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... eine zwar etwas rückzügige, dennoch weise Entscheidung. ;-) Warum? Grüße, Klaus
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Was ist ein "Überflieger" in dem Zusammenhang? Eigentlich wollt´ ich garnicht antworten, aber das kann ich so nicht stehen lassen ;-). Deshalb mein Kommentar: Schwachsinn. Es ist doch jedem unbenommen, sich seine Sachen vom Grabbeltisch zu holen, oder? Aber dermaßen dämliche Verallgemeinerungen gehen mir einfach auf die Nerven, tut mir leid. Grüße, Klaus
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Hi Rob! Es war Phonogen. Stell Dir eine Gummimatte vor, die vom Zentrum ausgehend Rillen bis vor die Außenkante hat. Diese Außenkante ist als "Lippe" ausgebildet, d. h.: sie bildet einen nach oben gewölbten Wulst. Im Zentrum - um die Tellerachse herum - ist eine Aussparung mit der Tiefe der Rillen und mit diesen verbunden. Man setzt nun eine Art Glocke auf die Achse, die unten, wo sie die Platte berührt, eine feine Gumidichtung besitzt und auf der Oberseite ein Rückschlagventil. Von einer Pumpe aus geht ein Schlauch, an dessen Spitze ein Aufsatz ist, in dem sich wiederum ein Kontakt befindet der, wenn man den Schlauch auf das Rückschlagventil aufsetzt, die Pumpe in Gang bringt. Die saugt dann die Luft durch den leichten Zwischenraum zwischen dem Loch in der Platte und der Achse hindurch ab unnd da unter der Platte die Rillen sind wird die Platte durch die Rillen an den Teller gesaugt und durch die Lippe am Rand der Matte abgedichtet (die Rille wird dann natürlich plattgedrückt und ist auf gleichem Niveau, wie die Plattenoberfläche. Das "Vakuum" hält länger als eine Plattenseite spielt und man muß zumm Abnehmen der Platte das Rückschlagventil kurz mit dem Fingernagel anheben. Diese System funktioniert m. E. besser als das von Räke (hab ich ausprobiert), weil es intensiver Pumpt. Ansonsten gleicht sich das Prinzip. Phonogen waren die Leute, die später "Outsider" gegründet haben. M. Franck und den abderen Namen hab ich vergessen - kann ich aber nachsehen, wenn Du möchtest - vielleicht ganz interessant: die haben mal ein Basshorn aus Leicht-Beton hergestellt (und verkauft !!) mit elektrostatischem M-HT-Modul drehbar gegen eine Wölbung des Horns gerichtet (JBL/Paragon-mäßig). Habs leider nie gehört´, soll aber gewaltig gewesen sein. Optisch auf jeden Fall. Akustisch fand ich die Kombination eines ElStaten M-HT mit einem Basshorn doch leicht gewagt . . . ;-). Aber die Jungs waren gut, was Outsider bewiesen hat, mit LS (Pico z. B.)und vorzüglicher Elektronik. Grüezi, Klaus
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Entschuldige! Ich hatte irrtümlich Mwf die Physikerwürde verliehen ;-). @ Mwf: dito. Grüße, Klaus
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Ich hatt´s auch nicht so richtig ernst gemeint . . . . geht mir auch so. Ich glaube, da´das ein netter Werbegag war, den Hersteller oder Händler gerne den gutmeinenden/gutbetuchten Kunden erzählen und sich über den sich spontan einstellenden "glänzende Augen" Effekt freuen, mit dessen Hilfe sie dem Kunden was "Besonderes - wir sind die Einzigen, die sowas können" andr . . . ich meine: verkaufen können und die sich dann ihrer vermeintlichen Exklusivität erfreuen und entsprechend gerne dafür auch zu zahlen bereit sind. Ärgerlich wird´s wenn versucht wird, die AES vor den Karren zu spannen. Die "Zusammenfassung" ist in der Tat reichlich diffus. Grüezi, Klaus
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. . . .worüber diskutieren wir dann eigentlich? ?????? Hab´ ich das bestritten? Ich hatte geschrieben, daß Du wenige bessere Chassis auf dem Konsumermarkt finden kannst und nicht, daß es keine gibt, die "annähernd so gut sind" . . . Also worüber diskutieren wir?? Gruß, KLaus
