Ikarus
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> Dank des unnötig hohen > fast leeren Gehäuses viel Raum für Tweaking... > Leider bin ich nur sehr schwach in Denglish ... was ist Tweaking? Und warum braucht man dafür ein hohes und fast leeres Gehäuse? Könnte ich selbst auch Tweaking betreiben? Im "Advanced Learner's" finde ich leider nur unpassende Erläuterungen. Vielen Dank für deine freundliche Hilfe. Grüße von Rolf
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Ich habe meinen DVD-Videorekorder gefunden. Im Laufe der Sucherei habe ich mich langsam aber sicher vom Videorekorder verabschiedet und bin nun bei einem SAT-Receiver mit Harddisk gelandet. Ich habe jetzt seit ein paar Tagen den Receiver "Dreambox 700S" hier, in den ich eine unhörbar leise 160GB-Platte eingebaut habe. Das Gerät ist ein 250MHz (350 Mips) IBM-Power-PC mit Linux Betriebssystem. Es gibt einen 100 MBit Neztwerkanschluss, USB, RS232, Anschluss für externe Tastatur und viel, viel Software im Internet. Für Leute, die ein bisschen Zuwendung zu dem Gerät nicht scheuen, ist es mehr als nur ein Ersatz für einen Videorecorder. Ich habe eine feste Verbindung zu unserem Netzwerk gelegt, das Gerät lässt sich vollständig von meinem Rechner aus steuern; es ist sogar möglich, den Mitschnitts einer Sendung über eMail zu programmieren und zu starten. Die Daten lassen sich direkt oder von der Platte als Stream ins Netzwerk übertragen, zum Schneiden und DVD-Bruzzeln oder Archivieren. Die Software ist gemäß Linux-Standard 'open souce', dadurch gibt es eine Unzahl von Programmierern, die das alles weiterpflegen. Grüße von Rolf
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>47 000µF / 100V / 85-105°C Schraubanschluss --------------------------------------------------------- 47.000µF 100V -40 ... +105°C Schraubbecher Hersteller F&T Maße D=35mm H=50mm Preis >5 St. 7,65 EUR, > 25 St. 6,05 EUR > 100 ST 5,25 EUR, + MWSt + Versandkosten. Grüße von Rolf
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BNC Einbaubuchse 75 Ohm vergoldet gesucht
Thema antwortete auf Ikaruss Zille in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Zille, jeder ordentliche Elektronikhändler hat vergoldete BNC-Buchsen und Stecker in seinem Programm. In Bezug auf die Kontakteigenschsaften ist Gold durch nichts zu toppen - wegen der Korrosionsbeständigkeit. Silber ist als Leiter zwar unübertroffen, als Kontaktmaterial ist es ungefähr so schlecht wie Zink. Mit dem in der Luft enthaltenen Schwefelwassestoff bildet Silber fast sofort eine extrem harte Schicht von Silbersulfid. Die Hausfrau weiß, was ich meine. Nicht nur, dass es Kontaktschwierigkeiten verursacht - Silbersulfid ist zudem auch noch Halbleiter. Das führt - besonders bei Hochfrequenz - zu mancherlei lustigen Effekten. Ich habe z.B. mit einem versilberten Stecker (allerdings nicht BNC) schon Radio gehört. Google mal ein bisschen mit "BNC vergoldet" herum; du wirst von Händlerangeboten überschüttet. Grüße von Rolf -
Hallo Frank, die Kassetten sind wech - sie haben einen neuen Besitzer. Grüße von Rolf
