Jump to content
HiFi Heimkino Forum

generator

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.125
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von generator

  1. ... wohl kaum. Für´n M3 Loch reichen 2/10 locker. Mehr als 1/10 erreichst Du mit der rumeiernden China Maschine sowieso nicht. Hab nämlich zufällig auch so´n Ding. Oder hast Du die "Über-China-Maschine"? Was für eine Frage ...
  2. ... und wieder andere denken, eine Praktiker Maschine würde auf 1/100 genau laufen ...
  3. Hi Jakob, tja, die einen theoretisieren bei der Schaltungstechnik, die anderen beim Gewindeschneiden ... Gruß Marc
  4. Hallo Thomas, >in meinen schaltplänen steht in der C-beschreibung >etwas von + - 20%. >handelt es sich dabei um die spannungstoleranz? nein, um die Kapazitätstoleranz. Elkos tolerieren meistens um diesen Wert. >muss man beim einbau (un-)polarer C's etwas beachten? >z.b. richtung... Meistens nicht, wenn er im Signalpfad liegt. Geht er gegen Masse, den Kondensator so einbauen, daß der Außenbelag auf Masse geht. Gruß, Marc
  5. Hallo Bernhard, was will uns diese Tabelle sagen? Lauter Werte (vermutlich in mm), die man icht kaufen kann. Der Hinweis, Bohrergröße = Gewindegröße mal 0,8, wie er oben genannt wurde, ist korrekt. Ein oder zwei Zehntel mehr macht auch nichts. Wie also kommst Du auf diese Werte? Viele Grüße, Marc
  6. Das nächste Mal vielleicht doch erst eine Sicherung zur Probe einfügen ... Hast Du den Verstärker etwa eingeschaltet, ohne Stromaufnahme und DC am Ausgang zu messen? Viele Grüße, Marc
  7. Hi Lenz >Wie willste denn mit den TDA-Beinchen nen Kurzschluß >fabrizieren?Das >schafft ja noch nicht mal der Klempner! Hast schon recht. Mir sind die TDA´s immer sang- und klanglos abgeraucht ohne Folgen für die Außenwelt. Aber bei den LM´s wär´s wohl ebenso. Viele Grüße, Marc
  8. Hallo Arndt, tja, dumm gelaufen. Herzliches Beileid! Was war das doch gleich für eine Schaltung - die TDA Endstufe? Viele Grüße, Marc
  9. Bonsoir Monsieur, >>>Ich habe mit Pspice die schaltung mal simmuliert. dazu habe >>>ich Eingangseitig einen Poti 100K (linear) mit 15K >>>(parallel) dazu geschaltet. >>>heraus kam für dei Phase: >>>Am eingang zum TDA7293: >>> >>>bei 20Hz Phi=+15° >>>bei 20kHz Phi=-22° Hab die Daten mal kurz eingegeben. Bei mir sieht das anders aus. Was hast Du mit dem Poti gemacht? Wie hast Du es beschaltet, einfach parallel zum Eingang, sozusagen voll aufgedreht oder bei irgendeiner Einstellung? Das Eingangsfilter dreht in meiner Simulation bei 20kHz erst ca. 1,3°, allerdings bei 0 Ohm Quellimpedanz. Davon hängt der Wert natürlich ab. Vielleicht hast Du zuviele Bauteile eingebaut, das Datenblatt sieht ja alle möglichen Bestückungsvarianten vor, die in diesem Fall nicht zutreffen. >>Woher kennst Du die >>Eingangsimpedanz des TDA? An Hardy: besten Dank, hätte ich natürlich auch selber nachsehen können :-) >[h5]Doch, doch...das ist es. Aber das Layout der Oberseite >vom Hiamp100, sieht schon komplett anders aus als die im >Elektorartikel. Herr Böhmke, wird aber wohl nicht sein >Copygeschütztes und sehr schönes Layout (was wahrscheinlich >? "besser" ist) im Elektor allen preisgeben. Er möchte ja >auch noch was verdienen.....obwohl ich auch schon hier im >Forum danach gefragt habe ;-)[/h5] Das Layout vom Hiamp100 ist doppelseitig, durchkontaktiert