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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. kestudio

    neulich . . . .

    in der Kirche . . . Gruß, Klaus
  2. Salve Calvin! natürlich nicht, Calvin. Ich sehe das im Zusammenhang mit dem Rest der Konstruktion - wie sonst. Bitumen an sich war nicht das Thema. Spiess umdrehen, was? Eigentlich hatte ich Dich gebeten, Deine Kritik faktisch zu begründen - nicht um Dich zu nerven, sondern um Deine Begründung evtl. zu verstehen. . . . es geht bei "pneumatischer Addition" eigentlich um eine Verbreiterung der Schallwand, Calvin. Keine Verringerung der Breite . . . . . "Klopperei" macht mir auch Spass. Welche "eine oder andere Vermutung" über eine "in praxi unbekannte Person" habe ich dann angestellt und als Fakt dargestell? Ich kann das nirgendwo entdecken. Vermutungen über Dein Wissen hab ich auch nirgendwo angestellt. Ich hatte lediglich nachgefragt und Dich um faktisches Belegen Deiner Kritikpunkte gebeten. Ist das so unangemessen? Kann man diese Problematik grundsätzlich auf alle Konstruktionen übetragen? Ich glaube eigentlich nicht. Ob es im vorliegenden Fall eine "Problematk" gibt, weiß ich erst, wenn ich sie gehört oder gemessen habe, die Problematik, oder? Am besten beides. Wie gesagt: im vorliegenden Fall liegt die Trennung so tief, daß ich die "Problematik seitlicher Bässer" hier nicht erkennen kann. Von der unbedingt nötigen freien Aufstellung mal abgesehen - aber wer ein solches Projekt durchzueht, dürfte auch den Platz haben, die Dinger nicht unbedingt in die Ecken stellen zu müssen. Würd ich mal schätzen :-). < hat er sich einen akustischen Grenzbereich geschaffen, den er mit zumindest einem frontalen Treiber nicht gehabt hätte> Spekulation. Außerdem würde ein einzelner frontaler 10"-Treiber nicht der Dynamik-Fähigkeit der 3 MSW gerecht werden. M. E. gibt es keine bessere Methode Bass-Chassis zu betreiben, als aktiv und (!) gegengeregelt in einem geschlossenen Gehäuse. Vielleicht noch in einem Horn. Einem großen Horn :-). lass uns das Calumet rauchen (hust, keuch), Klaus
  3. Hey Walter! Doch, logo! Sowohl als auch. Hab ich ja auch nie bestritten. Die Vorteile des Konzepts überwiegen allerdings in meinen Augen und Ohren. Das "Manger-Loch" soll sich übrigens mit einem Magnet/Spulen-Update des Frontwandlers erledigt haben. Ich hab´s noch nicht machen lassen - kann auch so gut damit leben. Das kann ich teilweise nachvollziehen. Zumindest bei den letzten Versionen. Ich war bei einer Vorführung im Hörraum eines Freundes dabei, als die letzte Version - vollaktiv und mit 3x8" ScanSpeak-Bässen - lief und Herr G. und Herr O. versuchten, mit Hilfe eines Laptops und langen Messungen herauszufinden, warum das Ding so mittelmäßig klang. An den Gehäusewänden eher nicht - da bin ich sicher. Ich hatte mal eine der ersten Medeas und die klang wirklich gut. Ich erinnere einen Bericht von R. Wendemuth in HiFi-Exklusiv, den ich damals gut nachvollziehen konnte. Lange her. Ich glaube, die Medea war einfach zu schmal - Zugeständnis an den Verbrauchergeschmack, schätze ich. Die Leute wollen schmale "Boxen" . . . Die "pneumatische Addition" ist, finde ich, ein treffender Begriff - sie lässt sich messen. Über die klangliche Relevanz lässt sich trefflich streiten (was ich bekanntlich gerne tue und geniesse ;-)), für meine Ohren ist sie durchaus relevant - ich kenne die Vorzüge von in eine Wand eingelassenen Lautsprechern gut und empfinde hier gehörmäßig eine Verwandtschaft gerade bei der Abbildung großer Klangkörper bzw. der Glaubhaftigkeit z. B. eines Konzertflügels in Größe und Durchsetzungskraft. Ich bestreite nicht und habe nie bestritten, daß dies auch anders zu erreichen wäre, finde allerdings den Manger´schen Ansatz konsequenter als eine entsprechende Kompensation durch Filterung. Er ist puristischer und ich ziehe hier die mechanische Lösung vor - Luft wird nicht elektrisch bewegt (in diesem Zusammenhang wenigstens nicht ;-)) Manger empfiehlt frontale Bässe (bzw. zusätzliche seitliche) wegen genauerer Addition. Ich würde nicht beschwören, daß er im betreffenden Frequenzbereich Recht hat - ich habe mich an die Empfehlung gehalten, nachdem ich einige Zeit sein Aktiv-System im Studio hatte. Allerdings: ich habe in jüngerer Zeit die Erfahrung (eher Erlebnis :-)) gemacht, daß es einen Versuch mit z. B. 2 15" Bass-Chassis durchaus lohnt - und die kriegt man nun leider nicht auf 32cm Breite unter. Korrekt elektrisch addiert ist das eine Begegnung der dritten Art im Vergleich zu den 10" ern, die m. E. den Dynamik-Fähigkeiten der 3er MSW Anordnung nicht gerecht werden. Das Filter erster Ordnung ist sicher kein "Muss", allerdings hat es sich in mehreren Versuchen tatsächlich als optimal gemessen - im Aktiv- wie im Passiv-Betrieb, den ich auch mal versucht habe. Ich spreche hier immer und grundsätzlich von der Anordnung mit 3 MSW pro Kopf mit asymetrischer Filterung, wohlgemerkt. Mit einem einzelnen MSW mag sich das anders verhalten - ich habe damit keinerlei praktische Erfahrung. Das Bündelungsverhalten empfinde ich klar als Vorteil - das Holoprofil ist eher für "zu Hause". Hier finde ich es sehr vorteilhaft - benutze es allerdings nicht :-). Fall Du mit "richtig aktiv, nicht einfach ein Stapel Amps irgendwo