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Stasi

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  1. Hallo! Ich wollte mich noch einmal zu meinem ursprünglichen Anliegen äußern, ob auch schwache Verstärker zu meinen Lautsprechern passen und bin mittlerweile nach einigen Hörsessions zu einem euch bestätigenden Ergebnis gekommen, dass die Leistung prinzipiell nachrangig ist, die Kette und der Höreindruck jedoch um so wichtiger.... Mir fiel auf, dass man erstaunliche Unterschiede zwischen den Verstärkern verschiedener Hersteller heraushören kann. Diese Unterschiede kann ich mir nur so erklären, dass die Hersteller bewußt ihren Produkten einen wiedererkennbaren Klangcharakter verpassen, somit eventuell eine Liebhaber- bzw. Stammkundschaft an sich binden. Folgende Höreindrücke sind auschließlich meine persönlichen Wahrnehmungen!! Fühlt euch bitte nicht angegriffen falls ihr vollständig anderer Meinung seid. Angenehmer Klang wird über den persönlichen Geschmack definiert, sodass es kein richtig oder falsch gibt. Vielleicht könnt ihr meine Eindrücke selbst nachvollziehen... Rotel z.B. (RA 1070) erschien mir in den Höhen so rauh und hart, dass ich einige meiner Lieblings-CDs, die auch schon mal eine verzerrte Gitarre anklingen lassen, als nervig empfand....... Da ich meine musikalischen Vorlieben nicht der Technik anpassen will, könnte ich mir ein solches Gerät niemals anschaffen!! Marantz (pm 8200 & pm17mkII) tendierte dagegen zu einem wesentlich wärmeren Klang, der meiner Meinung nach besonders Stimmen sehr angenehm abbildete. Instrumental überladene bzw. schnelle und abwechslungsreiche Musik (z.B. technischer Death-Metal) wurde allerdings ungeordnet, ja nahezu schwammig (besonders in den tiefen Mitten, extrem beim pm 8200, der einige Frequenzbereiche sogar stark überbetonte) dargestellt, dass ich selbst in bekannten Stücken die Übersicht verlor.... Der Lua 4040c hatte zwar einen tollen, luftigen Klang mit beeindruckender räumlicher Abbildung, versagte aber ähnlich wie Marantz bei sehr komplexen und schnellen Musikstücken.... Da ich einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack habe, galt es wahrscheinlich einen Allrounder zu finden. Rotel hatte zwar eine geordnete Klangwiedergabe, schmerzte mir allerdings in den Ohren. Die anderen Konkurrenten waren für mein Hörempfinden angenehmer, dafür aber bei speziell Musik zu undifferenziert..... Ich hätte gerne einen Creek im Vergleich zu den getesteten Verstärkern gehört, habe allerdings keinen Creek-Händler in meiner Umgebung gefunden :-(.... Ich wurde allerdings auf Verstärker von NAD aufmerksam gemacht, die angeblich einen fantastische Natürlichkeit und Musikalität ausstrahlen sollen und somit die Technik in den Hintergrund und die Musik in den Vordergrund stellen (wie es ja eigentlich sein sollte). Ich habe eine NAD Vor-/Endkombi bislang leider erst beim Händler probegehört, aber bin (ohne sie allerdings zuhause gehört zu haben) im Vergleich zu ebenfalls dort gehörten Verstärkern von Rotel, Marantz, Vincent von der Klangphilosophie von NAD sehr überzeugt... Ich bin gespannt, wie sich NAD in meinen Räumlichkeiten schlägt!!! Könnten genau die Allrounder sein nach denen ich suche... Ciao Michael
  2. Hallo! Ich wollte mich dann auch nochmal melden. Ist ja mittlerweile in heiße Diskussion dahingehend entbrannt, welcher Verstärker denn besser als ein Marantz ist.... Ich hab mich bislang noch auf keine Verstärkermarke festgelegt, was auch erst nach ausgiebigem Probehören geschehen wird!! Zu den technischen Daten meiner jbl ti2k hätte ich allerdings noch einige Fragen: 1) Die Impedanz der Lautsprecher wird von JBL ausschließlich mit 8Ohm angegeben. Bedeutet dies, dass die LS keinesfalls mit 4Ohm betrieben werden dürfen??? 2) Der Wirkungsgrad der ti2k wird mit 88dB(2,83V@1m) angegeben!! Was genau soll ich darunterverstehen?? Andere Hersteller beziehen sich auf 1W@1m.... Sind die Werte vergleichbar?? 3) Haben meine Lautsprecher einen ausreichenden Wirkungsgrad um z.B. an einem Röhrenverstärker mit 40W (Lua 4040c) vernünftig betrieben zu werden?? Ich hoffe ihr könnt mir mit den Fragen ein wenig weiterhelfen. Danke! Michael
