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HiFi Heimkino Forum

Ikarus

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Alle erstellten Inhalte von Ikarus

  1. Hallo Gorwen, überleg mal, ob Du nicht AV- und Hifi-Anlage miteinander kombinieren willst. Aus Erfahrung sage ich Dir, daß das mit dem "Zeug" ziemlich ausufert, wenn man beide Anlagen unabhängig nebeneinander einrichtet. Die AV-Verstärker haben heute solche Wiedergabequalität, daß man die Vorstufe des Front-Verstärkers anzapfen kann, Du könntest Deine Stereo-Endstufe damit ansteuern und die bisherigen Lautsprechert als Front-LS weiterverwenden. Dann brauchst Du noch einen passenden Center-LS und natürlich die restlichen Surround-Ls, das ist aber dann der geringere Teil. Die Weiterverwendung der Front-LS ist ja auch ein DM-Faktor, Du kannst dann mehr in das andere Equipment investieren. Außerdem ist es ganz praktisch, sozusagen eine Zentrale zu haben. Über Ausstattung wissen Andere mehr, ich kenne nur meine Geräte. Viel Spaß, Rolf
  2. kann er wohl nicht. :-( Hallo Michael, gerade gestern abend las ich in einer Video-Zeitschrift unter der Rubrik Übersicht über alle DVD-Player, daß der HK DVD 10 keine CD-Rs kann. Falls Dich die Quelle interessiert, poste ich sie heute abend, habe die Zeitschrift nicht hier. Gruß, Rolf
  3. Hallo Rainer, leider bin ich noch nicht so weit, [http://www.123gifarchiv.de/gifs/anim/bau/set3/03.gif] ich habe erst mal nur meine "alten" Stereo-Lautsprecher angeschlossen. Also alles, auch DVD, nur Stereo. "Direkt" benutze ich nicht, ich habe die Klangeinsteller sowieso auf +- 0 dB stehen. Aber mein Sohn, im selben Haus, mit gleicher Anlage, hat Lautsprecher-Rundum-Versorgung. Wir sind zu der Überzeugung gekommen, daß Fernsehen, CD, Radio etc. immer noch am besten im Stereo-Modus kommt. Die DSP-Modi motzen das Signal ja nur auf, da wird etwas in die Rears hineingemogelt, das ist ja im Original nicht drin. Bei DVD ist ja das Signal schon vorbereitet, da sind die Rears schon beeindruckend. Man darf aber nur auf den Gesamteindruck achten, für sich allein ist das Signal wertlos. Soweit ich weiß ist das Signal für die Rears nur einkanalig, der DSP macht daraus zwei Kanäle. Ein bißchen vermisse ich die einstellbare Übergangsfrequenz beim Sub, vielleicht haben wir es auch nur nicht gefunden. Ist ja schon eine Menge, mit all den Menüs. Du hast den Vorteil, die anderen Geräte noch kaufen zu können: Achte darauf, daß alle Video-Quellen denselben Modus können, wobei FBAS wohl immer geht, das ist qualitativ aber nicht so gut. S-Video (Hosiden-Stecker) ist nahezu die beste Qualität und hat den Vorteil der Zweidraht-Verbindung, also 2 * 75 Ohm. Das Schalten über den AV-Verstärker ist sehr angenehm. Qualitätseinbußen, wegen der Schalter, habe ich nicht festgestellt. Nur zur Information: beim Denon (ich glaube, auch bei allen anderen AV-Verstärkern) gibt es keinen Signal-Übergang zwischen den einzelnen Video-Zügen Ich habe alles über S-Video angeschlossen: DVD/CD-Player, DigiSat-Receiver, TV, S-VHS-VCR und XGA-Projektor; bei meinem Sohn ging das nicht, der hat einen weiteren VCR, der kann kein S-Video. Bei ihm geht alles über FBAS, das kann man allerdings auch sehen. Was ich meine: die Anderen hier im Forum wissen mehr über HomeCinema, ich beschäftige mich erst seit Anfang des Jahres damit. Mir ging es hauptsächlich um DVD (Filme in Original-Sprache) und DigiSat, wegen der vielen Spartenkanäle. Viel Spaß noch. Gruß, Rolf