drangeschraubt" eine auf die Wandlerkonfiguration hin gerechnete und konfigurierte aktive Weiche und an den LS-Klemmen gemessene Pegel, sowie eine Messung nach der Aufstellung meinst, so muss ich sagen, daß auch hier die Wahl der Elektronik keineswegs "Diskussionen erübrigt". Aus diesem Grund hatte ich mich entschieden, mir die Möglichkeit offenzuhalten die Elektronik selbst zu wählen. Zumal ich die zahlreichen Features des Mangerschen Studio-Systems nicht wirklich brauchte. Die klanglichen Unterschiede zwischen z. B. Krell und Spectral oder S&R sind sehr deutlich und durchaus diskussionswürdig ;-). Geschmacksache würde ich sagen. Ich kenne Deine Elektronik nicht - vielleicht bedeutet sie ja tatsächlich das Ende der Diskussion. Wer weiß? Ich würde eine Gelegenheit des Einbaus von Weichen und Endstufen ins Gehäuse sehr begrüßen - praktischer ist´s schon. Daniela Manger hat sie mir bereits vor einiger Zeit empfohlen. Gruß, Klaus
  4. Hi Calvin! >Man muß das hören, nicht vermuten!> Klaro, daß alle, die nicht Deiner Ansicht sind das noch nicht gehört haben??? Au weia, Klaus, bitte nicht auf so flachem Niveau!> Was ist bitte an einer neutralen und logischen Feststellung "flaches Niveau"? Sind wir jetzt wieder auf der Wadenbeisser-Ebene? <..deren Gehäuse aus (ich glaube 30-lagigem) >Panzerholz..> Das allein bringt fast ausschließlich Dämmung, wo ist die Dämpfung?> Bitumen auch. Die Dämpfung der Medea ist ein anderes Thema. Es ging um Dämmung. Die Schalldämpfung (!) des Innenraums bei der Medea bestand in aufeinander abgestimmten Kammern (grob gesagt) mit Dämpfungsmaterial. Zitat: "Now the inner cabinet was completely covered with 4 mm Bituminous material""Then the outer cabinet which was made of 22 mm MDF, was glued around the inner cabinet and the space in between was completely filled with liquid bitumen. There is no contact between the inner and outer cabinet. The inner cabinet floats in the outer cabinet. " Das Bitumen auf der Außenwand des inneren Gehäuses ist also zu sehen in Verbindung mit dem flüssigen Bitumen, das zusätzlich (!) in den Zwischenraum zum äußeren Gehäuse gegossen wird, so daß eine schwimmend gelagerte Konstruktion entsteht. Ob Hawaphon-Matten hier besser wirken würden, das kann man nur vermuten - wie gesagt. Ich glaube es nicht. Aber das ist spekulativ. Ebenso wie Deine Meinung spekulativ ist. Um glaubwürdig einen "heftigen konzeptionellen faux pas" zu konstatieren, müßtest Du es selber gemacht haben und die Nachteile belegen können. Ansonsten ist dieser Vorwurf wirklich anmassend, merkst Du das nicht? Du hast schließlich nicht gesagt, "ich vermute hier einen Fehler" - was völlig akzeptabel wäre. Vermutungen zu äußern, finde ich völlig ok. Vermutungen als Fakten zu formulieren und sie dann nicht auch faktisch belegen zu können - das ist peinlich, entschuldige das offene Wort. Dein Irrglaube sei Dir gelassen ;-) > Na, dann lass mal hören, bitte. Ansonsten müßte ich ja in meinem "Irrglauben" verharren und das wäre doch schade, oder? Auf Deine Erfahrungen mit HPL wäre ich sehr neugierig - interessiert mich schon seit einiger Zeit, das Zeug. Das Interessanteste Feature übrigens an WilsonAudio Lautsprechern, finde ich. Die kann ich aber auch mit einem Filter und einem einzelnen Treiber auf Kosten des Wirkungsgrades erzielen.> Calvin, oh Calvin . . . . . . . ! Selbst wenn wir das als eine "simple Form der Bafflestepkorrektur" bezeichnen würden (was lächerlich ist - simpel ist es nun wirklich nicht und außerdem 3x so teuer), so ist doch ein Unterschied, ob ich etwas unternehme, um die Gesamtlautstärke (!) zu erhöhen (wie Du anführtest), oder ob ich etwas unternehme, um Einbrüche im Pegelverlauf in einem bestimmten Frequenzbereich auszugleichen, oder? Das sich durch die größere Fläche die Dynamik-Fähigkeit erhöht, ist - wie bereits gesagt - schön, aber nicht das hauptsächliche Ziel. Das war die "pneumatische" Verbreiterung der Schallwand. Wenn Du mal einen Breitbänder in eine Normschallwand einbaust und durchmisst, dann weißt Du auch warum. Die pneumatische Entsprechung kannst Du auch nicht mit einem Filter und einem einzelnen Treiber erzielen - o. k.: vielleicht bei Kopfhörer-Lautstärke und Hörabstand von ein paar Zentimentern . . . . . s. o. siehe oben Da kribbelt´s unentwegt. Deshalb lese ich in Prospekten nur die Telefonnummern und URLs und wenn mich ein Produkt interessiert, lass ich´s mir von einem der Ingenieure vorführen und im Detail erklären. Danach (!) gebe ich vielleicht ein statement ab. Nicht aber über Dinge, die ich nicht selber in praxi kenne. Punkt. Ja, tu ich. Allerdings sollte sich jemand, der ein ähnlich aufwendiges Konzept plant, eher an jemanden halten, der ein solches Konzept bereits schonmal durchgezogen hat und somit praktische (!) Erfahrungen weitergeben kann. Speziell mit dem in diesem Fall benutzten Material - ich kenne buchstäblich niemanden persönlich, der schonmal damit gearbeitet hat. Daher würde ich mich ungern auf Vermutungen verlassen wollen, sondern lieber Fakten erfahren. Wenn mir etwas auffällt, das ich anders machen würde, so wäre das noch lange kein Grund, jemandem einen "heftigen konzeptionellen faux pas" oder eine "suboptimale physikalisch-technische Lösung" zu unterstellen - ich würde eher nach dem Grund suchen, warum er das so gemacht hat und nicht anders. An den zusätzlichen Kosten für ein paar Hawaphon-Matten hat´s in diesem Fall ganz sicher nicht gelegen . . . . . . Wie gesagt: Infragestellung ist in Ordnung und wichtig. Unterstellungen und nicht belegte Behauptungen sind es nicht. Punkt ;-). Gruß, Klaus
