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HiFi Heimkino Forum

kestudio

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Alle erstellten Inhalte von kestudio

  1. ahem! äh, jaa, also, räusper. . . . Stimmt! Grüße aus Alzheim, oder war´s Altzheim!? Klaus
  2. das ist zu verallgemeinernd. Gute Röhrenverstärker haben eben nicht (!) diesen weichgespülten Klang, den man Röhrenvertärkern allgemein gerne nachsagt - aber nur dann, wenn man noch keine wirklich guten gehört hat. Zu dieser "Tuningmaßnahme" kann ich nur sagen: Schwachfug! Wohlgemerkt: das heißt nicht, daß es nicht klappt! Fragt sich nur, was da klappt. Dann schon lieber ´nen billig-Equalizer vom Wühltisch. Klappt auch mit´m "Klang-Tuning" - übrigens eines der blödesten Wörter unter der Sonne (jetzt mach´ ichg mich wieder unbeliebt, wetten?) Grüße, Klaus P.S.: statt krampfhaft an irgendwelchen Teilen ´rumzutunen, widmet lieber der Aufstellung der LS und dem Raum mehr Aufmerksamkeit! Das sind nähmlich "Tuning-Maßnahmen" die nun wirklich Sinn machen.
  3. Finger wech vonne Klebetube!! Chaos droht!! Vernichtung!! In Heilbronn sitzt die Firma Peiter. Die reparieren jeden LS absolut professionell, haben spezielle Geräte, um z. B. Membranen von Sicken zu trennen und zu erneuern (die Sicken), reconing auch, Schwingspulen reparieren die auch für so gut wie jeden LS. Außerdem regenerieren sie Magnete. Die Jungs sind Klasse! So ´ne OhmF is ja nun nicht gerade der unkomplizierteste LS, gell? schon gar nicht die Membran (oh Gott!). Grüße, Klaus
  4. kestudio

    Altec Duplex

    Hat zufällig jemand Original-Gehäuse-Pläne für Altec 604E Duplex LS? Oder auch nicht-originale Pläne zum Thema 38er mit koaxialem Horn? z. B.: Tannoy, Urei oder eben Altec? Würde mich sehr interessieren - habe 2 ausgezeichnete 604E-Chassis bekommen und interessante Infos zur Weiche. Ich möchte versuchen, moderate Gehäusemaße zu realisieren, d. h.: nicht über 80-100L. Die Dinger waren in 250L Gehäusen eingebaut . . . . Danke im Voraus, Klaus
  5. stimmt - wenn ich´s recht überlege hab ich die schon immer mißverstanden. Ich fürchte, da ist mir als Mac-User doch so manch wertvolles (uns unterhaltendes) Feature schlicht entgangen - besonders mit diesem neuen, diesem äh, wie heißt´s noch: XPress? XM? oder so . . . . Gruß, Klaus (auch an die Redmonder)
  6. >Tja, > >ich würde sogar sagen, dass in >letzter Zeit die (Fertigungs-)Qualität bei >vielen professionellen Firmen (unabhängig vom >Preissegment) nachgelassen hat. > >Ein Tascam DA 78HR/98 (8-Spur 24bit >Recorder, der 98 kann auch >96kHz) hat durchaus so manche >Tücken und die interne Pufferbatterie >ist bereits nach 9 Monaten >am Ende... > >Und selbst ein Neve Capricorn (digitales >Mischpult in der Klasse um >500.000 €) hat selbst in >der neuesten Software ein paar >heftige Bugs... > > >Willkommen im wirklichen Leben ;-) > > >Gruß, > >Heinrich Lieber Heinrich! Neve ist schon o.k. was Besseres wirste nicht finden - unabhängig vom Preis. Und im Gegensatz zu der bekannten Soiftware-Firma aus Redmond sind die bugs doch aüßerst schnell gefixt, das ist professionell. Wie aus früheren postings zu ersehen, hat mich das Gefasel von "professionell" schon öfters genervt, da der Begriff absolut inflationär für Gerätschaften in Anspruch genommen wird, die´s nun wirklich niemals sein werden, aber dann als Maßstab dafür zitiert werden, daß "professionelle" Geräte auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind (mal locker ausgedrückt, gell). Grüße, Klaus E.
  7. Hi AH! Die 109er kenne ich nicht gut genug, um mir ein Urteil erlauben zu können. Von der Theorie her kann sie aber das eigentliche Manger-Prinzip nicht erfüllen, da dieses die seitlichen Wandler sowie die korrekten Maße der Schallwand beinhaltet, die die 103er bzw. das Monitorsystem hat. Nur dann funktioniert das mit dem aufgefangenen Druckabfall (logisch), dann stimmt auch die Dynamik und die Sauberkeit (nicht nur messtechnisch) bei hohen Pegeln. Allerdings hat mir mal ein Studiobesitzer gesagt, daß er selbst die Dinger zwar klasse findet, aber sie ihm erstens zu teuer sind (die aktiven Monitore), außerdem sei seine Klientel (und das ist sicher zu verallgemeinern) den "fetztigen und knackingen Sound) seiner Monitore (JBL/Urei) so gewohnt, daß "die sich niemals an die Sauberkeit (!) und Verzerrungsarmut (!) der MSWs gewöhnen würden. Die brauchens mit mind. 2% Klirr den Mitten - das macht so tierisch Knack, das ist, was die wollen" wörtliches Zitat. Trotzdem bleibe ich dabei: der MSW ist eine wirkliche Alternative zur herkömmlichen, als Kolben schwingenden Membran. Und als Breitbänder hat er m. E. mehr Vor- als Nachteile. Gruß, Klaus E. P.S.: zu Hause ist mein Raum natürlich nicht auf optimale Akustik eingestellt - die 103er (aktiv) klingt aber trotzdem ausgezeichnet. (Nicht nur nach meiner Meinung. . .)
  8. kestudio

