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Recht hat der Mann! Die Liste (1-7) find ich voll korrekt, eyh! Das mit dem Kabel vom Fön: jetzt ist mir klar, woher der Begriff "Fönen" kommt, wenn´s laut wird. Gruß, Klaus
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Hallo Webbi! hab zwar wenig Zeit im Moment, aber ich mache gern mit. Gruß, Klaus
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Hallo Matt! An den Auswirkungen des Gehäuses hab ich keine Zweifel - die "arbeiten" immer mit. Auch das stabilste Gehäuse hat einen Einfluß auf das Verhalten des Gesamtsystems. Je stabiler, desto besser einschätzbar und umso besser abzustimmen. Gehäuse, die selber "Musik" machen, kann man weder korrekt einschätzen noch abstimmen - dafür ist ihr spektrales Verhalten zu wenig homogen. Was man nun auch wieder nutzen könnte, um einen Eigenklang zu erzeugen - aber wo soll das hinführen? Der Eigenklang wird sich JEDER Musik aufprägen und sie damit verfälschen. Die Ableitung von Schwingungen macht Sinn - ich kenn die Diskussionen zwischen den Befürwortern des Ableitens und den Befürwortern des Absorbierens. Das ist ähnlich wie bei Laufwerken: vernichte ich Resonanzen oder leite ich sie ab? Kann man Resonanzen überhaupt so effektiv und vor allem schnell dämpfen, daß sie keine Interferenzen erzeugen? Kann man sie schnell und effektiv genug ableiten? Und wenn: wohin? Das ist ja auch in der gesamten Mechanik ein Thema - ich hab mich mal lange mit einem Ingeneur unterhalten, der sich mit Vibrationen an Präzisionsmaschinen beschäftigt und mir einige Maßnahmen erklären lassen, von denen ich einige wiedererkannt habe - einschließlich eines Silikon- und Luftgedämpften Tisches für große Mikroskope, den irgendjemand zur Plattenspielerbasis mutiert hat und der sich regelrecht auf bestimmte Frequenzen einstellen ließ. Klasse! Die Thematik ist sowohl bei Lautsprechern als auch bei Laufwerken interessant - insofern fand ich auch die Rehdekos vom Konzept her immer interessant. Der wundersamen und merkwürdigen Überhöhungen durch begeisterte Jünger bedürfen sie eigentlich absolut nicht! Das ist eher kontraproduktiv, weil dadurch ein wirklich interessantes Konzept ins Lächerliche gezogen wird. Im Übrigen bewundere ich ausgefeilte und superb verarbeitete Gehäusekonstruktionen sehr! Das sind teilweise Kunstwerke - ästhetisch und funktional. Gruß, Klaus
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Tach Andreas! Ja - gibt etliche. Ich finde, daß bringt die Sache im Wortsin auf den Punkt :-) . Ich bin nicht so überzeugt, daß ein Materialmix positiv ist - mag das für den jeweiligen Bereich auch optimal sein. Aber im MT/HT find ich das riskant bei so vielen Membranen. Gruß, Klaus P.S.: meine Altecs sind übrigens immer noch nicht fertig . . . . ;-) . Ich hatte sie in originalen ca. 280L Gehäusen und nachdem ich mir die von Altec entwickelten und von EV weitergebauten aktiven Weichen besorgt hatte, wollt ich die Gehäuse ändern und dabei isses dann geblieben: keine Zeit zum Basteln. hab gemerkt, daß sich das schon das zweite Jahr so hinzieht . . .
