Ikarus
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Hallo Marc, das Thema ist ja nicht 'off topic' in diesem Forum, so mancher Audiomaper hat ja schon das Eine oder das Andere bei Ebay ver- oder ersteigert. Du schriebst > Das sollte jeder wissen, wenn er bei Ebay als Käufer tätig ist > und ist nicht nur speziell für diesen Fall gültig. Meine Aussage lautet: Das sollte vor allem Jeder wissen, der bei Ebay als Verkäufer tätig ist. Einschränkungen, die der Käufer erst nach dem Auspacken über den Kaufgegenstand erfährt, hätten schon vorher in der Artikelbeschreibung stehen müssen. :-) Das ist freundlich gemeint. Ich hoffe, ich darf deine Signatur ausnahmsweise zitieren: > Anmerkung: Alle meine Statements sind hochsubjektiv! > Daher erspare ich mir das pausenlose Einfügen von IMHO. > Ich stelle keine allgemein gültigen Behauptungen auf, > sondern beschreibe meine Empfindungen und Eindrücke. > Ich will niemanden bekehren und schon gar nicht > mit jemandem streiten, alles klar? Grüße von Rolf
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Hallo Kaesmann, zur rechtlichen Situation hast du hier ja schon einige kompetente Antworten bekommen; auch ich bin der Meinung, dass aus rechtlicher Sicht dein Standpunkt durchaus richtig ist. Bedenke aber, dass es nicht darauf ankommt, ob du Recht hast; vor Gericht bekommst du nicht dein Recht, du bekommst allenfalls eine Entscheidung oder ein Urteil. Und da ist oft genug die Tagesform des Richters oder deine Nase ausschlaggebend. >Dabei habe ich den technischen und optischen Zustand als Top >bezeichnet. Das ist für mich der Knackpunkt in deiner Geschichte. Für einen Nichtraucher ist ein Gerät, das nach kaltem Rauch stinkt, nicht "Top". Bei Ebay ist es nunmal so, dass von Anfang bis Ender der Käufer das gesamte Risiko einer Transaktion trägt. Er muss sich vollständig auf die Beschreibung des Verkäufers verlassen. Diese ist subjektiv, sie ist geprägt von der Absicht, möglichst viel zu erlösen. Durch die Art der Formulierungen, durch Weglassungen, Betonungen usw. ist es durchaus möglich, Erwartungshaltungen zu wecken, die dann möglicherweise mit Enttäuschung endet. Die Beschreibung soll eine eine Information für den Käufer sein. Außerdem - wenn die Beschreibung keine Lücken hat, gibt's anschließend auch keine Diskussion. Aber das Risiko geht ja noch weiter: der Käufer bezahlt für etwas, was er nicht mal gesehen hat, und er hofft, dass er das Versprochene dann auch wirklich bekommt. Und wenn er es dann auspackt, ist es möglicherweise schon kaputt: Transportschaden! Kommt es dann zur Auseinandersetzung, dann hat er ganz schlechte Karten. Meiner Meinung nach hätte die Bemerkung "Rauchergerät" in die Beschreibung gehört. Als vertrauensbildende Maßnahme sozusagen. Dir macht der kalte Rauch nichts aus - mich würde es allerdings schon erheblich stören; deinen Käufer stört's offenbar auch. Freundliche Grüße von Ebayer zu Ebayer Rolf
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Hallo Robeuten, so mancher Würstchenmann missbraucht Ruskins Sprüche, weil er glaubt, alles verstanden zu haben, und weil er eine Rechtfertigung für seine überhöhten Preise braucht. > ...nicht, dass ein maschinell hergestellter solider Tisch > besser ist als ein liebevoll von Hand aus Apfelsinenkisten > gedengeltes Wackelteil... Bei Möbeln kommen die besten Geräte > aus teilautomatisierten Manufakturen... Wie so oft sind Verallgemeinerungen nicht nur ungenau, mit Polemik versetzt sind sie - wie in diesem Beispiel - auch noch falsch. Mich wundert diese Aussage aus deiner Tastatur, in Deinen Beiträgen gehst du sonst sehr viel differenzierter zu Werke. :-) Grüße von Rolf