    revel sub b15

    Hallo Robeuten! Wir reden aneinander vorbei. Grüße, KLaus
  9. Hallo Thorsten! Verzeih mir bitte, aber mir ist gerade noch was aufgefalle: Ich zitiere schon wieder:>>NOCHMAL: die Interferenzen, die als logische Konsequenz dieses Vehaltens ausserhalb 0° entstehen, lassen sich mit JEDER Lautsprecher-Messanordnung nachvollziehen und sind das Ergebnis der zeitlichen Verzoegerung der unterschiedlich weit vom Ohr entfernten Segmente der Manger-Membran, die dann den Schall abstrahlen. In dieser Hinsicht ist dem MSW ein "ZEITFEHLER" immanent, der insbesondere oberhalb von 2kHz so schlimm von keinem Mittelklasse-Kalottenhochtoener produziert wird.<< Bei mehreren Chassis, also im Normalfall incl. D´appolito, hast Du da keine "zeitliche Verzögerung" der "unterschiedlich weit vom Ohr entfernten Segmente der Membran"?? Nein? Denk mal drüber nach! Das sind Größenordnungen. Aus diesem Grunde (und nicht nur aus diesem) ist die Aussage bez. des "Mittelklassen-Hochtöners" lächerlich. Müßte Dir als Entwickler eigentlich klar sein, näh? So, genug geschwätzt. Könnte noch stundenlang auf Dein Posting eingehen und etliches dazu sagen, aber das ufert jetzt aus. Hab aber zu dem Thema ein sehr interessantes pdf Dokument, das dich (und andere) auch wissenschaftlich interessieren könnte (sollte) zum Thema: Biegeweiche Plattenmembran (frei übersetzt). Grüße, Klaus (sag´ wenn Du das pdf haben möchtest)
  10. Hi Thorsten! Ich zitiere wieder: >>Als HiFi-Lautsprecher fuehrt sein Einsatz zu einer Raumenergieverteilung, die mindestens komisch ist und der im Studio unproblematische Focus auf einen melonengrossen Raum in 3 m Entfernung ist zu Hause fuer mich und meinen Hintern nicht akzeptabel. Dass der MSW fuer mich persoenlich schon bei sehr moderaten Pegeln matschig klingt, halte ich ersteinmal fuer einen rein persoenlichen Hoereindruck, aber nicht zuletzt deshalb bin ich auf den o.g.PP-Artikel sehr gespannt, um hier vielleicht Erklaerungsansaetze zu finden. Ich gehe allerdings jetzt schon davon aus, dass die Verzerrungen bei entsprechender und inzwischen fuer den MSW ja auch voll etablierter Bassentlastung geringer ausfallen.<< Du bist definitiv der erste, von dem ich den Begriff "matschig" im Zusammenhang mit dem MSW höre! Ich habe schon u. A. Aussagen wie:"hornähnliche Dynamik", "extreme Focussierung", "äußerst subtile Auflösung" vernommen - "matschig" noch nicht. Auch zu Hause nicht. Da betreibe ich eine Zero 103 gar mit einer Röhrenednstufe für die Köpfe - von "matschig" keine Spur, was mir übrigens auch HighEnder bestätigt haben, die von B&W bis Dynaudio `rumstehen haben - von Monacor auch hier keine Spur . . Vielleicht hat ja die Elektronik nicht gestimmt?? Der Widerspruch zu den Angaben der Fa. Manger liegt in der Aussage, die LS wären unkritisch im Bezug auf die Ansteuerung. Dem ist definitiv nicht so! Als ich meine Audio Research Röhre an eine passive 103er gehängt habe, klang´s wirklich nicht gut. Eher schlapp - das liegt aber an der sehr massiven TT-Drossel, die mörderisch Leistung schluckt. Hier ist Saft und Kraft und große Schnelligkeit (<1,4 us) angesagt. Wie von Mangers übrigens vorgeschlagen - aber nicht deutlich genug klargemacht wird. Die besten Erfahrungen habe ich ich mit einer Spectral DMA80 gemacht (Bandbreite bis in den MHz-Bereich, daher affenschnell). Was heißt denn überhaupt: "führt zu einer Raumenergieverteilung, die mind. komisch ist"? Das ist sehr unpräzise und allgemein und sagt eigentlich garnichts aus, glaub´ mir, ich kenn mich da aus . . . Gruß, Klaus