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Hi! Ruf mal bei Peiter an: 07231-24665. Oder bei Vifa ;-) . Gruß, Klaus
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Hi! >Das Gehaeuse entspricht voellig die Konstruktion eines Instrument, Geige ,kontrabass,klavier, Leim,Holz Lamelle etc....> Nimm´s mir nicht übel, bitte - aber das sind mehrere und sehr unterschiedliche Instrumente. Wie sollen die alle in einer Gehäusekonstruktion repräsentiert sein? Klingt das Gehäuse an der einen Stelle wie ein Steinway und an anderer Stelle wie eine Stradivari und an der nächsten Stelle wie ein Selmer und an der übernächsten Stelle wie eine Sithar und . . . und . . . . Find ich interessant - doch! Sehr interessant! Wie kriegen die einen Resonanzboden, einen Steg, einen Klangstock, ein Bambusblättchen, Saiten, Felle, Blech usw. dazu, gemeinsam zu Gehäusewänden zu mutieren? Und woher wissen die Gehäusewände dann eigentlich, welche Teile von ihnen gerade dran sind mit dem Schwingen, wenn gerade Glenn Gould die Goldbergvariationen spielt und danach Perlman den Bogen schwingt? Können die Wände der Gehäuse zwischen einer Amati, einer Guerneri und einer Stradivari unterscheiden und sich entsprechend verhalten? Respekt! >Deshalb hat das Gehaeuse-Port kein grosse Einfluss auf das Klang.< Einfluss auf den Klang im engeren Sinn hat kein Port in keinem Gehäuse. Einen Einfluss auf die Funktion des schwingenden Systems hat der Port aber allemal - er wäre sonst überflüssig. Oder ist der bei Rehdeko nur zur Zierde da, der Port? >Das gehause vibiert wie die Music< Ich liebe solche Sätze . . . . :-) . Damit stelle ich Deine Begeisterung keineswegs in Frage! Aber Du musst sie doch nicht begründen, die Begeistrung. Oder doch? Reicht es nicht, einen Lautsprecher einfach so zu mögen, wie er ist? Muß man seine Affinität mit völlig absurden und schon anrührend naiven Erklärungen der sonderlichsten Art begründen? Eigentlich nicht. Gruß, Klaus P.S.: nimm´s bitte nicht persönlich, ok? Das Einbeziehen der Gehäuseschwingungen in die Abstimmung ist so alt wie der Lautsprecherbau selbst. Dadurch wird´s aber nicht wirklich vernünftiger ;-) . Spendor hat das über lange Zeit hinweg perfektioniert und sie waren intelligent genug, das wissenschaftlich fundiert durchzuziehen und zu begründen. Es hat Gehäusekonstruktionen von um die 300L gegeben, die 15mm dick waren und deren Schwingungen des Klangspektrum des LS nachhaltig beeinflusst haben und das auch sollten. Das funktioniert ja auch - aber immer nur in Teilbereichen gut! Neben diesen Teilbereichen wird´s meist schrecklich. Das ist bei Rehdekos nicht anders und ich finde, die User sollten dazu stehen, daß sie einen guten und in Teilbereichen sehr gut kingenden Lautsprecher benutzen und nicht versuchen, aller Welt unbedingt klarzumachen es wäre nicht so und der LS würde jede Musik gleich gut und livehaftig reproduzieren. Bei aller Liebe zum Produkt: das ist lächerlich.
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Hi Andreas! na - groß ist er schon . . . :-) . . und viele Chassis sind auch drin. Ab 10m Hörabstand hat man vielleicht sogar eine annähernd präzise Fokussierung. Im Freien . . . :-) . Zeitrichtigkeit ist vielleicht nicht alles - aber ohne Zeitrichtigkeit ist´s auch nix, gell. Kommt vielleicht auf die Musi an. OnePointRecordings würde ich über die Trümmer wohl vielleicht eher nicht hören mögen. Oder tu ich ihnen da Unrecht an? Haste sie mal gehört? Gruß, Klaus
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Tag Adi, Tag Holli! http://www.studio-magazin.de/edi/Super-analog.html hab ich gefunden und ist nicht weit vom Thema . . . :-) . Grüße, Klaus
