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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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  1. . . . das ist ja auch das Einzige, wozu sie da sind . . Zum "MusikMACHEN" sind sie nämlich nicht da. Dazu sind die Musiker da. Gruß, Klaus
  2. Hallo Trance! Wahrscheinlich wird es Dich nicht wundern, von mir Widerspruch zu erhalten ;-). Musst ja nicht drauf antworten . . Es gibt keinen (!) Verstärker, so wie es keine Schaltung gibt, die im puristischen Sinne "nur verstärkt". Einen eigenen "Charakter" fügen alle hinzu. Das (!) ist logisch und bedarf offensichtlich etlicher Erklärungen . . . Den Verstärker möcht ich sehen, der das theoretische, leicht naive Ideal des "verstärkenden Stücks Draht" erfüllt. Davon träumen nichtmal die Entwickler. Gruß, Klaus P.S.: trotzdem: ich glaube zu wissen, was Du meinst und stimme Dir da zu. Das Geschwafel von "musikalischen" Vertärkern (und Lautsprechern und CD-Playern und Kabeln und Untersetzern und Lacken und Nachttischlampen usw.) geht mir ebenfalls auf den Senkel. Verständlich finde ich´s aber schon. Wo kein Neutraler Faktor vorhanden ist, nuß sowas zwangsläufig entstehen. Interpretationen, Deutungen.
  3. Mitleid mit der "Industrie" habe ich garkeins. Wer ist übrigens "die Industrie"? Es ist auch weniger eine Frage von "Mitleid" als von Vernunft. Das bestreitet wohl niemand. Trotzdem ist das keine Rechtfertigung oder Erklärung, mit der man alles so weiterlaufen lassen könnte. Das führt nähmlich zu nix. Auf Dauer gesehen. Gruß, Klaus
  4. . . . . . so sollte es sein: offen und vorbehaltlos. Davon lese ich hier nichts. lies Dir Deine eigenen Beispiele doch mal durch . . . . vom Klaviersaitenhersteller bis zum Trommelfellgerber :-), vom Trommler bis zum was weiß ich (hab jetzt keine Lust, zurückzublättern). Wenn die Nachteile haben (durch Sampler usw.), sind Nachteile für alle (durch Kopieren/Downloaden)nur gerecht oder so. Oder? War das nicht der Tenor? Ich unterstelle Dir garnix, habe Dich nichtmal persönlich gemeint, sondern die Richtung der momentanen Diskussion. Interessant immerhin, daß Du das als "Unterstellung" persönlich nimmst. . . . ;-) Gruß, Klaus
  5. Tach Werner! Nun, dann ist ja alles in Ordnung. Was soll die Aufregung!? Alles bestens. Du brauchst Dich garnicht so anzustrengen beim Heranziehen (an den Haaren, sozusagen) von Vergleichen. Diese ganzen Argumente sind nun wahrlich nicht neu und sattsam bekannt und werden durch Widerholungen nicht intelligenter. Ich sehe ein, daß es keinen Sinn macht, zum Hinterfragen anzuregen und konstruktiv mit einem Thema umzugehen und nach Lösungen zu suchen. Um Lösungen zu finden, sollten sich alle (!!) Beteiligten hinterfragen, was eigentlich abläuft und warum und wie es zu verbessern ist. Polemik und naiv-weitschweifige Rechtfertigung eigenen Tuns sind die Reaktion. Ich finde das unergiebig. Die Konsequenz wird sein, daß irgendwann ein Kopierschutz wirklich greift. Was dann? Gruß, Klaus
  6. . . . und die sich dann über CD-Preise aufregen, richtig. Das mit den Cs versteh´ ich ja. Gönn mir doch ein wenig Polemik :-). Ich stichele halt gerne und bin damit glaube ich nicht allein, oder? <. . .sich das anmieten, was bei gebotener Qualität am Günstigsten ist,. . > Wenn "Derjenige" schlau ist, wird er nicht das Günstigste, sondern das erfahrungsgemäß Beste nehmen. Das (!) hat sich noch immer als das Günstigste erwiesen. Gruß, Klaus P.S.: Was ist los? Wenn Du keine Lust mehr hast, mit mir zu diskutieren, hab´ ich damit kein Problem - ich würde nur gern verstehen, was Du meinst mit:"DU richtest es schon". Ich meine: vielen Dank für das Vetrauen, daß ich´s schon "richten" kann :-). Allerdings frage ich mich: was richten? Und:warum "alles vergessen"? Ist nicht mein Stil.
