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kestudio

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  1. bin zufrieden . . :-) Gruß, Klaus
  2. <. . Dank mühevollen Screens von Klaus . . > na ja, es ging eigentlich . . . :-) . Gern geschehen! gruß, Klaus
  3. Hoffe das dies hier mal irgendwann welche verstehen werden.> so schwer ist da ja nun wirklich nicht zu verstehen . . ;-) Aber genau dies ist mein Kritikpunkt: "Klangphilosophie" hört sich nett an - poetisch geradezu . . . aber was heißt das eigentlich im Bezug auf einen Lautsprecherhersteller? Jeder hat (sollte haben) ein Konzept. Des Einen Konzept zielt auf eine bestimmte (!) "Klangphilosophie", eine Philosophie, die einen bestimmten Klang präferiert - so wäre die Definition, oder? Ich halte ein solches Konzept für wenig brauchbar. Des Anderen Konzept läuft auf die konsequent "wertfreie", also keiner bestimmten (!) Klangvorstellung folgenden Umsetzung von elektrischen in akustische Signale hinaus. Folgt also eben nicht (!) einer speziellen Richtung und Präferenz. Hier geht es um rein physikalische Prozesse soweit es eben geht (weitgehend ;-) ), die wenig mit den "Deutungen" einer Philosophie zu tun haben. Ich halte das für das einzig akzeptable Konzept. Die Wege dahin sind interessanterweise meist unspektakulärer als man meinen könnte. Unspektakulärer meist als die Wege der "Klangphilosophen" - da sind zumeist die Gehäuse und ihre edle Verarbeitung besonders bemerkenswert und rechtfertigen sicher auch die oft astronomisch hohen Preise gegenüber der anderen "Schule", die zwar techisch/physikalisch oft deutlich aufwendiger sind (aktiv z. B.), trotzdem oft genug deutlich weniger kosten. Ich finde das bedenkenswert . . Wobei nicht zu vergessen ist, daß eine Reproduktion von Musik auch IMMER einer Interpretation eben dieser Reproduktion bedarf. Es gibt keine "neutrale" Reproduktion - entscheidend ist der Grad der Annäherung. Interessant ist auch die Frage, wie überhaupt Musik rezipiert wird. Wie wichtig ist der eigene kulturelle Hintergrund beim Hören von Musik, wie wichtig sind die eigenen Erfahrungen mit "Klang" im Original und wie überträgt man unterbewusst oder unbewusst die Erfahrungen mit dem Original auf die Reproduktion? In welchem Maß und mit welcher Zwansläufigkeit der Folgen? Eine Violine z. B. gilt gemeinhin als Synonym für zarten, schmelzigen, oft ätherischen Klang. Wie brutal agressiv, hart, schrill eine Violine AUCH klingen kann, wenn die Partitur das verlangt, ist den wenigsten Hörern klar, weil sie es selten im Original und aus kurzer Distanz hören. Wenn sie dann eine relativ direkt aufgenommene Violine über einen Lautsprecher reproduziert hören, die gerade ein entsprechende Stelle spielt - können sie dann den Klang der Violine vom geforderten Klang an dieser Stelle des Stückes differenzieren? Ich hab schon erlebt, daß in einem solchen Fall die Leute sagen: "was ist denn das für ein Sch . . lautsprecher - so klingt doch keine Geige!" Jeder hat eine Erwartungshaltung, wie etwas klingen "muss". Hersteller, die mit dieser Erwartungshaltung arbeiten, auf diese Erwartungshaltung hin entwickeln, kann ich nicht akzeptieren - so verständlich aus Marketinggründen dies auch ist. Geräte, die bestimmte Erwartungshaltungen erfüllen, lassen sich prima verkaufen: sie "bedienen" den Markt. Eine schnieke verpackung in Form eines schicken Gehäuses drumherum und fertig ist der Testsieger (mit ein Wenig Unterstützung der PR-Abteilung und vielleicht auch noch einiger geneigter Redakteure . . .) Das kann´s doch nun wirklich nicht sein! Oder? Eine der Grundhaltungen im Zen, lieber Cochlea, besagt übrigens: erwarte nichts! ;-) Gruß, Klaus
