generator
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Wo brauchts Koppel-Cs in OP-Schaltungen ???
Thema antwortete auf generators BK in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Bernhard, >Ist es einziger Sinn der Cs, Gleichspannung von den >Lautsprechern fernzuhalten ? Im Grunde ja. Gleichspannung bewirkt insbes. bei spannungsverstärkenden Stufen eine Unsymmetrie, die nicht immer gerade vorteilhaft ist. >Es sieht bei mir ungefähr so aus: > >--> CDP-Analogfilter mit OP >--> Koppel-C >--> diskreter Buffer Okay, dieser Buffer ist genehmigt. >--> Spannungsteiler ( 1 dB Schritte des >Relais-Lautstärkereglers ) >--> OP-Buffer >--> Spannungsteiler ( 10 dB Schritte des >Relais-Lautstärkereglers ) >--> OP-Buffer Vor der Lautstärkeeinstellung ist es u.U. sinnvoll, einen Koppel-Ko einzubauen, da beim Schalten sonst Gleichspannungssprünge zu Knackgeräuschen führen können. Vielleicht lassen sich die Spannungsteiler auch so dimensionieren, daß einer der Buffer entfallen kann. Für eine Lautstärkeeinstellung würde ich jedenfalls keine zwei OPs spendieren. Bei aller Liebe nicht. Ein Poti oder Schalter ist mit Sicherheit besser. >--> Weichenzweig (letztes Glied natürlich ein OP) Sicher meinst Du eine aktive Frequenzweiche. >--> Spannungsteiler ( Pegelregler des Weichenzweiges ) >--> OP-Buffer Ist dieser Buffer nötig? Wie lang ist das Kabel zur Endstufe? Wenn Du die Weiche in die Endstufe einbaust, kannst Du Dir den Puffer-OP sparen. Oder das Poti kommt direkt an den Endstufeneingang. >--> Eingangs-Koppel-C der Endstufe. >Brauche ich überhaupt Koppel-Cs, wenn ich OPs mit >abgleichbarem Offset nehme, wie OP27, und der jeweilige >OP-Ausgang bis auf einige mikroVolt gleichspannungsfrei ist >? Wenn die Bedingungen wie von Dir beschrieben sind, nein. Aber die Endstufe sollte über eine gute, verzögerungsfrei ansprechende Schutzschaltung verfügen. Für den Fehlerfall. Außerdem sollte die Offsetkompensation temperaturstabil sein. >Kann man dann den Eingangs-Koppel-C der Endstufe auch >weglassen ? Ja, kann man, wenn sichergestellt ist, daß die Gleichspannung am Eingang praktisch null ist. >Oder einfach einen Eingangs-Koppel-C pro Gerät ? Wie meinst Du das? Alternativ?! Es ist nicht nötig, daß jede Quelle einen Ausgangs-Ko hat und jeder Eingang einen weiteren. Eine guter reicht. >Andere Frage: Klingt ein solches OP-Grab überhaupt noch ? Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt. Da baut man einen puristischen Vorverstärker, womöglich diskret aufgebaut mit zwei FETs oder so und erzeugt mit dieser einfachen Schaltung einen bestimmten Klang. -zig OPs hintendran werden diesen Klang sicher wieder zunichte machen. Ich kann nur sagen - je weniger, desto besser. Wenn man sich mal die üblichen Schaltungen für aktive Frequenzweichen ansieht, stellt man fest, daß für jede Aktion (Pegelstellung, Anpassung, Filterung ...) ein OP fällig ist. Es geht auch mit weniger. Wenn die Weiche in der Nähe der Endstufen sitzt, kann man die Puffer-OPs am Ausgang der Weiche schonmal weglassen, wenn die Impedanzen entsprechend angepasst sind. >Pro Weichenzweig sind es ja immerhin auch noch 2 bzw. 4 >OPs... Jedenfalls kann so ein "OP-Grab" nicht im Sinne des Puristen sein, da bin ich mir sicher. Ich würde weglassen, wo es nur geht. Gruß Marc -
Das ideale Netzteil für Kleinsignalschaltungen
Thema antwortete auf generators generator in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Ulf, Dein Vorschlag läßt sich in die Kategorie "Amateur-Netzteil" einordnen. Im Grunde entspricht es der standardmäßigen Konfiguration, wie es in jeder Applikation und vielen Fertiggeräten zu finden ist. Mit einer Ausnahme: den Drosseln. >Obwohl mein Bekannter über seine Kette oft das Gras wachsen >hört (im Sinne minimaler Verschlechterungen, die ja bei >diese Zutaten üblicherweise zu erwarten wären), berichtete >er mir bislang nur über den saftigen Tiefbaß, ... Wenn nicht, hätte die Schaltung ihren Zweck nicht erfüllt ... >1. Die Stabilisierung direkt an den (versorgungs-sensiblen) >OP's übernehmen je ein 47µF 63 V Elko mit 100 