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Hi, Marcel! Nee, nee! So gut kann ich nun auch wieder nicht hören . . Ich weiß das mit der verkehrten Phase bei besagten Platten aus einschlägiger Literatur und Rezensionen - aber Danke für das Kompliment . . !:-)). Offen gesagt finde ich es sooo wichtig nun auch wieder nicht, außer bei Orchester-Aufnahmen, wo es irritiert, wenn die Streicher plötzlich verkehrt herum gestaffelt sind - allerdings haben amerikanische Orchester teilweise sowieso eine andere Sitzverteilung. Wenn die Musik gut ist, ist´s mir scheißegal, ob der 6. Flötist in der 4. Reihe wirklich einen Pickel auf der Stirn hat, den man ganz sicher hören kann, wenn man die SuperHyperKabel von xyz benutzt ( von blinden tibetischen Mönchen mit dem Munde gewickelt). In diesem Sinne, Klaus
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Hi Stefan! Danke für Deinen Hinweis! Ich weiß von den Tripath Datenblättern, (die übrigens sehr empfehlenswert sind, um sich überhaupt mal mit der Materie zu befassen anstatt gleich "digital - ihgitt! zu sagen), daß sich die Werte in einem relativ weiten Bereich variieren lassen, speziell die stärkeren Module kommen bei (ich glaube ca. 80V) bei entspr. BBM auf erquickliche und vielversprechende Werte. Wenn Dein Ding läuft, wäre ich dankbar für eine Schilderung Deiner gehörmäßigen Erfahrungen. Ich glaube, man sollte dem Thema digitale Elektronik offener und neugieriger entgegengehen, als ich das hier schon öfter festgestellt habe . . Grüße, Klaus
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Die Phasenposition einzelner, interagirender Mikrophone z. B. kann man durch variieren dazu benutzen, merkwürdige, interessante, allerdings unechte Räumlichkeiten hervorzurufen, es gibt einige PinkFloyd Aufnahmen und eine vom Roger Waters, die mit dem Hundegebell am Anfang (komm jetzt nicht auf den Titel). Grundsätzlich sollten die relativen Phasen stimmen, zumindest elektrisch . . Ob die absolute Phase sich gehörmäßig auswirkt, ist zumindest umstritten, z. B. gibts etliche Analoge Platten, bei denen die Phase um 180Grad gedreht ist, was teilweise mit Maßnahmen beim Schneiden begründet ist. Konsequenterweise sollte natürlich auch die absolute Phase stimmen, denn wenn wir uns eine Mikroanordnung vorstellen, so sollte die ja (zumindest bei one point rec.) analog zu unseren Ohren funktionieren. Wenn die Phase gedreht ist (180) ist das so, als würden wir auf dem Kopf stehend ein Konzert hören oder auch mit dem Rücken zum Orchester. Dabei wären aber die Reflexionen auch umgekehrt, d. h.: der Boden würde der Decke des Raumes entsprechen (beim Kopfstand) und es ist leicht zu erkennen, daß Laufzeiten der Reflexionen zum Ohr in einem anderen Verhältnis ständen (beim Rücken zum Orchester), da unsere Ohren bekanntermaßen in erster Linie nach vorn gerichtet sind (Außnahme Segelohren bei Gegenwind). Die ganze Phasendiskusion sollte eines nicht aus den Augen lassen: die erste Wellenfront bestimmt den Raumeindruck. Und das gilt auch für Mikros. Wenn die relative Phase (ich mein´ jetzt die zwischen den Mikros) elektrisch nicht stimmt, s. O. Demzufolge sollte auch die Phase der gesamten Strecke korrekt sein, d. h. dem Original entsprechen. Oder so.. überhaupt mit Impulsgenauen Grüßen (Zitat Manger) Klaus