  4. Hey Chris! Auf der Startseite stimmt die Zeile mit der blauen Schrift "Mitglieder LogIn" da ist sie an der richtigen Stelle. Auf der Forumsseite nicht - zumindest nicht auf dieser hier - da steht "Funktionen" und MitglLogIn immer noch dunkelblaz auf dem nur wenig helleren Blau! Gruß, KLaus
  5. stimmt! Screenshot kommt. Ist ja nicht schlimm - irritiert bloß etwas. Ich hab in meinem Mac ´ne G-force Karte und dadran ein 22" Cinema Display. Das ist kalibriert und zeigt eigentlich Farben druckreif. Daran kann´s eigentlich nicht liegen - vielleicht an Open-GL? Direct-X gibt´s auf´m Mac nicht - zum Glück. Ich mach mich mal schlau . . ist ja ein Unix und müßte daher transparent genug sein :-) Gruß, Klaus
  6. @Marko, @Webbi: ich kann nicht feststellen, daß es langsamer geworden wäre - vom "Feeling her hab ich das Gefühl" ;-) , daß es eher schneller geworden ist. Bloß der blaue Text auf blauem Grund (oben rechts im Rahmen vor allem) . . . . . . . ;-) ;-) Gruß, Klaus System: Apple G5 unter OS-X 10.3.6 und ISH-Kabel Edit: gerade getestet: System vom Sohn: PC (Asus-Athlon-Board)mit XP drauf und ein Linux-Server (Asus-P4/Rambus-Board) mit Debian oder Suse: läuft alles wunderbar mit FireFox und IE. Ich glaube, Ihr solltet mal die Java-Versionen checken.
  7. Welche elekroakustische Hifi Anlage wird jemals dazu in der Lage sein eine 100 % Livedarbietung oder aber eine 100 %igen neutralen Charakter zu bilden ??> wenn Du Dir mein Posting mal genauer durchlesen möchtest ;-) wirst Du feststellen, daß ich gesagt habe "weitgehend neutral". In unserem Sprachgebrauch bedeutet "weitgehend", daß man in eine Richtung geht, so weit es eben geht. Ich habe weder gesagt "absolut neutral" noch "weitestgehend neutral" - das erste wäre purer Unsinn, das zweite eine Übertreibung. Wenn Du Dir ca. 90% meiner nun über tausend Postings anschaust ;-) wirst Du feststellen, daß ich immer laut und deutlich den Begriff "neutral" hinterfragt habe. Es gibt aber eindeutig Geräte, die "objektiver" sind als andere. Erfahrungsgemäß sind das eben NICHT die Geräte, die der "HighEnder" bevorzugt. Der bevorzugt Geräte, die "klingen", "musikalisch" sind - was immer das auch sein soll: ich kenne musikalische Menschen, aber keine musikalischen Geräte. Die sollen garnicht nicht "musikalisch" sein, weil sie keine Musik MACHEN, sondern Mussik REPRODUZIEREN sollen und zwar bitteschön OHNE sich mit ihren Eigenheiten einzumischen und "musikalisch" zu sein. So weit das möglich ist - man sagt dazu auch: "weitgehend". Der HighEnder an sich ;-) möchte, wie gesagt, "Klang". Schönen (!) Klang . . . . Ist ja auch legitim - besonders wenn man die Preise bedenkt, die zu zahlen er bereit ist, damit es "schön" klingt :-) gute Frage: stell sie bitte den Leuten, die ständig von "Live-Klang" oder auch von "LiveMusic" reden ;-) . . . . . Der Begriff "Live" impliziert eigentlich ein 1:1 Verhältnis von Aufzeichnung und Wiedergabe. kommt drauf an, zu welchem Zweck man was kauft und was mit "gefällt" überhaupt gemeint ist. ich kauf eigentlich eher etwas, von dem ich WEIß. Glauben ist gut - Wissen ist besser! sicher nicht nach dem ersten Mal anspielen - keine meiner 5 Gitarren hab ich nach dem ersten Eindruck gekauft. Viele Eigenheiten (positive wie negative) entdeckt man erst nach und nach - wie bei Lautsprechern übrigens. Außerdem ist eine Gitarre ein INSTRUMENT, welches eigene Töne erzeugt (!). Ein Lautsprecher sollte absolut keine eigenen (!) Töne erzeugen. Allerdings ist er in dem Sinne auch ein Instrument, da es keinen LS gibt, der KEINE EIGENEN Töne - auch Nichtlinearitäten genannt - erzeugt. Genau das gilt es ja zu vermeiden. Nicht durch Zauberei und abstruse Vorstellungen, sondern durch nüchterne Physik. soll er ruhig . . . . ;-) nach Jahren intensiver Beschäftigung mit Zen und zeitweisem Praktizieren von ZaZen finde ich das in Ordnung . . . . allerdings hab ich dabei Bescheidenheit genug gelernt, kein Buch schreiben zu wollen . . . . Welche Mikrofone? Mit welchen Gerätschaften wird aufgenommen ??