl solitären Erleuchtetseins durch die wahre Erkenntnis. Auch Sie lernen noch dazu.........> Mit Verlaub, lieber Herr Cochlea: ich halte Sie für eine Labertasche. DAS jedenfalls hab ich inzwischen dazu gelernt . . .