und mit dicker Kupferauflage. Es sieht alle Bestückunsvarianten vor. Es ist ein gutes Layout. Ich habe es auch schon ausprobiert, es funktioniert gut. Das Elektor Layout funktioniert sicherlich auch. Mit Elektor Verstärkern habe ich immer gute Erfahrungen gemacht. Da war nie einer dabei, der nicht funktionierte. >[h5] Meinst du, daß man mit einer Lochplatine und und litzen >(ev silberlitze, wenns sein soll) zu einem gleichguten >Ergebnis kommen kann, als ein geätztes perfektolayout. Oder >ist das noch schwieriger.[/h5] Ich bin der Meinung, daß nur eine geätzte Leiterplatte reproduzierbare Ergebnisse liefert. Ein Drahtverhau kann gut sein (manche Röhrenfreaks schwören drauf), kann aber auch Kanalungleichheiten bewirken. Kommt auf die Schaltung und die Ausführung an. Auf jeden Fall solltest Du beim TDA die Abblock- und Stützkondensatoren so nahe wie möglich an die IC Anschlussbeine löten und kürzestmöglich nach Masse führen. Aus Gründen der Lötarbeit würde ich nicht freifliegend verdrahten. Die ICs gehen manchmal ohne Vorwarnung einfach kaputt (ist nicht nur mir passiert). Löte das dann erstmal wieder aus ... Gruß, Marc
  10. >Kann mir jemand einen hochwertigen gebrauchten Wahlschalter >verkaufen (Elma oder ähnliches.) für mein >Vorverstärkerprojekt. > (P.S. bitte keine oberschlauen Ratschläge wie z.B.: schau >doch bei ebay, oder grab im Garten. Ich habe schon einige davon in eBay verkauft!
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Jan-03 UM 13:26 Uhr (GMT) [p]Hallo auch, >Weiß zufällig jemand, wieso er >da kein 47uF Folienkondensator genommen hat. Du hast schon recht. Ein Folienkondensator mit 47µ wäre schon besser als zwei Wald- und Wiesenkondensatoren. Er ist ja wenigstens mt einem MKP überbrückt. Aber wo willst Du den fetten Kondensator denn unterbringen auf der kleinen Platine! Frag mal die Experten hier im Forum, welche Elkos da am besten sind. Wahrscheinlich Black gate oder Panasonic FC. Das sind jedenfalls gerade die aktuellen Renner. >Ich habe mit Pspice die schaltung mal simmuliert. dazu habe >ich Eingangseitig einen Poti 100K (linear) mit 15K >(parallel) dazu geschaltet. >heraus kam für dei Phase: >Am eingang zum TDA7293: > >bei 20Hz Phi=+15° >bei 20kHz Phi=-22° Am Eingang dreht das schon verdächtig viel. Bist Du sicher, daß Du Dich nicht vertan hast? Woher kennst Du die Eingangsimpedanz des TDA? Ich habe die Schaltung gerade nicht vorliegen und frage deshalb. >Den TDA musste ich durch einen üblen UA741 ersetzen, is >natürlich müll aber was anderes hab ich nicht und diskret >wollte ich nicht. >Ausgang: > >bei 20Hz Phi=+12° >bei 20kHz Phi=-78°!! der UA selber verschiebt ab 15kHz sehr >stark. Deine Simulation kannste vergessen. Mit einem 741. Da lachen ja die Hühner. Selbst ein TDA ist als Kleinsignal-OP besser als ein 741. Merke: Ohne korrektes Modell keine korrekte Simulation! >weiß jemand ob es für Pspice den TDA7293/94 gibt, ich >habe ihn nirgens gefunden, und als ergänzungsbiblio auch >nicht. Keine Ahnung. >Ist das Layout (Elektor 2/2002 variable endstufe von Ulrich >Böhmke) denn soo gut. Ist es nicht von Ulrich Böhmke selbst? >Ich dachte mal gelesen zu haben, daß >eine Massefläche (um den Rückkoppelweg) auf dem Layout >vermieden werden sollte (Sternförmige massenführung) oder >ist das ganze doch nicht so schlimm. Auch eine Massefläche kann manchmal wie eine sternförmige Masseführung wirken. Kommt immer auf den Einzelfall an. Obwohl es ja auch Stimmen gibt, die behaupten, Masseflächen würden den Klang "zerfasern", was immer das auch bedeuten mag. Generell ist es besser, die einzelnen Masseanschlüsse /-bereiche über Leiterbahnen auf einen zentralen Punkt zu führen. Ich weiß leider nicht, wie das Elektor-Layout aussieht. Viele Grüße, Marc
