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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Sie müssen bei allem Respekt noch sehr viel lernen.> aber, aber, lieber Herr Cochlea! Ich will sie keinesfallls beleidigen und ich bin auch nicht der Meinung, daß ich das tue. Willentlich jedenfalls nicht - wozu sollte das gut sein? Beleidigungen sind peinlich und kontraproduktiv. Ich löcke lediglich gegen den Stachel - ich könnte es ja auch sein lassen und Sie schlicht ignorieren. Fals Ihnen das lieber ist, sagen Sie mir Bescheid. Edit: ich sehe gerade, daß Sie das ja weiter unten zun. ok. Edit Ende Herr Cochlea beliebte aufs Neue zu zitieren: "Man wird nie einen Goldfisch im Walzertakt tanzen sehen, weil es nicht die Töne eines Walzers, sondern die Beziehungen zwischen diesen Tönen sind, die einen Körper tanzen lassen. Diese Beziehungen nicht zu erfassen, der Beobachtung nicht zugänglich, schwierig zu beschreiben sind die eigentliche Musik, nicht die Schwingungen der Luftmoleküle, die von Musikinstrumenten erzeugt werden. Die Schallwellen, die die Musik eines Orchesters zu unseren Ohren transportieren, beinhalten keine Empfindung, nur Muster. Nur in einem Gehirn, das diese Muster verarbeiten kann, entstehen bedeutungsvolle Empfindungen. Leistet ein Gehirn das nicht, passiert nichts, und daher erfährt ein Tier seine Umwelt weit ärmer als wir. Klänge entwickeln sich zeitlich und bewegen sich. Bewegung ist die ursprüngliche Aufgabe des Nervensystems. Unser Denken führt zu Bewegung, und das Denken ist es, das wir mit "ich" bezeichnen, es ist unser selbst. Musik erreicht unser Ohr und bewirkt im Gehirn einen Strom von Antizipationen durch den wir Melodie, Harmonie, Rhythmus und Form mit Sinn erfüllen. Indem Musik diese Antizipationen hervorruft, knüpft sie an die tiefsten Ebenen unserer Intentionen an und nimmt uns so in Besitz. Wenn uns Musik in Ekstase versetzt vermittelt sie uns die Möglichkeit, Beziehungen zu erfahren, indem sie dem Gehirn eine künstliche Umwelt schafft und es so in kontrollierte Denkbahnen zwingt. Bei einer genialen Komposition ist jede Note sorgfältig ausgewählt, um Unterstrukturen für außergewöhnlich tiefe Beziehungen zu bilden. In dieser perfekten Welt kann unser Gehirn größere Verständnisstrukturen aufbauen, als das in der Alltagswelt jemals möglich ist, und so allumfassende Beziehungen wahrnehmen, die viel tiefer sind als die unserer Alltagserfahrung. Aus diesem Grund kann Musik eine transzendente Erfahrung sein, für wenige Augenblicke macht sie uns größer, als wir sind, und bringt Ordnung in eine Welt, die in der Realität kaum vorhanden ist. Wir reagieren dabei nicht nur auf die Schönheit ihrer inneren Beziehungen, sondern es befriedigt uns schon, dass wir sie wahrnehmen können. >>>>Wenn unser Gehirn auf diese Weise bis an die Leistungsgrenze gebracht wird, dann fühlen wir, wie sich unser Dasein erweitert, und erkennen, das es da mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als wir uns vorstellen können, und das ist Grund genug für Ekstase<<<<<<" Zitat Ende. Lieber Herr Cochlea, das weiß ich doch alles, hab ich alles schonmal gelesen, ist nicht neu. Das, was sie hier andauernd zitieren sollte nicht extra erwähnt werden müssen! Es ist selbstverständlich! Daher verwundert es mich ja immer wieder so sehr daß Sie offensichtlich glauben, es unbedingt zitieren zu müssen und der Welt - in Form dieses Forums - glauben erzählen zu müssen, worum es eigentlich geht. DAS ist es, was wirklich irritiert! Sie tragen Eulen nach Athen! Musikliebend wohl doch schon eher.