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Tach, Andi! Lass uns versuchen, bitte, hier keine Haare zu spalten, ok? Die Wirkung ist jedenfalls ein deutlich erhöhter Wirkungsgrad - und was ist das, praktisch gesehen, anderes als eine höhere akustische Energie? Wenn ich über Hörner schreibe, möchte ich nicht gerne beim Energieerhaltungsgesetz anfangen - das ginge nun doch etwas zu weit, oder? Was mich - und eine Menge andere Leute in diversen einschlägigen Foren - umtreibt, ist die Tatsache, daß man Hörner der unterschiedlichsten Art (oder auch "Kontur", wie Du´s gern nennst) zwar rel. easy berechnen kann, in klanglicher Hinsicht - und das ist ja nun die wichtigste für mich als Praktiker, gelle - allerdings sehr stark auf Erfahrungen zurückgreifen muss, die man kaum alle selber machen kann bzw. machen sollte, das würde Jahre dauern. Also versuche ich, mit Leuten zu kommunizieren, die bereits Erfahrungen praktischer (!) Art gemacht haben und diese teilen möchten. Sei mir nicht böse, aber in diesem Zusammenhang interessieren mich Spitzfindigkeiten grundsätzlicher Art im Bezug auf Energieerhaltunggesetze eigentlich weniger - ich hab das auch auf der Schule gehabt. In meinen Augen als Nicht-Physiker ist halt lauter Schall(druck) energiereicher als weniger lauter Schall(druck) . . . . Erstens Bündelung, und zwar bei Frequenzen, deren Wellenlängen deutlich kleiner sind als die Hornmaße. Und zweitens, was deutlich weniger trivial daherkommt, durch Erhöhung des Realteils der Strahlungsimpedanz der Luft gegen die Membran. Und das passiert im Hornhals. Das Horn nimmt dabei lediglich eine "leistungserhaltende" Funktion ein. Die Hornkontur verstärkt im eigentlichen Sinne garnix (wie auch? siehe Energieerhaltung ). Die Kontur ist im Wesentlichen auchnur wichtig, solange die Wellenlängen klein sind, da das Abstrahlverhalten deutlich beeinflußt wird ( Hochton, Mittelton).> Interessant . . . . .:-) < Na ja! Ist das nun Theorie oder praktische Erfahrung? Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen Satz korrekt zu deuten vermag (als Nicht-Physiker, versteht sich). Ich kenne Basshörner in verschiedenen Ausführungen, die durchaus sehr unteschiedlich klingen (sofern man im Tiefbass von "Klang" reden kann) und würde mal vermuten ,daß Dir Praktiker, die Hörner entwickeln und bauen, da doch widersprechen würden . . . Aber ich lerne immer gerne dazu, auch physikalisch - versteht sich :-) In diesem Sinne, Klaus
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Hallo, HE Thomas! (soll "HE" sowas wie ein Titel sein?) Nochmal und etwas simpler fürt Dich: das, was auf Deinen CDs drauf ist ist nicht unbedingt das, was aufgenommen wurde und hört sich u. U. bei Dir zu Hause schon gar nicht so an . . . Abgesehen davon, daß das CD-Format bandbreitenlimitiert ist, kommt´s auch noch auf die Abmischung an. Die ist nicht nur oftmals abhängig vom persönlichen Geschmack des Durchführenden oder des Künstlers, sondern auch oft von den zeitlichen und damit pekuniären Möglichkeiten der Produktion. Manchmal musses eben etwas schneller gehen, manchmal nicht. Manchmal darf´s ein teureres Studio mit umfangreicheren Möglichkeiten sein, manchmal nicht - so einfach ist das. Man muß nicht "vom Fach" sein, wie Du so nett schreibst, um das nachvollziehen zu können. Bei Autowerkstätten, Zahnärtzten, Klempnern usw. ist es ähnlich. Meist bleibt Qualität auf der Strecke, wenn´s schneller gehen muß. Ist das so schwer zu verstehen, lieber HE Thomas? Letzten Endes ist´s sch . .egal, ob digital