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Ich will hier nicht unbedingt eine Lanze für Scanspeak brechen, um das klarzustellen. Wie Du vielleicht schon gelesen hast, bin ich Manger-User + ScanSpeak TT. Zu Deiner Frage: Chassis bewerte ich erst, nachdem ich sie selbst gemessen habe (oder habe messen lassen) und im eingebauten Zustand als kompletten LS gehört und nochmal komplett gemessen habe. Nur (!) darüber gebe ich dann mein Urteil ab. In diesem Zusammenhang kann ich nur widerholen: ScanSpeak Chassis gehören zum Besten, was Du kriegen kannst auf dem Konsumermarkt und zu angemessenen Preisen (nicht umsonst sind sie in etlichen "HighEnd" Lautsprechern verbaut). Ich habe gut lesbar angemerkt, daß es sicherlich ein paar Chassis gibt, die noch besser sein mögen.Außer ScanSpeak und AudioTechnology/Audiotools habe ich sonst noch Altec/Lansing, Tannoy, Görlich, KEF, Decca (Bändchen), Jordanow (Bändchen) und nat. Manger-MSW verbaut. Daß die ScanSpeaks vielleicht etwas teurer sind als andere ist für mich kein Qualitätskriterium. Es geht um die Qualität und um deren Konstanz - weniger um den Preis. Grüße, Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG am: 19-Feb-03 UM 13:20 Uhr (GMT) [p]Die Fa. ACT am Bodensee - das ist Klaus Gruber, der bei ART (dann ALR) Mitinhaber und Entwickler war - stellt aktive/gegengeregelte(Abnehmer auf der Kalotte) Subwoofer mit digitaler Endstufe drin her. Falls er keinen SymXLR Eingang hat, baut Herr Gruber Dir sicher einen ein. Gruß, Klaus
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Das ist ja das Gute am "Grundlagentheoretischen": passt fast immer. Irgendeine Grundlage wird´s schon geben, mit der man die eigenwilligsten (selbst die gallischen) Elaborate wichtig befaseln kann ;-). Ich liebe die Grundlagentheorie! Da lass ich nix drauf kommen. Gar nix? Na ja, fast garnix. Grüße, Theoretix
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mein Haus, mein Äffchen und mein Pferd....
Thema antwortete auf kestudios Trancemeister in: Sonstiges
Ich kenn´ zwar Gina Wild nicht, gehe aber davon aus, daß ein DBT oder gar TripleBT nicht schlecht wären, am Original! Denn wie will man sonst einen Bezug zur Realität herstellen? Ich seh das ganz praktisch . . . Grüezi, Klaus -
Hi Rob! Das ist ein Problem . . . Meine ist ca. 15 Jahre alt. War von Phono-Dingsbums (muß nochmal nachschauen, steht nix drauf auf der Pumpe) - die gibt´s schon lange nicht mehr. Ich werd´s rausfinden und schreibe es dann hier. Grüezi, Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Feb-03 UM 22:43 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Feb-03 UM 22:42 Uhr (GMT) Im Preis vielleicht . . . . Und gleich "mehrfach deklassieren" - na das möchte ich sehen. Also zeig her! Übrigens weiß ich das aus praktischer Erfahrung. Nicht vom Prospekte Lesen. Bessere sind z. B. von AudioTechnology und die sind sehr ähnlich in der Qualität, allerdings wesentlich teurer - aber ihr Geld wert. best, Klaus P.S.; und was heißt "je nach Kriterium" . . . .es ist immer je nach Kriterium gell.
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kleine Freud´sche Fehlleistung ? ;-)
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Hey Gábor! Ich hab´ es (gestehe freimütig) vor längerer Zeit mal nachvollziehen wollen, was es dann mit Belägen, Folien, Ringen usw. auf sich hat. Dazu haben wir einen Wadia- und einen Accuphase- sowie ganz kurz einen Staxplayer mit CDs beschickt, und über eine wirklich gute Kette gehört. Und? Nix und! Unterschiede, wenn es sie gab, waren dermaßen wenig nachvollziehbar und schon garnicht einzuordnen bei "Verbesserung", Verschlimmbesserung", Effekt oder Verschlechterung. Also liegt der Schluss nahe, daß (wenn jemand deutliche Unterschiede wahrnimmt) es bei nicht sehr hochwertigen Laufwerken u. U. eine Beruhigung von Resonanzen beim Drehen oder eine Nivellierung bei nicht exakt zentrischen CDs (die es ja eigentlich gar nicht gibt ;-)) stattfinden kann (es kann aber auch das Gegenteil passieren). Für mich fällt das Ganze in die Kategorie "Teufel mit dem Beelzebub austreiben". Ähnlich wie das "Klang-Tuning" mit gewissen Kabeln, weil irgendwo in der Kette Murks ist. Wo es Sinn macht, Matten oder Dergleichen zu benutzen, ist bei Plattenspielern, klar. Das ist aber auch nachvollziehbar. Ich habe mir schon vor langer Zeit einen Dreher mit Vakuummatte angeschafft, weil die Platte a) völlig plan liegt und Resonanzen im Vinyl schneller abgeleitet werden (wegen des stärkeren Kontakts zum Teller). Es gibt meines Wissens auch CD-Player mit Ansaugtellern und gar luftgelagerten Laserarmen (Forsell). Das ist dann schon konsequenter, gell . . . . Grüezi, Klaus