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Jepp! Mein Sohn (16) bastelt da heftig - ich hab ihm ein 19" Servergehäuse von Siemens besorgt (wußte nicht, wie tief die sind . . . ) und wir haben ein P4 Board mit Rambus und sATA reingeschraubt und ihm eine 1Gbit EthernetKarte verpasst. Im Netz mit meinem G5Mac und seinem Athlon (Gbit on board) geht das aber sowas von ab . . . Jetzt müssen wir noch die Strippen verlegen ;-) und ein 2,20m hohes Rack hab ich auch noch rumstehen . . . . . das wird immer schlimmer!!! :-) Ich muß gestehen, daß ich meine ursprünglich ablehnende Haltung geändert habe! *Verbeugung* Spass macht das schon und wenn HD um sich greift, dann wird das echt spannend und Alternativen zu diversen an die Wand genagelten Brotdosen im Raum in Form von Mehrkanalböxchen gibt´s ja auch langsam . . :-) . Aber Musik hör ich immer noch - und daran wird sich auch nix ändern ;-) - Stereo und so ausgefeilt wie möglich. In Ruhe und in der Nacht - hach! Gruß, Klaus P.S.: übrigens die m. E. interessante Nachfolge der wunderbar ausführlichen Musik- und Plattenbesprechungen in "Das Ohr" hab ich hin und wieder in HiFi&Records gelesen. Da sind gute Leute dabei, wie ich finde. Ach ja: hier ein Editorial aus "StudioMagazin" zum Kabelthema: http://www.studio-magazin.de/edi/Klingeldraht.html
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Hi Kobe! schon klar - was ich meine ist: was besagen "Unterschiede"? Zufällig kenn ich mich mit Strats, LesPauls und Teles (und ein paar anderen) ziemlich gut aus :-) . Ich weiß aber daher auch, daß aufnahme- und wiedergabebedingt durchaus mal Verwechslungen auftreten können - bei aller Eindeutigkeit des originalen Unterschiedes (ich steh´ nicht besonders auf Humbucker). Bei einem, der sowieso eher den Amp auf volles Brett gestellt hat, hörste kaum, ob der eine Strat (meist dann eh´ mit Humbuckern oder HotRails) spielt, oder eine LP mit PAFs oder eine von Karstadt . . . (Ausnahmen bestätigen, wie immer, die Regel). Falls Du den originalen Unterschied der Instrumente selbst meinst - so würde ich denjenigen (den mit dem Pferd) milde anlächeln, einen Kaffee bestellen und fürderhin über´s Wetter reden . . . :-) . Als eingefleischter Kabel-Überbewertungs-Verächter muß ich Dir aber doch sagen: es gibt definitiv Unterschiede im KLang. Bewiesen oder nicht: Einem Freund hab ich neulich geholfen, seine neuen/alten Tannoy Monitore einzurichten. Er hat einen Haufen Kabel auf ebay "geschossen" und wir haben - wegen der Länge (3m) ein Audioplan- gegen ein Kimberkabel ausgetauscht. Das klang dermassen sche . sse, daß wir dann lieber die - immerhin an die 300L großen ClassicMonitors - LS verrückt haben. Warum das so ist, weiß ich nicht, kann nur spekulieren - aber ehrlich: es ist mir egal! Ich weiß, daß es haufenweise Kabel gibt mit gezielter Filterwirkung und das viele Konsumenten lieber dafür viel Geld ausgeben, statt grundsätzliche Dinge zu verbessern - z. B. auf aktiv umzusteigen. Unterschiede im Klang bei diversen Veränderungen - auch bei Basen - sind, wenn man einigermaßen Erfahrung hat, nicht zu leugnen. Die Frage ist aber immer, ob diese Unterschiede Verbesserungen oder lediglich Veränderungen darstellen. Und wenn Veränderungen: was bedeuten sie? Oft ist ein Fitzelchen positiver Veränderung hier mit einem gravierenden Fehler woanders erkauft. Und diese Tatsache wird auch von BT oder DBTs nicht erfasst - da müßten sie sich schon über ziemlich lange Zeit hinziehen. Was würde ein BT bedeuten? Das es anders klingt? Dafür brauch ich keinen BT . . . :-) . Das A besser klingt als B? Was würde dieses wiederum bedeuten? Usw. usw. . . Wenn ich etwas gut finde und als "stimmig" empfinde - muß ich das auch noch "bewiesen" haben? Und wenn jemand dieses anzweifelt und meint, seiner wär länger . . . . so what? Ich muß ihn doch nicht überzeugen in Bereichen, die er vielleicht gar nicht versteht - z. B. technische Details, die er aus Prospekten oder "Testberichten" in alller