  7. Im Idealfall hat die ja jemand eingespielt, die Samples. Und ein anderer hat sie gekauft, um sie zu nutzen. Gekauft!!. Bezahlt. Und nicht als MP3 für lau aus dem Netz gezogen. Genau dieses klarzustellen war der Sinn meines Postings. . . . Die Selbstverständlichkeit, mit der kreative Leistung genutzt, aber lieber nicht bezahlt wird (z. B. MP3 Downloads) trifft vor allem eine Kategorie: die Kreativen. Wie gesagt: das Bewusstsein, unfair zu handeln nimmt in dem Maße ab, in dem die unbezahlten Downloads zunehmen. Es wird ja bereits als eine Art Grundrecht betrachtet, im Web Leistung umsonst zu bekommen und die Reaktionen auf Versuche, für besagte Leistungen Honorare zu verlangen, werden geschmäht. Wieso eigentlich? Da läuft was schräg im Bewußtsein der Konsumierenden - so verständlich das auch ist, so verführerisch die Leichtigkeit auch ist, mit der man im Web klauen kann. Wenn ich schonmal mal eine Flash-Produktion herstelle, unterbinde ich die Downloadmöglichkeit (so gut, wie´s geht . . .). Ich habe das mal als Test nicht getan und in den Bild- und Movie-Dateien Watermarks versteckt. Was glaubst Du, wo die überall auftauchten . . . ohne Hinweis auf den Uhrheber, versteht sich. Jeder, der frei kreativ arbeitet, weiß von vornherein, daß er sich großen Unsicherheiten aussetzt - das war schon immer so. Aber die Dimension ist neu. Ich halte es für falsch, global auf Industrie und GEMA einzuprügeln und Worte wie "-mafia" zu gebrauchen. Das zeigt eigentlich nur das unreife Bewußtsein und völliges Unverständnis der Zusammenhänge. Die ganzen Kopierschutzversuche (ich denke da bloß mal an das DVD-Audio-Desaster vor ein paar Jahren, als ein skandinavischer Teen den Schutz geknackt hatte, bevor das Release überhaupt stattfinden konnte) sind genauso dämlich wie hilflos - keine Frage. Aber wie soll´s gehen? Ich weiß es nicht. Daher finde ich - wie bereits gesagt - die Lösung von Apple am vernünftigsten (nicht nur, weil ich Mac-User bin . .). 90Cent pro ´runtergeladenem Stück ist doch nun wirklich nicht zu viel, oder? Zumal man vorher ´reinhören kann. Die Qualität ist, gemessen am MP3-Üblichen - ok. Die Erfahrung zeigt, daß, wenn man dafür zahlen muss, die unsinnigen Sammeldownloads nie angehörter Stücke deutlich zurückgehen. Der Bandbreite im Web kann das nur gut tun. Wieso muß eigentlich jemand seinen Rechner 3 Tage ununterbrochen laufen lassen, um Trallala zu ziehen, anstatt sich zu überlegen, was er wirklich (!) gerne speichern möchte? Für Gedudel gibt´s doch Radiosender genug. Links ´rein, rechts ´raus und in 30 Sekunden vergessen. Muß man das auch noch auf der Platte haben? Gruß, Klaus
  8. Hi Werner! Nun ja: ich habe Dir als Anhang mal 2 GIFs beigefügt, damit Du auch mal sehen kannst, was sich bei Fairlight so tut . . .:-). Möglicherweise entzieht sich das Deiner Kenntnis. Ich hab´s jedenfalls als sehr angenehm empfunden, damit zu arbeiten. Falls es Dich interessiert: http://www.fairlightau.com/index.htm Keine Bange: ich habe da eine sehr klare Haltung. Im Moment machen keine neuen Studios auf - es werden höchstens welche übernommen (ich möchte hier keine Namen nennen). Wenn ich mit dem "alten" Studio gut arbeiten kann, interessieren mich die 10% einen Dreck. Neuestens Equipment allein ist keine Garantie für Qualität und gute Leute wachsen im Laufe der Zeit und mit ihren Erfahrungen. Klar trägt