Jump to content
HiFi Heimkino Forum

generator

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.125
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von generator

  1. Hi Christian, Deine Betrachtungen in Ehren, aber man kann´s auch übertreiben. Ein kleiner Vorwiderstand in die Sekundärleitung, der auf den Diodenstrom begrenzt, reicht völlig aus, zumal der Trafo im Betrieb sozusagen im Leerlauf ist.
  2. Hi, >Jaja, jedem Tierchen sein..... >Immerhin dienen diese Overkill-Phantasien dem Amusement des >Lesers ;-) so ist es. Auch ich habe mich köstlich amüsiert. >Der Faktor, der die Empfindichkeit des Amps auf Störungen der >Versorgungsspannung angibt ist die PSRR (Power Supply >Rejection Ratio) >Hat sicher schon jeder, der mal ein Datenblatt eines OPs in >der Hand hatte gesehen. Übrigens ein Wert, wo jeder billige OP >auch deutlich besser abschneidet als overkilltester PASSismus Zum Glück gibts ja die geniale Stromspeisung der Diff-Pass-Schaltungen, die das ausregelt, siehe ungefähr vierhundertfünfzig postings von Klaus Witte. Übrigens - es ist auch völliger overkill, für 60V Betriebsspannung 100V Elkos zu nehmen!! Wenn der Trafo auf 60V im Betrieb ausgelegt ist (bei Quasi-Konstantstrom!), reichen 63V Typen völlig aus.
  3. Hi Cal, gibts was neues von den experts - na Sie wissen schon ... ? Schreib doch mal wieder ne mail. Die vorgeschlagene Lösung ist ja schön und gut. Nur - wo soll da der Vorteil sein? Wenn schon Akku, dann ohne nervösen Regeler oder wenigstens mit Gyrator zur Entkopplung. Ich nehme mal an, daß Störungen auf dem Netz der Grund sind, zu solchen Maßnahmen zu greifen. Mit einem Spannungsregler sind sie wieder da. Und wenn schon Akku, dann sollten die auch im Verstärkergehäuse eingebaut sein, das gut abgeschirmt ist. Da sind lange Strippen zwischen Akku und Verstärker eher hinderlich. Apropos Strippen: Ich habe unlängst eine aktive Frequenzweiche aufgebaut in einem schnuckeligen Gehäuse mit externem Netzteil. Die Verbindung zwischen externem Netzteil und Weiche hatte ich erst mit abgeschirmtem Lapp-Kabel hergestellt mit dem Ergebnis, daß die Kiste nicht ruhig zu kriegen war. Dann habe ich simples dreiadriges Natzkabel genommen, damit gings einigermaßen. Soviel zum Thema Abschirmung. Ähnlich dürfte es sich auch mit konventionellem Netz- und Versorgungskabel zwischen Geräten verhalten.
  4. Hi Klaus, >25V-Standard-FCs von Schuro der Farnell – die Du doch wenn ich >nicht irre in Deiner Aleph drin hast. Oder gehe auf kleinern >Wert, 33 oder 47uF. Egal... Die FC-Elkos klingen sehr >offen-schnell-transparent und mit KP entschärft einfach super. hast Du auch die kleineren Kapazitätswerte der Panasonic FC schon erhört`;-) ? Wäre doch gut möglich, daß die ganz anders klingen als der 220µ. Und bei anderen Spannungsfestigkeiten ist doch eigentlich kaum davon auszugehen, daß sie alle gleich klingen, oder?
  5. Hallo, also die gleiche Frage nochmal: Beschreib mal, welcher Anschluss des Potis wohin geht und wie die Buchsen angeschlossen sind. Ich kann Dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß, was wie angeschlossen ist. Es sieht so aus, als fehlte eine Masseverbindung zum Poti oder so. Ich kann es noch 20mal wiederholen. Um zu helfen, muß man wissen, was wie angeschlossen ist!!