  11. Hi Thorsten! Ich Zitiere: >>Ich gehe allerdings jetzt schon davon aus, dass die Verzerrungen bei entsprechender und inzwischen fuer den MSW ja auch voll etablierter Bassentlastung geringer ausfallen.<< Leider kenne ich den Artikel in PP nicht. Ich gehe naturgemäß davon aus, daß wir über einen kompletten Lautsprecher und nicht über ein Chassis reden, d´accord? Ansonsten wär´s ja nun wirklich Schwachsinn. Die "Bassentlastung" für den MSW ist nicht "inzwischen voll etabliert" sondern seit Jahren Bestandteil des angewandten Lautsprechers - natürlich auch für zu Hause. Grüße, Klaus
  12. Lieber Thorsten! Ich bin zwar kein Entwickler, arbeite - die Betonung liegt auf "arbeiten" und "mit" - allerdings seit Jahren mit Manger-Monitoren bei der Aufnahme und beim Mischen und bin auf Herstellerbroschüren zum Glück nicht angewiesen - habe allerdings in zahlreichen Studios, in denen ich bisher produziert habe, noch kein einziges Produkt von "Monacor" entdecken können . . . Das der MSW "wie jeder andere LS seine Stärken und Schwächen" hat, also darauf wäre ich nie gekommen . . . , aber ich bin ja auch kein Entwickler. Im Ernst und unpolemisch: natürlich hat der MSW seine Macken - wie auch nicht!? Das es keinen perfekten LS gibt, dürfte jedem klar sein, der einige Jahre am Pult sitzt und seine Ohren benutzt statt seine Meßgeräte! Einige dieser Leute allerdings - und so auch ich - sind der Auffassung, daß der MSW vom Prinzip her ein Schritt in die richtige Richtung ist. Theoretiker und Mess-Fetischisten wiederum werden nicht müde, darüber zu lamentieren, daß das Ende des Weges in dieser Richtung noch immer nicht mit einem Perfekten Ergebnis gekrönt werden konnte - tut mir leid, aber für mich ist das eine lächerliche Haltung. Entscheidend ist das, was ich höre und womit ich zuverlässig arbeiten und Ergebnisse beurteilen kann. Das kann ich mit dem MSW. Das können andere sicher auch mit anderen LS, wieso auch nicht? Wenn mir aber einer weißmachen will, daß das, was ich höre, eigentlich gar nicht sein kann, dann macht er sich lächerlich. Abgesehen davon sollte man als Entwickler eigentlich wissen, daß in Studios immer auf der Achse gehört wird, und das es bei jedem(!) LS eine ideale Ausrichtung gibt (in der das Zeitverhalten weitgehend optimal ist), nicht nur beim MSW. Um Mißverständnissen vorzubeugen: ich habe es weder nötig, noch liegt es in meinem Interesse, den MSW mit Zähnen und Klauen zu verteidigen oder meinen Standpunkt als allgenmeingültig zu vertreten, es geht mir lediglich auf den professionellen Senkel, immer wieder was von Leuten zum Thema Manger zu lesen, die ganz offenkundig keine oder nur sehr oberflächliche Erfahrungen mit dem Produkt haben, aber ganz genau wissen, warum es nicht so funktionieren kann, wie andere es beschreiben. Klaro? Grüße, Klaus
  13. kestudio

