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HiFi Heimkino Forum

Ikarus

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Alle erstellten Inhalte von Ikarus

  1. Hallo, nicht zu vergessen: Fleetwood Mac, The Dance. Eine tolle Scheibe. Gruß, Rolf
  2. Hallo, nicht zu vergessen: Fleetwood Mac, The Dance. Eine tolle Scheibe. Gruß, Rolf
  3. Hallo Klaus, ich gehöre zwar nicht zu den von Dir angesprochenen HiFi-Tunern (ist das nicht ein Radio?), zu Ferrit-Perlen, -Ringen, -Klammern, Keramik-Cs etc. gibts trotzdem was zu sagen. In Computer & Co., um es mal darauf zu beschränken, werden Ferrite in aller Regel eingesetzt, um Störungen nach außen zu unterdrücken. Wenn man sich die Prozessor-Taktfrequenzen mal ansieht, die liegt ja mittlerweile im GigaHertz-Bereich. Und Monitore haben auch beträchtliche HF-Störstrahlungen. Auf der anderen Seite wird für alle Geräte, z.B. Audio, eine definierte Einstrahlungsfestigkeit gefordert. Das sind Voraussetzungen, die z.B. für eine CE-Zertifizierung gefordert werden. Wenn Du den Funkamateur in Deiner Nachbarschaft in Deinem CD-Spieler quatschen oder piepsen hörst, dann kannst Du den Störungsdienst der Telekom (die wird für die RegTP tätig) herbeirufen. Es wird aber zunächst davon ausgegangen, daß Dein Gerät nicht ausreichend einstrahlungsfest ist. Der Hersteller ist dann u.U. nachbesserungspflichtig. Da ist es eben billiger, eine Handvoll Ferritperlen und Abklatsch-Cs schon bei der Herstellung in den Geräten zu verteilen, statt auf Zuruf nachzubessern. Das kostet nur Pfennige. Daß diese Ferritperlen von HiEnd-Jüngern mit einem gewissen Mythos umgeben werden, ist klar: Einfache und unmittelbare Einsichten sind ja in diesen Regionen verpönt. Wir Funkamateure haben ständig mit genau diesen Querelen zu tun. Auch ich habe schon - freiwillig - in Audiogeräten von Nachbarn und so händeweise Entstörkram eingefädelt und eingelötet. Das alles ist aber Fehlerbeseitigung, kein HiFi-Tuning! So. Wenn Du's gelesen hast, kannste's sofort wieder vergessen. Mit Eisenoxid-Gruß Rolf
  4. Hallo Albanator, auch ich kann eine Jungfrau befruchten. Und zwar auf natürliche Weise! Ob sie dann allerdings noch Jungfrau ist... Konnte ich mir nicht verkneifen. Gruß, Rolf
  5. Hallo Miwin, ich versuche mal, da etwas gerade zu rücken. Ich speise gelegentlich aus meinem HiFi/DVD-Krempel in einen Rechner direkt in den SPDIFF-Eingang der Soundkarte ein, z.B. um eine CD aus Rundfunksendungen oder vom Audio-Track einer DVD zu brennen. Das mache ich, indem ich beide Geräte mit einem RG58-Kabel verbinde, ca. 25m lang. Das klappt ausgezeichnet und ich spiele auch schon mal etwas aus dem Rechner zurück in die Anlage. RG58 ist ein HF-Kabel, allerdings hat es 50 Ohm Wellenwiderstand. Das ist also eine Fehlanpassung, und und zwar eine beträchtliche, die zudem auch noch genau definiert ist. Diese Verbindung ist mindestens so schlecht, wie ein einfaches Cinch-Kabel, wahrscheinlich sogar schlechter. Warum funktioniert bei mir (und bei vielen Anderen), was bei Deinem Nachbarn nicht klappt? Ganz einfach, der Nachbar hat ein kaputtes Kabel! Gruß, Rolf
  6. ..., kannst Du unbesorgt. Außerdem, im Gehäuse? Die Verbindung muß ja nix aushalten, wird ja nicht dran gewackelt. Es gibt übrigens Flachstecker, die genau auf Lautsprecher-Lötfahnen passen. Vielleicht hast Du solche ja schon. Viel Erfolg, Rolf
  7. Ikarus

    TL 084?

