generator
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Hallo Carsten, baue Dir doch ein kleines Metallkästchen mit vier Buchsen und einem Lautstärkepoti drin. Ich würde ein Panasonic Poti nehmen. Dann kannst Du den fixen Ausgang des CD Spielers nehmen und die Lautstärke komfortabel einstellen. Es gibt es auch als Motorpoti. Ich habe, als ich noch keine Fernbedinung am Verstärker hatte, das Signal zur Ansteuerung des Motorpotis im CD Spieler zum Motorpoti des (Selbstbau-)Verstärkers geführt und konnte dann mit der CD Spieler FB die Lautstärke des Verstärkers einstellen. Das ist klanglich bestimmt die beste Lösung! Gruß Marc
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Hallo Olaf, bekanntermaßen wechselt ab einem bestimmten Arbeitspunkt - hier scheint er etwa bei einem 20Watt entsprechenden Strom zu liegen - der Verstärker von Klasse-A zur Klasse-AB Einstellung. Das ist bei fast jedem Leistungsverstärker der Fall. Mal früher, mal später. Aber dass die Verzerrungen im AB-Betrieb so gross sind, dass sie plötzlich hörbar sind, spricht entweder für einen Defekt, einen Wahrnehmungs- oder sonstigen Fehler. Die Unterschiede sind hier fein! Nicht vergleichbar mit clipping oder sonstigen Sättigungseffekten. Gruß Marc
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Hallo Uwe, wir haben scheinbar nicht die gleichen Elkos im Visier. Verschiedene größere Becherelkos, die ich hier zur Ansicht habe, haben ihr Überdruckventil alle im Gummipfropfen. Der Becher bleibt im Notfall, wie er ist. Es sei denn, er fliegt weg (was mir bisher erst bei kleinen Elkos gelang, Größenordnung 100µF/16V). Gruß Marc
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Hallo Bernhard, danke für Deine ausführliche Herleitungen. Das erspart mir einiges an Mühe. Nur noch eins will ich anmerken: Die Temperaturabschaltung sollte eine Notbremse sein und muß deshalb temperaturmäßig so hoch wie möglich, aber mit etwas Reserve gelegt werden. 80-90°C sind da sicher ein realistischer Wert. Generell sollte man, wo es möglich ist, Abstand davon nehmen, eine Schaltung so zu dimensionieren, daß sie dauerhaft so heiß wird, da auch Paripherieteile wie z.B. Elkos unter dem Einfluss von hoher Temperatur an Lebensdauer stark verlieren. Eine Dauertemperatur von über 80°C, wie einer hier im Forum an seinen Alephs eingestellt hat, ist garantiert nicht sinnvoll und sollte vermieden werden, sofern dies möglich ist (was aber freilich nicht immer der Fall ist). Gruß Marc
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Hallo Kay, ich würde eine Abschalttemperatur von (80-90)°C vorsehen. Aber Du mußt aufpassen, denn die Belastbarkeit der Transistoren geht bei starker Wärme ziemlich runter. Gruß Marc
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Hallo Klaus, welche Kondensatoren kannst Du als Koppel-Ko´s für Endstufeneingänge empfenhlen (Größe ca. 2-4µF)? Gruß Marc
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Hallo Reinhard und Uwe, die Idee mit dem Vergießen der Elkos ist gut! Es gibt nebenbei bemerkt eine Reihe von Elkos, die extra einen speziellen Gehäuseaufbau haben, um Resonanzen zu mindern. Das Vergießen mit einer schweren Masse Masse wäre bestimmt wirksam (,sofern Mitschwingen der Elkos überhaupt etwas bewirkt). Vielleicht wäre auch ein dämpfendes Silikon besonders wirksam? Aber der Hinweis mit dem Ausgasen ist auch richtig. Macht ja nichts. Wenn man die Vergussmasse nur "obenrum" anbringt und den Gummideckel ausspart, steht einer Abgasung nichts im Weg. Gruß Marc
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Hallo Michael, >Kopfhörer haben heutzutage nur noch typ. >30 - 100 Ohm, sodaß >auch ein 1k-Poti nicht immer >optimal arbeitet. Oh, das hatte ich wohl übersehen. >-- Der Sennheiser HD600 ist IMHO >der letzte aktuelle Top-Hörer mit >wenigstens 300 Ohm und damit >direkt an 08/15-Lineouts z.B. von >Soundkarten problemlos zu fahren -- Erstaunlich, daß Du an den denkst. Tatsächlich habe ich an den HD600 gedacht, als ich die Zeilen schrieb. Habe gerade bei verschiedenen Herstellern mal nachgesehen und tatsächlich sind die neueren Entwicklungen alle niederohmiger. Wahrscheinlich geht die Entwicklung der Kopfhörer in Richtung niederohmig, um auch an Walkman-Ausgängen genügend Lautstärke zu erzielen. Gruß Marc
