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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. kestudio

    Studiotechnik

    . . . . wer hätte das gedacht. . . ;-). Gute Produzenten sind teuer! Gute Studios auch! Kunden, die keinen/wenig Geschmack haben oder schlicht unprofessionell sind, können sehr teuer werden - für den Produzenten. Fazit: die Kunden gut aussuchen und evtl. woanders hinschicken. So einfach ist das. Übrigens: es gibt auch unprofessionelle Automechaniker, Frisöre usw. also nicht jeder, der in einem Frisiersalon arbeitet, muß ein guter Frisör sein. mfG, Klaus
  2. Wie, was!? Du hast noch nicht davon gehört, daß - wenn man die Kabel nur flach genug kloppt - der Skin-Effekt dadurch "vermieden" wird, daß ALLE (!) Signale an der Oberfläche des Leiters laufen und damit "zeitrichtig" ankommen????? Dann haste die, wie ich fürchte enstgemeinte, Beschreibung des "M . . . ."-Kabels in "H . . . . ." vor einiger Zeit nicht gelesen, oder? Kann´s leider nicht mehr genauer zitieren, weil ich in einem Impuls plötzlichen und niederschmetternden Ekels die Postille weggeschmissen habe - wäre mir peinlich gewesen, damit erwischt zu werden. Im Ernst: Zur Signal- Übetrtragung (!) gibt´s in Hinsicht auf störungsreduzierte Übertragung eigentlich nix besseres, als symetrische Verbindungen. Nun heißt das bekanntlich nicht, das alle Arten von symetrischen Verbindungen klanglich das Gelbe vom Ei sind - es kommt, wie üblich, aufs Detail an. Die Qualität der Symetrierung (durch OPs oder Trafos) ist eine Frage des Aufwands. Zur klanglichen Qualität voll symetrischen Schaltungsaufbaus von Vor- und Endstufen lassen sich keine allgemeinen Aussagen machen. In der Studio-Elektronik sind sie eher selten. Die einzige "voll"-symetrische Vorstufe, die wirklich ich gut kenne - LS5 von AudioResearch - finde ich exorbitant gut. Ob das aber an der symetrischen Schaltung liegt oder schlicht an AR - wer weiß? Auch bei den wenigen "echt" oder "voll" symetrischen Aufbauten würde ich das nicht beurteilen wollen - selbst die offensichtlich bei vielen so beliebten BT oder gar DBT bringen da erfahrungsgemäß kein Licht ins Dunkel. Von der Logik her würde ich sagen - je weniger aktive Stufen im Signalweg, desto besser und: 4 wirklich identische Züge pro Kanal, ich weiß nich . . vielleicht digital ;-) !? Gruß, Klaus
  3. Hi! Die abgestrahlten Frequenzen werden solange von der Schallwand druckmäßig unterstützt, wie die Schallwandmaße den Wellenlängen entsprechen. An den Kanten der Schallwand tritt dann ein Druckabriss ein, wenn die Wellen länger werden, als die Schallwand breit/lang ist. Da die Kugelförmig abgstrahlten Wellen vom Zentrum aus gesehen länger werden, sich der Kugeldurchmesser also vergrößert, würde eine entsprechend gewölbte Schallwand dementsprechend gleichmäßige Druckunterstützung leisten - das wird ja auch von einigen Konstruktionen so gehandhabt. Bei einer "unendlichen Schallwand" würde garkein Druckabriss stattfinden, was im Frequenzamplitudengang deutlich zu sehen ist. Breitbänder und Koax-Systeme sind besonders auf korrekte - ihren Eigenschaften entsprechnde - Wandmaße angewiesen. Mit "schlanken Boxen" ist hier nix zu holen. Kritisch ist der Bereich, in dem der Übergang von "kugelförmig" zu "gerichtet" stattfindet. Stimmen hier die Schallwandmaße nicht so, daß (evtl. in Zusammenarbeit mit der Weiche bei Mehrwegesystemen bzw. der Geometrie bei BB/Koax) ein kontinuierlicher Übergang stattfindet, entstehen Einbrüche im Amplitudenfrequenzgang, die deutlich färben, wenn pötzlich Bereiche dünner klingen weil die Druckunterstützung fehlt. Ich hab es einfach ausgedrückt - ist ein ziemlich komplexes Thema, die Wellenlängen der Übergänge kann man sich ja leicht ausrechnen - in Zusammenhang mit Weichen und mehreren Wegen wird´s schon komplizierter. mfG, Klaus
  4. Front aus mehreren Teilen, angewinkelt aneinanderleimen (entsprechend dem Verlauf dem Druckverlauf des abgestrahlten Schalls), Kanten abschleifen (gleitende Übergänge), zusätzlich im unteren Drittel Dreiecke aus MDF oder Multiplex anbringen als Stützen. Dabei bedenken: eine leichte Anwinklung nach hinten kann in Hinsicht auf Bodenreflexionen und Richtcharakteristik des Chassis sehr vorteilhaft sein ;-). Klaus P.S.: Winkel aus Metall schwingen - und wie.
  5. kestudio