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Hallo Michael, ich glaube, ich weiß jetzt (vorher ahnte ich es nur), wo dein Ansatz ist. Du willst, indem du an der Leinwand Licht wegdämpfst, gleichzeitig auch Störlicht unterdrücken. Wenn du in gleichem Maße die Projektorhelligkeit erhöhst, sollte im Ergebnis die Bildhelligkeit gleich sein, Störlicht wird aber gedämpft. Vergiss aber nicht das Objektiv, viellinsige (Zoom-)Objektive haben viele Glas-Luft-Übergänge, an denen gestreut und reflektiert wird. Die Vergütung hilft ein wenig, besser ist allerdings eine Festbrennweite mit maximal 4 Linsen. Auch die (Glitzer-)Perlwand könnte helfen. Wegen der besonderen Eigenart der vielen kleinen Plastik-Tröpfchen kommt es im wesentlichen nur zur Totalreflexion. Das heißt, Licht wird weitgehend nur in Richtung der Quelle zurückgeworfen. Seitlich auffallendes Störlicht erreicht den Zuschauer, der ja in einem anderen Winkel zu Leinwand sitzt, nicht oder nur in geringem Maße. Und wenn hinter dem Projektor alles duster (stockdunkel!) ist, kann auch von dort kein Streulicht reflektiert werden. Viel Erfolg bei deinem Unterfangen Grüße von Rolf kommen
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Hallo Michael, deinem Ansinnen kann ich nicht so richtig folgen: Projektor und Leinwand sind im (nehmen wir mal an) total verdunkelten Raum ein geschlossenes System. Trifft kein Licht auf, ist die Leinwand schwarz, es gibt nichts zu reflektieren, also ist schwarz angesagt. Trifft wenig Licht auf, wird wenig, bei viel wird viel reflektiert. Allerdings ist die reflektierte Lichtmenge kleiner, als von Projektor kommt; um wieviel kleiner, das entspricht dem "Wirkunsgrad" der Leinwand. Die reflektierte Lichtmenge ist immer proportional zur auftreffenden. Ob grau, ob weiß, ob Glitzerstaub, immer ist das Verhalten der Leinwand linear. Statt ein graues Leinwandtuch zu verwenden kannst du ja auch die Lichtleistung des Projektors runterdrehen. Den Kontrastumfang veränderst du dadurch auf jeden Fall nicht. Deshalb ist die Leinwand mit dem "Glitzerstaub" zunächst eine gute Wahl, um so mit kleiner Lampenleistung eine gute Helligkeit zu erreichen. Aus einem anderen Grund ist so eine "Perlleinwand" allerdings nicht so gut: Da sind kleine Glas(Plastik)kügelchen drauf (also doch kein Glitzerstaub), in denen das Projektorbild per Totalreflexion zwar mit hohem Wirkunhsgrad zurückgeworfen wird, allerdings fehlt die so gewonnene Helligkeit in den Bereichen mit größerem Betrachtungswinkel. Von nix kommt nix. Bei Rückpro-Fernsehern ist das so ähnlich, nur ist hier die "Leinwand" aktiv und wird nur durch Streulicht beeinträchtigt. Merke: Die Leinwand verändert nicht den Kontrastumfang und damit auch nicht den Schwarzwert. Ein entsprechender Eindruck ist allenfalls als physiologisches Phänomen erklärbar. Aber der Gedanke einer "aktiven" Leinwand, die bei der Reflexion den Kontrastumfang des auftreffenden Lichtes vergrößert, ist auf den ersten Blick nicht so verkehrt. Vermutlich billiger ist aber vermutlich, den Projektor kontrastreicher auszustatten. DLPs haben ja prinzipbedingt sehr gute Schwarzwerte. Auskleiden des Projektionsraums mit schwarzem Samt zur Eliminierung des Streulichts ist dann allerdings schon wieder teurer. Grüße von Rolf Oder habe ich deine Frage falsch verstanden?