> Aber "HighEnd" ist IMMER technisch! MusikREPRODUKTION ist IMMER technisch! Wie denn sonst? Bedient man sich denn NICHT technischer Geräte - ich weiß, daß sie nicht über "Geräte" Musik hören, frage mich allerdings doch: worüber hört dieser Mensch eigentlich Musik? Wenn nicht über Geräte? Wo ist denn der Widerspruch zwischen Geräten und Muikliebe? Solange man nicht die Geräte mehr liebt als die Musik, versteht sich. Ist es das, was Sie auszudrücken versuchen? Die Gefahr, eher die Geräte denn die Musik zu lieben? Ich kann da nur vermuten und raten - klar sagen tun Sie es ja nicht. Möglicherweise sind wir gar nicht so unterschiedlicher Auffassung. Wenn ich die Ihre mal kennenlernen dürfte . . . was ich kenne sind ausschlie0lich Zitate dessen, was andere Leute und wie andere Leute das sehen. Ich hatte mal einen Philosophie-Lehrer, der andauernd schlaue Zitate von Kant über Schopenhauer bis Nietzsche auf Lager hatte, um irgendwas auszudrücken. Nachmittags ging er sich dann immer besaufen - da hat ihm die Philosophie anderer Menschen nicht geholfen, verständlich das zu kommunizieren, was ihm auf der Seele lag. er hat dafür keine eigenen Worte gefunden. Wollte immer als der Große Philosoph darstehen und ist in seinem eigenen Gefühl - man kann es auch Wahn nennen - von Großartigkeit buchstäblich ertrunken. Fühlte sich permanent unverstanden. Genies sind eben immer unverstanden . . . . zumindest die, die sich dafür halten und es nicht schaffen auch andere davon zu überzeugen. dankeschön. ebenso. Ob das Erstere jemals der Fall sein wird, weiß ich nicht. Das Zweite wird ganz sicher nicht der Fall sein. Ich bedauere aufrichtig, wenn Sie sich beleidigt fühlen. Es ist nicht meine Absicht, Sie zu beleidigen. Ich bin allerdings auch kein Anhänger von Kaffeekränzchen. Mir ist schon klar geworden, daß Sie sich sehr viel Zeit genommen haben um sich mit dem Thema zu befassen - das kann man einfach nicht übersehen. Befassen Sie sich mal mit Heisenberg.
  2. Hi Rob! Ich bin eben ein unverbesserlicher Optimist und Romantiker . . . :-)
  3. kestudio

    hochwirkungsgrad

    ich glaube, das subjektive Gefühl von "schnell" oder nicht schnell bei Bässen hängt vor allem mit dem Übergang zum Grundton und den anschließenden Bändern ab. Um die 100-200Hz einen proportional "schlüssigen" Übergang nach weiter oben zu bekommen ist rasend schwer, weil sich das auch der Raum - jeder Raum - massiv einmischt. Wenn da die Proportionen stimmen - was eben auch, ums nicht gerade einfacher zu machen, von geschmacklichen und aufgrund von Hörerfahrungen geprägten Vorlieben abhängt - dann entsteht das Gefühl von "leicht" und "natürlich" und das Gefühl, das Gehäuse nicht als Beschränkung wahrzunehmen. Daher bin ich mit Andi einer Meinung: lieber große Membranen in de Kombination, als einen oder zwei Subs. Allerdings würde ich vom Entzerren per Equalizer abraten - ich finde, das kommt dann schnell wieder stressig, weil die Chassis nicht in ihrem eigenen, angstammten Frequenzgebiet amplitudenmäßig propotional stimmig wandeln. Da würde ich lieber auf alles unter 40Hz verzichten - wenn die richtig sauber kommen, dann ist das eine Offenbahrung! Lass die sich danach ruhig mit 12dB verabschieden. Allemal besser als 20Hz aus 13Litern . . . . . ;-)
