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GT, aha, verstehe. Und das Auftauchen von freezes liegt an schlechter Belüftung? Welche Teile könnten denn da zu warm werden? Der Prozessor wird ja gut belüftet, das Netzteil auch. Gibts noch andere kritische Teile? Gruß Marc
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Hi Murphy, läuft gut bei mir, wird im Rechner auch kaum warm. Was sind denn eigentlich "freezes"? Gruß Marc
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LETZTE BEARBEITUNG AM 25-Jan-2002 UM 08:30 (GMT)[p] Hallo Manni, es sieht ganz so aus, als wäre der XLR Eingang entgegen der üblichen Verwendung unsymmetrisch beschaltet. So wäre es korrekt, normgerecht und symmetrisch: >XLR 3-pol.sym. Signalleitung >Pin Funktion >1 Masse, Abschirmung >2 Signal + >3 Signal - Bei Dir ist PIN 3 aber die Steuerleitung und offenbar keine Signalleitung. Eine XLR Verbindung ist daher wohl nicht sinnvoll. Wahrscheinlich gabs mal einen zu Deinen Boxen gehörenden Vorverstärker, der über eine so , der über eine solche spezielle Anschlussbelegung verfügte. Steht in der Bedienungsanleitung etwas von "symmetrisch und Cannon"? Dann wäre es vielleicht doch symmetrisch, zusätzlich aber mit einer aufgelegten Steuerspannung. Das gibts auch. Ich habe noch einen alten Philips Preamp mit Cinchausgang, der auch eine Steuerspannung draufgelegt hat. Durch die Wechselspannungskopplung wird die Gleichspannung einfach wieder ausgefiltert. Es kann also sein, daß der Eingang tatsächlich symmetrisch ist. Probier es einfach aus, passieren kann nicht viel. Zu Deinem Hallproblem: Solange im Raum kein Flatterecho zu hören ist, ist ei hören ist, ist eine längere Nachhallzeit gar nicht so schlimm. Bei mir hallt es auch ziemlich, mir gefällts! Gruß Marc P.S. Warum schleichen sich nach erneuter Bearbeitung bei mir immer Fehler ein, die vorher nicht da waren?
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Hallo Michael, man kann eine Lüfterregelung auch einfach selber bauen. Das habe ich bei mir gemacht und den Lüfter so runtergrdreht, daß man ihn praktisch nicht mehr hört. Außer dem Prozessor wird auch kaum etwas warm, aber der hat einen eigenen Kühler. Das Prasseln meines Monitors ist lauter als der Lüfter und die leise Festplatte! Gruß Marc
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LETZTE BEARBEITUNG AM 24-Jan-2002 UM 08:35 (GMT)[p]Hi DB, >Billigübertrager wird kaum Qualitätsanforderungen erfüllen >können. sehr richtig. Bis zu welcher Preisgrenze definierst Du einen Übertrager eigentlich als billig? >Das Musiksignal durchläuft, ehe es auf >CD oder im Radio landet, >-zig Übertrager, auch einverstanden. >ohne daß es >zu Verschlechterungen kommt. Und das möchte ich mal stark bezweifeln. Es werden nur und nur deshalb Trafos eingesetzt, um Störungen zu verringern. Es gibt eben keine andere Möglichkeit im Studio bei so vielen Geräten und Metern Kabel, als über Trafo zu gehen. Aber nur weil es notwendig ist, heißt das nicht, daß die Maßnahme keine Verschlechterung bringt. Die Verschlechterung ist gerade "noch tolerierbar". Auch ein sehr guter Übertrager verzerrt bei 0dB Pegel und 20Hz viel mehr, als ein Kabel. Und auch bei höheren Frequenzen noch. Und die Kollegen mit Blumenkohlohren werden die Qualität eines Kabels (hier sind ja schon deutliche Unterschiede in den Qualitäten hörbar) besser bewerten als die eines Übertragers. Es sein denn, die Verzerrungsprodukte der Übertrager sind ausdrücklich erwünscsdrücklich erwünscht. Wenn die Platte zum Schluss gut klingt, heißt es ja nicht, daß sie ohne Übertrager nicht vielleicht noch besser klingen könnte. Es ist eben das Endergebnis und wer will da die Einflüsse der einzelnen Geräte (Pulte, Übertrager, Kabel, Effektgeräte ...) beurteilen? Gruß Marc
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Hi DB, >Billigübertrager wird kaum Qualitätsanforderungen erfüllen >können. sehr richtig. Bis zu welcher Preisgrenze definierst Du einen Übertrager eigentlich als billig? >Das Musiksignal durchläuft, ehe es auf >CD oder im Radio landet, >-zig Übertrager, auch einverstanden. >ohne daß es >zu Verschlechterungen kommt. Und das möchte ich mal stark bezweifeln. Es werden nur und nur deshalb Trafos eingesetzt, um Störungen zu verringern. Es gibt eben keine andere Möglichkeit im Studio bei so vielen Geräten und Metern Kabel, als über Trafo zu gehen. Aber
