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Aber menschlich ist´s schon: wer gibt denn schon gerne zu, sich für u. U. viel Geld geirrt zu haben? Das ist m. E. wie beim Schminken: man kann an sich arbeiten, seinen Geist auf die Reihe bringen und eine gute Ausstrahlung haben. Das ist intelligent. Man kann aber auch versuchen, sich ein tolles Face zu schminken - geht schneller und macht weniger Mühe. Ist kommerzieller, man kann´s kaufen. Die Gläubigkeit schlau gemachten kommerziellen Argumenten gegenüber ist eben größer als die Vernunft. Das war mit dem Glauben schon immer so - es gibt eine gewisse Bereitschaft zur Hörigkeit gegenüber allen möglichen Gurus - egal welcher Couleur. Voraussetzung ist ein doch eher schlichtes Gemüt auf der einen und eine geschickte Verbrämung von Fakten auf der anderen Seite. Manche "Firmen" praktizieren das seit locker 2000 Jahren . . . . Glaube versetzt nicht nur Berge, sondern vor allem Kohle. Andererseits: Horaz sagt, "es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde . . . . .usw. " (ich glaube, er meinte eher nicht das hier im Rheinland recht beliebte Gericht) Da hatter nun auch wieder Recht. Ich möchte den Kabel- und sonstigen Freaks (auch den Lautsprecher-Erdern) hiermit ein Brückchen bauen. Ein kleines. "Nichts ist unmöglich". Muß ja auch mal gesagt werden. Jede Generation hat bisher von sich behauptet, die gültige Weisheit zu besitzen und die Dinge erklären zu können. Wer sich da schon alles geirrt hat, was? Nichtdestowenigertrotz: In meinen Augen ist jedes (JEDES) Kabel jenseits von - sagen wir sehr großzügigerweise - 100€ pro Meter völliger Schwachsinn und durch keinerlei Material - oder Verarbeitungseigenschaften wirklich zu rechtfertigen. Außer Gold- oder Silberpreisen vielleicht. Nicht vergessen sollte man allerdings, mal sachlich, daß es Elektronik gibt, die aufgrund extremer Bandbreite auch extrem sensibel auf Verbindungen/Übergänge reagiert. Ich denke da an die sachlich und gehörmäßig übereinstimmende Konstellation Spectral/MIT. Bisher der einzig mir bekannte Fall von extremer "Audio"-Bandbreite bis, wenn ich nicht irre, in den MHz-Bereich (Steigzeit sehr deutlich unter 1us) und nachvollziehbar am besten funktionierend mit einem speziell entwickelten Kabel (eben von MIT). Empfehlung von Spectral. Der Klang ist extrem sauber, natürlich-transparent, leicht und - subjektiv - exorbitant "schnell" und dynamisch (tach, Hannilein) völlig ungebremst - hab´ ich in der Form nie besser gehört. Gemessen an der dahinterstehenden, realistisch aufwendigen Technologie ist das Kabel ein Sonderangebot im Verhältnis zu etlichen "Top-Hyper-SuperDuper-HighEnd" Produkten zum Preis mehrerer, ganze Räume füllender Plattensammlungen . . . . Grüße, Klaus
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bei 90dB???? "Sauberst" Das wage ich aber dann doch zu bezweifeln . . . ;-). Da kenne ich Leute, die dafür 2 15"er nehmen, damit´s wirklich sauber kommt. Oder in geschlossenen Gehäusen einen oder 2 12"er aktiv gegengeregelt - das ist dann wirklich sauber bis unter 35Hz. interessant . . . . aber nicht unkompliziert in Bezug auf die Richtcharakteristik, was? Zumindest theoretisch. Ich will ja jetzt nicht wieder mit dem MSW kommen ;-) . . . . . liebe Grüße, KLaus P.S.: die Impulsantwort würde mich echt mal interessieren. Gibt es eine Rechteck-Messung?
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Hi Klaus! Sind das 2 oder 3 Wege? Eher 3, gell? Und: wenn das Ding eh schon so gross ist, warum dann so kleine TT? Find´ ich nicht konsequent ;-). Ich meine: sehen ja süß aus, die Kleinen, aber . . . . . Grüße, Klaus P.S.: der AMT arbeitet als Dipol (mit Reflektor . . . .). der MT aber nicht - oder? Was ist mit den etwas abenteuerlichen Kanten (die, die nicht gerundet sind?) - die wären mir nicht so richtig geheuer.
