Jump to content
HiFi Heimkino Forum

generator

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.125
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von generator

  1. Hallo Peter, ich wüßte keinen Grund, warum ein Poti am Eingang Brummen einfangen könnte. Im Gegenteil, bei auf Null gestelltem Poti müßte sogar absolute Ruhe sein. Es sei denn, Du hast eine Masseschleife produziert. Dann brummts natürlich. Also - beide Potimassen verbinden und nur einmal mit Chinchbuchsen und Eingangsbuchsen verbinden. Die Massen der Eingangsbuchsen verbinden und an zweitem Kanal die Abschrirmung nur an einer Seite des Kabels anschließen. Vom Poti zum Verstärker bei einem kanal auch nur eine Seite der Masse anschließen. Da kann nichts brummen! Gruß Marc
  2. Hallo Lars, kannst Du mir in etwa sagen, wie Du die VK beschaltet hast? Hast Du sie mal selbst gemessen und mit dem mitgelieferten Schrieb verglichen? Bedämpfst Du auch die Resonanzen bei etwa 5kHz? Gruß Marc
  3. Hallo Klaus, >Ich beneide Dich. So einfach ist das also. Nicht wirklich. Hast Du nicht den thread "Über alles Gegenkopplung" mitverfolgt? Gruß Marc
  4. Sofern sie einen Klirrfaktor von kleiner als 0,01%, eine Bandbreite linear bis 20kHz und eine ausreichend große Dynamik haben, sind klangliche Unterschiede nicht zu hören. All das sollte bei niederohmiger Signalquelle erfüllt sein. Was soll die Frage, die in krassem Gegensatz zu Deinem bisherigen Senf steht?!
  5. Hallo, hast Du mal die Lötstellen nachgelötet? Die brechen durch die mechanische Belastung gern mal auf. Einfach mal nachlöten. Den Fehler hatte ich an einem Yamaha mit mechanischer Umschaltung auch schon. Gruß Marc
  6. Hallo, ich kann das auch nicht bestätigen, eher im Gegenteil. Woher kommt dieser angebliche Ruf? Gruß Marc
  7. >Zum Einen klingen Klangregler in "Flat"-Stellung >oder bei "Direct"-Durchgang >nicht im negativen Sinne (es sei denn, die Filter >taugen nichts), Ach - und das aus Deiner Feder, wo sich doch der Autor in dem von Dir so gepriesenen Artikel so negativ über Klangregler ausgelassen hat?! So langsam passt alles zusammen ...
  8. Hallo, die Formel lautet I = U/R 30 Ohm kannste gegenüber 20kOhm vernachlässigen, also liegen die 1V Spannung praktisch vollständig am Verstärkereingang mit 20kOhm Ieff = 1V/20kOhm, ergibt 50µA. Exakt wären es Ieff = 1V/20030 Ohm = 49,93µA, wenn 1V die Leerlaufspannung des Ausgangs ist. Alles klaro? Gruß Marc
  9. generator

    Welcher TT?

    Hallo Wolfgang, >Übermäßige Resonanzen kann ich aber auf meinem >Frequenzschrieb (Kemtec AMS 64 mit C64) nicht erkennen. Ist schon klar. Aber warum ist die Kalotte wohl mit einem Stern abgedeckt?! Das dient nicht nur dem Schutz, sondern in erster Linie der Akustik. >Der >Rest ist wohl mehr eine Abstimmungssache (beim Bau von >Frequenzweichen bin ich immer sehr einfallsreich und >ausdauernd. Klar, man kann fast jedes Chassis einigermaßen in den Griff kriegen. Und Metallmembranen haben schon was, wenn sie gut gemacht sind. Gruß Marc
  10. Hallo Klaus, danke übrigens für den link der Rane Corporation. War auch für mich ganz interessant! Gruß Marc
  11. LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Jun-02 UM 10:04 Uhr (GMT) [p]Hi Sam, ich vermute, daß es keine allgemeingültigen Aussagen zur Klangqualität von Kondensatoren geben kann, aus folgendem Grund: Klingt ein Lautsprecher sehr hell und präsent, kann ein Kondensator, der den dafür zuständigen Frequenzbereich ein wenig stärker betont als ein anderer, leicht die Note "klingt zu hell, aggressiv" erhalten, während ein besonders "anheimelnd und warm" klingender Kondensator einer ist, der in diesem Bereich etwas zurückhaltender agiert. Deshalb mein Urteil: Was für den einen gut ist, muß für den anderen noch lange nicht gut sein!! Gruß Marc
  12. Hallo, den Chinchstecker schließt man folgendermaßen an: Pin 1 und Pin 3 des XLR Steckers gehen auf Masse des Chinchsteckers, Pin 2 auf den Mittelstift (Signal) So beschaltet sollte es funktionieren. Gruß Marc
  13. Hallo Klaus, in altern Elektor- und Elrad-Heften sind früher dutzende von Klangregelschaltungen und EQs beschrieben worden. Aus den 80ern findet sich da jede Menge. Geh doch mal in die Stadtbücherei oder Uni-Bibliothek und schau die Hefte durch! Oder auch in Elektronikbüchern wie Nührmann o.ä. ist oft was dazu drin. Gruß Marc
  14. Hallo, auf der Website von Thel findest Du neuerdings auch einen parametrischen EQ als Einzelmodul. Da beeinflusst sich nichts gegenseitig. Schaltplan ist auch angegeben. Eine interessante Lösung! Im Web gibts tausende von Vorschlägen. Wie wärs, wenn Du selbst mal suchst?! Gruß Marc
  15. generator