der Kunde die Kosten für´s Studio. Was glaubst Du denn, wie eine Kalkulation aussieht, die der Kunde absegnen muß? Meinst Du, ich erzähle dem was vom Pferd und stecke mir hintenrum die Kohle ein? Ziemlich naiv, wenn ich das mal so sagen darf. Aber wenn Du schon Fairlight für Rentnergerät hälst - na ja . . . ich bin da jetzt mal nachsichtig ;-). Eben. ????? Ich hatte eigentlich die Konsumenten gemeint, die MP3 für gute Qualität halten. Ich merke, daß es nicht so einfach zu erklären ist, was ich meine. Werde es mal überdenken und beim Rausgehen den "alten Mann am Eingang" grüßen . . . ;-). Gruß, Klaus
  9. Tach Holli! schon klar. Aber ich meinte weniger die Mega-Acts (die davon den Löwenanteil bringen), als die Gigs für Bands diesseits von Stones und co. Außerdem: wer sagt, daß der größere Umsatz der Konzertveranstalter nicht daran liegt, daß Konzerte eben schlecht raubkopiert werden können ;-)?. Als Gesamt-Event, versteht sich. Übrigens: für die Bands und Labels sind Live-Acts meist defizitär. Eher Promotion. Anders als für die Veranstalter. Gruß, Klaus P.S.: Wenn wir von Live-Gigs reden, beziehe ich natürlich die klassischen Konzerte mit ein. Und wie die Situation der Opernhäuser und Konzerthallen aussieht, dürfte bekannt sein. Allerdings leidet die Klassikmusikbranche lange nicht so sehr unter den "Raubkopierern" wie der Rest.
  10. Tach Holli! schon klar. Aber ich meinte weniger die Mega-Acts (die davon den Löwenanteil bringen), als die Gigs für Bands diesseits von Stones und co. Außerdem: wer sagt, daß der größere Umsatz der Konzertveranstalter nicht daran liegt, daß Konzerte eben schlecht raubkopiert werden können ;-)?. Als Gesamt-Event, versteht sich. Übrigens: für die Bands und Labels sind Live-Acts meist defizitär. Eher Promotion. Anders als für die Veranstalter. Gruß, Klaus
  11. Hallo Oliver! Mal überlegt, warum das so ist? Vertriebe müssen Geld verdienen. schon recht - aber nicht die Kunden gehen pleite, sondern die Studios. Die Kunden finden immer jemanden, der´s billiger macht. <"Auf den CDs sind nur 1 bis 2 gute Sachen, der Rest ist Schrott" Tja Schrott verkauft sich auf Dauer nicht.> Verständlich. Aber oft auch Geschmacksache und schon seit der Erfindung der Schallplatte nicht anders (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wunden Punkt getroffen ;-)? Ich glaube, ich muß das verständlicher machen: der Kunde hat absoluten Anspruch auf Qualität. Logo. Allerdings sollte er a) sie würdigen und bereit sein, sie angemessen zu bezahlen. Ich habe das Problem nicht. Ich miete ein Studio, produziere und gehe wieder nach Hause. Die Probleme hat das Studio: jeden Tag gemietet zu werden, damit sich die Investitionen rechnen. Die rechnen sich nicht, wenn die Kunden die Preise immer weiter drücken, weil ihre eigenen Profite sinken. So einfach ist das. Das ich damit nicht alle (!) HighEnder gemeint habe, dürfte auf der Hand liegen. Da sind ´ne Menge Profis drunter, die durchaus was von Musik verstehen und zu Hause von Bach bis Schönberg analog hören (über meist ganz exquisite Anlagen übrigens). Allerdings: Geschäft ist Geschäft. Und Geschäft kann man eben mehr mit der Masse machen und nicht mit der Handvoll anspruchsvollerer HighEnder und Musikliebhaber. Davon rede ich ja! Kleine Preise bedingen billigeres Produzieren. Dabei ist gute Qualität nicht zu halten. Schau Dir Dein 5Euro