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Hallo Werner, vielleicht haben wir uns missverstanden. Ich versuchs nochmal: Ob das Kabel nun eine oder zwei Abschirmungen hat, ist erstmal egal. Sinn der Angelegenheit ist, daß die Signalmasse genau so wie das Signal über einen Innenleiter transportiert werden soll. Signalmäßig ist das eine "quasisymmetrische" Leitung. Drumherum ist noch eine auf Masse liegende Abschirmung gegen Brummeinstreuung. Abschirmungsmäßig dürfte es keinen Unterschied zur normalen Koaxleitung geben, klanglich soll diese Variante aber besser sein. Jetzt frag mich bloß nicht nach einer physikalischen Erklärung! >Nebenbei hat jede unsymmetrische Variante - >auch diese parallelsymmetrische - den >Nachteil, dass die Abschirmung auch >das Signal transportiert, egal ob >die nun nur auf einer >Seite anliegt. In diesem Fall aber nicht, da die Masse über einen Innenleiter geführt wird und nicht über den Schirm. Der liegt nur drumherum und ist nur auf einer Seite (nur an einem Stecker) angeschlossen. Es kann hier also kein Signalstrom fließen. Will sagen, der Massestrom fließt nicht über den Schirm, sondern nur über den Innern nur über den Innenleiter. >Es hat schon einen Grund, dass >im professionellen Bereich ( fast >) nur symmetrische Verbindungen genommen >werden. Und die allermeisten Pulte, >mit denen in den Studios >Aufnahmen produziert werden, haben trafosymmetrierte >Eingänge, sooo schlecht kann das >also nicht sein. Daß eine symmetrische Verbindung bzgl. Störeinstrahlung besser ist, bedarf keiner Erklärung. Da stimme ich mit Dir voll überein. Nur bin ich der Meinung, daß man bei einer niederohmigen Quelle (Preamp) und einer Leitungslänge von lächerlichen 15m keine symmetrische Übertragung benötigt. Die Wandlung von unsymmetrisch auf symmetrisch mit Übertrager bringt garantiert (na ja, das letzte Wort ist zugegebenerweise hier noch nicht gesprochen) mehr klanglichen Verlust als Gewinn. In Studiogeräten werden nach meiner Einschätzung immer weniger Übertrager eingebaut. Stattdessen kommen aus Kostengründen meistens elektronische Symmetrierungen zum Einsatz, da billiger. Aber nachträglich zu symmetrieren, kann nur Verluste (Klirrfaktor, Frequenzgang usw.) gegenüber der Standardvariante bringen. Allerdings auch den Vorteil, daß es nicht mehr brummt. Aber wenn dieses Problem gar nicht erst auftritt?! >Aber letztendlich läuft Dein Tip aufs >gkeiche raus, was ich auch >geschrieben habe, erstmal testen und >wenns nicht brummt, zirbelt, rauscht, >zwitschert isses auch gut, nur >die Verdrill Version tät´ ich >schon mal gerne sehen. Verdrillen soll übrigens nur heißen "elektrisch verbinden". Erstmal Chinch ausprobieren, zur Not auf XLR umrüsten und einen Übertrager dazwischensetzen. Gruß Marc
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Hi Eicke, meine Empfehlung sieht etwas anders aus als die von Werner. Eine symmetrische Leitungsführung ist natürlich immer gut. Da die Endstufe aber über eine solche nicht verfügt, würde ich erst einmal eine lange Chichleitung probieren, bevor Du teure Übertrager kaufst, die den Klang ändern (verschlechtern?!). Die Chinchleitung wird weniger Einfluss auf den Klang haben, als jeder zusätzlich eingebrachte Übertrager. Meiner Erfahrung nach ist bei einem doppelt abgeschirmten (Mikrofon-)Kabel nur in seltenen Fällen mit einer Brummeinstreuung zu rechnen. Ich habe selbst auch ein Gerät über eine ca. 10m lange Signalleitung installiert und keinerlei Probleme damit. Kaufe Dir die nötige Menge Kabel (parallelsymmetrisches) und ein paar Chinchstecker, die Du anlötest. Schließe die Stecker dabei folgendermaßen an: Bei Stecker 1 wird ein Pol der Leitung der Innenleiter des Steckers (hot), der zweite wird mit der Abschirmung verdrillt und auf die Steckermasse gelötet. An Stecker 2 wird nur der auf Masse gelegte Pol und der Innenleiter angeschlossen, die Abschirmung wird isoliert (Schrumpfschlauch) und nicht angeschlossen. Das sichert den besten Klang.