nF, die direkt >über die +Ub und -Ub Pins gelötet sind (also ohne >Massekontakt) Der 5532 neigt sehr zu Instabilitäten, wenn Ko´s fehlen. Well done! In irgendeinem OP-Datenblattt habe ich diese Variante auch mal gesehen. Ein oder zwei Ko´s direkt zwischen plus und Minus, nicht über Masse. >2. HF-Störungen durch die Schwingneigung der 78L15 und 79L15 >und vom Netz werden durch 4 Breitbanddrosseln zwischen den >Reglerausgängen und den Ub-Pins der OP's abgeblockt. Also sorgen nur die Elko und die Kerkos an den OPs für den HF-mäßigen niedrigen Innenwiderstand. >Also praktisch keine der üblichen Ohmschen Widerstände >zwischen Reglerausgang und Ub-Pins der OPs, die (nicht nur >nach meiner Erfahrung) subjektive Dynamik kosten und den Baß >"weich" machen können Das ist ein interessanter Ansatzpunkt. In vielen kommerziellen Geräten sind diese Widerstände auch gar nicht erst verbaut. In Elektor hat man die in Verbindung mit größeren Stützkondensatoren immer gern verwendet. Kann sein, daß es ohne die besser ist. Käme mal auf einen Versuch an. >. . . und schließlich der sternförmigen Masseführung im >Gesamtgerät. Der Aufbau eines Experten ... Gruß Marc -
Hi Peter, dann sind wir uns letztendlich doch noch einig geworden. Daß es keinelei klangliche Veränderung durch Kabeltausch gibt, würde ich nie behaupten, im Gegenteil. >Dennoch zeigt die Erfahrung einiger mir pers. bekannter >Personen und meiner wenigkeit, daß sich unterschiedliche >Innenverkabelungen durchaus etwas unterschiedlich anhören. Allright. >Da ist auch mal ein Baumark-Stromkabel auch schon mal >subjektiv besser als ein vorher vorhandenes >Superhighendkabel. Weshalb also nicht mal ausprobieren?, >wenn ansonsten die Abstimmung stimmt! Na gut, jeder sollte die Freiheit haben, viel Geld für wenig Effekt auszugeben. ( eine schlechte >Abstimmung bekommst Du mit keinem Kabel der Welt wieder >verbessert). Mit dieser Erkenntnis sollten wir direkt einen neuen thread eröffnen. Soviel Weisheit habe ich hier nicht erwartet. Jetzt kommen wir langsam mal auf den Punkt. Ich habe mal bei einem sogenannten Highender verschiedene Kabel gehört, sowohl Lautsprecherkabel als auch digitale Laufwerk-/ Wandlerkabel, und es waren für alle Teilnehmer deutlich hörbare Änderungen nach dem Wechsel der Kabel vernehmbar. Aber, und das ist bei dieser Geschichte das Entscheidende, keins der Kabel, auch nicht das beste oder teuerste, konnte den grottenschlechten Klang der Boxen korrigieren oder nennenswert verbessern!!! Mit einigen Bauteilen für ein paar Mark hätte man etwas erreichen können, was kein noch so ausfeiltes Kabel der Welt schafft. >Wer mit seiner Box 100 % zufrieden ist, wird sich nicht nach >anderen Möglichkeiten umsehen? Im Grunde nicht. Wenn Du mit Deiner Freundin glücklich bist, schaust Du Dich dann nach einer anderen um? Okay, passt vielleicht nicht so unbedingt auf unsere Frage, aber ... >Die Klangunterschiede (bei gleichem Messwert) bei der >Innenverkabelung schätze ich IMHO größer ein als die der >meisten CDP (für einige gibt es da anscheinend auch keine). Das ist nun wieder Ansichtssache. Andere "Tuner" sehen das bestimmt etwas anders. Mich stört der Absolutheitsanspruch jener Leute, die sich mit Tunen beschäftigen, ein wenig. Jede Maßnahme bringt immer gleich ein "um Welten besseres Klangbild". Da stimmt doch irgendwo die Verhältnismässigkeit nicht. Wenn man das hört, dann scheint es vor den Tuningmassnahmen völlig unmöglich gewesen zu sein, mit dem Gerät Musik zu hören. >Um nicht unnötig Geld auszugeben, würde ich zuerst ja auch >zu einem 2,5 qmm Baumarkt-LS-Leitung raten. Wenn dann noch >Lust auf Experimente besteht, warum nicht? Okay. Schöne Ostern noch und nix für unjut, Gruß Marc
