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HiFi Heimkino Forum

generator

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  1. hallo alecs, >wie groß ist denn >die möglichkeit dass was schief geht ? Im Grunde ist die Sache recht unproblematisch. Ankleben und fertig. >wie geh ich denn am besten vor, es ist nämlich nicht >klar zu sehen an welcher stelle der dome locker ist. Aber Du bist sicher, daß es der Dom ist? Wenn Du symmetrisch auf die Membran drückst, hörst Du dann kratzende Geräusche? Dann wäre die Schwingspule nicht richtig zentriert oder zu heiss geworden, daß sie beschädigt ist. Wenn tatsächlich nur die Kalotte locker ist, findest Du das heraus, indem Du versuchst, mit einem dünnen Messer unter den Rand der Kalotte zu gelangen. Dann siehst Du, wo die Problemstellen sind. Kleber drunter und das war´s. Gruß Marc
  2. Hallo, wenn sich die Staubschutzkalotte ganz lösen läßt, nimm sie ganz ab und klebe sie mit Heißkleber wieder an. Heißkleber hat den Vorteil, daß man ihn mit Hitze wieder lösen kann, falls etwas schiefgeht. Wenn Du Dir sicher bist, kannst Du aber auch Pattex nehmen. Achte aber darauf, daß der gesamte Rand mit Kleber eingestrichen wird. Wenn sich nur ein kleiner Teil gelöst hat, kannst Du auch den Dom etwas anheben und mit Pattex ankleben. Pass in jedem Fall auf, daß kein Staub unter den Dom gelangt. Der findet sich nach einer Zeit garantiert im Luftspalt wieder und produziert Störgeräusche. Gruß Marc
  3. Hi Calvin, >benutze selber TL080er in der Subbie-Weiche übrigens hatte ich unlängst zwecks Reparatur meines parametrischen EQs in selbigen andere OPs eingesetzt. Statt der originalen 358 (oder waren es die 324?) habe ich in Ermangelung anderer die TL064/74/84 eingebaut. Das Ergebnis hat mich sehr überrascht: deutlich höhere gemessene Verzerrungen (Größenordnungen!) als bei den ebenso uralten bipolaren, so daß ich erstmal wieder die LMs eingebaut habe. Das nur so als Info. Gruß Marc
  4. Hallo, wenn Du einen Übertrager dazwischenschaltest, brummt nix mehr. Habe ich bei mir auch gemacht. Die Tonqualität hängt natürlich von der Qualität der Übertrager ab. Gute Übertrager sind teuer. Gruß Marc
  5. Hallo, von dbx gibts sowas zu kaufen. Sogar in verschiedenen Versionen, die kleinste, wie ich gehört habe, schon für unter 1000,-€. Frag mich jetzt aber nicht nach der Bezeichnung. DriveRack irgendwas, glaube ich. K+H haben da auch was im Programm. Gruß Marc
  6. Hallo om, nun haben wir etliche Male geantwortet, aber nie den Fehler in der Überschrift berichtigt. Was hiermit geschehen ist. Du kannst die Siebschaltung ja erstmal so ausprobieren, wie Du gedacht hast. Wenn das Mikro nicht so empfindlich reagiert, reicht das vielleicht schon. Eine Siebschaltung kannst Du mit einem Transistor, einem Widerstand, einem Kondensator und einer Z-Diode wirkungsvoll aufbauen. Aber dazu mehr, wenn´s nötig wird. Heute nicht mehr. Gruß Marc
  7. Hi Klaus, >Das der Raum alles versauen kann, ist wohl richtig. Trotzdem >ist es sicher hilfreich, wenn die Quelle erst einmal ein >"sauberes, möglichst unverfälschtes" Signal liefert. So gesehen hast Du natürlich Recht. Absolut. >Ich bin >bisher mit Aufstellungen nach dem Motto "viel unverfälschter >Direktschall, dann mindestens 3ms = 2mtr. Laufweg später >Reflektionen, über die das Hirn hinweghören kann" gut über >die Runden gekommen - auch in meinem katastrophal halligen >Hörraum. Mein Musikzimmer (eins davon) ist auch ziemlich hallig, allerdings ohne Flatterechos. Ich mag das aber, so lange ich nicht hinten "im Hallsumpf" sitze. Jazzscheiben, Klavier u.ä. klingen einfach echt dadurch. Manchmal stört es aber auch ein wenig, je nach Stimmung. Dann gehe ich ins andere Zimmer, das akustisch recht "trocken" ist. Wie ichs gerade mag. >Nur bei Musik mit lang anhaltenden Schallanregungen >(Chor, Klassig, seierige Frauenstimmen - würg!) entstehen >biestige Resos und es kippt. In welchem Frequenzbereich denn? In den Mitten? >Im künftigen Raum können die LS mitten im Raum stehen >(natürlich auf geigneten Knotenpunkten der Raummoden) Könnte im Bass etwas dünn werden. >und >ich sitze weiterhin direkt vor der Wand. Da müßten ESL´s >ihre Vorteile voll ausspielen können. Ohne ESL´s bei mir zuhause jemals gehört zu haben (mit Ausnahme meines Kopfhörers), nehme ich an, daß die Aufstellung gerade bei ESLs nicht unkritisch ist, eben durch den Dipolcharakter. Die strahlen nach allen Seiten und die Wand hinter den Lautsprechern müßte eine große Rolle spielen. Das war jedenfalls im Laden bei unterschiedlichen Aufstellungen immer gut zu bemerken. Versuch macht kluch! Gruß Marc