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nein, aber ausgehend von der Theorie ist im Vornherein schonmal klar, wo Du die LS besser nicht hinstellen solltest und warum nicht. Die Erfahrung bestätigt hier die Theorie - keine Theorie ist relevant, wenn sie nicht durch Erfahrung gestützt wird. Quantentheorien mal ausgenommen ;-) und selbst da . . . Bitte verzeih: Wann ist denn ein "Einfluß bewiesen"? und wann ist eine Studie fundiert? Und welche Studie überhaupt? Ich habe hier noch nicht erlebt, daß eine fundierte, bewiesene und durch Versuche untermauerte Studie als Unsinn abgetan worden wäre. In Frage gestellt vielleicht - was ja auch völlig korrekt und legitim ist - dann muß man halt verifizieren. Bloß: im Falle unseres Ausgansthemas gibt es keine solche!!!! Ich fänd´s ja klasse - um es nochmal zu wiederholen - wenn es eine solche gäbe!! Dann könnte ma sich ernsthaft damit auseinandersetzen und hätte vielleicht was davon - siehst Du denn nicht den Unterschied? Gefasel rein - Gefasel raus. Darauf läuft´s letztendlich dann hinaus - hab ich gerade in einem Anflug von Selbsterkenntnis realisiert ;-) in diesem Sinne, Klaus
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Mike! Ich wäre ja (und sicher nicht nur ich) überglücklich, wenn ich von diesen Leuten eine Erklärung bekäme!!! Irgendeine!! Allerdings habe ich bis dato noch nirgendwo was fundiertes gelesen oder gehört - habe mich mal umgehört und im Web geforscht. Wie das mit den Marketing Gags aussieht - dafür gibts ja genug Beispiele vom LS-Kabel für 15000€ (3m immerhin Stereo) übers Netzkabel für 2000€ bis zum Regal, welches den Klang gleich um 18 Ohren aufwertet. Klötzchen wie "The Magic Brick", die man auf´s Gehäuse legt (und die sensationell mehr Reinheit und Ruhe herstellen) oder Lack, mit dem die Platinen oder schlimmer noch: die Membranen bepinselt werden, mal nur nebenbei erwähnt. Für all das kriegt man dann abenteuerliche Begründungen, warum es funktioniert und man nur zu blöd ist, es auch zu hören. Wenn man dann ganz harmlos die Begründungen etwas intensiver hinterfragt, baut sich gleich eine massive Front auf und man ist als "Ungläubiger", Ignorant, oder, noch schlimmer (viel schlimmer), als Angehöriger der Techniker-Fraktion verschrien, der sich "bloß nicht weit genug öffnet" den Dingen gegenüber, die nicht beweis- oder zumindest belegbar sind. Das hat schon was esotherisches. Die wirklich wesentlichen Aspekte von Lautsprechern, z. B. besser aktive Konzepte zu nutzen oder sich mit der Theorie und Praxis korrekter Aufstellung zu beschäftigen sind für die "Gläubigen" oft völlig uninteressant. Die tweaken und fuzzeln lieber mit überteuertem Unsinn herum und liegen sich mit leuchtenden Augen auf diversen Workshops seelig in den Armen. Das war jetzt reine Polemik ;-) und stimmt natürlich überhaupt nicht. . . . . Wenn ich jetzt meine diversen LS erden würde und dann mitteilen würde, da wäre kein Unterschied zu hören - was dann? Wer würde mir glauben? Und: Würde das irgendwas bedeuten? Käme dann nicht das Argument: dann ist deine "Anlage" nicht hochauflösend genug oder sowas in der Richtung? Würden "Gläubige" das glauben? Ich glaube eher nicht, oder? Das (!) ist der Punkt, der hier zur Sprache steht. Gruß, Klaus
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Hallo Mike! Vielleicht ist das ja der Knackpunkt: Freaks suchen nach Erlösung, Pragmatiker such nach Lösungen ;-) !? Wobei "Erlösung" meist was religiöses an sich hat. Ich weiß schon, was Du meinst (mit dem Probieren gehtt über Studieren) und bin immer noch der Meinung, daß das zumindest mißverständlich ist. Ich muß nicht von einer Brücke springen, um zu wissen, wie die Erdanziehung funktioniert. Nun kannste nat. sagen (mit Recht), daß Newton ja auch durch den fallenden Apfel drauf gekommen ist. Stimmt aber nicht: der hatte sich bereits vorher theoretisch damit beschäftigt und sah sich durch den Apfel erst bestätigt - wenn ich das richtig erinnere. Außerdem: ein klein wenig feindselig ;-) klingt es schon, wenn Du den Zweiflern unterstellst, lediglich "schulbuchmäßg" vorzugehen, was ja Kreativität ausschließen würde. Dagegen möchte ich mich im Namen aller Zweifler doch verwahren. Bei den hier vorhandenen Physikern und Technikern kannst Du glaube ich eine Neigung zum Experimentieren durchaus voraussetzen. Möchte nicht wissen, was da schon alles geerdet wurde . . . . ganz untheoretisch. Gruß, Klaus P.S.: und vergiß bitte nicht, daß das "Ei des Kolumbus" ein ziemlich simpler Trick war . . .
