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LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Aug-02 UM 15:08 Uhr (GMT) [p]Hi Klaus, >Es gibt Menschen in D, die unerkannt bleiben wollen. Was vielleicht auch besser so ist. >Diese >Menschen haben bisher drei völlig gleiche Aleph Ono gebaut - >mit Epoxy, Pertinax und Teflonplatine. In der Testkette >(alles Pass-Selbstbauten, bester ESL) haben sie dann >rausgehört, daß die Schaltung auf Teflon und >Pertinax-Platine deutlich besser klingt, als auf Epoxy. Deutlich besser. Schon klar ... Das wurde festgestellt, nachdem die Verstärker umgesteckt wurden, auf gleiche Betriebstemperatur gebracht wurden, und die Arbeitspunkte der Schaltung exakt in Einklang gebracht wurden? Allein das Umstecken kostet schon soviel Zeit, daß Du den vorherigen Klang vergessen hast, weil die Unterschiede unsagbar gering sind. Wenn Du Teflon gesagt hättest, wäre es für mich nicht weiter verwunderlich gewesen. Aber Pertiknacks geht überhaupt nicht. Darauf ist selbst der Burmester noch nicht gekommen, Pertinax, das sich verzieht, beim erneuten Einlöten eines Bauteils das Kupfer ablöst usw. Ausserdem - wer sagt Dir denn, daß es an der Leiterplatte liegt? Vielleicht hast Du die Kabel einmal ein bisschen fester gezwirbelt und der Widerstand der kurzen Strippe hat sich bei einem Exemplar um 10µOhm verringert - das müßte doch schon deutlich anders klingen, um nicht zu sagen viel besser! Oder Deine Glimmer-Kos haben einen schlechten Tag gehabt oder die Transistoren arbeiten gar nicht bei 25A Ruhestrom, sondern nur bei 18A! Die Liste könnte endlos fortgeführt werden. Ganz abgesehen davon kann man sich auf die (di-)elektrischen Eigenschaften von Epoxydmaterial hundertprozentig verlassen. Schaltungen im GHz Bereich funktionieren tadellos und reproduzierbar. Fehler, die durch Konzessionen des minimalistischen Schaltungsdesigns entstehen, dürften um Größenordnungen gravierender sein als die von einer Leiterplatte hervorgerufenen. >Wer >sich die dielektrischen Eigenschaften von Epoxy anschaut, >weiß warum das möglich ist (starke F-Abhängigkeiten, hohes >Epsilon_r). Pertinax und - für freaks ohne Geldbeutellimit - >Teflon sind diesbezüglich die neutralsten Werkstoffe. Was ist, wenn die Platte Feuchtigkeit zieht? Oder sich verbiegt? Dann hat sich der Abstand zur Massewand geändert und völlig andere Kapazitäten enstehen, die einen deutlich anderen Klang hervorrufen! >Ich will "ruhig schlafen können" und nahm daher schon für >meine Aleph4 Monos Pertinax... Und der Duft beim Bohren, >lecker! Das mit dem Bohren lasse ich gelten . Auch, weil der Bohrer dann länger hält ... > - oder denkt mal über "Konsequenz" >beim Aufbau von bestem Equipment nach - DIYer haben alle >Freiheiten, alles richtig zu machen. Aber auch die Freiheit, aus einem Fliegenschiss einen Kuhfladen zu machen. Viele Grüße, Marc
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>Immer alle Brücken an Vor. bzw. Endstufen enfernen u. duch >kurze >gute Cinchleitungen ersetzen (€= nicht übertreiben). >Klingt dann viel besser!!! So ein Quatsch! Besser als mit einer Drahtbrücke hohen Querschnitts (direkt in die Buchsen gesteckt), die den nahezu idealen Leiter darstellt, klingts mit einer Strippe auch nicht. Das verwechselst Du wohl mit den flächigen Verbindungen in Bi-wiring Terminals in Lautsprechern, von denen manche "Tuner" behaupten, sie würden den Klang versauen! Gruß, Marc
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Hallo Klaus, >Kristijan >kann nur Epoxy liefern, Pertinax erst ab 10 Stück. Ich will >aber nur eine Platine kaufen. wie soll man denn das verstehen - Pertinax ist doch wohl in jedem Fall die schlechtere Wahl, oder etwa nicht? Gruß, Marc