oder analog aufgenommen. Wenn Du mal ein gut aufgenommenes analoges Band hörst - Du würdest Dich sehr wundern, was da alles drauf ist an Qualität. Die könnteste zu Hause mit Sicherheit nicht adäquat wiedergeben. Eine in aktuellen digitalen Formaten aufgenommene Produktion sowieso nicht. Was lernen wir daraus? Daß es Zeit ist für ein neues Format bei der Wiedergabe. Deine generelle Infragestellung der Qualität dessen, was die Tonmeister oder -ingeneure abliefern ist unangemessen ebenso, wie Deine leicht agressive Bitte an mich, doch mal Deine Fragen zu beantworten. In der Hoffnung, daß das hiermit geschehen ist und herzlichen Grüßen, Klaus
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Hey Andi! "..Diese an sich unbrauchbar schwachen Hübe werden im Horn exponentiell (gibt auch andere) transformiert, sodaß am Hornmund das Mehrfache der Energie abgestrahlt wird..." Ich hab´s etwas vereinfacht ausgedrückt, klar. Falsch ist´s aber nicht, auch klar. Tatsache ist, daß die die abgegebene Leistung im Horn transformiert wird und sich dadurch der Wirkungsgrad erhöht - ich bin aber gerne bereit, Deine Definition eines Exponentialhorns und seiner Wirkungsweise erfahren . . . . Der "allgemein höhere Wirkungsgrad", na ja - das ist ein Begriff, dessen Inhalt im Detail definiert werden müßte. Ein höherer Wirkungsgrad ist nicht bei allen Frequenzen gleichmäßig höher - zugegeben, ich gehe da etwas ins Detail, aber so bin ich nunmal und nach meinem Selbstverständnis soll das auch so sein. Ich bin nicht gern oberflächlich. Sag ich ja . . .! Und bei Hörnern ist´s nochmal etwas extremer.Ich hab´s nur um das Brummen erweitert (so in der Elektronik vorhanden, versteht sich). Oder welches "Grundrauschen" meinste? Das des Universums (Hintergrundrauschen):-)? Hast Du praktische Erfahrungen mit Hörnern? Ich meine: haste schonmal welche gebaut oder intensiv betrieben und ausgelotet? In unterschiedlichen Konfigurationen? Solche Leute suche ich, Andi. Ich bin gespannt, wenn Du mir die Wirkung eines Exponentialhorns erklärst - wo Du ja weißt, daß meine kurz angerissene Beschreibung, "absolut nicht" stimmt . . . Bis dann. Grüße, Klaus
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Lieber Klaus! Ich gebe gerne zu, daß dar Begriff "Kapriziös" leicht (:-)) unscharf ist. Physiker beschreiben übrigens damit das Verhalten bestimmter Teilchen. Daß Hörner sich anders verhalten, als "normale" LS, liegt eigentlich auf der Hand: sie bedienen sich einer Schallführung - eben des Horns. Nun können auf dem Weg von der Druckkammer durch das Horn bis zum Hornmund nicht nur die gewünschten primären sondern auch ungewünschte Eigenschaften auftreten. Um Dir die Funktionsweise eines Horns etwas näher zu bringen: die Bewegungen der Membran - also der Hub - in der Druckkammer sind extrem gering (im Verhältnis zu "normalen" Membranen). Diese an sich unbrauchbar schwachen Hübe werden im Horn exponentiell (gibt auch andere) transformiert, sodaß am Hornmund das Mehrfache der Energie abgestrahlt wird. Aufgrund des dadurch entstehenden enormen Wirkungsgrades reagiert der Hornlautsprecher also extrem empfindlich nicht nur auf die Ansteuerung vom Verstärker - das geringste Brummen oder Rauschen, welches man mit "normalen" LS nicht (oder kaum) hört, wird dann sehr deutlich und störend. Entwickelt nun die Weiche, bzw. irgendein Teil in der Weiche, einen "Eigenklang" (ich nenn das jetzt mal so . . .) und das tun passive Weichen immer, sind dessen Auswirkungen bei Hörnern deutlicher zu hören, als bei "normalen" LS - eben aufgrund des Wirkungsgrades. Hat nun das Horn selbst ebenfalls eine klangfärbende Eigenschaft, können sich diese beiden (!) Eigenschaften (von Weiche und Horn) relativ unkalkulierbar addieren, unkalkulierbar u. A. auch deshalb, weil´s auch von der Aufstellung und Kombination mit dem Rest abhängt, ob man´s überhaupt(!) hört. Das (!) meinte ich mit "kapriziös". Noch was: was das "Theoretisieren" angeht, da befinde ich mich hier doch in - zumindest quantitativ - guter Gesellschaft . . . . . Was das "Philosophieren" angeht: da fehlen hier aber deutlich die interessanten "Philosopien" - bei dem ganzen Einheitsbrei gängiger Thematik ;-). Und bei dem Begriff "HiFi-Tuning" rollen sich normalerweise meine Fußnägel auf - irgendwie liegt das dicht am Heckspoiler fuchsschwanzbewehrter Mantas. Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu kapriziös :-)reagiert und Dir was über Hörner erzählt, daß Du aufgrund praktischer (!) Erfahrung natürlich schon lange wusstest - dann verzeih bitte. Grüße, Klaus
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na also - geht doch . . .:-) Gruß, Klaus
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Ja dann mal los, Jungs! Ihr seid ja nun schon fünfe. Kann ja so schwer nicht sein, eine sachlich und informative Zeitschrift auf die Beine zu stellen! "Das Ohr" und aktuell "Hörerlebnis" zeigten und zeigen ja, wie´s gehen kann. Kann ja auch kein Problem sein, so interessant zu berichten, daß die Leute 30EU dafür zahlen. Bereits bei einigen tausend Abonnenten fängt dfas Ganze an, zu laufen - Profit mauß man ja nicht machen, kostendeckend würde schon reichen, oder? Also ´ran, Männer! Alle sind gespannt :-)!! Grüezi, Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Feb-03 UM 23:53 Uhr (GMT) [p]Hi Wuggu! Meine Chassis sind Altec Duplex 604E. Also Koaxe. 15" mit einem Multizellhorn. Übergang ca. 1500Hz. Ich denke, es ist die Weiche. Die Standardweiche gilt als nicht optimal und ich baue gerade eine Variante davon auf nach den Maßgaben von Douglas Sax (MasteringLab). Überall. wo die Dinger noch immer als Abhöre eingebaut sind (erstaunlich oft - spez. in USA.), sind sie mit dieser MasteringLab-Weiche bestückt. Habe sie noch nicht gehört, sie gilt aber als sehr viel besser als das Standardteil. (Rolloff und Pegel variierbar). Zu den Ölpaier/ZinnfolienCaps: ich bin da auch sehr skeptisch, zumal ich die beschriebenen "Effekte" einige Male gehört habe und nicht (!) liebe. Sie haben mich an mittelmäßige Röhrenelektronik erinnert, die auch immer "schön warm" und "nett" klingt.. An sich sind die Chassis superb verarbeitet und haben einige Konstruktionsmerkmale, die man heute garnicht mehr bezahlen könnte - komplette Handarbeit. "Craftsmanship" eben. Ca. 25Kilo! Die M-HT-Membran ist aus Beryllium und arbeitet auf Phasenkompensationskanäle, die sich im Hornanfang treffen und ab da durch die exponentiell aufgebohrten Magneten von HT und TT in einem Multicellhorn münden. Anders als bei Tannoy wird hier nicht die TT-Membran als Hornfortsatz genutzt, sodaß keine Modulation durch dieselbe stattfindet. Das Multicellhorn bewirkt eine sehr gleichmäßige Dispersion. Empfindlichkeit: ca. 102dB (!). Ich konzipiere gerade neue Gehäuse. Gruß, Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Feb-03 UM 22:41 Uhr (GMT) [p]O. K! Also hat keiner hier einigermaßen Erfahrung mit MT/HT-Hörnern und Ölpapier/Zinnfolien-Caps. Hat denn schonmal jemand solche Caps bei Hochempfindlichen LS ohne Hörner ausprobiert? Die Betonung liegt auf "Hochempfindlich". Und zwar deshalb, weil diese sich manchmal im Übergangsbereich von MT zu HT etwas kapriziös verhalten - sprich: etwas vorlaut werden können. Das liegt meist am Einbau bzw. daran, daß durch die Art des Einbaus die Gewichtung der Pegel beeinflusst wird (bei Breitbändern bzw. Koaxen). Aber selbst bei penibelster Abstimmung zeigen sich manchmal Spitzen, die nicht eigentlich von der Membran kommen (zumindest in deren Messung nicht auftauchen) und möglicherweise Eigenheiten von Weichenbauteilen sind (MKPs). Meine Erfahrungen mit passiven Weichen liegen ziemlich lange zurück - daher mein Posting. Dieses (das Posting) bezieht sich ausschließlich auf Hochempfindliche Koaxe und Hörner. Ich weiß, daß bei "normalen" LS diese Caps auch benutzt werden und wirken - habe schon diverse Modifikationen gehört und fand es meist etwas weicher, manchmal einen Hauch transparenter immer aber etwas "euphonisch". Was mich gestört hat. Allerdings möglicherweise - ich wüßt´s eben gern - den Horncharakteristika entgegenkäme. Wie bereits gesagt: für die "try and error" Methode sind die Caps ein bisschen teuer . . . Daher würde ich gerne von jemands Erfahrung profitieren. Leider kann ich kein Japanisch - die treibt sowas um und da gibt´s seitenweise über das Thema. Aber . . . . Grüße, Klaus
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Ist ja schon traurig das die Künstler schon selber ans Mischpult gehen weil sie denken glauben oder hoffen sie könnten es besser als ihre Injenöre.> CDs werden nicht aufgenommen und Künstler haben immer schon mit (!) am Pult gesessen. Muß auch so sein. Ob sie´s besser können als "die Injenöre" lassen wir mal dahingestellt sein. Die Gründe für besch . eidene Aufnahmen liegen meistens eher beim Kunden (z. B. "Künstler") oder bei der Firma, die alles bezahlen muss. Qualität kostet Geld - viel Geld. Fast (ich bin ja vorsichtig :-))immer ist auf den Mastern eine wesentlich höhere Qualität vorhanden als auf den Endprodukten - speziell, wenn´s CDs sind. Kriegt eigentlich der Erfinder der Smilies Tantiemen für jeden hier geposteten S.? Der müßte schon Trillionär sein. Gruß, Klaus
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Mein Freund hat mit Herrn Geschka telefoniert und dieser hat ihm empfohlen, seine LS auf die neueste Version upzudaten . . andere Folien, andere Ansteuerung (ohne RC-Glieder, wenn ich mich recht erinnere), andere Trafos usw. - mit anderen Worten: ein bis auf den Rahmen anderer Lautsprecher. Kostet reichlich. So gut ich Herrn Geschka verstehen kann :-): ich habe meinem Freund dringend empfohlen, seine Affinität zu Elektrostaten im Allgemeinen und zu AudioStatic im Besonderen nochmal zu überprüfen . . .zumal sie in seinem Raum bisher noch nie wirklich gut geklungen haben - trotz erstklassiger Elektronik. Ein anderes gebrauchtes Paar würde ich Dir nicht empfehlen - die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß das Murmeltier grüßt . . . Wie bereits einmal gesagt: ich habe die Erfahrung gemacht (Quad und Logan), daß die Dinger erst in wirklich großen Räumen gut klingen - mein Raum hatte ca. 120qm, das war (Abgesehen vom Pegel natürlich) sehr schön luftig und weitgehend resonanzfrei auch bei großen Folien. Bei Räumen unter ca. 50qm habe ich noch keinen großen Elektrostaten vernünftig klingen gehört, sorry. Selber reparieren halte ich für destruktiv - selbst wann Du die Folie kriegst: die absolut gleichmäßige Einspannung bzw. Verklebung so großer Folien bei gleichmäßiger Verteilung der Resonanzeigenschaften der Folie auf der ganzen Fläche halte ich für ausgeschlossen ohne Spanngerätschaften. Vielleicht haste mal die Einspannmaschine von Quad gesehen :-)!? Ich weiß, daß es Leute gibt, die sagen, daß sich Ungleichheiten durch die angelegte el. Spannung nivellieren - ich halte das für Quatsch. Physikalisch und erfahrungsgemäß. Viel Glück! Grüße, Klaus