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Hi Calvin, eine Siebdrossel ist immer wichtig. Sie reduziert auch höherfrequente Ladestromspitzen (wenn sie nicht gerade in die Sättigung gerät). Aber eine große Pufferkapazität ist auch notwendig für "Paukenschläge", da hilft eine Drossel in realisierbarer Größenordnung vielleicht nicht so sehr weiter. Interessanter Gedanke mit dem Schwingkreis. Was kann man denn beim "intelligenten" Zusammenschließen vieler Kondensatoren tun, wenn man die von Dir angesprochene Schwingkreisproblematik vermeiden will? Was ändert sich denn an dem Problem, wenn Du die technischen Daten der Ko´s kennst? Gruß Marc
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Hi Calvin, eine Siebdrossel ist immer wichtig. Das reduziert auch höherfrequente Ladestromspitzen (wenn sie nicht in die Sättigung gerät). Aber eine große Pufferkapazität ist auch notwendig für "Paukenschläge", da hilft eine Drossel in realisierbarer Größenordnung vielleicht nicht so sehr weiter. Interessanter Gedanke mit dem Schwingkreis. Was kann man denn beim "intelligenten" Zusammenschließen vieler Kondensatoren tun, wenn man die von Dir angesprochene Schwingkreisproblematik vermeiden will? Was ändert sich denn an dem Problem, wenn Du die technischen Daten der Ko´s kennst? Gruß Marc
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Hi, ich denke, daß ein Staubkorn in den wenigsten Fällen die Ursache ist. Ich hatte meist versilberte Schleiferbahnen, die oxidiert waren. Die Kohle- oder Leitplastikbahn ist es nicht. Durch die Kapselung der ALPS Potis kommt auch kein Staub hinein. Der Vorschlag mit dem Oel wird funktionieren, auch langfristig, da die Schleiferbahn bedeckt ist und von Luftsauerstoff ferngehalten wird. Ich habe mal ein Poti in der Kamera (Blendensimulator) mit Vaseline eingefettet und damit war das Kontaktproblem bis heute gelöst. Gruß Marc
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Hi, habe auch einen Yamaha mit 4-fach Poti. Es ist eine Spezialanfertigung und im Laden so nicht zu kriegen. Ich würde es auch erstmal mit Spray probieren und dann irgendwann versuchen, ein neues Original-Ersatzteil zu kriegen. Das aggressive Spray macht langfristig alles kaputt. Gruß Marc
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Hi Ulf, >Was allerdings auch mir stinkt: die >unterschwellige oder offene Verquickung von >haptischem und optischem Boah-ey-Faktor mit >den Klangeigenschaften - geschürt durch >unisono einschlägige Testberichte, die über >jahrelangen braven Fachblattkonsum eine entsprechende >automatische Ewartungshaltung erzeugt. Das ist wohl wahr! Aber ich sträube mich dagegen, daß alle sogenannten high-end-Entwickler so zu behandeln sind. Es gibt auch vernünftige Konstruktionen, die nicht nur mit Blendungsfaktor funktionieren. >Was oft genug dazu führt, daß >sich der Nutzwert vieler sogenannter >High-End-Anlagen eher im Anschauen als >im Musikhören erschöpft, obwohl sie >ursprünglich mit dem Ziel einer >Musikwiedergabe auf hohem Niveau gekauft >wurden. Der Begriff "high-end" ist inzwischen ziemlich abgenutzt und alle versuchen, vom Kuchen ein Stück abzubekommen. Ich habe den Eindruck, daß früher mit diesem Begriff fundiertere, auf die Spitze getriebene Technik verbunden war. Das technisch Machbare. So wars wohl ursprünglich mal gedacht. Ich denke z.B. an Geräte von Restek (Faktor usw.), die durch ihren Materialeinsatz nicht eben billig waren, man dafür aber ordentliche solide und