  5. Hi Calvin! 6dB sind die optimale Trennung für den MSW. Will man sehr (!) hohe Pegel fahren, könnte man die Trennung höher legen, muß man aber nicht - auch ab 160Hz (-6dB) geht der MSW ganz gut, wenn (!) das Kopf-Gehäuse dermassen konsequent gebaut ist und man entsprechende Feinarbeit ins Detail steckt . . . . Hier und bei der Dämpfung (!) steckt nämlich in erster Linie (!) der Knackpunkt, wenn´s merkwürdig und leicht gepresst klingt bei höheren Pegeln. Der Wandler selbst ist das definitiv nicht - wie Gehäuse der beschriebenen Art und konsequente kontinuierliche Dämpfung deutlich nachvollziehbar zeigen. Man muß das hören, nicht vermuten! Deine "Detailfehler" kann ich nicht erkennen: gerade im Detail ist der Mann sehr konsequent vorgegangen (wie vorausbemerkt: cost no object) und - mal gemessen an lächerlichsten Fuzzeleien mit "Kabelverbesserungen" ist das mit dem Bitumen sehr vernünftig. Ich glaube kaum, daß Du die Erfahrungen, die er gemacht hat, ebenfalls gemacht hast und somit gerechterweise mal kurz "Detailfehler" konstatieren solltest, oder sehe ich das falsch und tue Dir Unrecht an :-)? Das stimmt so nicht. Der "heftige konzeptionelle faux pas" liegt hier eher bei Dir ;-). Die seitlichen Wandler sind nicht dazu da, den Pegel zu erhöhen im Sinne von mehr Lautstärke. Sie fangen den Druckabfall auf, der entsteht, wenn die Schallwellen des Frontwandlers länger werden, als die Schallwand breit ist. Was übrigens ja nicht nur beim MSW der Fall ist, sondern bei jedem LS, der diesen Frequenzbereich abstrahlt. Ein sich durch die vergrößerte Fläche ergebender Zugewinn an Dynamik ist logische Folge, nicht die Hauptsache. Die gesamte MT-Fläche ist dann sehr groß (3 mal ca. 18cm pro Kopf). Was da an Schall in´s Gehäuse ´reingepfiffen wird ist ziemlich gewaltig und eben deswegen muss hier extremer Aufwand bei der Hohlraum-Bedämpfung und der Schwingungsdämpfung der Wände unbedingt sein, wenn es konsequent korrekt sein soll. Die Erfahrung hat´s gezeigt. Bereits bei der ersten Medea von Audiophysics, deren Gehäuse aus (ich glaube 30-lagigem) Panzerholz und unter Einbezug der infinite Elemente Berechnung konstruiert wurde. Bei der Visualisierung der Berechnungen sowie der mechanischen Abtastung der Gehäusewände mit Schwingungsaufnehmern ließ sich das sehr anschaulich darstellen. Die Medea klang dann auch bei ziemlich hohen Pegeln sehr sauber und unangestrengt. Allerdings fand ich die Bass-chassis zu klein und die Schallwand zu schmal (den Abstand zu den seitlichen Wandlern haben sie entsprechend angepasst - der muß auf den Millimeter stimmen). Ich möchte Dir wirklich nicht auf den Schlips treten, wohlgemerkt. Es macht mich nur leicht kribbelig, wenn ich dahingeworfene und nicht definitiv belegte Bemerkungen wie "Detailfehler" oder " heftiger konzeptioneller faux pas" lese - ich finde das ziemlich anmaßend, ehrlich gesagt. Eine beliebte Art in Amateur-Foren (in professionellen Foren würde sich das niemand wagen - denn er müßte es im Einzelnen belegen oder würde sich lächerlich machen . . . ). Aber möglicherweise kennst die Konstruktion aus eigener und praktischer (!) Erfahrung oder hast schonmal genau das Gleiche mit dem gleichen Aufwand gebaut. Sollte dem so sein, dann entschuldige bitte meine Kritik. Gruß, Klaus
  6. Tach Helge! vorliegt, ist von einer Verbesserung in der Digitaltechnik nicht auszugehen.> So isses!! Wieso will das eigentlich kaum einer wahrhaben? Gruß, Klaus
  7. Hey Michael! sehe ich definitiv nicht so! Bei der tiefen Trennung (ca. 180Hz) spielt´s keine Rolle, ob die Basstreiber vorne oder an der Seite angeordnet sind. Bedenke mal die Wellenlängen. Und Backes&Müller´s gegengeregelte Bass-Chassis incl. deren Elektronik als "Müll" zu bezeichnen . . . . Na ja. Da dürfte es allerdings wenig (sehr wenig) Besseres geben. Falls Dir deren Technik vertraut sein sollte, verstehe ich Deine Aussage absolut nicht. Bei Systemen, bei denen die Übergänge deutlich höher liegen (der Normalfall), könnte man darüber streiten - obwohl die seitliche Anordnung ja auch da oft praktiziert wird. Im vorliegenden Fall aber ist das technisch völlig ok. Also: das mit dem "Müll" ist "Müll" ;-), Gruß Klaus
  8. haste die Chassis geklaut ;-), oder warum die Camouflage? Offen gesagt, fällt das für mich unter die Kategorie "Unsinn". Erstens würdest Du der Membran zusätzliches Gewicht verschaffen (je nach Dicke und Beschaffenheit des Lacks) und damit evtl. die Abstimmung verändern, zweitens besteht die Gefahr (je nach Lack), daß die Membran angegrifen wird durch enthaltene Chemie im Lack und drittens: wie willste den Lack gleichmäßig auftragen? Sehen die denn soo schlimm aus? Wie wär´s mit einer Bespannung davor? Allemal besser als Lack. Gruß und frohes Streichen, Klaus P.S.: fällt mir gearde ein: Kameralack. der ist schwarz, matt, hält gut auf Metall und ist dünn und trotzdem widerstandsfähig. gibt´s auch leicht gekräuselt. Kannst ja dann "Nikon" draufmalen . . . .
