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HiFi Heimkino Forum

generator

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  1. Hallo Daniel, R1, C14 und C16 bilden einen Teil der Eingangsimpedanz. Wenn Du sie nicht bestückst, beträgt der Eingangswiderstand 47k und die Eingangskapazität viermal C_GS der Fets, sind glaube ich zusammen ca. 100pF, hab das Datenblatt gerade nicht parat. Der Eingangswiderstand von 47k stellt meiner Meinung nach den Mindest- und Normwert dar. Weniger (mit bestücktem R1) ist selten nötig. Mehr bei zu wenig Höhen. Ich würde ihn erstmal nicht bestücken. Die Kondensatoren können ebenfalls über Jumper parallelgeschaltet werden. Ich würde bestücken mit 47p und 100p oder je nachdem, was Du genau brauchst. Wenn Du nicht weißt, was bei Dir nötig ist, sag nochmal Bescheid. Wo kriegt man denn die Panasonic MKPs? Ist etwas schade, dass die riesige Platine nur ein einziges Rastermaß für die Kondensatoren vorsieht und das für die geplanten Ko´s noch nicht einmal passt! Gruß Marc
  2. Hi, schöne Leiterplatte. Hast Dich ja ziemlich genau an die Originalvorlage gehalten. Welche Kondensatoren in der Entzerrung hast Du denn eingebaut? Ich kann keine guten MKPs mit niedriger Toleranz mit Deinem Rastermaß finden. Natürlich weiß ich, dass man selbst welche ausmessen kann ... Gruß Marc
  3. Hi, Siebkondensatoren an der Basis der "oberen Kaskodenformation" habe ich bereits vorgesehen und eingebaut. Kann auf jeden Fall nicht schaden- wenn´s auch nichts nützt ;-) Wie sich die leichte Arbeitspunktverschiebung durch die größeren Sourcewiderstände auswirkt, kann ich, ohne Kennlinien zu haben, nur spekulieren. Verbessern wird sich der Gleichtakt der Transistoren, verringern die Verstärkung. Koppelkondensator und Widerstand am Eingang würde ich unbedingt weglassen. Die Teile sind m.E. nicht erforderlich. Unnötige Kontakt- und Lötübergänge, die dem minimalistischen Schaltungskonzept entgegenstehen. Als weitere Änderungen wären zu nennen die gleiche Aktion (Kondensatoren) für die zweite Stufe und getrennte Sourcewiderstände in der zweiten Stufe. Außerdem würde ich, was sich sehr komfortabel bedienen lässt, ein Mäuseklavier für umschaltbare Eingangsimpedanzen vorsehen. Die lästige Löterei zur Anpassung des Tonabnehmers entfällt dann. Gruß Marc
  4. >Bezieht sich das auf die 4 x 2SK170er in der ersten >Verstärkerstufe im MC-Part laut Pearl Ono Schaltbild ? Ja genau. >Die 4 parallel geschaltetet JFETs müssen zu 4 paaren gemachted >werden, sonst funktioniert die Schaltung nicht. Ich kenne das >von dem Alph Ono da ist das ja identisch. Dafür, dass ich für den ersten Versuch irgendwelche Typen von Reichelt beliebig eingesetzt habe, ist das Ergebnis ganz hervorragend, würde ich sagen! > Bei Borbely Audio >gabs dazu einen guten Grundlagenartikel für dieses >Schaltunskonzept (inkl. der Kaskade). Leider kann man den >Artikel >aktuell nicht runterladen wegen irgendeines falschen Links. >Der Titel des Artikels lautet "The new frontier JFET TEil1 und >Teil2). Das Matchen selber ist nicht so schwer. Nelson Pass >hat das ja auch gut beschrieben. Mal suchen. Danke für den Hinweis. >Vom 2SK170 gibt es 3 Typen abhängig vom IDSS (BL, V und >GR-Typen in der Typenbezeichnung). Im Handel selber habe ich >aber bisher nur den BL-Typen gefunden. Welche verwendest Du? Gruß Marc