  4. kestudio

    hochwirkungsgrad

    das sehe ich genauso. Eine gut funtionierende Kombination MT/HT-Horn mit einem TT geht m. E. erst ab 15"er Bässen mit harter Aufhängung in großen BR-Gehäusen oder eben besser noch im Horn wirklich gut. Da ist das acapella-system sicher eines der konsequentesten. Für sehr große Räume, wohlgemerkt. Die Bässe der amt halte ich nicht für wirklich gut - sehr knackig - zu knackig, schon eher hart - und mit wenig Farbe. Man hat das Gefühl, sie wollen sich selbst überholen, so sehr scheinen sie auf "Schnelligkeit" (was immer das in dem Zusammenhang auch sein soll) getrimmt zu sein. Bässe, richtige Bässe, sind aber rund, voluminös und haben "Farbe", machen nicht einfach Bumm oder Knack oder Plop. Sie leben und atmen. Das können sie nur, wen sie große Flächen haben und interessanterweise ist da auch ein unterschied zwischen einem oder zwei richtig großen Membranen und einem ganzen Haufen kleinerer Membranen - so ist jedenfalls, um, es nochmal zu betonen, meine persönliche Erfahrung aufgrund etlicher Aufnahmen von Kontrabässen und Celli (die übrigens überraschend tief runtergehen). Konzertflügel nicht zu vergessen - auch in den tiefsten Lagen haben die noch sehr viel Farbigkeit. Orgeln ebenfalls - was sicher keinen wundert ;-) . Ich würde lieber zwei hart aufgehängte 15" als acht langhubige 10"er verbauen. Das ist aber vielleicht sehr subjektiv - vielleicht hab ich einfach zu viele derartige Konstruktionen genossen, um die anderen noch gelten lassen zu können. Da ist sehr, sehr viel Subjektivität im Spiel - klar.
  5. kestudio

    UKW-Antenne

    <(also ein Stück Kabel nach Rechts und eines nach Links) mit jeweils 75cm benutzen.> vorzugsweise festgebunden an eine T-förmige Vorrichtung - mancherorts auch gern als Kreuz oder Kruzifix bezeichnet ;-) - was den Vorteil hat, sich drehen zu lassen und so den bei dieser Antennensorte überreichlich vorhandenen Mehrwegeempfang bzw. Reflexionen wenigsten ansatzweise zu dämpfen. Meine unbedingte Empfehlung für Gerne-Radio-Hörer: sprich mit dem Hausmeister oder Besitzer oder wie auch immer, montiere eine 8-Elemente-Rotorantenne am Kamin und lege das Kabel irgendwie an der Hauswand runter. So eine Rotorantenne ist für unter 100€ zu haben und ist eine sich wirklich lohnende Investition!
  6. aha - rekapitulieren wir das Gesagte: alte Originalinstrumente sind ebenso alt wie original. Da ist was dran! Da sie alt und original sind - was ja nicht immer autoimatisch das Gleiche ist - sind sie selten, werden immer seltener und sind demzufolge immer schwerer zu kriegen. Wer hätt´s gedacht . . Ich sehe da wirklich keinen Zusammenhang mit dem Thema, um das es eigentlich ging. Man kann darüber lamentieren und seufzen, daß die alten Zeiten vorbei sind und ihre Instrumente dahinschwinden (die der alten Zeiten, versteht sich). Das Lamentieren darüber ist ebenso überflüssig und unsinnig, wie diese unsere Kommunikation mal wieder zu werden scheint. Das Zitieren schlauer Schriften mag Ihr Spezialgebiet sein, lieber Herr Cochlea - hingegen trägt das Zitieren schlauer Schriften nicht eben zum Verständnis dessen bei, was Sie denn eigentlich selbst an eigenen Gedanken ausdrücken möchten oder wollten. Denn: verstanden hab ich immer noch nicht, was Sie eigentlich sagen wollten - da nutzt es auch wenig, diesen oder jenen schlauen Menschen zu zitieren. Ich kann verstehen, was dieser oder jener schlaue Mensch