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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02 UM 15:43 Uhr (GMT) [p]Mann, was müssen Eure Anlagen gigantisch gut klingen, wenn Ihr selbst aus 30cm Strippe einen - Zitat - "um Welten besseren Klang" herausholt. Nicht auszudenken, wie gut dann erst der Rest der Anlage klingen muß. Meint Ihr nicht, daß Ihr vielleicht ein ganz klein wenig zur Übertreibung neigt?! Sicher ist es wichtig, gute Kabel zu verwenden und die Kabel ändern auch nachweislich den Klang. Ist auch meine Meinung. Aber wenn z.B. in einem von jemand anderem entwickelten Bauvorschlag eines Lautsprechers ein Kabel empfohlen wird und Ihr ein anderes einbaut, so ändert sich die Gesamtabstimmung der Box. Die Box ist vom Entwickler aber genau so abgestimmt, wie sie mit dem empfohlenen Kabel klingt. Wäre die Änderung, die sich durch das neue Kabel ergibt, erwünscht gewesen, hätte der Entwickler die Box auch gleich anders abstimmen können (mehr Höhen, weniger Bass, was weiß ich ...). Aber selbstverständlich ändert sich ja durch das bessere Kabel alles zum positiven, das ist bei den eigenen Bemühungen ja stets der Fall. Nochmal zum Mitschreiben: Die Änderungen im Klang, hervorgerufen durch die andere Innenverkabelung, hätte der Entwickler von vornherein auch durch Ändern der Weichenabstimmung erzielen können. Aber das setzt natürlich etwas Können voraus, das beim bloßen Auswechseln des Kabels gegen ein um Welten besseres Überkabel nicht erfoderlich ist. Es wird ja automatisch besser! Ändert lieber etwas an der Abstimmung der Box, wenn Euch der Klang nicht gefällt, als Unsummen für geflochtene Kabel zu verpulvern. Eins noch: sicher sollte man beim Selbstbau durchweg gute Komponenten verwenden, aber man sollte dabei auch auf dem Teppich bleiben. Durch sinnvoll vorgenommene Maßnahmen läßt sich ein Vielfaches erreichen als durch "Strippentuning". Gruß Marc P.S.: Euch möchte ich gern mal beim "Tunen" zusehen! P.P.S. Entschuldigung für dieses negative posting, aber das war jetzt mal fällig.
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Hallo, das wird so nicht funktionieren. Antwort siehe oben. Abgesehen davon wüßte ich keinen Grund, den Verstärker nicht "einseitig belasten" zu können. Symmetrsche Belastung wirds mit drei Chassis nicht geben, ergo würde ich an einen Kanal zwei LSP parallel anschließen, an den anderen den dritten. So erhalten alle die gleiche Leistung und spielen gleich laut. Gruß Marc
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LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Mar-02 UM 09:17 Uhr (GMT) [p]Hallo Michael, hat die Industrie tatsächlich jemals etwas anderes als OFC hergestellt?! Nicht daß ich wüßte ... Das ist doch nur ein neuzeitlicher Werbegag. Gruß Marc
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Hallo Walter, habe mich fast nicht getraut, dieses posting abzusetzen. Die Reaktionen bestätigen meine Bedenken ... Wenn das dicke Kabel seinerzeit nicht so billig gewesen wäre (hat mich auch nicht nennenswert mehr als 1 Euro (2 Mark) gekostet), hätte ich wohl dünneres genommen. Für die Mittel- und Hochtöner halte ich es sogar für nachteilig, solche dicken Taue zu verwenden wegen der mechanischen Belastung und der umständlichen Handhabung. Aber bei einer 1,50m hohen Box mit Bass oben kann man schonmal ein 2,5mm^2 Kabel spendieren, oder? Gruß Marc
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Hallo Günter, ich nehme an, daß sich hinter der geheimnisvollen Weiche von Thel eine Art Aktiv-Subtraktiv-Weiche verbirgt. Das ist auch nichts besonderes und leicht selberzubauen. Aber kauf ruhig die Thel und berichte mal über den Klang. Für eine grobe Einschätzung reicht auch ein billiges Netzteil mit Spannungsreglern. Bei Thel gibts auch ein solches zu kaufen. Frequenzgang usw. kann man damit schon gut beurteilen. Ein richtig teures Netzteil lohnt sich nur, wenn es auch gut klingt mit der Weiche! Gruß Marc
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Hallo Michael, ich habe für meine Lautsprecher ein damals billig gekauftes Eagle-Kabel 2x4mm^2 genommen. Da ich meine Lautsprecher selbst abstimme, spielt das Kabel kaum eine Rolle, da ich "über alles" abstimme und das Kabel Teil des Gesamtergebnisses ist. Ich bin aber der Meinung, daß ein 2x2,5mm^2 Kabel von Reichelt völlig ausreicht. Gruß Marc P.S.: Wahrscheinlich kommen jetzt noch einige empörte Wortmeldungen. Nur los ...