  3. Vielen Dank für die Antworten!! Es immer wieder schön etwas neues dazuzulernen (z.B. 1Watt reicht für Zimmerlautstärke). Jetzt werde mir einige Verstärker leihen und genüsslich probehören. Dass mein Augenmerk dabei nicht immer zuerst auf die Leistung fallen sollte, hilft mir bei der Auswahl der Verstärker sehr viel weiter. Ciao Michael
  4. Für echte 600 Watt und gleichzeitig audiophilen Klang dürfte mein Budget wohl nicht ganz reichen..... Aber von welchen Lautstärken sprechen wir denn momentan bezüglich des Grenzbereiches von 60 Watt-Verstärkern?? Mein Sony-Verstärker, der ca. 40 Watt an 8 Ohm leistet, tut schon bei lauter Zimmerlautstärke aufgrund von Verzerrungssignalen in meinen Ohren weh... Ich wollte mit dem Marantz auch schon mal ordentlich Dampf machen.(gerade bei schmalen Instrumentalkompositionen beispielsweise am Klavier entfaltet sich die Klangfülle erst mit höherer Lautstärke) Ich vermute allerdings, dass mein jetziger Verstärker (so ne billig Kamelle von Sony, 12 Jahre alter Receiver) durch andere Schwächen für den unbefriedigenden Sound sorgt. (evt. Wirkungsgrad??) Ein 1000€ Verstärker, wie der Marantz sollte hoffentlich andere Klänge hervorbringen. Ciao Michael
  5. Hallo nochmal!! Vielen Dank für eure schnellen und informativen Antworten! Eine weitere Frage habe ich noch: Ist das Problem, dass einige Verstärker bei höheren Lautstärken zu Clipping bzw. Verzerrungen (die Schädigungen an Lautsprechern verursachen sollen) neigen von der Leistung des Verstärkers abhängig, oder sind andere Faktoren hierfür verantwortlich? Wären derartige Verzerrungen bei der oben erwähnten Kombination zu erwarten?? Danke. Michael
  6. Bin Anfänger im Hifi-Bereich und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt. Für meine Regallautsprecher JBL TI2K werde ich mir einen neuen Verstärker zulegen, da mein bisheriger völlig veralteter Sony-Verstärker ein wenig schmalbrustig klingt. Ich liebäugle ein wenig mit dem Marantz PM 17 MKII..... Dieser Verstärker leistet allerdings bei 8 Ohm lediglich 60 WATT, was mir ein wenig schmächtig vorkommt! Frage: Kann dieser Verstärker meine Lautsprecher überhaupt souverän beherrschen, oder sind 60 Watt nicht zu mager um der Herr im HIFI-Ring zu sein?? Ciao. Michael
  7. Hallo Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Ist es wirklich so, dass sich str-da 50 es und va 777 es nahezu gleichen?? Ich war der Meinung, dass die 777er Serie wesentlich hochwertiger sei und deshalb auch der imense Preis (Liste: 4500 aufwärts). Der Harmann hat keinen Phonoeingang? Heißt das, dass der Anschluss eines Plattenspielers unmöglich ist?? Eine Frage am Rande: Wieso wird Sony eigentlich in diesem Forum so sehr nachteilig dargestellt? Habe ich irgentetwas verpasst?? Die Fachpresse umschwärmt doch nahezu die ES-Serie von Sony (fa 50, fa 777 etc.).
  8. Ich trenne mich momentan von meiner Uraltanlage, die noch mit "Kommuniongeldern" finanziert wurde. Neue Lautsprecher habe ich mir neulich zugelegt. Jetzt ist der Rest nach und nach fällig. Meine neuen Lautsprecher: Canton CT 920 DC: - angeblich 170 Watt Nennbelastbarkeit - Wirkungsgrad 89 dB Problem: Die Dämpfungsfaktoranforderung an den Verstärker ist mir unbekannt (kenne nur die Werte für CT 720: Höhen 80/Tiefen 85) Canton macht nätürlich momentan Werksferien und steht für Detailinformation nicht zur Verfügung. Könnt ihr mir weiterhelfen?? Wäre echt nett wenn ihr n paar Tipps für mich habt ob evtl. der Harman passen könnte. (Mit dem zu Hause ausprobieren is so ne Sache wenn man keinen gescheiten Händler vor Ort hat und eh im Internet bestellt. Wäre ja ne dreiste Serviceausnutzung.) PS: Hast ja gut in Zivilrecht aufgepasst. Die "Ädilizischen Behelfe" Wandelung und Minderung. :-)
  9. Ihr habt da ja einen nicht zu vernachlässigenden Mangel an dem ansonsten so hoch gepriesenem Reciever entdeckt. Sollte ich mir vielleicht doch überlegen den Sony zu kaufen?? Habt ihr den schon probegehört??? By the way: Welche technischen Kompatibilitäten zwischen LS und Verstärker sind besonders wichtig (abgesehen von Leistung)? Mir wurde einmal gesagt, dass der Dämpfungsfaktor(??) vergleichbar sein sollte.