> völlig unabhängig von Gerätschaften ist logischerweise eine Reproduktion in dem Raum, wo die Aufnahme stattgefunden hat, immer von Vorteil - da die Mikros ganz sicher nicht im Nebenraum standen und bestimmt auch keine 20m von den Instrumenten entfernt dürfte sich die akustische Umgebung von Aufnahme und Widergabe entsprechen. Die Lautsprecher "sehen" die gleiche "Luft" wie die Mikros. Es findet keine Transformation eines sehr großen Raumes in einen Wohnraum statt oder die einer Studio-Akustik in ein Ikea-Wohnzimer. Eine Kopie ist nicht unbedingt ein Fälschung - eine Kopie ist per Definition aber auch eher NICHT das Original . . . . . Jetzt mal was anderes - ich muß das endlich mal loswerden, entschuldige: Diese Zitat auf Deinen Postings zeigt meines Erachtens ein fundamentales Mißverständnis in Bezug auf Musik: Erstens geht es nicht im Mindesten darum, ob Musik "besser" ist als das Publikum, das ihr lauscht (übrigens eine ausgesprochen Zen-feindliche Sichtweise der Dinge) - zweitens ist Musik, wie jede Kunstform, absolut eigenständig und sollte sich einen Dreck darum kümmern, ob sie gefällt oder nicht oder als "schön" empfunden wird oder nicht oder ob überhaupt jemand lauscht! Von daher hat "Musik" wenig mit dem "Publikum, das ihr lauscht" zu tun. Von daher kann Musik durchaus "besser" sein als ihr Publikum - wenn man schon Haare spaltet, dann richtig . . . . ;-) Mein liebster Koan übrigens: "höre das lautlose Klatschen der einen Hand!" Gruß, Klaus
  8. Tag Hubert, Tag Klaus! Du bringst es - wie meist - auf den Punkt, lieber Hubert! Gruß, Klaus
  9. Ohne den Wandler zu kennen und ohne Dich zu kennen ;-) möchte ich einfach mal in den Raum stellen, daß eine solche Aussage absoluter Nonsense ist. Du "hälst" den Wandler für "zu undynamisch" . . . . . Da "Dynamik" ein oft sehr mißverstandener Begriff ist, erkläre uns doch bitte, was Du darunter verstehst. Dies würde ja voraussetzen, daß Tannoys über Gebühr dynamisch sind - sozusagen über-dynamisch, denn wie sollten sie sonst angeblich mangelnde Dynamik ausgleichen? Indem sie welche dazuerfinden, die eigentlich im ansteuernden Signal nicht enthalten sind? Unsinn. Rein elektrisch, physikalisch oder wie immer man das nennen möchte, KANN ein Wandler nicht "undynamisch" sein, da er das rüberbringt, was er rüberbringen soll. Und zwar im korrekten Verhältnis zueinander. Diese Forderung erfüllen bereits ziemlich einfache und unspektakuläre Wandler - soweit sind die Entwickler inzwischen doch schon vorgedrungen . . . . . ;-) Ich frage mich also: "was kann er bloß meinen?" und ebenso: "wie müßte etwas sein, damit es ihm Spass macht?" Sag´s uns. Gruß, Klaus
  10. da schließ ich mich etwas verspätet an! Ich hatte zwar die AudioMap Cookies, aber eben nicht ALLE gelöscht (weil ich dann für verschiedene Seiten wieder manuell einstellen muss). Nach dem Löschen ALLER cookies ging´s dann. Und die Pulldowns und Rollovers gehen ja nun auch vernünftig. Bloß weiß ich immer noch nicht, warum unbedingt blauer Text auf blass-blauem Grund stehen muss . . . . . Es gibt ja auch Seiten mit rotem oder blauen Text auf grünem Grund - da können wir ja doch froh sein . . . ;-) ;-) Grüße herzlichst und Dank nochmal, Webbi Klaus