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günstige 5-kanal-endstufe für´s heimkino
Thema antwortete auf generators lilo in: Elektronik/Sonstiges
hi lg, die Schaltung von ub ist sicher der Favorit für Deine Anforderungen. Billiger gehts kaum, und sie läßt sich mit wenigen Bauteilen sehr kompakt und vor allem billig aufbauen. Wenn Du die Platinen selber machst, wirds richtig billig. Die Qualität ist nebenbei auch ganz gut. Natürlich kannst Du auch -zig Schaltungen diskret aufbauen mit MOSFETs oder HEXFETs, die auch billig sind, nur mit viel höherem Aufwand bauen. Alternativ gibt es auch ein IC namens LM3886T. Klingt auch ganz gut und ist mordsmäßig stabil auch bei kritischen Lasten. Und noch etwas billiger, meine ich. Aber das TDA7293 ist klanglich sicher noch besser und für eine kleine Endstufe (bis 100W) kaum zu toppen. Dazu noch ein dicker Ringkerntrafo, Gleichrichter und Siebelkos und schon hast Du eine Endstufe. Bei den IC-Endstufen brauchst Du nicht mal eine Einschaltverzögeung mit Relais! Gruß Marc -
Hallo KoiFanatic, >aber leider sind einer Anpassung des Raumes aus optischen >Gründen und wegen meiner Frau enge Grenzen gesetzt. kann ich sehr gut nachvollziehen. Geht mir genauso. Daß Dein Zimmer hallig ist, muß nicht unbedingt ein großer Nachteil sein. Mein Wohnzimmer ist auch fast unbedämpft, die Lautsprecher klingen trotzdem sehr gut. Es kommt mehr auf die Proportionen des Raums und die Aufstellung an. Wenn das Zimmer Abmessungen eines Würfels hat, wirds wohl nicht so gut klingen, da die Raumresonanzen in allen Richtungen (x,y,z) dieselben sind und sich unvorteilhaft ergänzen. Günstig ist ungefähr "Schuhkartonformat", aber natürlich größer. Wie sieht denn Dein Zimmer aus? Auf jeden Fall ist es wichtig, die Lautsprecher richtig aufzustellen. Das bringt um Welten mehr als ein anderes Kabel. Glaube es mir. Wenn Du beim Kabelumstecken die Lautsprecher nur um 2cm verrückst, hast Du mehr verändert als durch das Kabel selbst. Probier´s aus! Man kann auch folgendendermaßen beim Aufstellen vorgehen: Den Lautsprecher stellst Du auf den Platz, von dem aus Du Musik hören willst. Dann bewegst Du Dich an den Platz, wo der Lautsprecher ungefähr stehen soll und hörst, an welchem Ort er am besten klingt. Da sollte der Lautsprecher aufgestellt werden. Das habe ich so mal von jemandem gehört, konnte es aber noch nicht ausprobieren, da meine Boxen dafür zu groß sind. Es leuchtet aber ein. Wenn die Höhen zu hart klingen, ist der Bass (oberer Bass/untere Mitten) meist zu schwach. Versuch mal einen größeren Wandabstand. Der Tip weiter unten (weiß ncht mehr, von wem) mit dem Nahfeldhören ist auch gut. Je weiter man in einem unbedämpften Raum von den Lautsprechern entfernt hört, desto mehr Diffusschall stört den Klang. Im Nahfeld hörst Du den Lautsprecher, weiter entfernt die Raumeinflüsse! Gruß Marc
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Hallo Günter, eine Aktivweiche nach Lehrbuch aufzubauen, ist im Grunde ein Kinderspiel. Das geht sogar auf Lochraster. Die Thel Weiche ist sicher ganz gut. Aber ich sage Dir gleich: Mit einer Lehrbuchweiche ohne Entzerrung wirst Du nicht glücklich. Dann kannst Du auch gleich die Behringer Weiche kaufen. Unter http://www.linkwitzlab.com wirst Du, wenn Du etwas suchst, eine Seite finden, auf der alle möglichen Schaltungsvarianten einer Aktivweiche gezeigt werden. Auch in vielen Lautsprecherbaubüchern gibt es Bauvorschläge für aktive Weichen. Gruß Marc