  4. Hallo Michael, Uwe und die Anderen, LEDs werden gerne als Konstantstrom-Quelle verwendet, sie verhalten sich in Sperrichtung wie Zenerdioden. Z.B. zur Ruhestrom-Stabilisierung, wie Michael schon sagte. Da ist die Kennlinie aber unwichtig, Haupsache, der Durchbruch erfolgt mit scharfem Knick. Ist doch lustig, eine Zenerdiode, die auch leuchtet. Die Auslesung des FIFO erfolgt nicht quarz-geregelt, sondern quarz-stabil, das ist ein wichtiger Unterschied! Ein Quarz ist nicht einstellbar und schon gar nicht regelbar (ja, ja, ich weiß, im Bereich weniger Promille doch)! Der FIFO muß unter normalen Bedingungen lediglich die Laufwerks-Schwankungen auffangen können. Da ist ein Servo im Einsatz, der kann das. Erst mit der Einführung tragbarer CD-Spieler wurde es wünschenswert, auch Lesefehler auffangen zu können. Die Tragbaren und Auto-Player haben schon größere FIFOs, mit Speicherkapazität bis zu mehreren Sekunden. CD-Laser haben eine Wellenlänge von ca. 780 nm, das ist infrarot. Wer das sehen kann, sollte sich beim Deutschen Museum melden. Über die Gesetze der Optik sollten Einige hier im Forum mal nachdenken, wenn sie schon abenteuerliche Theorien liefern. An der Grenzfläche vom dichteren Medium zum weniger dichten (Kunststoff - Luft) kann ein Lichtstrahl entweder ungehindert austreten. Dann ist das Licht weg, man braucht keinen schwarzen Anmalstift, um es dann noch - wie hieß es doch gleich? - "aufzusaugen". Oder aber, bei Ausfallwinkel größer ca. 40°(schätze ich, bei Übergang Kunststoff - Luft), kommt es zur Totalreflexion, da hilft auch der Anmalstift nicht, das Licht bleibt drin. LWL-Technik basiert auf dieser wunderbaren Tatsache. Im Übrigen bezweifle ich sehr, daß die Optik sich durch wenige Prozent Streulicht, wenn überhaupt, irritieren läßt. Bei meinem DVD-Player kann ich den Deckel abnehmen und volles Tageslicht fällt hinein, das nimmt er nicht einmal zur Kenntnis. Dieser Laser ist allerdings rot. Beim Anfasen sollte man unbedingt darauf achten, daß die Kanten hochglanz-poliert werden. Sonst wird das Licht noch mehr gestreut. Licht, das die Grenzfläche nicht passieren kann, wird wieder zurückgeworfen. Übrigens: Die grundlegenden Gesetze der Optik gelten auch für Laser. Viel Spaß beim Anfasen und Anmalen. Gruß, Rolf
  5. ...zum Denon AVC A1-SE. Hallo Rainer, ein guter Kauf. Ich habe ihn mir auch zugelegt, auf der selben Basis wie Du: Mein Verstärker hatte eine Macke (ein Kanal fiel gelegentlich aus), da habe ich nach einem Ersatz auf dem Stand der neueren Ansprüche gesucht. Nach kurzem intensivem Vergleichen, Testberichte lesen und Meinungen hören war der Denon die allererste Wahl, ich bin sehr zufrieden. Interessante Parallelität. Übrigens bin ich auch Software-Entwickler, auf eigene Kappe und in etwas größerem Maßstab, auch Internet-Präsenz. Dabei kommt allerdings die eigene Darstellung immer zu kurz. Beim DVD-Player eine Warnung: wenn die Fähigkeit, CD-R und CD-RW nicht ausdrücklich ausgewiesen ist, dann fehlt sie meistens. Ich habe den Nakamichi DVD-10S, der kann kein CD-RW, das wußte ich; spielt bei mir auch keine Rolle. Viel Spaß Gruß, Rolf PS. Die Antworten auf Deine Fragen werden Dir sicher andere geben, es gibt hier im Forum Leute, die mehr davon verstehen als ich.
  6. ...wer wird denn gleich! ;-) Hallo Tomacar, jeder hat doch mal angefangen? Und wenn sich einer im ersten Schritt einen guten Wurf zugelegt hat(ich hoffe, der AVC A1-SE ist einer, ich würde mich sonst ärgern), dann muß das ja kein Fehler sein. Sei mal nicht so streng. :-) Fragen ist ausdrücklich erlaubt. ;-) Übrigens, ich hoffe, daß Rainer den Denon für einen guten Tausender weniger bekommen hat. Gruß, Rolf
  7. ...gibts noch ne Bezugsquelle: [http://www.audiomap.com/cgi-local/forum/amforum.cgi?az=show_thread&om=375&forum=AMForumID9&omm=22] Gruß, Rolf
  8. Schon mal hier im Gebrauchtmarkt nachgesehen? Gruß, Rolf
  9. Ikarus