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Das ist natürlich ironisch gemeint, gelle!? Das mit Shannon. Allerdings beschreibt es tatsächlich im Grunde nicht das, worüber wir hier reden. Und es hinkt der Praxis bzw. der Evolution durchaus hinterher . . Aber SACD ist ein echter Fortschritt - da gibts nix, auch wenn ich überzeugter Analogo und Röhrenfan bin. Bisher hab ich noch nichts an analogem Material gehört, das an die SACD Aufnahme/Wiedergabe rankommt und da wird sich logischerweise auch nichts mehr tun im Analogen, dieses ist nämlich ausgereitzt, jawoll!! Echt! Tut mir leid! Gruß, Klaus
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Lieber Robeuten! Marcel hat völlig Recht! Deine Interpretation von Shannons Theorem ist nicht vollständig und sowieso überflüssig, denn als es entstand, war die damalige Technik state of the art, das ist aber ca. 20 oder mehr Jahre her! Da gab´s weder directstream noch so schnelle Prozessoren wie heute. SACD ist ganz klar ein immenser Fortschritt und absolut keine Beutelschneiderei und außerdem viel logischer und vernünftiger als DVD, weil auf der ganzen Strecke überhaupt keine Wandlung stattfinden muß, sondern de facto erst an den LS-Klemmen! DVD ist im Grunde genommen die Fortführung üblicher Technik mit verbesserten Mitteln und mehrkanal kann SACD auch. Grüße, Klaus
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Lieber Wolfgang! Du bringst da Einiges durcheinand´! Die 96khz beziehen sich nicht auf die obere Grenzfrequenz, sondern bezeichnen die Sampling-Rate, die ansonsten bei der konventionellen CD bei 44,1khz liegt und die izt auch nicht zum Hören, sondern zum Rechnen. Und sebstverständlich braucht man weder für dei DVD noch die SACD neue Lautsprecher!! wenn Dir einer sowas erzählt, will er entweder was verkaufen oder sonstwas. Es geht bei der ganzen Geschichte nicht um höhrere Grenzfrequenzen beim Hören, sondern um saubereres Rechnen beim Wandeln! Und das hat zunächstmal aber auch garnix mit den LS zu tun, mit denen Du hörst! Klaro? Grüße, Klaus
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Hallo Carsten! Also nun mal cool, o. k.? Daniela faselt nun wirklich nicht, Punkt! Außerdem hat der "alte Josef" den Bogen keineswegs überspannt, obwoh die Dinger de Facto DM 860.-- das Paar kosten (find ich allerdings auch ziemlich teuer). Ich weis ja nun nicht, in welchem Fach Du Dein Diplom gemacht hast, aber Akustik oder Physik kanns nicht sein. ODER!? :-) Mal sachlich: die Schwingspule des MSW ist relativ groß für einen Breitbänder, der ja bis über 30khz abstrahlt. Es entsteht also eine Abstrahlung der Höhen sowohl nach außen, als auch nach innen, zum Mittelpunkt des Wandlers(senkrecht zur Spule gesehen). Hier ist die Membran ja durch den Dämpfer im Zentrum bedämpft. Das bewirkt, wie Du sicher auch schon bemerkt hast, je nach Kopfposition ab und zu ein leichtes "Springen" der Lokalisation (immer, wenn man den idealen Bereich verläßt) Das Profil hat nun A) die Aufgabe, einen Teil der Spule abzudecken, sodaß die abstrahlende Fläche kleiner wird und damit sich die Dispersion verbessert (was auch funktioniert) und gleichzeitig den Verlauf der Druckwelle im tieferfrequenten Bereich NICHT zu behindern, daher die etwas merkwürdig wirkende Anordnung, die der "alte Josef" sich da ausgedacht hat (funktioniert auch). Wenn Du, wie ich, Gelegenheit gehabt hättest, einige Wochen die Dinger zu testen, würdest Du Dich bestimmt etwas bedachter artikulieren zu diesem Thema (vielleicht auch zivilisierter?) Ich kann nur sagen: es ist zwar nur Plexiglas, aber ein höchst ingeniöses und ich weiß durch zahlreiche Gespräche mit Herrn Manger und seiner Tochter, wie lange es gedauert hat, die Dinger zu entwickeln und Rauszubringen (vor allem auf den 10tel mm exakt).Der Nutzen ist nicht die Revolution schlechthin, aber eine Verbesserung auf jeden Fall und wenn ich sehe, mit welchem Brimborium und zu welchen Preisen die LS-Industrie "sensationelle" Neuerungen rausbringt . . . Grüße, Klaus