Tiefe zu kennen meint . . ;-) , die ich aber aus der Praxis kenne. Und: "Fachpresse" . . . . wo ist sie denn . . wo ist sie denn hin!? "StudioMagazin" oder "Mix" dürften wohl kaum einen "HighEnder" begeistern . . . da wird viel zu wenig dummes Zeugs gelabert . . :-) . Audio, Stereo und wie sie heißen kannste doch mit "Fachpresse" eigentlich eher nicht gemeint haben - ODER :-) ? Er würde vielleicht auf eine Gelegenheit warten, die Tonhöhe diverser höchst kunstvoller Flatulenzen in MassenBlindTests mitten auf der Kö bestimmen zu lassen. Vorzugsweise von geruchsdesensibilisierten, dollarscheinrollenden Inhalierern pulverförmiger Substanzen. . . . Gruß, Klaus
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Die Erwartungshaltung bezieht sich allerdings auch auf einen bestimmten "Klang", den man aus irgendwelchen Gründen bevorzugt und deshalb auch gerne hören möchte - das ist unvermeidbar. Also wird jeder in einem Test (in welchem auch immer) letztlich nach der Erfüllung seiner eigenen Erwartungen heischen ;-) und ist allein dadurch - blind oder nicht - in eine Richtung gepolt. Es gibt keine Objektivität! Es gibt keine "Neutralität". Vergleichende (!) Tests sind meiner Meinung generell fragwürdig. Sie stellen Dinge GEGENeinander und erwarten eine Bewertung im Sinne von: A ist besser als B, bzw. A macht dieses oder jenes anders als B. Das Empfinden bestimmter Eigenschaften ist stimmungsabhängig bis hin zur Abhängigkeit von physischer Verfassung (viel geraucht, gestresst usw.). Wesentlich find ich aber: was soll mir ein BT oder DBT eigentlich sagen? Wozu brauch ich ihn? In der Medizin ist das sicherlich klar - da geht es um mehr oder weniger eindeutige Reaktionen auf Konstanten. Beim Anhören von HiFi Komponenten kommt eine Notwendigkeit dazu, sich zu entscheiden. Für A, B, oder sonstwas und gegen C, D, usw. Wer kennt nicht die Nächte, in denen man an Geräten herumgefummelt und sie "auf den Punkt" gebracht hat und danach im Morgengrauen euphorisch in dem Gefühl schwelgte: JETZT isses aber wirklich, wirklich sagenhaft gut - viel besser, als gestern abend. Dann hat man ein paar Stunden geschlafen, was anderes getrieben und sich abends wieder hingesetzt zum Musikhören . . . . . . um sich dann entsetzt zu fragen: was ist denn das nun wieder, das klingt ja schei . . .e. Will sagen: alles ist subjektiv und kann sich schnell ändern. Wenn ich mich über eine Komponente lange und ausführlich informiert habe, ihre Technik verstehe und die Zusammenhänge kenne, wie und warum sie funktioniert, dann leih ich sie mir aus und höre sie ausgiebig ein paar Tage oder Nächte an. Dann, nach Hören zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Stimmungen, kann ich ein Urteil fällen, ob sie mir die Musik, die ich gut kenne, so wiedergibt wie ich das gerne möchte oder wie ich (im Idealfall) weiß, wie sie beim Aufnehmen geklungen hat. Könnte gut sein, daß ich diese Komponente in einem BT oder DBT verwerfen würde, ihr eine andere Komponente vorziehen würde. Aber was würde das belegen? Würde das bedeuten, daß die andere Komponente wirklich "besser" ist? In dem Moment vielleicht gefällt sie mir "spontan" besser, aber wäre das nach ein paar Stunden auch noch so? Allein, in Ruhe, konzentriert? Man wird nie umhinkommen, sich auf eine Komponente einzulassen und sich zu sagen: ok, das ist jetzt die Sache mit der ich hören oder arbeiten werde. Gruß, Klaus