    revel sub b15

    Hi Robeuten! Ich glaube es liegt an der Definition. Ich sprach nicht von "Bass" im musikalischen Sinn, sondern von bewegter Luft im tieffrequenten Bereich. Als Beispiel sei die berühmt-berüchtigte "Herrgottspfeife" genannt, die einen Ton um die 20-30Hz erzeugt (hab´s jetzt nicht so genau im Hirn), den man nicht als "Ton" wahrnimmt, dessen schierer Druck im Raum aber auf den ganzen Körper wirkt und ein "ehrfürchtiges" Gefühl erzeugen soll. Hat früher sicher funktioniert zusammen mit dem Weihrauch . . Was ich meine ist, daß diese Frequenzen (ich vermeide bewußt den Begriff "Töne") bei der Wiedergabe praktisch den "Raum" vom Fundament her aufbauen - eine Sache, die Dir auch andere Profis sicher aus der Erfahrung heraus gerne bestätigen werden. Grüße, Klaus
  14. >>"Um eine zeitrichtige Box zu bauen dürfte sich der Schallentstehungspunkt nicht bewegen, das klappt leider nur bis der Lautsprecher mit Signalen versorgt wird sobald sich die Membran bewegt hast du eine wandernde Schallquelle. Eine Möglichkeit sich dem zeitrichtigen Lautsprecher anzunähern wäre, die Phasenfehler auf digitaler Ebene zu kompensieren, das Problem ist, das dies zur Laufzeit passieren muss, da der Phasengang und der virtuelle (und wandernde) Schallentstehungspunkt lautstärkeabhängig sind."<< Hallo Hans! Ich arbeite seit Jahren mit Manger-Monitoren und kenne keinen (und ich kenne viele) professionellen LS, auf den der Begriff "zeitrichtig", so offensichtlich mißverständlich er auch ist, mehr zutreffen würde (natürlich gibt es keinen wirklich zeitrichtigen LS!!!) Die Abbildung von akustischen Ereignissen in ihrer Größe und Wucht - man kann das auch Direktheit nennen - bei gleichzeitiger Durchsichtigkeit und extremer Dynamik (unverzerrt, versteht sich) ist in dieser Kombination (!) sonst nicht zu haben, glaub mir. Wie ich finde - ich hab´s in praxi (!) getestet - auch nicht von Quested/Westlake/Urei/JBL und B&W oder Spendor, K&H (im Klassik-Bereich und bei Stimmen z. B.)Den Knackpunkt, Phasenfehler auf digitaler Ebene zu kompensieren hast Du ja schon angesprochen. Der "Schallentstehungspunkt dürfte sich nicht bewegen" ist nun eine leicht fragwürdige Aussage, da ohne Bewegung bekanntlicherweise Schall nicht entstehen kann, näh? Trotzdem ist´s theoretisch korrekt, aber eben . . . Naheliegenderweise müßte das Wandlungsprinzip, daß sich am geringsten bewegt, dem Ideal der Unbewegtheit am nähesten kommen, oder? Da beim MSW bekanntlich alle Signale zwischen ca. 200Hz bis weit über 20kHz auf einer (!) Membran entstehen, dazu noch auf einer Membran, die faktisch fast keinen Hub macht (biegeweiche Platte - volkstümlich nicht ganz korrekt auch "Biegewellen-Strahler" genannt), also das Problem der wandernden Schall-Entstehungsorte zwischen mehreren Chassis wegfällt ist das schon eine ziemlich einzigartige Näherung ans Ideal - so sehe ich das und bin in bester Gesellschaft etlicher, ziemlich hochkarätiger Kollegen. Durch die zusätzliche seitliche Addition zweier identischer Wandler (im Frequenzgang ab 1,2 kHz beschnitten) und die daraus resultierende Vermeidung des Druckabfalls - wenn die Wellenlänge länger wird, als die Schallwand breit ist - entsteht eine äußerst realistische, mühelos-dynamische Reproduktion kleiner sowie großer Klangkörper. Ich schreibe dieses, weil auch ich festgestellt habe, daß gerade Orchester - Musiker tatsächlich extrem empfindlich auf nicht korrekte Dynamik reagieren. Es gibt darüber interessante Literatur von bekannten Dirigenten - muß ich mal ´raussuchen aus´m Schränkchen. Conclusio: wir sollten den Begriff "Zeitrichtig" einfach nur vorsichtiger verwenden, vielleicht auch erst dann, wenn wir gelernt haben, was er denn eigentlich bedeutet. Das ist nämlich nicht unbedingt das, was in "HighEnd" Zeitschriften darüber zu lesen ist. Grüße, Klaus E.
  15. Lieber Thorsten! Prinipiell teile ich Deine Einwände zu BBs. Aber: Möglicherweise solltest Du Dir mal einen Manger-Wandler anhören!? Grüße, Klaus E.
  16. kestudio

