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kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. kestudio

    Alte Kabel-Klassiker

    Hi Mac! Ich weiß, ich bin ´n bisschen spät dran mit meiner Antwort. Aber ich hab gerade noch ein paar Meter altes Netzkabel mit Stoffummantelung an meine Nachttischlampe geschraubt - irgendwie leuchtet die jetzt wie früher . . . . . Aber beleuchtet sie das Gestern? Fragen über Fragen (seufz)! Und dabei zieht das Leben an einem vorbei (2xseufz!) und kümmert sich eine Dreck drum (um die Kabel). Und zu recht!! Grüße, Klaus
  2. Tschulligung, Coes - es war einfach zu verlockend . . . .Ich wollte nicht irgendwie gemein ´rüberkommen. Aber trotzdem hier mal ein offenes Wort: Geh´ zu Conrad oder so und kauf Dir für maximal 50Euro einen Satz Kabel, der einigermaßen gut verarbeitet ist, lang genug ist, bei dem die Stecker nicht gleich abfallen und der Dir farblich gefällt. Du kannst natürlich auch 500Euro, 5000Euro und noch mehr ausgeben, why not? Du kannst auch Flugzeugbenzin in Deinen Porsche schütten - wird der dann fliegen? Da kenn ich mich nicht aus (mit Autos). Aber lass Dir um himmelswillen (wenn wir schon beim Fliegen sind) nicht von irgendwem einreden, daß irgendwelche Kabel den Klang Deiner Anlage verbessern könnten. Sie können nicht. Punkt. An alle anderen: Ich bestreite nicht, daß es Klangunterschiede bei Kabeln gibt!!!! Klaus
  3. Guten Tag, Coes! < . . . weil ich eher weniger CD höre, als vielmehr mp3s vom rechner, ganz einfach weil die leichter zu verwalten sind und ich nicht jede stunde eine neue cd einlegen muss.> Oha!! Dann ist´s mit den Kabeln natürlich wirklich ein ziemliches Problem! Die volle Bandbreite gerade bei MP3 erfordert sehr viel Aufmerksamkeit beim Kabel, klar. Wichtig scheint mir auf jeden Fall, daß die Kabel nicht zu eng gerollt und schon gar nicht gequetscht werden, weil sich daurch die Kompressionsrate verändern könnte. Ich würde mal beim Fraunhofer Institut anrufen, weil einige Kompressionsalgorithmen von denen stammen. Die haben bestimmt erfahrungen mit Kabeltypen für MP3s und werden Dir bestimmt sehr freundlich die Fage beantworten - nicht so wie einige hier, die das nicht ernstnehmen. . . .Symmetrische (XLR) Verbindung wäre sicher auch wichtig, weil sich da Störeinflüsse gegenseitig kompensieren - falls man also mal die falsche Kompressionsrate beim Downloaden oder Speichern gewählt hat, kann das die Rettung sein. Trancemeister weiß das eigentlich auch - aber er ist halt zu spöttisch . . . Viel Erfolg, Klaus
  4. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Jan-03 UM 20:14 Uhr (GMT) [p]Guten Tag, Coes! < . . . weil ich eher weniger CD höre, als vielmehr mp3s vom rechner, ganz einfach weil die leichter zu verwalten sind und ich nicht jede stunde eine neue cd einlegen muss.> Oha!! Dann ist´s mit den Kabeln natürlich wirklich ein ziemliches Problem! Die volle Bandbreite gerade bei MP3 erfordert sehr viel Aufmerksamkeit beim Kabel, klar. Wichtig scheint mir auf jeden Fall, daß die Kabel nicht zu eng gerollt und schon gar nicht gequetscht werden, weil sich daurch die Kompressionsrate verändern könnte. Ich würde mal beim Fraunhofer Institut anrufen, weil einige Kompressionsalgorithmen von denen stammen. Die haben bestimmt erfahrungen mit Kabeltypen für MP3s und werden Dir bestimmt sehr freundlich die Fage beantworten - nicht so wie einige hier, die das nicht ernstnehmen. . . .Symmetrische (XLR) Verbindung wäre sicher auch wichtig, weil sich da Störeinflüsse gegenseitig kompensieren - falls man also mal die falsche Kompressionsrate beim Downloaden oder Speichern gewählt hat, kann das die Rettung sein. Trancemeister weiß das eigentlich auch - aber er ist halt zu spöttisch . . . Viel Erfolg, Klaus
  5. kestudio

    Waahnsinn...

    LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Jan-03 UM 17:05 Uhr (GMT) [p] Logisch. Aber Messen tu ich ja auch nicht mit den Ohren - nur hören. "Ach so schlecht gemessen" sind meine LS nun auch wieder nicht . . . eigenwillig schon. Ich habe ein aktiv betriebenes Manger-System mit Vorverstärkung von Stax und alternativ Audiolabor und zusätzlich noch einen speziell angefertigten 1:1 Vor"verstärker" mit in den Vorstufenzweig integrierter, auf die Mangers angepasster, aktiver Weiche und alternativem Akkubetrieb. Dazu kommen noch Altec 604E Super Duplex in BR-Gehäusen, an denen ich gerade feile. Die laufen im Moment mit einer AudioResearch Endstufe - hier werd ich aber mal eine MonoTriode ausprobieren, die AR ist eigentlich zu kräftig für eine Empfindlichkeit von ca. 102dB. Mein erster Gitarren"Verstärker" war übrigens ein Röhrentonbandgerät von Telefunken mit Hinterbandkontrolle, über die man sogar mit 9,5/19cm Echos erzeugen konnte. Daran hatte ich einen 38cm Kinolautsprecher von Siemens gehängt (den hab ich heute noch) - meine Eltern hatten mal ne Filmproduktion und ich bin in der Branche aufgewachsen. Da hab ich mit meinem Kumpel Klaus Schulze (Tang.Dream) im Keller unter ner Fischbratküche rumgejammt. Wenn Du meinen Eröffnungsbeitrag im Thread zu hochempfindlichen LS liest, siehst Du, daß ich sehr subjektive Empfindungen anspreche - ich habe das nicht ohne Grund dem Ganzen vorangesetzt. Es sind zwei Welten, über die wir hier reden. Als ausgebildeter "Recording Producer" mit jahrelanger Praxis weiß ich durchaus um die "rationale", die professionelle Seite der Medaille, glaube mir. Auf der Ebene habe ich Dir auch nicht widersprochen, wenn Du mal genau liest :-) Es ist sehr großzügig von Dir, wenn Du sagst: Ich kann Deine Argumentation verstehen, wirklich. Sie zeigt eine gewisse und verständliche Unsicherheit gegenüber dem, was einem nicht vertraut ist. Inzwischen bin ich alt genug zu wissen, daß man nicht unbedingt Dinge beweisen muss (schon gar nicht anderen), die man subjektiv empfindet - die Grenze zum Banalen und zu Irrwegen (siehe Kabeldiskussion :-)) sind allerdings fliessend, trotzdem. Wenn ich diese subjektiven Erfahrungen hier ausspreche, dann beruhen die - ums zum x-ten Male zu sagen - durchaus auf Erfahrungen und Vergleichen mit in Deinem Sinne "ordentlichem" Equipment und der nicht allzu geringen :-) Kenntnis von dessen Zusammenhängen. Allerdings habe ich weder vor, meinen professionellen Hintergrund zu erläutern, noch über Dinge wie Ortskurven, FFTs, Polardiagramme oder Saugkreise zu diskutieren. Es geht im Übrigen nicht darum, daß ein Vertärker täglich seine Arbei tut - das setz ich mal voraus (ich habe eine ca. 20 Jahre alte HarmanKardon Citation19, die immer noch vorzüglich läuft und auch im Vergleich mit neueren Elaboraten gut klingt und tadellose Masswerte hat, z. B. Bandbreite bis ca. 250kHz -3dB und richtig gutes Rechteck bei 10kHz und 40Hz). Es geht darum, wie er Musik ´rüberbringt. Und hier gibts jede Menge Raum zum Diskutieren - vorsichtig gesagt. das halte ich nun definitiv für´n Gerücht. Triode vielleicht, singleended kaum. Oder ist "singe-ended" vielleicht ein Wortspiel? In diesem Sinne, Klaus
  6. Korrekt! Schaut Euch mal eine Tannoy Membran von hinten an: die ist genial versteift ( Monitor Gold und SRM zumindest - andere hab ich noch nicht demontiert). Auch bei meinen Duplexen kann ich das nicht nachvollziehen - aber wartet mal bis zu den Messungen . . . . Klaus
  7. Hi Rob! Ich hatte mal (hat leider das Zeitliche gesegnet) ein ca. 30 Jahre altes Sennheiser MD211 (?). Das kam absolut klasse für E-Gitarre, wenn´s auf die Sicke gerichtet war (Twin). Hab´die Erfahrung gemacht: Strat direkt in den Amp ohne irgendwas dazwischen is geil. Hatte oft ein Morley PWB, MXR-Comp, und was noch alles in der Leitung. Wozu ich heut noch stehe ist ein PowerSoak von Tom Scholz, damit einem nicht die Ohren abfallen, damit kriegste zwar Vor- Und Endstufe in die Grenzbereiche, aber nat. nicht die Speaker. Kommt aber trotzdem ganz gut. Grüezi, Klaus
  8. kestudio