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Tag Holli! Stimmt schon - aber Kultur hat auch was mit dem Bewahren (!) von Inhalten zu tun. Würde man heute nicht alte Bücher und Schriften aufwendig konservieren, um sie im ORIGINALZUSTAND zu erhalten und stattdessen nur Kopien aufzuheben, so empfände ich das durchaus als Banausentum, wenn gleichzeitig horrende Summen für Düsenjäger und Panzer draufgingen oder für unsägliche Castig-Orgien durchaus angemessen schienen . . Ich habe die ganzen vorherigen Beiträge nicht gelesen und wiederhole hier vielleicht was - ich sehe eine Veränderung der Kultur im Sinne von schwindender Aufmerksamkeit und Würdigung kreativer Anstrengungen und Prozesse schon doch als negativ an. Es betrifft ja nicht nur die Art der Musikspeicherung und -nutzung. Ich stehe sehr auf MP3s bei etlichen Gelegenheiten - aber so wie ich es bedauern würde wenn Bücher nicht mehr auf halbwegs vernünftigen Papier und mit guter Typografie gedruckt würden (aber wer achtet heute noch auf Typografie?), so würde ich es auch sehr bedenklich finden, eben NICHT mehr den Wert auf die phantastische Akustik eines Saales oder einer Kirche oder überhaupt eines Orchesters zu legen, die dem jeweiligen Werk ansteht und die bei MP3s eben doch nicht so toll rüberkommt wie über eine exquisite "Kette ;-) ". Es muß ja nun wirklich nicht gerade Sarah K. sein . . . . ;-) . Gruß, KLaus
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Qualität kostet Geld.> So isses. Aber das mit dem "gesunden Menschenverstand" hört meist da auf, wo es was billiger gibt - wahrscheinlich eine Folge reflexartiger Krampfzustände von Synapsen oder schlicht mehr oder weniger vorhandener Gehirnmasse. . . :-) . Der gleiche Reflex ist aber auch zu beobachten, wenn Legenden entstehen über - leider verstorbene - Erbauer wundersamster und allerlivehaftigster Breitband-Lautsprecher (selbstverständlich für und unter Anteilnahme von allererstklassigsten, vornehmlich französischer, Musiker entwickelt) oder von "Wissenschaftlern", die "lange für die NASA" selbstverständlich "streng geheime" Entwicklungen betrieben haben, deren Wundersame (praktischerweise sowieso kaum zu verstehende) Erkenntnisse in höchst (natürlich) quantentechnisch optimierten Space-Age-Knübbelchen an Lautsprecherklemmen geschraubt werden können und den Klang von schädlich nicht-timing-mäßig herumirrenden Cooper-Pärchen, die sich zu knubbeln nicht entblödet haben, zu befreien. In Deutschland muß ein teurer Name draufstehen - man beobachte auf ebay die Accuphase-, ML oder Burmesterpreise z. B - oder es muß schwer sein und schwarz glänzen. In etlichen Beschreibungen - nicht zuletzt hier im Forum - scheint das Gewicht irgendwie eine große Rolle zu spielen . . . der "50Kilo-Bolide" usw. Das Problem ist: die Leute wollen glaube ich verschaukelt werden! Sie wollen GLAUBEN und vetreten dann ihren Glauben inquisitorisch gegenüber jedem Zweifler - nicht mit dem Versuch technischer Beründungen (was ja verständlich und richtig wäre), sondern mit blanker Demagogie und dem Zitieren besagter allererstklassigster Musiker, die sich selbst - logisch - "noch nie so livehaftig hören" konnten, wie über die XXXXXX Lautsprecher oder Verstärker oder sonstwas. Fallen sie diesem Glauben anheim, sind sie durchaus Willens - und scheinbar auch in der Lage - bemerkenswerte Sümmchen rauszutun. Merke: Glaube versetzt Berge (ist nicht von mir . . . ;-) ) und bewegt aber auch Konten. Kommt dann einer, der wirklich vernünftige Gerätschaften zu vernünftigen Preisen anbietet die es ihm gestatten, sich nicht nur über Wasser zu halten sondern auch noch weiterentwickeln zu können, hat aber nicht den mit Nimbus umrankten Namen . . . . tja, dann hat der es schwer. Denn vernünftig wollen die Leute ja nicht sein. Das ist langweilig. "Musikalisch" wollen sie sein, in jenen Bereichen (verzeihung: Sphären) sich bewegen, die sich der "Vernunft" der "Logik", dem schnöde "Erklärbaren" entziehen - da, wo sie halt NICHT ihrem Nachbarn begegnen, aber bitte auch keinen Menschen, die wirklich was von der Materie verstehen. Denn die sind die wahren Feinde jeder betörenden und selbsterhöhenden "Wahrheit" - die kann der schnöde "Techniker" oder sontwie Professionelle ja auch garnicht verstehen - da fehlt ihm halt das letzte Quentchen - oder auch Quäntchen ;-) - "Musikalität", der "Zugang" . . . . Ich sag Dir was, Andreas: ich bin froh, das Zeugs nicht herstellen und/oder verkaufen zu müssen . . . und ich bewundere jeden der das tut und seinen Enthusiasmus bewahrt, von ganzem Herzen! Gruß, Klaus