mit dem sagen will, was ich da lese. Kein Problem. Aber - das ist eben das, was dieser oder jener schlaue Mensch sagt. Nicht, was Sie selbst sagen. Interpretiere ich Sie möglicherweise korrekt wenn ich vermute Sie meinen, daß Musikwiedergabe über Geräte die Musik nicht so wiedergibt, wie sie original ist bzw. sich in Wirklichkeit, sprich während der Aufführung an Ort und Stelle anhört? Also nicht unmittelbar - un-mittelbar - sondern vermittelt mittels einer Aufzeichnung? Sollen wir auch noch Heisenberg bemühen? Der hat sinngemäß in den Raum gestellt, daß sich Dinge bereits dadurch verändern, daß wir sie überhaupt betrachten? Er hat das zwar anhand des Welle- Teilchen-Dualismus ausgeführt, die Unschärfe der Beobachtung an sich meint aber, daß der Vorgang der Beobachtung das Resultat der Beobachtung und damit das vermeintliche Aussehen oder Verhalten des beobachteten Gegenstandes beeinflussen kann. Darf ich Sie also dahingehend auslegen? Diese Argumentation würde natürlich auch auf das Live-Erlebnis des Musik-Hörens zutreffen. Was soll´s also? Dummerweise ist man nämlich nicht immer da, wo die Musik spielt (in jeder Hinsicht) . . daher bin ich eigentlich recht froh, sie von guten Konserven gut wiedergegeben zu bekommen. Auch ohne dafür Haus und Hof versetzen zu müssen zum Zweck des Erwerbs höchstderoselbst highendigster Utensilien der allersteuersten Provenienz. Wie sagt der Volksmund, der Gute: man kann alles übertreiben. Bleibt also der zweite Teil Ihrer Aussage: der, der mit der Unterhaltung über den Klang dieser oder jener Gitarre. Der Sinngehalt auch dieser Ihrer Bemerkung ist mir verborgen geblieben - so denn einer drin war und es sich nicht ebenfalls - wie zuvor - lediglich um einen Seufzer der Marke " Hach ja . . . ." handelte. Meine Bemerkung dazu haben Sie in schöner Selbsterkenntnis bereits selbst beantwortet: "Ja nee schon klar. Eben ein dummer Highender ich bin". Ich kann dem wenig hinzufügen . .
  7. Deshalb wäre es schwachsinnig sich darüber zu unterhalten wie sich welche Gitarre wie anzuhören hätte. (Ich beziehe mich hierbei ausschlisslich auf Gitarren wobei keinerlei Elektronik verwendet wird ).> Als jemand, der seit 40 Jahren Gitarre spielt muß ich da vehement widersprechen und um Erklärung des Gesagten bitten. Was meinen Sie mit "sind meist nur Fälschungen" für die es "kaum noch Originale gibt"? Es ist gerade bei akustischen Gitarren absolut kein "Schwachsinn" sich darüber zu unterhalten, wie z. B. eine Dreadnaught von Martin oder Mossman im Vergleich zu einer Flamencogitarre von Ramierez klingen sollte. Oder eine per Fingerpicking mit Stahlpicks oder Plastikpics oder mit den Fingernägeln gespielte D28 sollte man schon auseinanderhalten können. Die Leute, die die entsprechende Musik geschrieben haben, haben sich nämlich was gedacht bei der Instrumentierung. Und die Musiker denken sich auch was dabei, wenn sie die eine oder andere Gitarre wählen. Und wenn man diese dann aufnimmt und mit ihnen im Abhörraum über das Gespielte und die Art und Weise der Aufnahme diskutiert, über die Art der Mikros, deren Aufstellung usw. dann ist das ein Teil des künstlöerischen Prozeses, der zu einer gelungenen Produktion gehört. Eine Unterhaltung darüber, wie sich das anhören sollte als "schwachsinnig" zu bezeichnen - na ja, . . . . . . das zeugt eher von grenzenloser Ahnungslosigkeit. Wenn ich das mal so sagen darf, ohne verletzend werden zu wollen.