  5. Hi Helge, Hubert, TheMyxin, (alphabetisch geordnet) aus Eurer Diskussion um die Arbeitsweise einer Kaskodestufe und über lineare und nichtlineare Verzerrungen halte ich mich mal raus. Man kann sie im Tietze-Schenk nachlesen. >Eine Anpassung der Gesammtverstärkung könnte man z.B am >Einfachsten in der 2ten Stufe einbauen. Hier soll ja nur eine >lineare Verstärkung vorgenommen werden. Änderungen hier haben >praktisch keinen Einfluss auf die Entzerrung. Man könnte also >dem 1k am Ausgang in dem zu lauten Kanal einfach einen z.B 6k8 >parallel schalten und schon ist die Verstärkung etwas >geringer. wo wir versuchen, die Verstärkung anzupassen, ist letztlich schnurz. Es bringt aber nicht viel. In erster Linie verschiebt sich der Gleichstromarbeitspunkt und damit die Aussteuerbarkeit, Verzerrungsverhalten etc. Einzig sinnvoll ist sicherlich nur das Matchen, wie TheMyxin bestätigt hat. Danke übrigens auch an ihn an dieser Stelle für die Beiträge. Gruß Marc
  6. Hi Helge, "Die Gesamtkapazität vor dem Spannungsregler ist aber auch nicht von schlechten Eltern, doch mit 30mF echt übertrieben. Naja, ist ein Hobby." Du sagst es. Ist Hobby. Und wir wollen ja nicht kleckern ;-) Übertrieben würde ich nicht sagen. Die Schaltung ist wegen seiner Einfachheit sehr brummempfindlich. Trafo, Gleichrichter und die 30mF machen Sinn. "Den klanglichen Einfluß des Netzteils schätze ich eher als sehr gering in dem vorliegenden Fall an, hinsichtlich R8=10Ohm und C15=3300µF sowie der Gyratorschaltung Q3 mit C7=C6=3300µF." Bei meinem Selbstbaukram hat sich ein dicker Trafo mit großen Siebelkos selbst für kleine Vorverstärker immer bewährt. Kostet nicht viel und beruhigt das Gewissen. Ist dann fast so etwas wie ein Akkunetzteil. "Der Ruhestrom ist ebenfalls mit <30mA nicht besonders hoch, aus der Sicht des Netzteils natürlich." Ich habe immerhin sogar um die 50mA gemessen. ;-) "Der AP der ersten Stufe ist übrigens optimal, wenigstens auf den ersten Blick." Ich habe mir die Sache eben nochmal angesehen und herumprobiert. Die 1,5dB Pegeldifferenz kriege ich so leicht nicht weg. Man kann zwar die Gleichstromarbeitspunkte an mehreren Stellen verschieben, bringen tut das aber nicht viel. Die Pegeldifferenz tritt bei mir schon in der ersten Stufe auf. Ein Matchen der Eingangstransistoren macht wahrscheinlich wirklich Sinn. Die FFT sieht sehr gut aus. Habe bei 0,5mV/1kHz über 1:13 MC-Übertrager, macht also ca. 6,5mV Eingangsspannung am Pearl, nur ein geringes k2 gemessen. Erhöht man den Pegel weiter, so schießt der Lattenzaun aus dem Boden. Also insgesamt sieht das sehr gut aus und die Verschiebung der AP hat fast nichts geändert. Die Mühe, an diesem Punkt zu probieren, kann man sich glatt sparen. Warum der 389 bei Dir abraucht, ist komisch. Sollte eigentlich halten bei etwa 120mW Belastung. Bei mir werden sie aber leicht warm, so dass durch ungleiche Stromverteilung vielleicht doch einer leicht überlastet ist. Angeblich sollen sie laut Datenblatt ja gut übereinstimmen. Besser ist auf jeden Fall, wie Du vorgeschlagen hast, den Source Widerstand durch zwei einzelne zu ersetzen. Vielleicht wäre es auch sinnvoll, die Eingangstransistoren durch die 389 zu ersetzen. Rauschen tun sie praktisch gleich stark, sie wären zumindest paarweise gematcht und sie haben noch etwas geringere Eingangskapazitäten. Das Layout hat noch eine Weile Zeit. Jetzt läuft´s ja erstmal provisorisch ... Gruß Marc