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Der berühmte Raub-Jitter, klar! Z. B. der in unseren Landen einer der bekanntesten dieser Art war Götz von Berlichingen. Jau! Genau der. Raub-Jitter seines Zeichens raubte er angeblich die nächstgelegenen Höhen seiner Gegend zeitrichtig aus. Zeitrichtig, weil alle Raub-Jitter so verfuhren. Über die Impulsgenauigkeit von G.v.B. ist, glaube ich, nix überliefert. Es soll allerdings überlieferte Broschüren heimischer HiVieh-Händler geben, in denen er zitiert wird, nachdem er einige frühe Formen von kleinen, flachen und silbernen Scheiben mit einem Loch in der Mitte bekam und versuchte, das Loch mit Folien, die ihm sein Kräuter-Weiblein im Zauber-Hain gepflückt hatte (eigentlich zu einem anderen Zwecke) zuzukleben und sie nicht wieder herunterbekam. Der hat sich auch seinen Teil gedacht, was?
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Grundlagentheortisch ist das glaube ich korrekt. Theoretisch ist natürlich nichts mehr, wie es vorher war, wenn es mit irgendwas anderem zusammenkommt - und sei es nur vorübergehend. Das ist zwischenmenschlich so ;-) und wohl auch materialmäßig. Wahrscheinlich haben alle Stoffe einen "Memory-Effekt" - wie immer er sich auch auswirkt. MSW müßte das doch wissen - als Physiker. Das mit den Verzerrungen ca. 27dB unter Nutzpegel und damit "deutlich hörbar" find ich gewagt ;-), da ich aber das Gegenteil nicht belegen kann, würde ich nicht sagen, es sei Unsinn zumal ich die Aussage nicht genau kenne. Aber wir wissen ja, daß die Gallier gerne eigene Wege gehen und eigene Weltsichten entwickeln - alle Gallier? Nicht ganz . . . Grüezi, Klaus
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Halllo Johann! Wozu bauste denn die erste "Box"? Nicht für Musik? Für alles andere wären eigentlich die ScanSpeaks ´rausgeworfenes Geld. Was heißt:" . . . .welche Lautsprecher zum ScanSpeak passen" ?? Du wirst auf dem Markt wohl nur sehr wenige Hersteller finden, die noch bessere Chassis bauen, als ScanSpeak - und das sind dann eher spezielle Lösungen, bzw. Konzepte. Ich habe zwei 25er von ScanSpeak verbaut (Kohlefasermembran, geschl. Gehäuse) und ich kenne in der Größenordnung und zu dem Preis keinen Besseren. Viel Glück, Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Feb-03 UM 19:30 Uhr (GMT) [p] Kein Problem. Die laufen seit Jahren reibungslos. Werden ab und zu mal gemessen. Das größte Problem daran sind die Zuleitungen zu den Spulen (die 4 Drähtchen, die vom Rand der Membran zu den Spulen gehen :-)), da braucht man bloß, was hier imer wieder vorkommt, mit einem Pullover dranvorbeizugehen, schon sind sie gerissen (äußerst schwer zu löten . .). Aber, wenn man sich vorsieht, gell . . . Grüße, Klaus
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>Den Ohren der Studitechniker scheint es ja laut einiger >Untersuchungen gar nicht gut zu gehen. Daniela Manger >erzählte mir, Sie könne praktisch keine Studiomonitore mehr >verkaufen (Weil nicht laut genug !!!!!! ). Ich glaube das >erklärt einiges. > Durch häufiges kolportieren wird Unsinn nicht sinnvoller! (ich wäre übrigens auch ein bisschen vorsichtiger mit dem Zitieren von Hersateller-/Entwickleraussagen . . . . .). Ich kenne auch Aussagen von Kollegen, deren wesentliches Argument, sich gegen ein Mangersystem zu entscheiden, der aktuelle Preis desselben war vor dem Hintergrund, daß man die Dinger nicht in die Wand integrieren kann, die meisten Kontrollräume aber dafür ausgelegt sind (für eingebaute Systeme) und