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Vielleicht hilft ja ein Anruf bei Medion; die vertreiben nämlich den ganzen Elektronik-Kram an Aldi und machen auch den Service. Wenn ich nicht irre, dann sind die in Duisburg - steht aber in den Aldi-Garantieerklärungen. Ich habe gute Erfahrungen mit der HotLine dort gemacht; wenn sie die Telegramme des Gerätes vorliegen haben, machen sie ein akustisches Update per Telefon. Bei meiner Fernbedienung konnten Sie mir allerdings nicht weiterhelfen - habe ich dann mit "Geld zurück" abgewickelt. Grüße von Rolf
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Hallo Michael, Robeuten und Frank, ich hab mich jetzt mal um PlugIns und Tools gekümmert - Tips gab es ja. Entweder sie sind aasig teuer oder aasig schlecht. Das Wave-Bundle z.B. kostet rund 1200 Dollies! Und die Sadie-Sachen sind ja wohl vollständig außerhalb meiner Reichweite. Michaels Tip (hätte glatt von mir sein können ;-) ) brachte mich weiter: Ich mach's wie bisher, lass aber vorher ein uraltes Declicker-PlugIn im Soundforge laufen, das ein Wave-File mit der Differenz rauschreibt. Das "höre" ich in einem separaten Fenster ab, nur um die Störungen leicht und schnell zu finden; die bessere ich dann von Hand im parallellaufenden Original aus. Den Declicker-Output schmeiße ich anschließend weg. Das habe ich ja bisher auch schon so gemacht, jetzt gehts allerdings wesentlich schneller und das Ergebnis ist allemal besser als ein schlechtes Popcorn-PlugIn. Grüße von Rolf
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Hallo an die freundlichen Tip-Geber, Ein bedauerliches Ereignis in meiner Familie hat sich zwischen meine Frage und die hilfreichen Antworten geschoben - das erklärt auch diese Verzögerung. Ich kann mich erst später mit den Tips beschäftigen und dann dazu äußern. Zunächst herzlichen Dank für die prompte Hilfestellung. Grüße von Rolf
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Ich habe mittlerweile eine ganze Reihe meiner alten Schallplatten digitalisiert und als CD wieder auferstehen lassen. Das lohnt sich für mich allein schon deshalb, weil ich mir diese alten Sachen dann wieder häufiger anhöre. Rillenplatten sind schließlich ganz schön mühevoll - Nassabspielen, richtiges Stück finden und so. Außerdem klingen die CDs anschließend viel besser, weil ich ziemlich viel Mühe in die Nachbearbeitung (mit Soundforge) investiere. Knacksen und Knistern bearbeite ich ausschließlich manuell, Rauschen fast nie und Rumpeln nur wenig mit ein bisschen Filtern. Frequenzgangkorrekturen lass‘ ich bleiben, die CD soll ja schließlich möglichst so klingen wie die Quelle. Manche Sachen mache ich ein bisschen knuspriger durch Höhenanhebung im Obertonbereich. Das bringt mich jetzt auf den Punkt: Ich vermisse ein Werkzeug, von dem ich mir allerlei erhoffe. Ich stelle mir vor, dass eine Filterung - Denoise, Decrackle u.s.w. - zwei Spuren herausschreibt: Die eine mit dem Ergebnis, die andere mit dem rausgefilterten Müll. Ich könnte dann beurteilen, was da wirklich rausfliegen soll, um dann vielleicht meine Einstellungen zu korrigieren. Außerdem könnte ich in dem Müll auch noch ein bisschen stöbern und vielleicht noch etwas finden, was ich noch rausfiltern kann, um es wieder in das Restsignal zurückzumischen. Ich weiß ja nicht, wie Fachleute über so was denken. In der Bildbearbeitung mache ich allerdings genau das: Ich bilde mir Differenzsignale, in denen ich dann so manche wertvolle Information finde. Im Internet habe ich zwar schon mal nach PlugIns dieser Art für Soundforge gesucht, allerdings vergeblich. Weiß jemand was hierzu? Grüße von Rolf