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Hi! Hab´die Typenbezeichnung der Crowns nicht im Kopf, aber die Dinger sind an ihrer geschwungenen Front zu erkennen und an ihrer, ich glaube, blauen Farbe. Sieh mal im Katalog von MusikProduktiv nach. EL84 sind super Teilchen, denk mal an den AC30. Ich hatte mal einen Röhrenverstärker von Braun, CSV 60, da warn die auch drin, der klang allerdings doch um Einiges zu warm - Geschmacksache - ich bin nicht so sehr fürs Einlullende. Grüße, Klaus
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Hi Timo! Also das "klassische" Manger StudioSystem ist aktiv und erdfrei Symetrisch aufgebaut (und ausschließlich von Manger daselbst), ich habs einige Male gehört und finde es absolut begeisternd. Der Preis geht für ein durch und durch professionelles System mit jeder Menge Einstellmöglichkeiten im Bezug auf die Austellungsvarianten durchaus in Ordnung. Ich habe ca. ´93 angefangen mit einem einzelnen MSW in der Gehäusevariante der 103, die dem Studiosystem entspricht. Sehr bald hab´ich aber -nach zahllosen Telefonaten mit einem außerordentlich entgegenkommendem und hilfsbereiten Herrn Manger und dessen Tochter, die den Laden ja jetzt schmeißt- eingesehen, daß das System praktisch ein "Gesamtkunstwerk" darstellt, d. h.: die ganze Chose ist dermaßen auf den Punkt hin (das kann man wörtlich nehmen) entwickelt, daß tatsächlich die Vorgaben genau eingehalten werden sollten!! Die Berechnung der Wandler in Hinsicht auf den Druckabfall um die Gehäusekanten herum, der durch die seitlichen Wandler aufgefangen wird, ist erst nachvollziehbar, wenn man die Dinger hört! Die Theorie ist dann auch leichter erkenn- bzw. (vor allem) erfahrbar, man muß sich halt die Mühe machen, gewohnte und eingefahrene (und ausgetretene) Wege der Akustik zu verlassen und sich mit neueren und sehr viel tiefergehenden Erkenntnissen über Akustik, Psycho- und Physioakustik sowie mit Wandlern auseinanderzusetzen - und zwar da, wo´s wirklich ans Eingemachte geht und nicht um VooDoo und güldene Steckerchen und LS-Kabel für 15000.--Märker (kein Witz!!). Was ich im Laufe der Jahre von Händlern und Vertriebsmenschen an akustischen Weisheiten und "knowhow"zu hören bekommen habe würde jeden sensibleren Menschen als mich erst zum Lachen, dann zum Weinen und dann zum Kotzen gebracht haben, ehrlich. Manger ist da mit seiner ruhigen, fundierten und absolut professionellen Art wirklich eine Freude. Jetzt hab´ich aber echt gelabert - zur Sache: ich betreibe eine symetrische (zwei seitliche, ein vorderer MSW) Zerobox 103 , das ist die mit getrenntem Kopf- und Baßteil, in einer aktiven Version mit ´ner AudioResearch Röhre an den Köpfen und einer Citation-Trasistor fürs Bassabteil. Der Bass-Treiber ist der von Manger empfohlene 25er Vifa mit Doppelmagnet und beschichteter Papiermembran, den ich aber gegen den mit KarbonfaserMembran austauschen werde, der einen einfacheren Magneten und keine so hohe magnetische Dämpfung hat (besser für aktiven Betrieb geeignet). Das Gehäuse ist geschlossen, mit der Bedämpfung ringe ich noch um die (letzte?) Wahrheit ,von wegen dem extrem sauberen