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Hallo Klaus, welchen Kondensator kannst Du für Transistor-Leistungsverstärker als Koppel-Kondensator am Eingang empfehlen (ca. 2µF) ? Gruß Marc
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Hallo Jan, das Poti ist zu hochohmig. Wenn der Hörer geschätzt ca. 600 Ohm hat, bewirken kleine Änderungen des Drehwinkels schon vergleichsweise eine große Widerstandsänderung des Potis (im Verhältnis zur Hörerimpedanz). Probier mal ein 1kOhm Poti, das müßte gehen. Außerdem sollte es ein logarithmisches sein. Gruß Marc
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Wie mein Vorredner schon ausführte, wirst Du bei einem Subwoofer wohl kaum einen Unterschied zwischen den beiden Varianten hören, sofern Du nicht Klingeldraht verwendest. Gruß Marc
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Hallo Carsten, bei meinem CD Spieler sitzt hinter dem Motorpoti noch eine Pufferstufe mit OP. Das ist gar nicht so ungewöhnlich. Wenn ich aber den Klang voll aufgedreht, also pegelgleich, der beiden Ausgänge vergleiche, ist der feste Ausgang eindeutig besser! Gruß Marc
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LETZTE BEARBEITUNG AM 13-Feb-2002 UM 18:28 (GMT)[p]Hallo om, ist ja merkwürdig, was Du da so schreibst. Ich kommentiere mal: >Also, der Netztrafo hat 2 X >24V und 2 x 1,6AH, >so steht es auf ihm >drauf. Spannung vordem Verstärker-Gleichrichter gemessen >ergibt je 25.1 Volt Gut. Das ergibt eine Gleichspannung von ungefähr 35V pro Hälfte. >Die Spannungsreglerschaltung die ich an eine >Seite mit dran geschlossen hatte >regelt ja nur bis 5 >V runter, kleinere WErte für >Festspannungsregler habe ich nicht gefunden. >(Gäbe zwar wohl noch andere >Möglichkeiten die Spannung elektronisch weiter >runterzuregeln, aber ich wollte das >zunächst einfach halten) Ich nehme an, daß Du den Regler hoffentlich nach dem Gleichrichter angeschlossen hast! Also erhält der Regler 35V Eingangsspannung bei 5V Ausgangsspannung. >An dem Ausgang des Spannungsreglers laufen >insgesammt 5 Stück >5mm-Led`s. Das geht nur deshalb, weil >ein Widerstand mit 47 Ohm >zu den parallelgeschalteten Leds in >Reihe liegt, ansonsten ist die >Spannung zu hoch und die >Ledh und die >Led h und die >Leds glimmen nur, was wohl >eine Art "übersteuerung" ist. Na gut. Kommentar dazu unten. >Ich habe den Widerstand so gewählt, >daß alle Leds einen Strom >von insgesammt ca 55 mA >erhalten, also je ca 11 >mA. Gemessen ist dieses Zwischen >Widerstand und Leds. Hmmm.. vor >dem Widerstand wäre der Strom >vielleicht nich etwas höher. Wenn wie Du sagst 55mA fließen, verbrät der Spannungsregler eine Leistung von 55mA mal 30V, das ergibt ca. 1,7W. Ohne Kühlung ist das schon nicht ohne. Ohne Vorwiderstand fließt dann soviel Strom, daß der Regler komplett dicht macht, d.h. Strom- und Temperaturschutz sprechen an. Deshalb wohl das Glimmen. >Der Spannungsregler dürfte ja auch noch >etwas Leistung ziehen und zwar >nicht zu knapp: Der Regler selbst braucht kaum Strom. >Der hat >schon ganz gut geglüht als >er 25 Volt reinbekam. Gleich- oder Wechselspannung? >Sagen >wir mal, um etwas so >zu erhitzen sind auch nochmal >50 mA..