  8. >>>Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft und jeder kann kaufen und verkaufen, was er will<< >Das ist zwar richtig. Es wäre Aufgabe der >Verbraucherverbände, den Kunden in genügender >Weise auzuklären, damit der Hifi-Kunde nicht >aus Unwissenheit verschaukelt wird. Die Verbraucherverbände müssen gar nichts. Wenn sich jemand verschaukeln lassen will, werden auch Verbraucherverbände daran nichts ändern. Schließlich muss auf dieser Welt nicht alles von öffentlichen Institutionen reglementiert werden. Ein wenig Selbstverantwortung kann vom Verbraucher schon verlangt werden. >Da Du diese Art von Geschäftmacherei hier vehement >gegen kritische Stimmen verteidigst, >bist Du speziell allerdings die gerechte Beute >des "Para-Hifi"-Marktes. Das ist lächerlich. Ich verteidige diese Art von Geschäftemacherei keineswegs. Wenn Du wenigstens einige meiner Postings aufmerksam verfolgt hättest, wüßtest Du, daß ich eher dem "nüchternen Techniker" zuzuordnen bin, als den von Euch so bezeichneten "Highentern". Der Sinn, dies zu erkennen, scheint Dir allerdings völlig zu fehlen. Sei´s drum. >>>daß unterschiedliche Geräte unterschiedlich > klingen können,<< > >Diesen Nachweis haben die, die das behaupten, >im Einzelfall zu erbringen. >Was Verstärker und CD-Player angeht, ist da nicht >viel gekommen - die Gegenbeweise sind zahlreicher >(http://www.pcabx.com). Viel ist auch nicht zu erwarten. Ach, verschone mich ... >>>Argumente finden, warum >Verstärker tatsächlich unterschiedlich klingen.<< >Die muß ICH NICHT finden - Du mußt beweisen, DAß >sie unterschiedlich klingen, ansonsten solltest >Du aufhören, ständig die "Klangunterschiede"-Leier >zu drehen - Ich muß gar nichts. Ich wüßte nicht, wozu ich irgendetwas beweisen müßte. Im Grunde interessiert es mich auch gar nicht, so lange ich keine Nachteile daraus habe. Ich höre meine Platten und wenn ich dabei das Gefühl habe, daß es mir mit Verstärker A mehr Spaß macht und das Klanggeschehen besser rüberbringt, höre ich damit. Nicht mehr und nicht weniger. Schließlich bin nicht ich es, der permanent und vor allem penetrant versucht, allen seine allumfassende Lehre aufzudrängen und dem Absolutheitsanspruch, alles zu wissen, genügen muss. >da ist nichts dahinter außer heißer >Luft und fehlender technischer Bildung. Deine Anmassungen sind schon eine ziemliche Unverschämtheit. Hier ist nun endgültig der Punkt erreicht, an dem nicht einmal von Dir selbst eröffnete threads von mir beachtet werden. Ich ignoriere sie in Zukunft. Meine Postings dienen übrigens nicht dem Zweck, mich selbst darzustellen und allen beweisen zu müssen, daß ich bestimmte Klangunterschiede gehört habe, für die es keine nach heutigen Maßstäben aussagekräftige technische Erklärung gibt. Ich poste lediglich, um von anderen Forumsteilnehmern zu erfahren, ob sie ähnliche Beobachtungen gemacht haben und vielleicht eine mögliche Erklärung dafür zu erhalten. Dabei kommt sogar oft etwas herum. Du hingegen behauptest, was nicht zu messen geht, existiert nicht. Und auf dieser bemitleidenswerten Basis bewegst Du Dich, ohne zu hinterfragen, ob es vielleicht noch andere, Deinem absoluten Wissen verborgene Faktoren geben könnte, die einen Einfluss haben. Den technischen Fortschritt wird es mit Deiner Einstellung nicht geben! Mach Dir lieber mal ein paar Gedanken, wie Du hier mit den Leuten umgehst. Rein menschlich ist das äußerst bedenklich.