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Festspannungsregler High End Preamp Elektor
Thema antwortete auf Ikaruss meldano in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Daniel (der mit Namen), ich weiß, dass ich mich jetzt um Kopf und Kragen rede. Ich tu's trotzdem. Festspannungsregler wurden in der Zeit der TTL-Technik entwickelt, weil damals, in den Sechzigern und Siebzigern, diese Schaltkreise sich rasend schnell verbreiteten. Sie waren hinsichtlich der Spannungsversorgung äußerst anspruchsvoll, weil jede Spannungsschwankung u.U. zu einem Triggerimpuls explodieren konnte. Die Schaltkreise - gemeinhin ICs genannt - benötigten einerseits eine sehr genaue Spannung (5 V, ca. +/- 0,25 V), andererseits durfte diese Spannung auch nicht schwanken, weder hoch- noch nieder- noch infrafrequent. Eine Schaltung wie der HighEnd Vorverstärker ist in dieser Hinsicht absolut unproblematisch. Die Spannungsregler müssen sowohl im Leerlauf als auch unter Voll-Last (was immer das bei einer Vorstufe heißt) die Spannung ausregeln können. Außerdem müssen sie Schwingneigung unterdrücken können. Fertig! Und das können 78xx und Co. ganz hervorragend. Nun ja, vielleicht sind sie ja hinsichtlich der Neigung zur Eigenschwingung doch nicht so gut. Deshalb ist die Wahl der äußeren Beschaltung sehr wichtig: Ein- und Ausgang werden - außer mit den ohnehin erforderlichen Siebkondensatoren - mit je einem Tantal- und einem kleinen Keramik-Kondensator nach Masse beschaltet. Dann ist aber wirklich alles getan, was du tun kannst. Vielleicht machst du ja mal was anderes, als diffus nach was "Besserem" zu suchen: Googel mal ein bisschen herum und sieh dir bei den verschiedenen Herstellern mal die Datenblätter von 78xx und 79xx an. Dann wirst du vermutlich diese Regler verbauen mit dem sehr guten Gefühl, etwas richtig Gutes getan zu haben. Dein Problem besteht nämlich (vermutlich) darin, dass dir diese Dinger einfach zu billig erscheinen. Das liegt aber daran, dass diese Festspannungsregler in großen Massen in verlässlicher Qualität sehr kostengünstig für die Industrie hergestellt werden. Der HighEnd-Anhänger muss sich eben damit abfinden (auch wenn's schwerfällt, ich weiß), dass zuverlässige und datentreue Produkte nun mal eben nur in großen Massen hergestellt werden können, und nicht etwa in Einzelanfertigung mit Prüfsiegeln von der Art "checked by Fred" oder so ähnlich. Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Gedanken zum Grübeln an die Hand geben. Grüße von Rolf -
Festspannungsregler High End Preamp Elektor
Thema antwortete auf Ikaruss meldano in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Bastler, namenloser. Ich möchte dir gerne weiterhelfen; vorher muss aber noch geklärt werden, in welcher Hinsicht 78nn, 79nn & Co. dir widerwärtig sind. Möchtest du ein gefälligeres Gehäuse haben, z.B. cremefarben, evtl. hochglanzpoliert? Sollen die Beinchen vielleicht vergoldet sein? Oder sind dir die "Einfachen" nur zu billig und du möchtest deinem Bauprojekt etwas richtig Gutes spendieren? Grüßchen von Rolf, dem Bastler -
>das sieht ja ganz gut aus, aber die schaltungen sind leider >nur mono. wenn ich die 2 mal baue und dann ein stereopoti >nehme ist das ganze leider ziehmlich sperrig. ein datenblatt >zu dem tda konnte ich nirgendwo finden. da stehen ja auch >meist schaltungen drin. Der TDA 4292 ist die Stereo-Version des TDA 4290. Grüße von Rolf