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Hallo Martin, >>Ich hatte mal die MOS 200 mit jeweils nur einem Relais. Man >>mußte am Anfang immer erst kurz etwas lauter aufdrehen, >>damit sich das Relais freibrannte. Ich habe die Relais dann >>ausgetauscht und schon gings wieder. Hast Du denn schon >>Probleme mit alten Kontakten? >Nein, die von dir beschriebenen Eigenarten sind bei meiner >Endstufe noch nicht aufgetreten, vielleicht wegen der schon >vorhandenen 2 Relais? Evtl. ist das ja einer der >Unterschiede zwischen "DAC-MOS 200" und "MOS 200"(?). Richtig. Du hast ja auch die Nachfolgegeneration. >>Es gibt Messgeräte dafür. Man könnte bei geringer >>Wechselspannung, so ca. 1V, den fliessenden Strom messen und >>daraus den Blindwiderstand berechnen. Die Spannung darf aber >>nicht viel größer werden, da der Elko sonst Schaden nimmt. > >Die genaue Messanordnung müsstest du mir dann mal erklären. Was gibts da zu erklären? Elko an Wechselspannung bekannter Größe anschliessen und messen, wieviel Strom fliesst. Z = U/I = 1/(2*PI*f*C) kannst Du nach C umstellen, dann noch die Messwerte einsetzen und fertig. >Funktioniert nicht vielleicht auch Folgende Idee: >Wie wäre es, einen Kondensator bekannter Größe, sagen wir >mal 1 uF, den ich ja genau ausmessen kann, in Reihe mit dem >zu messenden hochkapazitiven Elko zu schalten und dann die >Gesamtkapazität zu messen. Diese liegt ja dann auf jeden >Fall unterhalb von 1 uF. Daraus könnte ich doch dann auf die >Kapazität des Elkos zurückrechnen!? Oder ist das zu ungenau? In der Tat. Ich dachte, Du wolltest größere Kapazitäten messen?! Da wird die Methode nicht weit führen. Viele Grüße, Marc
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Hallo Martin, >welche Relais kannst du empfehlen? Etwa die mit >Wolframkontakt von Thel :-)? Genau die. Gibts sogar bei Conrad. Durch den voreilenden Kontakt wird wohl das schlimmste verhindert. Langzeiterfahrungen liegen mir selbst mit diesen Relais aber noch nicht vor. Alternativ kann man auch zwei konventionelle Relais parallelschalten. Dann hält langfristig wenigstens eins. >Würde mich interessieren, da ich auch eine ca. 12 Jahre alte >DAC-MOS 200 besitze. Ich hatte mal die MOS 200 mit jeweils nur einem Relais. Man mußte am Anfang immer erst kurz etwas lauter aufdrehen, damit sich das Relais freibrannte. Ich habe die Relais dann ausgetauscht und schon gings wieder. Hast Du denn schon Probleme mit alten Kontakten? >Gibt es eine Möglichkeit >höherkapazitive Netzteilelkos zu messen. Ich hab zwar ein >C-Messgerät, jedoch hört das bei 2000 uF auf. Es gibt Messgeräte dafür. Man könnte bei geringer Wechselspannung, so ca. 1V, den fliessenden Strom messen und daraus den Blindwiderstand berechnen. Die Spannung darf aber nicht viel größer werden, da der Elko sonst Schaden nimmt. Viele Grüße, Marc
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Hallo Klaus! >Eine Frage zur Funktionalität: die Motorpoti-Ausgänge sind >klar, aber die anderen? Es gibt übrigens Ausgänge für zwei Motorpotis. Ist das "Tastendruck", an, aus, >usw.? Dann wäre das ja genau das, was ich brauche. Die Sache >mit der Einschaltstellung wäre dann nice to have aber kein >Killer. Die 7 Tasten für Eingänge sind gegenseitig rastend. Wenn Du Taste 1 kurz drückst, bleibt 1 aktiv. Bei Taste 2 rastet Taste 1 aus und 2 ist aktiv usw. Weiterhin git es zwei Tasten, die bei jedem Tastendruck ihren Zustand wechseln. Gedacht für z.B. Muting und On/OFF. >Wie sieht denn der Sender aus, das Schuro-Bild hilft >da ja wenig? Der Geber sieht schexxxe aus! Aber kein Problem, wenn Du eine programierbare FB hast. Der Standardcode läßt sich leicht übernehmen. Aber zur Not tuts auch die originale. Sie ist aber unbeschriftet. Viele Grüße, Marc
