Jump to content
HiFi Heimkino Forum

kestudio

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.275
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. Goude Middag, Klaus! Kurz noch was zu den Mangers: eines der Probleme mit dem Vergleich mit "normalen" LS ist, daß die Membran-Technologie sowie das Konzept tatsächlich einzigartig sind (ich meine das jetzt Mengenmäßig :-) ). Der Wandler stellt im Gegensatz zu allen (!!!) anderen Wandlern Kein, ich wiederhole: kein Masse-Feder-System dar. Er speichert keine Energie, hat also im Arbeitsbereich eine konstante Impedanz! Er ist auch nicht (was oft passiert) nicht (!!) vergleichbar mit bekannten "Biegewellenstrahlern", die Unterschiede liegen im Detail, die Wirkungsweise ist verschieden von z. B.: MB, OhmF, GermanPhysics usw. Dieser Punkt birgt eigentlich das größte Mißverständnis im Bezug auf die MSWs. Ich kann Dir das im Einzelnen gerne mal belegen, wenn Du möchtest - es ist etwas umfangreich. Das mit den Hochempfindlichen sehe ich so: korrekt und nicht "schrill" und wenig verfärbt (welcher LS verfärbt nicht - MSWs eingeschlossen - jeder Wandler verfärbt, übrigens auch jedes Mikro; es kommt auf den Grad an!), funktionieren bei Lautstärken, die Dynamik auch "spürbar" werden lassen, m. E. nur "große" Systeme. Ich meine damit 38" kombiniert mit Hörnern, mit guten (!) Hörnern. Mittelmäßige Hörner sind eine Qual! Hochempfindliche wie Lowtherts z. B. klingen bei moderaten Lautstärken m. E. wunderbar und machen Räumlichkeit regelrecht "erfahrbar", aber bei höheren Pegeln wird´s problematisch - außer bei der AudioVector, die hab ich auch schon laut gehört und die ist klasse, überzeichnet m. E. aber den Raum ein wenig (leicht diffus). Also: Vorsicht mit Urteilen über Hochempfindliche bei kleinen Chassis als Grundlage. "Hochempfindliche" fangen bei mind. 92dB "Wirkungsgrad" erst an, hochempfindlich zu werden! Die "Wahren" liegen um die 100dB, wobei ich nat. nicht (!!) PA-Brüller meine, damit wir uns klar sind. . . .. Grüße, KLaus
  2. Peter! Habe mal Kontakt gehabt mit André. Die Unterlagen scheinen sehr vernünftig und ich glaube, er baut gute Sachen, inzwischen auch stärkere. Mir waren sie damals für meine Mangers zu schwach. Da brauch ich jede Menge Headroom. Für meine Duplexe werd ich mir wohl ´ne MonoTriode suchen - bin sowieso Röhrenfan - privat zumindest. Habe meine Mangers aktiv laufen mit ´ner AudioResearch-Röhre (alternativ Spectral) an den Köpfen und einer Citation19 und einer Bell im Bass, zusätzlich aktiven und gegengeregelten Subwoofer von ART. An Tiefbass mangelt´s definitiv nicht. Trotzdem: bei den Altecs, die zuerst noch in ein BR-Gehäuse von ca. 250L (potthässlich) eingebaut waren, ging der Bass zwar nicht soo tief, klar, aber er hat mir supergut gefallen. Das hat mir zu denken gegeben . . . .Aber ich konzipiere gerade andere Gehäuse, kleinere. Vielleicht tue ich dann den Subwoofer dazu, ma gucken . . . Ich höre fast ausschließlich Musik mit akustischen Instrumenten und vermisse selbst beim Kontrabass nicht soviel Tiefbass über die Altecs. Die sind extrem sauber - liegt vielleicht an den Alnico-Magneten - und räumlich sehr klar und präzise. Das kannte ich schon von meinen Tannoys vor ein paar Jahren. Ich habe aber das Gefühl, daß die Altecs freier, frischer klingen - die Tannoys schienen mir irgendwie leicht dunkler, bedeckter im Mittel/Hochton - nicht so transparent wie die Duplexe. Der Bass war stärker, vielleicht hat er etwas den oberen Mittelton überdeckt. Das Chassis war weich aufgehängt und schien mir zwar tiefer, aber nicht so flott - rein subjektiv. Die Weichen der Duplexe ändere ich gerade gemäß eines Schaltbildes von Doug Sax (MasteringLab). Im MasteringLab haben sie die 604E Duplexe bis Anfang der 90er Jahre als Monitore betrieben und der Beschreibung nach soll die Weichenänderung den Übergang von Tief- zu Mittel/Hochton glatter und sanfter machen. Die Dinger sind immer noch in etlichen Studios in USA und England in Betrieb - alle mit MasteringLab-Weichen. Urei hat eine Version mit einem Duplex gebau (Mod. Urei813, wenn ich nicht irre). Na ja, ich werde Dir berichten, wie´s weitergeht. Grüße, KLaus
  3. kestudio

    Esoterisches

    Pfuii!! Babbah!!