Impuls, den die MSWs bringen - der Baß gefällt mir da noch nicht so ganz . . Darunter läft noch ein aktiver, gegengeregelter Subwoofer von ehemals ART, heute ALR, entwickelt von Herrn Gruber, der jetzt am Bodensee extrem gute Woofer entwickelt und baut - nur zu empfehlen. Zuletzt noch ne Bemerkung zum Holoprofil: Mangers hatten mir ein Paar für einige Wochen zum Testen geschickt und ich hab´s ausführlich gehört. Der Unterschied ist nicht riesig aber doch signifikannt: durch die teilweise Abdeckung der Schwingspule, die ja ziemlich groß (7cm) ist, erhöht sich die Präzision der Ortung merkbar und durch die Reflexion an der Rundung direkt vor der Membran wird der Schall gleichmäßig verteilt. Die Hörpostion ist wesentlich weniger kritisch, d. h.: das "Stereodreieck" ist weniger problematisch einzuhalten, außerdem wird, nach meiner bescheidenen Meinung, der Klang noch etwas luftiger, was aber mit der veränderten Räumlichkeit zu tun haben kann. Die LS müssen nicht mehr so kritisch eingewinkelt werden wie bisher. Allerdings hab´ich mich so sehr an meine Aufstellung nach der klassischen Lehre gewöhnt (Kreuzpunkt der Achsen deutlich VOR dem Hörplatz), daß ich mir eine endgültige und fundierte Beurteilung bisher erspart habe - ich denke noch . . . Also: Ich würd mich freuen über Reaktionen (wie immer sie auch ausfallen mögen - in solchen Foren wird´s ja bisweilen etwas merkwürdig, gelle?). Das Thema Impulse/Räumlichkeit/Aufstellung finde ich einfach rasend interessant. Grüße, Klaus
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Klar! Kannste Dich übrigens noch an die vor ? Jahren praktisch allüberall auf den Pulten stehenden Auratones erinnern? neulich hab´ich mich mal mit einem Original aus den 70ern auseinandergesetzt, weil ich ein ausgesprochener Anhänger von Breitbändern bin. Das Ding klingt - im Ernst - richtig gut, locker und frei (nicht im HighEnd Sinne, hüstel) aber im Gebrauchs- und SpaßfaktorSinn. In Punkto Räumlichkeit z. B. jeder Contro/NS-10 weit überlegen (klar, als Breitbänder . . . , hah! Fahne hoch):-) . Grüße, Klaus
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Danke für die netten Fotos! Hast Dir ja richtig Mühe gegeben . . . Grüße Klaus P.S.: vermisse die draufgeklebten Tempo-Tücher bzw. Wattebäuschchen bei den Yamahas . .
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Hi Trancemeister! Ich produziere Commercials und Multimediales und bin daher ständig in Studios. Tut mir leid, wenn ich Dir auf den Schlips getreten bin, war nicht böse gemeint, halt ein bisschen drastisch ausgedrückt, geb´ich zu. Hab´gar nichts gegen die Control 1, reagiere aber etwas empfindlich, wenn soclche Teile als "StudioReferenz" bezeichnet werden (wie übrigens etliche andere auch). Das ist vielleicht werbewirksam, aber lächerlich, wenn man sieht, wie aufwendig es ist, ReferenzLautsprecher überhaupt herzustellen und auch noch "referenzmäßig" einzusetzen. Der Begriff wir mir einfach zu inflationär auf alle möglichen mittelmäßigen (völlig in Ordnung) Teile angewandt. Das war´s, was ich eigentlich meinte - wollte nicht unhöflich sein, o. k.? Gruß aus Düsseldorf, Klaus