    Alte Kabel-Klassiker

    ...na, na, na! :-) Klaus
  9. kestudio

    Alte Kabel-Klassiker

    Hi Patrick! Hat Dein Vater inzwischen mal auf dem Bösendörfer gespielt? Klaus
  10. Patrick! Wenn man sich mal die Frequenzweichen etlicher "HighEnd" LS anschaut, scheint mir erkennbar (vorsichtig gesagt), daß Kabel mit der einen oder anderen "Charakteristik" auch den einen oder anderen Unterschied bewirken. Meines bescheidenen Erachtens fallen die Wirkungen eher in die Kategorie "Filter". Und dazu sind kabel eigentlich nicht da. Allerdings: wenn einer unbedingt sein schrilles "HighEnd-" oder gar "Ultra HighEnd"böxchen dadurch zähmen kann, daß er ein "den Raum deutlich tiefer ausleuchtendes" und "plötzlich im Bass deutlich konturierter erscheinendes" Drähtchen im Gartenschlauchformat einsetzt, warum nicht? Fragt sich nur: was war vorher? Wieso entwickelt jemand Lautsprecher, die anscheinend erst durch den Einsatz höchstkomplexer, komplizierter und gesegneter Kabel zu Preisen von Mittelklasseautos vernünftig klingen sollen? Muß ich wirklich morgen losrennen, um mir ein neues Netzkabel von 3 Metern für 300Euro kaufen, weil ich nur damit der Callas aufs Zäpfchen gucken kann? Nein! Muß ich nicht. Skin-Effekt hin, Ableitung her: nach dem Kabel geht´s erstmal in die (passive) Weiche und da sind jede Menge Bauteile, die die so sorgsam im oder vom Kabel behüteten, so empfindsamen Elektrönchen kräftig rannehmen, ihren zeitlichen Fluss razz-fazz durcheinanderbringen, per Saugkreisen daran herumsaugen und durchgekaute Teile davon an die Klemmen der Chassis liefern. Aber dafür waren sie ja vorher supergut und superteuer aufgehoben für ein paar Meter. Grüße, Klaus
  11. kestudio

    Lowtherfrage

    LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Jan-03 UM 20:55 Uhr (GMT) [p]Hi Reinhard! Daß das geht, ist klar! Nur: ein Onken-Gehäuse wäre nicht viel kleiner, wenn´s hinhauen soll. Dazu kommt noch, daß bei einem Onken-Gehäuse durch die rel. vielen und rel. großen Öffnungen m. E. ziemlich viele Mittenanteile ´rauskämen. Onkens sind gut für Bässe, weil das Luftpolsten symetrischer ist, als bei BRs ujnd daher die Membranen bei großen Chassis nicht so schnell ins Taumeln geraten (so die Theorie). Aber bei Breitbändern? Aber versuch´s mal und poste Dein ergebnis - würde mich interesieren! Gruß, Klaus P.S.: wetten, daß die Bicors besser kommen als Onkens mit Lowthers!?
  12. kestudio

    Waahnsinn...