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Hallo, >Auf der Habenseite steht natürlich auch einiges: In so >mancher Literatur ist zu lesen, dass bei Verstärkung durch >nur eine Röhre für beide Kanäle die "Kanaltrennung" nicht >unbedingt sehr hoch angesehen werden kann. Das hängt von der räumlichen Anordnung ab und hat wenig mit der Schaltung an sich zu tun. Wenn aber die Röhren direkt nebeneinander stehen, ist das Übersprechen stärker als bei räumlicher Trennung. >Mag sein, bisher >habe ich jedenfalls kein Übersprchen von links auf rechts >und umgekehrt festgestellt, die Räumlichkeit des VV ist über >jeden Zweifel erhaben :-) Übersprechen äußert sich in erster Linie bei höheren Frequenzen. >Dass ich kein besonderer Freund von sogenannten >"Alps-Drehschaltern" bin, hat sich ja vielleicht schon >herumgesprochen. >Alternativen? Beste Relais oder ein Umschalter von ELMA :-) Meine Erfahrung zu Drehschaltern ist folgende: Bei falscher Schaltung spricht auch ein Elma Schalter über. Wenn die Quellen hochohmig sind, und man schaltet stur und ohne Zusatzbechaltung nur die Quellen um, nützt der beste Schalter nichts. Übresprechen durch Streukapaizitäten ist da. Bei niederohmigen Quellen wie gut konstruierte CD-Spieler ist das wiederum unkritisch. Welche Alps Drehschalter Du meinst, weiß ich nicht. Es gibt hunderte. Die Elma kann ich empfehlen, insbesondere in mechanischer Hinsicht. Bei Relais hängt die Qualität genauso von der Beschaltung ab, insbesondere vom Layout. Ich hatte das selbst mal mit guten Relais gemacht, was jedoch im Übersprechen zwischen den Quellen keinen Vorteil gegenüber einem Schalter brachte. Es brachte sogar den Nachteil des Umschaltknackens, den ich unterdrücken mußte. Wenn man aber die nicht benötigten Quellen kurzschließt, ist natürlich Ruhe. Das ging bei mir aber nicht, da ich einen zusätzlichen Ausfnahmewahlschalter hatte. >Der Lautstärkesteller, den ich gerade verwende ist auch so >eine "Spezialkonstruktion" von H.Stein: ein lineares Poti >mit Mittelanzapfung und eingelötetem Widerstand für eine >"Quasi-Logarithmierung" der Kennlinie. Funktioniert soweit >ganz gut. Unorthodoxe Spezialkonstruktionen sind die Spezialität von H. Stein, wie mir scheint. Allerdings funktioniert auch ein logarithmisches Poti von Panasonic hervorragend, bei mir ohne erkennbaren Gleichlauffehler und mechanisch perfekt. >Der Teufel steckt so wie immer im Detail: Seit ich >meine VV in ein Gehäuse eingebaut habe, d.h. >Achsverlängerung bis zur Frontplatte, doppeltes Kardangelenk >(vom Modellbaugeschäft, ein Präzisionsteil) zum Ausgleich >des Achsversatzes ist der Motor vom Poti leider im >Drehmoment zu schwach, um das Ding jetzt noch zu drehen Komisch. Da muß die Rutschkupplung wohl etwas schlapp sein. Sowas hatte ich bisher noch nicht. Reibt vielleicht die Achsdurchführung zu stark? Viele Grüße, Marc
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Hallo Ony, schau mal in Dein Postfach! >Desweiteren schwächelt albs wohl etwas?! In der Homepage >(akt. Dez01) ist die Preisliste immer noch im "Aufbau" und >bei den Produkten gibt es anscheinend nur noch drei Amps und >die akt. Phonovor. Keine Teile, Trafos, Elkos, >Gehäuse.....Anscheinend pflegt H. Schmitt nur noch den >ALPS-Vertrieb. Das habe ich anders gehört. Vor kurzem (einem halben Jahr) habe ich sogar Trafos gekauft. Den Papierkatalog gibts doch immer noch unverändert. Mit der homepage ist es wirklich ein Drama bei der Firma. Die sieht immer noch wie vor Jahren aus. "Im Aufbau". >Erstaunlich, wo doch H. Stein die albs mal als "gnadenlos" >beschrieben hat. H. Stein. Ein Thema für sich ... >Ein befreundeter Maschinenbauer hat mir unvorsichtiger Weise >angeboten aus 50mm Aluplatten ein Gehäuse zu fräsen. Hmmm, hätten da 10mm nicht auch gereicht? Auf welchem Betontisch soll das denn stehen? >Desweiteren "fahre" ich derzeit "passiv". Ab gehobener >Zimmerlautstärke wird´s "seltsam". Was heisst das denn? >Wenn ich also mit dem >"Redesign" anfange wäre evtl. auch ein "aktives Poti" bzw. >VV zu überlegen. Ein Motorpoti und FB vielleicht? Viele Grüße, Marc
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Hallo Klaus, hast Du Dir mal die albs FB angesehen, die auch bei Schuro verkauft wird? Ich habe sie im Einsatz, allerdings vorerst nur für zwei Motorpotis. Man kann aber Eingangswahl, mute und eine weiteren Schalter damit steuern. Sinnvollerweise mit Relais. Ob die Funktionen so geschaltet werden, wie Dir das vorschwebt, weiß ich nicht. Habs in der Hinsicht noch nicht ausprobiert. Sie funktioniert aber sehr zuverlässig und ist sehr empfindlich. Gruß Marc