    Hallo, habe gerade bei AD das Datenblatt vom AD797 gefunden. Die Daten sind hervorragend und die Application Notes sind sehr hilfreich. Werde mal berichten, was draus geworden ist. Danke für die Tips, Gruß, Rolf
  8. muß heißen: wenn aber die Isolierung, auf der die Löt/Steck-Fahnen montiert sind, aus dem "richtigen" Material ist, dann kann man sie beim Löten auch schon mal leicht abschmelzen. Gruß, Rolf
  9. Ikarus

    TL 084?

    Hallo Ihr Alle, an den TL084 hatte ich mich erinnert, weil er zum 741 pinkompatibel ist. Damals war es das schärfste, mit dem man einen Verstärker zum Rauschen bringen konnte. Ich hatte leider auch meine Unterlagen im Laufe der Zeit entsorgt, gottseidank gibts ja das Internet. Da habe ich jetzt gerade den TL084 gefunden. Der Impedanzwandler war eigentlich eine Idee aus der Erinnerung. Ist möglicherweise zu kurz gedacht. Den AD797 kenne ich nicht, werde mir mal das Datenblatt beschaffen, vielleicht gibts ja auch Applikations-Beispiele. S/N ist schon wichtig, MC zu MM verhält sich ungefähr 1 : 10, glaube ich. Danke an Alle für die Hinweise und Ratschläge, ich hatte auf derartiges gehofft. :-) Gruß Rolf
  10. Hallo Thomas, beim Löten muß man (leider) mit ziemlicher Hitze arbeiten. Das ist in aller Regel nicht schlecht; wenn aber die Löt/Steck-Fahnen, wie es sie ja an Lautsprechern gibt, aus dem "richtigen" Material sind, dann kann man sie beim Löten auch schon mal leicht abschmelzen. Andererseits, wenn man zu vorsichtig - vielleicht auch ungeübt - ist, entsteht unter Umständen eine "kalte" Lötstelle, d.h. man hat zwar das Lot zum Fließen gebracht, Draht/Litze oder Lötfahne waren aber zu kalt. Eine innige Verbindung kommt dann nicht zustande; das ist dann eine Quelle ewigen Ärgers. Eine weitere unangenehme Eigenschaft von Lötverbindungen beruht auf der Tatsache, daß Lötzinn - wie der Name schon sagt - eine Blei-Zinn-Verbindung ist. Zinn neigt aber dazu, in bestimmten Temperaturbereichen über lange Zeit in den amorphen, also pulverartigen, Zustand überzugehen. Das hat dann zur Folge, daß sich manchmal nach Jahren eine Lötstelle regelrecht "wegpusten" läßt. Wenn Du Deine Drähte/Litze an die Lötfahnen der Lautsprecher anlötetst, solltest Du die Drähte durch die vorgegebenen Löcher stecken und nicht um die Lötfahne wickeln. Man kann sie dann später leichter rückstandsfrei wieder entlöten. Im Automobilbau werden übrigens so gut wie alle elektrischen Verbindungen gesteckt - offensichtlich mit gutem Erfolg. Viel Erfolg beim Löten. Gruß, Rolf
  11. Ikarus

    TL 084?