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Hi Klaus, na dann sind wir uns ja ausnahmsweise mal einig, was die Breite der Leiterbahnen angeht wenigstens. >PS: gerade gestern beim Verdrahten meines ersten >Aleph-Blocks die Leitungen/Massivadern fliegen lassen... Da >kommt Freude auf! Aber den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Kannste mir mal auf die Sprünge helfen?! Kann man bei Deinen Alephs schon was hören? Und hast Du das Gehäuse schon fertig? Wie hast Du das aufgebaut? Gruß Marc
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Hi Klaus, >Für Signalströme sind 35mym völlig ausreichend. Wer es gut >macht, wählt abgerundete Ecken und etwa 2mm >Leiterbahnbreite. die EMV gerechte Leiterplatte hat dünnere Leiterbahnen als 2mm. Da, wo nennenswerte Ströme fließen, sind 2mm gerechtfertigt. Aber nicht für die Signalleitung eines OPs bspw. >Für Lastströme und Versorgung ist 100, 75 und 35mym >gleichermaßen ZU WENIG. Nur aufgelötete Kupferader, Litze >etc. bringen Abhilfe. Das sehe ich genauso wie Du. >Der Supergau sind sehr breite, >flächige Leiterbahnen – zermatschen den Klang wegen >Stromverdrängungseffekten und erreichen auch nur wenige >Zehntel Querschnitt. Hast Du das tatsächlich mal anhand zweier Leiterplatten mit gleicher Schaltung aber unterschiedlichen Layouts geprüft oder ist das eine Vermutung, weil Verstärker A von Hersteller X besser klingt als Verstärker B von Y, der aber über eine andere Layoutstrategie verfügt?!? >Mein Favorit ist aufgelötete 1,5 oder 2,5qmm-Kupferader. >Aber gebt man ruhig völlig unnötig Geld für Spezialplatinen >aus... Kauft für das Geld doch lieber Kupferadern und >sinnvoll-hochwertige Bauteile! Genau. Gruß Marc
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Hallo om, das mechanische Brummen eines Trafos sagt leider nicht viel über seine elektrischen Eigenschaften aus. Da muß man einfach seine Lauschlappen dranhalten. Das elektrische "Brummen" des Trafos ist durchaus gewünscht, es ist nun mal eine Wechselspannung, die aus dem Trafo rauskommt. Elektrisch könnte man höchstens messen, welchen Oberwellengehalt der Trafo unter Last abgibt. Je sinusförimiger, desto besser. Also z. B. Klirrfaktor messen, aber unter Last! Dazu kann man z.B. die Trafospannung auf 1V herunterteilen und mit Hobbybox oder DAAS analysieren. Gruß Marc
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Das ideale Netzteil für Kleinsignalschaltungen
ein Thema hat generator erstellt in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Leute, folgende Frage: Wie ist das ideale (hochqualitative) Netzteil für Kleinsignalschaltungen (z.B. mit OPs) aufgebaut? Was ich vorhin in einem anderen Beitrag so selbstverständlich über ein Netzteil geschrieben habe, macht mich jetzt selber stutzig. Für mich sind zunächst folgende Möglichkeiten vorstellbar: 1. Standardschaltung: Trafo, Gleichrichter, eher kleinere Siebelkos, dahinter Spannungsstabilisierung mittels integrierter Spannungsregler. 2. Erweiterte Standardschaltung: wie unter 1., jedoch diskret aufgebaut. 3. Trafo, Gleichrichter, Siebelkos. Verfeinert mit guten Bauteilen wie extrafetter Ringkerntrafo, teuren und großen Kondensatoren (bzgl. Gesamtkapazität), evtl. schnellen soft recovery Dioden usw., selbstverständlich optimiert mit kompletten Gleichrichterbrücken für jede Trafowicklung. 4. Trafo, Gleichrichter, Siebelkos, dahinter Zenerdioden-Transistorstabilisierung und an der Basis des Längstransistors verlustarme Kondensatoren. 5. Gibts noch mehr? Optional läßt sich für jede Schaltung selbstverständlich ein Netzfilter anbringen. Welche der aufgezählten Schaltungen ist nun am besten? Das läßt sich IMHO sicherlich nicht so einfach beantworten, ohne die zu versorgende Schaltung mit einzubeziehen. Handelt es sich dabei um OP Schaltungen, die von Hause aus eine gute Betriebsspannungs-Störunterdrückung haben, so ist vermutlich jede der Schaltungen geeignet. Handelt es sich jedoch um einfache, nicht durch Stromquellen arbeitspunktstabilisierte Transistorschaltungen, so treten wahrscheinlich leicht Brummprobleme auf. Auch HF-Störungen finden sich leicht im Ausgangssignal des Verstärkers wieder. Variante 1. zeigt ein typisches "Amateurnetzteil". Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Variante 4. gemacht. Dabei erwies sich eine hohe Trafospannung in Verbindung mit großem Trafo und großen Kapazitäten als klanglich hervorragend. Besser als mit den Standard-Regelschaltungen (78xx/79xx oder LM317/337). Ich vermute, daß HF-Reste durch die hochfrequente Regelung hier der verschlechternde Faktor sein könnten. In kommerziellen Geräten wird oftmals ein diskret aufgebauter Regler verwendet. Die Schaltungen, die ich bisher gesehen habe, sind dann aber meist mit deutlich höherer Betriebsspannung als sagen wir 2x15V oder 2x18V, so daß integrierte Regler schon nicht mehr verwendbar sind. Welchen Einfluss hat überhaupt eine Spannungsstabilisierung? Ist das hörbar, oder kann man darauf verzichten zugunsten weniger Störnebel durch die Regelung? Kann man mit Kondensatoren überhaupt die Ladestromspitzen der Dioden so gut wie mit einem integrierten Spannungsregler wegfiltern? Eure Meinung dazu würde mich sehr interessieren! Gruß Marc -
Moin Jungs, das von Volker empfohlene Netzteil ist nicht sonderlich geeignet, da völlig unstabilisiert. Wenns denn so sein soll, ist unbedingt darauf zu achten, daß die Betriebsspannung plus/minus 18V keinesfalls überschreitet, denn sonst rauchen die OPs ("Analogrechner") ab! Gruß Marc
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Hallo, nimm ruhig den HD580. Das ist mit Sicherheit ein guter Kauf! Gruß Marc
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Relais für Lautsprecher-Umschaltbox
Thema antwortete auf generators Kapitaen in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Roland, empfehlenswert sind Leistungsrelais (12 oder 24V), die mit 16A Kontakten versehen sind. Es gibt einfache und auch welche mit "vorauseilenden Kontakten", d.h. bei letzteren schließt ein kleiner Kontakt zuerst und schützt dadurch den großen Kontakt vor Abbrand. Bei nicht vorauseilenden Relais solltest Du zwei parallelschalten, damit eins immer sicher kontaktet, (während das andere langsam abbrennt). Die vorauseilenden gibts von Hengstler (bei Conrad oder Thel erhältlich), die anderen billiger bei Reichelt. Gruß Marc -
Hi Calvin, ... >Nicht nur die Schwingneigung, sondern auch das >Verzerrungsverhalten und der Frequenzgang ändern sich und >damit sicher auch das Klangverhalten. Klar, auch das. Wenn der Verstärker grenzstabil ist, hört sich das nicht gut an. >>>Gerade dies empfindliche Verhalten >>>begründet IMHO in erster Linie das unterschiedliche >>>(Klang-)Verhalten eines Verstärkers bei Anschluß >>>verschiedener Kabel! Ist theoretisch denkbar. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen und es widerspricht meinen eigenen Erfahrungen, daß viele Geräte so instabil aufgebaut sind und die Belastungsunterschiede durch Kabel unterschiedlicher Bauart sind wohl eher vernachlässigbar, würde ich meinen. Das müßte sich dann aber messen lassen. >Der Widerstand im Ausgang ist in der Tat eine Lösung. Und >zwar die billigste :-), wenn auch bei weitem nicht die >Beste. Korrekt. >Da die kapazitive Last eine zuapazitive Last eine zusätzliche Polstelle in >der Übertragungsfunktion bildet, ist es besser, diese im >Gegenkopplungspfad zu kompensieren. Im einfachsten Fall ist >das dann ein Widerstand + ein (Dreh-)Kondi, Das setzt aber schon wieder einen tiefen Eingriff in das Gerät voraus. >in der >Luxusversion kann man dann noch einen Transi-Booster mit >einfügen. Das funktioniert zwar, aber mit der