    revel sub b15

    Hi Robeuten! Schonmal K. Kraus gelesen . . . ? Ernsthaft: Tiefbass hat sehr viel mit Räumlichkeit zu tun, weil echter Tiefbass das Fundament, den fast (ich sagte "fast" - für die ganz Schlauen), subsonischen Anteil der Umgebung, des Raumes transportiert, in dem die Musi spielt. Vielleicht haste das noch nicht gehört, wie es klingt, wenn Du zur Wiedergabe eines großen Klangkörpers (live aufgenommen und gut mikrofoniert, versteht sich), mal einen sehr guten Subwoofer zuschaltest. Plötzlich haste das Gefühl, den Raum vibrieren zu spüren - in einem großen Saal oder einer Kirche ist ´ne Menge sehr tieffschwingender Luft unterwegs, die bei der Wiedergabe im Endeffekt erst den Raum "macht". Das hat nicht das Geringste mit "räumlicher Ortung" zu tun - im Gegenteil. Übrigens muß jeder LS eingespielt werden (sofern das nicht bereits vom Hersteller ausreichend gemacht wurde), weil die Flexibilität der Einspannungen (Sicke und Spinne) erstmal den "Normwert" erreichen müssen, um ih mögl. dauerhaft beizubehalten. Das mit den Kabel ist Schwachfug. Grüße, Klaus
  17. kestudio