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Mit "Klugsch . . " meine ich die Leute, die in ziemlich plumper Manier andere Leute (Böde) sehr persönlich abkanzeln und grundsätzlich in Frage stellen - als wüßten sie, wie´s besser geht. Lies mal genau nach. Das ist keine Art, Jungs. Ich will - und brauche auch nicht - niemanden in Schutz nehmen. Grundsätzlich stehe ich genannten Zeitschriften sehr skeptisch gegenüber. Deshalb lese ich sie nicht. Steht ja jeden frei. Aber deswegen in genannter Art einfach mal so den Chefredakteur zu diffamieren finde ich ausgesprochen kleinkariert. Wer ist es denn, der an Liebsten nur positive Tests über das eigene Equipment lesen möchte!? Der Konsument! Wer ist der Konsument? Ihr seid das. Das Gezeter möcht ich nicht hören, würde in einer unabhängigen, kritischen Presse genau das Gerät verissen, das Ihr an liebsten habt. Solche Reaktionen waren öfters schon zu erleben - von Herstellern, Vertrieben aber auch von Besitzern der verissenen Geräte. Kann mich gut an eine heftige Diskussion in "Das Ohr" erinnern. Ich habe nich das Inhaltliche kritisiert, sondern den Stil - sofern man davon reden kann. Grüße, Klaus
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. . .das ist nun eine nicht völlig neue Erkenntnis, lieber MLS! Der Kompromiss, den die Zeitschriften eingehen müssen (weil: ohne Werbung gäbe es gar keine!!) ist: einerseits Information und andererseits von Anzeigen leben. Sag Du und die anderen Klugsch . . . mal, wie Ihr das besser machen würdet!? Oder würdet Ihr lieber 20EU ausgeben für ´ne unabhängige Zeitschrift? Da hör ich dann schon wieder das Gelabere über die zu hohen Preise. Da wär ich doch sehr gespannt. Kritik ist voll in Ordnung, wohlgemerkt, naseweises Besserwissertum aber ist hier zwar verbreitet - peinlich isses trotzdem. Gruß, Klaus
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Jau! Allein der Titel der Veranstaltung gibt einem doch schon zu denken, oder?. Was sollte denn da inhaltlich dann noch kommen :-)!? Die Branche ist zur Zeit dermaßen auf den Knien, daß wohl auch Hersteller oder Vertriebe, die sich eigentlich durchaus zur ernsfhafteren Seite zählen lassen, ein solches "Event" nutzen wollen. Die Qualität der Vorführungen zu beanstanden bedeutet, Eulen nach Athen zu tragen - als ich noch die HighEnd in Ffm. besuchte, war´s da auch nicht besser. Auch bei Vorführungen auf AES-Konvents weiß ein jeder, daß man das gehörte interptetieren muß. Man kann nicht in Hotelräumen oder in einer Messe-Umgebung eine angemessene Umgebung für Lautsprecher schaffen - zumindest nicht ohne großen Aufwand. Ich darf Marx mal etwas frei zitieren: "HiFi ist Opium fürs Volk" Der Mann hatte Recht . . . . Grüezi, Klaus
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Hi Pilli! Lass die Finger von den Panelen und ruf Herrn Geschka an. (M. Geschka in Köln). Der betreut Audiostatic und kann Dir eine Menge dazu sagen. Ein Freund von mir hat die gleichen Probleme (ihr seid da nicht alleine . . .). Grüße, Klaus P.S.: hat hier nichtmal jemand geschrieben, Elektrostaten wären völlig problemlos und die Schwierigkeiten mit den Folien wären seit langen Jahren beigelegt . . . . .?