  7. Hi Hubert, >Es ging bei der Beschreibung nur darum, Hinweise zum spielen >zu geben. >Wenn man andere Kondensatoren... verwendet, dann liegt es doch >nahe, auch mal am Arbeitspunkt rumzuspielen um den Einfluss >auf das Ergebnis zu testen. Selbst wenn es "nur" darum geht, >die Bauteiltolleranzen bezüglich der Steilheit so >auszugleichen, dass es eben keine 1.5dB Kanalabweichung gibt. >In vielen Schaltungen wird der Offset, Ruhestrom... >abgeglichen. Warum sollte man hier nicht auch einen Abgleich >der Verstärkung, des Klirr..... vornehmen? Die Schaltung ist >ja so schön übersichtlich und läd zu solchen Dingen doch >förmlich ein. Da kann man doch kaum wiederstehen. wie recht Du damit hast. Völlig richtig, was Du anmerkst. Ein Abgleich der Arbeitspunkte wäre in der Tat eine sinnvolle Sache. Konsequenterweise mit Festwiderständen gemacht. Für die erste Stufe bedeutet das aber unglücklicherweise auch eine Änderung des Ausgangswiderstandes der Stufe und somit eine Verschiebung der Zeitkonstanten, was an anderer Stelle kompensiert werden müsste. Mein beschriebener (harmloser) relativer Mittelhochtonabfall lässt sich leicht durch die Widerstände ausgleichen, habs mal auf die Schnelle simuliert. Wenn die Transistoren es mitmachen (bin gerade zu faul, im Datenblatt nachzusehen), kann man auch die Betriebsspannung noch etwas erhöhen und damit die Verzerrungen verringern. Ansatzpunkte gibts also noch einige. @ Helge: - Die Parallelschaltung mehrerer unterschiedlicher Kondensatoren ist genau das, was ich bei einem guten Aufbau vermeiden will. Erst recht, wenn es sich um dicke Flaschen handelt, die auch noch räumlich verteilt sind. - Den BC550 verwende ich auch anstelle des ZTX. - Das Netzteil (Regler) ist Bestandteil der Schaltung. Natürlich gehts auch mit einem 30V Labornetzteil. Man könnte auch einfach einen LM317 auf 30V einbauen. Brummen tut da auch nix. Ist aber beides nicht dasselbe und verändert den Charakter der ursprünglichen Schaltung. - Ein Brummen trat bei mir auf, als ich die dicken Siebelkos eingebaut hatte. Der Strom von den Elkos hat offenbar einen Teil seines Weges über die empfindliche Eingangsschaltung genommen. Konsequenterweise würde man die Minusleitung vom Siebelko über eine dicke Leiterbahn zum zentralen Massepunkt bzw. der Zuleitung der Betriebsspannung führen. Und zwar für jeden einzelnen Elko. Das war mir schon vorher bekannt, nur habe ich bei der großen Massefläche über eine gesamte Europlatine nicht mit dem Stellenwert dieses Problems gerechnet. Und ich hatte auch den Platz dafür nicht vorgesehen. Versuch macht kluch ... Ich habe schon ein neues Layout gemacht, das alle bisherigen bucks ausmerzt und zudem viel schöner aussieht. Auch verschwinden die empfindlichsten Teile der Schaltung unter einer Alu-Abschirmhaube und sind dichtestmöglich gepackt. Aber die Schaltung funktioniert natürlich auch so, wie Du sie gebaut hast. Gruß Marc