(reine Schätzung!)nötig. Nein. Siehe oben. > >Insofern war die eine Sekundärwicklung insgesammt >vielleicht mit >100 mA mehr belastet wie die >andere, was vielleicht schon zu >unsymetrisch war. Viel mehr als 55mA werden es nicht. >Oder es gibt >eben einen Effekt, daß so >ein Spannungsregler, im Grenzbereich belastet, >selber auch Brummströme in seinen >"Ernährer" einspeist. > >Man könnte der Therorie der Sache >natürlich gut auf den Grund >gehen, wenn man mal eine >Steite der Sekundärwicklungen mit einem >Festwiderstand belastet, der so bemessen >ist, daß er 100 (?) >mA zieht. Wüßte jetzt aber >nicht, wie man den Widerstand >berechnet. Also aus der gemessenen >Spannung oder aus dem Effektivwert >oder wie oder was :-( I=U/R oder R=U/I. Hier also R=35V/0.1A=350 Ohm. Das nennt man Ohmsches Gesetz. Lies das nochmal im Physikbuch nach, man braucht das immer wieder. Hat sich schon oft bewährt. >Na jedenfalls hat der Spannungsregler jetzt >seinen eigenen 200mA-Mini-Trafo..(ist so ein >Bausatz von ELV.. haben die >schön gemacht...) und Netzteil-Masse ist >nun mit einem 0,022uF X-Kondensator >an Schutzleiter-Gehäuse gelegt: Astrein, absolutes >Schweigen. Und Probleme durch eine >eventuelle Masse-Schleife mit dem PC, >in dem ja die Meßkarte >drin ist, habe ich auch >nicht beobachtet. Der Fall scheint >gelöst :-)) So gehts natürlich auch. Aber wenn Du die fünf LEDs in Reihe schaltest und mit einem Vorwiderstand hinter dem Gleichrichter anschließt, kannst Du mit high efficiency LEDs mit 5mA schon ganz gut rumleuchten. Der Vorwiderstand würde sich dann nach dem Ohmschen Gesetz zu (35V-5*2V)/5mA berechnen, das ergibt R=5 kOhm. Das ist für grüne LEDs. Für rote müßte man ca. 1,6V pro LED ansetzen. Der Widerstand müßte eine Leistung von 125mW verkraften können, ist also völlig unkritisch. Probier das mal aus, für die 5mA würde ich keinen Extratrafo einbauen und brummen dürfte es auch nicht. Noch viel besser: Vorwiderstand und LEDs zwischen Plus und Minus Betriebsspannung anschließen. Widerstand 12kOhm und die Belastung ist absolut symmetrisch! Wenns dann noch brummt, weiß ich auch nicht. >Mal sehen was jetzt noch so >kommt.. Genau. Gruß Marc
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Hallo ommm, ein wertvoller Hinweis von Dir. Offenbar führt eine stark unsymmetrische Stromentnahme am Trafo zu Brummwirkungen. Ich habe so etwas auch schonmal beobachtet. Wenn ich an einem Vorverstärker ein Relais zuschalte, brummts plötzlich aus dem Gehäuse. Das Relais ist gegen die positive Betriebsspannung geschaltet, also ein ähnlicher Fall. Aber erstaunlich ist, daß bei einem Leistungstrafo wie Deinem und einer zusätzlichen Stromentnahme von 20mA schon Brummen auftritt. Gruß Marc
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Aktivelektronik lenkt beim Ein- und Ausschalten Membrane aus
Thema antwortete auf generators schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Volker, besteht die Endstufe aus einem Leistungs-IC oder ist sie diskret aufgebaut? Falls sie aus einem IC besteht, gibt es meistens einen mute Eingang, an dem man mit geringem Aufwand eine Einschaltverzögerung ohne Relais (wird übrigens so wie hier geschrieben) bauen kann. Eine diskrete Einschaltverzögerung kann man mit wenigen Bauteilen für´n Appel aufbauen. Im einfachsten Fall ein Relais, ein Widerstand, eine Diode und ein Kondensator. Gruß Marc -
Sehr richtig. So eine CD ist, gelinde gesagt, absoluter Blödsinn. Und wenn Du nagelneue Lautsprecher einspielen willst, machst Du das am besten mit Musik. Gruß Marc
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Aktivelektronik lenkt beim Ein- und Ausschalten Membrane aus
Thema antwortete auf generators schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Volker, wenn der Verstärker eine Einschaltverzögerung mit Relais hat, so kleben schätzungsweise die Kontakte zusammen und lösen sich nicht voneinander. Hat die keine Relais, so haben die Entwickler (aus Kostengründen) darauf verzichtet und die Störgeräusche für tolerierbar gehalten. Dann könntest Du aber, falls Dich der Effekt sehr stört, eine solche Schaltung nachrüsten. Wenn es nur leicht ploppt, ists egal. Knallt der Tieftöner aber fast bis zum Anschlag, würde ich etwas tun. Gruß Marc -
Das richtige Chinchkabel konfektionieren?