    Hallo, ich habe ein kleines Elektronik-Projektchen vor. Der Denon AVC 1 SE hat keinen MC-Eingang. Ich möchte ihm nun auf die Sprünge helfen und eine lineare Verstärkerstufe zwischen MC-System und MM-Eingang schalten. Die Stufe soll aus einem TL 084 und einem vorgeschalteten NPN-Transistor als Impedanzwandler (MC hat ja wohl eine Impedanz so um 100 Ohm?) bestehen. Das MC-Signal soll über ein Koppel-C parallel zum niederohmigen Emitterwiderstand eingespeist werden. Der Vorteil : ich benutze den Entzerrer-VV des Denon, und gleichzeitig ist auch mein Plattenspieler am Phono-Eingang angeschlossen. Meine Frage: Kann mir jemand etwas über die Eignung des TL 084 hierzu sagen, Rauschen etc.? Meine Karriere als Elektronik-Bastler hatte ich vor 20 Jahren mal auf Eis gelegt. Vielleicht erfinde ich ja auch das Rad gerade neu? Gruß, Rolf
  12. Hallo TF, was häst Du von einer linearen Verstärkerstufe? MC hat eine um Faktor 10 geringere Ausgangs-Spannung als MM und ist für niedrigeren Eingangswiderstand vorgesehen. Du kannst dann am MM-Eingang einspeisen, die Entzerrung ist ja schon da. Eine weitere Möglichkeit ist ein Übertrager 1:10. Im übrigen, einen Entzerrer-VV kann man natürlich beiebig aufwendig gestalten, ob das allerdings etwas am Prinzip ändert? Gruß, Rolf
  13. Hallo Markus, da bin ich ja froh, daß wir einer Meinung sind. Polemik? Ich habe doch nur versucht, Dir Mut zu machen. Ich sehe allerdings an Deiner Antwort, daß das gar nicht nötig ist. Du sollst Dir wirklich nicht die persönliche Meinung nehmen lassen. Denk einfach mal darüber nach, was ein Sachverhalt ist und was eine persönliche Meinung. Und wie man beides zweckmäßigerweise einordnet. Und wenn Du nicht wissen solltest, was Missionieren ist: Eine persönliche Meinung zu diskutieren versuchen, das ist Missionieren. Wenn denn etwas falsch ist daran, dann nicht die Meinung selbst(eine Meinung kann nicht falsch sein!) sondern die Grundlagen dazu. Also weiter so, laß Dir Deinen Glauben an den Kabelklang nicht nehmen. Vielleicht arbeitest Du aber auch mal an den Fakten. Gruß, Rolf
  14. Hallo Markus, als kleiner Junge habe ich mal in der Vor-Wheinachtszeit in dunkler Nacht am Fenster einen Engel vorbeischweben gesehen. Das konnte mir damals und kann mir auch heute (meine Kindheit liegt schon ein paar Jahrzehnte zurück) Keiner ausreden. Ich weiß schließlich, was ich gesehen habe! Obwohl es keine Engel gibt! Man muß allerdings feste dran glauben! Trotzdem würde ich Niemanden bequatschen, sich am Ersten Advent ans Fenster zu setzen und auf vorbeischwebende Engel zu lauern. Deshalb: Wenn Du ganz doll dran glaubst, an Deine Digitalkabel, dann laß Dich nicht bequatschen, Du weißt schließlich, was Du hörst. Auch wenn die Theorie was ganz anderes sagt. Es wär allerdings weniger nervig, wenn Du das mal richtig einordnen würdest und nicht andere missionieren wolltest. :-) Viel Spaß mit Digital-Kabeln. Gruß, Rolf
  15. Hallo Michael, wenn Du Dich mal in Deinem Soundfordge umsiehst, dann findest Du zwei EQs; damit kannst Du die Entzerrer-Kennlinie nachbilden. Es gibt eine Reihe von Ver-/Entzerrungsstandards: CCIR, NARTB 1949, NARTB 1953, RIAA. NARTB, ist der alte US-Standard, glaube ich. RIAA und CCIR sind, glaube ich, identisch und aktuell (Zeitkonstatnte 75µs/318µs/3180µs), NARTB ist bei älteren Platten angesagt. Ich suche in meinen Unterlagen, die Kennlinie kann man ja mit dem EQ nachbilden. Allerdings geht Dir dabei was verloren: Du nimmst ein unentzerrtes, also höhenbetontes Signal auf, das Du nur bis 0 dB aussteuern kannst. anschließend nimmst Du per EQ die Höhen herunter, das sind einige dB. Dabei verschenkst Du einiges an Bit-Tiefe, denn die kleinere Amplitude ist auch nicht mehr über alle Bits aufgelöst. Ich denke, daß ein einfacher (MM oder MC?) EVV da mehr leistet. Überleg Dir das nochmal. Und eine Meß-Schallplatte brauchst Du auch nicht. Gruß, Rolf
  16. Ikarus

    Kabelsalat....

    ...sind besser als keine. Hallo Larry Mein Rechner bringt mich noch mal um. Gruß, Rolf
  17. Ikarus

    Kabelsalat....