    revel sub b15

    Hi Robeuten! Schonmal B. Russel gelesen . . . ? Ernsthaft: Tiefbass hat sehr viel mit Räumlichkeit zu tun, weil echter Tiefbass das Fundament, den fast (ich sagte "fast" - für die ganz Schlauen), subsonischen Anteil der Umgebung, des Raumes transportiert, in dem die Musi spielt. Vielleicht haste das noch nicht gehört, wie es klingt, wenn Du zur Wiedergabe eines großen Klangkörpers (live aufgenommen und gut mikrofoniert, versteht sich), mal einen sehr guten Subwoofer zuschaltest. Plötzlich haste das Gefühl, den Raum vibrieren zu spüren - in einem großen Saal oder einer Kirche ist ´ne Menge sehr tieffschwingender Luft unterwegs, die bei der Wiedergabe im Endeffekt erst den Raum "macht". Das hat nicht das Geringste mit "räumlicher Ortung" zu tun - im Gegenteil. Übrigens muß jeder LS eingespielt werden (sofern das nicht bereits vom Hersteller ausreichend gemacht wurde), weil die Flexibilität der Einspannungen (Sicke und Spinne) erstmal den "Normwert" erreichen müssen, um ih mögl. dauerhaft beizubehalten. Das mit den Kabel ist Schwachfug. Grüße, Klaus
  18. Lieber Baerlin! Eigentlich wollte ich mir verkneifen, auf diese (verzeih) absurde Diskussion zu reagieren. Allerdings wundere ich mich sehr, wieso bisher keiner mal auf die Voraussetzungen eingegangen ist, die nötig wären, wollte man einen LS nur nach Gehör korrekt abzustimmen und die allein schon begründen, warum das unmöglich ist: Es gibt keinen neutralen LS. Es gibt auch kein neutrales LS-Chassis. Dies wäre aber unbedingte Voraussetzung, wollte man ein Chassis in ein wie auch immer geartetes Gehäuse einbauen und dann nach Gehör abstimmen, z. B. indem man ein auf der Referenzaufnahme vorhandenes Instrument oder eine Stimme im gleichen Raum mit dem LS und (wichtig) an der selben Stelle wie der LS (was bei Stereo ziemlich kompliziert wäre . . .) vergleicht. Hier käme es unabdinbar außerdem auf eine absolut exakte Lautstärke-Kalibrierung (+/- 1/2dB) an. Also eine erkennbar unsinnige Angelegenheit. Es tut mir leid, baerlin, und deshalb schreibe ich hier überhaupt, daß Du Dich da argumentativ in eine Sache verrannt hast, aus der es emotional wohl schwierig ist, wieder herauszukommen. LS rein gehörmäßig abzustimmen ist Unfug. Exakte Kenntnis aller Parameter (und die muß man messen) bei der Konzeption und die Kontrolle der sich beim Einbau und bei der Aufstellung verändernden Parameter (das muß man messen und hören) ist Voraussetzung. Ich gehe hier bewusst nicht auf die zugrundeliegenden physikalischen, mathematischen und hörphysiologischen Einzelheiten ein, weil die einfach zu umfangreich sind und ich (nimm das bitte nicht als affront) müßte in diesem Fall bei "Adam und Eva" beginnen, um Dir klarzumachen, wo der Hase im Pfeffer liegt. Es kann sein, daß ich einige Beiträge im thread nicht gelesen habe, sorry, falls ich irgendwas wiederholt habe. Ich bin der Meinung, daß es nicht der Sache dient, selbst so hartnäckige Kandidaten wie baerlin emotional dermaßen anzugehen, daß sie sich in eine Ecke verrennen, überzeugen wäre besser und zwar so, daß er´s verstehen kann. Grüße, Klaus E. P.S.: ich bin übrigens ein Anhänger von Breitbändern und seit 10 Jahren Manger-User, würde aber niemals behaupten, es ginge nicht auch anders, nicht wahr, baerlin!? Das wäre unprofessionell.
  19. kestudio

    Ein offenes Wort.

    Ein offenes Wort: Es hat schon was tröstliches in dieser schnellen Welt! Da schau ich nach Monaten mal wieder ins Forum und was entdecke ich? Eine verlässliche Konstante: Unsachliches bis polemisches Gefasel einiger frustierter Seelen auf ganz normale Fragen oder Meinungen - und seien sie auch noch so naiv, gekränkte bis weinerliche Reaktionen darauf. Weit entfernt von einer auch nur ansatzweise interessanten Diskussion und noch weiter entfernt von einer genüsslich ironisierenden, intelligenten Diskussionskultur. Dabei ist´s doch nicht nur ein interessantes Thema, dem diese Forum huldigt, sondern auch eine klasse Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse weiter zu entwickeln und Dinge zu erfahren, die einem bis dahin nicht klar waren. Aber hier sind natürlich Leute (wie überall), denen einfach alles bereits völlig klar ist - klar! Ich versteh´s nicht, warum das in peinlichen Zuweisungen von Unfähigkeit im Begreifen, Unfähigkeit zu hören und sonstigen mehr oder weniger beleidigenden Attacken münden muß!? Warum so verkrampft, so bierernst, so germanisch? Grüße an alle, Klaus
  20. kestudio

    Auflösung...