  9. Hallo Klaus, mit der Verfärbungsfreiheit ist das so eine Sache. Kein im reflexionsarmen Raum noch so lineares Chassis wird in einem üblichen Zimmer noch diese Eigenschaft besitzen. Insofern relativiert sich diese Auusage etwas. > - falls Du mich, Deinen Forumsfeind ... Sowas ist doch nicht ernst gemeint, oder? >Eine Frage: welches Format (Größe) haben Deine Wandler? Wie >weit mußt Du sie von der Wand aufstellen? Hast Du >Bündelungseffekte, oder ist der F-Gang "perse linear"? Wie Der Frequenzgang kann nur im Nahfeld linear sein. Ausserhalb nimmt der Raum großen Einfluss. > eines können nur Folien: völlige Verfärbungsfreiheit. Wie gesagt, das wird von der Umgebung abhängen. Gruß Marc
  10. Hallo om, >Ich werde das besagte Netzteil auf 16,8/16,8 Volt umstricken >und habe dann eben nur noch 16,8 Volt Phantom. (Das Mikro >läuft ab 15 Volt.)Kann dann aber eben über Plus nach Masse >abgreifen. Das müsste klappen. >Daraus folgt nun: > >PIN 1 wird per Elko mit PIN 3 verbunden. Elko-Plus geht an >PIN 1 (??) Achtung, plus geht an PIN 3! Dort liegt doch Plus UB. >PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus. > >PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito. > >PIN 2 - Elko - an Signal-Plus/asym.Vorstufe. Elko-Plus geht >an PIN 2. > >PIN 1 ist PHT-Masse und Signal-Masse. Genau. So sollte es funktionieren. >Ja, genauso hatte ich es vor. Guter Tip mit der >Polarität.... insofern gingen ungepolte Kondensatoren also >auch gar nicht. Doch. Ungepolte gingen auch, sind aber überflüssig, da ja eine Gleichspannung anliegt. >Ok, bei 2,2 Kohm Rin käme ich dann mit 10 uF aus, was so auf >8 Hz Grenz-Fs führen würde. Ist vielleicht etwas knapp für Messaufgaben. Nimm lieber einen 22µ. Der ist auch nicht größer und teurer. >Wie "sauber" muß denn die Phantom-Spannung sein? Wenn die Phantomspannung brummt, brummts auch im Mikro. >Ich wollte sie über einen ca. 20 Ohm Widerstand vom Netzteil >abgreifen und dahinter einen 100uF Elko parallel zur >Spannung setzten, sodas die Phantom-Spannung zuzusagen noch >etwas gepuffert ist. Das wird wohl nicht so viel bringen, aber probiers einfach aus. Sonst mußt Du noch eine kleine Siebschaltung einbauen. Vielleicht gehts auch so. >Aber ansonsten ist der Fall klar, danke für die Ausdauer ! Kein Problem. Wir helfen uns gegenseitig - darauf kommt es im Leben doch schließlich an! Gruß Marc
  11. >Dagegen scheint es im Hifi-Bereich Gang und Gäbe zu >sein, irgendetwas als "klangverbessernd" zu verkaufen, >ohne auch nur daran zu denken, einen Wirksamkeitsnachweise >zu erbringen (der dürfte im Falle von CD-Matten auch >schwer zu erbringen sein). Na und? Der Zauberwasserverkäufer muß keinen Wirksamkeitsnachweis erbringen. Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft und jeder kann kaufen und verkaufen, was er will. Du kannst Dein Geld eigenverantwortlich zum Fenster rauswerfen. >Selbst Techniker sitzen dem äußerst weit verbreiteten >Fehlglauben an "Klangunterschiede" zwischen 0.001% >k2 und 0.002% k3 etc. auf - das ist ja auch lange >genug in der Hifi-Presse verbreitet worden. >Auf die Idee, das zu hinterfragen, scheint nicht einmal >1% der Hifi-Interessenten zu kommen. Vielleicht fängt auch unser allwissender Gott mal langsam an, zu hinterfragen, woran es liegen könnte, daß unterschiedliche Geräte unterschiedlich klingen können, statt nur auf seiner ewig wiederkehrenden Klirrfaktor-Arie herumreiten, die