  6. >Ich würde auch unbedingt Van Den Hul - Kabel nehmen, weil's >einfach besser klingt. Man muß sich nur den Namen auf der >Zunge zergehen lassen. Das vermittelt Wertigkeit, Mondänität, >Eleganz und "Savoir Vivre". >Wie scheußlich hingegen hört sich z.B. "Industriestandard" an. >Da denkt man doch unweigerlich an Blaumann, Aldi und >Brotzeitsirene. >Und damit soll einer musikhören können?...ich weiß es nicht. Genau, gut gesagt! Daraus wird unmittelbar klar, auf welcher Ebene wir uns befinden ;-)
  7. Hallo, also die gleiche Frage nochmal: Beschreib mal, welcher Anschluss des Potis wohin geht und wie die Buchsen angeschlossen sind. Ich kann Dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß, was wie angeschlossen ist. Es sieht so aus, als fehlte eine Masseverbindung zum Poti oder so.
  8. Hallo, wahrscheinlich hast Du das Poti falsch angeschlossen oder eine Masseverbindung vergessen. Beschreib mal, wie Du Du das Poti verdrahtet hast.
  9. Hallo, gut, Deine Erfahrungen zu lesen. >Wegen Jörch hab ich mir dann auch noch einen OPA 2132 besorgt >und eingebaut. Und ..JUPP.. das wars dann. Vom Charakter her >so wie der Original-OP, aber alles irgendwie besser, besonders >die Räumlichkeit, Transparenz und Bass. Ohne Deine Ergebnisse anzweifeln zu wollen - wie hast Du denn die Ergebnisse verglichen: Die gleiche Platte im Radio mal mit dem einen und mal mit dem anderen OP gehört? ;-) Merkste was? Selbst wenn es stimmt, der Test ist so gut wie nix wert. Aber entscheidend ist, daß Du denkst, es wäre so! :-) Ich behaupte übrigens nicht, daß das, was Du herausgefunden hast, nicht stimmt. :-)
  10. Hallo, >Meint ihr ich kanns mal mit 2x22V probieren? 22V sind vielleicht etwas knapp. Da hätten sie bestimmt auch 50V Elkos genommen, da die billiger sind. Ich würde es mal mit 30V probieren. Wie hast Du es denn geschafft, die Wicklungen durchzubrennen? Normalerweise ist das doch abgesichert. Sind die Sicherungen bestimmt in Ordnung? Wo hast Du gemessen?
  11. Hallo Till, einen ordentlichen Ofen hast Du da gebaut! Zum Thema Lüfter kann ich nur sagen: keinen Metallüfter für Netzanschluss nehmen, vergiss die dB Zahlen, sie stimmen sowieso nicht. Nimm besser einen leisen 12V oder 24V Plastiklüfter (z.B. von Papst) und baue selbst eine Regelschaltung, die die geringstmögliche Drehzahl macht. Alles andere nervt! Aber dazu gehören auch Gummidämpfer unter den Lüfter und Löcher ins Gehäuse, am besten geschlitzen Deckel (sieht auch gut aus). Die Löcher im KK werden nicht übermäßig viel bringen. Das würde ich lassen. Zerstört nur die Optik. Der Trafo sitzt direkt unter der Verstärkerplatine. Brummt das nicht bei Dir?
  12. Hi Klaus und Helge, >verschenke Liebesmüh - alle OPAs sind ideale Bauteile und >klingen gleich supie :* warum denn gleich so ungemütlich. Wir fangen doch gerade erst an ;-) >@Marc: was hälst Du davon, daß die geheime innere Schaltung >eines OPs (die 627er spec gibt eine Idee davon) sehr viel >komplexer ist, als einfache diskrete Schaltungen - ich meine >bzgl. der Gegenkopplungen. Es gibt auch einfach aufgebaute OPs. >Hälst Du es nicht möglich, daß >hierin Klangunterschiede und gar Vorteile diskreter >Schaltungen zu finden sind? Selbstverständlich hört sich ein OP anders als der gezeigte diskrete Aufbau an. Aber das liegt nicht an dem schlechten OP, sondern am verzerrten Signal des diskreten Aufbaus. Rein messtechnisch wird sich das nämlich schlechter darstellen, gerade wegen der fehlenden Über-alles-Gegenkopplung, als der OP. Ob der diskrete Aufbau nun tatsächlich besser klingt - ich weiß es nicht. Zumindest klingt er anders. Und ich habe zufällig einen CD Spieler, dem die Schaltung entlehnt wurde, der in der Praxis nicht zu gebrauchen ist. Klingt fürchterlich. Wer´s mag ...