    Hallo Larry, meine Reaktion war sicher ein bißchen harsch, tut mir leid. :-) Dein Kabel-Problem ist vermutlich kleiner als Du Dir vorstellst. Die Angabe von Impedanz, Kapazität, Spannung etc. eines Ausgangs, also des treibenden Teils, sind Nennwerte. Das heißt, wird ein Ausgang mit dem Nennwiderstand abgeschlossen, so liefert er die Nennspannung (und einen Strom, aus U/R). Diese Werte dürfen in der Regel um Zehnerpotezen über- oder unterschritten werden. Wenn man mal die Daten einer Eingangs-Stufe betrachtet, dann ist klar, daß so ein Ausgang das locker mit links schafft. Wenn Du aber an einen Ausgang 50mV/50KOhm einen 8-Ohm-Kopfhöhrer anschließt, dann hörst Du.....nichts. Fehlanpassung. Wichtiger ist der Fall: die kapazitive Belastung z.B. eines Tonabnehmers spielt eine Rolle, weil es sich hier um eine induktive Quelle handelt. Hier wird u.U. der Frequenzgang sowohl durch zu kleine wie zu große Kapazität des Eingangs verfälscht. Das gleiche gilt für treibende Stufen mit Kapazitäten im Ausgang, wird aber heute so gut wie nie gemacht. Bei den niederohmigen Lautsprecher-Ausgängen ist das sowieso egal, die Leitungen müssen nur genug Strom können. Wichtig ist noch die Kapazität der Verbindungs-Leitung. Mit guter Abschirmung handelt man sich gleichzeitig immer auch einen Parallel-Kondensator ein, der dämpft Höhen. Das wirkt sich aber wirklich nur bei größeren Längen aus. Statt auf die Kabel zu achten, solltest Du mehr Wert auf gute Stecker legen, wegen der Kontakt-Sicherheit. Gut ist verchromt, besser vergoldet, schlecht ist vernickelt, ganz schlecht ist versilbert. Habe ich alles gesagt? Frag noch mal, wenn was fehlt. Ansonsten gibts hier im Forum 'ne Menge Leute, die das alles gut wissen. Gruß, Rolf
  18. Ikarus

    Kabelsalat....

    Hallo Larry, meine Reaktion war sicher ein bißchen harsch, tut mir leid. :-) Dein Kabel-Problem ist vermutlich kleiner als Du Dir vorstellst. Die Angabe von Impedanz, Kapazität, Spannung etc. eines Ausgangs, also des treibenden Teils, meint einen Maximalwert, der im Betrieb nicht überschritten werden soll. Wenn man mal die Eingansdaten einer Stufe betrachtet, dann ist klar, daß so ein Ausgang das locker mit links schafft. Wichtiger ist der umgekehrte Fall: die kapazitive Belastung z.B. eines Tonabnehmers spielt eine Rolle, weil es sich hier um eine induktive Quelle handelt. Hier wird u.U. der Frequenzgang sowohl durch zu kleine wie zu große Kapazität des Eingangs verfälscht. Das gleiche gilt für treibende Stufen mit Kapazitäten im Ausgang, wird aber heute so gut wie nie gemacht. Bei den niederohmigen Lautsprecher-Ausgängen ist das sowieso egal, die Leitungen müssen nur genug Strom können. Wichtig ist noch die Kapazität der Verbindungs-Leitung. Mit guter Abschirmung handelt man sich gleichzeitig immer auch einen Parallel-Kondensator ein, der dämpft Höhen. Das wirkt sich aber wirklich nur bei größeren Längen aus. Statt auf die Kabel zu achten, solltest Du mehr Wert auf gute Stecker legen, wegen der Kontakt-Sicherheit. Gut ist verchromt, besser vergoldet, schlecht ist vernickelt, ganz schlecht ist versilbert. Habe ich alles gesagt? Frag noch mal, wenn was fehlt. Ansonsten gibts hier im Forum 'ne Menge Leute, die das alles gut wissen. Gruß, Rolf
  19. Ikarus

    CD mit 5Hz ???