keiner mehr hören will. Mehr fällt Dir nicht ein?! >Das ist ein einzigartiges Phänomen unter allen >Technik-Disziplinene - mit dieser Bereitschaft, >alles und jedem zu glauben, bloß weil es nach >"komplizierter Technik" klngt, wäre Amerika wohl >nie entdeckt worden - schließlich glaubten >damals ja auch 99% der Leute, die Erde sei >eine Scheibe. Die Parallelen sind verblüffend. Die Parallelen sind wirklich verblüffend. Das haut mich sozusagen um. Sehr interessant, daß gerade Du das Argument "die Erde ist eine Scheibe" anbringst, das ich Dir kürzlich vorhielt. Eben noch Kritik von mir, münzt Du es hier in ein für Dich passendes Argument um. Du solltest lieber mal die Augen und Deine ach so hervorragenden Ohren aufmachen und Argumente finden, warum Verstärker tatsächlich unterschiedlich klingen. Nur weil Du keine Erklärung dafür hast, klingt alles gleich. Das ist auch eine Art von Selbsttäuschung. Genau so, wie es Selbsttäuschung sein kann, Details herauszuhören, die nicht da sind. Unser Forumsgott ist auch nicht unfehlbar und die Erde ist bei ihm eben doch nur eine Scheibe!
  12. Hallo, ob das Poti nun "direkt" im Signalweg liegt, oder gegen Masse runterzieht, ist dem Signal ziemlich schnurz. Es passiert sowohl Quer- als auch Vorwiderstand. Auch wurde hier bereits über eine Relaisschaltung berichtet, die "keine Relais im Signalweg" hat. Das ist Unsinn! Wenn der Relaiskontakt schlecht ist, hat es dieselben negativen Auswirkungen, als wenn das Signal direkt durch das Relais weitergeleitet wird. Das nur als kleine Anmerkung. Gruß Marc
  13. Leute, dieser thread zerrt schon wieder mächtig an den Nerven. Warum ignoriert Ihr unseren speziellen Kollegen nicht einfach, der scheinbar nichts anderes vorhat, als jeden einzelnen thread mit seinen nichtssagenden und ignoranten Worthülsen zu zerstückeln und uns vom eigentlichen Thema abzubringen?! Wenn es nach ihm ginge, wäre die Entwicklung der Hifi-Elektronik mit Einführung des 741 bereits abgeschlossen gewesen. Gruß Marc
  14. Hi om, >PIN 1 wird per Kondensator mit PIN 3 verbunden. > >PIN 3 - Widerstand - an PHT-Plus. > >PIN 2 - Widerstand - an PHT-Plus dito. > >PIN 2 - Kondensator - an Signal-Plus/asym. Vorstufe. > >PIN 1 ist PHT-Minus und Signal-Minus daraus folgt: > >PIN 1 - Kondensator - an Signal-Minus/asym. Vorstufe. Pin 1 ist Masse des Verstärkereingangs. Und Minuspol der Phantomspannung. Müßte bereits verstärkerintern verbunden sein. >Was mich noch etwas irritiert ist folgendes: Phatom-Spannung >will ich ja über Plus/Minus (nicht Masse) des >Endverstärkers-NT entnehmen. Das geht so nicht. Minus-Betriebsspannung kannst Du hierfür nicht nehmen, sondern nur Masse (OV), sofern der Verstärker +/- Betriebsspannung hat, was meistens der Fall ist. Mach es doch nicht so kompliziert, wo es so einfach sein kann!!! Die Verstärkermasse ist sowieso schon Betriebsspanungsmasse, also verbunden. Du brauchst also nur die zwei Widerstände anzuschließen und das war´s. >... >(Dann müßte ich umdisponieren und PHT-Spannung doch >irgendwie über Plus und Masse /und nicht Minus) des >Endverstärker-NT besorgen) Wo ist das Problem?! Mach es genau so und fertig. >Hmmmm... was nehme ich den für Werte für die C´s. Platz habe >ich nicht viel. Wie ich sah, werden anderweitig da 47uF >Elkos eingesetzt aber auf welche Spannungsfestigkeit müßte >man die Auslegen. Reichen in diesem Fall nicht einfach ein >paar Volt ? Zur Spannung: Pin 