    Siemens Anlage

    Telefunken wars. Gruß, Rolf
  10. Hallo Jeypee, ich habe einfach mein Posting vom soundsovielten hier reinkopiert: Vorweg, alle Signale sollten mit 75-Ohm-Leitung übertragen werden. COMPOSITE-Video oder FBAS hat auf einem Anschluß alle Informationen des Video-Signals in bunter MIschung. Es liegt meistens auf einer RCA-Buchse (Cinch) und ist meistens gelb gekennzeichnet. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Im Hinblick auf die Bild-Qualität ist es die schlechteste Wahl. COMPONENT-Video oder YUV liegt auf drei RCA-Buchsen, die sind gelb, blau und grün gekennzeichnet. Auf dem grünen liegt die Luminanz(Helligkeits)-Information, Chrominanz Blau auf blau und Rot auf rot. Grün wird als Differenz zu Luminanz gebildet. Signalqualität ist schon fast die beste. S-VIDEO (Du sagst S-VHS, das ist ein Video- Aufzeichnungsverfahren) oder Y/C ist qualitativ wie COMPONENT. Es gibt nur zwei Signale, die werden über Mini-DIN 4-polig (Hosiden, Anm.) übertragen. Das eine Signal ist Luminanz, das andere Chrominanz (alle Farben). Löte mal einen Mini-DIN-Stecker, dann weißt Du, was "fimschig" ist. Auch beim Stöpseln können einem die Haare zu Berge gehen. S-Video liegt manchmal auf SCART, oft mit einem Umschalter RGB/S-Video. RGB ist erste Sahne, wird über drei Anschlüsse übertragen, liegt oft auf drei oder vier BNC-Buchsen. Bei drei ist in jedem Falle im grünen Signal auch der Sync-Impuls enthalten, sonst ist das die vierte Buchse. Bei SCART muß man nachlesen oder ausprobieren; Sync liegt da auch manchmal im grünen Signal, hat aber auch einen eigenen (vierten) Pin. Ich hoffe, ich habe keinen Unsinn von mir gegeben, ich bin kein Fernsehtechniker. Ich kenne keinen AV-Verstärker, der intern eine Wandlung zwischen den einzelnen Signal-Arten vollzieht, den Mehrpreis würdest Du auch nicht bezahlen wollen. Und über Qualitätseinbußen will ich mich nicht auslassen. Wenn Dein Projektor nur RGB kann (nur BNC-Buchsen lassen das vermuten), dann solltest Du DVD-Spieler und Projektor direkt via RGB verbinden, Michael hat das ja schon empfohlen. Dann hast Du aber die Möglichkeit verloren, jedes Deiner Video-Signale auf den Projektor aufzuschaltern. Ansonsten bleibt Dir nur COMPOSITE (das geht bei Deinem Projektor und den anderen Geräten bestimmt). Du solltest die Antworten auf Deine Fragen finden. Bis auf die hier: -Es gibt ja auch RGB-Kabel Scart-5x Chinch. Warum 5?) Fünf Anschlüsse, das sind: Grün, Rot, Blau, V-Sync, H-Sync. Sollten noch Fragen übrig sein, kannst Du diese ja noch mal stellen. Gruß, Rolf
  11. Hallo Jeypee, ich habe mal einfach mein Posting vom soundsovielsten hier reinkopiert Vorweg, alle Signale sollen mit 75-Ohm-Leitung übertragen werden. COMPOSITE-Video oder FBAS hat auf einem Anschluß alle Informationen des Video-Signals in bunter MIschung. Es liegt meistens auf einer RCA-Buchse (Cinch) und ist meistens gelb gekennzeichnet. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte: Im Hinblick auf die Bild-Qualität ist es die schlechteste Wahl. COMPONENT-Video oder YUV liegt auf drei RCA-Buchsen, die sind gelb, blau und grün gekennzeichnet. Auf dem grünen liegt die Luminanz(Helligkeits)-Information, Chrominanz Blau auf blau und Rot auf rot. Grün wird als Differenz zu Luminanz gebildet. Signalqualität ist schon fast die beste. S-VIDEO (Du sagst S-VHS, das ist ein Video- Aufzeichnungsverfahren) oder Y/C ist qualitativ wie COMPONENT. Es gibt nur zwei Signale, die werden über Mini-DIN 4-polig