    Lieber Rob! Wozu sollte ich Dich widerlegen wollen ?. Und Polemik war das eigentlich auch nicht - eher milde Ironie, nett gemeinte übrigens. Das Du nicht auf den Gedanken kämest, irgendwas "in Bausch und Bogen als lausig zu verurteilen", fällt mir nicht ganz leicht zu glauben . . wie wahr . . . .! Und es ist nichtmal von mir ;-) Wie Du siehst: zum Widerlegen braucht es mich doch gar nicht. . . Übrigens: worauf willste Dich denn sonst verlassen, wenn nicht auf Deine Ohren?? Eh ich mich auf eine Messung mehr verlassen würde, als auf meine Ohren, da müßte noch sehr viel Wasser den Rhein runterfliessen. Denk doch mal an diverse Transistorendstufen so aus den frühen 80ern: Klirr mit 6 Nullen vor dem Komma, Amplitudengänge wie mit dem Lineal gezogen, "Watt" ohne Ende selektierte Transis satt. Und wie haben sie geklungen - na? Siehste! Hören konnte man das übrigens sehr schnell und deutlich. Und hör Dir mal eine wirklich gute Röhrenelektronik an über die passenden LS oder auch eine wirklich gute ClassA Transistorelektronik, am besten singleended - sehr geringe Leistung, für Messfetischisten inakzeptable Messwerte - klingen tun sie aber einfach toll und vor allem natürlich. Der Widerspruch ist nicht nur Krass, sondern auch lehrreich, wie ich finde. Ich muß nicht beweisen (durch Messungen) können, was ich empfinde - mir reicht die Empfindung. Das das natürlich eine hohe Qualität der teilnehmenden Gerätschaften voraussetzt, dürfte klar sein - nur: was ist das Maß für diese Qualität? Für mich ganz persönlich ist es die Frage von Natürlichkeit, Unangestrengtheit, Selbstverständlichkeit im Klang sowohl wie im Raum. Ob da nun eine Sänger "ein bisschen zuwenig Brustton" (Zitat) hat, oder es einem Flügel "ein ganz klein wenig an Grundtonwärme" (Zitat) gebricht, ist mir offen gesagt ziemlich schnuppe, solange ich bei der Aufnahme nicht dabei war und nachvollziehen kann, ob´s nun an den LS, der Elektronik, der Quelle, dem Raum, meinen Ohren oder sonstwas liegt. Glaube mir: ich kenne LS, deren Messschriebe ausgesprochen beeindruckend sind. Und ich kenne LS, deren Messschriebe teilweise wirklich nicht beeindruckend sind - und die hab ich zu Hause, weil sie einfach toll klingen. So einfach ist das letzten Endes. Grüße, Klaus
  13. Hi Frank! Jaaa, Klasse! meld´ ich mich bestimmt! 1. Feb.Woche, ok? Gruß, Klaus
  14. kestudio

    Waahnsinn...