  12. Hi, >die Platine habe ich nicht selbt geätzt sondern >von der günstigsten Firma nach den Original Gerberdaten des >Entwicklers anfertigen lassen, die ich finden konnte. die >Platine ist vielleicht optisch nicht die schönste, aber >sonst völlig i.O. sollen wir Dir das glauben? Da ich auch selbst Platinen anfertige und anfertigen lasse, meine ich, die Sache beurteilen zu können. Ich würde eine solche Platine, was die Fertigungsqualität betrifft, als Ausschuss, den man besser keinem zeigt, bezeichnen. Verwunderlich ist auch, daß sie nicht einmal gebohrt ist. Ich frage mich auch, wie das überhaupt gehen soll, ohne Bohrlöcher. Willst Du jedes Loch vorher ankörnen? Da wurde wohl bei Eagle aus Versehen "fill pads" angekreuzt! Oder lötest Du die Bauteile direkt auf die Kupferseite? Ich kenne jedenfalls keine Firma, die ungebohrte Leiterplatten ausliefert. Wenn eine Firma solche Arbeit als fertiges Produkt anbietet, sollte man bei ihr nichts in Auftrag geben. Wo hast Du das denn machen lassen und was hat das Produkt gekostet? Ist das Original-Layout von K&T? Viele Grüße, Marc
  13. Na ja, bisher dachte ich, daß hier im Forum unendlicher Wert auf Wahnsinnsqualität aller Bauteile und Komponenten gelegt wird. Und dadurch zeichnet sich Deine Platine nicht unbedingt aus. Weder layoutmäßig, noch ausführungstechnisch. Aber trotzdem nett, daß Du es angeboten hast. Danke! Viele Grüße, Marc
  14. Mann, daß Du Dich traust, sowas anzubieten! Viele Grüße, Marc
  15. LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Jan-03 UM 20:12 Uhr (GMT) [p]Hallo Peter, alles klar. Dann ist gut, die Flächen sind also Masse. Das kann man auf den Bildern nicht so genau erkennen, was welches Signal ist. Viele Grüße, Marc
  16. Hallo Klaus, jetzt bist Du aber ein Stück übers Ziel hinausgeschossen, wie mir scheint. Inzwischen kann ich über das, was Du so von Dir gibst, nur noch lachen. Ich muß mal einige, an anderer Stelle an mich gerichteten Zeilen von Dir, hierher kopieren: >Was mich nur sehr, sehr stutzig macht: Leute, die wie Du >behaupten, z.B. Elkos usw. seinen fast egal, leiden meistens >an einer massiven Selbstüberschätzung ihrer Kette und sind >jenseits der Erzeugung einer Basis in Form eben einer guten >Kette noch nicht zu "parasitären Effekten" vorgedrungen. Kann es sein, daß Dir die Tuneritis zu Kopf gestiegen ist und Du ein wenig den Bezug zur Realität verloren hast? Ich baue übrigens standardmäßig gute Netzteilelkos in meine Geräte ein, da kommt gar nicht erst der Wunsch auf, tunen zu müssen. Und ich glaube nicht, daß ich meine Kette massiv überschätze. Ich habe eher die Befürchtung, daß Du Dich ein wenig zu viel mit der Materie beschäftigt hast und langsam nicht mehr weißt, wo Dir die Lauschlappen stehen. >Würd mich nicht wundern, wenn Deine Kette "toll" klingt, >aber auch nicht mehr. Was weißt Du eigentlich, was hier bei mir zuhause steht? Doch wohl nur