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Hallo Josef! >Herzliches Beileid zu deinem Mißgeschick. Wäre mir das >passiert, ich glaub, ich wäre für Stunden in Tränen >aufgegangen ... Danke. Aber so schlimm ist es auch wieder nicht. In dieser Hinsicht bin ich schon fast schmerzfrei. Dank meines servicefreundlich (das ist wirklich wichtig!) aufgebauten Verstärkers ist die Reparatur in einer Stunde gemacht. Habe nur dummerweise keine Endpötte mehr auf Lager, um am Wochenende reparieren zu können. Egal. Hab erstmal ne albs hingestellt. Gruß Marc
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Hallo om, >hat jemand Erfahrungen mit Thel-Komponenten? Jaaa. Hab ich. >Wenn mein LS-Projekt fertig ist stünde als nächstes Ersatz >für meinen albs-Amp an. Gibt es einen bestimmten Grund, Deine albs Endstufen auszutauschen? Gefallen sie Dir nicht mehr? Die albs sind sehr gut. Bleib dabei. >Interessieren würde mich sowohl Phono, Pre und Accu-Sound. Ich habe derzeit drei Doppelmono-Accusounds für meine Aktivboxen in Betrieb. Sie klingen gut und verbergen kein Detail, ähnlich wie Klaus es schon beschrieben hat. Ich habe auch einige albs MOS und DACMOS II Endstufen. Sie klingen etwas "weicher". Wenn ich demnächst die Aktivmodule zusammenbaue, die in die Boxen reinkommen und meine externen Doppelmonos ersetzen sollen, werde ich die albs Module nehmen. Die Accusound ist nicht kurzschlussfest. Die Folgen davon mußte ich leider erst heute wieder persönlich erfahren. Ich habe nämlich beim Messen einen Kurzschluss gebaut. Das ging ein paar Sekunden gut, dann wurden die Transistoren trotz riesigen Kühlblechs so heiß, daß sie abgebrannt sind. Der übliche Rundumschlag: Endpötte mit lautem Knall explodiert (diesmal an der Mitteltonendstufe zum Glück nur 4 Stück), Gatewiderstände in Form eines netten Tischfeuerwerks abgebannt, Z-Dioden durch. Ist mir schon zweimal passiert. Ärgerlich ist es, wenn die volle Bestückunbg mit 10 Transistoren durch ist. Verdammte Arbeit! Die albs Module scheinen robuster zu sein. Und ich finde sie klingen anders, aber nicht schlechter. Thel ist leider auch sehr teuer. Mein Tip: Tausch mal die Ausgangsrelais aus (Du hast sie ja schon länger, wie ich mich erinnere) und schon sind sie wieder perfekt. Wozu Neubau? Viele Grüße, Marc
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Hi Klaus, alter Feigling, willst wohl nicht sehen, wie gut Deine Schöpfungen wirklich sind?! Gruß Marc
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Hallo Klaus, ein Messystem ist schnell auf die Beine gestellt. Soundkarte hast Du schon, Ausgang an Verstärker, Hobbybox Demo aus dem Internet installiert, ein Mikro angeschlossen und schon kannst Du messen. Kein Aufwand! Viele Grüße, Marc
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Hi Robeuten, eingentlich wollte ich auf Deinen anderen Beitrag antworten. Finde ihn aber gerade nicht. >1) kein Mensch nimmt über 20 KHz etwas wahr Du irrst! Es ist nur eine Frage des Pegels. Bei "high intensity ultrasound" ist es unumstritten, daß viele Menschen (und erst recht bestimmte Tiere) auch im Ultraschall etwas wahrnehmen. Aber nicht alle Menschen hören gleich. Jetzt mal ganz abgesehen von der Debatte über den Superhochtöner, den ich übrigens aus verschiedenen Gründen für Quatsch halte, kann der Mensch (nicht jeder Mensch gleich, manche hören es auch nicht, es gibt auch eine "Ultraschallhörschwelle") Ultraschall bei höherem Schalldruck wahrnehmen. Und zwar sowohl direkt über das Trommelfell, an dem bereits ein Großteil des Schalls reflektiert wird, als auch über Haut (natürlich nicht hören, sondern anders wahrnehmen) und Schädel. Aber selbst über die massebehafteten