2 und 3 liegen auf 48V, der Verstärkereingang virtuell auf Masse. Also wäre 48V das Minimum >> 63V. Die Pluspole der Ko´s gehen zur Buchse, sonst knallts! Elkos mit diesem Wert sind sehr klein. Löte sie doch direkt an die Buchse. Da sollte Platz sein. Zur Kapazität: Das hängt vom Eingangswiderstand des Verstärkers ab. Zusammen damit ergibt sich ein Hochpass mit der Grenzfrequenz fgr = 1/(2*PI*R*C) Wenn der Eingangswiderstand sagen wir 600 Ohm beträgt, hättest Du ca. 5Hz Grenzfrequenz, d.h. bei 5Hz einen Abfall von 3dB. 20Hz kommen also praktisch voll durch. Passt schon. Gruß Marc
  15. Hallo, >Die Hürde der Asymetrierung des Mic-Signals bereitet mir >noch etwas Sorgen, aber ich habe mir überlegt, ich kann ja >Messen ob zum Verstärker-Eingang in evlt. fälschlich doch >Gleichspannung ankommt, weil evtl. Kondensatoren falsch >angeschlossen oder so. Ist doch kein Problem. Einfach an die XLR Buchse die Widerstände an Plus und von PIN 2 und 3 die Kondensatoren zum Eingang anschjließen. (Wobei der Ko von PIn 3 auf Masse geht.) Das ist schon alles. Kann nicht viel schiefgehen. Viel Erfolg! Gruß Marc
  16. Tach nochmal, wenn Du die Ersatztransistoren nimmst, dreh den Ruhestrom erstmal ganz runter und dann erst langsam auf. Kann sein, daß sie andere Gatevorspannungen als die Originale brauchen. Macht aber nichts. Falls Du dann nicht auf den nötigen Strom kommst, was ich nicht annehme, melde Dich nochmal. Gruß Marc
  17. Hallo, >Achja gibts eigentlich irgendwelche guten Bücher über >Verstärkerbau, die du mir empfehlen kannst!? von Elektor gibt es einige Sonderhefte mit Verstärkerprojekten. Ansonsten diverse Selbstbauzeitschriften (alte Elrad, Elektor, usw.), auch Elektor-Bücher. Die sind einfach geschrieben und man kann einiges draus lernen. Es gibt auch einige Verstärkerpäpste wie z.B. Lindsey Hood, die auch Bücher veröffentlicht haben. Mußt einfach mal recherchieren. Die Büchereien haben oft solche Bücher. >Ja, dass das nur bipolare waren, wusst ich schon; aber woran >erkenne ich denn ob son bipolarer Transistor dann kaputt is? Voraussetzung ist, daß daß er richtig angeschlossen ist (klar!), was schonmal die erste Hürde ist, denn dafür brauchst Du die Anschlussbelegung. Korrekt angeschlossen, erhältst Du eine Anzeige, z.B. "300". Für einen Kleinsignaltransistor wäre das ein typischer Wert. Bei "0" ist das Ding hin. Den Sollwert gibts aus dem Datenbuch. >PS: Is des eigentlich normal, dass du solange im Netz bist; >ich mein ich hab Ferien naja und du jez Wochenende... >Isn Grund! *gg* Hab den ganzen Abend am Rechner rumgeschraubt und zwischendurch mal reingeschaut. Gruß Marc
  18. Hallo nochmal, Platte, Radio und Cassette sind meistens ein paar dB leiser. Die Empfindlichkeit der Endstufe müßte aber auch noch ausreichen. Zu Deinem Vorverstärker: Kauf Dir lieber einen gebrauchten. Die sind schon so billig zu haben, daß sich Selbstbau kaum lohnt, wenn man nicht gerade großen materiellen Aufwand treiben will. Der ganze Aufwand mit Gehäuse, Buchsen, Eingangsumschalter usw. ist sehr viel Arbeit. Im eBay kriegst Du mitunter für unter 100€ ein komplettes Gerät mit allen features. Das bezahlst Du im Selbstbau auch. Einen Selbstbau würde ich nur empfehlen, wenn Du besseres Material einsetzten willst als bei den üblichen Mainstream-Geräten. Das erfordert aber einige Kenntnisse, sonst gehts nach hinten los. Was die 2x400W Endstufe angeht: Lass es lieber. Kauf Dir ne billige PA Endstufe. Die funktioniert. Wenn bei dieser Endstufe mit einem Paar Endpötten schon größere Probleme auftreten, wie soll das werden, wenn Du fünf Paare parallel geschaltet hast?! >Wenn ich an meinem Multimeter sone Funktion zum Transistor >testen hab, was mussn des Teil anzeigen, wenn der Trasistor >OK bzw. defekt ist?? Das gilt nur für bipolare Transistoren. MOSFETs kannst Du damit nicht testen. Korrekt arbeitend, zeigt es den Stromverstärkungsfaktor an. Gruß Marc