das, was ich Dir irgendwann mal gesagt habe. Mein Profil ist übrigens längst nicht mehr aktuell. Warum maßt Du Dir also an, meine Geräte zu beurteilen, obwohl Du erstens gar nicht weißt, welche das sind und Du sie zweitens noch nicht einmal gehört hast! Du tust selbst das, was Du uns vorwirfst, nämlich (ver-)urteilen ohne jede Grundlage. >Um Ketten ohne zu sounden oder zu >schönen eine Musikalische Seele mit auf den Weg zu geben, >braucht man auch Wege, um die Randeffekte auszuräumen. Was denn für Wege? Ich wüßte auch gern mal, was eine musikalische Seele in diesem Zusammenhang sein soll. Das hört sich doch verdächtig nach Haientengelaber an. >Und >das heißt undefinierte Verzerrungen beseitigen. Die 0,x% >definierter Klirr z.B. einer Aleph oder Röhre stören dagegen >gar nicht. Undefinierte Verzerrungen - was ist das im Gegensatz zu solchen, die definiert sind? >Ich gaube, Du leidest etwas unter Phantasilosigkeit, dir >vorzustellen, wie gut passive LS mit >sinnvoll-minimalistischen Weichen an besten Aleph Amps >klingen. Wegen dieser Tatsache macht es auch gar keinen >Sinn, sich über den Klang unserer Ketten auszutauschen. Klaus, Deine prosaische blumige Umschreibung reißt es auch nicht raus. Vergiß es einfach. Ich habe auch keine Motivation, mich mit Dir über den Klang unserer "Ketten" auszutauschen. Das interessiert mich nämlich nicht. So verbohrt, wie Du mit Deinem Pass PS61 Gelumpe bist, läßt Du sowieso nichts anderes gelten. Und wenn es haushoch überlegen wäre. >Baue Du weiter wilde aktive Sachen, ich gehe minimalistische >Wege: drei FET-Stufen zur Verstärkung, 0- bzw 6dB in >passiven Filtern. Filter mit 0dB ... na ja, wa will man schon für Erklärungen erwarten ... Zur Klarstellung für den Leser, der nicht Klaus Witte heißt: "Wilde aktive Sachen" sind bei mir ein Vorverstärker, ein passives 6dB Hochpass in Form eines simplen Kondensators vor der Endstufe (Kleinsignal) mit eigener Endstufe für einen elektrostatischen Mittel-/Hochtöner sowie einen Mittel-/Tieftöner mit einer 12dB Aktivweiche und nachfolgender Endstufe für die Bässe. Gegenüber der Anordnung von Klaus, die nur eine Endstufe mit passiver Lautsprecherweiche (Großsignal mit großem Stromfluss) für Tief- und Hochtöner gleichermaßen verwendet, ist meine aus rein technischer Sicht klar überlegen, denn der Hochtonverstärker erfährt keinerlei Verzerrungen, die durch den Tieftöner verursacht werden. Aber ich habe natürlich vergessen, daß die bei Klaus entstehenden Verzerrungen "definierter Art" sind, und dazugehören bzw. in keinster Weise stören. Klaus, Dein passives 6 dB Filter, durch das der Strom des Lautsprechers fließt, ist gewiss besser als ein passives Filter, das am Verstärkereingang sitzt, nicht wahr?? So könnte man jeden einzelnen Satz von Dir in der Luft zerreißen und ins Lächerliche ziehen, weil Deine Erklärungen wirklich Hanebüchen sind. Aber das überlasse ich lieber anderen. Klaus, ich habe die Befürchtung, daß Du Deine Goldöhrchen doch ein ganz klein wenig überschätzt! Gruß Marc
  17. Hallo Peter, sieht gut aus, die Bestückungsseite. Aber meinst Du nicht, daß es vielleicht noch besser wäre, statt der einstrahlfreudigen großen Leiterbahnflächen dünne Leiterbahnen zu verlegen an den Stellen, wo nicht viel Strom fließt und eine sternförmige Masseverbindung zu ziehen? Viele Grüße, Marc