  8. ich habe eine normale frage gestellt und bekomm ne blöde antwort> meine Güte . . . . bitte entschuldige vieltausendmal und nimm meine untertänigste Huldigung zur Kenntnis. :-) :-)
  9. Lieber Herr Cochlea! :-) Vielleicht habe ich aber auch Ihren Beitrag hier einfach nur falsch verstanden.> diesen Teil haben Sie durchaus richtig verstanden - wobei der Begriff "hat gefallen" ein recht dehnbarer Begriff ist. Es ist durchaus nicht so, daß sie mir NICHT gefallen hätten - ich fand die schon ok. Aber nicht zu dem Preis und auch nicht im Verhältnis zum Aufwand. Für sehr große Räume ist das vielleicht ok - obwohl da sicher große Hornsysteme eher angesagt sind. "HighEnd-Sachen" sicher. Konsequent gebaute HiFi-Geräte nicht unbedingt. <. . wie toll musikalisch sie sind. Obwohl ich glaube das dies nur die Musik selbst sein kann.> Da Musik per Definition "musikalisch" ist reicht es, wenn die Musiker musikalisch sind, im Idealfall der geneigte Zuhörer ebenfalls . . . Aber "musikalische" Geräte in Form von Laustsprechern oder Elektronik sind nun wirklich Humbug. Sollten besagte Gerätschaften eigene Musikvorstellungen und Interpretationsweisen mit ins Wiedergeben von Musikaufzeichnungen einbringen - und das impliziert ja der Begriff "musikalisch" - so sind sie (die Geräte) schlicht nicht zu gebrauchen. Diese würde dann JEDE andere Anlage um Längen schlagen. ( weil es die ERSTE Reproduktionsanlage wäre womit man einzig Musik hören kann und möchte anstatt Geräte )> Das ist - offen gesagt - ein sehr vermessener Anspruch und würde voraussetzen, daß Sie sehr viel von der Materie Musik, deren Aufzeichnung und deren Wiedergabe verstehen müßten . . . .. Und auch dann sollte es weniger das (unsinnige) Ziel sein eine "Anlage " zu bauen, die "JEDE andere Anlage um Längen schlagen" würde. Wozu? Sehen Sie Musikhören als Leistungssport? Wenn dem so ist, na gut - dann los. Startschuss - Medaillen gibt´s vielleicht auch irgendwo. In Form von güldenen Ohren oder Sternchen oder so. Kann man sich dann auf die Kommode stellen. Hat mit Musik - nichtmal mit Musikhören - ausgesprochen wenig zu tun. Ich frage mich, warum es immer um das "Erste" und das "Einzige" und das gehen muß, womot man alle anderen "schlagen" kann. Um Längen. Was würde wohl S. Celibidache (den Sie bekanntlich ja gern zitieren) dazu sagen? Es würde ihn grausen! Da bin ich ganz sicher. Im Übrgigen war das - ich bedauere, drauf hinzuweisen zu müssen mich genötigt zu sehen - mit der "Musikalität" und dem "Timing" durchaus ironisch gemeint.
  10. meinst Du, weil JR es einbaut muß es besser sein, als die Endstufe von Hubert? Ich wage das zu bezweifeln - nachdem ich einige ICE-Implementationen in B&O "Ketten" gehört habe . . . . Lies Dir mal Hubert´s Beschreibungen der Technologie der verschiedenen Class-D Variationen durch. Das ist sehr aufschlussreich. Das eingesparte Geld gegenüber den JRs kannste ja in höchst elaborierte aus dem Vollen gefräste (und in Lourdes mit Wasser gesegnete) Aluminium- oder gar Edelstahlgehäuse stecken. ;-)
  11. ich hab die Teile mal gehört: unendlich, aber wirklich unendlich überteuert für das, was sie leisten. da gibt´s zu einem Bruchteil des Preises Besseres. Mir ist schleierhaft, aus welcher Ecke evtl. Käufer für so´n, Zeug herkommen sollen. Sehen aber imposant aus - und sind ganz bestimmt auch ganz toll musikalisch mit einem auch ganz tollen Timing . . . . . Ach so - wahrscheinlich liegts an den Ohren . . . . braucht man eigentlich mehr als zwei? Kosmetisch find ich 5 Ohren eher problematisch - akustisch übrigens auch.
  12. < im Vergleich zu Japanern die musikalischeren Verstaerker.> Verstärker sollen nicht musikalisch sein - es reicht völlig, wenn die Musik musikalisch ist (wenn sie es denn ist). Vertärker sollen nichts anderes tun, als schwache Signale in stärkere Signale zu transformieren. Und das, OHNE selbst "Musikalisches" hinzuzufügen. Manche Verstärker tun das sauberer und verlustfreier als andere - logisch. In diesem Zusammenhang ist der Begriff "musikalisch" schlichter Unfug! Entschuldige ;-) .
  13. Hi Hubert! Fänd´ ich Klasse - ich hatte hier in Düssi nix gefunden und wie das mit Anfertigenlassen ist, hab ich ja gesehen . . . . ;-) Soll man gar nicht meinen daß es so schwierig ist, so´n Trafo zu kriegen, was?