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Hallo Wilm, ich glaube, wir haben uns nicht richtig verstanden. :-) Ich denke, dass unter heutigen Marktbedingungen kaum noch so etwas wie eine HiFi-Norm möglich ist, erst recht nicht eine vom Zuschnitt der DIN 45500. Die Latte hatte man damals nicht deshalb so niedrig gelegt, weil der Kunde ein Mindestmaß an HiFi garantiert bekommen sollte. Nein, mit der Norm sollten die Produkte der Radio- und Phonoindustrie auf dem vorhandenen Niveau veredelt werden. Das war wohl nötig, weil Deutschland - gemessen an den aus dem Ausland hereinströmenden "echten" HiFi-Produkten - eine triste Einöde war. Auch in den sechzigern galt in der HiFi-Szene schon: Wer sich erklären lassen muss, was gut klingt (und sei es nur durch eine Norm), hat nichts besseres verdient, als das, was man ihm aufschwätzt. :-) Grüße von Rolf
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Hallo Wilm, das Problem ist kleiner als Du denkst. DIN 45500 wurde ersatzlos zurückgezogen, als man feststellte, dass Siemens-Telefone diese Spezifikation mühelos erfüllten. Falls Du also BTs DBTs und Solcherlei unter Zugrundelegung von 45500 durchführen möchtest, kannst Du einfach ein Telefon als Bezug verwenden. Grüße von Rolf
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Na Trancie... >Nun müssen wir aber noch klären wie HiFi ausgesprochen wird >und vor allem, wie geschrieben: >Hi-Fi >HIFI >HiFi >HI-FI Wie Du sofort bemerkt hast (und freundlich verschwiegst), konnte ich diese Sch(sabber)(sabber)wierigkeit durch Verwendung von "High Fidelity" (Aussprache: siehe "Advanced Learners for Current Englisch", Langenscheid tut's auch) z(sabber)irkumvenieren. >"Zintsch" habe ich im Leben nicht gehört - und das ist gut ;-) >Schliesslich will ich nicht, dass mir der Sabber aus dem >Hals fliegt ;-) Bei Z(sabber)imt und Z(sabber)ucker fliegt auch mir der Z(sabber)abber aus dem Halz(sabber). Verwendung einer Z(sabber)erviette hilft. Mit der Z(sabber)eit jedoch kann man darauf verz(sabber)ichten :-) freundliche Grüße mit Hei-Fei von Rolf
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LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Aug-02 UM 10:32 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Aug-02 UM 10:30 Uhr (GMT) Hallo Leute, endlich. Und ich hatte schon gedacht, wir müssten ewig mit dieser Ungewissheit leben. Endlich hat mal jemand diese äußerst delikate Frage gestellt! :-) Die Schreibweise ist ja nun geklärt: Cinch ist - auch nach meinem Wissen - richtig. Bleibt noch die Aussprache. Die kann kaum rätselhaft sein, wenn man weiß, dass die Bezeichnung aus dem englischen Sprachraum stammt. Dort wird sie ssintsch gesprochen, also mit scharfem S zu Beginn. So wie Cessna auch SSessna heißt (und nicht Tschessna, das ist italienisch!). Sinnvoll eingedeutsch (im Deutschen gibt's am Wortanfang kein scharfes S vor einem Vokal) müsste Cinch dann richtigerweise wohl Zintsch gesprochen werden. Jetzt können wir den für die High Fidelity so außerordentlich wichtigen Begriff für alle Zeiten richtig schreiben und richtig sprechen! ;-) Freundliche Grüße von Rolf