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Hey Libor! :-) :-) Der ist Klasse!!! :-) :-) Gruß, Klaus
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Hi! Ich würde ScanSpeaks empfehlen. Ich hatte zuerst 2 Vifa in meiner 103 und hab die dann gegen 2 Scans ausgetauscht, die kommen knackiger und leichter - im selben Gehäuse. Die LS laufen vollaktiv. zur passiven Weiche kanbn ich nix sagen - da könnte das anders ausshen, keine Ahnung. Aktiv ist aber auf jeden Fall die bessere Lösung. Es ist aber sicher ein Unterschied, ob Du 3 oder einen Wandler in den Köpfen hast - dahet die Frage in meiner ersten Antwort. Gruß, KLaus
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Hi Ben! Willst Du einen oder 3 MSW pro Top einsetzen? gruß, Klaus
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Hi Rob, Hi Micha! dauert sicher noch was - aber der Ansatz ist klasse! Nur mit der Verteilung auf viele kleine LS, die entsprechend angesteuert werden, lässt sich eine für den Heimgebrauch nötige Gleichmäßigkeit des Schallfeldes erzeugen. Im Kino geht das auch jetzt schon einfacher: der Raum ist größer und die LS sind dementsprechend weiter weg und das Feld ist größer und dadurch homogener. Meist jedoch ist der Klang ziemlich besch . . . Ich habs bisher nur in größeren Anordnungen gehört und war fasziniert - kein auch nur entfernter Vergleich zu einer "normalen" Mehrkanalwiedergabe. Zu Hause besteht eben das Problem, daß man rel. nah an den Wandlern dransitzt und diese - bei aktueller, konventioneller Technik - als Schallquellen indentifizieren kann aufgrund von Laufzeit- und Abstrahlcharakteristik - durch diese beiden Faktoren funktioniert auch eine Matrifizierung nur unzulänglich. Spektakulär isses und "räumlicher" wirkt es auch jetzt schon als Stereo, keine Frage. Aber ich vermisse zuviel, um von Stereo auf "normale" Mehrkanalwiedergabe umsteigen zu wollen. Verteilt auf viele kleine, gleichmäßigere Wandlerpanele lassen sich virtuelle Quellen besser verteilen und werden als natürlicher empfunden, weil das ganze Schallfeld "freier" wirkt ohne aufgeblasene "Räumlichkeit" und virtuelle Quellen tatsächlich "im Raum" hinter den Wänden stehen und exakt zu orten sind. Auch wenn der Kopf nicht im Sweetspot ist. Diese größere Unabhängigkeit vom Hörplatz macht schonmal einen Teil der Natürlichkeit aus. Soviel ich weiß, gibt´s bei Bayer eine Entwicklung mit in die Wand eingelassenen Wandlerflächen - habs mir aber nicht so genau gemerkt. http://www.pursonic.de/technik1.htm http://www.presse.bayer.de/baynews/baynews...=060010000&l=DE Gruß, Klaus
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Tag zusammen! ist vielleicht nicht Harald Schmidt, aber dafür authentisch . . . . Gruß, Klaus P.S.: geht nat. nicht nur mit iPod . . . :-)
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Hey Andi! Es ist eine spannende Entwicklung, die da im Gange ist und ich bin sicher, wir werden uns noch ziemlich wundern, was da möglich ist mit völlig anderen Ansätzen. Ich bin ja gar kein Gegner der Mehrkanalwiedergabe - ich stelle nur ihre aktuelle Marktbeherrschung in Frage. Gemessen an dem, was aktuelle Mehrkanaltechnik bietet finde ich nicht, daß sie der 2-Kanalwiedergabe dermaßen überlegen ist, daß 2-Kanaltechnik immer weniger Marktgewicht hat. Darum ging´s mir bei der damaligen Diskussion. Gruß, Klaus