    Hallo Rob! Nein, ich habe die "Kindom" nicht gehört, deshalb gestatte ich mir auch kein Urteil darüber. Ich bin das so gewohnt. Die dem Koax-Prinzip inhärenten Nachteile kommen darauf an, wie dieses Koax-Prinzip realisiert wurde, man sollte das nicht über einen Kam scheren - ich kenn mindestens 4 sehr unterschiedliche Koax-Konstruktionen. Ich glaube zu wissen, wie sich ein "neutraler" LS anhören sollte, klar (jeder glaubt das von sich . . .), weiß allerdings sehr genau um die Probleme, die dem entgegenstehen und gestatte mir die Frage: was bedeutet in dem Zusammenhhang eigentlich "neutral"? Einen im Wortsinn "neutralen" LS wird und kann es nicht geben. Und "konstruktive Mängel" . . . Na ja, Rob, wenn Du die so mal kurz am Foto ablesen kannst, ohne sie hören zu müssen: alleruntertänigste Verehrung! Vielleicht sollten wir Dir den Zusatz "Der Weise" geben :-), oder Dich Gandalf nennen und unser aller Geschicke künftig in Deine genialen Hände legen? Denn: wozu sich die Mühe machen, irgendwas auszuprobieren oder durchzumessen? Kurz ein Foto an Rob und die Sache ist gegessen. :-) Verehrung, Klaus
  15. früher gabs fürs gleiche geld zwei kanäle mit 50watt, heute 5*100w plus linzenzpflichtigen decorder. eine revolution der produktgestaltung.> Hallo Frank! genauso empfinde (und höre :-))ich das auch! Auch die potentesten Endstufen ändern nichts daran, daß auf dem Weg über viel Hub statt Fläche auch viel an Direktheit auf der Strecke bleibt. Wogegen schon 0,5 bis 2 Watt dicke ausreichen, einen Hochempfindlichen voll auf Trab zu bringen. Anfang Februar will ich mich, zusammen mit ein paar Kumpels mit adäquaten Messaparaturen (Drehtisch, MLSSA usw.) drangeben, meine Duplexen mal messtechnisch auf den Grund zu gehen - im Moment sammle ich noch alles an Messungen aus dem Web, was verfügbar ist. Bin mal gespannt auf den Zusammenhang (in diesem speziellen Fall) von Hören und Messen, wird wahrscheinlich etwas irritierend werden . . . Gruß, Klaus
  16. zu 1) und 3) wesentlich: geringer Hub! dadurch kürzere Schwingwege, dadurch schnellerer response und geringere Nichtlinearitäten. zu 4) das heißt: den Teufel mit dem Beelzebub austreiben denn: bei Mehrwegsystemen schnellerer Zerfall der Ortung, bei Koaxial- oder Breitbandsystemen: kein Zerfall der Orte, aber Beeinträchtigung der Stereo-Basis bzw. kritischer werdende Richtcharakteristik. Übrigens gibt´s jede Menge Endstufen unter 10W und das nicht ohne Grund. . . Gruß, Klaus
  17. N´abend Stefan! Du vergisst hierbei, daß Lautsprecher und Verstärker bei einer E-Gitarre praktisch ein Teil des Instruments sind! D. h.: danach kommt erst das aufzeichnende Mikro und dann die Speicherung, bei der dann auch meist mit Limiter bzw. Compander im Signalweg sind, glaub mir: ich kenn das. Also ist schonmal durch die Konservierung (egal, welcher Art) das Original "verstümmelt". Dazu kommt noch die Art der Mikrofonierung und die Akustik des Aufnahmeraums, die sich schon gar nicht 1:1 übertragen lässt. Du wirst genausowenig eine E-Gitarre wirklich (!) realistisch im Wohnzimmer über eine (irgendeine) Anlage reproduzieren können wie eine Amati, Guarneri oder ein Selmer-Sax oder einen Bösendörfer. Wenn Dir einer was anderes erzählen will, rate ich Dir, ihn nicht ernst zu nehmen. Also, selbst wenn Du Dir die gleichen Lautsprecher ins Wohnzimmer stellen würdest, klänge es nicht so, wie beim Konzert. Mit "laienhafter Naivität" hat das nicht viel zu tun, ist ja ´ne naheliegende Vorstellung. Gruß, Klaus
  18. Hi Stefan! Irgendwie haste das, glaub ich, mißverstanden: hier ist absolut nicht die Rede von "PA-Boxen" (bei dem Wort "Boxen" krieg ich eh´ Zahnschmerzen) im Wohnzimmer. Falls es neu für Dich ist: der Begriff :"hochempfindliche Lautsprecher" bezieht sich auf LS mit einem Wirkungsgrad ab ca. 92dB. Mit PA hat das nun wirklich nichts zu tun und hier ist wohl auch keiner so verwegen, sich richtige "PA-Boxen" ins Wohnzimmer zu stellen . . . :-) Wie das klingt, möcht ich mir leber nicht vorstellen . . Der "Trend zu wirkungstsarken LS" wird auch keineswegs "z. Z. im HiFi-Bereich" neu erfunden - es ist auch kein "Trend" - es hat immer schon eine rege Insider-Szene gegeben. Es gibt wirklich exzellente Chassis im professionellen Bereich, die - sofern sie korrekt eingesetzt werden - im Wohnzimmer eine Qualität bieten können, die man erst mal erleben sollte, bevor man sie verurteilt. Zwei Probleme seien nicht verschwiegen: die Größe und der Preis. Wobei man bei der Größe sicher variabler ist, als beim Preis: wirklich gute Chassis sind auch wirklich teuer, die Gehäuse auch, denn sie müssen wirklich gut konstruiert und ausgeführt werden. Aber das ist bei konventionellen Lautsprechern nicht anders - obwohl viele das gerne glauben möchten (das mit dem Preis). Grüße, Klaus
  19. kestudio