Korea-Hemd mal neben einem von vanLaak oder Armani an ;-). Übrigens: wer ist sie eigentlich, diese "Masse"? Und: mal den Begriff: "kleines Preis/Leistungsverhältnis" durchdacht? Dabei ist die Leistung ebenso klein wie der Preis. Die nehmen den Preis nur dann als Argument, wenn der Käufer ihn als Argument sieht! Wenn ich Billiges verlange, kann ich nicht Qualität erwarten. Eigentlich. De fakto erwarten die Käufer aber trotzdem Qualität. Da Du so gerne die Marktwirtschaft zitierst: aus marktwirtschaftlichenr Sicht ist die "Musikpiraterie" logischerweise tödlich. So verständlich sie auch ist. Für den Einzelnen. Man sollte das mal unpolemisch und neutral betrachten und nicht unter dem Aspekt: "die böse Musikindustrie will uns nur unsere letzten Euros rauben, die Verbrecher". Die Kopierschutz-Problematik wäre nicht entstanden, wenn die Leute sich die Musik kaufen würden, die sie haben möchten. Der Niedergang der Analogen Platte ist nicht zuletzt dadurch gefördert worden, daß die Käufer immer weniger für´s Produkt zahlen wollten und die Industrie anfing, an Material und Qualitätskontrolle zu sparen. Ich habe LPs gesehen, durch sich fast im Wind verbogen haben, so dünn waren die - da konnte man fast die Modulation der Rückseite hören. Heute sind die Liebhaber bereit, angemesene Preise zu zahlen und bekommen gutes Material dafür und eine angemessene Qualitätskontrolle. Um das klarzustellen: ich will keineswegs die Industrie in Schutz nehmen! Da laufen die Dinge zwangsläufig in Richtung Gewinnmaximierung. Marktwirtschaft eben. So simpel, das ganze Dilemma (und es ist eins) auf Profitgier der Industrie zu reduzieren ist´s aber auch nicht. Wenn Profitgier und Gewinnmaximierung der Industrie vom Übel ist, dann ist beides auch beim Verbraucher vom Übel, indem er am liebsten garnix zahlen will und raubkopiert. Das ist nämlich genauso gierig und eine Maximierung seines Gewinns, oder? Die Konsumenten, die sich so verhalten, stehen dem Gewinnstreben der Industrie in keiner Weise nach. Sollte mal überlegt sein, meine ich. Gruß, Klaus
  12. Hallo Holli! Absolut richtig! Gruß, Klaus
  13. Roland! Netter Gedanke! Da aber inzwischen alle mit dem Gefühl leben, im Netz gäbe es alles für lau, würden dabei bestens ein paar Cents herausspringen für die Musiker. Die haben aber die Kosten am Hals. Wer kann denn nur von LiveGigs leben? Wo sollen die stattfinden? Wer zahlt die Logistik? Leider kann man sich nicht darauf verlassen, daß Leute ehrlich genug sind, für das, was sie sich ´runterziehen auch was zu zahlen. Haben wollen! Das ist die Devise. Ich kenne Jungs (und Mädels auch), die tausende von Songs auf ihren Platten haben, mehr, um sie zu haben (!), als um sie zu hören (würde Jahre dauern). Die würden niemals auch nur einen Euro zahlen, damit die Musiker (und die Produzenten :-) ), für ihre Arbeit belohnt werden. Die Produktionskosten werden nicht billiger, die Honorare aber geringer. Die oft gescholtene "Musikindustrie" ist ein ziemlich kompliziertes und fragiles Gebilde - warum wohl sind so wenige Companies übriggeblieben? Um mich herum sehe ich dutzende Studios schliessen, u. A., weil die Kunden immer mehr die Preise drücken, das Equipment aber immer state of the art sein muß (sich nur über Jahre rechnet), der Empfang mit Designermöbeln gespickt, mindestens 3 Sekretärinnen und ein paar Assis ´rumlaufen müssen - sonst