    Elektrostaten

    Hi Axel! Vollkommen richtig! Es gibt keinen "schnellen" Bass. Ich glaube, es liegt an einer Begriffsunschärfe - ähnlich wie beim Thema "Biegewellenstrahler" oder "Breitbänder" oder gar "zeitrichtig". Subjektiv empfinden viele Leute einen "trockenen" Bass als "schnell". Nun kann man diskutieren, was eigentlich ein trockener Bass ist, denn mit der "Tiefe" hat auch das nix zu tun - eher vielleicht mit dem Fehlen von Resonanzen oder dem Fehlen von Sekundäremissionen durch z.B. Reflexrohre. Ich habe oft festgestellt, daß Leute auf einen leicht verzerrten Bassimpuls sehr positiv reagieren und ihm "Knack" attestieren und wenn der Entwickler einen ausreichenden Peak bei 100 oder 120 Hz hinlegt, dann kommt das ziemlich "fetzig" rüber und wirkt schön "schnell". Überhaupt ist es ja so, daß ein wirklicher (!) Bass - damit meine ich so um die 30-40Hz - wenn man ihn z. B. von einer Orgel hört oder von einem Kontrabass "impulsmäßig" ziemlich weich ´rüberkommt und unter "HighEnd"-Ansprüchen im Blindtest oder gar Doppel-Blind-Test ;-) wohl keine Anerkennung fände . . . . man höre sich nur einen wirklich sauber arbeitenden Subwoofer getrennt bei 60Hz isoliert an (sofern man einen findet). Die Leute wollen eben "fetz" und "knack" usw. - es muß halt "schnell" sein - wer hat denn schon einen wirklich tiefen Bass mal "in echt" gehört . . . außer den - meist geschickt spektral gemischten -Techno -"Bässen". Nur so ist m. E. der Hype mit immer kleineren Subwoofern zu erklären, die bei 40Hz vor sich hin furzen - das aber laut . . . . Möglicherweise drückt sich in der Vorstellung von "schnellen" Bässen auch aus, daß sowohl tonal als auch zeitlich stimmige Übergänge zum Tiefmittel/Mittelton wahrgenommen werden, ohne dies beschreiben zu können - womit wir dem Begriff "Zeitrichtig" bereits näherrücken, der ja auch nicht abwegig ist - wenn er korrekt gebraucht wird. Gruß, Klaus
  6. Hi Marc! das ist, was ich denke . . . . aber bisher noch nicht gehört habe. Hi Denjo! Ich habe das vor einiger Zeit auf der Thel-Seite gelesen und weiß, daß es ein Problem ist. Aber: Belcanto hat´s gelöst, soviel ich weiß, und das Ding klingt super - ist aber nicht mehr in Produktion . . . Kann zwei Gründe haben:1. tatsächliche Streuungen, die nicht in den Griff zu kriegesn sind oder 2. das Ding ist zu billig für seine Qualität . . . . ;-). Man kennt das ja im HigEnd: unter 60kilogramm und 40kiloeuro kann´s nix sein - oder? Gruß, Klaus
  7. ??????????????????????????? mfg, Klaus
  8. kestudio