  11. Da ist aber wirklich was ganz, ganz schief gelaufen: ich kenn die Quads gut - hatte jahrelang 57er und 63er - und die neuen auch. Räumlichkeit ist - außer den extrem guten Mitten - absolut die zweite Domäne gerade der Quads. Wenn sie korrekt aufgestellt sind. Da würd ich mal sagen, daß die Bösendörfer aber vollkommen abfallen dagegen. Auch tonal. Ich hab die großen einige Male gehört - mit sehr aufwendiger Elektronik - und fand, das einzig die Verarbeitung bemerkenswert war. Wie übrigens bei den meisten "HighEnd" Lautsprechern. Gemessen an der Relation Preis/Musikalischer Gegenwert ist es sicher schlauer, selbst ein sehr gutes DIY-Konzept zu bauen und von einem sehr guten Schreiner und dann einer sehr guten Lackiererei die Gehäuse machen zu lassen. Selbst das ist dann immer noch deutlich preiswerter. Bösendörfer hin oder her: sie sollten bei ihren Flügeln und Klavieren bleiben. DIE sind richtig gut. Aber mit "HighEnd" ist wesentlich leichter Geld zu verdienen, wenn man Standardinnereien dazukauft, die Gehäuse in den eigenen Werkstätten bauen und unter einem solch bekannten Namen unter die "HighEnder" bringen kann. Dieselben sind bekanntlich extrem einfach zu beeindrucken und lassen sich fast jeden Preis aufs Auge drücken - wenn nur ein Wenig Aura drumherum schwebt. Das ist schon seit langer Zeit so und wird ganz sicher auch so bleiben. Die Bereitschaft, Götter oder zumindest Götzen anzubeten - sei es in Form berühmter Namen oder in Form verwegener Technologieverballhornung - wird nicht weniger werden und immer ihren Markt haben. (damit will ich Bösendörfer nichts dergleichen unterstellen, versteht sich . . . ) Die nüchterne technische Perfektion (immmer vom aktuellen Standpunkt aus zu sehen ;-) ) und das nüchtern technologisch überlegene Konzept von aktiven LS mit hochwertigen und optimierten Chassis und Schallführung und der "nüchtern" weitgehend "neutrale" Charakter dieser Gerätschaften locken keinen gestandenen "HighEnder" hinter dem Ofen hervor. Da muß es schon ein Wenig Enhancement hier, ein Wenig Mimikri da und ein Wenig "schau mal, ist das nicht beeindruckend . . . " und "na ja, der Preis - man kann das nicht mit vernünftigen Maßstäben messen, weißt Du, das ist einfach was Besonderes und das Besondere kostet halt, da hat sich einer drin verwirklicht und ein bekannter Geiger hat sein Kollophonium mit in den Lack gemischt. Das MUß ja genial klingen - so. . so live! ) dort sein. Von der Akustik her gesehen ist es nicht übermäßig verwunderlich, daß eine Aufnahme, im selben Raum und an fast derselben Stelle wiedergegeben, sehr authentisch klingt . . . . Da finde ich es sehr gut, daß der TM drauf hingewiesen hat. Ich glaube aber kaum, daß der Herrsteller so richtig begeistert über diese Bemerkung gewesen sein kann . . . . . ;-) Gruß, Klaus
  12. die beste Seite für tannoy ist die von Hans Hilberink http://www.hilberink.nl/speaker.htm von Historischem über Chassis-Info bis zu ausgefeilten Gehäusplänen (u. A. GRF, Westminster) findeste hier aber auch ALLES ;-) Echt klasse! Gruß, KLaus
  13. kestudio

    Neues Audiomap

    Na - war Dein Spezialist schon da :-) ? Ich entnehme Deiner Bechreibung, daß Du einen Breitbandkabel-Anschluss hast. Wahrscheinlich ISH oder so . . . mit Fernsehen. Das ist zwar keine Standleitung (die ist -zigmal so teuer und -zigmals chneller), sondern DSL über Kabel. Wahrscheinlich 2MB Downstream (ist bei mir zumindest so über ISH). Die Probleme mit dem AudioMap haben damit aber nix zu t un - es sei denn, Du hast hinter das Kabelmodem einen Accesspoint gehängt und der hat eine Firewall, die nicht korrekt konfiguriert ist. Hatte ich auch mal. Aber auch das hat nix mit meinen momentan ebenfalls vorhandenen Problemen mit dem Einloggen und Antworten zu tun. Ich hoffe, es klapppt jetzt. Gruß, Klaus P.S.: ok - waren doch noch Cookies, die ich nicht gelöscht hatte . . . . jetzt hab ich ALLE gelöscht.