  9. kestudio

    Klangresonatoren

    FengShui bedeutet doch nur, daß der große Drache aufs Meer gucken können muss. Der wird sonst sauer. Er symbolisiert fließende Energielinien. Die Chinesen nehmen das sehr ernst. Daher haben sie in HongKong ein paar große Gebäude mit Löchern versehen (schon beim Bauen . . . ;-)) - damit der Blick vom Berg aufs Meer nicht verstellt ist. Oder direkt entsprechend hingestellt, wie die Bank of China. Echt wahr. Kein Witz. Ich find sowas Klasse. Macht vielleicht mehr Sinn, als Schälchen auf Klodeckeln zum Klang-Enhancen. Oder? Gruß, Klaus
  10. kestudio

    Klangresonatoren

    Tach Klaus! Sieht aus wie ein Designer-Klodeckel von oben. Ist das ein Kelch? Sterlingsilber vielleicht? Von Queen-Mum? Würde den Preis vielleicht erklären. Oder der heilige Gral? Kriegt man was zu Essen (Hostien) dazu? zu Punkt1) Was mit "Oberschwingungen" gemeint ist, sollte man zuerst mal definieren. Teilschwingungen mit (so genannten ganzzahligen) Vielfachen der Grundschwingung werden als Oberwellen oder Harmonische"Oberwellen" bezeichnet und sind ein Teil des Klangs. Die sollten also bittschön erhalten bleiben und haben mit "Klirr" aber auch nicht das Geringste zu tun. Zu Punkt2) Wenn "Oberschwingungen" oder "Oberwellen" in der Musik fehlen, ist es keine Musik mehr, dann sind es Grundtöne, die keinerlei Eigenklang der Instrumente erkennen lassen (würden - weil theoretisch). Die Schälchen könnten trotzdem Resonieren. Die könnten auch bei einem Luftzug resonieren, oder bei einem Erdbeben oder so . . . oder wenn der Hund einen fliegen lässt. Deshalb wäre es gut zu wissen, was denn nun mit "Oberschwingungen" gemeint ist. Schwingen tut schließlich alles um uns herum, weil sonst die Moleküle auseinanderfallen würden. Also: swing on! Ich schätze, daß es hier weniger um psychoakustische Wahrnehmungen, als eher um Psychologie geht. Dem Logos des Verkäufers und der Psyche der Käufer . . . . oder umgekehrt? Das ist aber nunmal wirklich klasse!! Ich hoffe doch nun wirklich, daß beim Aufnehmen kein Tässchen oder Schälchen mitwackelt, gell. Die Tassen im Schrank bei der Widergabe sollten´s auch nicht. Gruß, Klaus
  11. Hallo Jochen! Das mit dem Tiefbass hat zwei Seiten. Ich stimme Dir völlig zu - in den allermeisten Räumen ist eine echte (!) Tiefbasswiedergabe eh´ nicht drin. 50 saubere Hertzchen sind allemal besser als Gewummer bei 30 - auch wenn´s schön in den Bauch geht . . . Geschlossene Gehäuse reproduzieren in der Regel sauberere Impulse, fallen aber früher - dafür langsamer - ab, als BRs. Meine Erfahrung mit den Mangers: ich betreibe eine 103 vollaktiv. Mit speziell darauf hin entwickelter Weiche. Auf diese Art, und durch Austausch der Vifa-Chassis gegen ScanSpeak-Chassis ist der Baß jenseits von Gut und Böse. Weit jenseits. Die passiven Weichen schlucken ungeheuer viel Kraft. Wenn die Bass-Spulen direkt am Verstärker hängen sieht das völlig anders aus. Ich habe einige Zeit einen aktiven und gegengeregelten Subwoofer zu den Mangers betrieben - der brachte richtig sauberen Tiefbass auf Null-Linie. Den wirklich subsonischen Bereich kann der gut - merkt man bei großen Räumen wie Kirchen oder Sälen. Der Unterschied zu den Mangers ist aber nicht mehr so groß, daß ich ihn dranlasse - der Aufwand der Aufstellungsfindung und Einhalten der korrekten Position verlangt schonmal eine freie Aufstellung im Raum . . . und Kinofilme schaue ich mit im Kino an. Dafür sind sie nämlich gemacht. Filme, in denen es zu 70% rrrumssst und krracht sehe ich mir eh´ nicht an. Ich glaube, es ist nicht zuletzt eine Frage der Hörkultur - ich meine das ernst. Die Frage ist doch: wie sehr bin ich