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Hi Bruno! Du sagst es! Macht abber nix ;-). Die Götter wider den Stachel zu löcken, ist eine edle Aufgabe der Kreaturen in den Niederungen der Vernunft. (Boh ey! Dat is von mir!!). Außerdem: bisher hat noch keiner seinen Gott-Status ernsthaft belegen oder behaupten können . . . Höchstens sowas wie Noah (der mit den Horden kleindurchmessender aber nichtsdestowenigertrotz enorm basstarker, schlabberiger, göttliche Watts verschlingender Chassis - paarweise, versteht sich). Grüezi, Klaus
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. . . ich kenn ja Deine Platten nicht - meine würde ich nie verkaufen. Bei akustischen Instrumenten und Stimmen (Klassik) möchte ich die Qualität von Vinyl nicht missen! Angemessenen Plattenspieler/Arm/System/PrePre mal vorausgesetzt. Da wird´s leider teuer - bei vernünftigen CD-Playern aber auch . . . Die Fixierung auf CDs ist Unsinn. Die Bandbreite des 16bit Standards (und trotz höherer Rate bei Aufnahme und Verarbeitung geschieht die Speicherung immer noch gemäß dieses Standards)ist zu gering - sag´ich Dir als Professioneller. Wird Zeit, daß sich SACD durchsetzt (sieht so aus), das ist die vernünftige Alternative. Hör dir mal einen gestrichenen Kontrabass oder einen Konzertflügel über einen richtig guten analogen Spieler an, dann weißt Du, wovon ich rede. Grüße, Klaus
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Florian! Du hast schon recht - ich hab manchmal ein loses Mundwerk. Das ich öfters diese Hochpreisprodukte anführe, ist vielleicht Quatsch. Andererseits finde ich es bemerkenswert, in welche Richtung diese Kabelgeschichten führen können - glaub mir, ich kenne ganz normale, vernünftige Menschen, die der Meinung sind daß nur mit diesen Kabel ihre "Anlagen" wirklich das hergeben, was drin ist. Ich will und kann das ja gar nicht bestreiten - nur, mein Reflex, dabei zynisch zu reagieren, wird immer ausgeprägter und trifft sicher oft mal den Falschen. Mea culpa! Inzwischen hab ich mich auch wieder entspannt. Beste Grüße auch von mir, Klaus
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<. . . .ersteinmal überlegen was Musik ist und danach mal überlegen was Reproduktion heißt.> Wie wahr! Wie Wahr! Echt schade! Mir geht´s da anders: ich lerne auch hier noch immer dazu, oder frische Vergessenes auf . Find´ ich gut. Man sollte nur nicht erwarten, daß einem nicht widersprochen wird . . . Dafür ist so ein Forum ja da. Habe eigentlich nicht mitbekommen, daß jemand den Florian "angefahren" hat. Falls auch ich einer "von diesen Leuten" sein sollte: nimm´s nicht persönlich, Florian - es ist weder böse noch gemein gemeint. Wenn´s manchmal so ´rüberkommt, tut´s mir leid, echt! @ HE Thomas: Bla Bla Bla.> Du, das mit Deiner Anlage, das tut mir auch echt richtig leid . . .:-) Gruß, Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG am: 30-Jan-03 UM 02:53 Uhr (GMT) [p]Hi Michael! Das wußt´ich nicht. Ist´s denn eine Heil-Variante? Auf den ersten Blick sieht er so aus, finde ich. Grüße, Klaus