  8. Hi Hubert, die Pegeldifferenz bringt mich nicht um, damit kann ich leben. Der Tonabnehmer liefert auch seinen Beitrag. >Ansonsten lässt sich der Klirr einer Source-Schaltung ja über >K=(Ue/4*Up)*SQRT(Ids/Ida) >mit guter Näherung berechnen. Im Augenblick ist es noch Spaß, diese Schaltung zu bauen. Die Wissenschaft kommt (vielleicht) später ... @Helge: Wenn Du überall Zinnfolienkondensatoren eingesetzt hast, wie hast Du denn die erforderlichen 120nF gebildet? Gruß Marc
  9. Hi Hubert und Helge, wo die Pegeldifferenz entsteht, habe ich noch nicht gemessen. Gemessen habe ich nur auf die Schnelle die reine Funktion. Dass die Verzerrungen so hoch (bis zu 1%) sein sollen, glaube ich bei dem geringen Pegel meines Tonabnehmers nicht so ganz. Nächste Woche werde ich mal ein paar Messungen dazu machen. Ich habe jetzt Aufbau und Anschluss etwas verfeinert und muss sagen, es klingt sehr sehr gut. Da steckt noch Potential drin. Auch das Zusammengestückele der Kondensatoren gefällt mir nicht so sehr. Ich habe schon eine neue Platine layoutet, mit anderem "Formfaktor" und überarbeiteter Masseführung. Eine Massefläche über alles hat sich, wenn die dicken Siebelkos drinsitzen, nicht bewährt. Mit den Brummern brummts, ohne nicht. ;-) Hätte ich mir aber auch vorher denken können. Ob der Dual JFET abraucht, werde ich sehen. Läuft er auf zuviel Strom? Man könnte ja auch noch einen parallel schalten. Reduziert auch das Rauschen. "Mittelhochtonartefakte" hat er nicht Helge, das hast Du missverstanden. Er ist da nur ein halbes dB leiser, also in Summe auf +/- 0,25dB linear. Andere (hochwertige und hochpreisige) Verstärker sind da auch kaum besser. Grüße, Marc
  10. Hallo zusammen, es gibt ja eine mittlerweile große Anhängerschaft der Pass Selbstbaugemeinde. Nach einem weniger überzeugenden "Bride of zen" Experiment (m.M.n. aber für dynamische Kopfhörer hervorragend geeignet) habe ich die "Pearl Phono Stage" aufgebaut. Unten seht Ihr die spielfertigen Leiterplatten. Ich habe eigene Platinen gemacht, um sie der Größe meiner Bauteile anpassen zu können und so etwas Platz und Geld zu sparen (die Stunden Arbeitszeit daran werden ja als Hobby verbucht). Die dicken Siebelkos sind vorerst nur eingesetzt, um den Platz auszufüllen. ;-) Es sollen dort größere, jedoch gleichzeitig flachere Elkos rein, die dann auch in das geplante Gehäuse hineinpassen. Die Ausgangskondensatoren sind, wie man sieht, noch Panasonic FCs mit Bypass. Zum Ausporbieren ... Alle Elkos, mit Ausnahme der Eingangssiebelkos, sind Panasonic FC mit Bypass. Ich habe die kleinen MKPs erstmal reingesetzt, kann sie aber, falls es sich als besser erweist, wieder auslöten. Soviel zum allgmeinen Teil. Doch wie klingt er nun? Anders! Ich habe den klanglichen Vergleich mit einem anderen, für gut befundenen Entzerrer gezogen, dabei ist leider ein Umstecken der Anschlüsse erforderlich. Ich denke aber, zu einer eindeutigen Aussage kommen zu können. Der Vergleichsentzerrervorverstärker ist als Vorvorverstärker ein LT1028, danach die passive Entzerrung und hinten dran ein OPA637. Angepasst habe ich den Pearl über einen 1:10 Übertrager. Der Pegel reicht aus. Die nötige Eingangsimpedanz, die ich beim Pearl über DIP switch umschalten kann, habe ich messtechnisch optimiert. Der Pearl klingt ganz deutlich "weicher", zurückhaltender im Präsenzbereich, die Höhen sind nicht so schneidend scharf wie bei meinem anderen Entzerrer. Der über-alles-Frequenzgang (Tonabnehmer allerdings