bereit, wirklich hinzuhören? Was hör ich überhaupt: Musik in ihrem Zusammenhang, in den der /die Komponist(in) sie gestellt hat und der auch erhalten bleiben sollte? Oder hör ich "Tiefbass" oder "strahlende Höhen"? Mir ist lieber, es fehlt (so wenig wie möglich) an den "äußersten Enden", als daß etwas dazukommt, das nicht dahingehört, weil es nicht so (!) aufgenommen wurde. Da ich selber aufnehme weiß ich, daß die Mangers zumindest extrem wenig dazudichten - das ist ja schonmal ein großer Vorteil ;-). Interessant in dem Zusammenhang finde ich übrigens, daß wir einen Frequenzgang gemessen haben (im Studio und mit MLSSA sehr penibel), der ziemlich geradlinig von ca. 40Hz bis deutlich über 20kHz ging. Was wiedermal belegt, wie immens groß der Einfluss eines korrekten oder inkorrekten Raumes ist. Zu Hause kann man das nicht so korrekt herstellen. Das betrifft nicht nur Mangers. Wenn also jemand den Mangers zu wenige oder "matte" Höhen unterstellt, muß ich daher annehmen, daß er entweder was an den Ohren hat, oder nicht weiß, wie ein Lautsprecher kingen sollte :-). Das kommt jetzt wieder leicht fanatisch und verbohrt, ich weiß :-) :-). . . aber MLSSA ist nun mal nicht subjektiv oder geschmäcklerisch, sondern schlicht das aussagekräftigste Meßsystem, das es gibt für den Zweck. Da ich neulich wiedermal Gelegenheit hatte, eine Spectral DMA50 an die MSW Köpfe zu hängen, wurde mir aufs Neue klar, wie absolut entscheidend wirklich exellente Elektronik ist für natürliche Reproduktion. Es anders als "absolut natürlich" oder "völlig fraglos und selbstverständlich" zu bezeichnen, würde die Sache nicht treffen und in Geschwätz ausarten. Unspektakulär - eben echt. Mühelose, selbstverständliche Dynamik. Hat auch diverse Pass-Nachempfindungen ziemlich blaß aussehen lassen. Meine nächste Endstufe für die Köpfe. Hat eine ähnliche "Leichtigkeit" und "Natürlichkeit" einer sehr guten Röhre, aber mehr Kontrolle und extrem genaue Focussierung ohne zu hell oder zu deutlich oder analytisch zu werden. Ich finde, da trifft sich Mechanik und Elektrik auf kongeniale Weise. Die unglaubliche Sauberkeit der Mangers mit der enormen Bandbreite (bis in den MegaHertzBereich) und dadurch absoluten Sauberkeit der Elektronik (na ja, was ist schon absolut . . .). Hat ihren Preis, die Sache. Klar. Aber wenn ich da so an manche Preise von Kabeln, Regalen, Spikes, "Enhancern", "Clarifiern" usw. denke - da wüßte ich aber, wo die Kohle besser aufgehoben ist. Noch ein Wort zu der Spectral: ein Freund hat auf e-bay zwei wunderschöne Tannoy ClassicMonitors (15" Koaxial, ca. 270L BR) gekauft. Für fast geschenkt (ca. 900EU!) - Glückskauf der Woche sozusagen. Die Spectral (er hat eine DMA80) bringt die Dinger ungeheuer gut zum Klingen. Die koaxialen HochtonHörner kommen schonmal gerne leicht giftig ´rüber, wenn die Elektronik nicht stimmt. Hier aber zeigen sie eine enorme Luftigkeit und Lockerheit, die einen nicht auf ein HT-Horn schliessen lassen würde. Das zeigt nicht nur die Qualität der Endstufe, sondern auch die Qualität der Tannoys sowie den Irrtum, daß HT-Hörner irgendwie schrill klingen müssen An einigen "konventionellen" - also Mehrwegesystemen mit Kalotten - Lautsprechern klang sie deswegen keinen Deut weicher, wie man vielleicht gern vermutet hätte . . . ;-). Auch hier: knackig, präzise, unaufdringlich - wie nicht vorhanden. Phänomenal. Gruß, Klaus
  12. Hier ist der Link: Hab´s mir flüchtig angesehen: visualisiert Felder um den Querschnitt einer Leiterbahn herum. Die Beschreibungen unter "Handbuch" sind gut gemacht. Gruß, Klaus
  13. Hey! Aus welchem Grund willste die lackieren? Gruß, Klaus
  14. kestudio

    Sub doch ortbar???