  19. Hallo om, >Aha. Der Plus geht also erst auf zwei Widerstände mit je 6,8 >KOhm und davon an einer an PIN 1 und der andere an PIN 2. Nein! Ein Widerstand geht von Plus auf PIN2, der andere von Plus auf PIN3. Wie ich schon geschrieben habe. >Aber wie ginge es, wenn man das symetrische Mikrofon-Signal >schon gleich asymetrisch machen wollte, also ohne Umweg über >einen symetrischen Vorverstärker UND auch noch eine >Phantom-Speisung will ???? Dann machst Du folgendes: Pin 1 ist wie gehabt Masse und Masse der Phantomspannung. Auf Pin 2 und Pin 3 geht jeweils ein Widerstand 6k8 von Plus. Pin 2 verbindest Du nun über einen Kondensator mit dem Mikrofoneingang, Masse (Pin 1) direkt. Pin 3 legst Du über einen gleich großen Kondensator - um ähnliche Impedanzen auf Pin 2 und 3 zu haben - auf Masse. Das war´s! Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber es müßte auch funktionieren, wenn Du direkt am Mikro Pin 1 und Pin 3 verbindest und die Phantomspannung nur über Pin2 gegen Masse läuft. Kaputt geht nichts dabei. Probiers einfach aus! Aber die Methode wie oben beschrieben klappt sicher. Gruß Marc
  20. Hallo om, die Phantomspeisung wird üblicherweise folgendermaßen geschaltet: Am symmetrischen Eingang des Verstärkers mit XLR werden jeweils PIN 2 und PIN3 über 6,8kOhm mit der (sauberen!) Phantomspannung verbunden, Pin 1 geht auf Masse der Spannung. Das ist alles. Allerdings beträgt sie üblicherweise 48V, es gibt aber auch 12V. Die meisten Mikros sollten aber mit 25V auf jeden Fall funktionieren. >Soweit ich verstanden habe, wird am symetrischen Mikro >Phantom-Minus an Abschirmung gelegt und an die Pins 2 und 3 >jeweils Plus. Genau so ist es. >Aber egal. Ich hätte nun also 25 Volt auf den >Signal-Leitungen. Die dürfen natürlich nicht auf den Eingang >einer folgenden Verstärkerstufe gelangen. >Also müßte ich Signal-Plus UND Signal-Minus mit einem >Reihen-Kondensator zum Verstärker abschließen.??? Exakt. Gruß Marc
  21. Hi Oliver, Deinen Harmann CD Spieler kenne ich leider nicht. Ich vermute mal, daß es ein vernünftig konstruiertes Gerät ist. Die Spieler, mit denen ich Klangvergleiche angestellt habe, sind Luxman Spieler, die gut und aufwendig aufgebaut sind. Dicke getrennte Netzteile, Netzfilter usw. Wenn man da noch etwas verbessern wollte, blieben einem nicht viele Möglichkeiten. Ich habe aber auch schon andere CD Spieler mit den Luxmans verglichen und damit durchaus schlechteren Klang gehabt. Wenn Dein Spieler wirklich gut ist, wird der Unterschied zum externen Wandler vermutlich gering ausfallen, aber das mußt Du schon selber hören, um sicher zu gehen. Gruß Marc