eingebaute Monitore u n d freistehende MSWs sind ein bisschen heftig vom Preis her und die Aufstellung würde meist eine Raumveränderung bedeuten. Das mit der Lautstärke ist ein sekundäres Element, da kaum ein Rock-/Technomusik produzierendes Studio auf die Idee käme, sich MSWs hinzustellen. Wäre auch völlig überflüssig . . . . Als ebenfalls überzeugter RadioFan möchte ich dem Peter zustimmen, wenn er´s auch vielleicht etwas ungeschickt ausgedrückt hat. Die Beschränkung auf 15kHz bei der Rundfunkübertragung zeigt eigentlich nur, was trotzdem an Qualität möglich ist. Ich rede hier nicht gerade von Radio GaGa, sondern z. B. von WDR3, SWF1, Bayern3 und ein paar - aber wenige. Aufzeichnungen oder gar Direktübertragungen von Konzerten (z. B. WDR3 aus der Phil.): da lass ich aber jede CD für liegen, ganz klar. Nach dem Tod von DSR höre ich nun begeistert mit meinem Accuphase Tuner und trotz Kabel (das ist selten so) klingt es sehr natürlich und fein räumlich - das bisschen Rauschen (ganz leise) bei schwächerem Empfang über eine drehbare Richtantenne z. B. geht voll in Ordnung: habe ich beim Vinylhören auch und es stört mich keineswegs (immer noch besser als digitalnull . . .;-)). Das Drehen der Antenne ist genauso Kult wie das Einpendeln/Öldämpfen meines Headcock-Arms mit Spiegelchen usw. oder das Besorgen von korrektem SiliconÖl für meine SME -Paddel . . . . Wie langweilig dagegen das handling von CD/SACD ;-) . . . Einfach drauflegen und setzen und Fernbedienung zappen - eigentlich was für alte Leute :-). Wer hört heute noch eine komplette CD durch? Na ja, praktisch sind sie ja schon. Aber . . . Grüße, Klaus
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Genau! Ich habe erlebt, wie einige von mir sehr geschätzte Endstufen (u. A. meine AudioResearch) gnadenlos verhungert sind an einer passiven 103er. G r a u e n v o l l ! Die anderen Marken verschweige ich lieber. Aktiv betrieben an den köpfen - wunderbar! Obwohl schnelle MosFets eindeutig präziser kommen. Grüße, Klaus
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Tach Michael! Ich glaube nicht, das irgendjemand behauptet, 90% aller CDs wären schlecht - das wär Blödsinn. Andersrum bedeutet das Erkennen einer schlecht gemachten CD - von denen es unbestritten etliche gibt - wohl auch kaum, daß immer eine "100% schlechte Anlage" schuld daran ist, denn das wiederum würde ja bedeuten, daß alle (!) CDs gut gemacht sind . . . . .;-) Wenn ich (ich beziehe das nun Kommende nur auf mich persönlich) das Gefühl habe, eine schlechte Überspielung/Pressung vor mir zu haben, überprüfe ich das immer mit meinen Kopfhöhrern, um auszuschließen, daß es an den LS oder am Raum liegt. Meine Kopfhörer (Stax Elektrostaten mit eigener ClassA-Endstufe) kenne ich seit Jahren und halte sie für sehr verlässlich in klanglicher Hinsicht - bei der Räumlichkeit sollte man einen Kopfhöhrer, und sei er noch so gut, nicht mit einem LS vergleichen, wohl aber bei der Trennung von Schallereignissen - könnte man auch annähernd auch als "Auflösung" bezeichnen. Nun ist ein sehr guter Kopfhöhrer u. A. aufgrund seiner direkteren Kopplung ans Ohr bekanntermaßen in dieser Hinsicht jedem Lautsprecher überlegen (auch sehr guten). Leider ist es meist tatsächlich so, daß die Leute einen nicht zufriedenstellenden Klang ganz schnell mal kurz der Sotware zuschreiben. Und das, ohne sich bewußt zu sein, daß sie das eigentlich garnicht beurteilen können, solange ihnen eine Referenz fehlt (Anwesenheit bei der Produktion oder das Master usw.) Insofern stimme ich Dir und Realist gerne zu. Die "Unzulänglichkeiten, die man mit dem MSW hören kann" - das ist m.E. ein etwas unglücklicher Begriff. Klare Fehler wie z. B. unsaubere Schnitte oder das Auffallen von unterschiedlichen Aufnahmeräumen innerhalb eines Songs, treten auch bei anderen LS mehr oder weniger hervor - solche Fehler entstehen aber eher bei "Popmusik" und seltener bei klassischer Musikproduktion. Der Umstand, daß auf einem Song Musiker vereint sind, die