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Hallo Mike! Dem würde ich widersprechen. Denn wenn man bedenkt, daß das Studieren durchaus mit Probieren einhergeht, das Probieren aber nicht immer mit Studieren . . . . . Dabei möchte ich das "Studieren" nicht unbedingt auf´s akademische reduzieren, wohlgemerkt. Das mit dem Lustigmachen: Du solltest eigentlich aus den doch recht lieb gesetzten Formulierungen (da hat´s hier schon ganz andere gegeben . . .) erkennen, daß es nicht bös gemeint ist und auch nicht dazu dient, Dich ´runterzumachen, gell? Um einen Kumpel aus einem ami-Forum zu zitieren:"we all here went through this audiophile bull####(zensiert) . . . " So isses: da muß man halt durch. Wichtig ist das "durch" . . . herzliche Grüße, KLaus
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Hi Peter! oben habe den Mike zitiert. Aber welche Störströme meint er bloß? Woher kommen die? Du sagst ja, daß fast alle LS von einem zusätzlichen Masseanschluss profitieren. Das regt an. Ich weiß nicht, ob Du meine Antwort an Dich auf Deine Antwort an Mike schon gelesen hast. Bin wirklich neugierig auf Deine Antwort. Ich würde das echt gerne verstehen. Was meinst Du mit "am Besten innen von jedem Korb" eine Strippe zu einer zusätzlichen Bananenbuchse führen"? Was verbessert sich hörbar am Klang? bin gespannt, Klaus
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Hallo Klaus! nicht unbedingt klein, aber sehr, sehr fein sind die DIY-Bausätze von Shindo und Uchida (beides Röhren, auch SE-Trioden) Bei Auditorium 23. Nicht unbedingt billig . . . . Dann natürlich Klaus Witte´s Empfehlung mit den Alephs. Andree Buscher in Köln bietet übrigens fertige Bausätze von SE-ClassA mit FETs an mit 15 bzw. 25W an 8Ohm, die auf dem Pass-Konzept beruhen. Sehr günstig. Adresse in K&T. Gruß, Klaus
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im Ernst und völlig ohne Polemik: WIESO? WODURCH? WARUM? Ich möchte das gerne wissen. Wo entsteht was, das abgeleitet werden muß? Und wie entsteht es? Durch die Membran-Bewegungen? Statische Aufladung? Muß man dann auch das Dämpfungsmaterial erden? Bewegungen der Schwingspule vielleicht? Ich würd´s wirklich gern verstehen! Ich gehe jetzt seit gut 30 Jahren mit Lautsprechern um. Was hab ich übersehen? Übrigens: ich hatte zwei große "Tannoy-Kisten", SRM 15 und SRM 12 und eine Berkeley. Hab aber nirgendwo einen Masseanschluss gesehen. Bei meinen Altecs auch nicht, Bei meinen Mangers auch nicht. In neugieriger Erwartung, Klaus
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Auf jeden nun wahrlich nicht - nur auf die Verlockenden. Sei nicht böse, bitte. Wahrscheinlich haben auch die anderen "Zweifler" schon des Öfteren in einschlägiger Presse die euphorischen Berichte über "Wahnsinns Verbesserungen" durch besagte Maßnahmen und die damit verbundenen teils abenteuerlichen Beschreibungen der Wirkungsgründe gelesen und sind ihrer ebenso überdrüssig, wie ich. Vielleicht kannst Du mir ja einen Grund geben, die Sache ernster zu nehmen, indem Du mir beschreibst, wie eine Erdung funktionieren und was sie bewirken sollte bei LS. Ich lerne gerne dazu (und nie aus . . .). Gruß, KLaus