Gehörknöchelchen kommt am Innenohr z.B. bei 30kHz noch etwas messbares an. Der Pegel ist da aber schon stark abgefallen. Ausserdem wird von Effekten berichtet, bei denen mit Ultraschall hoher Intensität ein hoher Ton hörbar ist, der zwischen 12kHz und 13kHz liegt und bei Verändern der Ultraschallfrequenz in seiner Tonhöhe gleich bleibt. Jetzt frag nicht nach einem Link, der das bestätigt! Hab ich nicht. Nicht alles gibts im Internet. Ich hörte es auf der DAGA. Das nur zur Richtigstellung. Allerdings unter dem Vorbehalt, dass es sich um high intensity ultrasound handelt. Was wiederum beim Superhochtöner nicht soo relevant ist. >2) die meisten Mikrophone fallen schon bei 14-15KHz massiv >ab >3) mit heutigen Digitalmischplätzen wäre theoretisch bei >elektronischen Musikinstrumenten Oberwellen über 20 KHz drin >- aber wozu - das hört doch eh' niemand Ich sagte bereits, daß auf der CD keine dem Signal zuträgliche Information über 20kHz drauf ist. Geht signaltheoretisch nicht. Alles, was darüber noch aus dem Spieler kommt, ist Müll. Gehört nicht zum Signal und muß deshalb entfernt werden. >4) Der einzig sinnvolle Grund für höhere Samplingfrequenzen >liegt in der einfacheren Filterung der Analogsektion mit >theoretisch weniger messbaren Phasenproblemen im Hörbereich Genau so sehe ich das auch. >5) alle Tests, die eine Wahrnehmung über 20 KHz suggerieren, >sind auf Artefakte im hörbaren Bereich zurückführbar; Bei der CD gehe ich auch davon aus. Mit meinem Beitrag wollte ich zeigen, daß es möglicherweise mit dem Superhochtöner eine veränderte Wahrnehmung geben kann, was aber sicherlich eher auf ungewollte Effekte zurückzuführen ist und dem eigentlichen Signal nicht förderlich ist. Viele Grüße, Marc
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Hallo, warum kaufst Du nicht für billig aus eBay einen gebrauchten Receiver, von dem Du nur den VV Ausgang benutzt? Gruß Marc
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Hallo Stefan, mal ne blöde Frage: Was für eine gigantische Spule willst Du denn verwenden? 1,6 Liter erscheint mir recht viel für eine simple Eisenkernspule. Hast Du Dich da vielleicht verrechnet? Ein 2kW Trafo wäre auch nicht größer. Aber wenn die wirklich so groß ist, müßtest Du das Bassreflexrohr ein klein wenig umdimensionieren. Gruß Marc
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Hallo Josef, >Sagte ich vor kurzem noch, daß ich zum Verschalten der >Wicklungen noch nie zu blöde war? Tja, das passiert den besten von uns ... Na bitte, alles wird gut. Also ist der schwarze Schuro doch der perfekte Trafo? Viele Grüße, Marc
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Hallo Leute, im Grunde ist ja alles gesagt. Was nicht in der Musik drin is, kann und braucht auch von keinem Superhochtöner abgestrahlt zu werden. Nehmen wir an, daß da doch was wäre. Durch Hoch- oder Runtermischen entstehen Frequenzanteile, die im Ultraschallbereich liegen. Völlig klar, daß die eine Veränderung der Sinneswahrnehmung bewirken. Denn erwiesenermaßen hat der Mensch einen Sinn für die Ultraschallwahrnehmung. Manche Menschen mehr, andere weniger. Ich sage nicht, daß man es hört, sondern daß man es wahrnimmt. Durch die Haut, Schädelknochen usw. Man spürt, da ist was. Und, ganz im Ernst, es wird tatsächlich darüber berichtet, daß Ultraschall positive Wirkungen, aber auch Unwohlsein oder gar Beklemmungen hervorrufen kann. Das alles würde aber nur einen Sinn ergeben, wenn Frequenzen oberhalb von 20kHz abgestrahlt würden, die aber auf keiner CD gespeichert sind. Mit Ausnahme der Abtastfrequenz bei 44kHz, wenn sie schlecht gefiltert wäre. Gruß Marc