nicht einbezogen) zeigt inclusive Übertrager in den Mitten und Höhen gegenüber den Tiefen einen allmählichen und gleichmäßigen Abfall von ca. 0,5dB (gemessen mit Audio Prescision RIAA EQ). Ob der schon für den Klangeindruck verantwortlich ist, würde ich nicht beschwören. Auf jeden Fall ergibt sich ein angenehm runder Sound, der bei keiner meiner gehörten Platten jemals auch nur ansatzweise schrill klingt. Bein manchen Scheiben vermisse ich aber etwas den gewohnten Pepp. Natürlich vergleiche ich hier Pflaumen mit Bananen. Der eine Entzerrer hat zwei OPs, der andere einen Übertrager und zwei FETs. Aber egal - ich denke, der Selbstbau dieses elementaren Verstärkers lohnt sich durchaus. Aus diesem Verstärker spielt die Musik angenehm entspannt! Achso: Beide Platinen unterscheiden sich im Ausgangspegel um etwa 1,5dB bei nahezu gleichem Frequenzgang. Da sich die Verstärkung aus den Steilheiten der FETs ergibt, empfiehlt es sich, die FETs zu selektieren. Oder den Tonabnehmer so anzuschließen, dass sich die Ungenauigkeiten ausgleichen. Viele Grüße, Marc http://www.audiomap.de/forum/user_files/1204.jpg
  11. >Ich sehe das mittlerweile wie bei einem Lautsprecher, >ein super linearer Frequenz ist keine Grantie für super >Klang. > >Umgedreht ist ein etwas welliger Frequenzgang keine Garantie >für schlechten Klang. Hi, der Anfänger geht schnell mal davon aus, dass ein linearer Frequenzgang allein ein perfektes Übertragungssystem repräsentiert. Allerdings gibt es noch mehr Messgrößen als den Frequenzgang. Gruß Marc
  12. Hallo Günther, danke für Deine Ausführungen. Sehr erfreulich, dass doch noch eine Antwort kam! Ich denke, es ist für mich mal ein Testaufbau erforderlich, an dem man solche Änderungen schnell durchführen und anhören und dann zu einer Aussage kommen kann. Viele Grüße, Marc
  13. Hi zusammen, >die 9V dienen als Input für einen 7805 der die seniblen Teile >versorgt >dort wird nur C Siebung gemacht, was den Ripple in den >Voltbereich steigen läßt. >Die 7805 haben bei hohen Frequenzen ein mäßige Rippler >Unterdrückung, >so dass auch danach noch deutlich zuviel Ripple messbar ist. > >> Für die +/- 15V reichen die 78/7915 als Rausch, Rippel ... >Unterdrückung normalerweise völlig aus > >Die kämpfen mit der gleich schlechten C Siebung und dem >langsamen 78XX Verhalten. eine Verbesserung könnte u. U. mit LM317/337 statt der 78xx/79xx zu erreichen sein. Das habe ich seinerzeit auch so gemacht, um den Ausgang eines Schaltnetzteils sauberer zu machen. Wichtig ist dabei aber, dass die erweiterte Schaltung mit Elko im Spannungsteiler aufgebaut wird. Das bringt nochmal einiges. Und dass die Masseführung sorgfältig gemacht wird. Gruß Marc
  14. >Die Pufferung direkt am OPV sollte mind. 4,7uF aber max. 22uF >pro Seite betragen. Mehr Kapazität ist dann zu träge. >Ja, mit Pana FC, gebrückt. > >Liebe Grüsse, >Günther Hallo Günther, sehr schade, dass Du meine Frage nicht beantwortest. Was soll ich daraus schließen? Dass nichts dahinter steckt oder dass Du es nicht selbst ausprobiert hast oder alles reine Spekulation ist? Deine Aussagen wirken nicht gerade glaubwürdig, wenn solche Fragen unbeantwortet bleiben. Gruß Marc