  4. <"Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass die Vergangenheit vorbei ist" (George W. Busch)> Na ja! Bist Du wirklich der Meinung, daß das in diesem Fall ein guter Spruch ist? Ich nicht! Da sehe ich am Horizont eher die McCarthy-Aera wieder aufsteigen und die vergangen geglaubte Dummheit diverser Administrationen wieder auferstehen. Grüße, Klaus
  5. Hallo Peter! Ich freue mich, daß es dann doch ein paar Gleichgesinnte mehr gibt. Grundsätzliches: Auch ich habe die Erfahrung mit diverser, z. T. sehr hochwertiger Transistor-Elektronik gemacht. Abgesehen vom Rauschen (das ist noch erträglich bei guten Geräten) besteht das Problem, daß im rel. extremen KleinLeistungs-Bereich von unter einem Watt kaum ein Transi wirklich gut klingt. Habe eine Krell ClassA an einem YL-Hornsystem gehört: die klang gut! Sehr leicht, sehr sauber und transparent. Aber: gigantisches Teil, gigantisch teuer. AudioResearch D76 klang sehr gut, sehr sauber, räumlich und transparent - ist billiger zu kriegen (e-bay), brummte aber leicht. Absolut klasse: MonoTriode mit 300B von Uchida. ultraluftig, federleicht, sehr schnell (subjektiv - nix gemessen) transparent, traumhafter Raum, äußerst natürlich. Leider nur geliehen, sehr teuer. Aber als Bausatz erhältlich. Absolut Klasse: Shindo MonoTriode mit 300B. Leider nur ganz kurz gehört, aber sehr beeindruckend. Bei einem Basschassis mit mind. 96, besser um die 100dB in einem guten BR, Onken- oder Karlsson Gehäuse oder Horn (ziemlich groß), kommt auch bei den 1-3Watt Trioden der Bass dermassen Klasse, wie ihn die meisten leute noch nie gehört haben: federleicht (wiederhole mich gerne), ultraschnell (subjektiv - vielleicht, weil nicht sehr tief), sehr, sehr natürlich bei gezupften/gestrichenen Kontrabass (Ray Brown, Charlie Haden, Ludwig Streicher ). Was ich früher nicht glauben mochte: Stimmen (Ella, Rickie Lee Jones, Frankie, Suzan Vega, Bonnie Raitt usw.) wundervoll lebendig und gegenwärtig (Callas!!), Celli (Casals, Rostopovich usw.) genial. Über ein richtig gutes hochempfindliches System (in diesem Fall: YL-Hornsystem und Altec Duplex 604E in BR-Gehäusen) und mit richtig guter Elektronik (Auto verkaufen) ist das Musikhören eine neue Erfahrung. Nicht als Ersatz für die bisherige Erfahrung mit "normalen" systemen, sondern als zusätzliche Erfahrung - die allerdings auch richtig viel Geld kostet, machen wir und nix vor! Ich experimentiere gerade mit den Altecs, weil ich eigentlich kein Freund von BRs bin - werde von mir hören lassen. Grüße, Klaus
  6. Hi Klaus! Die MSW sind klar als symetrisches System mit 3Wandlern pro Kopf entwickelt. Man kann sie nat. auch als System mit einem Front MSW betreiben, verliert dabei aber das, was dem Konzept zu Eigen ist und es solitär macht: das Verhindern des Druckabfalls um die Frontwand herum und den damit verbundenen Einbruch im Amplitudengang, sichtbar auch in der Sprungantwort. Durch die Addition der seitlichen Wandler wird dieser Abfall verhindert