  18. Hab leider keinen Scanner. Und wie ist das mit den Rechten?
  19. >genau das ist das Thema, >wie hört man den Unterschied. >Wäre es ein Koppelkondensator könnte man leicht mit einem >provisorisch eingelöteten Relais umschalten! >Zwei lange Litzen für die Spule reichen für den >Schaltvorgang. Einen Koppelkondensator könnte man in der Tat leicht umschalten. Außer einem Schaltknacks würde man sicher nichts hören. Aber - wie war das mit der Qualität der Relais ... Viele Grüße, Marc
  20. LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jan-03 UM 15:06 Uhr (GMT) [p]Hallo Andreas, >Bei Interesse schicke ich Dir mal 4 Stück zum probieren. >Wenn es keine Verbesserung bringt, schickst Du die Dinger >einfach zurück. Verschwinden dann endlich die letzten Härten meiner Elektrostaten? ;-) Danke für das Angebot. Ich werde mal selbst welche besorgen. >Vielleicht sieht Dein Statement zum Thema Elkos dann etwas >anders aus. Ja vielleicht. Doch wie soll man einen Vergleichstest machen? Wenn ich die Kondensatoren ausgewechselt habe, ist gut und gerne eine Stunde ins Land gegangen. Schneller geht das nicht bei meinem Aufbau. Wie willst Du da einen objektiven Vergleich machen? Der subjektive Vergleich geht so aus: Sagenhaft, viel besser. Weil Du hörst, was Du hören willst. Der wirkliche Vergleich fehlt Dir und deshalb ist nach dem Umbau der Klang vielleicht für Dich tatsächlich subjektiv besser. Aber ohne direkten Vergleich reine Mutmaßung. Viele Grüße, Marc P.S.: Übrigens, ich habe hier noch ein paar Nichison Elkos liegen, die klanglich der Knüller sein sollen ... P.P.S.: Ich werde die Gegenkopplungskondensatoren mal austauschen. Aber hätte das der Stein nicht auch schon gemacht, der die Module mal in seinen göttlichen Tunerhänden hatte ...
  21. Hi Hermann, >Da bin ich völlig anderer Meinung. Wenn das alles so >lächerlich wäre, hätt ich schon längst den Spaß dran >verloren. Aus meiner subjektiven Sicht ist es das eben >nicht. Vielleicht ist der Rest noch so schlecht, daß Du um jeden Preis Verbesserungen brauchst? ;-) >>Und wenn ich immer lese "die letzten Härten verschwinden bla >>bla". So´n Quatsch!! Dann stimm die Lautsprecher so ab, daß >>die Präsenz minimal leiser ist und schon sind sämtliche >>Härten verschwunden. > >Gedämpft sind sie dann, nicht weg. Im Übrigen: ich schreib >schon lang nicht mehr, dass die letzten Härten weg sind, >denn ich weiß genau, dass ich nach ein paar Monaten wieder >welche finde So, und weiter ... >Nein. Die Frage welcher Fehler durch was kompensiert wird, >ist die schwierigste überhaupt. Ich habe mit der Zeit ein >paar Kriterien entwickelt, die mir sagen, ob da eher was >wegkompensiert wird, damit's angenehmer klingt, oder ob >tatsächlich Fortschritt gemacht wurde. Da haben wir´s. Es soll angenehmer klingen. Das erreichst Du übrigens am besten mit Exciter oder quadratischer Kennlinie. Oder einem Pass-Verzerrer. (Bewußt provokativ, ohne Wertung des Pass Verstärkers zu verstehen!) Woher nimmst Du eigentlich die Gewissheit, daß der weichere Klang, den Du durch das Tjuning erreicht hast, der vom Tonmeister so beabsichtigte ist? Vielleicht sollte die Platte gar nicht so weich klingen? Es geht also letztlich doch um den persönlichen Geschmack. Und wer´s lieber etwas härter mag? Für den ist dann vielleicht doch der Elna besser geeignet, wie? >Eins weiß ich aber: Es gibt Augenblicke bei der Bastelei, >wo's einfach schlagartig wieder einen Satz vorwärts macht. >Das ist dann so eindeutig, dass jeder Zweifel dran >verflüchtigt. Freut mich, daß Du offenbar viele solcher Momente hast. Der Kondensatortausch davor - ist ja fast wie die Zigarette danach ... >Das war eben bei >den BGs so und die Begeisterung darüber