  22. >Bei dem Poti bin ich etwas stutzig; hab mir damals kurz >darauf als Ersatz nen Bausatz ausm ELV gehohlt: Angebliche >2x200 Watt sinus an 4 Ohm... naja und die ham auch gesagt >47KOhm würde super passen...ich also dran....und beim ersten >einschalten mit CD-Player dran fast taub geworden... Chef, welchen Wert das Poti hat, ist für die Funktion in weiten Grenzen egal. Zu vermuten ist, daß Du das Poti falsch angeschlossen hast. Wenn es nämlich als variabler Spannungsteiler geschaltet wird, kannst Du von null bis Maximum stufenlos einstellen. Dazu geht das Eingangssignal von den Eingangsbuchsen zu den äußeren beiden Anschlüssen des Potis, d.h. ein Pin ist Signal (Innenleiter der Buchse), der andere ist Masse (Rand) der Buchse. Das zur Verstärker gehende Signal wird vom Mittelpin des Potis abgenommen, Masse wird von der Eingangsbuchse über das Poti durchgeschleift. Ob Du nun ein 47k Poti nimmst oder ein 220k spielt für die Lautstärkeeinstellung von null bis Maximum erstmal keine Rolle. Hochohmige Potis haben dann aber andere Probleme, auf die ich jetzt nicht eingehen will. Üblicherweise liegt die Ausgangsspannung eines CD Spielers max. etwa bei 1V, manchmal auch 2V. Es sollte im allgemeinen ausreichen, eine Endstufe direkt voll auszusteuern. >Was isn der normale Spannungswert fürn Linesignal? kann ich >des nich mit nem Messgerät mal nachmessen? Wenn Du eine Test-CD hast, kannst Du ja mal ein Testsignal abspielen und am Ausgang messen. Aber nicht zu hohe Frequenzen, sonst macht das Multimeter schlapp. Im AC Bereich 2V kannst Du gut bis 1kHz messen, manchmal auch höher, je nach Multimeter. Einen Track aussuchen, der mit 0dB angegeben ist, stellt sicher, daß das Maximum erreicht ist. Alles klaro? Gruß Marc
  23. >Das Platinen Design kommt direkt aus dem Buch; Hab mich an >ne Firma gewandt, die Leiterplatten herstellt, tja und da >hab ich die her, aber Design is direkt aus Buch! Daß in dem Buch auch andere Dinge falsch liegen, habe ich schon bemerkt, z.B. weicht das layout des Vorverstärkernetzteils vom Schaltbild ab usw. Wundert mich, welcher Verlag ungeprüfte Manuskripte veröffentlicht. >Habe ich nicht vertauscht! (Aber nur um mein Allgemeinwissen >aufzubessern: Was ist der Unterschied zwischen Diode und >Z-Diode? Bei einer Diode fließt nur in Durchlassrichtung Strom. In Sperrichtung keiner. Bei einer Z-Diode fließt in Durchlassrichtung Strom, in Sperrichtung ab der sogenannten Zenerspannung auch, hier bei 12V. In Kombination mit der normalen Diode fließt hier ab ca. 12V nur in einer Richtung Strom, d.h. ab Gatespannungen größer 12V wird dichtgemacht, was als Strombegrenzung wirkt. >Hmm 8 A ?? Das kann doch nich sein; da müssten doch die >Sicherungen anspringen? Oder etwa nicht? Im Grunde schon. Hast Du welche eingebaut? Mit welchem Wert? Die dürften doch höchstens 3 oder 4A oder so haben. >Wie "berechne" ich die notwendige Grösse des Lautstärkepotis >bei so ner Endstufe; Beispiel 7293? Wär aber auch allgemein >gut zu wissen! Da gibts nicht viel zu berechnen. So ca. 10kOhm passen eigentlich immer. Wenn es direkt im Endstufengehäuse sitzt, kann es auch ruhig 50kOhm haben. Aber logarithmisch muss es sein. >Kannst du mir sagen, welche von IRFP240 und IRFP9240 als >Erstatz für was? IRFP240 statt 2SK414 IRFP9240 statt 2SJ119 Viel Erfolg, Marc