bzw. verzögert (zeitlich und amplitudenmäßig angepasst, versteht sich).Das bedeutet: ein von der Wirkung (vom Druckverhalten) her sehr großer virtueller Wandler bis ca. 1200Hz (durch die Addition der Seitenwandler), darüber wirkt nur der Frontwandler bis ca. 30Khz. Ähnliches würde man erhalten, baute man einen Wandler in eine sehr große Schallwand ein, die den SchallDruck(!) durch die Unterstützung der Wand nicht so schnell abreissen lässt, wie eine schmale Gehäusewand. Demzufolge wirkt nat. ein einzelner Wandler "dünner" bzw. "kleiner", als eine "Vollausstattung", ist allerdings ja auch deutlich billiger. Sehr wesentlich ist die Kombination mit dem TT. Nur wenn ein wirklich stimmiger Übergang im Zeit- und Amplitudenbereich vorliegt, stellt sich auch die gewünschte Wirkung ein - das ist bei "normalen" LS ja nicht anders. Es fällt aber nicht so deutlich auf, wenn´s nicht ganz so genau stimmt. Beim Manger schon, weil das ganze Konzept sehr genau ist. Wenn die Dinger dann auch noch korrekt aufgestellt sind, haste auch keine (bzw. minimalste, jeder LS verfärbt!) Verfärbungen. Man vergisst zu leicht, daß jeder LS extrem davon abhängig ist, wie er sich zum Raum verhält. Je höher der Pegel, desto extremer. Viele "Verfärbungen" sind weniger dem LS anzulasten, als vielmehr dem Raum. Aber es ist halt schicker, mit diversen Käbelchen am Symptom ´rumzubasteln und Blödsinn zu verzapfen, als das Übel an der Wurzel zu packen und den Raum korrekt abzustimmen auf den Lautsprecher und nicht umgekehrt! (Hohe Ansprüche vorausgesetzt, versteht sich und Strippenziehen kann man dann immer noch), Nicht zu vergessen: der Charakter der Elektronik. Die Mangers brauchen - so ist auch meine Erfahrung - sehr schnelle (<1.5us), sehr kräftige, vor allem aber sehr breitbandige (!) Endstufen. In dieser Kombination sind Endstufen (die Kette davor lassen wir hier mal außer Acht) aber ziemlich selten. Ideal finde ich Spectral (DMA 80 z. B. mit einer Bandbreite bis in den Mhz-Bereich). Vorzugsweise MOS-FETs. Dann stimmt die Dynamik und Verfärbungen sind absolut kein Thema mehr. Über eine solche Kette steht Dir ein Steinway direkt auf den Füßen - in originalgröße. (Glenn Gould/Goldberg Variationen/Sony-CBS) Wohl gemerkt: ich behaupte nicht, das die Mangers generell "besser" sind als andere LS!! Ich persönlich finde sie "genauer" als alles, was ich sonst kenne (und ich kenne die meisten wirklich guten LS wie z. B.: Spendor, Martin Logan, Magnepan, Apogee, Urei, Tannoy, Westlake, Quested, Quad, Dynaudio, Wilson Audio, B&W, JBL, TAD, MeyerSound, K+R, Genelec und noch´n paar). Manche klingen spektakulärer als die Mangers, kein Zweifel - manche machen mehr an, keine Frage - aber natürlicher, genauer? Nein. Trotzdem: zum Spasshaben sollteste mal ´n paar Hochempfindliche ausprobieren. Das ist ein Abenteuer, das ich nicht missen möchte. Grüße, Klaus