posaun ich hier im >Forum raus. Was ja auch gut ist. Ohne Euch wäre das Forum arm. (Meine ich ehrlich). Aber manchmal wirds auch langweilig damit. >>nicht in Abrede, daß es geringfügige Klangunterschiede geben >>mag. Aber sie sind weitaus kleiner, als Ihr sie hier >>darstellt. Und wenn ich aus prominenter Feder lese, daß >>dicke Elkos (die besten der Serie lt. Datenblatt) lahm >>klingen während bestimmte Kombinationen spritzig klingen, >>drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier aus einer >>Erwartungshaltung heraus Dinge gehört werden, die real gar >>nicht in dieser Weise existieren (dicker Elko = lahme Ente). > >Hab ich das geschrieben? Ich glaub nicht. Ich bitte schon >drum, Unterschiede bei den Personen zu machen und nicht alle >zusammenzurühren, die ähnliche Sachen erzählen. Nein, nicht Du. Ich will hier keine Namen nennen, denn das tut nichts zur Sache. Der entsprechende wird schon wissen, daß er gemeint ist. >Eigenes Urteil bilden heißt für mich, es experimentell >nachzuvollziehen - falls es mich überhaupt interessiert. Ja, wie denn wohl auch sonst? Simulieren? >Als Fazit sag ich: es ist gerade das am coolsten und >wichtigsten, was man selber gerade macht, stimmt's? Dieser Satz von Dir ist großartig. :-) Er läßt mich fast all den Sempf vergessen, den Du sonst so von Dir gegeben hast! Grüße, Marc
  22. Hallo Leut, Deiner Einschätzung kann ich voll zustimmen. Offen sein für Neues, aber auf dem Boden bleiben! Aber gerade das scheint für viele der sogenannten Tuner nicht durchführbar zu sein. Viele Grüße, Marc
  23. >Gute Schaltungen und LS vorausgesetzt, können bessere >Bauteile viel bringen. So simpel ist das. Klaus, da gebe ich Dir recht. Das ist Ehrensache. Aber was Du in Sachen Tuning so von Dir gibst, entbehrt auch jeder Grundlage. Friemelt Ihr nur weiter an der Basis herum mit anderen Bauteilkombinationen in Schaltungen, die sich andere ausgedacht haben, von denen Ihr keine Ahnung habt, statt die wirklichen Fehler zu beseitigen. >Genau hier >scheinst Du erfahrungsmäßig noch ein Diletant zu sein, >anders lassen sich Deine Nachrichtentechniker-Ergüsse nicht >erklären. Klaus, Deine Ergüsse - jegliche technische Erklärungen, die Du im Laufe der Zeit gebracht hast, sind auch nicht schlecht und wirklich lesenswert! >Du wirst und willst nie verstehen, worüber sich einige hier >sinnvoll und ernsthaft austauschen. Doch, sich in winzigste Nuancen festbeissen und den Maßstab ins Unkenntliche verzerren. Darüber wird sich hier ausgetauscht. Selbstverständlich sollten die Erkenntnisse, daß dieses Bauteil in dieser Funktion jene Verbesserung bringt, in ein neues Konzept einfließen. Es wird aber weniger Bedeutung haben, als es hier den Anschein hat. Das wirklich beste Beispiel ist doch Dein verpolter Hochtöner. Die Box war auch damit supergeil und allem bisher dagewesenen haushoch überlegen. Und Du schwafelst von perfekter Impulsantwort und dergleichen. Sie konnte gar nicht gut sein. Zu 100% reine Erwartungshaltung. So weiß man doch, wie man Deine Ergüsse zu bewerten hat. Oder Du sprichst von perfekter Impulsantwort auch mit Deinem zusätzlich angekoppelten Tieftöner, ohne sie jemals gemessen zu haben. Ich verspreche Dir, daß die Impulsantwort, die Du als das Maß aller Dinge darstellst, nicht so gut aussehen wird, wie Du glaubst! Das nur als kleines Beispiel. >Es ist fast schon einen >Ehre, daß Du nicht mitreden kannst. Für mich eine ungeheure Ehre! Mein Weltbild wird jeden Tag fester. Gruß, Marc