langlebige Qualität erwerben konnte und sogar vom Hersteller noch upgrades angeboten bekam, wenn bessere OPs und weiß ich was auf dem Markt waren. Es muß wirklich nicht eine Standardplatine im Panzerschrank eingebaut werden, um mit High-end betitelt werden zu dürfen, nur weils von aussen so aussieht. Es gibt auch andere. >Aber daß sie einfach nur Opfer >einer breit angelegten, psychlogisch mittelmäßig >geschickten Irreführungs-Kampagne geworden sind, mag >sich natürlich kaum einer der >Käufer eingestehen :-( :-( Hast schon Recht. Aber wie gesagt - es sind nicht alle high-end-Anbieter so. Vielleicht sollte man außer Voodoo und high -end ein neues Wort einführen, das solide Technik mit guter und ansprechender Mechanik verbindet. Aber zurück zum Thema: wenn Suri das Gerät gefällt, er den Klang für adäquat hält, das Gerät ihm das Geld wert ist und er zudem noch über das nötige Kleingeld verfügt, sollte er es kaufen. Trifft einer dieser Punkte nicht zu, sollte vom Kauf Abstand genommen werden. Sind wir uns da einig? Gruß Marc
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Hallo Leo, hmm, so genau habe ich mich mit solchen Geräten noch gar nicht beschäftigt, ehrlich gesagt. Aber wenn man sich einige teure "high-end" Geräte von innen ansieht, fällt doch auf, daß in vielen Fällen eben doch etwas mehr Aufwand betrieben wird, als in Standardgeräten mit 12$ Platinen. Selbstverständlich kann man auch mit Lifetec CD-Spilern glücklich werden und vorzüglich Musik hören. Aber mancher stellt eben auch mechanisch Ansprüche an das Gerät. Ich kannte mal einen, der sich im Laden die Lautsprecher aufschrauben ließ, um zu sehen, wie die Geräte verarbeitet waren. Sowas gibts auch! Daß Du borniert bist, habe ich nicht wirklich unterstellt. Nachsicht! Gruß Marc
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Hallo Leo, >...zumindest wenn sie zu Geräten von >Creek, DNM und Naim gehören. >:-) > >Bin schliesslich kein Haptiker, sondern Musikliebhaber!!! Das eine schließt doch das andere nicht aus! Man kann doch Musikliebhaber sein und trotzdem oder zusätzlich auch noch Spaß an präziser Mechanik haben. Warum muß man das trennen? Wenn sich jemand eine mechanische Präzisionsuhr für 5000,- kauft, dann sicher nicht nur, um die Uhrzeit daran abzulesen. Die Uhrzeit zeigt eine 5,- Taiwan Quarzzwiebel genauer. Aber es gibt eben auch Leute, denen so etwas Spaß macht. Ich sehe das nicht so dogmatisch. Das bereichert das Hobby sogar und gibt einen zusätzlichen Aspekt. >>Wenn es bei >>der Technik schon keine Unterschiede >>gibt >Qualitativ gibt es die, just listen. >;-) Ich habe hiermit einige Forumsteilnehmer zitiert. Das ist nicht meine Meinung. Bin ganz Deiner Meinung. >Das hat aber nur mit dem >Innenleben (Bauteile, Layout) zu tun, >nicht mit Gehäusen wie Panzerschränke... Ganz recht. Aber die Panzerschränke sind gut fürs feeling dabei. >>Ich sehe nichts Verwerfliches darin, für >>ein besser verarbeitetes Gerät etwas >>mehr Geld auszugeben. >Jedem das seine, hat nur nix >mit echtem Musikgenuss gemein. Ich muss es wohl nochmal sagen: Muss man auf den Spaß verzichten, den eine hochwertige Mechanik vermittelt, nur weil man Musik hört? Leute, seid Ihr borniert! Viele Grüße, Marc