    Hey Jan! Wie groß ist denn der "Abfall bei gut 100Hz"? Ist es ein Bassreflex- oder ein geschlossener Sub. Aktiv oder passiv - ich kenn den Typ nicht. Wenn´s bei 100Hz -18 oder gar -24dB sind, dürfte es eigentlich nicht kritisch sein - es sei denn, das Ding ist deutlich zu laut eingestellt oder die BR-Abstimmung ist daneben . . . Ansonsten: siehe Andreas´ Antwort. Du solltest Dir ausrechnen, wo die Raummoden liegen und den Sub an die Stelle rücken, wo er am wenigsten anregt. Versuche auf der Basislinie der Satelliten zu bleiben. Gruß, Klaus
  15. kestudio

    Felder um Leiterbahnen

    "Die Münchner Softwarefirma Elkosoft hat für Mac OS X das CAE-Programm Maxwell's Dream entwickelt. Die Freeware soll Entwicklungsingenieuren beim Design von Schaltungen und Leiterplatten helfen. Maxwell‘s Dream ist eine Implementierung der Maxwellschen Gleichungen auf Basis der Finite-Elemente-Analyse und berechne das elektrische Feld um eine Leiterbahn, so die Entwickler. Aus diesem berechneten Feld werden dann die wichtigen Hochfrequenzparameter wie Kapazitätsbelag, Laufzeit und Wellenwiderstand abgeleitet. " Zitiert aus "Mac-News". Ich hab´s runtergeladen und schau mal ´rein. Vielleicht gabz aufschlußreich . . . Gruß, Klaus
  16. Hey! Falls Du in der Nähe von Düsseldorf wohnst, kann ich Dir einen der wirklich raren Menschen empfehlen, die was von Röhrenelektronik verstehen: Wolfgang Huth. Sag mal, ob Du die Adresse haben willst (muß nachschauen - hab die TelNr nicht im Hirn). Der repariert tatsächlich vom Feinsten - oder baut z. B. Röhrenweichen für die Kraftwerksche Klangfilm-Anlage oder repariert alte Ampex-Bandmaschinen für illustre Leute. Übrigens nicht nur Röhren - versteht sich. Der kann das auch ohne Schaltplan. Gruß, Klaus
  17. Hi Tobsen! Der Witz ist ja, daß Du sowohl im Audio- als auch im Videostudio mit anderer Signalqualität arbeitest. Bandbreite und Auflösung sind ja noch in ihrer allerreinsten Form. Diese "allerreinste" Form muß differenzierbar sein von dem, was durchs Mischen, Schneiden, Korrigieren, Entzerren usw daraus entsteht. Ich glaube, daß der durchschnittliche User tot vom Hocker fallen würde, wenn er ein Drum-Solo in live-hafter Lautstärke direkt von den Mikros in sein Wohnzimmer geblasen bekäme! Seine Nachbarn sowie Hund und Katze auch. Der muß das also nicht haben. Wir schon. Um die Korrektheit des entstandenen Ganzen (!) in seiner Abstimmung der einzelnen Instrumente zueinander zu hören. Wie im Videostudio muß ich ein "Mehr" an Schärfe und Auflösung zur Verfügung haben und das auch hören/sehen können. um einzuschätzen, wie das Endprodukt wirkt, wenn es sich durch die Bearbeitung bis zum Ende verändert. Es gibt sowohl im Video- als auch im Audiosektor genügend Beispiele, bei denen das nicht bis zum Schluß konsequent durchgezogen wurde (was u. A. auch ´ne Kostenfrage ist). Das Produkt ist dann auch entsprechend: klanglich/räumlich daneben bzw. unscharf, verrauscht mit Farbsäumen oder (anscheined sehr beliebt) beim dilettantischem Stanzen, wenn man die blauen Farbsäume noch sieht. Da stehen sich Audio und Video in nichts nach - bloß beim Video ist der Aufwand und sind damit die Kosten noch wesentlich höher. Gruß, Klaus
  18. Tach! Also B&M hab ich in verschiedenen Varanten kennengelernt (Nachbarn hatten sie über Jahre hinweg und bei anderen Freunden standen auch erst kleine, dann größere Typen von B&M). Das Problem bei B&M war schon immer die Einstellung. Korrekt justiert und aufgestellt sind oder waren das wirklich ausgezeichnete Wandler!. Sehr präzise, trocken und unspektakulär und sauber. Man sollte sie villeicht nicht gerade in fast unmöbilierte Design-Wohnzimmer stellen . . . . :-) und gegenüber amerikanischen Lautsprechern sind sie sicher "ätzend" exakt und die Höhen nur "angetrunken zu ertragen" ;-) - gut möglich . . . . :-) Das Konzept der total geregelten Chassis ist jedenfalls bis Heute nicht übertroffen worden, würd ich mal sagen. Den meisten Leuten allerdings klangen sie zu nüchtern und zu korrekt - na ja, da sind wir wieder beim Ausgangspunkt . . . Gruß, Klaus
  19. gibt´s ja (B&M, Silbersand z. B.) - ich glaube, auch deren Käufer wissen eher was sie wollen. Find ich ja auch fein:-). Ich versteh´ eben nicht die Preise für Produkte wie z. B. WilsonBenesch, die wunderbar aussehen, deren Klang mich aber (vor allem gemessen am Preis) bei der kleinen Zweiwege-Variante mit BR-Öffnung im Boden nicht überzeugen konnte. Gruß, KLaus
  20. Die Verdienstspannen sind bei Passiven höher, wenn sie zu ähnlichen Preisen wie Aktive verkauft werden können (das scheint die Regel geworden zu sein . . . . ). Bei den Aktiven ist der Aufwand verständlicherweise größer und der Materialpreis höher, Ist doch ideal: Standartbauteile rein, ´n bisschen Brimborium um Weichenteile gestrickt und einen guten Schreiner für´s Gehäuse (noch das Wertigste oft) - und schon ist die 69 Ohren, 26 Sterne und 86 Klangpunkte werte HyperSuperHighEnd "Box" für sagenhaft günstige 34000.--EU fertig. Man beachte nur das wunderschöne Vogelaugenahorn der Rückseite mit den sagenhaft wertigen, bei der NASA getesteten "Terminals", an welche natürlich nur die enorm den Klang aufwertenden SuperHyperHutzliPutzli-Kabel angeschlossen werden müssen, weil man sonst einige Klangpunkte/Sterne/Ohren einbüßt. Bei Aktiven läuft das meist nüchterner ab - vielleicht weil die Käufer oft eher wissen was sie wollen . . . . !? Gruß, Klaus