sich noch nie gesehen haben, ist ja nicht neu und wenn´s gut gemachr wurde, fällt´s auch nicht störend auf. @realist: Ich kann dazu nur sagen, daß mir - ähnlich wie bei den Stax´- mit den MSW "räumliche Zusammenhänge" deutlicher, selbstverständlicher, "natürlicher" erscheinen, als mit anderen LS und ich sehe hier auch einen Haken, an dem man den populären (populistischen?) Begriff "Zeitrichtigkeit" etwas anschaulicher festmachen kann, als mit - durchaus fundierten - physikalischen Begründungen, für die man einen ganzen Haufen Formeln herbeiziehen kann, die man aber auch interpretieren muß. Das würde vielleicht etwas zu weit führen. Und ist bei MSW-Kennern auch nicht nötig ;-). Widerlegen - und das ist ja anscheinend das Bestreben der ;-) "Anti-Manger-Fraktion" ;-) - lässt sich die Inanspruchnahme der Begriffe "Zeitgenauigkeit" oder "Impulsgenauigkeit" für den MSW nicht. Zumindest habe ich noch nichts dergleichen gelesen/gehört. Aber wozu sollte man es auch widerlegen wollen!? Die Begriffe "Zeitrichtig" oder "Impulsrichtig" wären m. E. in ihrer Absolutheit etwas anmaßend - soviel ich mich erinnere, hat die Fa. Manger sie dergestalt nie benutzt. Oder? Ich weiß es wirklich nicht und finde es auch unwichtig. Amüsant finde ich, welche Emotionen der Umgang mit diesen Begriffen hier bereits seit Jahren auslöst :-). Amüsant im positiven Sinn, wohlgemerkt - so kommt Salz in die Suppe. Schönes Wochenende, Klaus
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@ Marc: Da Du das ja mit Sicherheit weißt, kannste uns das ja mit Sicherheit auch belegen - würde mich echt interessieren. Wenn Du Die "Erklärungsversuche" genau kennst, die Du bestreitest, bitte lass sie uns wissen. Die Erklärungen, die ich kenne, sind eigentlich sehr gut und ausführlich wissenschftlich begründet und ich möchte - in aller Freundschaft - doch bezweifeln, daß Du in der Lage bist, sie zu widerlegen. Aber: ich lerne gerne dazu. Die Entwickler sicher auch. Und die Ingenieure und Akustiker, die sich mit dem MSW befasst haben, bestimmt auch. Also - lass knacken. Grüße, Klaus (Mac-User (Hi Peter!))
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Absolut korrekt! Das Ding ist eine echt super gut klingende Endstufe! Nix weich nix beschönigend sondern (subjektiv) sehr schnell, sehr transparent und genau, sehr exakte Lokalisierung, luftig im besten Sinn. Natürlich an den angemessenen LS, die a) diese Qualitäten überhaupt `rüberbringen (was absolut nicht selbsverständlich ist) und eine Empfindlichkeit ab mind. 89dB haben, besser mehr. An Vorstufen kenn ich nur die X2 gut genug und die ist Klasse. Ich steh´ einfach auf das Konzept - finde es überzeugend. Grüezi, Klaus
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So isses!!! :-) Klaus
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Tachchen Klaus! Das kenn´ ich, das mit den Vorführungen. Bei solchen Gelegenheiten habe ich auch schon MSW-Konstruktionen gehört, bei denen ich mich gefragt habe, was nun eigentlich Sache ist. Aufgrund vieler Beschreibungen entstandene Erwartungen werden dann schnell enttäuscht und wirklich verfärbungsfrei ist ja nun kein System. Je größer und je höher die Pegel, desto schlimmer wird´s - wenn die Aufstellung nicht wirklich durchdacht ist und - konsequenterweise - der Raum entsprechend "konfiguriert" wurde. Dazu kommt was ganz Wesentliches: ich habe schon vor x Jahren gemerkt , nach der Anschaffung meiner ersten Elektrostaten, daß es dauern kann, bis man die in einem System steckenden Qualitäten wirklich annehmen kann. Das klingt merkwürdig, aber bei vielen LS (auch sehr teuren), die zuerst ziemlich beeindruckt haben, kam nach einigen Monaten ein Gefühl von "Unstimmigkeit" auf - besser kann ich´s nicht erklären. Und wenn ich mir mal die privaten Verkaufsanzeigen in einschlägigen Zeitschriften oder gar e-bay ansehe, fühle ich mich bestätigt . . . Der unspektakuläre Charakter der MSWs ist wirklich gewöhnungsbedürftig, das hatt ich früher schonmal betont. Grüezi, Klaus