  7. Hi Klaus! Es wird sicher niemanden verwundern ,wenn ich Deinen Aussagen zu den Mangers heftig widerspreche. Eine Dynamikkompression haben die nun echt nicht! Dieselbe haben aber viele Endstufen, die an der Passiv-Version hängen, weil da eine ultrafette Bassweiche werkelt. Bei mir laufen die Mangers aktiv mit wechselweise Spectral, AudoResearch und Krell für die Köpfe und HarmanKardon Citation19 und Bell im Bass - die Dynamik kannste vielleicht mit einem großen Horn-System überbieten, sonst nicht. Die Membranfläche, die bei den Mangers "werkelt", ist im Gegensatz zu Deiner Auffassung sehr groß (drei Chassis mit je ca. 20cm "Nutzfläche) und "schwächelt" u. A. auch deswegen absolut nicht im Grundton (kennst Du einen ähnlich großen Mitteltöner von annähernd gleicher Qualität?). Was ist das für eine Formulierung: "harmlos-brav-richtig"? Sollte ein Lautsprecher denn etwa nicht "richtig" klingen, als so neutral wie möglich? "Brav und harmlos" habe ich Mangers noch nie gehört - wie geht das? Aber ich glaube zu verstehen, was Du meinst. Auch ich habe, sozusagen als zweite Schiene, mir ein zweites System angeschaft, welches konträrer kaum sein könnte: Altec Duplex 604E. Das sind 38"er Koax-Chassis mit einem Multicellhorn in der Mitte. Die sind weder so "neutral" wie die Mangers und brav oder harmlos sind sie schon gar nicht - aber die gehen ab wie Schmitz´ Katz. Falls es das ist, was Du meinst!? Die Mangers sind die saubersten, "neutralsten" und "richtigsten" Lautsprecher, die ich in ca, 20 Jahren Arbeit in etlichen Studios und bei Liverecordings kennengelernt habe. Genau deswegen haben sie einen schweren Stand unter Konsumern (ich meine das nicht abwertend). Es gibt halt unterschiedliche Vorstellungen in beiden Bereichen - das, was ich beim Arbeiten brauche ist absolute Verlässlichkeit beim Klang von Instrumenten und vor allem Stimmen und bei der Räumlichkeit. Was ich nicht (!) brauche, ist irgendwas Eindrucksvolles, das was hermacht, wo "die Becken sprühen" und der Bass "fetzt". Vergiss nicht: die Mangers gehen (gemessen) bis ca. 30kHz! bei -3dB. Die Köpfe sollten ab ca. 180 Hz einsteigen mit -6dB. Also haste genau im Grundton richtig gut Fläche und damit Pegel. 2 Probleme gibts, die man nicht verschweigen sollte: die Richtwirkung ist ziemlich ausgeprägt, was im Studio durchaus gewünscht ist, und die Aufstellung ist kritisch, weil der Abstand der LS zueinander gut ausprobiert sein will, was bei der großen Fläche (!) im Mittel/Hochtonbereich auch klar ist. Der Hochtonbereich ist durch die rel. große Schwingspule von ca. 7cm naturgemäß gerichtet. Die Erfahrung hat gezeigt (nicht nur meine), daß man eine Zeit braucht, um die Qualitäten würdigen zu können - dieser Wandler ist anders, weil er deutlich sauberer ist. Viele Leute vermissen zunächst mal die "Höhen" - ging mir im Anfang auch so, obwohl ich durch Elektrostaten bereits verwöhnt war, was Suberkeit anbelangt. Wenn man sich Zeit lässt und genauer zuhört merkt man schnell, daß die "Höhen" lediglich frei sind von Effekten und sehr, sehr sauber kommen. Soviel dazu. Ich möchte hier aber nun keinen Weltanschauungsstreit vom Zaun brechen und betone hiermit, daß ich lediglich meine Erfahrungen mit den Mangers und Mengen von anderen Systemen darstelle (die sind allerdings, wie gesagt, in ca. 20 Jahren als producer gewachsen). Klaus