  13. Hi Helge, ... warum nimmst Du nicht gleich einen FET-OP? Manche bilden sich ein, durch diskreten Aufbau derselben Schaltung noch etwas verbessern zu können. Dem ist meistens nicht so, da das Matching der Differenzverstärker und die thermische Kopplung der Transistoren beim diskreten Aufbau immer schlechter ist. Aber diskret macht natürlich mehr her. ;-)
  14. Hallo Leute, habt Ihr noch nie einen Plattenspieler gehabt, daß fast keiner über diesen einfachen Sachverhalt wirklich Bescheid weiß? Die Sache ist doch ganz einfach, Klaus hat´s ja schon benannt: Der Lautsprecher strahlt Schall ab, welcher wiederum die Platte in Vibration versetzt. Diese Vibration tastet der Tonabnehmer ab und wird wieder über den Lautsprecher wiedergegeben. Wenn nun laut genug aufgedreht wird und der Plattenspieler besonders anfällig auf äußere Beschallung reagiert, fängts an zu Wummern. Sowas nennt man akustische Rückkopplung. Ist ähnlich wie bei einem Mikrofon, das man vor den Lautsprecher hält. Begünstigt wird die Sache, wenn die Resonanzfrequenz des Feder-Masseschwingers relativ niedrig liegt, also hohe Nadelnachgiebigkeit kombiniert mit hoher Armmasse, so daß der unvermeidliche Höhenschlag der Platte zu großen Ausschlägen der Nadel führt, was zu großen Auslenkungen der Bassmembran und dann vermehrt zur Rückkopplung führt. Abhilfen: 1. Plattenspieler an Ort stellen, wo wenig Tiefbass zu hören ist 2. Kopplung zu Fussboden verringern, z.B. durch Wandaufhängung 3. Passenderes System einbauen Die Kabelverbindung zwischen Tonarm und Vorverstärker muß kürzestmöglich sein, besonders bei MM-Tonabnehmern, da die "Generatorimpedanz", vereinfacht dargestellt aus Spule und Widerstand, zusammen mit der angeschlossenen Gesamtkapazität, welche die Summe aus Kabel- und Verstärkereingangskapazität ist, einen Schwingkreis bilden, welcher seine Resoanz im Hochtonfrequenzbereich hat. Verlängert man das Kabel, erhöht sich die Kabelkapazität und die Resonanzfrequenz wird kleiner. Im Extremfall erreicht man keine 15kHz mehr. Mit dem Eingangswiderstand des Verstärkers läßt sich übrigens die Höhe der Resoanzspitze verändern. Je kleiner der Widerstand, desto niedriger die Spitze. Die meisten MM-Tonabnehmer sind so ausgelegt, daß das Kabel eben keine 2m lang sein darf. Man kann aber, wenn man den Plattenspieler tatsächlich im Nebenraum aufstellen will (dämliche Lösung!), das Kabel vom Vorverstärker problemlos verlängern und zum Hochpegelverstärker führen.