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Tach Namensvetter (#1?)! War nicht so ganz ernst gemeint mit der Alterung. Ist aber logischerweise Fakt. Alles altert. Wir auch. Und Silizium ist eh´ schon alt . . Ich habe u. A. eine ca. 20 Jahre alte HK Citaion 19, die läuft und läuft und . . . . null Problemo. Aber durchgemessen hab ich sie seit locker 15 Jahren nicht mehr und ich schätze, das Alterungsthema bei Transen ist eher theoretischer Natur (nat. nicht unendlich). Bei Röhren kannste aber bei normalem Gebrauch auch gut 10 Jahre einkalkulieren, bis sie anfangen, hörbar abzubauen und dann sind sie im Handumdrehen ersetzt. Aber ich stimme Dir absolut zu im Bezug auf die SE-FETs und glaube, daß die Vorteile überwiegen (Bandbreite, Steigzeit und, last but not least, der Brummmmmm, der an Hochempfindliche plötzlich absolut zum Thema wird . . .). Ich sag ja: das mit den SE-Trioden ist geschmäcklerisch ;-), da steh´ ich zu. Geil isses auf jeden Fall mit großen Hochempfindlichen und entsprechender Musik. herzlichen, Klaus #2
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Guten Tag, Albus! Schön, von Dir zu hören, Mann! Hatte schon gefürchtet, diverse Bemerkungen der unqualifizierteren Art hätten Dich verschreckt - wäre schade. Ich hatte Dir heute schonmal geantwortet, aber die Antwort ist anscheinend im Nirvana gelandet und nun diskutieren irgendwelche Götter (?) über Manger-Wandler. Auch nicht verkehrt. Den Artikel hab ich damals gelesen und finde ihn recht zutreffend Man darf nur nicht vergessen, daß er sich auf das verhalten als Nahfeldmonitor bezieht, als der die 109 ja konzipiert ist. Bei hohen Schalldrücken klingt sie halt komprimierter als ein größeres System - logisch, wenn man die Flächen bedenkt. Allerdings isses dann schon ziemlich laut und ich glaube, dem LS nicht angemessen. Was mich auch bei der 109 begeistert, ist das Dynamikverhalten auch bei leisem Hören - die Proportionen bleiben erhalten, die Auflösung ist ausgezeichnet und ich habe auch bei der 109er nie das Bedürfnis verspürt, groß lauter zu drehen. Für die 109 als NFM spricht die Homogenität zwischen 100Hz und 20kHz - das kriegt sonst keiner so gut hin. Gehörmäßig. Dazu kommt, daß hier die Richtcharakteristik verhindert, daß allzuviele Reflexe im HMT/HT vom Pult zum Ohr kommen, was bei Kalotten gerne mal vorkommt. Nichtsdetowenigertrotz kann ich verstehen, wenn Leute die Mangers ablehnen oder als sehr gewöhnungsbedürftig empfinden. Wenn ich auf einen Ferrari umsteigen würde, würde ich mich auch erst sehr dran gewöhnen müssen und es zunächst wahrscheinlich ziemlich erschreckend empfinden, was sich da tut . . . Nein - ich vergleiche Mangers nicht mit Ferrari (um den eher humorlosen Zeitgenossen zuvorzukommen - es ist eher sinngemäß gemeint. Gewöhnungsbedürftig-bezogen sozusagen). liebe Grüße, Klaus
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Hallo Klaus! Ich kenne zwar keine DIY-Alephs, wohl aber Originale - 0, 0s und die SuSys - und sehe die klar als klangliche Alternative zu sehr guten Röhren. Bei unkritischerem Handling. Allerdings: Röhrenaltern ist kein wirkliches Problem! Erstens dauert es sehr lange, bis sich das bemerkbar macht, zweitens lassen sich Röhren problemlos wechseln. Transis auch? Denn die altern schließlich auch, speziell in ClassA Schaltungen bei großer Hitze. Da weiß man eigentlich deutlich weniger, woran man ist. Die Röhre scheint mir hier praktischer. Oder haste schonmal Treiber- und Endstufentransis ausgetauscht und neu eingemessen? Ansonsten: Pass - Alephs und SuSy-Schaltungen - und Spectral (obwohl konstruktiv völlig anders) - sind für mich zwei der äußerst raren Alternativen zu guten Röhren. Außer zu einer 300B . . . da gibt´s keine wirkliche Alternative . . . . ist aber zugegebenermaßen Geschmacksache und extrem (!) Lautsprecherkritisch. Gruß, KLaus