  8. kestudio

    Esoterisches

    Das isses!! Fernbedienung mit Selbstaulöser! Und Zufallsgenerator (haben die schon, oder?). Was waren das aufregende Zeiten, als man mitten beim . . . .zum Plattenspieler rennen mußte, weil die Leerrille (neue rechtsschreibung?) nervte. Ich versteh´ Eure Begeisterung für Fernbedienungen schon irgendwie, Ihr faulen Säcke :-)! Auf die Füße, die Amis kommen! Klaus
  9. kestudio

    Esoterisches

    <... und am Ende hat die sehr geehrte Frau Bartoli es wieder zielgenau geschafft, Ihr Liedchen mit Restzeit Null auch fertig geträllert zu haben.> Ich frag mich auch schon lange, wie die das wohl hinkriegen! Immer genau bei Null sind sie fertig. Wahrscheinlich ist das wirkliche Professionalität. Den Profi zeichnet aus, pünktlich fertig zu werden. Echt. Da braucht man sich nurmal etliche Produkte genauer anzuschauen und schon merkt man: aha! Da wollte aber wieder einer pünktlich fertig werden - egal, wie. Das trifft übrigens meines bescheidenen Erachtens sowohl auf Soft- als auch auf Hardware zu. Digitalanzeigen, blinkende Leuchtdioden sollte man abschalten oder gar überkleben. Aber am schlimmsten: Fernbedienungen!!!! Wer nicht imstande ist aufzustehen, um lauter oder leiser zu stellen oder den Track zu wechseln, der hat´s auch nicht verdient. Fernbedienungen machen das Musikhören hektischer, weil sie das Zappen fördern, welches nicht allein fernsehtypisch ist. Aber viele Leute hören eben Musik so, wie sie Fernsehen . . . .Siehe Multikanal. So - hab´ ich was vergessen? Bestimmt. Grüße, Klaus P.S.:Wir brauchen mehr solcher Beiträge, wie von Thomas D.!
  10. Da schließe ich mich an! Auf die nächsten 5000! (dauert ja wahrscheinlich nicht allzu lange . . .:-)). Grüße, Klaus
  11. kestudio

    Hochempfindliche #2

    An die Freunde (und Kenner!) von Hochempfindlichen! In den Staaten gibt´s eine rege Szene von Karlsson-Fans (wer sich auskennt weiß, was ich meine). Hat hier irgendeiner Erfahrung (praktische)? Kann mich erinnern, daß das in den frühen 80ern mal ein großes Thema auch hier war - ist aber heute nur noch selten, und dann im PA-Bereich, die Rede von. von der Theorie ist´s ja einleuchtend - aber die Praxis . . Damals hab ich mich überhaupt nicht damit beschäftigt, weil die Dinger als Abhöre eh nicht in Frage kommen. In einem Thread sprach einer davon, er habe einen Koax eingebaut, was ich ziemlich verwegen finde . . . Lasst ma hören . . . Grüße, Klaus
  12. LETZTE BEARBEITUNG am: 18-Jan-03 UM 16:34 Uhr (GMT) [p]ist nicht verkehrt :-), weil sich Nichtlinearitäten kompensieren (bei Face-to-Face Betrieb). Wieweit das nötig ist (Face-to-Face), sei dahingestellt. Gruß, Klaus P.S.: informire Dich mal bei Linn, die haben das mal "Isobarik" genannt, wenn ich nicht irre.