    Elektrostaten

    Hi Marc! Zunächst: ich hab den Thread zu flüchtig gelesen und daher nicht mitbekommen, daß er bereits uralt ist . . . . Egal - das Thema ist interessant. Außer den Quads, mit denen ich - wie gesagt - jahrelang gelebt habe - kenne ich wirklich gut noch einige MartinLogans, von denen mir eigentlich nur der erste der "CLS" wirklich gut gefallen hat, und die 3er Pütz mit aktivem Röhren-Direktantrieb. Wir sollten bei der Diskussion das Prinzip etwas genauer betrachten. Der MSW ist ein "echter" Breitbänder: er arbeitet ab ca. 180Hz-6dB(Weiche), bis weit über 20kHz auf ein und der selben Membran ab. Unter 360Hz steigt mit -18dB der Tieftöner ein. Es gibt Untersuchungen - nicht nur im Manger-Handbuch;-), sondern z. B. der BBC - daß der Quad ESL 63 außer dem MSW der einzige (zumindest bisher belegt) Wandler ist, der ein Rechteck gut erkennbar abbilden kann - der Quad etwas schlechter als der MSW, aber imerhin. Die "Schmalbandigkeit" des MSW ist schlicht nicht vorhanden (ergibt sich aus dem zuvor Gesagten). Ich kann aber bestätigen, daß er sich unter ungünstigen Bedingungen so anhören kann - und wenn man nicht mit ihm umgehen kann . . . < >Ein ES ist auch schnell, da er eine gegenüber der Luft sehr, >sehr leichte Membran hat - Phasensauberkeit ist m. E. fraglich >aufgrund der meist sehr großen Fläche Unsinn. Erklärung bitte!> Wenn Du Dir die Ausdehnung der Membran vor Augen hälst, erklärt sich das eigentlich von selbst, ich will aber gerne nachhelfen: mein Freund Helmut besitzt 2 Audiostatics 300. Die Membranen sind ca. 1,70m hoch (mit Rahmen über 2m) und ca. 20 cm breit. Wenn ich sitze, befindet sich mein Kopf auf ca. 80cm Höhe. Bilde doch mal ein Dreieck mit dem Kopf als Spitze und den Enden der Membranen als A und B. jetzt ziehe eine Gerade im rechten Winkel zur Membran zum Kopf hin. Dann ziehe Geraden zu vielen verschiedenen Punkten, ausgehend vom Kopf, auf der Membran und rechne die Laufzeitunterschiede zwischen der rechtwinkeligen Geraden und den anderen aus . . . . Ja, ich kenne die Theorie von der Zylinderwelle. Es ist eine Theorie -ich habe noch bei keiner Messung eine Bestätigung für das Verhalten in der Praxis gesehen, das man ihr gerne nachsagt. Tatsache ist, daß Schall von unterschiedliche Orten auf der Membran nicht nur meß- sondern auch hörbar ist. Das nicht nur theoretische Ieal ist immer noch eine punktförmige Quelle - als Umkehrbild zum Mikrofon z. B. Bei Freund Helmut ist die beste, bzw. einzig stimmige, Position die, wenn ich mich hinstelle (bin 1,86groß) und asymetrisch zu den Achsen stehe. Dann sind Perspektive und Klang ganz gut. Ist aber unbequem. Von den Laufzeiten der Raumreflexionen will ich mal gar nicht reden . . Zur Dynamik des ELS mit Bassunterstützung: An der Nutzdynamik des ELS lässt sich logischerweise nur dann was verbessern, wenn man ihn höher abtrennt, klar. Aber auch in dem Bereich, der ihm dann bleibt (von Breitbänder kann man dann sowieso nicht mehr reden), ist sein Dynamik-Verhalten(!) nicht adäquat zum TT - das kann man bei den meisten Konstruktionen, die so aufgebaut sin, deutlich hören: der Bass hinkt entweder hinterher, ist zu laut oder zu leise - jedenfalls hab ich noch keine wirklich(!) stimmige Kobination gehört, die bereits bei 180Hz trennt . . . . Die Aufteilung der Membran in mehrere Frequenz-Bereiche bzw. Streifen, um die Dispersion zu verbessern, lässt sich ja nun nicht wegdiskutieren. Diskutieren lässt sich über die Ansteuerungen dieser Bereiche schon. Egal, wie man´s sieht: es sind letzten Endes Frequenzweichen. In gehörmäßig kritischen Bereichen - oder? Unser Gehör beginnt bereits ab ca. 300Hz sehr sensibel zu differenzieren - wie das erst um 1 bis 2kHz aussieht, sollte jeder wissen, der sich mit Lautsprechern befasst. . . . Übrigens: Pegel von "weit über 100dB" sind mit den meisten Lautsprechern "überhaupt kein Thema" . . . . ;-) Gruß, Klaus
  9. Tach zusammen! vor längerer Zeit hatten wir mal ein Tread über Tripath-Boards oder ähnliche digitale diy amps. Mal wieder was gehört? Ich habe im High-Efficebcy-Speaker-Asylum einige Beiträge gelesen, die des Lobes voll waren - witzigerweise in Verbindung mit hochempfindlichen Lautsprechern (um die 100dB), wo ansonsten eigentlich SETs dominieren. . . . Wäre mal neugiereig, ob hier jemand praktische Erfahrungen gesammelt hat mit den Dingern. Grüezi, Klaus P.S.:http://www.audioasylum.com/forums/HUG/bbs.html Als Suchbegriff Tripath eintippen.
  10. kestudio