    Welcher TT?

    Hallo Lars und andere sich angesprochen fühlende, kann mir mal jemand glaubhaft erklären, warum eine Titankalotte vom Schlage DSM50 heute, im Zeitalter der modischen Metallmembranen, plötzlich sehr gut sein soll, früher aber, als sie auf den Markt kamen, verpönt war wegen ihrer scharfen Resonanzen?! Gruß Marc
  16. Hallo Matthias, daß in Deinem Fall mit Klangeinbussen zu rechnen ist, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die zum Betrieb eines Elektrostaten nötige Leistung ist sehr gering, die Leitung ist fast stromlos. Für den Verstärker stellt der Hörer keine Last dar. Gruß Marc
  17. Hi Calvin, sehr interessant. Aber keine D´Appo laut Theorie. Zu hohe Trennfrequenz. Was mich iteressiert: Wie hört sich die Box an, wenn man sich über oder unter der vertikalen Mitte (Achse) befindet? Wie ändert sich dabei der Frequenzgang? Gruß Marc
  18. Hi, >>>Wie erklären sich den Deiner Ansicht nach Klangunterschiede >>>"hochwertiger" Vorverstärker<<< >Was für Klangunterschiede ? mit diesem Beitrag hast Du Dich für mich endgültig disqualifiziert. Es ist ja mal was anderes, wenn jemand zur Abwechselung mal nicht das Gras wachsen hört. Soviel Arroganz und Systemverliebtheit geht mir aber ein Stück zu weit. Mit dem Herunterbeten Deiner Standardfloskel Klirr, Bandbreite und Dynamik läßt sich ein System zwar schon ganz gut beschreiben. Jedoch nicht vollständig! Es ist und bleibt nicht mehr als eine gute Näherung. Der letzte Rest Fehler führt zu Veränderungen des Klangs, die man hören kann. >Wenn Du das Gerät siehst, entsteht eine Erwartungshaltung, >sodaß >Du Klangeigenschaften wahrnimmst, die zu Deiner Erwartung >passen, >letztendlich aber Einbildung sind. Wenn ich aber etwas ganz anderes erwartet habe? Ich kann ganz nebenbei gesagt das Gelabere von DBT nicht mehr hören! Bestimmte Dinge sind so offensichtlich, daß ein DBT überflüsig ist. >Diese These haben seit 1980 schon Tausende aufgestellt, >aber gefunden hat einen solchen unmeßbaren Klangeinfluß >noch niemand und das wird auch immer so bleiben. Was die Gültigkeit nicht in Frage stellt. Nur weil Du nicht in der Lage bist, die entscheidenden Einflussgrößen herauszufinden, heisst es nicht, daß es sie nicht gibt. Du begibst Dich soeben auf das Niveau "die Erde ist eine Scheibe"! >>>Wozu gibt es die Wissenschaft. Wir werden es noch erfahren!<< >Nein, wir werden es nicht erfahren, da mit den üblichen >Meßwerten alles klanglich Relevante erfaßt ist. Deine Meinung in Gottes Ohren. Wenn der Fortschritt von Dir ausgehen würde, hätten wir heute alle noch Volksempfänger. >Wissenschaft dient auch dazu, Märchen wie das vom >unmeßbaren Klangunterschied zu widerlegen, und >das ist längst geschehen: >http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm Dieser Beitrag enthält zwar einiges, dem ich zustimmen kann, ist in großen Teilen aber ziemlich ausgedacht und bewusst provokativ geschrieben. Wenn das Deine Bibel ist, tuts mir leid für Dich. Andererseits ist es mir auch ziemlich egal. >Was man nicht einfach messen kann, kann auch keinen >Klangeinfluß haben, denn das Gehör ist viel unempfindlicher >als heutige Meßtechnik. Bla bla ... >Musiksignale, so, wie sie auf LP oder CD gespeichert sind, >befinden sich vollständig innerhalb eines "Dynamik mal >Bandbreite-Fensters" von 70 dB mal 20 kHz, und jedes >Wiedergabegerät, das dieses bei 0.1% Klirr wiederzugeben >schafft, ist als Audio-Gerät gleich gut geeignet, denn >bei 0.1% Klirr verläuft die Wahrnehmungsgrenze des Gehörs. Text ... >Was sollen da andere Meßwerte noch bringen ? Bestätigung des Gehörten. Schönen Sonntag noch.