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Hallo Lars, scha mal hier nach: http://www.ferromel.de/tronic_192.htm. Hier gibts die Bauteile: http://www.hinkel-elektronik.de/shop/3027.html oder hier http://www.japan-halbleiter.de/katalog/katalog.pdf. Hier gibts auch 'ne Platine: http://www.jic-tecwork.de/html/lautstarkeregelung.html Viel Erfolg! Grüße von Rolf
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Hallo Michael, danke nochmal für deinen Hinweis. Ich werde die Fussbroichs also nicht bei EBay anbieten. >Wenn sich bei DVD-Rekordern was tut werden sich sicherlich >auch andere Leser freuen, >wenn Du darüber berichtest - ich selbst lasse das Thema >momentan ruhen (erzählte ja die Gründe). Ich habe das laufende Angebot bei DVD-Recordern intensiv studiert. Auch nach der CEBIT sind die verfügbar angebotenen Geräte nicht wirklich attraktiv. Ich gewinne gerade die Erkenntnis, dass der Markt der DVD-Recorder sich nach den bekannten Regeln der "Jubel-Elektronik" entwickelt. Es gibt eine vergleichsweise große Zahl von Allerweltsgeräten mit blumigen Beschreibungen. Allzuviele Fragen darf man darüberhinaus auch nicht stellen - bzw. es gibt keine Antwort drauf. Sogar ALDI mischt ja schon mit in dem Segment. Geräte für anspruchsvolle Benutzer sind noch ziemlich rar. Dabei ist dies kein technisches Problem. Ein DVD-Recorder enthält - außer dem Gehäuse - fast ausschließlich Standard-Bauteile aus dem riesigen Baukasten der Elektronik-Hersteller. Dazu kommt dann noch etwas Software, die Firmware - fertig ist der DVD-Recorder, mehr oder weniger am Schreibtisch aus dem Katalog konstruiert. Was dieser Recorder kann und wie er aussieht, ist praktisch fast ausschließlich von der Marketing-Abteilung vorgeschrieben. Es gibt eine Reihe von Geräte-Ankündigungen für die zweite Jahreshälfte, besonders auch von Panasonic. Das wird wohl erst mal abzuwarten sein. Allzu lautes Gesumme gibt's zum Thema sowieso nicht; das Marktsegment scheint kein großes Geschäft zu versprechen, der Innovationsdruck ist also nicht besonders groß. Für meine primäre Anforderung habe ich erstmal eine Interimslösung gefunden: Meine DV-Kamera (Panasonic MX 300) kann S-Video-Signale übernehmen, digitaliesieren und direkt wieder - ohne Umweg über Kassette - auf dem FireWire-Ausgang ausgeben; das Ergebnis zeichne ich auf meinem Laptop auf - (fast) fertig. Die Kamera gehört zu den etwas höherwertigen Geräten und hat auch einen brauchbaren Digitalisierer für analoges Video eingebaut. Das Ganze arbeite ich in ADOBE Premiere noch ein bisschen nach (Start, Ende, evtl. Werbepausen) und bruzzle das dann auf DVD. Viel Arbeit, aber wunderbar! Ich kann jetzt meine Video-Kassetten auf DVD übernehmen und trotzdem in Ruhe abwarten, was sich am DVD-Recorder-Markt tun wird. Wenn das richtige Gerät dabei ist, werde ich zuschlagen! Mein Rat: wer einen DVD-Recorder kaufen will und keinen wichtigen Grund für besonderer Eile hat, sollte erstmal bis zum Jahresende abwarten. Dann nämlich, so hört es sich wenigstens an, werden Geräte mit eingebauter Festplatte zu Preisen zu haben sein, wie sie derzeit noch für Geräte ohne Platte bezahlt werden. Entsprechend wird dann ja auch die übrige Ausstattung mitgewachsen sein. Sobald ich neuere Erkenntnisse bekomme, werde ich darüber berichten. Grüße von Rolf