  14. echt? so richtig mit Röhrenvibration? gruß, Klaus
  15. Das müsst Ihr Euch man ansehen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewIt...3843180475&rd=1 geniales Konstruktionsprinzip . . . . . man beacht auch die erlesene Ausführung der Spanplattenkanten. Das ist gekonnt! Gruß, Klaus
  16. kestudio

    Manger aktiv

    Hi Walter! < Gibt's die Spectral nicht als Bausatz?> das wäre schön!! nee - aber ich hätte eigentlich auch gern eine Einbaulösung. Manchmal nehm ich die Dinger nämlich mit. Im Moment sind sie eh demontiert, weil ich neue Gehäuse bauen lasse. Wär ´ne gute Gelegenheit, Nägel mit Köppen zu machen. Fallls jemand 103er Mangers mit digitalen Endstufen betreibt: ich würd´ sie gerne mal hören! Huberts und die von Walther Fuchs werd ich mir auch mal anhören. Gruß, Klaus
  17. kestudio

    Manger aktiv

    Hi! Als ich vor über 10 Jahren ein aktives Mangersystem auf der 103 aufgebaut habe. hat (damals noch) Herr Manger mir eine Schaltung für die aktive Weiche geschickt. Ich habe danach eine Weiche bauen lassen - die war auf dem Punkt. Nach diversen kleinen Änderungen an Gehäuse und Spulen haben wir die Weiche angepasst und sie läuft immer noch. Ich habe sehr unterschiedliche Endstufen ausprobiert und mir haben - entgegen Herrn Mangers Empfehlung - meine geliebten AudioResearch Röhren an den Köpfen sehr, sehr gut gefalllen. Transparent, schlank, räumlich sehr korrekt und mit ausgesprochen natürlichen Mitten (Stimmen z. B.). Eine Spur besser von der Aulösung und Lokalisationsschärfe waren die Spectrals DMA 50 und 80. Die fand ich überhaupt am besten an den Mangers - was die Empfehlung bezüglich Bandbreite/Schnellligket (rise- und settletime) der FA. Manger bestätigt. Klanglich gehen die Dinger aber ausgezeichnet mit Röhren, wenn diese nicht "röhrentypisch" agieren - also warm und mulmig klingen, wie viele Röhrenendstufen das leider tun. Richtig gute tun das nicht. Die 108 kenn ich nicht gut genug, aber ich würde Dir raten, bei der Mangerschen Empfehlung zur Flankensteilheit zu bleiben. Die wissen sehr gut, was sie tun und was sie empfehlen. Gruß, Klaus
  18. Hi Uwe! Was war das für ein Instrument? Vielleicht nicht ganz zufällig eines, das "passte"? Ich sage ja immer, daß man ein Gehäuse so auf ein Instrument abstimmen kann, daß es für dieses ein optimales Resonazverhalten haben kann. Für dieses (!). Wenn man nun dieses (!) Instrument für Vergleichende Messungen nimmt . . . . voilá! Deshalb ist es ja so wichtig, für eine seriöse Aussage über das Verhalten eines Gerätes alle (!) Parameter eines Vergleiches zu kennen. Gruß, Klaus
  19. madig machen...> Er hat noch immer nicht gemerkt, daß die einzigen Lautsprecher die er madig macht, die Rehdékos sind. Haben die das verdient? Die Art der Argumentation ist die definitiv schnellste Methode, ein Produkt unglaubwürdig zu machen. Gruß, Klaus
  20. Hi Andi! naheliegend . . . . . :-) . Aber bestimmt waren sie ganz einzigartig und besser als alles sonst im Universum. Oder? Ach ja: livehaftig waren sie sicher auch ohne Ende, klar. Livehaftiger als live, sozusagen - da ist ein Livekonzert aber garnix gegen - da möcht´ ich wetten. Ich muß das mal klarstellen - ich hab nicht das Geringste gegen Rehdéko und sein Konzept. Es ist ein Konzept. Und daher fände ich es interessant, im Einzelnen zu schauen, wie er die Möglichkeiten ausgereitzt hat - die, und das muß klar sein, bei jedem BB begrenzt sind. Interessant ist eben immer, wo die Begrenzungen liegen und wo und vor alllem wie sie evtl. genial verschoben wurden. Gefasel von "einzigartiger Livehaftigkeit", dem "Nahesein an dem, was wesentlich ist", das Zitieren irgendwelcher Musiker, die "ihre Musik noch jnie so livehaftig gehört haben wie über diese im Universum einzigartig genialen und einzig stimmigen und einzig livehaftigen" LS usw. führt nicht zu irgendeiner interessanten Erkenntnis. Da möchte man gern auf den LS eingehen und es kommt nur handwarme Luft. Ich frage mich einfach, wieso das so ist? Nichts weniger und nichts mehr. Gruß, Klaus