    Elektrostaten

    Hallo R.! Da muß ich mal kurz was zu sagen: ES und Manger-Wandler sind grundsätzlich verschieden. Ein ES besitzt sehr wohl einen Ein/Ausschwingvorgang, da er kolbenförmig schwingt. Vorteilhafterweise tut er das weitgehend homogen entsprechend der Statorengröße und nicht von einer Schwingspule ausgehend longitudinal oder radial. Das Problem ist aber hier die Bandbreite, d. h. fast alle modernen ES haben aufgeteilte Freq, Bereiche (die Dispersion ist sehr ungünstig sonst) und sind daher eigentlich keine Breitbänder mehr. Der Manger MSW ist eine Biegeweiche Platte (Vulgo:Biegewellenstrahler - obwohl das ein mißverständlicher Begriff ist, da bekannte Biegewellenstrahler nach einem gänzlich anderen Prinzip arbeiten - MBL, Ohm, GermanPhysics usw.). Diese Biegeweiche Platte wird von einer sehr großen Doppelschwingspule im Zentrum so angeregt, daß sie (fast) nicht kolbenförmig schwingt, sondern radial von innen nach außen und, da am Rand des Wandlers Dämpfer wirken und keine (!) Sicke, werden (fast) keine Schwingungen reflektiert. Die Membran ist also am Rand nicht "aufgehängt" sondern nur befestigt. Der Vorteil dieses Prinzips gegenüber ES (und nat. anderen) ist die Verarbeitung eines sehr großen FreqUmfanges auf der selben Membranläche ohne die Probleme konventioneller Breitbänder, die nach dem KolbenPrinzip schwingen (Masse/Feder). Der einzige Nachteil ist der hohe Preis (Handarbeit) und vielleicht noch die unbedingte Anforderung, wirklich hochwertige Elektronik zu benutzen, da sonst ein Teil der Vorzüge erst garnicht zum Tragen kommt: exorbitante Schnelligkeit, Phasensauberkeit und Dynamik. Ein ES ist auch schnell, da er eine gegenüber der Luft sehr, sehr leichte Membran hat - Phasensauberkeit ist m. E. fraglich aufgrund der meist sehr großen Fläche und sowieso bei aufgeteilten Freq.Bereichen. Dynamisch ist ein ES auf jeden Fall dem MSW unterlegen. Nichtsdetowenigertrotz ist m. E. ein ES ein wundervoller Lautsprecher, wenn er gut konstriert wurde. Ich habe Jahrelang mit Quad ELS und ELS 63 gehört und - bis auf die Dynamik und Aufstellungsprobleme - war ich damit sehr zufrieden, mit Röhrenelektronik versteht sich. Gruß, Klaus
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Feb-03 UM 01:08 Uhr (GMT) [p] Als JPGs hab´ ich hier zwei Texte aus sehr guten Zeitschriften ´rein getan - ich hoffe nur, es klappt. Hab´s noch nie versucht . . Grüße, Klaus Ich mach´s nochmal: die waren viel zu groß . . . .
  12. Hi Albus! "Puyana plays Bach" auf Mercury. Großartig!! Das Cembalo kommt ungeheuer kräftig und gegenwärtig wie selten. Einer meiner Favoriten. Grundsätzlich würde ich auch jede Aufnahme von Dabringhaus & Grimm empfehlen. Auch von Ry Cooder produzierte Platten sind meist sehr, sehr gut - "Jazz" z. B. oder "Paradise and Lunch" Gruß, Klaus
  13. kestudio