  21. Hi Klaus! Ich habe doch garnicht gesagt, daß man das nicht kann!? Ich habe gesagt, daß es im Studio nicht nur (!) darum geht, Musik geniessen zu können, sondern in erster Linie zu kontrolieren, ob diese Musik korrekt aufgezeichnet oder bearbeitet wird. Wieso implizierst Du, das man die Musik deshalb nicht geniessen könnte? Gruß, Klaus
  22. lächerlich, lieber Hob, macht man sich am ehesten dann, wenn man Konfrontationen aus dem Weg geht, statt sich um Klärung zu bemühen. Versuchen sollte man es schon - das ist das, was Thomas und ich hier tun. Ob es Sinn macht oder nicht, solllte man dann den Kontrhenten überlassen. Daher finde ich´s völlig ok. Keiner muß sich beteiligen oder auch nur mitlesen. Ich neige nicht dazu, mir die Sache so einfach zu machen, mir "kleinkarierten Mist aus dem Schädel zu hauen" - eine Formulietung, die eher an den Stammmtisch passt. Du magst das anders sehen - ich sehe das wie beschrieben und Thomas wohl auch. Man klärt Situationen nicht durch Vermeidung. mfG, Klaus
  23. Hi Rob! . . . . for the times, they are changing. (Bob Dylan) Aber ich bin sicher, es liegt an uns Eltern, den Kids zu vermitteln, daß es außer "Preluders" noch andere Musik gibt. Ich hab´s, glaube ich, schonmal erzählt: mein Sohn (15), großer Rapper-Fan, war völlig begeistert als wir gemeinsam eine Aufzeichnung des Robbiee Williams Konzerts "Swing while you´re winning" sahen. Danach haben wir die CD gekauft und sie zählt zu seinen Lieblingsscheiben. Er hat nat. im Laufe der Zeit viel bei mir mitgehört und viel Jazz und Klassik mitbekommen. Jeder Mensch hat glaube ich einen intuitiven Zugang zu organischer, von der Metrik und Harmonie her "menschlicher" Musik. Damit sage ich absolut nichts gegen "technische Musik" wie Techno oder andere elektronische Elaborate. Ich höre die selbst gerne - da gibt´s gutes Zeug dabei. Das vermittelnde Medium - ob MP3 oder Stereoanlage - finde ich sekundär wichtig und die Welt ändert sich ständig. Ob die "klassische" Stereoanlage, so wie wir sie kennen und lieben :-) stirbt oder nicht, liegt an uns selber. Solange wir nicht nachlassen, Wert auf hohe Qualität (in jeder Beziehung) zu legen, warum und woran sollte sie dann sterben? Dumm wäre die Einseitigkeit. Die Kids lernen "für´s Leben" weniger duch das, was ihnen gesagt wird, als durch das, was wir ihnen vorleben an Vernunft, Stil, Ästhetik und an Geisteshaltung überhaupt. Gruß, Klaus
  24. Hi Thomas! Wir drehen uns im Kreis. Und mich macht´s langsam fertig, mich ständig zu wiederholen. Daher hier - in aller Ruhe und abschliessend - noch ein paar letzte Bemerkungen in aller Freundschaft: Wäre . . . . . JA KLAR!!!!!!!!! WÄRE das der Idealzustand, Mann!! Ich kenne eine ganze Menge wünschenswerte Idealzustände - eine friedliche Welt zum Beispiel mit sauberer Luft usw. Es ist sicher schön davon zu träumen - darüber zu lamentieren, daß es sie in der Realität nicht gibt, hat wenig Sinn, wenn man nicht daran geht, sie selber herzustellen (die Idealzustände), nicht wahr? Da wird jeder Konstrukteur rückhaltlos zustimmen - danach suchen sie schon seit Jahrzehnten. Aber es ist lieb, daß Du darauf hinweist - Frau Manger war sicher erfreut und dankbar für den Tip . . . . . . .;-) Ich kenne ihre Geduld. eben. und nicht nur wegen der Materialbelastung. Wieso versuchst Du es nicht selbst? Du hast doch schon eine Idee. Setze sie um und lerne in der Praxis (!!) die Zusammenhänge kennen. Dann mußt Du nicht irgendwelchen Leuten irgendwas glauben. würden. könnten. ergäbe. >hast Du Dir dann auch mal Gedanken über dessen Gewicht gemacht >. . . ?? JA!!! Wenn Du schon einem Konstrukteur vorhälst, er "könnte" seine Sache eigentlich vernünftiger machen (denn das implizieren Deine Äußerungen ja) wenn er "würde" oder "hätte", was Du aufgeführt hast. Du wirfst ihm zwar mehr oder weniger indirekt vor, er habe Dieses oder Jenes nicht bedacht von dem, auf das Du hinweist, fragst aber gleichzeitig - wenns ans Eingemachte geht - ob Du Dir Gedanken über z. B. das Gewicht des Antriebes machen musst . . . . . . merkst Du nicht, wie diffus und widersprüchlich diese Haltung ist? zum x-tenmal: Da vermutest Du völlig richtig!! Deshalb gibt es ja (!!!) das Holoprofil! Das hat der Konstrukteur auch schon erkannt und aus diesem Grunde usw., usw. Ich sage doch gar nicht, daß der Manger ein German Physics in Grün ist (und das sage ich nicht nur nicht, das denke ich auch nicht). Ich habe lediglich vermutet, daß andere Biegewellenkonzepte kein Holoprofil benötigen (obwohl sie über einen großen Frequenzbereich abstrahlen), weil sie die Probleme erst gar nicht haben, die das Holoprofil zu beheben versucht.> Dafür haben sie ganz andere Probleme, das ist mal sicher. Vergleiche doch einfach mal die Membranen, dann müßte Dir das "hinken des Vergleichs" eigentlich mehr oder weniger impulsartig klar werden . . . . . :-). ).