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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 14:07 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 14:06 Uhr (GMT) @Kt88 Von der Erscheinung ist lediglich ein Kanal betroffen; das grenzt den Fehlerort schon mal ein (ich nehme an, beide Kanäle haben eine gemeinsame Spannungsversorgung). Die Zahl der Elkos ist bei einer Endstufe begrenzt, das sollte sich auch ohne Werkstatt finden lassen. Elkos trocknen im Laufe der Jahre aus, das verändert einerseits die Kapazität (meistens wird sie größer), andererseits verringert sich dadurch die Spannungsfestigkeit. Da kann es schonmal zu haarfeinen "Durchschlägen" kommen, an denen dann beim Anlegen der Betriebsspannung erstmal der Elektrolyt wegbrutzelt. Das außert sich typischerweise in solchen Geräuschen. Ich weiß nicht, wie alt Deine Endstufen sind; sind sie noch jung, so ist einfach ein Elko kaputt. Falls sie allerdings schon älter sind, solltest Du an einen Austausch aller Elkos denken. Das ist nämlich ein Verfallsprozess, der nächste Blubber-C kommt bald. Zum Suchen lässt sich wenig sagen, aber - wie oben gesagt - allzuviele Elkos gibt's nicht in einer Endstufe. Ich würde als erstes mal den großen Auskoppel-C zum Lautsprecheranschluss hin ins Auge fassen, der muss nämlich die gesamte Betriebsspannung aushalten. Röhrenverstärker haben allerdings fast immer einen Ausgangsübertrager. Von Philips gab's, glaube ich, mal eine trafolose Röhrenendstufe. Ich setze voraus, dass Du durch einen Blindtest (NICHT Doppel-Blindtest ;-) !) Vorstufe und Lautsprecher aus der Fehlerliste rausgetestet hast. Viel Erfolg, Rolf
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Hallo Kt88, 1. ich bin kein Röhrenfachmann 2. Ferndiagnosen sind in der Tat schwierig Deiner Beschreibung nach ist das Problem - wie Du schon selber vermutest - nicht bei den Röhren zu suchen. Kommt also nur ein passives Bauteil in Frage. Allem Anschein nach ist es wohl ein Elko, die Dinger machen sowas schon mal. Könnte im Netzteil liegen (Siebung) oder es ist ein Koppel-Elko. Ich kenne Deinen Verstärker nicht, wenn es aber eine Zweikanal-Endstufe ist und Du den Krach auf beiden Kanälen hörst, dann ist es wahrscheinlich die Stromversorgung. Der Ursprung des Knisterns und Blubberns lässt sich möglicherweise schon mit Hilfe eines Messgerätes durch schrittweises Eingrenzen finden. Grüße von Rolf
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Hallo Judas, mal 'ne blöde Bemerkung... Hast Du schon alle Möbel aufgestellt, alle Bilder aufgehängt und alle Teppiche ausgelegt? Gardinen und Vorhännge hängen alle schon? Die neue (ungedämpfte) Raumakustik kann einem schon mal ein Schnippchen schlagen. Viel Erfolg beim Umzug. Grüße von Ikarus
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Hallo Serious, LCD- und LDP-Projektoren werden allgemein mit UHP-Lampen (ultra high pressure) betrieben. Das sind Gasentladungslampen (Quecksilber), die haben keinen Glühfaden. Ansonsten ist das sehr interessant, was Du sagst. Grüße von Ikarus
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Probleme mit Class A Kopfhörerverstärker