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Hallo Klaus, ich glaube, dass > ... W95 mit Word, welches regelmäßig Konflikte mit ... heutzutage nicht die richtige Umgebung ist, um wichtige Daten zu verarbeiten. Es gab zu fast allen Zeiten "sichere" Betriebssysteme für den PC: OS/2, NT, W2000, XP. Das "Spielzeug-Betriebssystem" (im doppelten Sinn!) W95/98 ist Schnee von gestern - wir schreiben das Jahr 2004! Diese Bemerkung habe ich jetzt nur beiläufig gemacht. Ich wollte hier meine Erfahrung mit Service Pack 2 für XP Professional kundtun und habe natürlich das gesamte Thema verfolgt: Mein Tobit eMail-Client kann offenbar mit SP2 nicht umgehen - ich musste es wieder deinstalliert. Wobei noch zu sagen ist, dass das Betriebssystem eine ordentliche Fehlermeldung ausgab und danach der Client geordnet seinen Dienst quittierte - wie das von einem richtigen Betriebssystem zu erwarten ist. Kein Systemabsturz mit verlorenen Daten, anschließend alles neu aufsetzen! Grüße von Rolf
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Morgen Michael, im Grunde wusste ich die Antwort ja selber... Es geht mir nicht um die Kassetten, du liebe Güte, nein. Es handelt sich um sämtlichen Folgen der "Fussbroichs" seit 1991, das sind 28 Stunden Wahnsinn. Bei einigen Leuten besitzt diese Serie Kultstatus, es wäre schade, wenn sie so ohne weiteres untergingen. Naja... Oder sehe ich da ein Augenzwinkern - etwa so: ;-) ? Wenn ich die Kassetten nun als "gelösche Fussbroichs" anbiete? Vielen Dank für die freundliche Antwort. Wenn ein Beitrag eine Weile unbeantwortet rumlungert, dann kümmert sich Michale schon drum! Übrigens - bei den DVD-Recordern habe ich nochmal das Angebot studiert, besonders die "Neuen" von der CEBIT. Ich werde noch etwas warten und dann einen "richtigen" kaufen. Wer zu wenig Geld ausgibt, kann das Geld auch gleich in den Gully stopfen. (Ich weiß, Zitat, und dann auch noch falsch!) Grüße von Rolf
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Ich sortiere gerade meine Videokassetten. Einen Satz mit 28 Stunden einer Serie (nicht Lindenstraße, auch nicht Dallas!) möchte ich ungern wegwerfen. Wenn ich die jetzt bei EBay anbiete, setze ich mich dann einer langjährigen Todesstrafe aus? Oder nur Haft durch den Strang? Würde mir bitte einer der Urheber-Fachleute etwas dazu sagen? Vielen Dank und Grüße von Rolf
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Hallo Michael, erst mal vielen Dank für die Ausführlichkeit deiner Antwort. Implizit ist da ja auch schon ein guter Rat enthalten: kauf dir, was du gerade braucht, Kauf auf Zuwachs muss man immer teuer bezahlen. Ich schrieb ja schon, dass ich - mit ganz seltenen Ausnahmen - keine Fernsehsendungen mitschneide. Und schon gar nicht solche mit Werbung drin, das ist ja meis Mainstream, das sieht man sich maximal einmal an. Meine Antenne für terrestrischen Empfang brauche ich nur für die drei niederländischen Programme, da kommen Filme praktisch immer in Original-Sprache (ohne Werbeblocks!), zwar mit niederländischen Untertiteln, aber hier im Grenzland verstehen wir auch das ganz gut. Alles andere empfange ich über ASTRA und HOT BIRD. Filme im "deutschen" Fernsehen interessieren mich nur sehr selten - ob mit oder ohne Werbung - sie sind meist synchronisiert und haben dadurch ihren Charm schon verloren. Und deutsche Filme sind - leider ja - nur sehr selten interessant. HF-Eingang ist also kein Thema für mich und damit auch der ganze ShowView-, VPS- und Sonstwas-Schnickschnack. Interessante Filme kaufe ich auf DVD, da habe ich zudem auch immer die Originalsprache verfügbar. Ich weiß nicht, ob du den Film "Tampopo" kennst, der ist in japanischer Sprache mit englischen Untertiteln mehr wert, als in deutscher Synchronisation (git's ja Gott sei Dank auch garnicht!). Der lief auch mal auf 3SAT, dort allerdings mit deutschen Untertiteln. Oder "De Kersenpluk" in