    OPEN LETTER @ALL

    (Shakespeare ;-)) . . . . aber immer! Was ihr wollt! Gruß, Klaus
  14. kestudio

    OPEN LETTER @ALL

    Hi Albus! Im Grundsatz mit Dir einer Meinung, daher auch meine sporadischen Einlassungs-Versuche, möchte ich doch - zumindest aus meiner Sicht - was klarstellen: es ging (wiederum zumindest mir) nicht darum, daß er den "Suppenausteilern" nicht "gehorcht" hat. Das wäre dann doch zu verkürzt. Es ging m. E. eher darum, daß er bei jeder Infragestellung seiner Argumentation reflexartig den Spieß umgehdreht hat, selbstmitleidig des Infragestellers Kompetenz zum Infragestellen infragegestellt hat - aber nicht durch infragestellende Argumentation, sondern durch globale Anwürfe der verletzenden Art. So kommt man nicht weiter. Ich kann nicht jemandem, der meine Meinung anzweifelt vorwerfen, er tue das, weil er Musik lange nicht so doll lieb hat wie ich und überhaupt viel zu unsensibel sei, meine Großartigkeit begreifen zu können. Da muß ich mich nicht groß wundern, daß das postwendend zurückgeflogen kommt . . . In meinem Empfinden lag das Kernproblem in seinem weinerlichen Selbstmitleid, welches wirklich keiner - auch keiner gutgemeinten - Argumentation zugänglich war, sondern geradezu Schutzschildartig versuchte, jede aber auch jede Lanze zu brechen. Ohne zu gucken, ob vielleicht ein Zettel mit einer Botschaft daran befestigt war. Seine Schlussworte belegen dieses nochmal deutlich, wie ich finde. Keinerlei Selbstzweifel - Schuld sind immer die Anderen. Sowas geht tatsächlich selbst mir - ich bin für meinen Langmut berüchtigt ;-) - dann doch auf die Nerven. Aber auch das ist kein Grund zum Abbruch der Auseinandersetzung - man sollte den Mut besitzen, Leuten auf den Nerv zu gehen, wenn man der meinung ist, was zu sagen zu haben. Schmollender Rückzug bringt´s nicht - da müssen wir erst gar nicht die Psychologie bemühen . . . Gruß, Klaus P.S.: Hackordnungen funtionieren nur so lange, wie sie akzeptiert werden. Sie zerbrechen sonst.
  15. . . . toll! Davon hab´ ich eine. Die ist extrem korrekt. . . . toll! Davon hab´ ich auch eine. Die ist extrem geil. . . . wovon entfernt? Neutralität? Was ist das? Und wo? Und wobei? Zeig´s mir, Baby! Wer ist "neutral"? Die Schweiz? Was ist "neutral"? Der Tod? Erklär´s mir bitte, das "Neutrale". Bin ich voll gespannt drauf, echt :-) ! in freudiger Erwartung, Klaus P.S.: falls Du mir/uns jetzt erzählen möchtst, der neutrale LS sei der, der das Original am wenigsten verfälscht, müßte ich Dich fragen: welches Original und unter welchen Umständen aufgenommen, unter welchen Umständen reproduziert und was der Litanei mehr ist. Könntest Du sagen, wie "original" oder "neutral" die Konserve ist? Nein? Woher willte dann wissen, wie "neutral" der LS ist? Rosa Rauschen? Weisses Rauschen? Wie "neutral" ist der Generator? Ein LS kann (!) nicht "neutral" klingen. Auch