  15. >Naja, eine "Hauptpufferung" nach der Spannungsregelung (welche >Spannungsregelung wird da verwendet?) sollte mit 220 uF - >1000uF gestützt werden. >Die Pufferung direkt am OPV sollte mind. 4,7uF aber max. 22uF >pro Seite betragen. Mehr Kapazität ist dann zu träge. >Ja, mit Pana FC, gebrückt. Hallo Günther, was Du schreibst, ist sehr interessant! Also nach dem Regler einen dicken Kondensator setzen, aber direkt am OP nur einen kleinen. Hast Du das selbst ausprobiert? Wenn zusätzlich zu dem dicken Stütz-Ko am Regler noch ein (in Summe 2) dicker Ko am OP sitzt, klingt es träge? Kannst Du das klangliche Resultat bitte genauer beschreiben? Außer der Leiterbahn zwischen Regler und OP sehe ich keinen technischen Unterschied, der für eine Klangverschlechterung sorgen könnte. Die zusätzliche Pufferung sollte doch eingentlich, technisch gesehen, vorteilhaft sein. Hast Du eine Erklärung dafür? Viele Grüße, Marc
  16. Hi alle, >Woher weiss man dann, dass es Jitter ist, den man hört? >Woher weiss man dann, dess der mehr, weniger, in der Struktur >anders... oder wie auch immer ist? >Ich denke, dass ist ohne Messungen kaum möglich. Wie macht ihr >das???? vielleicht könnte man einen Oszillator bauen, dessen Qualität einstellbar ist. Durch Umschalten könnte man dann den Einfluss von Jitter direkt ermitteln und dabei sämtliche andere Faktoren beibehalten. Im übrigen ist eine CD zur Hälfte redundant. Fehlerhaft ausgelesene Bits können praktisch zu 100% rekonstruiert werden. Der Datenstrom ist in den meisten Fällen fehlerfrei. "Vermeintliche" Klangunterschiede müssen eine andere Ursache haben. Gruß Marc
  17. generator

    Preamp

    Hallo! >getting more and more amused :-) Me too ;-) Also - den BUF kannst Du als Preamp komplett weglassen. Völlig überflüssig, wie ja auch schon gesagt wurde. Dieser zusätzliche OP verbessert nichts. Er fügt allenfalls Eigenklang hinzu. Als Kopfhöreramp ist er m.E. auch nicht nötig. >(ein einfacher Serien-R ist eher Alibi, denn wirklich funktional an dieser Stelle) Dieser Serien-R ist durchaus funktional! Er ist nicht nur nötig, um den OP gegen eventuelles Schwingen zu schützen, sondern auch, um dem Verstärker den für Kopfhörer empfohlenen Ausgangswiderstand zu geben. Für übliche 300Ohm Hörer sollen das etwa 120Ohm sein. Darauf sind die Hörer übrigens meistens abgestimmt. Was Deine Grado (waren doch welche?) haben, weiß ich gerade nicht. Wenn Du etwas Klirr magst - geradzahligen - kannst Du statt des BUF besser einen MOSFET oder HEXFET nachschalten. Dann wird die Ausgangsstufe erheblich stromstabiler, die geradzahligen Harmonischen steigen aber auch etwas an. Die Schaltung ist ganz einfach: Vom OP über 47-100Ohm auf das Gate des FET, Source des FET über 200Ohm an Minus Betriebsspannung. Drain des FET geht auf Plus Betriebsspannung. Der Gegenkopplungswiderstand geht vom Ausgang - dem Sourceanschluss - zum Minus-Eingang des OPs. Habe an anderer Stelle ja auch schon geschrieben, daß ein einfacher MOSFET als Verstärker für Kopfhörer sehr gut funktioniert. => Son of Zen! Für dynamische Hörer m.E. ein Muss. Probier es aus. Deinen OP lässt Du dann links liegen. Gruß Marc
  18. Hi Klaus, interessant ... habe unlängst mal den 317 und 78xx messtechnisch untersucht. Der 317 war etwas besser bzgl der Störunterdrückung seitens des Netzteils. Könnte mir vorstellen, daß ein höherer Innenwiderstand des Netzteils bei einfachen Soucefolgern/Emitterfolgern hörbar ist und "runder" klingt, als die "harte" Spannung mittels Spannungsregler. Grüße Marc