ursprünglichen Schaltung/Klang hat das nicht mehr viel gemein. Hier wird eine weitere nichtlineare Kennlinie eingefügt, in der Gegenkopplung zwar (nehme ich mal an), dennoch dürften sich dadurch größere Klangunterschiede ergeben als durch ein etwas längeres Kabel ohne die zusätzliche Stufe. >Mit so einer Schaltung hat man dann absolut keine >Probleme mehr, denn man kann mittels simplem Rechtecksignal >die Stufe auf optimales Schwingverhalten einstellen! >Mit so einer Stufe läßt sich dann feststellen, daß der >Einfluß eines Kabels auf das Signalverhalten der Stufe >wesentlich geringer ist. Zugleich läßt sich dann >feststellen, daß die klanglichen Auswirkungen des Kabels >praktisch eliminiert sind! DAS bin ich gerne bereit auf >einem Forumstreffen mit meiner Vorstufe zu demonstrieren. >Insofern ist das überhaupt keine Spekulation! Man könnte auch alternativ einen Vorverstärker dazwischenschalten. In der Summe der Maßnahmen sind wir bald soweit. Man könnte sogar noch einen Schritt weiter gehen und das Kabel in die Gegenkopplungsschleife einbeziehen. Usw. ... Wir sind etwas vom Thema abgekommen. Ich denke, mit einem 5k Poti am Verstärker wirds auch ganz gut funktionieren und darauf kams hier ja an! Gruß Marc
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Hi Calvin, ein paar Anmerkungen zu Deinen Äußerungen, wenn´s recht ist. >Wenn der Ausgang der Quelle mit OP´s gebaut ist, sollte der >Abschlußwiderstand größer als 2KOhm sein. Moderne OP´s >können zwar meist auch schon niedrigere Impedanzen treiben, >aber es gibt auch noch viele Typen, die gerne mehr als 2K >brauchen. Mit 5KOhm liegst Du schon auf der sicheren Seite. Sehr deutlich auf der sicheren Seite, um nicht zu sagen, unnötig sicher. Bei max. einem Volt Ausgangsspannung des CD Spielers (oder waren es zwei?) spielt das sicher keine so große Rolle, ob da nun ein KOhm oder 5 kOhm dranhängen. Der OP schaffts jedenfalls locker. Das spielt m.E. erst bei "Großsignalen" eine Rolle, d.h. wenn er OP voll ausgesteuert wird. 1mA sollten jedenfalls für keinen OP ein Problem darstellen. >Die zweite Fehlinfo ist, daß OP´s unkritisch auf kapazitive >Lasten reagieren. Das Gegenteil ist der Fall! Was die Schwingneigung betrifft, steckt da was Wahres dran. Eina was Wahres dran. Einen Widerstand von 100 Ohm am Ausgang sollte man schon spendieren. Vergaß ich zu erwähnen. >Besonders >betroffen sind OP-Stufen, die wenig verstärken (die meisten >Audio-Anwendungen!)und bei denen besonders schnelle, >breitbandige Typen verwendet werden. Wenn der Entwickler >jetzt noch ein wenig beim Layout geschludert hat, dann haste >einen Oszillator :-). Oder den Widerstand vergessen haben ... >Gerade dies empfindliche Verhalten >begründet IMHO in erster Linie das unterschiedliche >(Klang-)Verhalten eines Verstärkers bei Anschluß >verschiedener Kabel! Was wohl eine Spekulation sein dürfte und für Gültigkeit einen Beleg erfordert. >Wenn Dir der Aufwand mit geschalteten Widerständen zu groß >ist, dann kannst Du schon auf Potis zurückgreifen, jedoch >eher auf lineare Typen! Selbst einfache, billige Typen sind >in ihren absoluten Werten und der Linearität der Kennlinie >meist deutlich besser, als log-Typen. Sehr richtig. >Schaltest Du dann >einen Festwiderstand (Metall 1%) zwischen Abgriff und Masse >(Wert: 15-20% des Potiwertes), dann hast Du eine nahezu >log-Kennlinie mit sehr guter Übereinstimmung zwischen den >Kanälen. Alles korrekt. Ich sehe nur das Problem, daß bei zwei Motorpotis, deren Motoren simultan gesteuert werden, der Gleichlauf immer sehr schlecht sein wird, selbst wenn die Potis identische Kennnlinien haben, durch ungleich laufende Motoren/Drehmomente usw. Es käme mal auf einen Versuch an, obwohl man sich den im Grunde auch sparen kann. Sinnvoller wäre m.E. ein Motorpoti, das man auf halbem Weg zwischen die Endstufen schaltet. Dann kanns auch 10kOhm haben, um Belastung, Schwingen ... zu vermeiden. Gruß Marc