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Hallo Leute, wenn Ihr immer behauptet, alle CD-Spieler klängen nahezu gleich, verstehen ich nicht, was Ihr dagegen einzuwenden habt, wenn man sich an einer aus dem Vollen gefrästen Fernbedienung erfreut?!!! Wenn es bei der Technik schon keine Unterschiede gibt, dann kann man doch wenigstens Wert auf die Verarbeitung legen, oder? Ich kann ehrlich gesagt diesen Einheitslook der Standardklasse echt nicht mehr sehen. Umgewinkeltes Frontprofil, 1mm dick, womöglich aus Plastik, abgekanteter Deckel, schwarze Plastiktasten, die knetern, wenn man draufdrückt, Potis und Schalter, die so gummi- und plastikmäßig laufen, daß es absolut keinen Spaß macht, sie zu bedienen ... Ich sehe nichts Verwerfliches darin, für ein besser verarbeitetes Gerät etwas mehr Geld auszugeben. Allerdings finde ich auch den Vorschlag sehr gut, auf dem Gebrauchtmarkt ein Topgerät vergangener Tage für wenig Geld zu kaufen! Gruß Marc
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Haben wir jetzt einen Goldohr-Aal für DA-Wandler?
Thema antwortete auf generators cdbastler in: Elektronik
Hi TM, mir ist noch der Satz im Hinterkopf, "sie klingen alle gleich, Du wirst keinen Unterschied hören". Dein statement bzgl. des Wandlers hat mich auch erstmal verwundert! Gruß Marc -
Hallo Roland, ich habe welche von Thel und auch welche von albs sowie auch einige Selbstbauendstufen. Sich auf Klangbeschreibungen herabzulassen, ist -wie wir schon des öfteren feststellen mußten- recht problematisch. Ich wills mal so sagen: Die Thel klingt schonungslos und präzise, offenbart jedes Detail und ich habe den Eindruck, daß sie den Lautsprecher gut unter Kontrolle hat. Die albs hingegen hat den Lautsprecher auch unter Kontrolle, klingt aber "wärmer" oder auch "röhrenähnlicher". Manche würden vielleicht sogar sagen "musikalischer". Da bei mir jedes Chassis einen eigenen Verstärker hat, ist es für mich schwierig, Endstufen zu vergleichen. Ich müßte dann mehrere gleichzeitig tauschen. Durch Austausch z.B. des Mitteltonverstärkers waren aber dennoch Unterschiede zwischen den Verstärkern zu vernehmen. Was willst Du denn für Lautsprecher damit ansteuern? Stabil ist die Thel ohne Ende (albs übrigens auch). Gruß Marc
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Hallo Klaus, abgesehen davon kann einem weder eine Simulation, noch eine Messung die persönliche Beurteilung abnehmen. Da spielt schließlich auch der Geschmack eine Rolle. Wer kann schon genau sagen, welcher Frequenzgang einem genau gefällt? (Sag jetzt nicht "ein linearer", das nehme ich Dir nicht ab!) Abgesehen davon ist der Frequenzgang nicht das Kriterium schlechthin. Zwei Boxen mit nach Messung ähnlichem Frequenzgang können recht verschieden klingen. Und auch oder gerade ein krummer Frequenzgang kann gut klingen. Ist eben Geschmackssache. Gruß Marc
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Hi, ich habe ihn mir mal angehört und fand, daß er selbst in Linearstellung ziemlich gepresst klang. Gruß Marc
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Mit einem Lautsprecher, der völlig neutral Musik reproduziert, würde keine Mensch Musik hören. Weils keinen Spaß macht. Grund: Musik ist so abgemischt, daß sie zuhause einigermaßen klingt. Und das setzt nicht neutrale Lautsprecher voraus. Gruß Marc