  13. In den Staaten gibt´s eine rege Szene von Karlsson-Fans (wer sich auskennt weiß, was ich meine). Hat hier irgendeiner Erfahrung (praktische)? Kann mich erinnern, daß das in den frühen 80ern mal ein großes Thema auch hier war - ist aber heute nur noch selten, und dann im PA-Bereich, die Rede von. von der Theorie ist´s ja einleuchtend - aber die Praxis . . Damals hab ich mich überhaupt nicht damit beschäftigt, weil die Dinger als Abhöre eh nicht in Frage kommen. In einem Thread sprach einer davon, er habe einen Koax eingebaut, was ich ziemlich verwegen finde . . . Lasst ma hören . . . Grüße, Klaus
  14. "zum anderen Thread": wie wahr! Klaus
  15. So war´s auch nicht gemeint! :-) Gruß, Klaus
  16. . . . . . Oha! Wie wär´s denn mit ´nem besser konstruierten Lautsprecher? Kommt im Endeffekt auch nich teurer, nutzt mehr und gibt keine Blasen anne Finger. Per Kabel den Klang zu foltern, äh filtern - also echt . . . . Falls es in Vergessenheit geraten sein sollte: Kabel sind zum Transport von Signalen gedacht! Nicht zu deren Filterung! Leute! Aufwachen! Nachdenken! Bisschen seriöse (!) Information sammeln statt in "Bestenlisten Top-HighEnd" die Ohren oder Sternchen zu zählen! Wenn einer ne Elektronik betreibt, deren Bandbreite bis in den MHZ-Bereich reicht (z. B.: Spectral), hat er mein Verständnis bei der Wahl spezieller (richtig teurer) Kabel zum Weiterreichen der Bandbreite zwischen Vor- und Endstufen. Klaus
  17. . . . finales ergebnis wär´ja langweilig! Worüber dann diskutieren, wenn die Kabelfrage final geklärt wäre? Wie furchtbar !!!!! Ist "Parallelwelt" nich so was wie "Wireworld"? Die "innere Ruhe" ist genau das, was uns allen fehlt - im Ernst. Man muß ja nun nicht gleich zu so drastischen Methoden greifen, wie Doppel-Blind-Tests überhaupt und bei hohen Geschwindigkeiten im Speziellen. Ein Viertelstündchen Meditation jeden Tag würde schon Wunder wirken. In diesem Sinne, Oooooooommmmhhhh! Klaus
  18. Wenn ich mir den "Markt" anschaue - was sehe ich: Mehrkanal-Schrott, Massenware und Brüllwürfel en Masse. Aber was sagt uns das? Und was hat das mit unserem Thema zu tun? Ich war noch nie besonders scharf drauf, mich an der Masse zu orientieren. Egal ob in Fernost oder sonstwo. Grüezi, Klaus
  19. Hi Andreas! Kannste das mit dem "Pärchen alte Tannoys" mal präzisieren? Tannoys gibt´s ziemlich unterschiedliche. Willste damit sagen, daß Du die Schwingspulen repariert hast? Würde mich interessieren. Bisher hab ich noch niemanden kennengelernt, dem es gelungen ist, Tannoys abzuschiessen, deshalb würd ichs echt gern wissen, was das für welche waren - auch wegen der Reparatur. Hab zwar meine SRMs und MonitorGolds schon lange nicht mehr - bin aber an dem Thema interessiert. Bei beiden war die Schwingspule eigentlich nicht besonders kurz und die Dinger haben teilweise sehr deutlich sichtbaren Hub gemacht, ohne kaputtzugehen, waren allerdings auch korrekt abgestimmt im BR-Gehäuse (ohne Dämmaterial in der Mitte . . . .). Außerdem: welche Schwingspule ist den durchgebrannt? Und wie haste die repariert, bzw. zentriert? Sach ma bescheid. Danke, Klaus
  20. Leute! Was ist nervender: Grippewelle oder Kabeldiskusion? Na? - - - - - - -Genau!!! Oder war´s Kabbeldiskusion? Oder Nabelkonfusion? Dermassen langatmig über Kabel zu streiten - - - tz, tz, tz! Habt Ihr denn keine ernsthaften Interessen? z. B. Mädels, den Weltfrieden (was?) usw. Frage: wenn ich meine normalen Bateriekabel im Auto gegen highendige austausche, welche soll ich dann nehmen? Und: muß ich dann auch die Kabel zu den Rückfahrscheinwerfern austauschen? In den teureren sollen ja die Elektronen irgendwie schneller, impulsfreudiger laufen. Gehen die Bremslichter dann schon an, bevor ich bremse? Und welche Stecker? WBT? Camac? Neutrik? oder doch Conrad? Gebt mir doch mal ´ne Hilfe, kann mich nicht entscheiden! Klaus