  15. Hi, >also bei kompakteren Schaltungen kenne ich nichts besseres, >meine Aleph3 kommt so mit kürzesten Verbuindungen aus und pro >Kanal benutze ich nur ein paar wenige cm an Platine :-) mit einer richtigen Leiterplatte, die auch nicht viel mehr Arbeit macht, allerdings erheblich komfortabler zu bauen ist, wär´s ebenso. Wenn sie sowieso schon aufgezeichnet und ausgedacht wird, kann man das auch gleich mit dem Layoutprogramm machen. Das geht noch viel kleiner mit gemischter doppelseitiger smd / bedrahteter Bestückung. Die hätte sogar den Vorteil, daß man beide Kanäle mit gleichem Layout hinkriegt, was beim Drahtigel wohl kaum gelingen dürfte. Hast Du übrigens inzwischen jemanden gefunden, der Dir erklärt, wie man einen Spannungsteiler berechnet? ;-)
  16. Hi Klaus, frohes neues Jahr! Oh Mann, ich beneide Deine Ausdauer. Wie ich auf so einen Lochrasteraufbau keinen Bock hätte ... Machst Du auch eine richtige Leiterplatte daraus oder bleibts ein ewig haltendes Provisorium? Hat sich die Mühe gelohnt?
  17. Hallo Volker, >ich habe ein echtes Problem. Du bist sicher nicht der einzige, der ein Problem hat. Aber Dein Problem könnte lösbar sein ;-) >Der Trafo hat Eingangsseitig 4 >Abgriffe für 110-240V. Ich habe nur den 240V Abgriff genommen, >die anderen liegen blind. Und sind hoffentlich nicht angeschlossen oder gar kurzgeschlossen. >Ausserdem habe ich in den >Stromeingang der Endstufe einen 0,68 µF MKP zwischen Phase und >Neutral gesetzt, um Störungen zu unterdrücken. Stromeingang? Direkt nach dem Trafo oder nach der Gleichrichtung? Phase und Neutral gibts in dieser Bezeichnung nur primärseitig. Aber der Kondensator wird keinen Schaden anrichten. >Am Anfang habe >ich nur den Trafoausgang an die Gleichrichter angeschlossen, >um sicher zu sein, was Plus ist. Es war Strom vor dem Trafo, >danach nichts. Keine Spannung am Eingang des Trafos. >Wenn ich AC zwischen Trafo und Gehäuse gemessen >habe hatte ich 60VAC. Das kommt durch parasitäre Kapazitäten und ist normal. >Der Trafo gibt also Strom über das >Gehäuse ab. Zwischen den beiden Strippen ist aber nichts. Die >anderen 3 Abgriffe am Ausgang für die Versorgungsspannungen >haben auch nur gegen das Gehäuse zwischen 60 und 20 VAC. Also >ich bin ratlos, ich hoffe ihr wisst Rat. Hier der Schaltplan. Es gibt genau fünf Möglichkeiten: 1. Anschlusskabel/Innenverkabelung kaputt 2. Primärsicherung durch 3. Spannungswähler kaputt 4. Trafo kaputt 5. Netzschalter kaputt Hast Du schon an die einfachste aller Möglichkeiten gedacht - eine defekte Primärsicherung? Durch möglicherweise größere und bessere Elkos kann auch der Einschaltstrom größer und die Sicherung zu schwach sein.
  18. Hi Peter, >Allerdings wäre eine Class-A-Version auch nicht schlecht, >Oder? Ok, Ok, dann sollte der Hardcore-DIYer doch zum >LFA-(Class-A) Amp von Elektor greifen. Oder? dazu müßte man erstmal wissen, ob der ME den hohen Klasse-A Ruhestrom stabil einhält. Was ich nicht annehme ... auf jeden Fall ist der Verstärker sehr hochwertig. Für Klasse-A müßte man außerdem noch einige Modifikationen vornehmen. Das wären z.B. eine kleinere Betriebsspannung und damit verbunden u.U. einige Änderungen bzgl. der Arbeitspunkte (wahrscheinlich aber nicht wegen Stromquellen), damit die Schaltung mit verringerter Spannung einwandfrei läuft und vor allem riesige Kühlkörper.