wenn wir uns drauf einigen, daß der am wenigsten verfärbende LS der neutralste sein könnte, so ist der Begriff "am wenigsten verfärbend" von so vielen Faktoren abhängig, daß auf keinen Fall eine "neutrale ;-)" Bewertung stattfinden kann. Da sieht man, wohin das mit der "Neutralität" führen kann. . . Ich finde, das Streben sollte dahingehen, einen LS zu haben, der möglichst "natürlich" klingt. Un das tun einige Konstruktionen, denen "Sound" nachgesagt wird eher, als andere - das kann ich Dir sagen. "Sound" ist es immer (!) was ein LS von sich gibt, auch wenn´s Dir vielleicht nicht passt oder gefällt - es ist die Realität. Es kommt eher darauf an, den Charakter eines Instruments "rüberzubringen", das Gefühl, dabei zu sein wenn einer sein Saxofon spielt, den Besen auf der Snare rührt oder auch ein Fagott in den tieferen Lagen bläst. Wenn Du die Instrumente "fühlen" kannst, den Raum, die Luft drumherum und den räumliche und damit zeitlichen Bezug zu den anderen Instrumenten und zu den Begrenzungen das Raumes "siehst" - dann stimmt´s. Sch . . egal, ob das "neutral" ist (kann es nicht) oder nicht . . .
  16. Es ist eigentlich logisch, dass es möglicherweise nur sehr wenige Aufnahmen gibt, die zu dem speziellen Sound passen, wahrscheinlich aber mehr, bei denen es nicht passt.> . . . ach Du liebe Güte! Die Spezialisten kommen . . . . mfG, Klaus
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jun-03 UM 17:02 Uhr (GMT) [p] . . . . interessantes Thema;-)! Da gibts spezielle Unterwasserlautsprecher! Kein Witz! Vielleicht solltest Du auch mal bei der Marine anrufen und einen Sonar-Spezialisten fragen. Dann wär da noch "Der, der mit dem Wal singt" . . . Die TSPs sind wahrscheinlich Temparaturabhängig. Den Verkalkungsgrad des Wassers (und überhaupt:-) ) nicht vergessen! mfG,Klaus P.S.: . . . und für ein bisschen Massage gibts´s ja auch noch andere Wege, die z.B. auch unabhängiger vom Programm funktionieren, nich?
  18. LETZTE BEARBEITUNG am: 09-Jun-03 UM 16:51 Uhr (GMT) [p]Hallo Thomas! . . . davon war nicht die Rede. Bloß fand ich´s etwas "gewöhnungsbedürftig" formuliert und von der Intention hat´s mich halt an jemanden erinnert - war aber vielleicht (?) ein Irrtum. Wenn Du gern als "Anwalt des Teufels" auftreten möchtest, so sei Dir geraten, das eher mit infragestellender Argumentation (so ist der klassische Sinn des Begriffs) und weniger mit Unflätigkeiten zu versuchen - nur mal so als Tip. mfG, Klaus P.S.: mit Postings (Mz) meine ich Deine 2 oder 3 Postings sehr ähnlicher Natur . . .
  19. kestudio

    @Webbi

    Hi Webbi! Ich bin zwar ein Nostalgiker - es irritiert mich aber schon irgendwie, wenn ich nur Beiträge von vorigem Jahr oder davor angezeigt kriege . . . . Liegt das an mir oder seid Ihr gehackt worden oder stellt Ihr gerade die Uhren um oder so ;-) Gruße aus der Jetztzeit von Klaus
  20. kestudio