fühlt der Kunde sich nicht ernstgenommen. Der braucht eben sein Phillip Stark Stühlchen und sein Alessi Kaffeetässchen neben dem Fairlight Editor oder auf dem neusten gerade angesagten Pult. Die Bemühungen der Ingenieure und Tonmeister (so überhaupt vorhanden), sind ja selbstverständlich - allerdings immer viel zu teuer. Die Profite sinken, die User klauen was das Zeug hält im Netz . . . usw. So des Kunden Argumente. Die Folge: die Qualität sinkt, die Ansprüche auch. Mittelmäßigkeit regiert und wird immer selbstverständlicher bis sie nicht mehr als solche erkannt wird. Dann aber jammern die gleichen User, die für die WunderKondenstoren ihrer selbstgestrickten "HighEnd"-Böxchen 200 Euro ausgeben (um des güldenen Klanges Willen), daß die Qualität der Produktionen immer mieser wird (haben wir hier ja schon reichlich gehabt), die sie für möglichst wenig Euro zu kaufen bereit sind oder gleich als MP3-Schrott akzeptieren ("hör mal! Geil! Hörste eh keinen Unterschied! Da kann ich mir noch diese geilen Alu Felgen Kaufen, die zum Heckspoiler passen - sind zwar unheimlich teuer, muß aber sein, sieht geil aus und Autos kosten eben" . .). Ästhetik? Wieso? Wat hat´n dat mit Klang zu tun? Oder mit Musik? Oder gar mit Musikproduktion? Haupsache billisch muß sein oder nix kost. MP3. Selbst hier im Forum: sprich über Klangästhetik oder gar (bäh!) -philosophie und Du bist gleich als Blödmann erkannt, der nur dummes Zeug faselt. Möge er sich bitte an auch für den Mittelmäßler nachvollziehbare Dinge halten und sich gefälligst auch dessen Sprache bedienen. Dieser wird ansonsten gern mal "krank", wenn er sowas lesen sollte. Alte chinesische Weisheit: Qualität kostet Geld. Viel Qualität kostet viel Geld. In jedem Bereich. Vom Auto bis zu Zahnbürste. Musikproduktion ist da keine Ausnahme, Vervielfältigung mit angemessener Qualitätskontrolle auch nicht. Ich finde, den im Moment vernünftigsten Weg geht Apple mit iMusic, dem legalen Download für 90cent pro Titel und (soviel ich weiß), ohne Kopierschutz bei - für MP3 - ganz guter Qualität. Da haben alle was davon. Zu ähnlichen Preisen kann man sich sonst kaum ein Album zusammenstellen und die Produzierenden verdienen an ihren Werken. Ansonsten geht mir bei der ganzen Diskussion auf den Geist, daß keiner an die Produzierenden denkt und den Aufwand, der nötig ist, um gute Arbeit abzuliefern. Gruß, Klaus
  14. Da kannste - wie übrigens bei den meisten Passivmenbranen - Gewichte draufschrauben. Ich hatte mal so eine B139PM mit einem B139 (lange her) - ich glaube, es waren 25 oder 30Hz in ca. 75L BR. Müßte in alten Klinger-Büchern zu finden sein. Funktionierte richtig gut. Gruß, Klaus
  15. ...frank! schöner Beitrag! Guter Stil ;-), ;-)!! Gruß, Klaus (CTS - CosmopolitanTrollSociety) P.S.: Trolls move in, where wise men never go.
  16. Stefan! sprichst mir ausse Seele! Lass doch die Filterkaffee-Leute machen (trinken), was sie wollen . . ;-). Gruß, Klaus
  17. Falls Du mit "ect" analoge Platten meinst: korrekt! :-) Außer mir selbst kenne ich eine Menge ernsthafte Musikliebhaber, die sehr viel Radio hören. Gruß, Klaus (einer von den paar Hanseln und Accuphase-User) P.S.: bei den CDs würde ich mal schätzen, daß der Anteil der "ernsthaften Musikliebhaber" ganz unbedingt in der Minderzahl ist . . . . Gemessen an den Millionen Deppen, die glauben, das sei das NonPlusUltra ;-).