niederländisch, deutsch untertitelt. Von solcherlei Filmen besitze ich eine ganze Menge, eben auch viele alte Fernsehmitschnitte. Wenn ich dann auch noch nachrechne - eine DVD ist letztlich billiger als 2 oder vielleicht sogar 4 Kinokarten plus Cola plus Popcorn (mit Zucker, pfui Teufel!). Das "Kinoerlebnis" selbst ist ja auch nur begrenzt erhebend - wenn ich mal von Ton- und Bildqualität absehe. Die allerdings wird häufig durch das Rauchen im Kino kompensiert. Kopieren kann ich DVDs zwar, zumindest solche ohne bzw. mit Macrovision-Kopierschutz, allerdings muss ich das ja gar nicht, die hab ich ja schon. Bleiben die alten Fernsehmitschnitte aus den Siebzigern und Achzigern auf VHS bzw. S-VHS. Die würde ich mir schon mit etwas mehr technischer Eleganz ansehen können, das Hin- und Herspulen ist ja nicht mehr zeitgemäß. Eine Festplatte im Recorder wäre vermutlich ganz interessant, allerdings würde ich wahrscheinlich die besonderen Eigenschaften gar nicht nutzen. Übrig bleibt also einfaches Kopieren von Videorecorder (Band) zu Viedeorecorder (DVD). Meine Sorge gilt der Tatsache, dass Geräte immer mehr dahin konzipiert werden, dass sie in vorhandene Systeme "eingeschleift" werden und viele Funktionen nur noch über OnScreen-Menüs gesteuert werden können; dazu muss ich aber zu jedem Zeitpunkt das Ausgangssignal dises Gerätes auf dem Bildschirm sehen können. Ich habe einen DENON-Verstärker, über den ich auch alle Video-Signale (S-VIDEO) schalte (Brrr - ich weiß...); alles ist also sternförmig verdrahtet. Wenn ich den DVD-Recorder auf "Aufnahme" schalte, sehe ich seine OnScreen-Informationen nicht mehr. Ich habe ja immer nur das Signal des "sendenden" Gerätes auf dem Bildschirm. Ich war schon bei einigen Händlern - DVD-Recorder sind offenbar Mitnahme-Artikel, zu denen es keine besonderen Auskünfte gibt. Und vorführbereit habe so'n Ding überhaupt noch nicht gesehen. Ich hatte vor kurzem leihweise einen DVD-Recorder hier, der war nicht zu gebrauchen. Wenn ich das Gerät auf Aufnahme schaltete (und nur dann!), wurde OnScreen die Aufnahmedauer angezeigt - 30, 60, 90, 120 Minuten oder OFF (Dauer). Zwar konnte ich mich durch die Auswahl tasten - nur sah ich davon nichts auf dem Bildschirm und das Recorder-Display verschwieg diese Information dezent. Deine Anregung mit dem PC ist nicht mal so verkehrt, schließlich schneide ich meine DVs auch am Rechner. Nur - so ein Computer ist ja nur begrenzt wohnraumtauglich. Vielleicht gibt's ja im Forum noch Leute mit ähnlich verqueren Ansprüchen wie ich? Oder ich warte noch? Aber wie lange denn? Grüße von Rolf
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Frage: Ist der Trend zum DVD-Video-Rekorder an diesem Forum spurlos vorübergegangen? Oder ist dies kein Thema für hier? Oder habe ich nicht aufgepasst? Ich beobachte den Mart für derlei Geräte seit ein paar Wochen, weil ich händeringend nach einem passenden Rekorder suche; ich kann mich allerdings nicht entscheiden, liegt wohl daran, dass es ein Trend-Markt ist, der sich für mich völlig undurchschaubar darbietet. Ich suche ein Gerät (muss natürlich alles können, obwohl ich es vielleicht überhaupt nicht benötige!) und wenig kosten. Im Ernst, ich suche ein Gerät, das ich vermutlich ausschließlich zur Überspielung von VHS- und S-VHS-Kassetten benutzen werde, möglicherweise auch zur Archivierung von DV-Video. Da habe ich aber schon die ersten Bedenken, weil ich nicht weiß, ob die Qualität mit meiner Video-Kamera mitkommt. Ansonsten habe ich gehört, dass meine alten VHS-Videos mit ihrem Rauschen den MP3-Coder möglicherweise zu sehr beschäftigen werden - Rauschen ist ja für einen Coder so ohne weiteres nicht vom Nutzsignal zu unterscheiden. 500 Euro ist im Augenblick (plus/minus) die Marke, an der sich die meisten Geräte tummeln. Weiß da jemand vielleicht mehr als ich? Grüße von Rolf