    @ kestudio

    Danke! Ich halte Dich auf dem Laufenden ;-). Gruß, Klaus
  21. kestudio

    OPEN LETTER @ALL

    . . . so ist das. Karl Valentin dazu: "Kunst ist schön - macht aber viel Arbeit". meinst Du mit der harten Arbeit die Premiere selbst oder deren Feier . . ;-) Gruß, KLaus
  22. kestudio

    @ kestudio

    Hi Andreas! . . . das sagen meine Programme auch, aber die Jungs im Altec-User-Board sagen das Gegenteil - und die bauen ständig mit den Dingern. Es gibt eine junge Firma "Iconic", die sich auf solche LS spezialisiert hat - die empfehlen ebenfalls für den 604E das 620/820 Gehäuse mit dem Hinweis, daß der Bass bei kleineren Gehäusen dünn und "boomy" wird und sagen, erst ab ca. 240L wird´s ausgeglichener . . . . Ich glaube, daß unsere Programme von anderen Konstruktions-Voraussetzungen ausgehen - so kommen z. B. einige der Nachfolger des 604E, der 605 z. B., bei gleicher Membran-Geometrie mit einem deutlich kleineren Gehäuse (um die 120L) zurecht. Hier mal ein Beispiel: I read your posts about looking for smaller cabinet designs for these drivers but never commented as I went another direction – kept the box large (9ft3) and tuned the same as the 620 (40hz) because I keep reading that this was the best sounding Altec cabinet. I also went against the current trend of narrow baffle width as I was advised this would lead to a thinner lower mid/upper bass balance - to me, this was an unacceptable tradeoff to make prettier boxes. You’ve probably seen my webpage where I describe the cabinets I came up with and after living with them for a few months, I have to say I love the sound of the 604-8Gs in these boxes – a nice improvement over the simple rectangular 8ft3 lumps I bought the drivers in. Even though the new cabinets are big, corner placement lets them be pretty unobtrusive, even in a real small room (11’ x 12’), and they don’t look too bad – my Wife actually likes them! I have a friend with 604E’s who tried them in small cabinets (maybe 6ft3) and didn’t care for them – said he was disappointed with the bass response. We have kicked around the idea of me building a pair of the cabinets I designed for his E’s and I’ll certainly let you know how that turns out if we go ahead. As to drawings, the only one I have of the 620 is the same one posted a bunch of times on the net, I’m sure you’ve already seen it. I designed mine in CAD which made transferring the design to steel (for router templates cut on an NC turret press) and wood very easy and accurate – having the design easily accessible on a laptop in the woodshop was a major help. I’m now starting to mess with the cross-over as I feel the stock Altec unit may be the weakest link with my set-up. I’ll probably end up bi-amping (I’m scratch building another 300B SET amp) with a tube crossover but haven’t ruled out passive. What are you using with yours?> Soweit Bill. Übrigens: was für einen silver/oil C hast Du genommen? Hier in Düssi ist ein Händler, der möchte mir Jensen als die ultima ratio verkaufen. Ich hatte noch nicht die Zeit, mich intensiv umzuschauen, brauche wahrscheinlich: 1.85uF + evtl. 2.3uF (bei der ML-Weiche). liebe Grüße, Klaus
  23. . . . hast wohl Recht! Obwohl´s mich immer in den Fingern juckt . . . Nachmittäglichen Gruß an einen Frühaufsteher ( 7 Uhr schaff´ich nur, wenn ich dran bin, die Kids in die Schule zu verfrachten ;-) ) Klaus
  24. kestudio

    OPEN LETTER @ALL

    Falls Du Dich selbst damit meinst , wäre das allerdings eine Beleidigung für die Kinder - da werd ich ziemlich empfindlich . . . Nicht nur ich habe ein paarmal versucht, konstruktiv auf Dich einzugehen. Du hast nicht drauf reagiert - wäre vielleicht ein Weg gewesen, wer weiß? Aber langsam geht sogar mir Dein Selbstmitleid auf die Nerven - und das will was heissen. KLaus
  25. kestudio

    OPEN LETTER @ALL

    . . . . da bin ich ja froh, daß ich nicht der Einzige bin, der jetzt noch arbeitet! Gruß, KLaus
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