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Tach Walter! Ich kann das nur bestätigen - vor allem das mit den dummen Bemerkungen. Die gehen mir schon seit Jahren auf die Nerven - und ich falle immer wieder dem Drang anheim, dazu was zu sagen. Das kommt daher, daß ich überzeugt bin von der Technologie, die hinter dem Wandler steht und die sich ´reinzuziehen eben genau die "dummen Bemerker" offensichtlich nicht für nötig halten. Sei´s drum. Die DreiKopf Variante habe ich als ähnlich verbessernd empfunden, wie das Holoprofil: subtil aber bemerkenswert. Die Abbildung gewinnt tatsächlich an Größe und Selbstverständlichkeit, was in Hinsicht auf das Mehr an bewegter Luft auch erklärbar ist ;-). Die aktive Ansteuerung ist auf jeden Fall dem Chassis angemessener, wobei die 6dB Weiche für die Köpfe passiv nach meiner Erfahrung zumindest klanglich keinen Unterschied macht. Dynamisch schon - was Wolfgang jetzt wieder anzweifeln wird, da ich ja keine Ahnung habe von Dynamkik ;-) . . . . Ich hatte am Anfang auch erst die Variante mit einem Wandler und war bereits damit völlig überzeugt. herzlichen Gruß, Klaus E.
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. . . . . seit ich meine LS an der Wasserleitung erde, rauschen sie tatsächlich ganz leicht. Kann man da mit ´nem Kondensator was machen und wenn, darf es dann einer mit Ölpapier sein? ich meine wegen das Wassers und so. Hab´s schon mit einem DSP versucht wegzubekommen, aber das affektiert dann doch die Mitten - kommen nicht mehr so flüssig, irgendwie. Hoffentlich schlägt nicht mal der Blitz ein - ob der Impuls reproduzierbar ist? Gruß, Klaus
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Ist zweimal übertragen worden, sorry.
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Hey Markus! Die 109er ist als Nahfeldmonitor konzipiert und bei größeren Lautstärken fand ich sie auch etwas komprimierend - ist aber auch nicht das Einsatzgebiet. Fläche ist eben duch nix zu eretzen usw . . . . . Das Holoprofiil ist tatsächlich eine Verbesserung - wie bereits gesagt. Beim MSW gibt´s Irritationen durch die große Schwingspule, die anscheinend stärker auffallen, wenn nur ein MSW zugange ist. Durch den 7cm großen "Ring", den die Schwingspule bildet, wird im HT an ringförmig verteilten Stellen identisches Signal abgestrahlt, was dazu führen kann, daß das "Bild" leicht springt, wenn man sich bewegt. Der Effekt ist marginal und sehr aufstellungsabhängig, aber spürbar. Daher ist eine Einwinklung nach innen bei kreuzenden Achsen deutlich vor dem Hörplatz für die Ortung ideal, Höhen sind dann leicht abgesenkt - was aber auch wieder in der Auswirkung (!) aufstellungs- und raumabhängig ist. Das Holoprofil macht da eine Menge gut. Selbst bei paralleler Aufstellung ist die Räumlichkeit absolut erstaunlich präzise und luftig. Allerdings: auch ohne Holoprofil finde ich die Richtwirkung - zumindest bei der 103er - eher als positiv, mindert sie doch Raumeinflüsse im HMT/HT und gewährleistet eine saubere erste Wellenfront. Das spektrale Verhalten von Kalotten z. B. ist für dei meisten Leute gewohnter und wird deshalb meist als "richtig" empfunden - das heißt nicht, daß es "richtiger" ist, als beim MSW z. B. oder auch bei Elektrostaten, bei denen die Höhen auch ziemlich anders ´rüberkommen und meist ebenso gewöhnungsbedürftig sind (bei meinen Quads habe ich auch immer die Frage nach den "kaputten Hochtönern" ertragen müssen . :-). . .). Grüße, Klaus P.S.: der LS, den Du in Duisburg gehört hast, war die Enrwicklung von Walter Fuchs, der auch die aktive Elektronik entwickelt hat und baut. Und verkauft. Soll sehr gut sein - hab sie selber noch nicht gehört.