  19. Hallo nochmal, zum letzten Mal will ich einen Kommentar dazu abgeben. >>>Demnach wäre es völlig egal, ob ein Verstärker minder- oder hochwertig aufgebaut wäre,<< >Genau - sofern er die geforderte Leistung >und Dämpfung bei 0.1% Klirr und 0 bis 20 kHz >und Rauschabstand 80 dB schafft. Wie erklären sich den Deiner Ansicht nach Klangunterschiede "hochwertiger" Vorverstärker? Ich habe hier zuhause mehrere zur Auswahl, die alle unterschiedelichen Klangcharakter haben. Klirr und Intermodulation sind bei allen (vier) Geräten jenseits Deiner genannten Grenzwerte (deutlich drunter). Trotzdem merkt man sofort, welchen man angeschlossen hat. Wie erklärst Du Dir das? Wenn alles auf Klirr, Dynamik und Frequenzbereich zurückzuführen sein soll, gäbe es hier keine Unterschiede. Sie sind aber mit den eigenen Ohren gut auszumachen. Ein anderer Effekt ist mir bei einem Gerät aufgefallen: Wenn ich die Muting Taste drücke und den Pegel damit um 20dB reduziere, das aber durch Aufdrehen des Lautstärkepotis ausgleiche, so daß wieder die Originallautstärke eingestellt ist, klingt der Verstärker anders. Und zwar sozusagen gepresst. Irgendwie keine Luft mehr drin. Weiß auch nicht, wie ich das besser beschreiben kann aber es ist nicht nur mir aufgefallen. Der Verstärker verzerrt weder, noch sind irgendwelche anderen Größen messtechnisch deutlich schlechter als vorher. Ist doch komisch, oder? Deshalb stelle ich die These auf, daß es ausser Klirrfaktor, Intermodulation, Dynamik und Frequenzgang weitere Größen geben muss, die für hörbare Klangunterschiede sorgen. Woran es nun liegt, weiß ich noch nicht. Wozu gibt es die Wissenschaft. Wir werden es noch erfahren! >Was hat "höherwertiger Aufbau" schon zu sagen ? Daß z.B. der Gleichstrom noch sauberer ist, die Eingangsbuchsen und Schalter guten Kontakt bieten, der Trafo nicht einstreut usw. Lauter Dinge, die sich an Deinen Grenzwerten nicht ablesen lassen, aber spürbare Vorteile bringen. >Teurere Kondensatoren z.B. verteuern den Aufbau oft nur, >ohne >die Meßwerte zu verbessern. Das ist nur für die Optik. Ich behaupte mal, daß Deine Messtechnik mit Schwächen behaftet ist. Du kannst Dinge heraushören, die Du garantiert nicht messen kannst. Jedenfalls nicht mit Deiner Messmimik. >Bis jetzt konnte jedenfalls noch niemand in einem >Vorverstärker >einen Unterschied zwischen einem Billigst-Elko und >einem teuren Folienkondensator im Signalweg hören. Ich glaube, da irrst Du Dich gewaltig. Hier im Forum gibts Leute, die sogar die Farbe der Folie heraushören können. >>>Der Oberexperte stellt also fest, daß der Dämpfungsfaktor >eines Verstärkers das allentscheidende Kriterium ist<< > >Nicht ganz - nur ist dieser neben der Leistung >einer der wenigen >Meßwerte, in denen sich Verstärker überhaupt noch >nennenswert unterscheiden, speziell Röhrenverstärker. Oder sagen wir besser - einer der wenigen Messwerte, die DU kennst, der für einen Unterschied sorgen könnte. Was ist mit den Messwerten, die Du noch gar nicht untersucht hast? Gruß Marc
  20. generator

    Wo bekommt man..