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Guten Abend, großer Meister, na großartig. Der Meister gibt sich die Ehre und formuliert ein Schlusswort, wie es besser keiner hätte tun können. Ehrlich gesagt sehe ich die Sache nicht so verbissen, wie es vielleicht den Anschein haben könnte. Ich beteilige mich völlig schmerzfrei an dem thread. Bei allem Klanggetue und Liebhaberei des analogen Plattenspielers sollte eigentlich jedem klar sein, daß der typische Analog-Plattenspielerklang auf Kosten der technisch perfekten Reproduktion geht, womit wir schon im Reich des höchst selektiven und subjektiven Hörens sind. Und da gibt es, wie Du schon schön geschrieben hast, mehr als tausend Meinungen. Keine ist die richtige. Gruß Marc
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Gut Tach, >aber entstandene >Interferenzen etc. in der Summe dann irgendwie (als >Störungen) raushört? da könntest Du gar nicht so falsch liegen. Der Superhochtöner überträgt die Obertöne, die ein Verstärker infolge Clipping aus einem auf 20kHz bandbegrenzten Signal produziert. Lass die Signale von mir aus z.B. 25kHz und 35kHz sein. Der Superhochtöner strahlt diese Signale ab und - oh Wunder - durch die Nichtlinearität der Luft, die ja beliebig früh einsetzt, die Grenze ist auch hier fliessend, bilden sich Summen- und Differenzfrequenzen, man könnte auch sagen, Intermodulationsverzerrungen, von denen der Differenzanteil in den Hörbereich fällt. Es könnte also ein gewisser Effekt da sein. Nur sind diese zusätzlichen Schallanteile nicht gewollt, will sagen, sie gehören nicht zum Originalsignal. Und das müßte für haientigen Hörgenuss doch stören! Gruß Marc
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Hallo Meister, > ... und eine Fernbedienung >ist (insbesondere wenn sie Macrofähig ist) eine wirklich >scharfe Sache! wohl wahr. Der Erholungsfaktor mit so ´ner FB ist nicht zu unterschätzen. >Übrigens hatten zumindest Yamaha Vorverstärker zwar einen >Drehschalter, >der aber -zumindest bei einigen Modellen- über einen Kardan >einen Schiebeschalter betätigte. >Das war meines Wissens zumindest bei den Modellen C4 und C2a >der Fall. Teilweise richtig. Die Quellenwahl ist aber ein richtiger Drehschalter, der auf die Platine gelötet ist. Allerdings hat die Phonoanpassung Drehknebel, die die Drehbewegung in eine Schubbewegung umwandeln. Was es in den 80ern so für ausgedachte Konstruktionen gab ... Leider sind solche konstruktiven Meisterwerke schon fast völlig vom Markt verschwunden. Gruß Marc
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Hallo Josef, >Weniger gute (wenn auch nicht tragische) Erfahrungen: >Ich hatte mir von diesen schwarzen Trafos mal zwei >Sonderanfertigungen machen lassen mit 2 mal 9 Volt, diese >ließen sich von mir aber nicht zu 18V mit Mittelanzapfung >verschalten (ich war da bisher noch nie zu blöde dazu ...). hast Du es schonmal mit Umpolen einer Wicklung versucht? Das muß funktionieren. Entweder ist die Summe 18V oder 0V. Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Viele Grüße, Marc
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Hallo Dirk, hallo Tanja, ich wiederum habe festgestellt, daß ein guter Drehschalter mit Direktwahl nicht schlechter als eine Relaislösung ist. Eine Halbleiterlösung in Form einer Umschaltung mit Tipptasten hat zwar vielleicht wenig Übersprechen zwischen den Kanälen, es leigt aber ein unnötiger zusätzlicher Verstärker im Signalweg, was manche ablehnen würde. Bei meinen Selbstbauprodukten setze ich immer kermaische Schalter mit Goldkontakten ein, was in jeder Hinsicht bestens funktioniert. Gruß Marc
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suche Lautsprecher für Rock-Musik der 60er, 70er, 80er Jahre
Thema antwortete auf generators Friedbert in: Lautsprecher