Thema antwortete auf Ikaruss Rahmenantenne in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Ulrich, dann ist es ja an der Zeit, dass Du mal eine positive Nachricht über Elektor-Projekte hörst. Ich habe in den Siebzigern und Achzigern eine Menge Schaltungen aufgebaut, die zum Teil als Vorschlag in Elektor veröffentlicht worden waren oder die ich selbst aus Anregungen und Ideeen von dort entwickelt hatte. Nicht ohne Rückschläge und Pannen, aber immer erfolgreich: ich habe nämlich jedesmal was dabei gelernt. Es ist richtig, Elektor Projekte verlangen oft einige Voraussetzungen an Wissen und Geschick und auch Geduld, deshalb klappt es manchmal auch nicht so richtig auf Anhieb. Aber das gilt ja wohl allgemein - wer Selbstbauprojekte nur betreibt, nur um Geld zu sparen, hat wahrscheinlich etwas missverstanden. Erst kürzlich habe ich den Bauvorschlag "Ultra Low Noise MC Vorverstärker" (07/1998) zweikanalig aufgebaut; der ist einfach Spitze, rauscht kaum mehr als ein Widerstand von der Größe der Eingangsimpedanz. Da ich faul bin, hatte ich mir alles als Bausatz von www.geist-electronic.de bestellt - daher nicht ganz billig. Wie oben gesagt, Du kannst jetzt in Deine Statistik einen positiven Bericht aufnehmen. Grüße von Ikarus -
Probleme mit Class A Kopfhörerverstärker
Thema antwortete auf Ikaruss Rahmenantenne in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Ulrich, Du hast mich neugierig gemacht: dass Elektor-Audioschaltungen nicht den besten Ruf haben sollen, überrascht mich. Wer sagt das? Was macht den schlechten Ruf aus? Vielleicht kannst Du Dein Wissen mal erläutern? Grüße von Ikarus -
...ist die Skizze. Hab' ich aus Karl Rothammel, Y21BK, Antennenbuch gescannt und zusammengeklickt. Den Text dazu hatte ich in meinem vorangegangenen Posting schon geschrieben. Falls noch Unklarheiten sind - einfach fragen. Der obere Teil zeigt den Dipol, der untere stellt den Balun dar. Die ca. 1,5m Koax kannst Du auch zusammenwickeln. Grüße von Ikarus http://daedalus.raxel.de/antenne.jpg
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...am Wochenende. Ich werde mal 'ne Antenne und den Balun skizzieren. Grüße von Ikarus
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...ist das Datenblatt der KT88: http://frank.nostalgiaair.org/sheets/084/k/KT88.pdf Grüße von Ikarus
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Hi Grosswesir, ohne Skizze ist das ziemlich schwer, ich versuch's mal. Antennenform: Schleifendipol, symetrisch mit 300 Ohm Fußpunktwiderstand, lässt sich leicht nach 75 Ohm unsymetrisch transformieren, ist außerdem breitbandiger als ein Stabdipol. Länge: Lambda (Wellenlänge) Halbe, im UKW-Frequenzband (Mitte) ist das 310 cm / 2 = 155 cm. Wird mit einem Verkürzungsfaktor V multipliziert, der sich etwas kompliziert aus dem Schleifenabstand D und der Stabdicke d ermittelt. Für die unten angegebenen Werte ist V = 0,935. Länge also 1,55 x 0,935 = 144,9 ~ 145 cm. Schleifenabstand D sollte <= 0,05 Lambda sein, wir nehmen 10 cm, das sieht irgendwie gut proportioniert aus. Stabdicke habe ich mit 1 cm festgelegt, macht irgendwie Sinn. Die Niederführung kann mit 300 Ohm Antennen-Flachbandleitung erfolgen oder mit 75 Ohm Koax. Für Koax muss zuvor mit einem Balun (balanced - unbalanced) desymetriert werden und der Wellenwiderstand nach 75 Ohm transformiert werden. Ein Balun lässt sich einfach aus einem Stück Koaxkabel anfertigen oder als Ferrit-Balun fertig kaufen. Den mit dem Kabel kann ich Dir bei Bedarf beschreiben. Einen primitiven UKW-Dipol kannst Du auch aus einem ungefähr 145 cm langen Stück Antennen-Flachbandkabel machen. Grüße von Ikarus PS Eine Skizze von all dem kann ich machen und Dir zuschicken. Mitte, also