übertragen. Das eine Signal ist Luminanz, das andere Chrominanz (alle Farben). Löte mal einen Mini-DIN-Stecker, dann weißt Du, was "fimschig" ist. Auch beim Stöpseln können einem die Haare zu Berge gehen. S-Video liegt manchmal auf SCART, oft mit einem Umschalter RGB/S-Video. RGB ist erste Sahne, wird über drei Anschlüsse übertragen, liegt oft auf drei oder vier BNC-Buchsen. Bei drei ist in jedem Falle im grünen Signal auch der Sync-Impuls enthalten, sonst ist das die vierte Buchse. Bei SCART muß man nachlesen oder ausprobieren; Sync liegt da auch manchmal im grünen Signal, hat aber auch einen eigenen (vierten) Pin. Ich hoffe, ich habe keinen Unsinn von mir gegeben, ich bin kein Fernsehtechniker. Ich kenne keinen AV-Verstärker, der intern eine Wandlung zwischen den einzelnen Signal-Arten vollzieht, den Mehrpreis würdest Du auch nicht bezahlen wollen. Und über Qualitätseinbußen will ich mich nicht auslassen. Wenn Dein Projektor nur RGB kann (nur BNC-Buchsen lassen das vermuten), dann solltest Du DVD-Spieler und Projektor direkt via RGB verbinden, Michael hat das ja schon empfohlen. Dann hast Du aber die Möglichkeit verloren, jedes Deiner Video-Signale auf den Projektor aufzuschaltern. Ansonsten bleibt Dir nur COMPOSITE (das geht bei Deinem Projektor und den anderen Geräten bestimmt). Du solltest die Antworten auf Deine Fragen finden. Bis auf die hier: -Es gibt ja auch RGB-Kabel Scart-5x Chinch. Warum 5?) Fünf Anschlüsse: Grün, Rot, Blau, V-sync, H-Sync. Sollten noch Fragen übrig sein, kannst Du diese ja noch mal stellen. Gruß, Rolf
  12. Kochen ist gar nicht nicht nötig. Vorschlag zum Test-Szenario, wenn man es denn nun genau wissen will: Ein Gefäß (Glas, Porzellan) drei cm hoch mit Nähmaschinen-Öl füllen, ein Stück Leitung so hineinstellen, daß ein Teil aus der Flüssigkeit herausgagt. Eine Woche bei 50 Grad Celsius aufbewahren, dann nachgucken: Es ist erstaunlich, wie dünn die Isolierhülle des Stückes ist, das von Öl bedeckt war. An der Luft dauert es zehn bis zwanzig mal so lange. Ein Problem ist das allerdings nicht. Die Isolierung ist dann zwar etwas störrischer, das merkt man, wenn man die ürsprünglich hochflexible Leitung anders verlegen will. Aber Kurzschlüsse kann man wohl mit Sicherheit ausschließen. Dafür sorgen schon die entsprechenden VDE-Prüfungen. Gruß, Rolf
  13. Hallo ROBERT, Laser-Optiken in CD-/DVD-Spielern kann man mit Q-Tips und Lenco-Fluid (Gemisch 1:1 Propanol / dest.-Wasser) reinigen. Auch Brillen-Putztücher sind sehr gut geeignet. Es darf beim Trocknen kein Rückstand auf der Optik verbleiben . Man darf auch nur seeeeeehr vorsichtig über die Linse streichen, sie ist leicht beweglich gelagert und sehr empfindlich. Ich habe einen ca. 15 Jahre alten CD-Spieler, den habe ich schon x-mal wieder zum Leben erweckt - ohne Schaden bisher. Allerdings handelte es sich dabei nur um Staub, der Player läuft im 24-Stunden-Betrieb mit Pausen-Musik in einer Telefon-Anlage Viel Erfolg, Rolf
  14. Hallo Nils, das einzige Problem, die man bei der langfristigen Erwärmung von Kabeln erwarten kann, ist die Verflüchtigung der Weichmacher der Isolierhülle. Bei PVC-Isolierung werden in Deutschland in aller Regel Ester der Phthalsäure mit kurz- bis mittelkettigen Alkoholen verwendet mit bis zu 35% Anteil am PVC-Gemisch. Das Ergebnis wird sein, daß die Isolierung verhärtet und an Volumen verliert. Gesundheitlich sind die Weichmacher nicht problemlos. Gruß, Rolf
  15. ...der Zugang klappt ohne Problemme. Gruß, Rolf
  16. Ikarus