  24. Hi Hermann, >>Willst Du es nicht noch größer und in rot scheiben? [h1]DAS IST FALSCH[/h1] >Warum? Nur weil ich es gewagt habe, dir zu widersprechen? Weil Du Deine Erkenntnisse als ganzheitliche Lehre darstellst. >Punkt 2: Wer baut sich seine Verstärker schon selber? Wer baut sich seine Lautsprecher schon selber? >Und >wenn jemand doch Bock zum Basteln hat und dabei auch noch >was rauskommen soll, was macht er dann: Kondensatoren >tauschen. Kapierst du das? Es geht nicht drum, mit welchen >theoretischen Mitteln der meiste Effekt zu holen ist. Das würde aber wenigstens etwas bringen. >Natürlich bringt die Schaltung mehr als ein Elko. Ich werde >aber immer der Behauptung widersprechen, dass die Elkos >keine wesentliche Rolle beim Klang einer Schaltung spielen. Es ist eine Frage der Gewichtung. Ich behaupte, daß - in Relation zu anderen Faktoren wie z.B. Lautsprecher und Zimmer - der Einfluss des Kondensators auf den Gesamtklang völlig untergeordnet und geradezu lächerlich bedeutungslos ist. >Das Komische ist doch: Absolut jeder, der damit >experimentiert hat, kann das bestätigen. Borniert ist, diese >Erfahrungen in die Ecke zu stellen, weil die >Experimentatoren ggf. nicht das passende studiert haben oder >keine theoretische Erklärung dazu auffahren können. Aha. >Warum wehrst du dich eigentlich dagegen, dieses >experimentelle Wissen aufzunehmen. Ich wehre mich nicht dagegen, Eure experimentellen Erkenntisse auch für mich zu verwerten, im Gegenteil, ich danke Euch dafür! Aber ich wehre mich dagegen, wie hier die Maßstäbe verzerrt werden. Geht das in Deinen Kopf? >Du kennst dich bombig mit >Schaltungen aus. Könnte nicht vielleicht doch was dran sein? Na klar, bin ganz Deiner Meinung. >Pfeif auf die Theorie und probiers halt endlich mal aus, >Mensch! Die Kombination des Wissens bringt den Fortschritt. Ich habe schon einiges ausprobiert und ich wette, daß ich schon länger Lautsprecher und Verstärker baue als Du. Aber ich habe für mich festgestellt, daß zwar Unterschiede zwischen Kondensatoren existieren, sie aber gering sind. Weitaus geringer, als es hier im Forum überall zu lesen ist. Sie werden dann viel größer, wenn die Erwartungshaltung dazukommt. >> Ich sage nur: Wenn Dir der Klang bei Dir >> zuhause nicht gefällt, kauf Dir neue Boxen. > >Schmarrn. Wer sagt denn, dass an allem die Box schuld ist?? >Soll die Box etwa die Mängel der Elektronik kompensieren? >Die Boxen haben den Hauptanteil, schon klar. Es ist leider >ein verbreiterter Irrtum, dass sich mit Boxen jedes Problem >lösen ließe. Haut nicht hin. Und wenn ich immer lese "die letzten Härten verschwinden bla bla". So´n Quatsch!! Dann stimm die Lautsprecher so ab, daß die Präsenz minimal leiser ist und schon sind sämtliche Härten verschwunden. Die Frage ist, welche Fehler mit welchen Mitteln kompensiert werden. Kompensierst Du die Fehler des Verstärkers durch die Wahl des Kondensators oder die des Lautsprechers oder gleicht ein härter klingendes Kabel die Präsenzschwäche des Lautsprechers ideal aus, daß es als das perfekte Kabel dasteht? Die richtige Antwort wird auch der Allwissende Hermann uns darauf nicht geben können. >> Ich sage es >>Dir: Das Herumlöten ist Eure Hauptbeschäftigung, die Musik >>ist dabei nur das Mittel zum Zweck. > >Der Satz hängt mir zum A*sch raus, echt! Woher weißt du das >eigentlich so genau? Weil ich das schon hinter mir habe. So, und jetzt sage ich Dir mal was: Euer Voodoo-Geschwafel vom Kondensatorklang fordert geradezu dazu heraus, die Opposition zu bilden. Wenn man diese überzogenen Bewertungen von sagenhaften Klangverbesserungen liest, kann man ja schon fast nicht mehr anders, als Euch zu widersprechen. Während Du kein Wort von mir gelten lässt, stelle ich gar nicht in Abrede, daß es geringfügige Klangunterschiede geben mag. Aber sie sind weitaus kleiner, als Ihr sie hier darstellt. Und wenn ich aus prominenter Feder lese, daß dicke Elkos (die besten der Serie lt. Datenblatt) lahm klingen, während bestimmte Kombinationen spritzig klingen, drängt sich doch der Verdacht auf, daß hier aus einer Erwartungshaltung heraus Dinge gehört werden, die real gar nicht in dieser Weise existieren (dicker Elko = lahme Ente). Vor diesem Hintergrund sollte jeder, der diesen Quatsch liest, sich mal eine eigenen Gedanken dazu machen und kritisch hinterfragen bzw. sich mal selbst ein Urteil darüber bilden. Ich habe das gemacht und weiß, wie ich das zu beurteilen habe. Viele Grüße, Marc