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Hallo Klaus, >>Wenn andere Entwickler statt 500mA 1,5A >>fließen lassen und statt 6 >>Transistoren nur 2 nehmen, hat >>die Schaltung gänzlich andere Parameter. >>So ist z.B. die Gatekapazität >>mit 6 Transistoren viel höher >>als mit nur derer 2. >>Das macht bei gleicher Schaltung >>den Verstärker langsam -dadurch vielleicht >>"weicher/musikalischer"?? >--- ich meine nicht die Geschwindigkeit >(es wird nichts "langsam"), Das, was ich mit Geschwindigkeit meine, ist immer noch jenseits von gut und böse. Für 20kHz bei Vollaussteuerung reicht es allemal. Die Gatekapazitäten sind zudem nichtlinear und ändern sich in Abhängigkeit von der Spannung (vom gewählten Arbeitspunkt). Das wird sich sicherlich auch klanglich auswirken. > es >drohen Eigenschwingungen zu nah am >Hörbereich. Deren notwendige Bedämpfung über >die Gegenkopplung dämpfte den Pegel >zu früh. Was meinst Du nur damit? Die Gegenkopplung eines Verstärkers vermindert die Gesamtverstärkung und vertverstärkung und vergrößert gleichzeitig die Bandbreite. Wie kann denn dadurch der Pegel "zu früh" gedämpft werden? Das mußt Du schon nochmal genauer erklären. >Der Klang wird >hauptsächlich anders, weil zwischen z.B. >0,5A und 1,5A die Krümmung >der Kennlinie anders ist - >also andere Klirrspektren angeregt werden. Daß sich durch die Wahl des Arbeitspunkts der Klang ist klar, keine Einwände. Aber hast Du nicht gerade zwei völlig unterschiedliche Verstärker miteinander verglichen - einen bei 500mA Ruhestrom mit einem anderen bei 1,5A. Redest Du von derselben Schaltung mit unterschiedlicher Transistorbestückung? >--- höre Dir bei Gelegenheit mal >einen Pass Aleph an - >wenn Du die Höhen für >"langsam" hälst, dann wunderte es >mich sehr. Siehe oben. Gruß Marc
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Hallo Klaus, würdest Du auch sagen, daß man bei einem Bassverstärker einer Aktivbox den Unterscheid zwischen Klasse A und A/B hören kann? Wenn andere Entwickler statt 500mA 1,5A fließen lassen und statt 6 Transistoren nur 2 nehmen, hat die Schaltung gänzlich andere Parameter. So ist z.B. die Gatekapazität mit 6 Transistoren viel höher als mit nur derer 2. Das macht bei gleicher Schaltung den Verstärker langsam -dadurch vielleicht "weicher/musikalischer"?? Bei den alten (und recht guten) ALBS Modulen wurde sogar vorgeschlagen, falls der Verstärker zu "aggresiv" (sinngemäß) klingt, einen zusätzlichen Kondensator einzufügen (der den Verstärker eben langsamer macht). Vielleicht erklärt das die Wahl so vieler MOSFETs im Aleph. Außerdem verteilt sich so die Wärme besser auf das Kühlblech. Gruß Marc
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Hallo Bernhard, klar kann man den Ruhestrom kleiner machen. Doch Pass Anhänger schwören auf Klasse A und alles darunter klingt unsagbar schlecht. >Je heisser, desto lauf aus dem >Ruder... Sehr richtig und je heisser, desto unbelastbarer werden sie. Gruß Marc
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Hi Denny, welchen Widerstand meinst Du? Ich kenne die Schaltung nicht, nehme aber an, daß es sich dabei um den Source Widerstand handelt. Wenn Du die änderst, verteilt sich auch der Strom unter den Transistoren anders. In einem bestimmten Arbeitspunkt (z.B. Ruhestrom) kannst Du zwar untereinander gleiche Ströme einstellen, bei anderen Arbeitspunkten ändert sich aber wieder alles. Das ist wenig sinnvoll, weil die Kennlinien anders verlaufen. Die Selektierung muß auf gleiche Kennlinien erfolgen. Alles andere macht keinen Sinn. Wo man die 244 herbekommt, weiß ich (noch) nicht. Darum habe ich mich noch nicht gekümmert. Vor einer Weile gabs die 240er bei Schuro für ungefähr 5 Mark, bei Thel nur etwas teurer, dafür bei mehreren mit gleicher Chargennummer. Das reicht sogar als Selektierung meistens aus. Schau doch mal bei Schuro, ob die vielleicht die 244 haben. Gruß Marc