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Tach Robeuten! Erstmal Dank für die schnelle Reaktion! Ich hab´ schon eine HighEnd Anwendung im Kopf. Im Moment betreibe ich eine Audio Research Röhre an meinen Manger-Wandlern. Klingt auch wunderbar -ABER: die eigentlich von ihren Eigenschaften her sehr gute Röhre wird limitiert durch die Ausgangsübertrager, die können so gut sein, wie sie wollen, Phasendrehungen und andere Eigenheiten sind unvermeidlich und ich weiß, es klingt ungewöhnlich, aber der Mangerwandler stellt das dar! Ich hab´zum Vergleich mal ´ne Spectral DMA 80 drangehängt und der Klang war sehr sehr ähnlich, aber der Raum kam doch deutlich präziser. Allerdings sind die Spectrals exorbitant teuer . Der Manger braucht eine sehr schnelle Endstufe und das ist das Tripath-Modul auf jeden Fall. In Verbindung mit einem sehr guten Netzteil hab´ich bisher nur sehr viel Positives über den Klang gehört - nicht nur von den Werten. Tripath hat ja eine spezielle Schaltung entwickelt, die der eigentlich zugrundeliegenden (grauslichen) Class D- Topologie ihre Unarten abgewöhnt und der Klang wurde mir von Studio-Kollegen in England als ausgesprochen luftig, dezent und Röhrenähnlich in den Mitten und Höhen beschrieben bei gleichzeitig exzellenter Räumlichkeit und einem überaus korrektem Bass. Ich würde sie gern in meinem aktiven Mangersystem für die Manger-Köpfe verwenden, suche aber jemanden mit praktischer Erfahrung, weils mich etwas wundert, daß die Dinger nach ca 1 1/2 jähriger Präsenz auf dem DIY- Markt noch in keinem Projekt aufgetaucht sind. Außer, wie gesagt, bei Belcanto, die eigentlich für ausgezeichnete Röhrenelektronik bekannt sind. Gerade im PA-Bereich gibts seit einigen Jahren verstärkt (im Wortsinn, ha!) digitale Endstufen - die laufen fast alle im Class-D Bereich und bei PA ist das auch o. k., weil der Wirkungegrad von nahezu 95% die klanglichen Feinheiten überwiegt, die sind nämlich vom HighEnd- Standpunkt gesehen schrecklich (hoher K3, Modulation usw.) aber, wie gesagt für PA völlig in Ordnung. Sie bekanntesten sin von Crown, die haben den Markt in diesem Segment voll im Griff - teuer aber sehr gut und flexibel einsetzbar. Für Bssisten eigentlic genial, obwohl ich für Gitarre/Bass immer eine Röhre vorziehen würde, aber ich kene die Schlepperei . . . Grüße, Klaus Grüße aus Düsseldorf, Klaus
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Tach Philip! Erstmal Dank für die schnelle Reaktion! Ich hab´ schon eine HighEnd Anwendung im Kopf. Im Moment betreibe ich eine Audio Research Röhre an meinen Manger-Wandlern. Klingt auch wunderbar -ABER: die eigentlich von ihren Eigenschaften her sehr gute Röhre wird limitiert durch die Ausgangsübertrager, die können so gut sein, wie sie wollen, Phasendrehungen und andere Eigenheiten sind unvermeidlich und ich weiß, es klingt ungewöhnlich, aber der Mangerwandler stellt das dar! Ich hab´zum Vergleich mal ´ne Spectral DMA 80 drangehängt und der Klang war sehr sehr ähnlich, aber der Raum kam doch deutlich präziser. Allerdings sind die Spectrals exorbitant teuer . Der Manger braucht eine sehr schnelle Endstufe und das ist das Tripath-Modul auf jeden Fall. In Verbindung mit einem sehr guten Netzteil hab´ich bisher nur sehr viel Positives über den Klang gehört - nicht nur von den Werten. Tripath hat ja eine spezielle Schaltung entwickelt, die der eigentlich zugrundeliegenden (grauslichen) Class D- Topologie ihre Unarten abgewöhnt und der Klang wurde mir von Studio-Kollegen in England als ausgesprochen luftig, dezent und Röhrenähnlich in den Mitten und Höhen beschrieben bei gleichzeitig exzellenter Räumlichkeit und einem überaus korrektem Bass. Ich würde sie gern in meinem aktiven Mangersystem für die Manger-Köpfe verwenden, suche aber jemanden mit praktischer Erfahrung, weils mich etwas wundert, daß die Dinger nach ca 1 1/2 jähriger Präsenz auf dem DIY- Markt noch in keinem Projekt aufgetaucht sind. Außer, wie gesagt, bei Belcanto, die eigentlich für ausgezeichnete Röhrenelektronik bekannt sind. Grüße aus Düsseldorf, Klaus