  25. LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jan-03 UM 10:55 Uhr (GMT) [p]Hallo Hermann, >>Klingt wie ein bekannter Werbespruch ... >Ich verkauf hier nichts. Vielleicht Dein Religion? Du machst Dir aber offensichtlich die Werbesprüche anderer (hier: Thel) zueigen. Aber das nur so nebenbei. >>Trotzdem - Leute, bleibt mal auf dem Teppich! Auch vor zehn >>Jahren, als Elna und BG noch kein Thema waren, konnte man >>schon sehr gut klingende Musik hören. Der Kondensator hat >>daran nun wirklich den geringsten Anteil! >Ok, nochmal für alle: DAS IST FALSCH! Willst Du es nicht noch größer und in rot scheiben? Junge, Du hast wirklich die Weisheit mit Löffeln gefressen. Borniert bis ultimo. Ich wünschte, ich hätte auch nur ein kleines Stück Deines umfangreichen Wissens! Erst waren Verstärker Simpelschaltungen mit 2 Transistoren. Dann kam man auf die Idee, aufwendigere Schaltungen zu konstruieren. Der Höhepunkt war dann der diskret aufgebaute OP in allen Variationen. Das galt als Stein der Weisen. Wieder später kam die große Zeit der OPs, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellten. 5534 hieß das Zauberwort, bessere folgten. Nebenbei haben sich manche auch mit Kondensatoren bechäftigt. MKTs statt Elkos waren der letzte Schrei. Was natürlich noch zu toppen war. MKP ist ja noch viel besser. Und wo sind wir jetzt? Weil die Musikwiedergabe technisch kaum noch zu verbessern ist, fallen wir zurück zu alten Varianten in neuer Kombination. Was soll man auch sonst noch verbessern?! Elementarschaltungen mit einem verstärkenden FET, technisch absolut imperfekt, was Ein- und Ausgangswiderstände, Linearität usw. betrifft - kurzum alles, was man in der Nachrichtentechnik lernt, wird hier ad absurdum geführt. Egal, Hauptsache die alten Kamellen (wen interessiert schon Klirrfaktor, das war früher interessant, als dieser noch verbesserungsfähig war), die klanglich doch schon so gut waren, mit neuem Material neu aufgewärmt ... Na ja, wenn die Schaltung nun schon nichts mehr hergibt, mit dem man sich beschäftigen kann, muß halt neues Material gefunden werden, auf dem man sich ergiessen kann. Die Geschichte könnte beliebig fortgesetzt werden, aber ich habe keine Lust mehr, meine Zeit für bornierte "Experten" zu verschwenden. Ich sage nur: Wenn Dir der Klang bei Dir zuhause nicht gefällt, kauf Dir neue Boxen. Das bringt tausendmal mehr, als einen Elna durch einen BG zu ersetzen. Außerdem muß Du die nicht erst 3000 Stunden einspielen und die Nachbarn mit unerträglich rauhem Kondensatorklang nerven. Was ist eigentlich der Grund für Eure permanente Unzufriedenheit mit dem Klang? Wofür müßt Ihr "Tuner" ständig irgendwas verändern an Eurer "Kette"? Ich sage es Dir: Das Herumlöten ist Eure Hauptbeschäftigung, die Musik ist dabei nur das Mittel zum Zweck. Ihr "Tuner" (dieses Wort sticht mir schon im Auge) verbringt Eure Zeit damit, Nuancen (und kein Stück mehr ändert ein anderer Kondensator) zu verbessern, statt Euch um das zu kümmern, was wirklich um Größenordnungen verbessert werden könnte. Der Blick für das Wesentliche scheint Euch völlig abhanden gekommen zu sein. Viele Grüße, Marc
×
×
  • Neu erstellen...