    Hallo Thomas, die Form meiner Antwort schien mir die einfachste. Ein kleiner, versteckter ;-) Hinweis auf die lustige Stelle, sozusagen die Betonung auf dem richtigen Wort. :-) Antwort ist ja klar, gell? ;-) Ich bin übrigens abgestürzt. Seitdem bauen sie bessere Flugapparate, Gott sei Dank! @maha hey, Martin, habe ich vielleicht DU IDIOT geschrieben? habe ich überhaupt keine blasse Ahnung gesagt? habe ich was von Wohl nicht alle beisammen gemurmelt? Nein, nichts von dem! Vielmehr war ich nett, habe wortlos auf das richtige Wort gedeutet, und schon war alles klar. Nix für ungut, Ihr Zwei. Gruß, Rolf
  20. Ikarus

    Kabelsalat....

    Oh Larry, nachdem Du bereits nach dem Ausschlußprinzip vorselektiert hast, was Du nicht hören möchtest - was möchtest Du denn hören? Willst Du überhaupt eine Antwort auf Deine Fragen? :-) Gruß, Rolf
  21. Ikarus

    CD mit 5Hz ???

    >Hi, > >habe selbst mal recherchiert. richtig, eine >CD hat wirklich laut red >book 16 Bit. > >o.k. auf der Disc steht >"20-Bit Digital! This Compact Disc was >produced from 20-Bit Digital masters >made during the recording sessions >with Telarc´s Proprietary 20-Bit System" > > >:-) > >Bis denn dann... > >Thomas
  22. Hallo Werner, ich hoffe Axel ist jetzt nicht verprellt, es geht ja schließlich um seine Frage, wie er seinen Sub anschließen kann. Hallo Axel, vielleicht liest ja Jemand den Thread mit, und hat einen besseren Rat. Zumindest sollte es aber gehen, daß Du den Sub nur an einen Kanal anschließt. In einem natürlichen (nicht ausschließlich elektronisch erzeugten) Stereosignal sollte der Tiefbass einigermaßen gleichmäßig auf beiden Kanälen liegen. Es würde also (zunächst) nur mit einem angeschlossenen Kanal gehen. Es ist schon einigermaßen ungewöhnlich, daß Pre-Out bei einem Verstärker eine so geringe Rückwärts-Dämpfung hat, sag doch mal den Typ. Gruß, Rolf
  23. Hallo Werner, ich bin ja hartnäckig. :-) Der Trafo koppelt natürlich von beiden Primärwicklungen unabhängig auf die Sekundärseite. Soweit klar. Leider überträgt er allerdings auch von der einen Primärwicklung auf die andere, die Induktion weiß nämlich nicht, was sie darf und was nicht. Das Übertragungsverhältnis ist zudem 1:1, beide Primärwicklungen sind ja identisch. Im Sinne der Aufgabenstellung ist damit also nichts gewonnen. Die Pre-Out sind dann zwar galvanisch entkoppelt, nicht aber die Signale; die Rückwirkung ist nicht aufgehoben. Leg mal 220 V~ an einen Trafo mit zwei Primärwicklungen und faß dabei die zweite, unbeschaltete Wicklung schön mit beiden Händen an. Dann weißt Du, was ich meine. ;-) Damit ist das Problem also doch nicht gelöst, es bleibt dabei, zunächst muß eine Entkoppelung der Signale erfolgen, wie oben beschrieben. Danach ist eine galvanische Entkoppelung über NF-Trafo sicher sinnvoll. Gruß, Rolf
  24. Hallo Werner, stimmt, mit der Einschränkung, daß das Koppelverhalten mit einem Trafo nicht unterdrückt, im günstigsten Fall gemildert wird. Gruß, Rolf
  25. Hallo Axel, offenbar sind die Pre-Out im Verstärker passiv, also ohne Trennstufe, abgegriffen. Das heißt, dort läßt sich, was man normalerweise nicht tut, auch ein Signal einkoppeln. Wenn Du also linken und rechten Kanal über ein Y-Kabel auf den Sub führst, hast Du gleichzeitig rechten auf linken und linken auf rechten Kanal wieder in den Verstärker eingekoppelt. Saubere Abhilfe schafft nach meiner Meinung nur eine aktive (über Transistorstufe) Auskoppelung der Signale, die danach ohne weiteres zusammengeschaltet werden können; eine Rückwirkung auf den jeweils anderen Kanal gibt es dann nicht mehr. Gruß, Rolf
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