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Hallo Robeuten, >Die Silberschicht dient als Sauerstoffänger - jede Röhre ist >minimal undicht, und der eindringende Sauerstoff oxidiert das >Silber, was somit schwarz wird ("Opfersilber"). Ein Zeichen >für Benutzung... Vollständig korrekt beschrieben - bis auf eine kleine Nebensache: Das "Silber" ist natürlich kein Silber, sondern Barium. Dieses sog. Getter-Metall wird unmittelbar nach dem Evakuieren bei der Herstellung der Röhre induktiv von außen verdampft, um die letzten Reste von Luftgasen wie Sauerstoff, Stickstoff, Kohlendioxid und Wasserdampf zu binden. Silber als relativ "edles" Metall ist wegen seiner hohen Beständigkeit dafür wohl nicht geeignet. Der schwarze Belag bei Silberbesteck z.B. ist ja kein Oxid, sondern Sulfid. Nur damit's stimmt... Aber schön sieht er aus, der schimmernde Belag. Vielleicht würde so Manchem ein Röhrenverstärker noch besser gefallen, wenn man statt Barium Gold zum Gettern nehmen könnte? >...anstatt einen technisch >einwandfreien und bezahlbaren Satz dann sauber einmessen zu >lassen... Heftige Zustimmung! Nur - das ist ja gar nicht so einfach, wie wir aus diesem Thread erfahren. Die Dinge sind ungerecht verteilt auf dieser Welt: Ich sammle alles, was irgendwie mit Röhren zu tun hat, auch Röhrenmessgeräte, und kann Röhren einmessen, hab aber nix so richtig zu messen. Andere müssen dafür mit ihren Röhren zum Rundfunkhändler ihres Vertrauens pilgern, der dann ... siehe oben im passenden Betrag. Grüße von Rolf
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Korrigiert: Alles schreibt man mit zwei L. GoodMusic, Deine Fragen sind ja schon hinreichend beantwortet, dazu sach ich also nix. Falls Du mal kostengünstg Röhren gemessen haben möchtest - ich kann das für dich tun. Kosten entstehen nur als Porto. Wahlweise kann ich das auf einem Funke W20 oder einem einem RPM370 von Neuberger tun - oder auf beiden. Musst sie mir nur zuschicken. Ich mache in solchen Fällen immer ein Foto mit der Digicam, da ist dann alles drauf, auch die gerade gemessene Röhre. Auf auf beiden Geräten sind drei Messinstrumente, auf denen die eingestellten Spannungen und die Emission gleichzeitig angezeigt werden. Falls Du Interesse daran hast, mailto://minimax@raxel.de. Auf Deine Röhren solltest Du vorher eine unverwechselbare Kennzeicnung anbringen, z.B. mit Lackstift eine nur schwer nachzumachende Unterschrift. Oder ein Etikett, das nicht zerstörungsfrei abgelöst werden kann. Sowas stärkt schon mal das gegenseitige Vertrauen. Grüße von Rolf
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Hallo Albus, nur von wejem dem Verständnis: Der genannte "offene" Dipol hat tatsächlich einen Wellenwiderstand von 75 Ohm, ein Schleifendipol hat 300 Ohm. Ausländische Empfänger haben fast immer einen symmetrische 75-Ohm Anschluss - die Kombination offerner Dipol / 75 Ohm Empfängeranschluss ist also schon richtig. Nur der (unsymmetrische) 75-Ohm Koaxstecker passt nicht so richtig. Aber - abschneiden und anlöten ist schon sehr gut. Die 75-Ohm-Wurfantennen lassen sich ganz einfach an dem ungewohnt schmalen 75-Ohm-Flachbandkabel erkennen. Mit einem Balun (BALanced/(UNbalanced) lässt sich nur ein Schleifendipol von 300 Ohm an einen 75-Ohm unsym. Antenneneingang anpassen: Der Wellenwiderstand wird dabei 4 : 1 transformiert, gleichzeitig wird's unsymmetrisch. So einen Balun kann man auch aus einem Stück Koaxkabel als Lambda-Viertel-Umwegleitung basteln. Dass eine Wellenwiderstans-Transformation Verluste verursacht, verweise ich in das Reich der Fabel. Grüße von Rolf