  19. >Diese "Steller" rauschen minimal mehr (durch kleine MKP >bestens eliminierbar...) ? klingen aber bei Signalschaltungen >mit quasi Konstantstromaufnahme um Werten natürlicher. Die >Klangunterschiede sind fast so groß, wie zwischen >unterschiedlichen Verstärkerkonzepten. Ich habe mal meine >DAC-Ausgangsstufe probeweise mit besten Festspannungsreglern >versorgt ? HÖLLE! Hi Klaus, welches sind denn die besten Festspannungsregler? Gruß Marc
  20. >1M und 4.7nF passen recht gut zusammen. > >Ein Problem ist jedoch die Sache mit dem 100k Langswiderstand. >Das geht so nicht. Die Eingangskapazität der Stufe ist so >hoch, dass sich damit dann ein Höhenabfall einstellen wird. >Das möchte man nicht wirklich haben. Auch muss man befürchten, >dass diese Kapazität nicht sonderlich linear ist. Eine hohe >Quellimpedanz würde dann zwangsläufig zu entsprechenden >Verzerrungen führen. Stimmt genau. Im Eifer des "Gefechts" habe ich diesen einfachen Zusammenhang schlicht übersehen. :-( Ein Spannungsteiler sollte an dieser Stelle sinnvollerweise viel niederohmiger sein. >Welche Auswirkung eine Änderung der Gegenkopplung auf den >Klang haben wird, hängt stark vom Open-Loop-Verlauf der >Schaltung ab. >Ich kann mich noch an den guten Prof. Dr. Otalla erinnern, der >seinerzeit die TIM-Verzerrungen bekannt gemacht hatte und als >eine Hauptursache die Gegenkopplung angeprangert hatte. Seine >eignene Verstärker wiesen jedoch auch geringe TIM-Komponenten >auf. Man konnte die wegmachen, wenn man die Gegenkopplung >verstärkt hatte Ob es TIM ist oder nicht, ist für mich Spekuatius. Ich habe aber schon öfters festgestellt, daß eigene OP Verstärkerstufen bei zu geringer Verstärkung etwas "gepresst" klangen. Der Schaltplan sieht aus wie ein Yamaha Entwurf Anfang der 80er. Mit Doppelpoti und so. Der Verstärker hatte doch bestimmt auch einen Mutingschalter ...
  21. Okay, hab mich etwas über Deinen Kommentar geärgert. Macht wohl zuviel Mühe, etwas einzuscannen, während wir uns hier die Mühe machen, über Dein Problem nachzudenken! Hab mich vertan bzgl. eines Kondensatorwertes. Letztlich ist es ein angepasster kapazitiver Spannungsteiler, aus dem ein linearer Frequenzgang im Audiobereich resultiert. Die 10n im unteren Zweig sind wahrscheinlich gedacht, um die Gatekapazität zu linearisieren. Hubert hat ja schon eine mögliche Dimensionierung angegeben. Wenn Du R524/25 auf zusammen 1M reduzierst und gleichzeitig C507 auf 4,7nF änderst, verstärkt die Schaltung recht genau 10dB statt etwas über 20dB. Den Rest würde ich über Widerstände, z.B. direkt vor dem Poti oder direkt vor dem Verstärkereingang eingefügt, reduzieren, sofern erforderlich. Je stärker die Gegenkopplung, desto stärker die Auswirkungen auf den Klang. Sagt so mancher ... Das Rauschen ist wahrscheinlich unkritisch. Deshalb würde ich den Pegel am Eingang des Verstärkers reduzieren (Längswiderstand 100k bringt -6dB). So werden auch die Verzerrungen durch kleinere Aussteuerung kleiner. Ich würde aber die Verstärkung nicht allzu gering machen. Manchmal gibt es Platten, bei denen man eine sehr leise Stelle mal richtig aufblasen will. Das geht dann u.U. nicht mehr.