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und was ist mit der Abstimmung? Gruß, Klaus
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Würde Dir eher einen bzw. mehrere kleinere Helmholtzresonatoren empfehlen. Plattenresos funktionieren nat. auch, sind aber aufwändiger herzustellen und schwieriger zu platzieren (optik). Helmis kannste besser verstecken und gezielter einsetzen, Platten sind breitbandiger - ist nicht unbedingt gewünscht. Grüße, Klaus
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Lieber Coes, Du solltest mal üben, zwischen den Zeilen zu lesen - daß Du Dir nicht für 15000EU Kabel kaufen möchtest, hatte ich mir schon gedacht (ich möchte hiermit aber nicht(!) Deine finanzielle Potenz anzweifeln :-)). Daß die Ergebnisse subjektiver Art sind war mir auch schon klar - aber dann braucht man eigentlich nicht über "Tests" zu reden. Das mit dem Equalizer bezog sich (eigentlich verständlicherweise) auf die teureren Kabel. Das man keinen guten param. Equalizer für ca. 100.--EU kriegt, ist glaube ich jedem Anfänger klar . . . ., oder? (Du merkst - ich bin etwas genervt. Meistens wird meine Ironie schneller verstanden) Meine Anführung des 15000.--EU Kabelsatzes: man nennt es auch "Bonmot". Man kann auch sagen: es karikiert die Kabeldiskussion. Eine Karikatur ist immer etwas auf die Spitze getrieben. sonst hilft (zumindest mir) das nix! > Ich bin nicht Dein "Artikel-Heraussucher und Lieferant", mein Lieber! Und ich hatte nicht umsonst als Quelle (glaube ich) K&T angegeben. Ums für Dich nochmal zu vertdeutlichen: K&T heißt "Klang und Ton", ein relativ bekanntes und garnichtmal schlechtes deutsches DIY-Magazin. Gibts im Zeitschriftenhandel und die haben auch einen Internet-Auftritt - die URL kannste sicherlich irgendwie ´rauskriegen, oder? War ich jetzt eindeutig genug? Ich grüße Dich, Klaus
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So isses! Ich hab´s nicht schon wieder so deutlich ausdrücken wollen wie ich das sonsr tue - weil sich die Kabel-Enthusiasten dauernd auf den Schlips getreten fühlen. (Achtung: Ironie!!) (siehe coes´ Reaktion . . . .):-) Grüezi, Klaus
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Hi Kawa! Ich kann mich irren, hab´s mal auf einem Foto gesehen, aber ich glaube, das ist ´ne Heil-Variante und ich meine das Teil bei irgendeinem Versender mal in der Anzeige gesehen zu haben oder in einem Bastelvorschlag in K&T oder Hobby-Dingenskirchen. Elac baut den sicher nicht selbst. Wie gesagt, bin mir nicht sicher. Aber schau Dir mal ein paar Anzeigen durch oder die Webseiten von Händlern. Grüezi, Klaus
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"Durchlässiger" ???- " "eingespielt"??? "enhanced" heißt das! :-) 20Min. Stressignal drauf (CD für 60EU, oder Zauberkästchen für 300 EU) Dann magnetisieren, dann entmagnetisieren, dann die Moleküle ausrichten, dann ab in die Tiefkühltruhe und kurz ´nen Nulleiter draus machen und dann: anstecken und - nein! nicht Musik hören (zu profan), dann werden die Unterschiede verifiziert. :-) So, ich geh´ jetzt meine Ohren enhancen. Klaus