  19. >Der OPA637 klingt viel schneller, offener und viel >fokussierender, als der OPA627 ohne Beschaltung. >Drei Kollegen >neben mir haben inzwischen dasselbe drin mit demselben >klanglicher Ergebnis: einfach absolute OP-Spitze. na wenn DAS kein Beweis ist ... }(
  20. Hallo, >ich werde die OPV’s im Ausgang von meinem CDP tauschen. Es >werden OPA637. >Da die OPAs nicht intern kompensiert sind, möchte ich ihnen >mit dem bekannten „Gaunertrick“ eine Verstärkung >5 >vorgaukeln. das Wort "Trickschaltung" hast Du sicher hier im Forum gelesen. Weiß auch schon, von wem ... An der Schaltung gibts allerdings keinen Trick. Ist simple Elektrotechnik. >Also: R-C-Reihenschwingkreis an Signaleingang +-. Aber: >Wie bemesse ich diesen richtig? Ein RC-Glied ist übrigens kein Schwingkreis. Dazu fehlt nämlich noch eine Induktivität. >Auf der Texas-Instruments-Webpage wird unter >http://www-s.ti.com/sc/ds/opa37.pdf >auf Seite 11, Abbildung 9, gezeigt, wie dies für einen OPA 37 >zu bewerkstelligen ist. Du willst aber sicherlich keinen invertierenden Verstärker wie in der Abbildung aufbauen, oder? >Ich gehe davon aus, das dies auch bei einem OPA637 >funktioniert. Sicher. >Folgende Werte werden hier verwendet: R=250Ohm, C=500pF. > >In diesem Forum wird unter >http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...=8&topic_page=4 >am Ende des Threads der Vorschlag gemacht, die Bauteile mit >R=2kOhm und C=100pF zu bemessen. > >Wenn ich nun die Grenzfrequenz dieser Hochpässe berechne, >komme ich auf fg=1,3 MHz bei Version 1 und auf fg=800 kHz bei >Version 2. >Ich denke, dass beide viel zu hoch liegen. Sinnvoller wäre es >doch, die fg nur etwas oberhalb des hörbaren Bereiches zu >legen, sagen wir etwa 30-40 kHz, damit die Kompensation >verbessert wird und damit der Betrieb möglichst >schwingungsfrei und stabil wird. >Wenn ich z.B. die Bauteile mit R=680Ohm und C=680pF bemesse, >komme ich auf fg=34kHz. Viel besser so, nicht? Was denkst Du, ist der Sinn der Maßnahme? Und was erreichst Du durch den Einsatz eines schnellen OPs bei Verwendung einer Beschaltung mit Deiner Dimensionierung? Seh´n se ... bringt gar nischt. Der Sinn, einen OPA37 einzusetzen, ist in den Augen einiger Leute die hohe Geschwindigkeit des OPs. Durch ein RC Glied nach Deiner Dimensionierung wird die slew rate derart eingeschränkt, daß man sich fragt, wozu das ganze gut sein soll. Da setzt man doch lieber einen OPA27 ein, der von vorneherein V=1-stabil ist und gar keinen Kondensator hat, schneller ist und trotzdem nicht schwingt. Oder einen 741 ;-). Jetzt zur Erklärung: Bei hohen Frequenzen kommt irgendwann der Punkt, an dem die Phase des Systems -180 Grad bei einer Schleifenverstärkung von mind. 1 erreicht hat. Dann fängts an zu oszillieren. Und das will man mit dem RC Glied verhindern. Also dreht man behutsam an Phase oder Verstärkung so weit, daß der kritische Zustand nicht mehr erreicht wird. Eben nur gerade so viel, wie notwendig ist. Übertreibt man das, so kann man gleich einen langsameren OP einbauen. Als Tipp würde ich Dir folgendes anraten: Gehe mal von der vorgeschlagenen Dimensionierung aus und prüfe, ob irgendwelche Probleme auftauchen. Wenn nicht, lasse es so und erfreue Dich an perfektem Klang. Unsere Goldohren können schließlich nicht irren ;-)
  21. Hi Helge, >schön das Du es gesagt hast: "Der Klang von >Schlaranz-CD-Spielern >wird durch eben dieses Modul erzeugt!" ich sage gar nichts. Ich denke nur laut nach ;-) >Es ist ein Beispiel, das zeigen kann, wo der SOUND gemacht >wird. > >Die 'Gegentakt-Endstufe' macht ihn prinzipiell erst einmal >nicht. Nee, die macht klanglich eher das Gegenteil. Müßte sich eigentlich fast kompensieren?