  21. Hi Rob! Link hab ich keinen zur Hand - Urei baut (oder hat gebaut, wer weiß) auch ausgezeichnete Amps, Limiters usw. Die Monitore heißen übrigens komplett: "Urei Time Alligned Minitors". Wenn Du "Urei+Monitors" als Suchbegriff eingibst landest Du bei Links zu hunderten von Studios, die die Dinger benutzen (übrigens auch viele mit Altec Duplex 6o4E :-)). Sehr interessant auch: Westlake mit TAD parts. Grüße, Klaus
  22. Hi Andreas! Eigentlich haben sie ja in Fernost (denke da an japanische Wohnstuben) noch deutlich weniger Platz, (in China auch). Daher kann ich Deine Aussage nicht so ganz nachvollziehen . . . Ich denke, man sollte das nicht so verallgemeinern. Kleine Lautsprecher erreichen nun mal ihre Grenzen etwas früher, da is nich dran zu rütteln, näh!? Gruß, Klaus
  23. Hi Andreas! Mit dem Hub stimmt. Obwohl ein 15" auch wieder nicht so viel Hub braucht, Bass macht der auch so . . .Bei entsprechender Größe des Gehäuses. Und die ist bei den 15"ern richtig groß und dann gibt´s (gab) ja auch noch die Monitoren mit 2 15ern als Bässen und einem 12" oder 15" zusätzlich als MHT. Und dann haste Power satt und Bass ohne Ende und zwar sauberen Bass (!!) Bei Ureis gilt das gleiche, z. B. Grüße, Klaus
  24. kestudio

    Waahnsinn...

    Hi Rob (Gandolfo)! Also, nun ist "push-pull" ziemlich das genaue Gegenteil von SingleEnded . . . .Nur mal so angemerkt. Bieher hab´ ich keine harten Worte für die "Jungs mit dem Kabelspleen" verloren, nur leise Ironie, weil, ich hab´ ja auch mal mit Kabeln probiert - und meine Schlüsse gezogen - so isses ja nich, gell!? Mir sind Leute mit einem Spleen allemal lieber als "political correctly" Langweiler. Als GitarrenAmps hab ich immer Combos bevorzugt und ausschließlich Röhren, klar. Aber hier wollte ich auch den "Crunch" - bei HiFi-Geräten will ich den natürlich nicht. Hab ich aber auch nicht. Vielleicht solllten diese beiden Themenn sauber getrennt bleiben. Ich merke aus Deiner Argumentation, daß Du tatsächlich wenig Erfahrung hast mit wirklich guten Röhren- bzw. ClassA Transistorgeräten. Ich meine mit Erfahrung nicht das Lesen von Datenblättern. Das Gleiche trifft m. E. auf hochempfindliche LS zu. Es gibt (und kann geben)keinen Im Wortsinn (ums zu wiederholen) neutralen LS und auch keine (im Wortsinn) neutrale Elektronik. Ich denke, kein ernsthafter Entwickler wird dem widersprechen. Ergo ist jede(!) Gerätschaft mit Nichtlinearitäten geschlagen und es fragt sich dann nur noch, wo die liegen bzw. wie sich sich auswirken. Übrigens empfinde ich meine Haltung überhauptnicht inkonsequent: man kann durchaus Gourmet sein und trotzdem bei MCD essen. Ich wiederhole es für Dich auch gerne zum 20. Male: ich kenne und lebe mit beiden (!!!) Welten und würde weder die eine, noch die andere höher bewerten!! Sie haben beide ihre Bedeutung. Und jetzt wird´s mir - offen gesagt - langweilig, das ewig wiederzukäuen und ich erkläre mehr oder weniger öffentlich: Rob hat Recht! Er ist der Hüter der Wahrheit und seine Lehre soll gelten überall. Überall? Nicht ganz . . .:-) Bis dann, vielleicht in einer anderen Welt, Klaus
×
×
  • Neu erstellen...