Hallo Friedbert, >Was habt Ihr für Empfehlungen für Rock-Musik aus >Woodstock-Zeiten? Santana, Who, Stones, Led-Zeppelin, >Pink-Floyd, Doors, Procol Harum Ten Years After, Frank >Zappa? Die müssen alle nicht feinsinnig klingen und spielen >nicht auf Steinways, Harfen und Oboen. wenn ich mir dieses Anforderungsprofil ansehe, würde ich Dir nicht zu kleine Lautsprecher empfehlen, die in der Lage sind, auch tiefe Frequenzen mit Nachdruck zu reproduzieren. In Anbetracht der sehr unterschiedlich abgemischten Platten würde ich Dir ausserdem einen guten Equalizer nahelegen, mit dem Du bei Bedarf in den entsprechenden Bereichen etwas nachhelfen kannst. Ich sehe darin nichts verwerfliches, im Tonstudio wird das schließlich standardmäßig auch so gemacht. Warum also nicht das Extrapfund Bass einfach bei Bedarf reindrehen? Leute, die halbwissend von Phasendrehungen, Phasenverzerrungen und den ganzen Quatsch reden, sollten das besser mit einem guten Gerät mal ausprobieren. Letztlich ist es egal, ob man den Frequenzgang der Lautsprecher mit dem Lautsprecher selbst, digitaler Entzerrung oder einem Analogequalizer hinbiegt. Das Ergebnis entscheidet und im Laden kauft man ja auch die Boxen, die den bevorzugten Frequenzgang bringen. Wenns auf die Musik nicht passt, verbiegt man eben selbst ein wenig. Wenn die Musik einen ordentlichen Tiefbass erfordert, will ich keinen möglichst neutralen und in diesem Fall belanglosen Lautsprecherklang, sondern ein ordentliches Pfund. Das ist allerdings meist nur mit Bassanhebung zu erreichen. Warum also keinen EQ? Gruß Marc -
Hallo Eugen, >Ich habe in der Beziehung nur schon tolle Sachen erlebt, >grausig verstellte Plattenspieler; verdreckte, verzerrende >Schallplatten. Leute, die mit kaputten Tonabnehmern ihre >Schallplatten ruinieren etc.. Klar. Ist mir auch bekannt. Die meisten "Standarduser", die damals, als es noch keine CDs gab, Platten gehört haben mit Plastikplattenspielern mit Gummifüssen, kümmerten sich doch kaum um Justage oder Sauberkeit des Diamanten. Der wurde angeschlossen in Fabrikbestückung, aufgestellt und fertig. Sie haben vielleicht mal davon gehört, daß man alle 1000 Stunden die Nadel auswechseln soll, aber das wars dann meist auch schon. Ich denke, daß sich das Bild etwas gewandelt hat. Wer heutzutage noch den Aufwand betreibt, Schallplatten zu hören, muß schon handfeste Gründe dafür haben in Anbetracht der Bequemlichkeit, die eine CD bietet. Da wären z.B. der Spaß an der sich drehenden Platte, verbunden mit vertrauenerweckender Mechanik, einfach der Kult, eine Platte aus dem großen Cover zu nehmen und aufzulegen, beim Hören dem Plattenspieler zuzusehen usw. Oder auch der typische Analogklang, über den wir hier nicht zu diskutieren brauchen. Auf einen Nenner gebracht, kann man wohl sagen, daß manche Musik als Platte besser klingt als CD, was aber an den Verfärbungen liegt, die das mechanische Abtasten/Laufwerk/Tonarm usw. bewirken. Ich denke, da sollten wir uns einig sein, denn besser als das Master kann es beim Abspielen nicht werden, höchstens anders, was als besser interpretiert werden könnte. Wozu sage ich das alles zum x-ten Mal? Du schreibst: >Wenn >ich die Unterschiede zwischen einem Thorens 166, einem Linn >Axis und dann einem Wilson Benesh höre ( aus eigener >Erfahrung), dann gewichte ich da etwas anders ( wobei ich >zugestehe, denn W.B. nicht mit gleichem System wie die >beiden anderen Laufwerke gehört zu haben). Das ein richtig >guter Tonabnehmer gegenüber einem normalen das Ergebnis >wesentlich verbessert, ist mir auch klar, nur würde ich z.B. >ein Benz System ( L 0.2 etc) auf einem Thorens oder einem >Linn Axis für Geldverschwendung halten, da Du das Potential >des TA`s gar nicht ausschöpfen kannst. Ich bin der Meinung, daß der Arm in Kombination mit dem TA 80% des Klanges ausmachen, wenn wir mal Laufwerke ab Thorens Subchassis Niveau betrachten. Gerade der Arm war IMHO bei Thorens immer der Schwachpunkt. Mit dem letzten Arm des TD160 MKV hat Thorens aber gezeigt, daß sie auch gute Arme bauen können. Insofern ist der TD166 vielleicht kein so guter Vergleich zum Linn. Und preislich schon gar nicht. >Tja, mich befremdet es auch so leicht; mir schien es nur so >zu sein, daß die Bedeutung des Laufwerkes deutlich >unterschätzt wird. Ich glaube, Du verwechselst die Rolle von Laufwerk und Tonarm. Den Arm zähle ich nicht zum Laufwerk, sondern zum Thema