  10. Die momentanen Preisstürze machen folgende Verstärker für mich interessant. - Sony TA VA 777 ES - Harman/Kardon AVR 7000 (beide ca. 2000DM) Eure Meinung dazu...... PS: Kennt ihr den Dämpfungsfaktor des Sony-Verstärkers??? (weder in Tech.-Daten noch bei Sony erfahren)
  11. LETZTE BEARBEITUNG AM 26-Mai-2001 UM 16:28 (GMT)[p]LETZTE BEARBEITUNG AM 26-Mai-2001 UM 16:28 (GMT) Hat zufällig jemand von Euch Informationen über den internen Dämpfungsfaktor des HK AVR7000??? Wenn ja, bitte veröffentlicht eure Werte!! Wenn nein, wißt ihr wie ich diesen Werten ermitteln kann?? Danke
  12. Stasi

    Canton Ergo 91 DC

    Ich bin zwar kein Hifi-Experte, aber ich hab sie mir mal bei Mediamarkt angehört (müsste dort eigentlich auch noch in der Produktpalette vorhanden sein), versuchs doch mal dort. Mir habense ganz gut gefallen, jedoch im Vergleich mit den anderen Media-Markt-Produkten, d.h. mit einigen LS minderer Qualität. Mir wurde gesagt, die Höhen würden auf Dauer ein wenig zu spitz klingen, verursacht durch die Titan-Hochtöner. Mir ist das beim Antesten jedoch nicht so stark aufgefallen. Mach dir selbst ein Bild. Da ich gerade auf Boxensuche bin (und auch eine Canton erwäge zu kaufen) haben sich für mich bei Hörproben als vergleichbare Boxen die B&W DM 600-er Serie herauskristallisiert (bes. 603/604 S2). Testese ma an und schreib deinen Eindruck. By the way: Hast du die Canton CT 720 DC schon probegehört?? Wenn ja berichte.
  13. Hallo, ich stecke momentan in der Misere, dass ich garnicht mehr weiss, wessen Meinung seriös ist und ob man auf die Meinung von Fachverkäufern hören sollte. Es wird einem nicht leicht gemacht. Folgendes: 1000-1200DM (Internet, nicht Listenpreise)fürs Paar sind drin. Ich wohne leider in Göttingen und habe durch örtliches Probehören mir nur einen Eindruck von Magnat, Mission, Canton, B&W, Heco u. Dali machen können, allerdings bei unterschiedlichen Händlern. Bei verschiedenen Probesession favorisierte ich mal Canton ergo 72 DC/91 DC, mal B&W DM 603S2. Miteinander vergleichen konnte ich sie allerdings nicht. Wer von euch kennt diese Boxen, weiss sie zu vergleichen. Meiner Meinung nach klingen beide lebhaft und sie machen Spaß ohne allzusehr den Naturklang zu verzerren. Ich möchte von Jazz bis über Death-Metal damit genießen, ohne das der Klang der Boxen mir nach längerem Hören auf den Senkel geht. Welches Pärchen würdet ihr von den genannten favorisieren?? Kennt ihr die Canton CT720 DC ??? Ist das Preis/Leistungs-Verhältnis wirklich so gut wie es scheint(abgepeckte ergo ohne Soundverlust?)
  14. Hallo!! Ich habe vor mir ein Paar neue Lautsprecher zuzulegen und wollte diesmal für meine Verhältnisse relativ viel Geld investieren, nämlich maximal 1000DM. Die Bedeutung von Lautsprechern für einen guten, ausgewogenen Klang wurde mir erst kürzlich verdeutlicht. So bin ich relativ unvoreingenommen zu einigen Boxenhörproben in Hifi-Fachgeschäfte gegangen um mir einen Eindruck vom Angebot und dessen Qualität zu machen. In meiner relevanten Preisklasse gefielen mir die Serie ERGO (92DC u. 72DC) und CT (720DC) recht gut. Ich habe einen recht vielfältigen Musikgeschmack und möchte einen ausgewogenen möglichst unverfälschten (bloß kein Bassgewummere) Klang genießen, bei gleichzeitig niedrigem Preis. Ist das überhaupt möglich, eurer Meinung nach?? Sind die Cantons so gut wie auch einige Testberichte angeben oder überhöre ich einige Macken?? Sind die alten Modelle von Canton mit der Qualität der Nachfolger vergleichbar?? - ergo 70DC Paar 500DM (gebraucht) - ergo 90DC Paar 880DM (gebraucht) - ergo CT800 400DM (gebraucht) Wie sind diese Boxen, ist der Preis OK?? (alle über 4 Jahre alt) Mein momentaner Favorit ist das Paar Canton CT-720 DC aufgrund des etwas günstigeren Preises für 890DM (Paar,neu). Was sagt ihr zu dem Preis?? Ich wäre froh über einige Tips, bin musiktechnischer Laie. Danke Michael
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