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o. k.! im Sonnenstudio sicher . . . NS10 benutzt seit Jahren in vernünftigen Studios kein Mensch mehr (höchstens noch der Kunde, weil er im Auto "High-End" fährt und das ziemlich ähnlich klingt, wie über NS-10 bzw. Control 1 . . . .). Ich weiß, das klingt böse - ist aber die pure, brutalstmögliche Realität (au weia) Grüße, Klaus
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Hi Timo! Das Problem mit den Mangers - das eigentlich keins ist - ist: man muß sich an "die reine Lehre" halten, also an das was Manger vorgibt! Ich hab´ vor 6 Jahren angefangen, ´rumzuexperimentieren, weil ich die Dinger unbedingt im Studio haben wollte, dabei aber dachte: na ja, hier und da kannste wohl doch noch ein bisschen rumschrauben. Nix! Jetzt hab ich die Dinger konsequent nach Vorgaben gebaut -Symetrische Zerobox, also mit 3 MSW pro Seite plus den von Manger vorgeschlagenen Baß. Sämtliche Fehler, die ich hier in den Beiträgen beschrieben finde, kenn´ ich gut und kann nur sagen: bei wirklich konsequenter Umsetzung der Technologie sind aber auch wirklich ALLE passeé, echt! Wichtig ist tatsächlich, ´ne sehr schnelle Endstufe einzusetzen. Ich höre zu Hause mit Röhren ( Audio Research) und die klingen auch an den Mangers vorzüglich, aber eine schnelle (ausgezeichnete) MOS-Fet zeichnet einen deutlich präziseren Raum. (Pass/Aleph 0). Gut ist auch ein wenig mehr an Kraft als die Aleph, weil die Mangers eine irrwitzige Dynamik bieten, die man allerdings nur mit richtig Power auch nutzen kann. Übrigens: irgendjemand im Forum bezeichnete die HoloProfile als Kinkerlitzchen. Das ist nun wirklich Schwachsinn - die Dinger sind genial, allerdings zu teuer. Die Lokalisation wird deutlich müheloser. Grüße, Klaus
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Hi Pico! nettes Schränkchen auf dem Foto, doch, ja! sind das am Bildrand die Lautsprecher!? Nix für ungut! Grüße, Klaus
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Tach! Hat eigentlich schon mal jemand so ein digitales Endstufenmodul von Tripath (Class T) probiert? Ist kommerziell in der digitalen Endstufe von Belcanto eingebaut - die kostet ca. 6000.--Märker, das Modul kostet ca. 750.-- Märker. Natürlich: das exclusive Gehäuse und das raaasend teure Netzteil (hüstel!) bringt wahrscheinlich den Preisunterschied . . . . Jedenfalls: hab in USA einen Test gelesen, der ausgesprochen euphorisch war (professionelles Blättchen). Würd´ mich mal interessieren, ob jemand Erfahrung gesammelt hat, weil: das Ding gibts bei THEL zu kaufen für DIY-Freunde. Grüße, Klaus
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Tach! Hat eigentlich schon mal jemand so ein digitales Endstufenmodul von Tripath (Class T) probiert? Ist kommerziell in der digitalen Endstufe von Belcanto eingebaut - die kostet ca. 6000.--Märker, das Modul kostet ca. 750.-- Märker. Natürlich: das exclusive Gehäuse und das raaasend teure Netzteil (hüstel!) bringt wahrscheinlich den Preisunterschied . . . . Jedenfalls: hab in USA einen Test gelesen, der ausgesprochen euphorisch war (professionelles Blättchen). Würd´ mich mal interessieren, ob jemand Erfahrung gesammelt hat, weil: das Ding gibts bei THEL zu kaufen für DIY-Freunde. Grüße, Klaus