    Marantz PM 17

    Das ist eine uralte Geschichte: Besonders Verstärker mit "dickem" Trafo haben einen hohen Anlaufstrom, wegen der Phasenverschiebung. Der "Impuls" im Einschaltmoment, wenn er nicht gerade im Nulldurchgang liegt, ist ein satter Kurzschluß von wenigen Ohm für das Netz. Deshalb: Wenn man so einen dicken Brummer als Verstärker hat, Automat auswechseln gegen einen mit C-Charakteristik, Problem gelöst. Solche Automaten gibts allerdings nicht für 4,99 DM im Baumarkt, der Elektrogroßhandel hat sie. So! Gruß, Rolf
  17. Ikarus

    Marantz PM 17

    Hallo Alex, ich weiß nicht was Ihr in A macht, hier in D ist bei Hausinstallationen 16 A und 1,5 qmm Standard. Nur der Vollständigkeit wegen. Gruß, Rolf
  18. Ikarus

    Marantz PM 17

    Besser: Sicherungsautomat 16A, "träge", C-Charakteristik, gibts im Elektro-Großhandel. 20 A bei 1,5 qmm ist nicht zulässig, weil gefährlich! Gruß Rolf
  19. Hallo h, zur Paarung von Transistoren reicht das Multimeter nicht aus. Die hfe-Messung (Stromverstärkung) sollte schon ziemlich genau sein. Bei Leistungs-Transistoren ist hfe 30 - 70 ein ungefährer Wert, ich glaube, da reicht ein Multimeter nicht - ich kenne allerdings die Schaltung nicht. In einem guten Elektronik-Geschäft (die gibts heute leider nur noch sehr selten!) sollte man in der Lage sein, mittels Kennlinien-Schreiber Transistoren zu paaren. Bei Zeitschriften-Projekten sind oft auch Bezugs-Quellen für Spezial-Bauteile genannt. Gepaarte Transistoren sind solche Spezial-Bauteile. Gruß, Rolf
  20. Hallo Daniel, ist es richtig, daß Du die Anschlußdrähte am Lautsprecher entlöten willst? Ohne Lötkolben hast Du wohl keine Chance. Vielleicht investierst Du mal ein paar Mark in einen ordentlichen Lötkolben und etwas Lötzinn. Wichtig: Radio-Lötzinn und Du brauchst kein Lötfett! Die Drähte kannst Du ablösen, während Du die Lötstelle mit dem Lötkolben bis zum Schmelzen des Lötzinns erwärmst. Falls Die Drähte um die Lötfahne gewickelt sind, ist es gut, das Lötzinn mit sogenannter Entlöt-Litze abzusaugen. Etwas professioneller gehts mit einer Entlöt-Pumpe, muß aber nicht sein. Den Lötkolben und das Lötzinn brauchst Du nocheinmal, um die Drähte an die neuen Lautsprecher wieder anzulöten. Viel Erfolg, Rolf
  21. Hallo Manni, sieh mal hier nach: [http://www.segor.de/] Da mußt Du leider im Moment den Katalog downloaden, die Bauen gerade Ihre Internet-Site um. Es lohnt sich allerdings, dort gibt es viel für vergleichsweise kleines Geld. Zu den Steckern hatte ich schon etwas gesagt. Wie ich Dich verstanden hatte, brauchst Du Cinch-Kabel. Suche nach vergoldeten Steckern, wegen der Korrosion. Ansonsten muß, wenn Du RG-xx nimmst, der Durchmesser passen. RG-xx läßt sich ganz ordentlich verarbeiten, RG-223 "fühlt" sich auch gut an. Gruß, Rolf