  22. >...und wenn das Problem nicht das eindringende Licht war, >sondern, von der Lampe erzeugte Störungen auf dem Netz, die >den Player beeinflusst haben? welche Störungen sollte eine nicht gedimmte Lampe schon erzeugen, die nicht vom Netzfilter des CD Spielers ausgefiltert werden? Leider konnte ich den Fehler gerade nicht herbeiführen ... gerade läufts! Jedenfalls macht die Lampe gerade keinen Effekt. Wenn der Fehler mal wieder auftritt, werde ich mal genauer schauen, woran es liegt. >Nebenbei: mein tragbarer Discman hat ein Riesenfenster im >Deckel und spielt dennoch auch in direkter Sonne Wie schön für Dich!
  23. Hallo, da hätte ich auch mal einen Fall aus der Praxis beizusteuern: Gelegentlich wunderte ich mich, warum der verflixte CD Spieler so lange braucht, die CD zu starten. Aber dies betraf nicht alle CDs. Bis ich schließlich darauf kam, daß offenbar von außen eindringendes Streulicht (verchromte Frontplatte des Spielers) den Spieler beeinflusste. Geprüft und bestätigt: immer, wenn die Halogenlampe an war, funktionierte der Spieler nicht! Daß in solchen Fällen ein Anfasen des Randes möglicherweise einen irgendwie gearteten Effekt bringt, ist mir seitdem völlig klar, zumal sich die Oberfläche einer CD wie die eines Lichtleiters verhält ...
  24. Moin moin, >Aber die Wechselspannungskopplung ist hier "keine >Krücke", sondern eines der Gimmicks. ohne wäre aber besser. Bekanntermaßen erhitzen sich ja die Gemüter bei der Frage, welcher Kondensator am besten klingt. Kein Kondensator = kein Eigenklang! So einfach ist das. >Und selbstgemacht ist >hier >Alles; oder wo kommen die Platinen mit ihren Layouts, etc. >her? Das "selbstgemacht" bezog sich selbstverständlich auf die ingenieursmäßige Leistung der Schaltungsentwicklung. Das ist die Kunst! Eine Platine kann jeder leicht selbst herstellen, der in der Lage ist, einfachen Anweisungen zu folgen ... kann man sogar in Auftrag geben. >Wie gefällt Dir der OP-Amp. von "Schlaranz". Nicht schlecht. Aber auf der anderen Seite ziemlich simpel und einfach zu verbessern. Fragt sich, ob das dann was bringt. Im Grunde aber eine Schaltung wie dutzende bekannte andere Varianten. Aber - um Deine Leistung dabei nicht in den Schatten zu stellen - gute Arbeit! Da frage ich mich doch, woher dieser Weichspülerklang der Schlaranz-CDPs kommt - von eben dieser Ausgangsstufe? Mein Fall ist das nicht so ganz.
  25. Hi Klaus, >Als einzige technische Erklärung sehe ich Veränderungen an den >optischen Eigenschaften des Kunststoffes der CD. In Plasten >herrschen starke örtlich verteilte Ladungsanhäufungen vor. >Diese Ladungshaufen können durch ableiten/umleiten/ >Krafteinwirkungen im Magnetfeld temporär abgeschwächt werden. >Die optischen Eigenschaften der Scheibe werden dadurch >homogener. Der Laser-Triggerpunkt für die helligkeitsabhängige >ja/nein-Schwelle beim Pit-Auslesen wird dadurch weniger >verjittert. ich finde diese technische Erklärung spitzenmäßig formuliert. Sie verdient, in einem Repetitorium festgehalten zu werden!!
×
×
  • Neu erstellen...