    Hallo, z.B. bei http://www.schuro.de oder http://www.thel.de Gruß Marc
  21. N´Abend, >Nun, es ist mit Sicherheit anzunehmen, daß die >Empfindlichkeit des menschlichen Gehörs für >harmonische Verzerrungen bei unterhalb >0.1% (Sinuston) endet, bei Musik ist schon >unterhalb von 0.3 bis 0.5% THD Klirr nicht >mehr hörbar. Ich würde hingegen annehmen, sicher ist hier gar nichts! Was weißt Du denn schon darüber?! Deine Statements, die für mich ausser pauschales Sprücheklopfen wenig Substanz beinhalten und aus dem Blickwinkel eines Messtechnikers mit veralteter Messtechnik stammen, der sich noch nie vom unterschiedlichen Klang zweier Verstärker an sonst gleicher Ausstattung vergewissert hat, überzeugen mich überhaupt nicht. Demnach wäre es völlig egal, ob ein Verstärker minder- oder hochwertig aufgebaut wäre, die Hifi Norm erfüllt er allemal. Ist heutzutage mit jedem Ghettoblaster möglich, Frequenzgänge bis 20kHz zu erzeugen. Das schafft jeder 741. >TIM ist heutzutage auch kein >Problem mehr, da es sich schon bei mittelmäßigen und >guten Verstärkern in ähnlich niedrigen (unhörbaren) >Dimensionen wie THD bewegt. Frequenzgang von 20 Hz bis 20 >kHz +/- >1 dB schafft auch schon fast jeder Verstärker- also >auch hier kein klanglicher Einfluß erkennbar. Was ist heutzutage überhaupt noch ein Problem?! >Was einen klanglichen Einfluß hat, ist bisweilen >der Dämpfungsfaktor, aber nur dann, wenn er (zu) niedrig ist. Aha. Der Oberexperte stellt also fest, daß der Dämpfungsfaktor eines Verstärkers das allentscheidende Kriterium ist. Sehr interessant. >Bei Dämpfung 50 und besser überwiegt (ist wiederum bei >fast allen guten Endstufen der Fall) dagegen der >Widerstand der Kabel, sodaß dann auch kein >nennenswerter Klangeinfluß mehr entstehen kann. Sehr schlauer Spruch. Der Kabelwiderstand überwiegt also. Hast Du schonmal daran gedacht, daß in manch einer Hochleistungsbox Vorwiderstände von 4,7 Ohm und mehr drinsitzen, Tieftondrosseln mit 0,8 Ohm Innenwiderstand usw.? Da bleibt von Deinem Allheilmittel Dämpfungsfaktor nicht mehr viel übrig. >Zu Deiner Feststellung, daß Verstärker "trotz allem >unterschiedlich klingen": Lies' 'mal die Publikation >auf http://www.dself.demon.co.uk/subjectv.htm Ist mir im Augenblick zu aufwendig, alles durchzulesen. Hole ich aber nach. Beim kurzen Überfliegen fiel mir auf, daß der Schreiber auch eine ziemlich eigene Sichtweise von der Sache hat. Was er z.B. über Klangregler schreibt, ist meines Erachtens ziemlicher Quatsch. Wenn mir der Bass zu sehr rummst, drehe ich ihn raus. Basta. In dem Moment bringt es für mich eine Verbesserung. Aber das nur am Rande. Leider keine Zustimmung. Baust Du eigentlich Deine Endstufen noch mit den bekannten Endpötten, wie es Dein Nick vermuten läßt? Das würde einiges erklären. Gruß Marc
  22. 3055: Ich fürchte, ich kann Deinen Ausführungen nicht ganz folgen. Erstaunlich ist, daß Verstärker trotz allem unterschiedlich klingen, obwohl alles doch so einfach zu sein scheint. Einfach einen guten (modernen) OP, Treiber- und Endstufe dran und fertig! Ob wohl noch andere Größen als die Uraltgrößen Verzerrung und Frequenzgang, an denen wir alles festmachen, daran Schuld sind?
  23. ... und deshalb ist es egal, was für einen Verstärker man hat. Hauptsache viel Leistung, 20kHz Bandbreite bei Klirrgraden unter 1% ... Schöne heile Welt. Was hast Du´s gut.