  21. :-) :-) . . . und Du meinst ganz bestimmt, das ginge nicht, oder? da wird Dich sicher überraschen, daß das auch anderen so geht - eben deshalb . . . aber egal. Ich finde es bloß wirklich schade daß man niemanden findet, der sich fundiert zu dem Thema äußern kann. Irgendwie komisch - oder nicht? Spielst Du übrigens selbst ein Instrument? Gruß, Klaus P.S.. Buddy Guy hab ich in LA gehört und gesehen (hab sogar ein Autogramm). Ich mag seinen etwas merkwürdigen Gitarrenton manchmal ganz gern - der ist so trocken. Aber nichts kommt an das leider sehr kurze Slide Solo von Bonnie Raitt heran, daß sie bei "Feels like Rain" spielt. Eine alte Strat pur in einen originalen ´59 Bassman - DAS ist geil. Und passt richtig gut zu Buddy´s Sttimme.
  22. Hi! Hat die schonmal jemand gesehen, die Rechtecksignale? Oder ist das nur wieder das übliche Gesülze . . . entschuldige. "weltweit einmalig" - das ist nunmal ein Anspruch, der belegt sein sollte, wenn man sich nicht bis auf die Knochen blamieren will - so, wie Du gerade dabei bist . . . tut mir leid. Du kennst mich vielleicht als bekennenden Manger User. Ich bin sehr überzeugt von dem Konzept. Aber ich könnte mich auf der Stelle erschießen, würde mich jemand bei Äußerungen erwischen, wie Du sie hier kundtust. Es kann mich keiner dabei erwischen, weil ich sie nichtmal aussprechen würde, wenn sie stimmen würden. Allerdings gibt es Belege für das Rechteckverhalten des Wandlers - nur mal am Rande. Wo sind die solchen Stolz verursachenden Belege in Form von Messungen, Fotos usw. der Rehdékos? Hat die wirklich schonmal jemand gesehen? Können wir sie auchmal sehen? Oder sind die geheim - so wie die Entwicklung der Dinger mit den Cooper-Päärchen? Selbst da hab ich schon Fotos von Messungen gesehen. Wirklich - ich liebe es . . auch dieses ist wieder so ein Satz, der nicht gerade dazu dient, den Aussagenden selbst und die Aussage als seriös zu empfinden (nicht persönlich gemeint). Es ist nichtmal die vage Möglichkeit, daß an den Aussagen was dran sein könnte, die so unendlich peinlich ist - es ist die grenzenlose Naivität solcher Aussagen in ihrer noch grenzenloseren verbalisierten Absolutheit an sich, die jeden halbwegs ernsthaften Menschen einfach auf die Palme bringen MUSS! Merkst Du denn nicht, daß es gerade solche Sätze sind, die die Teile absolut lächerlich machen und in eine Ecke stellen, die ihnen vielleicht Unrecht tut? Wie gut kennst Du denn "alle anderen Lautsprecher"? Kennst Du überhaupt "alle anderen Lautsprecher"? Ist es nicht bezeichnend, daß ein wolkiges, blümchenreiches Gefasel folgt, wenn man ernsthaft auf die Konstruktions- und Wirkungsweise eingehen will? aha. Wo ist die? so weit waren wir schon. schon öfter. Wo sind die Fakten? Welches Instrument und wo sind diese Messungen? Oder darf ich Dein augenzwinkerndes Smiley so deuten, daß Du das selbst nicht ernst nimmst? Ich könnte das gut verstehen, weißt Du . . . es gibt reihenweise Leute, die sowas über ihre Kännwutt oder ähnliche Geräte im Auto auch sagen . . . boah ehy, gooiil. Auf der Ebene kann ich Dir nicht widersprechen. ich auch - weil ich da wieder oft in Konzerte gehe . . . . ich hab ja keine Rehdéko und weiß daher überhaupt nicht, wie so ein Konzert in Wirklichkeit klingt . . :-) . Gruß, Klaus P.S.: ich würde wirklich gerne mal genaue Informationen haben - bisher hab ich die Dinger immer nur gehört. Das hat mich nun garnicht überzeugt, gemessen an dem formulierten Anspruch der Einzigartigkeit. Trotz wirklich langer nächtlicher Sitzungen mit unterschiedlichster Musik und erlesenen Quellen. Aber vielleicht war ja was mit dem Strom nicht in Ordnung oder der Teppich hatte die falsche Farbe, oder es war gerade kein Vollmond oder so - wer weiß? Bei derart sensiblen Geräten - verzeih: Instrumenten . . Vielleicht hab ich auch überhaupt keine Ahnung von Musik und so - zumindest von Livemusik?