  14. vielleich kann Hubert da helfen!? Ich werde nämlich bald wieder vor dem gleichen Problem stehen, wenn ich die zweite Endstufe ordere. Hubert: sach wat :-) .
  15. ich hab meinen in Hilden bei Transtech bestellt - haben die extra gewickelt mit Schirmung im Becher. Bloß war der Becher dann 8cm hoch und passte nicht mehr ins Gehäuse . . . . Hubert benutzt die von RS, die sind 6,5cm hoch und passen wohl perfekt. Vorsicht also mit Bestellungen oder Anfertigungen. Hat mich 115€ gekostet und ich hab dann von einem Freund einen neuen Gehäusedeckel machen lassen aus gebürtstetem Edelstahl. Auch nicht schlecht - aber ich ging bei meiner Bestellung davon aus, daß es für die Höhe auch ein Raster gibt so, wie für den Durchmesser: die sind alle ca. 15cm im Durchmesser.
  16. Hi Zoom! Wie kommst Du klar mit dem MSW und dem SAC-Modul? Das ist´n 25er Vifa, gell? Gruß, KLaus
  17. Hi! ja - schätze ich auch! Ich hab Mozilla und IE auf dem Mac und benutze eigentlich nur Safari. Ab und zu funktionieren irgendwelche Java-Geschichten nicht einwandfrei, während sie auf dem IE funktionieren. Das passiert dann, wenn sich Programmierer nicht an den offiziellen Java-Standard halten sondern meinen, sich an dem von MS orientieren zu müssen . . . Tritt aber immer seltener auf. Eben gerade hab ich Firefox für OS X runtergeladen - hab nur gute Dinge drüber gehört. Mal schauen. EDIT: Woops! Der ist aber ziemlich fix, der Fox! EDIT ENDE!
  18. Das ist doch auch wieder so ein Blödsinn - entschuldige bitte! Als wenn grundsätzlich ein meßtechisch optimales Gerät - absolut perfekte Geräte gibt es nicht - steril und tot klingen müßte. Wie entsteht eigentlich eine dermaßen schwachsinnige Auffassung? welcher Anfang? Oder war das alles nur ein Zitat, oder Ironie oder so? Ist nicht ganz klar geworden - vielleicht hab ich Dir ja Unrecht angetan mit meiner Antwort . .
  19. Ich sehe das schon sehr realistisch. Die Vermarktung oder vermarktbarkeit ist eine andere Sache. Die "usability" für den noralen Anwender ist auch eine andere Sache. Mir geht es um das optimal Machbare. Und ich bin da durchaus nicht allein auf weiter Flur. Aber ich bestehe durchaus nicht darauf, daß andere das auch so halten sollten :-) .
  20. Ich möchte nicht wissen wo wir heute wären, wenn sich in der Vergangenheit alle Entwickler danach gerichtet hätten . . . ;-) "mehr als 12kHz sind völlig überflüssig!", "Phasendrehungen sind irrelevant - hört kein Mensch" usw. usw. "Niemals (!) wird es einem Menschen möglich sein, die Schwerkraft der Erde zu überwinden und zu verlassen!", hat mal ein ehemals renomierter Astro-Physiker gesagt. lassen wir´s dabei.