  18. Tach Oliver! Zu Zeiten der DSR-Aera hatte ich parallel zu meinem Acuphase Tuner auch einen DSR-Tuner von Sony. Der rauschte nicht und hatte eine exellente Kanaltrennung. Der Empfang über Kabel hat mich überrascht. Sauber. Allerdings: klingen tat mein Acuphase besser - trotz leichtem Rauschen und weniger Kanaltrennung. Da kann ich Dir nur teilweise zustimmen. Klar gibt es die Beschränkung der Bandbreite. Wenn ich allerdings eine Konzert aus der Kölner Philharmonie höre4, welches direktübertragen wird (macht der WDR hin und wieder), oder ein gut produziertes Hörspiel (z. B. in Kunstkopf-Aufnahmen - macht der WDR auch hin und wieder), dann ist die klangliche Qualität ganz ausgezeichnet und muß sich durchaus nicht vor irgendwelchen CD-Produktionen verstecken. Bei guten Sendern und guten Produktionen beschränkt sich der Einsatz von begrenzender Technik auf das äußerst Notwendige - was man von vielen CD-Produktionen nun nicht gerade behaupten kann. Was allerdings ebenso klar ist: 90% aller Pop-Sender sind tatsächlich klanglich unerträglich und auch "Klassik Radio" - ein eigentlich guter Ansatz - peppt gerne mal die Streicher ein wenig auf und lässt die Pauken knallen . . . Leider gibt es nur wenige Sender, die richtig gute Qualität bieten. Das finde ich absolut nicht :-). Hängt sehr vom "Material" ab. Gruß, Klaus
  19. Ahoi Trancemeister! sinkst immer tiefer. irgendwann wirste zum U-Boot. kulturell, stilistisch sozusagen. Tauchstation. Blas mal die Tanks an und komm wieder ans Licht, Herr Kaleu. nautischen Gruß, Klaus
  20. Hallo Wolfgang! Ich habe keineswegs gesagt, ich könne mit Deinem Schreibstil nicht leben! Ich lebe ganz gut - trotz Deines Schreibstils ;-). Ich habe gesagt, Du disqualifizierst Dich mit Deiner Bemerkung über Albus für eine ernsthafte Auseinandersetzung und ich könne das nicht akzeptieren - Bemerkungen dieser Art waren (und sind) damit gemeint. Da ist inhaltlich ein Unterschied, findest Du nicht? Webbi hatte mich nicht aufgefordert, mich zu entschuldigen - er hatte mich darum gebeten. Auch das ist inhaltlich ein Unterschied. Da ich nichts getan hatte, für das ich mich zu entschuldigen hätte, hatte ich vorgeschlagen, daß ich trotzdem dazu bereit wäre, wenn Battlepriest dieses auch täte - wir sollten ja vielleicht mit einem (!) Maß messen, gell. Das Ganze begann schließlich mit einer ziemlich unverschämten Beschimfung gegen mich aufgrund meines Chirac-Zitates. Battlepriest hat stattdessen vorgezogen, sich zu verabschieden. Bedauerlich vielleicht, aber das ist seine Sache. Deine Sicht dieser Dinge scheint sehr einsetig und verengt. Deine Interpretation etlicher meiner Äußerungen ebenfalls. Ich kann Solidarität gut verstehen. Wenn Du Dich auf Teufel komm ´raus mit Battlepriest solidarisch fühlst - ok. Ich will das weder werten noch kommentieren. mfG, KLaus
  21. Hallo Mike! Ich hatte (!) Cola zu den Spaghetti! Echt! Habe mich ja auch bremsen müssen, sonst wäre ich jetzt noch dran :-). Tschulligung, daß ich erst jetzt antworte. Bin ein bisschen hektisch im Moment, weil ich ab Dienstag 3 Wochen in Urlaub fahre und in der 41. Kalenderwoche eine Produktion abliefern muß. . . . STRESS!! Im Quadrat. Klar - unterschiedliche Schaltungen steuern komplexe Lasten nicht gleich. Ist ja auch nicht verwunderlich. Einfache Lasten auch nicht. Wie gesagt: die Umsetzung elektrischer Signale in bewegte Luft ist niemals 1:1. Denn da ist nicht nur Elektronik dazwischen, sondern vor allem Mechanik. Daraus lässt sich vermuten ;-), daß Beurteilung der Ergebnisse unter Anderem gern mal ziemlich persönliche Interpretationen dessen sind, was man sich vorstellt, wie´s sein sollte. Man kann mechanische/elektrische Reaktionen messen. Man kann aber nicht messen, wie der Zuhörer - der ja nicht Messignale hört (hoffentlich), sondern Musik - das Gehörte mit seiner Vorstellung