  23. Hallo JP! Zunächstmal freue ich mich, daß Du mir meine Ironie nicht übelnimmst. Sie war auch nicht persönlich und schon garnicht böse gemeint. Mir sind die Theorien und sogar teilweise die Praxis mitschwingender Gehäuse durchaus geläufig - und es ist ja auch was dran! Es ist aber eine unumstößliche Tatsache, daß man ein Gehäuse - so, wie jedes passiv schwingende Teil - immer nur auf eine Frequenz richtig (!) abstimmen kann. Dabei spielt es keine Rolle, wie und womit es lackiert wurde oder wie es intern versteift/verarbeitet ist. Man kann diese Frequenz pegelmäßig mit einer weicher oder steiler fallenden Kurve versehen - es bleibt bei einer bevorzugten Frequenz. Und damit - das ist zwangsläufig eine Folge davon - kommt es zu einem Eigenklang eben bei dieser Frequenz, der sich dem Gesamtklang aufprägt. Jede Maßnahme, außer dieser einen - bevorzugten - Frequenz noch andere mit einzubeziehen würde theoretisch bedeuten, für alle Instrumente bzw. für den Eigen-Gesamt-Klang ;-) eines jeden Orchesters die Eigenresonenz "einzubauen", die dieses hat . . . Wie sollte das gehen? Herr Ennemoser (ich möchte ihm nicht zu nahe treten und nenne ihn nur als bekanntesten Vertreter der Lack-Anhänger) übersieht möglicherweise, daß das Lackieren von Geigen und ähnlichen Instrumenten den Klang sehr wesentlich in einer (!) Richtung positiv beeinflusst. Ein Lack kann dämpfen oder fördern, je nachdem wie dick und wo er aufgetragen wird und selbstverständlich welches "Eigenverhalten" er von der Zusammensetzung her hat. Aber: banalöste Voraussetzung für ein sinnvolles Nutzen bei Lautsprechern wäre z. B. ein absolut präzis gleichmäßiges Auftragen oder ein den Resonanzen an einzelnen Stellen der Membran entsprechendes exakt definiertes und absolut präzises abgestimmtes Auftragen. Wobei man nicht vergessen sollte, daß eine Membran kein homogen schwingendes Gebilde ist. Eine Geige schon eher: sie hat unterschiedliche Schwingungen an unterschiedlichen Stellen durch Material. Form und Dicke des Holzes usw. - aber sie muß "nur" wie eine (!) Geige klingen und hat nicht die Aufgabe, auch mal zu klingen wie ein Saxofon oder eine Orgel oder eine menschliche Stimme oder eine Pauke oder ein Vibrafon usw. usw. Ein Lautsprecher soll aber ein "neutrales" "Instrument" sein, wobei ich hier "Instrument" als Gerät meine. Er soll ja gerade "andere" Instrumente bzw. Klänge so wiedergeben, wie DIESE sind und nicht, wie er selber sie erzeugt. Ich stimme zu, wenn jemand sagt: die Membran mit dem XXX Lack klingt gut. Oder wenn er sagt: der LS von Rehdeko klingt gut usw. Erhebt sich die Frage: wann "klingt" ein LS gut? Soll ER überhaupt "klingen"? Ich finde: NEIN, soll er nicht. Nun ist es leider Fakt, daß JEDES schwingende Teil "klingt", also einen Eigenklang hat. Generationen von Entwicklern versuchen, dies zumindest zu minimieren, damit der LS Musik so reproduziert, wie sie IST und weniger, wie sie nach der Vorstellung oder dem Geschmack eines bzw. seines Entwicklers SEIN SOLL. Wobei das unvermeidlich ist - aber eben nicht das primäre Ziel sein sollte. Ein LS, dessen Gehäuse schwingt (über das absolut unvermeidliche