  24. Hallo nochmal, >Aber: Eine Gegenkopplung bedeutet nicht automatisch, daß die >Verstärkung abnimmt. Man wählt einen für das verstärkende >Element sinnvollen Faktor mit entsprechender Bandbreite. Das ist doch überhaupt nicht die Frage gewesen. Der nicht gegengekoppelte Verstärker hat eine Verstärkung von nehmen wir an 100000. Bei gleichzeitig relativ geringer Bandbreite. Eben das besagte Verstärkungs-Bandbreite-Produkt, das endlich ist. Reduziert man die Verstärkung auf praxisgerechte Werte, für eine Endstufe auf sagen wir Faktor 30, so erhöht sich gleichzeitig die Bandbreite des Systems. >Und ob das Signal erst den Regelkreis "durchlaufen" muß? Ja, muß es. Wenn es hoch verstärkt am Ausgang angekommen ist, bleibt nicht viel Zeit, das Eingangssignal so weit runterzuschrauben, daß es am Ausgang den gewünschten Wert hat. Genau genommen ist dafür gar keine Zeit mehr, denn es ist ja schon am Ausgang angekommen. Das hoch verstärkte Signal muß erst am Ausgang angekommen und zum Eingang zurückgeführt werden, um dann z.B. mit dem üblichen Differenzverstärker auf den gewünschten Wert korrigiert zu werden. Die Gegenkoppluing kommt zu spät! Das System hat eine Laufzeit, die leider größer als Null ist. Es entstehen sogenannte transiente Indermodulationsverzerrungen, TIM. Aus dem Teufelskreis kommt man nicht heraus. Entweder geringe THD, dafür höhere TIM, oder umgekehrt. Man ist bemüht, den optimalen Kompromiss zu finden. Eine Maßnahme ist z.B., die Bandbreite des Eingangssignals zu begrenzen, um TIM zu vermeiden, da der Regelkreis dann "schnell genug" ist. Eine andere ist, die einzelnen Stufen gegenzukoppeln, und nicht über alles, um lange Laufzeiten und Probleme dadurch zu vermeiden. Das aber auf Kosten des Klirrfaktors. >Denn: das hängt von der Frequenz der Störung ab. (Bandbreite > ) Das ist richtig. Alles relativ! >Für Störungen jenseits der Regelgrenzfrequenz kann man sich >das durchaus so vorstellen, Störungen darunter werden quasi >"gleichzeitig" mit der Entstehung an der Entstehung >gehindert. Ja, aber es geht hier um transiente Vorgänge, die sich im hochfrequenten Bereich abspielen. Im Bassbereich dürfte das keine Geige spielen. Gruß Marc
  25. Hallo, im großen und ganzen kann ich Deiner Erklärung zustimmen. Allerdings ist folgendes anzumerken: >Eine >Gegenkopplung< ist eine Regelung/Regelschaltung, die >das Ausgangssignal eines Verstärkers mit dem Eingangssignal >vergleicht und bei Abweichungen korrigierend eingreift. Man >sollte aber nicht fälschlicherweise annehmen, daß erst dann >eine Korrektur erfolgt, wenn bereits was falsch gelaufen >ist. Die kontinuierliche Arbeit der Gegenkopplung selbst >bewirkt erst, daß der Verstärker auch kontinuierlich korrekt >arbeitet. Ja und nein. Eine Regelung mit geschlossenen Regelkreis hat leider immer den Nachteil, daß die korrigierende Maßnahme zu spät kommt. Um regeln zu können, muß das Signal einmal durch den kompletten Kreis laufen. D.h., wenn ein Fehler detektiert würde, könnte der erst korrigiert werden, wenn er schon hinten angekommen ist. Was im Grunde ein Tick zu spät ist. Das ist übrigens auch das Problem eines harten Limiters, (nicht digital und ohne Verzögerungsgleid aufgebaut). >Eine Gegenkopplung schränkt normalerweise die Bandbreite >ein, Das Gegenteil ist der Fall! Geringere Verstärkung > höhere Bandbreite. >zugunsten geringerer Verzerrungen und höherer >Stabilität. Hier stimmts dann wieder. >PS: nochmal: wer behauptet, eine Gegenkopplung würde schon >bestehende Fehler erst im Nachhinein korrigieren, weiß >nicht, wie ein korrekt abgestimmter Regelkreis funktioniert. Das würde ich nochmal übredenken. Gruß Marc
×
×
  • Neu erstellen...