  22. >Hallo, >>für mich sieht der Teil des Schaltplans wie ein Teil des >>Phonopreamps aus. Könnte auch eine Bassanhebung sein. > >Sieht nicht so aus, und ist es auch nicht. > > >>Auf jeden Fall ist es nicht die für Dich interessierende >Stufe. > >Doch. > > >>Es muss dahinter noch eine Hochpegelverstärkerstufe folgen, >>vor/nach der auch das Lautstärkepoti sitzt und die keine >>Entzerrung enthält wie die gezeigte. > >Nein. Diese Stufe ist die Hochpegelverstärkung. Es ist nur ein >Auszug aus dem Gesamtschaltbild, natürlich sitzt davor und >dahinter noch das Poti, und jede Menge mehr. Da der maximale >Upload auf 100kB begrenzt ist, kann ich aber nicht den >kompletten Plan einstellen. Wäre auch ziemlich überflüssig... Überflüssig wäre wohl eher, für Dich seine Zeit zu verschwenden...
  23. >Also, ich persönlich habe noch nicht großartig Erfahrung auf >dem Gebiet Elektronik, allerdings wollte ich das auch zusammen >mit meinem Vater machen, der selbst seit ca. 30 Jahren sich >mit Elektronik beschäftigt und auch Elektroniker von Beruf >ist. > >Messmittel, hmm >also Oszilloskop, Multimeter, Sinusgenerator, >Klirrfaktormessgerät und so sind vorhanden, also denke ich >schonmal keine schlechte Ausgangslage. > >In einem anderen Thread hatte mal jemand geschrieben, dass >gute Festspannungsregler wichtig wären, was sollte man da am >besten nehmen? > >Ja der DAC ist wohl erstmal zweitrangig und das Aussehen, >sprich Gehäuse ist mir auch eigentlich relativ egal, Netzteil, >hmm wir haben Schotky Dioden da, 120VA Ringkerntrafos, Elkos >auch, Kondensatoren, Widerstände, usw. ist auch alles da, >allerdings nichts besonderes. > >Also was ich so gelesen habe, sollen wohl die Pana FC gut >sein, die würde ich dann wohl als Glättung einbauen, so >10000uF denke ich. Die Beschaltung von OPA + BUF, habe ich >schon im Datasheet gesehen, aber ob das reicht, oder ob man >noch zusätzliche Bauteile verwenden sollte und wo es sich >lohnt gute Bauteile einzusetzen, weiß ich nicht. > >In der Richtung würden mich mal Antworten interessieren. > >Gruß Korrektur..
  24. Hallo, für mich sieht der Teil des Schaltplans wie ein Teil des Phonopreamps aus. Könnte auch eine Bassanhebung sein. Auf jeden Fall ist es nicht die für Dich interessierende Stufe. Es muss dahinter noch eine Hochpegelverstärkerstufe folgen, vor/nach der auch das Lautstärkepoti sitzt und die keine Entzerrung enthält wie die gezeigte. An dieser muss die Verstärkung korrigiert werden, sonst wird nur der Plattenspieler leiser und alles andere bleibt zu laut. Also folge nochmal "dem roten Faden" im Schaltplan und scanne mal den weiteren Signalverlauf ein. Gruß Marc
  25. >Ist mein Beitrag so umständlich formuliert, dass keiner etwas >schreibt? Tja, weiß auch nicht, warum wir ales wiederholen sollen. Die Fragen zum Kopfhörerverstärker wurden bereits beantwortet. Was soll das also? Einen Umschalter für die Eingänge und ein Poti zur Lautstärkeeinstellung wirst Du wohl selbst besorgen können. Brauchst Du einen Schaltplan dafür? Sicherlich nicht ... Einen modernen DAC zu bauen, erfordert schon etwas vertiefte Kenntnisse, insbesondere die Fähigkeit, SMD Bauelemente zu bestücken und Platinen anzufertigen. Und nur ein moderner DAC macht m.E. überhaupt Sinn, aufgebaut zu werden. Der CD Spieler hat schließlich schon einen eingebaut. Über Kopfhörer sind die hörbaren Unterschiede meiner Erfahrung nach (mit sehr guten Hörern) viel geringer, als über Lautsprecher. so daß sich die Frage nach dem Nutzen stellt. Gruß Marc
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