Thema antwortete auf generators schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Leute, schmeißt doch Euer Geld nicht zum Fenster raus!! Der klangliche Unterschied ist garantiert das Geld nicht wert. Da gibts andere sinnvollere Ansatzpunkte. Kauft ein gutes parallelsymmetrisches Kabel (das von Reichelt ist übrigens nicht so schlecht und billig) und lötet in der beschriebenen Art einen soliden vergoldeten Stecker dran. Faktoren wie Zugentlastung und Stabilität bei geringem Gewicht (wegen mechanischer Buchsenbelastung) sind wichtiger als die neueste Wunderwaffe gegen "zerfaserten Klang". Das mit dem Lötzinn war mehr als Scherz gedacht. Wichtiger als der Silberanteil im Lot ist die Qualität der Lötstelle. Eine Diplomarbeit eines Freundes hat eindeutig gezeigt, daß schlechte Lötstellen höhere Verzerrungen verursachen als gute. (Es ging dabei um einen selbstentwickelten Messplatz, bei dem der Rauschgrund bei ca. -170dB lag, wo schon die Lötstellen einen Einfluss auf Störgrößen hatten). Gruß Marc -
Hi Frank, der TP90 ist der neueste Arm von Thorens und wie ich meine der beste. Das Lagerspiel ist auch sehr gering, nicht wie bei den alten Klapperkisten. Ich hatte auch mal einen TD160, bei dem der Arm klapperte. Ließ sich nicht richtig einstellen. Entweder hatte er zuviel Reibung oder klapperte. Beim TP90 ist das Lager wohl besser. Der TP90 hat übrigens ein abnehmbares headshell vorne mit einer soliden und sehr fest sitzenden Überwurfmutter. Das scheint mir im Gegensatz zu den alten LÖsungen recht gut gemacht zu sein. Ich glaube, daß ich nicht so weit gehen würde, ein Kabel außen langzulegen und mit Schrumpfschlauch zu überziehen. Ganz abgesehen von der dann fehlenden Abschirmung und dem spitzenmäßigen Design. Meine Frage zielte eher in die Richtung, wie man den Plastikeinsatz mit den Steckkontakten aus dem Rohr kriegt. Mit einem Heißluftfön?? Erklär nochmal. Was meinst Du mit "Tonarmflansch"? Die Basis oder den Zylinder, in dem der Tonarm (höhenverstellbar) drinsitzt? Die Basis ist bei mir wie es aussieht aus MDF. Gruß Marc
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Hi Frank, durch welche Maßnahmen kann man einen TP90 hörbar verbessern? Abgesehen von headshell könnte ich mir vorstellen, daß ein anderes Kabel etwas bringen könnte. Wie kriegt man die Verkabelung gewechselt in diesem Arm ohne Austausch des ganzen Rohrs (aufwendig, teuer)? Problematisch erscheint mir die Steckverbindung zu sein. Wie ist sie befestigt im Rohr? Ich hatte mal einen alten Thorens, bei dem der Steckanschluß unfreiwillig nach vorne herausziehbar war. Kann man das bei dem TP90 auch erreichen? Hast Du das RDC headshell schonmal ausprobiert? Gruß Marc
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Das richtige Chinchkabel konfektionieren?