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Hallo Guiseppe, daß ein stärkerer Trafo in den meisten Fällen Verbesserungspotential bietet, erkenne ich ohne Einschränkungen an. Kein Zweifel meinerseits. Aber eins noch zu Deiner Information: Die Thorens Steckernetzteile liefern Wechselspannung. Die Motoren sind meines Wissens alle Wechselstrommotoren. Gruß Marc
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Hallo tuby, >Ähnlich gut sind die ELNA, die es aber leider nicht mehr >gibt. Aber mit Rubycon,Sikorel, Panasonic fährst du sicher >auch gut (und billig) Also ist es wohl sozusagen egal, was man nimmt ... Gruß Marc
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Hallo, >Also bei mir hat sich das neue Netzteil dadurch hervorgetan >das der Klang der Thorens durch mehr in Richtung Stabilität >und selbsverständlicher Dynamik veränderte. Aha. Ich muß das auch nochmal ausprobieren. Bei mir hat das irgendwie nicht so viel gebracht. >Ob ein einfacher Trafo geht weiß ich nicht, bin kein >ElektronikGuru. Mit Sicherheit geht der. Im Steckernetzteil ist auch nichts anderes drin. >Deshalb habe ich auch ein gerät gekauft, das für >ThorensLaufwerke empfohlen wurde. Die Spannung sollte doch >wohl gleich bleiben denk ich. Naher läuft der Thorens noch >mit 78 U.p.M. :-)) Die Drehzahl hängt bei dem verwendeten Motor nicht von der Spannung ab. Das wäre sonst übel. Das meinte ich mit Drehmoment. Bei zu geringer Spannung stimmt zwar die Drehzahl, der Motor kommt aber nicht mehr aus dem Quark. Wenn Du weißt, was ich meine. >Außerdem ... Basteln am 240Volt-Netz ... >kann übel ausgehen wenn man nicht genau weiß was man tut ! Na ja, man sollte in der Tat schon wissen, was man tut. >Der AußenTeller des 320 wird ja lediglich auf den >InnenTeller aufgelegt. Durch die Verklebung habe ich >schlicht eine bessere Anklopplung der beiden Einzelteile >aneinander. Mit Tesastreifen ankoppeln? Das erscheint mir aber etwas fragwürdig. Vielleicht bringt es eher etwas Bedämpfung. Aber danke trotzdem für die Antworten! Gruß Marc
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Hallo Roeri, Guiseppe hat es ja schon beschrieben. Der Plattenspieler wird am Phono Eingang angeschlossen. Die Buchsen "load" sind für die Imedanzanpassung vorgesehen. Wie gesagt - Chinchstecker mit eingelöteten Widerständen und/oder Kondensatoren. Um exakt handeln zu können, müßte man die Eingangsimpedanz des Verstärkers kennen. Das geht aus der Bedienungsanleitung hervor. Dann müßtest Du wissen, welche optimale Abschlussimpedanz Dein Tonabnehmer braucht. Beispielannahme: Der Verstärker hat 68kOhm Eingangswiderstand bei 150pF. Der Tonabnehmer sei angegeben mit 47kOhm bei 470pF. Das Plattespielerkabel geht mit ca. 120pF in die Rechnung ein. Der KOndensator, der in die Stecker einzulöten ist, wäre dann (470-150-120)pF=200pF. Der Widerstand ergibt sich dann zu 1/R = 1/47kOhm - 1/68kOhm. Kommt raus ca. 150kOhm. Den Widerstand und den Kondensator müßtest Du dann in den Stecker parallel einlöten und in den load Eingang reinstecken. Fertig! Wenn Du ein "high output MC" hast, kannst Du alles so lassen, denn die sind unempfindlich gegenüber Eingangsimpedanzen. Bein normalen MM Abnehmern bist Du mit weniger Kapazität als angegeben meist etwas besser bedient (ist meine eigenen Erfahrung). Faustregel: Weniger Kapazität bewirkt höher liegende Hochtonresonanz, verschiebt also die Resonanz nach oben, weniger Widerstand bewirkt hingegen weniger Höhen bei der Resonanz. Gruß Marc