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Ich weiß ja nicht, ob das weiterhilft beim Lösen des Brumm-Problems. In USA genau wie in Deutschland braucht man zur Anmeldung bei Ebay eine Telefonnummer (in Deutschland nicht mal die), eine eMail-Adresse und eine Postanschrift. Die müssen alle nur genau einmal funktionieren, was danach kommt, ist Ebay egal. Ich hoffe ich muss nicht noch mehr Tips für geplante Betrügereien bei Ebay geben. Grüße von Ikarus
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hmmm, morgen meldet er sich bei Ebay mit einem neuen Pseudonym an und verkauft dann weiter sein Zeug. Ebay verdient Geld mit Provisionen von verkauften Sachen, nicht mit dem Abstrafen von windigen Verkäufern. "top Zustand" ist wohl eher eine unverbindliche Meinungsäußerung als eine Zusicherung von irgenwelchen Eigenschaften. Da kann man ja nicht mal drüber streiten. Die Frage, vorab per Email gestellt: "Welche Mängel hat das Teil", schafft zumindest erst mal eine Ausgangsbasis für spätere Diskussionen. Häufig lassen ja Verkäufer mit sich reden. Häufig aber auch nicht! Viel Glück bei Ebay, Ikarus
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Hallo meikii, dir ist dein http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif abhanden gekommen hier isser: "http://www.handykult.de/plaudersmilies.de/tales/men_ani.gif". Rolf
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Hallo Urban, schau mal in deine Mailbox. Grüße von Rolf
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Hallo Michael, > ...daß Du sie hier in Deutschland gesehen hast. > ...daß diese nicht auf Deutschland übertragbar sind. bis vor ca. 7-8 Jahren bin ich häufig mit einem guten Freund durch USA getingelt - einerseits beruflich, andererseits auch "wejen dem Verjnüjen"... Wir waren eigentlich immer auf der Suche nach Jazz-Ereignissen jedweder Art. Jetzt, wo du es sagst und wenn ich darüber nachdenke, wird es mir klar. Ich habe es zeitlich fixiert, in Wirklichkeit ist es wohl räumlich bestimmt. Die Kontakte in USA waren nämlich immer freundlich und auf amerikanische Art persönlich und verbindlich ("And don't forget to give me a call when you're in ..."). Du hast recht, das spröde Verhalten habe ich wohl eher in Europa und dort auch erst in den letzten Jahren erlebt. Die Zahl meiner USA-Reisen heutzutage strebt gegen Null. Vielleicht hat das auffällig andere Verhalten ja auch etwas mit dem Umgang hier zu tun. Zumindest in Deutschland habe ich öfters erlebt, dass diese Menschen als Ikonen mit beliebiger Verfügbarkeit behandelt werden. Ich erinnere mich nur ungern an den siebzigsten Geburtstag von Art Blakey, kurz vor seinem Tod, als er in Leverkusen vom ZDF an einen Flügel gezerrt wurde (nur weil er früher auch mal Klavier gespielt hatte), wo er dann ziemlich ratlos eine ganze Zeit herumsaß. In dem Moment tat er mir ziemlich leid und ich hätte ihn am liebsten zu einem Bier eingeladen; schade, mir fehlte der Mut. Allerdings war das auch die Gelegenheit, eine Reihe von Fotos zu machen mit dem siebzigjährigen Art Blakey am Flügel! Leider sieht er da überhaupt nicht glücklich aus. Ich werde in all meiner Naivität mal darüpber nachdenken. Grüße von Rolf