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Hi Micha L! Ich hatte damals argumentiert, daß ich es mit konventionellen Lautsprechern bzw. mit konventioneller Laursprecheranordnung (5.1 usw.) aufgrund der physikalischen Eigenschaften der Lautsprecher für unmöglich halte, ein homogenes Schallfeld mit einem leidlich großen optimalen Feld aufzubauen und es deshalb anderer Techniken bedarf. Die Wellenfeldsynthese ist seit ca. 1988 in der Entwicklung und geht auf das Huygensche Prinzip zurück. Ich hatte hin und wieder Einblick in die Entwicklung - es war bisher jeder Entwicklungsschritt mit einem extremem Aufwand verbunden - mit hunderten von kleinen Lautsprechern in großen Panelen und reichlich Elektronik. Inzwischen ist es auf immer mehr handhabbare Dimensionen geschrumpft und funktioniert mit deutlich weniger Aufwand durch höher integrierte Elektronik und andere Lautsprecher. Serienreif im Sinne von Konsumerprodukten ist es noch nicht (eine Frage der Zeit) - mir ging es ums Prinzip: ich hatte gesagt, daß man mit der Abstrahlcharakteristik und der Anordnung "normaler" Lautsprecher sicherlich Effekte (!) erzielen kann (und mir damit Groll von Begeisterten zugezogen ;-) ), aber keine natürliche Reproduktion erreichen kann. Die im Spiegel angesprochene Anwendung zielt natürlich ebenfalls auf Efffekt im Kino - aber das, was hinter der Technologie steht ist weit besser und natürlicher, als alle momentanen Mehrkanaltechniken, für die die Leute teilweise ein Heidengeld ausgeben. Ich denke, wenn sich die Technologie im komerziellen Anwendungen durchsetzt, wird sie auch für Heimanwender praktikabel werden. Nicht nur für Effekte. Gruß, Klaus
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Tag zusammen! Allen, die sich vor einiger Zeit an der - zumindest von meiner Seite her ;-) - kontroversen Diskussion über Mehrkanalwiedergabe beteiligt hatten, sei der Artikel über dieses Thema im aktuellen Spiegel empfohlen. www.irt.de/wittek/hauptmikrofon/ TMT_WFS_TheileWittekReisinger.pd http://www.idmt.fraunhofer.de/projekte_the...angfeldsynthese und nicht zuletzt http://www.lexikon.burosch.de/infos/wellen.../wellenfeld.htm mit dem treffenden Zitat: "Wellenfeldsynthese ... und 5.1 hört sich an wie ein Volksempfänger" Hier noch ein wichtiger Link zu dem Thema: http://www.etcenter.org/Seminars.asp Gruß, Klaus
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Hai! "http://www.diy-systems.com/" B. Doppenberg hat gut Ahnung von Onkens - er hat einen interessanten Bauvorschlag für den 25er Vifa in einem Onken. Gruß, Klaus
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Hi Rüdiger! Forme aus demselben Material ein kleines Bällchen, betaste es ausgiebig mit den Händen (dann klebts weniger) und rolle es vorsichtig mehrmals leicht über die fragliche Stelle. Meist klappt das ganz gut und das Bällchen bindet immer wieder ein Wenig des Materials an sich. Gruß, Klaus
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Hey Peter! Wow, hoffentlich riecht das besser als die Kiefernadeltabletten, die meine Oma mir immer ins Badewasser geschmissen hat (nein, sie hat mich dann nicht mit demselben ausgeschüttet :-) ). Echt - den Gehörknöchelchen angepasst . . . wie eigentlich? Das Knochenmark derselben ausgelutscht und ins Fläschchen gespuckt, und für das korrekte energetische Potential gesorgt :-) :-) . Ist ja ok, wenn´s schön klingt. Da sollte man nicht drüber streiten bloß gerät bei sowas mein Chi immer etwas aus dem Hara ;-) . Gruß, Klaus
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:-) na, als Zeitdokument und zum genauen Hinhören find ich das schon interessant - man muss es js nicht dauernd abnudeln lassen . . ;-) im Auto oder beim Schmusen auf der Wiese oder so. Nee, so war das nicht gemeint. Aber wichtig find ich es schon . . zumal ich das im Kontext sehe mit etlichen anderen - lobenswerten - Aktivitäten, Herrn B. aus T. vom Stuhle des P. von A. zu verjagen. . . . :-) :-) Gruß, Klaus