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Hai! jetz is die mail aber ´raus. Gruß, Klaus
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Tach Markus! Ich kann Deine Worte nachvollziehen, möchte sie allerdings etwas differenzieren: Das Manger-Prinzip funktioniert (und klingt) definitiv am besten mit der 3er Anordnung pro Kopf. Die Richtcharakteristik der 109 ist im Grunde für Sharkey´s Zwecke von Vorteil - was übrigens auf viele Räume zutreffen dürfte. Topfiges rosa Rauschen kann ich nicht nachvollziehen - könnte an der Elektronik liegen. Das ist eigentlich der kritischste Punkt, wie ich finde. Wir haben mit der 109 nur kurze Versuche gemacht, aber hier zeigten sich direkt die Unterschiede. Nicht nur die obere Grenzfrequenz, was naheliegend ist, sondern auch der Headroom ist ganz entscheidend zwischen gut und sehr gut. Würde mich interessieren, mit welcher Elektronik Du Deine Erfahrungen gemacht hast. Trotzdem die Richtwirkung bleibt gewöhnungsbedürftig. Dem kann man aber konstruktiv begegnen mit dem Holoprofil - m. E. ein blöder Name, aber die Wirkung ist verblüffend. Erstens hebt´s die Richtwirkung auf - die LS parallel aufgestellt (mache ich normalerweise nie) und eine Basisbreite etwas kürzer oder zumindest nicht größer als der Hörabstand verschwinden die LS vollständig und der Raum ist sehr, sehr präzise (was ich nie gedacht hätte) und scheint - bei geeeigneten Aufnahmen, versteht sich - Dich darin stehen zu sehen (z. B. Bill Evans: Waltz for Debby - phänomenal der Raumeindruck mit Zuschauergeräuschen wie Gläserklirren, Gesprächen usw. im Dunkeln gehört fast gespenstig livehaft). Durch die Aufhebung der Richtwirkung scheinen zweitens die Mitten minimal weniger prägnant (denn das ist m. E. eine der Folgen der Richtcharakteristik: die Mitten scheinen mir bei der Ein-Wandler-Konfiguration ganz leicht zu laut, was Deinen Eindruck von "Topfigkeit" bei rosa Rauschen erklären könnte - mal unabhängig von Elektronik). Mit Holoprofil wirkt´s etwas "glatter" und die "Durchsichtigkeit" steigert sich. Das Ding ist das Tüpfelchen auf dem i. Man muß es gehört haben, um es nachvollziehen zu können. Wie gesagt: ich wollt´s vorher auch nicht so richtig glauben - von der Theorie her. Als ich´s dann gehört habe - große Verblüffung bei allen Anwesenden. Die Konequenz der Konstruktion habe ich erst hinterher kennegelernt. Die MSW sind auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig, ganz klar! Gewöhnen muß man sich an die Sauberkeit der oberen Mitten und Höhen, die oft bewirkt, daß Leute fragen, ob die Hochtöner zu stark zurückgenommen sind. Dabei zeigt der gemessene (!) Amplitudenfrequenzgang (mit MLSSA) bei 28Khz gerade -3dB . . . . . Diese Diskrepanz sollte nachdenklich machen. Man muß die Dinger über einen längeren Zeitraum hören und damit einverstanden sein, daß Fetz und Bumms und Kreisch Erscheinungen sind, die meist nicht in der Aufnahme enthalten, sondern von LS gerne dazuerfunden werden. Wer´s mag, ok. Wer´s nicht mag (oder braucht), sollte sich unbedingt die MSW anhören. Übrigens keineswegs nur bei Klassik. Ich höre gerade ein Keith Richards Track (Words, ein geiler Raggae) mit einer superknackigen Telecaster, einem Reggae-Bass, der einem die Schuhe auszieht und dermassen knallenden Rimshots, daß man des Metall der Snare schmecken kann. Um das eventuell noch etwas dynamischer (hallo Wolfgang ;-)) zu hören, müßte man schon auf richtig gute Hörner zurückgreifen. Selbst meine 38er Altec Duplex bringen das nur marginal knackiger - und das will was heissen. Gruß, Klaus
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Hai! Ja wo issie denn geblieben, die mail? Ich versuchs gleich nochmal. Gruß, Klaus
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Hai, Sharky! e-mail ist ´raus. Grüße, Klaus