Maß hinaus, meine ich), verfälscht das, was er eigentlich unbeeinflusst wiedergeben sollte! Das ist gerade bei akustischen Instrumenten absolut vom Übel! Hier gibt es feine und feinste Nuancen, die so erhalten bleiben sollten wie sie sind (!). Sie bleiben aber nicht so erhalten wie sie sind, sondern werden geprägt vom Eigenklang des LS. Das ist geschmäcklerisch und verfälschend. Was nicht bedeutet, daß es nicht "toll klingen" könnte - allerdings bekommt man diesen Effekt mit jedem Equalizer besser und einfacher hin . . . . Das ist absolut nicht zu akzeptieren, wenn man den Begiff HighFidelity ernst nimmmt. Es ist also die Frage: worum geht es eigentlich? Wenn es um die Reproduktion von aufgezeichneter Musik geht, so wie sie aufgezeichnet wurde, kann man das Konzept der mitschwingenden Gehäuse nur absolut und vollkommen als falsch bezeichnen. Sozusagen ein "Holzweg" :-) . Wenn es darum geht, einen irgendwie schön klingenden LS zu bauen - ok. Da hat sicher niemand was dagegen. Ich habe aber absolut was blumige, wolkige, schönredende Aussagen, wenn sie "Fakten" zitieren, die einfach und schlicht Unsinn sind. Dann find ich es schon besser, einfach zu sagen: "super LS, gefällt mir, spielt die Musik so, wie ich es gerne mag". Das fänd ich ehrlich, aufrichtig und es ist absolut unangreifbar. Definitiv falsche Fakten sind immer angreifbar und ich werde sie immer angreifen wenn jemand versucht, sie als gültige Fakten zu verkaufen :-) . Aus Prinzip. Gruß, Klaus P.S.: auf Interferenzen sowie Impulsverfälschung durch Laufzeiten in schwingenden Gehäusewänden bin ich nicht explizit eingegangen, da sie mit dem Eigenklang des gehäuses zu tun haben. Und: natürlich hört man es, wenn man den Port zustopft - man verändert die Abstimmmung . . . .
  24. Hi Axel! ich hab die Oris mit Onken-Bass vor ca. 1 1/2 Jahren in Brüssel bei einem Freund gehört. Ich fand sie beeindruckend. Sehr intim und mit einer Uchida Monotriode wunderschön. Mit dem rel. deutlichen Eigencharakter eines solchen Systems. Allerdings hat er sich inzwischen ein Manger-System aufgebaut . . . . Gruß, Klaus
  25. >Ist die Lautsprecherbox in einer akustischen elektromagnetischen Reproduktionsanlage nicht auch ein Instrument?< prinzipiell könnte man nat. jedes schwingende Gerät als Instrument bezeichnen, weil es Geräusch erzeugt. Ein Instrument erzeugt ein gezieltes und definiertes Geräusch: Klang. Klang ist Harmonisches Geräusch. Grob gesagt. Das Instrument erzeugt EINEN - SEINEN - Klang. Ein LS darf das nicht - er soll ja Klang nicht Produzieren, sondern reproduzieren. Das - das RE-Produzieren - wäre nicht so schwierig, sollte er ausschießlich den Klang EINES Instrumentes RE-Produzieren. Dann könnte man ihn (vielleicht - das ist im Grunde Haarspalterei) so bauen, daß er dieses eione Instrument besser Reproduzieren kann, als jeder andere LS. Dieses eine Instrument. Wollen wir so einen LS? Ich nicht. Alllerdings habe ich so einen Lautsprecher: in meinem Gitarrenamp :-) . Der ist für einen einzigen Sound zuständig: den meiner Strats. Und sonst für nix. Gruß, Klaus
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