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Tach Klara, folgende Stellen habe ich auf die Schnelle gefunden: Siemens Schaltbeispiele 1978/79 Klangregelschaltung mit TDA4290. RPB-Bändchen S.Wirsum, Mischpulte und Mischpultmodule S 119f. In den Elektor-Büchern 30X Schaltungen sind eine Reihe von Klangregelschaltungen enthalten. Und hier mein Standardspruch: In Deiner Stadtbücherei gibt es in der Abteilung Basteln/Elektronik eine Menge Bücher, in denen das Thema Klangregelschaltung erschöpfend behandelt wird. Da gibt's bestimmt auch den Nührmann, ein Buch, das die vollständigen Grundlagen der Elektronik aus der Sicht des Bastlers behandelt. Falls das Alles Dich nicht weiterbringt, melde Dich noch mal, ich kann Dir ja mal was gescanntes zuschicken. Grüße von Ikarus
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Hallo Klaus, ich lese zwar oft Deine Ausführungen mit Interesse, beteilige mich jedoch nicht, weil ich die dabei oft geführten Diskussionen um Fakten für überflüssig halte. Auch kann ich mit Deiner Begriffswelt, die zu großem Teil aus Superlativen besteht, nicht viel anfangen. Nach meiner Auffassung schadest Du Dir sehr, indem Du in schulmeisterlichem Ton unter Berufung auf untergegangenes Wissen ungeprüfte Tatsachen behauptest, die Jeder, der ein bisschen internetfähig ist, mit wenigen Mausklicks überprüfen kann. Mit dem Suchbegriff "Stromverdrängung" purzelten mir aus Google sofort händeweise Links entgegen, in denen diese Eigenschaft auch als "Skineffekt" bezeichnet wird. Du versuchst Dich allerdings zu retten, indem Du behauptest, die beiden Effekt kätten nichts miteinander zu tun. Strom ist die beeinflusste, nicht die beeinflussende Größe bei der Stromverdrängung (Skineffekt). Das ist so, in diesem Thread wurde das ja schon ausgeführt. Auch die genannten Motore sind da keine Besonderheit, wegen der hohen magnetischen "Dichte" ihres Innenlebens sind die Auswirkungen der Effekte dort besonders groß. Bei einem gestreckten Leiter von der Art einer Lautsprecherleitung ist er auf jeden Fall bedeutungslos. Falls Du Deine Bücher nicht wiederfindest - mit Google erhälst Du alle notwendigen Grundlagen, um die Auswirkungen mal selbst überschlägig zu berechnen. Schön finde ich es, dass Du interessante Diskussionen in Gang bringst mit Deinen oftmals abenteuerlichen Thesen. Allerdings täte es Deiner Reputation gut, wenn Du nicht Jedem, der Widersprüche äußert, vorhalten würdest, er solle doch mal testen und nicht sosehr theoretisieren. Eine ganze Menge Leute reagiert nämlich mittlerweile allergisch auf "Testen". Das Wort ist dank Deiner überbordenden Aktivität hier im Forum so etwas wie "verbrannt". Freundliche Grüße, Ikarus
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Class A: Vorteile/Nachteile für "Dummies" bitte !
Thema antwortete auf Ikaruss Froschlein in: Elektronik
Hi DB, meine vorsichtige Einschränkung am Ende des beitrags lässt Deinen Einwand ja ausdrücklich zu. Ich erinnere mich ziemlich verweht an diese Zusammenhänge. In den Sechzigern, da waren Transistoren noch karierte Maiglöckchen, habe ich Röhrenverstärker gebaut. Ich war, weil es um Leistung ging, ein verbissener Verfechter des AB-Betriebes. Der Gitterstrom - und damit der Spannungsabfall am Gitterwiderstand - sorgte für die gleitende Arbeitspunkt-Verschiebung. Wobei mir damals auch klar wurde, dass die Phasenumkehrstufe anoden- bzw. kathodenseitig wegen des unterschiedlichen Innenwiderstandes andere Gitterwiderstände erforderte. Oder so. Wie gesagt, ziemlich verweht. Gruß, Ikarus -
Hallo maha, ich wusste es, bevor ich Deinen Beitrag gelesen hatte: Aus Wien (mein Synonym für Österreich) hauchte mal wieder einer Deiner wunderschönen, verwirrenden Aprorismen herüber, vollständig überflüssig, aber die Welt wäre ärmer ohne sie. Vielen Dank und freundliche Grüße, Ikarus