  21. Trance, Mann! Nun beruhig Dich mal wieder :-) . Ich hab doch extra betont, daß die Systemdynamik eine und die Nutzdynamik eine andere Sache sind. Das Thema waren ja die 95dB des Clearaudio. Und was das bedeuten könnte. <"Ich meine damit nicht (!) die den einzelnen Stücken innewohnende "Dynamik"" Aber darum geht es doch, oder? Eigentlich geht es bei diesem Beitrag nur darum! Mancher Laie verwechselt Lautheit mit Dynamik (oder faselt von Grob- und Feindynamik). Dieses Niveau streben wir doch hoffentlich beide nicht an - ich jedenfalls nicht.> nein - es ging weder um Lautheit noch ging es um die Dynamik im aufgenommenen Material. Ich habe absichtlich "Grob" und "Fein" Dynamik in Gänsfüßchen gesetzt und Smileys hab ich auch noch drangehängt - was soll ich denn noch tun ;-) ? <"solides Handwerk im Produktionsbereich ist eher die Regel als die Ausnahme" Bei Pop, Rock, Techno oder den restlichen 15% der vermarkteten Musik? Im Popbereich wird es langsam zur Regel von den Produzenten pressfertiges Mastermaterial zu fordern! Das die damit restlos überfordert sind, hört meine kleine Nichte mühelos > Vielleicht kennst Du nur die falschen und überforderten "Handwerker", wenn Du Dir so ein Pauschalurteil erlaubst? Es gibt nun auch nicht nur Pop, Rock und Techno, gell. maximal manipuliert werden muss um überhaupt pressfähig zu sein? Wenn man diese Phasen-, Frequenz- und Dynamikbiegereien mag, ist´s in Ordnung. Wenn man eine Religion daraus macht, fällt es irgendwie als Wissenslücke auf einen zurück Richtig tragisch wird´s, wenn die Vorlage ein DAT war, dass identisch übertragen auf CD dann angeblich viiieehiiieeel ätzender klingt als die "natürliche" Vinylinterpretation davon > nein - Du mußt es mir wirklich nicht erklären. Ich habe betont, daß ich das subjektive Empfinden meine. Und das ist eindeutig. Vielleicht hörst Du Dir das einfach mal an. Im direkten Vergleich und über eine exellente Anlage. Wir sollten hier nicht über den unbedingten Erhalt veralteter Technik streiten, nur weil sie im Markt stark ist. Die Marktbeherrschung von Windows bedeutet ja nun auch nicht, daß es ein erstrebenswertes und allen überlegenes Betriebssystem ist, oder? Entschuldige, da erlaube ich mir einfach eine andere Meinung zu haben. Mir ist auch scheißegal, wer wie viele SACDs abverkauft - was bedeutet dies im Bezug auf die Technologie? Wenn Du der Ansicht bist, der CD-Standard sei das Ultimative - ok! Wer bin ich, daß ich glauben könnte, Dich - oder irgendjemanden - missionieren zu sollen? Ich gestehe Dir gerne zu, daß Du vollkommen und absolut Recht hast :-) . Kein Mensch braucht was Besseres als die CD-Qualität! Und das wird auch so bleiben! Denn: es geht nicht besser, wird nie besser gehen - weil es nicht besser gehen muss. Besser geht´s eben nicht. Punkt. OK so :-) ?
  22. nun geht es ja nicht darum wem was nützt, sondern was im System steckt. Ich weiß nicht, wieviel PS Dein Auto hat - brauchst Du die wirklich alle? In der Innenstadt? Bei unseren vollen Autobahnen? Musikwiedergabe besteht nicht nur aus Dynamik - aber: je mehr Dynamikumfang drin ist, desto sauberer ist das, was dann genutzt wird, das Gleiche gilt für die Bandbreite.
  23. sagen wir´s mal so: an der Zeit ist´s schon, ein besseres Speichermedium rauszubringen als die CD. Das steht m. E. außer Frage und entspricht der Logik. Was von der Bandbreite wirklich zu nutzen ist, scheint mir ähnlich diskussionwürdig wie die Bandbreite bis in den MHz-Bereich bei Verstärkern. In meinen Augen gilt: je mehr desto besser. Bandbreite ist durch nichts zu ersetzen. Die Fragestellung über den Wert des Ganzen ensteht nat. grundsätzlich bei jeder Neuerung oder Weiterentwicklung - ich denke da an die Eisenbahn und die Vermutung, daß den Reisenden das Hirn aus den Ohren gedrückt wird bei höheren Geschwindigkeiten . . . . ;-) . Wie gesagt: nichtmal die theoretische Dynamik der CD wird ausgenutzt - ebenso wenig wie die von Vinyl durch sicher 75% der