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Hey! Fall Du Dir den Amp zum Musikhören (und nicht zum Musikmachen)zulegen willst, würde ich Dir raten, erstmal zu testen. Der Klangcharakter zielt m. E. eher in Richtung dassen, was man vulgo als "Röhrensound" bezeichnet, ist also nicht unbedingt vergleichbar mit Geräten, die das Röhrenprinzip nicht als Sound-, sondern als technologische Alternative sehen. Ich drücke mich bewußt etwas vage aus, denn das Gesagte beruht auf eigener Erfahrung an diversen, durchaus "röhrengeeigneten" Lautsprechern, stellt lediglich meine persönliche Meinung/Erkenntnis dar und erhebt keinesfalls Anspruch auf irgendwie geartete Allgemeingültigkeit. Gaaanz wichtig: an welchen Lautsprechern möchtest Du den Amp betreiben? Bedenke, daß etliche Weichenkonfigurationen Röhrenamps in die Knie zwingen können. Das hat weniger mit der Qualität als mit der Auslegung zu tun. Es gibt auch supergut klingende Röhrenamps, die mit 95% aller Lautsprcher überhauptnicht klarkommen - wie gesagt, Ausprobieren ist unbedingt nötig - am besten zu Hause mit den Lautspürechern und der übrigen Elektronik. Gerade bei Röhrenelektronik muß alles zusammenpassen - das ist ein Bisschen wie Alchemie ;-). Gruß,Klaus
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Siehste? Stelle ich etwas klar, prahle ich. Ob ich eine "wahnsinns Erfahrung" habe, weiß ich nicht. Erfahrung habe ich schon. Damit zu "prahlen" liegt nicht in meinem Interesse und auch nicht in meiner Absicht. Ich brauch das nicht. Du drehst jede Äußerung so hin, wie Du sie verstanden haben willst und glaubst dann, mich ( schon lange) "durchschaut" zu haben . . . . Du machst Dich lächerlich mit solchen Äußerungen und ich bedauere das. Da gab´s nichts zu entschuldigen, weil ich "dem Mitglied" definitiv nichts übles nachgesagt habe - ich habe das tatsächlich mit etlichen Leuten besprochen, weil ich nicht so hybride bin zu glauben, mich nicht irren zu können und mich die Möglichkeit, jemanden beleidigt zu haben, sehr beschäftigt hat. Es liegt mir fern, jemanden beleidigen zu wollen, den ich nichtmal kenne und über den ich nicht das Geringste weiß. Ganz klar. Das scheint bei Dir/Euch anders zu sein, oder? Interessant übrigens, daß Du die äußerst agressiven Beleidigungen "des Mitglieds" mir gegenüber völlig unter den Tisch fallen lässt - denn damit hatte die Geschichte schließlich begonnen und fand ihre gesteigerte Fortsetzung. Ich kann das nur so verstehen, daß Du eine Wahrnehmung hast, die sich von meiner sehr unterscheidet, eine Sprache sprichst, die ebenfalls nicht die meine ist - anders wäre mir auch der momentane Disput nicht erklärbar. Ich lasse Dich gerne in dem Glauben, mich (schon lange) durchschaut zu haben, wünsche Dir Spaß bei dem, was Du dabei siehst und versichere Dir, für keine der angeführten Produktionen (Rex G. usw.) in irgendeiner Form verantwortlich oder schuldig zu sein ;-). Die Frage übrigens, wo denn nun genau ein Hintergrund endet, kann man schlecht beantworten - das Universum dehnt sich schließlich aus . . . . (das sollte jetzt ein Scherz sein und keine Prahlerei - um Mißverständnissen vorzubeugen). liebe Grüße, Klaus P.S.: 1) was bedeutet die 7? 2) daß es in einem deutschen Forum deutsche Verhaltensmuster gibt, ist nun nichts überraschendes oder grundsätzlich beklagenswertes - aber sooo deutsch nunwieder, muß das sein? Wenn ich einem britischen Kollegen von L.A. erzähle, dann sagt der: cool! Wie läuft das denn ab da? Erwähne ich das hier nur am Rande, bin ich gleich ein Aufschneider, Prahlhans usw. Das (!) meine ich mit "sehr deutsch" - um auch das mal zu erklären. Scheint ja vonnöten zu sein. Allerdings ist´s ermüdend, die Interpratation jeder Äußerung gleich mitzuliefern . . . . .
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Statt dessen hat´s nur zum Trancemeister gereicht. Das scheint Dich ziemlich umzutreiben ;-). Nimm´s leicht. mfG, Klaus