zur Deckung bringt. Oder auch nicht. Meist muß dann das nächste Produkt her. Usw. Beliebt: Blindtests. Anders kann ich mir die sehr unterschiedliche Beurteilungen von Elektronik, Kabeln und Lautsprechern nicht erklären (derselben Geräte durch unterschiedliche Personen, meine ich in diesem Zusammenhang). Da ich mich sehr ausgiebig mit der Aufnahme von "Klang" beschäftige ;-), habe ich vor längerer Zeit damit begonnen, mich der individuellen Verarbeitung von "Klängen" - gemeinhin als "Hören" bezeichnet zu widmen. Die Zusammenhänge von "Klang"-Herstellung durch Wandler - denn es ist ja eine "WiederHerstellung" und keine neutrale Weitergabe - wie Lautsprecher, Mikrofone und Elektronik und der Interpretation des "Gewandelten" durch den Hörer in Kombination (!) wiederum mit seiner "Anlage" in seiner Umgebung werden gern mal vergessen vor lauter Fixierung auf Messungen von Sprungantworten ;-), Frequenzverläufen, Ortskurven usw. Wenn man über subjektiv gemeinte Aussagen wie "Schnelligkeit", "Schlappheit" usw. diskutiert und dabei zwangsläufig zu keiner befriedigenden Erklärung kommt und kommen kann, sollte sowohl der Hörphysiologie als auch der Hörpsychologie ein bescheidenes Plätzchen eingeräumt werden. Obwohl es (offensichtlich) einfacher und unverfänglicher scheint, sich ausschließlich an "sachlichen", auf Papier oder Bildschirm belegbaren, besser noch beweisbaren Erkenntnissen zu orientieren. Daß es in den genannten beiden Gebieten ebenfalls gesicherte und belegte Erkenntnisse gibt, sollte die "Sachlichen" eigentlich beruhigen oder zumindest entspannen. Stattdessen wettern sie gegen alles, was nicht auf einem Meßschrieb steht - zumindest nicht auf einem, den sie interpretieren können. Das ist die Crux mit Erkenntnissen: sie werden oft nicht erkannt ;-). Klar gibt es bei den Produzierenden die Überlegung: "wie hört sich das wohl bei Fritzchen Müller oder gar bei Michael z. B. an". Dann kommen ein paar gängige "Boxen" ins Spiel als "Repräsentanz" für´s eher Durchschnittliche - was ja der Realität entspricht. Das Durchschnittliche meine ich. Ob das Gehörte dann als "schnell", "lahm" oder "schlapp" empfunden wird hat also - nach meiner bescheidenen Meinung - möglicherweise mehrere Gründe . . . Sich auf einen oder zwei davon zu kaprizieren, bleibt jedem selbst überlassen. Das ist ja das Schöne an so einem Forum: es gibt viele Meinungen und Auffassungen. Nicht, daß alle Teilnehmer gerne auch andere als die ihren gelten lassen und auch nicht immer die Zusammenhänge nachvollziehen können (oder vielleicht auch nicht wollen) - was soll´s. Bemühen, die eigenen Auffassungen oder Erkenntnisse mitzuteilen und zu diskutieren sollte man sich trotzdem. Konstruktiv, wenn´s denn geht. Gruß, Klaus P.S.: altes chinesisches Sprichwort: "um zur Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schwimmen".
  22. Meister der Trance(mindestens)! wie könnte ich das vergessen? Schon die Menge an Leuten . . . . nein, nein. Klaus P.S.: wie? wer? was?
  23. . . wie sagt der Volksmund: falsch verstanden und nix dazu gelernt. Womit glaubst Du eigentlich, Deine wahnwitgzige Selbstüberschätzung und Selbstgefälligkeit rechtfertigen zu können? Klaus
  24. Ich liebe Heuchler und Scheinheilige.....und somit gaaanz doll DICH!> Michael! Selbst wenn bisher noch keiner verstanden hätte (!), was ich meine, so wäre das nun ziemlich klar geworden. Spätpubertär-hilfloses Umsichgeschlage der übelsten Art. Bemitleidenswert. Klaus
  25. >Und als Xtra-Witz beklagt er sich noch Du würdest indirekt über andere geifern und und macht es im selben Satz selbst ("- wie Bruder Trancemeister -"), peinlich> 1) Ich hatte Trancedmeister auch eine eigene Antwort gewidmet >Wenn man ihn wiederwillig direkt anspricht weint er noch mehr> 2) Ich weine nicht - ich kotze. Klaus .
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