    Lowtherfrage

    LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Jan-03 UM 16:43 Uhr (GMT) [p]Um präzise zu sein und Mistverständnissen vorzubeugen: Ich will sagen: Chassis, die für Hornanwendungen entwickelt wurden, sollte man auch nur in diesen benutzen (und nicht z. B. in BRs). Die vom Entwickler vorgegebenen Horn-Parameter berücksichtigen logischerweise sämtliche (!!) Chassis-Parameter. Für BR-Anwendungen sind allein schon die Membranen zu dünn, zu leicht usw. Gruß, Klaus
  20. Hi Boxworld! Das mit der "Röhrenscene" ist definitiver Blödsinn :-). Im Bezug auf Röhren auf Motherboards geb ich Dir Recht. Gruß, Klaus
  21. kestudio

    Lowtherfrage

    Zusatz: das ist weniger ein "Tip", sondern meine Meinung. Du mußt Dich ja nicht dran halten :-) Klaus
  22. kestudio

    Lowtherfrage

    Hallo Reinhard! Da die Lowthers für Hornanwendungen entwickelt wurden, sollte man die Vorgaben von Lowther für die Gehäusekonstruktion befolgen. Diese Vorgaben sind sehr genau und jahrelang erprobt und belegt. Gegen TSPs gibt´s nix einzuwenden - nur: bei Hörnern sollte man sich (ich kann´s nur wiederholen) an die Maße des Entwicklers halten. TSPs nutzen bei Hörnern nicht so sehr viel, gell? Grüße, Klaus
  23. Also ich definiere den Begriff "Dynamik" ausschließlich als den Unterschied zwischen Laut und Leise, lieber Uwe, und ich habe nicht das Gefühl, den (bisherigen) Diskussionsteilnehmern klarmachen zu müssen, was das ist . . . :-). Nun gibt es zwischen Laut und Leise eben sehr, sehr viele Zwischengrößen und diese gilt es in korrektem Verhältnis zueinander zu reproduzieren, so wie sie gespeichrt sind. Das mit den Breitbandlautsprechern sehe ich als ziemlich unsinnige Verallgemeinerung - könntest Du das mal im Einzelnen belegen? Breitbandsysteme einfach mal so mit Hochwirkungsgradlautsprechern gleichzusetzen, zeugt nun nicht gerade von profunder Sachkenntnis. Ich finde, wir sollten platte Polemik hier ´raushalten - die findet in diesem Forum bereits zur Genüge statt. In diesem Sinne, Gruß, Klaus
  24. Hi Frank! Vor ´nem halben Jahr ungefähr hab ich mal eine 3Wege-Konstruktion mit Coral-Chassis gehört. Spitze! 2 x 15" im Bass (Reflex, einem rel. großen MT-Horn aus Holz (nicht original, glaub ich) und einem Schlitzstrahler als HT (sahein bisschen aus wie ´ne 4430(kann mich auch mit der Nummer irren) von JBL. Die Jungs hatten die Weiche mit Zinnfolien-Kondensatoren modifiziert und sagten, es hätte vorher im Hochton härter geklungen - die vorherige Version hatte ich nicht gehört. Aber es gibt diverse Berichte über eine positive Veränderung im H-MT und HT Bereich mit Zinn- oder Silberfolien - ich habe das selber noch nicht nachvollziehen können, müßte man mal testen. Kommt ja auch auf´s Horn und den Treiber an, da gibts schon einige, die etwas härtlich klingen - fragt sich nur warum: Treiber? Horn? Weiche? Elektronik? Aufstellung? Gruß, Klaus P.S.: ich stöbere gerade in meinem Literatur-Fundus über LS und was finde ich da? Genau: Klinger! Jaecklin! meine Güte, das ist locker 20Jahre her. Werde mal sehen nach Parametern für BR-Proportionen . . .
  25. Das "Burn-In" kann man auch selber machen:Feuerzeug reicht, aber pass aucf den Daumen auf . . . Gruß, Klaus
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