    >Weder ich noch andere technische Fachleute haben . . . .< > die meinen, dass ein Studio PC anders ist, als ein hochwertiger SCSI konsumer PC mit ethablierter 32bit Studio Software. < Selten so gelacht! Mein Assi hat sich gerade verschluckt. Das kann ich nicht länger verantworten, ehrlich. Ich muß jetzt Prospekte sammeln gehen und Fettnäpfchen basteln und mir meine Macs und die Fairlight Workstation, an der ich gerade arbeite, angucken, ob sie sich wirklich mit "hochwertigen SCSI Konsumer PCs mit etablierter 32Bit Studio Software" vergleichen lassen. Bestimmt nicht, schon klar - Du hast ja so Recht! Auf der ganzen Linie! Ich gebe mich geschlagen! Da kann ich nicht mithalten mit dermaßen viel Kompetenz. Da werde ich blass. Bin gerade unters Neve-Pult gefallen. Ich werde den Beruf wechseln. Ich werde HighEnd-Händler. Da wird man ernst genommen, jawoll. Natürlich nur, so lange, wie man keine Mangers verkauft, klar doch, ja! Besser NS10 oder irgendwelche Brüllwürfel. Die kommen den Leuten näher, die liegen ihnen am Herzen, da hab´ ich was gelernt hier. Danke, vielen Dank. Statistisch gesehen ist übrigens die Menge meiner Beiträge gegenüber der Menge Deiner Beiträge vernachlässigbar. Außerdem ging´s im Grunde nicht um Mangers, aber das zu verstehen . . . ich seh´s ja ein. Grüße, Klaus
  21. kestudio

    Auflösung...

    "sauschnell" ist kein verwertbarer Begriff. Was könnte man denn als Beleg für "Schnelligkeit" akzeptieren? Für mein Verständnis ist eine Rechteck-Darstellung, die einem Rechteck tatsächlich sehr ähnlich sieht, durchaus ein Beleg für "Schnelligkeit", aber ich gebe zu, daß ich natürlich absolut keine Ahnung habe - woher auch . . . Unser Melissa-System enthebt mich zum Glück der allein subjektiven Empfindung und des Hereinfallens auf Klang-Effekte. Das hab ich lange hinter mir. Das Sprache ein sehr unvollkommenes Medium zur Erklärung oder auch nur Vermittlung von Klangeindrücken (wie überhaupt der meisten Eindrücke) ist, ist auch nicht neu. Aber: was bleibt uns anderes übrig, als sprachlich Dinge zu beschreiben, bzw. zu vermitteln? Mit allen Unschärfen, Möglichkeiten der Fehlinterpretation usw.? Außerdem bin ich kein "Gegener" von Andreas, das ist eine merkwürdige Wortwahl, die aber das Verständnis offenbahrt, das mich hier irritiert, das aber vielleicht Forumstypisch ist, ich weiß es nicht. Es geht hier nicht darum, ein spezielles Sytem mit Zähnen und Klauen und wider alle Vernunft zu verteidigen, es sollte aber auch nicht um das genaue Gegenteil gehen, d. h.: ein System, welches man nicht w i r k l i c h e x a k t kennt, als lediglich auf dem Boden des Esotherischen und auf k e i n e n F a l l auf dem Boden der Physik funktionierend für möglich zu halten. Es ist, für mein Verständnis, ein Affront gegenüber Menschen, die sich sehr intensiv mit einer Sache beschäftigt haben, ihnen mal so kurz und schlicht jeglichen ernsthaften Hintergrund abzusprechen und ihre Überlegungen in den Bereich der Fabeln, des Wunschdenkens, der Esotherik oder des Voodoo zu verweisen oder sie einfach als unfähig zu bezeichnen. Ich möchte es nicht grundsätzlich in Frage stellen, glaube allerdings kaum, das Andreas oder sonstjemandem hier - schon gar nicht TMs Bruder - das Fachwissen anderer Ingenieure, Physiker, Mediziner, Akustiker oder auch Musiker zu bezweifeln wirklich ansteht. Vielleicht siehst Du das so und ganz bestimmt sieht´s TMs Bruder so, ich kann das nicht akzeptieren, für mich ist das Kindergarten. In diesem Sinne, Klaus
  22. kestudio

    Auflösung...

    Logo! ´n ganz tiefen . . . Klausi
  23. kestudio

    Auflösung...

    Schön, daß Du alles so gut verstanden hast, ehrlich. Freue mich riesig. Hast Du schön öfters die Musik in Dein Hirn pusten lassen? Gruß, Klaus
  24. kestudio

    Auflösung...

    Hallo, Michaela! Das enttäuscht mich aber nun wirklich! Das ist so. . .so, so deutsch! Klaus. Der, der mit dem Bruder tanzt.
  25. kestudio

    Auflösung...

    Ob Heisenberg eine Waschmaschine hatte? Wer weiß, ich kann´s nicht klar sehen . . . . Gruß, Klaus (Du verstehts schon)
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