User. Aber Dynamik ist nicht alles. Ich persönlich und ganz subjektiv empfinde es so, daß eine SACD-Aufnahme und Wiedergabe ein deutliches Mehr an Feininformation rüberbringt. Bzw.: es ist die Frage, ob es tatsächlich das "Mehr" ist oder ob es nicht einfach nur "anders" ist, was da rüberkommt. Das "anders" ist kaum ausgelotet bzw. die Versuche der Annäherung an dieses "anders" waren immer unter dem Aspekt des Vergleiches im Sinne von Sinnhaftigkeit zu sehen und nicht für sich selbst. Ich selbst zumindest empfinde es als natürlicher und plastischer. Ich kann da - wiederum ganz persönlich gesagt - sehr gut auf zusätzliche Kanäle verzichten ;-) . Vielleicht ist das aber genau so unsinnig, wie eine Stradivari mit einer Amati oder Guerneri zu vergleichen. Man kann sie nicht vergleichen - sie sind einfach anders. Ein Vergleich im Sinne des Ver-Gleichens ist immer mit einer Bewertung verbunden und das ist unsinnig in dem Fall. Die "neuen Formate" sollte man nicht in diesem Sinne vergleichen mit dem "alten Format", indem sie gegeneinander abwägt und bewertet. Es gibt nicht den eklatanten Unterschied wie - ich sagte es bereits - beim Übergang von Vinyl auf CD. Als "Augenwischerei" kann ich weder SACD noch DVD-Audio empfinden. Ich sehe sie schlicht als zwangsläufige Entwicklungsstufen. Oder ist hier jemand der Auffassung, mit dem CD-Format sei in alle Ewigkeit ein optimales Format in der Welt? Mehr bräuchte es nun wirklich nicht? Seit Jahrhunderten glauben Leute es gäbe nicht Besseres als das, was sie haben und mehr wäre auch nicht nötig oder sinnvoll . . . . :-)
  24. neue Reproduktionsmedien benötigt - sondern solideres Handwerk im Produktionsbereich!> Man braucht neue Speichertechniken. Die mögliche (!) Produktionsqualität kann mit dem 16bit Standard nicht gespeichert werden. Klar, die mögliche (!) Produktionsqualität liegt nicht immer vor - aber kann das ein Grund sein, die mögliche Speicherqualität deshalb nicht weiter zu entwickeln? Nein. Im Schnitt ist die Produktionsqualität weit jenseits von dem, was auf dem Medium CD gespeichert werden kann. Ich meine damit nicht (!) die den einzelnen Stücken innewohnende "Dynamik" . . . an einzelnen schlechten Beispielen kann man ja nicht eine Technologie orientieren und solides Handwerk im Produktionsbereich ist eher die Regel als die Ausnahme. Ich empfinde es definitiv als Fortschritt, wenn ich auch nur relativ marginale Verbesserungen bei feinen Obertönen, in der Lokalisation und in der gesammten "Luftigkeit" und damit Natürlichkeit und Unangestrengtheit feststelle. Und das ist zweifellos der Fall bei DVD-Audio und SACD. Bloß liegen die Fortschritte eher in Feinheiten. Aber wie gesagt: statt mit Kabeln, Kondensatoren usw. einen erträglicheren Klang herbei zu filtern sollte man lieber das Übel an der Wurzel packen und eine größere Bandbreite speicherbar zu machen. Und das ist geschehen. Und es wird auf lange Sicht die CD ablösen. Auch wenn´s dauert. Es wird kommen. Und ich finde es schlauer, dieses durch handfeste Technologie zu erreichen anstatt durch güldene Folien in Kondensatoren oder sonstwelche Klimmzüge, eine scheinbar erhöhte "Musikalität", zu erzeugen - auch wenn ich mich hier wiederhole :-) Ich würde auch den Boom an analogen Platten und -spielern nicht nur als nostalgische Zuckung abtun. Ein sehr guter Plattenspieler mit einer sehr gut gepressten Platte drauf - dafür laß ich 85% aller CD-Player stehen. Rauschen ist mir egal, Knistern auch, Dynamik ebenfalls. Ein Flügel klingt da eher wie ein Flügel und Ray Browns Bass (Ray Brown Trio) eher wie R. B´s. Bass - ich hab das als CD und als Platte. Die Platte hat bisher noch jedem Zuhörer besser gefallen. Allerdings hab ich auch keinen CD-Player für 40000€ . . vielleicht liegt´s daran - kann sein, oder ein "älteres aber hervorragendes" Wundergerät . . . Das alle "späteren Entwicklungen fragwürdig erscheinen" lässt usw. usw. :-) :-)
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