  24. >Ne in diesem Fall wars nicht soo einfach; der Druck war >falsch, die Dioden waren nicht nur verdreht, sondern auch >ander falschen stelle, nämlich nicht wie im schaltplan Wo hast Du denn die Platinen her? Das ist wohl Grund genug, sie zurückgehen zu lassen. Bist Du wirklich sicher, daß Fehler drauf sind? Kann ich mir kaum vorstellen. Entscheidend ist, daß Du nicht Dioden und Z-Dioden vertauscht. >ungefähren 40mV eingestellt.....hey der Tag ist so gut wie >gerettet....dann kiste wieder ausgeschaltet....kurze zeit >später wieder eingeschaltet(in der Zeit hab ich dn T7 und T8 >jeweils n Kühlkörper spendiert)...wollte nochmal spannung >messen.....und WTF jez mess ich da plötzlich 2,2 V !!??? Hast Du die MOSFETs ausgebaut? Die sind empfindlich gegen elektrostatische Aufladung. Einmal über den Teppich gegangen, den MOSFET am Gate angefasst ... und tschüss. >Habe nichts verändert! Jez bin ich wirklich ratlos, der Tag >is im Arsch, und ich hab für heu und ich hab für heute kein Bock mehr (nee nee >werd mich bestimmt wieder dran hocken ....aber trotzdem >#####.....Kannst du mir sagen woher jetzt die 2,2 V >kommen??? Bitte! 2,2V an 0,27 Ohm. Sind über 8A. Riecht nach durchgebrannt. >Jo und sonst sollte eigentlich alles i.O. sein, habe den >Bestückungsdruck korrigiert und bin eigentlich sehr >zufrieden damit...is nur #####, dass schon so viele kleine >Missgeschicke im Aufbau waren... So eine diskrete Leistungsendstufe ist nichts für Anfänger. Man muß so etwas sehr sorgfältig aufbauen und wissen, was man tut. Vielleicht solltest Du auf ein etwas billigeres Projekt ausweichen, z.B. auf die im Forum schon oft besprochene TDA7293 Endstufe. Die klingt mit Sicherheit nicht schlechter. Da kriegst Du ein komplettes IC für das, was ein MOSFET kostet. >Ich hab bestimmt schon knapp >10 dieser MOSFETS versemmelt....und jez keine mehr auf Lager >(bis auf die die zZ eingebaut sind)...und: VERDAMMT SIND DIE >TEILE SCHWER ZU KRIEGEN! Werden wohl nicht mehr produziert/ >alles auslaufartikel... So ist es. Alternativ kannst Du IRFP240 und IRFP9240 nehmen. Gleiches Gehäuse, ähnliche Werte. Kosten ein Viertel der 2SJ/SKs. >PS: Wo könnte ich denn die Teile(Schaltung, Platine, etc.) >ins Netz stellen? Hab keine eigene Homepage oder so. Eigene homepages kannst Du überall kriegen. Mußt Dich nur mal umschauen. Gruß Marc
  25. Hallo Oliver, (warum hast Du Dich nicht ´69 genannt, dann könnte man sich noch was drunter vorstellen ...) >ich höre meine CDs mit einem HarmanKardon CDR30, und >überlege mir, langfristig einen externen D/A WAndler >dranzuhängen. Hatte ich mir auch gedacht. Deshalb habe ich ein Evaluation board mit Chrystal Chips besorgt, mit dicken Analog-/Digitalnetzteilen (getrennt natürlich) versorgt und in ein Gehäuse eingebaut. Wahlweise Anschluss über Koax oder Lichtleiter. Ergebnis: Bei genauem Pegelabgleich nur marginaler Unterschied. Inzwischen habe ich das Gerät nicht mehr angeschlossen, um nicht zu viel Zeug rumstehen zu haben. Aus meiner Sicht hat sich der Aufwand nicht gelohnt. Sehr kleine Unterschiede waren in den Höhen und der Räumlichkeit auszumachen. Über Lautsprecher übrigens größer als bspw. über elektrostatischen Kopfhörer. Darüber nämlich klangen beide praktisch nicht unterscheidbar. Mit Einbildung schon. >Selbstverständlich werde ich mir vor einem eventuellen Kauf >eines A/D-Wandlers diesen mit nach Hause nehmen und selbst >hören! Das solltest Du auf jeden Fall tun, um Enttäuschungen zu vermeiden. >Die Dinger sind schließlich teuer. Ich bin aber >neugierig auf Erfahrungen, auch in bezug auf 24/192 um >später DVDs oder SACDs damit decodieren zu können. Lass Dir nichts einreden. Mehr als 16bit sind auf der CD nicht drauf. Da nützt auch upsamplen nichts. Verlass Dich nur auf Deine Ohren. Gruß Marc
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