> ich habe Dich keineswegs "direkt aufgefordert, Deine Hausaufgaben zu machen", ich habe Dir weiterführnde Literatur empfohlen - aus naheliegenden Gründen. Falls das für Dich Dasselbe ist, möchte ich Dir gleich noch zusätzlich empfehlen, Dich mal ins stille Kämmerlein zu setzen und ernsthaft daüber nachzudenken, warum ein solcher, wie gesagt wohlgemeinter, Rat ein solches Problem für Dich ist . . . . Das mit dem Patentamt war, für meine Verhältnisse, noch ziemlich milde Ironie und keineswegs böse gemeint. Ich wollte Dir damit zu verstehen geben, daß die Realisierung Deiner Vorstellung einer mittleren Sensation gleichkäme und Du sie sofort patentieren lassen sollltest. Leider kriegt man für "könnte", "hätte", "würde" oder "möglicherweise" kein Patent. War also nix :-). Nun mal im Ernst: Deine "Schwierigkeiten, Dich mit "Leuten auseinanderzusetzen", die "festgefahrene Ansichten zu haben scheinen und deshalb für plausible Argumente nicht mehr zugänglich sind" - das ist nun wirklich ein schlechter Witz, lieber Thomas. Und - offen gesagt - eine ziemliche Unterstellung noch dazu - wenn man die "Plausibilität" Deiner "Argumentation" bedenkt, welche Du oben erneut bestätigst, ganz ehrlich und unumwunden gesagt. Aber egal: ich bin in der Realität nicht wirklich verbohrt und fanatisch genug ;-), Dir nicht "trotzdem" freundlich und mit positiver Haltung entgegenzutreten :-) - bloß drehen wir uns wirklich im Kreis und mir wird´s langsam zuviel, ehrlich gesagt. Ich achte absolut Deine Ansichten und Auffassungen und weiß aus Erfahrung, daß man einen langen Weg gehen muss, um Dingen wirklich auf den Grund zu gehen - allen Dingen. Dabei ist es wichtig, niemals aufzugeben bei der Suche nach den Dingen hinter den Dingen, die einen interessieren oder begeistern. Und jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, wie wir wissen . . . . :-). In diesem Sinne, lieben Gruß vom Klaus
  25. Hi Thomas! <1. Antrieb direkt aus dem Mittelpunkt würde die gegenläufigen Wellen vermeiden. Dies hätte J. Manger auch getan, wenn es nicht Materialprobleme gäbe. Die Membran reisst einfach, wenn sie nur aus einem Mittelpunkt heraus angetrieben wird.> Ich bleib jetzt gaaanz ruhig ;-): Was stellst Du Dur denn nun eigentlich genau (!) vor unter einem "Antrieb aus dem Mittelpunkt" der "gegenläufige Wellen vermeiden" würde???? Und hier nochmal: die zum Mittelpunkt hin laufenden Wellen (Strecke ca. 3,5 cm) werden in eben diesem durch einen von der Rückseite an der Membran angeklebten und exakt dimensionierten Dämpfer mechanisch bedämpft. Hier findet keine (!) Abstrahlung statt. Wenn Du Dir mal eine Konstruktionszeichnung anschaust oder besser noch ein Chassis in die Hand nimmst und betrachtest, siehst Du das auf den ersten Blick . . . . Und: woher gelangst Du zu der Erkenntnis, das "Manger dies auch getan hätte, wenn es nicht Materialprobleme Gäbe"?? Welche "Materialprobleme" genau? Vielleicht könnte ich Dir ja folgen, wenn Du etwas präziser würdest . . . Meinst Du vielleicht eine dimensionslose (:-)) Schwingspule? Oder eine Art Stempel, von unten an die Membran geklebt, der mit seinem Stiel in ein Magnetfeld eintaucht usw.? Falls ja: hast Du Dir dann auch mal Gedanken über dessen Gewicht gemacht . . . ?? Und darüber, wie man ihn zentrieren könnte?? Das ginge nur mit einer zweiten Befestigung, einer Art Spinne. Der MSW hat keine Spinne, die Membran ist ausschließlich (!) am Rand befestigt. Dein Vergleich mit anderen "Biegewellenwandlern" wie z. B. GermanPhysics bzw. OhmF oder Ähnlichen hinkt total, da diese völlig (!) anders aufgebaut sind!! Ich möchte wirklich nicht wieder unfreundlich wirken :-), aber ich frage mich tatsächlich, wieso Dir die wichtigsten Unterschiede so wenig geläufig sind!? Ich verteidige hier außer meiner eigenen grundsätzlich keine Positionen anderer. Das können die selber - wenn sie es für nötig halten und wollen. Die "Mangerposition zu verteidigen" hielte ich für leicht anmaßend - der Mann hat locker 2 Jahrzehnte mehr Erfahrung auf diesem Gebiet als ich und Daniela Manger hat ihren Dip.Ing. ganz sicher auch nicht zu Weihnachten bekommen. Wer bin ich, daß ich deren "Positionen verteidigen" zu können glaube? Was ich hier schreibe beruht auf erlerntem Wissen und praktischer Erfahrung in Verbindung mit dem Studium der entsprechenden Grundlagen und weniger auf dem Lesen von Prospekten oder Abhandlungen. Das ist dasProblem, Thomas! Du sagst (sinngemäß) öfters "was ist oder wäre wenn" und gehst dann damit um, wie mit einem Fakt. Darauf ist schwer zu reagieren - es macht mich, offen gesagt, schnell etwas ungeduldig. Ich habe nichts gegen Spekulationen! Aber dann sollte sie auch als solche klar bezeichnet und abgegrenzt sein und nicht mit Fakten durcheinandergebracht werden! <überzeichnet habe, damit das, was ich meine, sehr deutlich wird> Seltsam, wenn ich überzeichne, um etwas deutlich zu machen, hab ich bei Dir schon in´s Fettnäpfchen getreten, Du fühlst Dich angegriffen und Wolfgang und Michael glauben, Dich verteidigen zu müssen . . . . Ich nenne sowas "zweierlei Mass" Gruss, Klaus
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