Abtastung. Das Laufwerk muß nur gleichmäßig, geräuschlos und äussere Vibrationen isolierend drehen. Nicht mehr. Und das ist genau der Punkt. Wenn unterschiedliche Laufwerke mit gleichem Arm und gleichem TA unterschiedlich klingen, kann das nur an Resonanzen liegen, die sich auf die Platte übertragen und dem Klang eine Färbung geben. Wenn ein Linn besonders "warm und rund" klingt, liegt es sicher am anderen Resonanzspektrum gegenüber einem Thorens. Aber das ist Geschmackssache und geht eher in die Richtung Röherenverstärkerklang/single-ended-Verstärker etc. Warum wird ein TD126 klanglich so schlecht bewertet? Das schwere Schwingchassis wird wahrscheinlich weniger "harmonischen" Eigenklang produzieren als z.B. ein Linn. Was mit "wenig Spielfreude" und dergleichen bewertet wird. Ich denke, daß gerade das Thema Plattenspieler höchst subjektiv bewertet wird, da gerade bei TA/Tonarmkombinationen im Vergleich zur CD, die das Musiksignal annähernd wie das Masterband wiedergibt, riesige Klangunterschiede festzustellen sind. Was aber letztlich einer Fehlerbewertung gleichkommt. Gespann A verfärbt schöner als Gespann B. So sieht´s doch aus. Wenn man am Originalklang interessiert wäre, würde man die CD auflegen. Die Platte fügt dem Original Verzerrungen (Enhancer!), Rauschen (weicherer angenehmer Klang), Rumpeln, Drehzahlschwankungen, Übersprechen, Frequenzgangfehler, Laufwerks- /Arm- und Nadelresonanzen hinzu. In der Summe kann das sogar besser als auf CD klingen, aber garantiert nicht richtiger als auf dem Masterband, denn die Fehler kaschieren und überdecken den Originalklang des Masters und erzeugen einen Eigenklang, der ursprünglich nicht da war. > Tonabnehmer haben stark unterschiedliche >>Frequenzgänge usw., das alles ist sofort in Diagrammen >>ersichtlich. Der Klang läßt sich daraus schon annnährend >>vorhersagen. >>Das ist bei Laufwerken anders. Gut, ein schlechtes Laufwerk >>eiert, rumpelt, ist anfällig für Schallanregung von aussen >>usf. Wenn man aber, z.B. einen TD160 betrachtet, so treten >>ab dieser Qualitätsklasse diese Fehler nur im geringen Masse >>auf und die Klangunterschiede, die sich aus noch "besseren" >>Laufwerken im Vergleich zum TD160 ergeben, sind weitaus >>kleiner als die zwischen zwei beliebigen Tonabnehmern. >Eben da bin ich aus Erfahrung etwas anderer Meinung. Wenn >ich die Unterschiede zwischen einem Thorens 166, einem Linn >Axis und dann einem Wilson Benesh höre ( aus eigener >Erfahrung), dann gewichte ich da etwas anders ( wobei ich >zugestehe, denn W.B. nicht mit gleichem System wie die >beiden anderen Laufwerke gehört zu haben). Nur, wenn Du alle Laufwerke mit demselben Tonabnehmer und demselben Arm vergleichst, kannst Du die Unterschiede dem Laufwerk zuordnen! Sonst vergleichst Du Äpfel mit Zitronen und Birnen mit Pflaumen. >Das ein richtig >guter Tonabnehmer gegenüber einem normalen das Ergebnis >wesentlich verbessert, ist mir auch klar, nur würde ich z.B. >ein Benz System ( L 0.2 etc) auf einem Thorens oder einem >Linn Axis für Geldverschwendung halten, da Du das Potential >des TA`s gar nicht ausschöpfen kannst. Das gilt auch umgekehrt. Das Potential eines guten Laufwerks wird mit einem Billighobel auch nicht ausgeschöpft. Wahrscheinlich ist die Grenze fliessend und da sie fliessend ist, sind die Meinungen auch so unterschiedlich. Meine Meinung kennst Du jedenfalls. >Das 1055 ist mit Abstand am teuersten, aber eben auch mit >Abstand das Beste. Es gibt halt unterschiedliche >Hörfraktionen, von denen die einen mehr auf die "Analyse" >Wert legen, wohingegen die anderen mehr einen "homogenen >oder abgerundeten Klang" schätzen. Richtig. Und wenn Du "analytisch" mehr schätzt, nimm eben das. Das 1042 war im Vergleich zu verschiedenen CDs jedenfalls deutlich analytischer als die CD, mir gefiel das überhaupt nicht. >Ich wünsche Dir einen schönen sonnigen Sonntag Danke, ich Dir auch. Das Wetter ist bestens. Also nichts wie raus. Gruß Marc