  22. Hallo Manni, wenn nur durch Berührung oder Bewegung des Kabels Deine Lautsprecher einen höllischen Lärm machen, dann hast Du es wohl eher mit einer kalten Lötstelle zu tun oder einem Isolationsproblem oder ein Drähtchen der Schirmung kommt an den heißen Leiter oder... Auch das allerbilligste Kabel sollte korrekt funktionieren. Möglicherweise ist auch Korrosion an den Steckern die Ursache, manchmal ist die kalte Lötstelle auf der Platine zu suchen. Mikrofon-Kabel wird wohl im allgemeinen für NF-Verbindungen genommen. Bei so kurzen Strecken ist die Kapazität von wenigen pF wohl bedeutungslos. Wenn Du den Aufwand nicht scheust, kannst Du ja mal mit RG-59 (75 Ohm) oder RG-58 (50 Ohm)probieren, da mußt Du aber mal nach Steckern sehen, das Kabel ist ziemlich dick. Evtl. vorhandene Knickschutz-Tüllen mußt Du vielleicht weglassen. Bei den Steckern lohnt es sich, etwas mehr auszugeben, vergoldet ist wg. Korrosionsschutz gut, versilbert ist schlecht, da bildet sich relativ schnell eine Schicht Silbersulfid. Viel Erfolg, Rolf
  23. Hallo Michael, auch wenn es unhöflich ist, ich antworte Dir mit einer Gegenfrage: Was sollen wohl ausdrücklich erbetene Kommentare zu einem Text? Gruß, Rolf
  24. Hallo Martin, wie immer bei solchen Problemen ist eine Ferndiagnose nicht leicht. Dein Satz > 1. Bei weißem Bild auf der gesamten linken Seite > ca 3- 4 cm breit gelbliche verwaschungen > änhlich Konvergenzfehler bei einer Röhre. Woher > kommt dieses? läßt vermuten, daß sich die Lampe oder ein anderes Teil im Strahlengang dejustiert/gelöst hatte, was dann zu lokalen Überhitzungen und dem frühen Exitus führen mußte. Das ist allerdings aus der Ferne nur schwer zu sagen. Deine Sorge um die Kompetenz der Sevice-Stellen kann ich leider nur teilen. Ich besitze zwei Panasonic XGA-Projektoren, im wesentlichen für Präsentationen, aber auch für Heimprojektion. Bei einem waren ca. 30 Pixel defekt. Aus der Garantie-Reparatur bekam ich ein Planetarium zurück: Mit weit über 100 defekten Pixeln konnte ich den nördlichen Sternenhimmel auf meine Leinwand projizieren. Nach einem weiteren Tausch hat er allerdings inzwischen nur noch wenige Defekte. Viel Erfolg bei Deinem Kampf. Gruß, Rolf
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