Thema antwortete auf generators schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Moin, wenn Du die Anfertigung der Kabel abgeschlossen hast, würde ich mal um ein posting der gefühlten Klangergebnisse bitten. Ob´s was gebracht hat. Interessant wäre dann auch noch, einen Klangvergleich anzustellen mit Kabeln desselben Herstellers derselben Länge mit demselben Lötzinn schön glatt verlötet, die jedoch mit den billigen vergoldeten Plastiksteckern von Conrad versehen sind. Nimmst Du übrigens silberhaltiges Lötzinn? Es könnte zu höherer Thermospannung am Stecker führen. Du merkst es sicher schon - Kabelklang ist bei mir unumstritten - bei den Steckern bin ich aber äußerst skeptisch. Dann könnten vergoldete Beipackstrippen plötzlich eine Renaissance erleben. Gruß Marc -
Moin, fehlende Informationen kann man zwar nicht wieder herbeizaubern, man kann aber aus zwei (oder mehr) Werten einen Mittelwert bilden, der die Kurve sozusagen glättet "und so die Rauhheit des Digitalklangs" mildert. Das hat man doch anfangs an der CD immer kritisiert. So könnte ich es mir jedenfalls ungefähr vorstellen. Ob das nun was bringt, sei dahingestellt. Was aber ein Unterschied ist, dürfte die analoge Ausgangsstufe sein, bei der die Grenzfrequenz höher liegen kann als bei der Standardabtastfrequenz. Allerdings relativiert sich das ganze wieder bei der oversampling-Technik. Gruß Marc
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Das richtige Chinchkabel konfektionieren?
Thema antwortete auf generators schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Hermann, ob die Plastikstecker was bringen? Weiß ja nicht so recht. Das bisschen Kapazität. Was hat ein Stecker - 5pF oder so? Und das Kabel - 100pf und mehr. Vom Klangunterschied der Kabel bin ich überzeugt, aber von dem der Stecker? Da glaube ich nicht dran! >Ich beabsichtige ebenfalls mir ein solches >Kabel zu bauen und ich >denke ich werde es mit >einer SAC-Strippe machen. Klingt ja vom Aufwand her wie eine Nordpolexpedition. So ein Kabel ist in ein paar Minuten zusammengebraten, kein Aufwand! Gruß Marc -
Das richtige Chinchkabel konfektionieren?
Thema antwortete auf generators schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hi, eine derartige Beschaltung des Kabels zelebriere ich schon seit vielen Jahren mit Erfolg. Es lohnt sich. Wußte gar nicht, daß K+T das auch kennt. Das macht die Zeitschrift ja richtig sympathisch! Aber das mit dem Widerstand kannte ich noch nicht. Ich schließe den Schirm auf einer Seite hart an, auf der anderen lasse ich ihn ganz offen. Geht wunderbar und klingt besser als ein normales Koaxkabel. Wenn Du unbedingt einen Widerstand einlöten willst, würde ich 10 Ohm oder so nehmen. Parallelsymmetrische Kabel (mit zwei Adern) sind z.B. viele Mikrofonkabel. Nimm eins mit wenig Kapazität. Gruß Marc -
Hi Calvin, da könnte was dran sein. Habe gerade mal irgendwelche Phantasie-Ersatzelemente von Ko´s angenommen und verschiedene Kondensatoren parallelgeschaltet in der Simulation. Für gleichartige Ko´s ändert sich nichts, bei unterschiedlichen aber schon, es ergeben sich logischerweise Impedanzänderungen über die Frequenz durch Serien- und Parallelresonanzen. Der Gedanke von Dir ist schon richtig, wie man sich ja auch leicht überlegen kann. Nur treten diese Unstetigkeiten aber zwangsläufig immer dann auf, wenn man verschiedene Ko´s parallelschaltet. Wie lautet denn die Dimensionierungsvorschrift fürs sinnvolle Parallelschalten von Kondensatoren? Oder anders, ist die Maßnahme sinnvoll, wenn die Gesamtimpedanz durch Parallelschalten nur kleiner wird, nicht größer? Und umgekehrt - ist sie nicht sinnvoll, wenn die Gesamtimpedanz an einer Stelle größer wird, sonst aber kleiner? Prinzipiell bereitet es ja keine großen Schwierigkeiten, die Impedanz einer praktisch aufgebauten Siebkette zu messen! Gruß Marc