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Götzen
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@ Heinrich: Hörbarer Klangverlust vom Master bis zur CD?
Thema antwortete auf Götzens cdbastler in: Elektronik
Hallo Heinrich, erfrischend Dein Statement zu Hallfahnen u.ä...Es gibt zum Glück noch Leute wie Du mit einem guten Gehör und genügend Ahnung, unseren Spezies im Forum paroli bieten zu können. Nachfolgend möchte ich doch noch einmal Werners geistigen Erguss aus einer früheren Antwort kopieren, die zu hörbaren Unterschieden von Hallanteilen oder ausklingendem Hall parat hatte: >"Ach, welch Poesie erleuchtet..." diesen Spätsommertag. Oh, Du sanft im Nektar der entschwindendenden Klänge versinkender Hall, Du Lieferant der wahnsinnigen Dynamik Unterschiede, Du bist in Deinem nicht mal tastbaren Fluidum doch in der Lage, die Dynamik so wahnsinnig zu verändern. Oh Hall, nun sprich zu mir aus dem Nebel der ach so vergänglichen Feinheiten. Warum trägest Du einen falschen Namen, warum heissest Du nicht Kompressor oder Expander? Oder sollte grausige Wahrheit aus den Flammen der Dynamik hervorzucken? Heissest Du gar frommer Selbstbetrug? Musst Du gar als Trost für den dem Abgotte der Dynamik und der Göttin der Feinheiten sinnlos geopferten Mammon herhalten? Aber "uns" wirst Du leider nicht antworten können, wir, die nur über eine schnöde und unwürdige Ansammlung von Transistoren verfügen, die wir in unserer Anmaßung für eine Anlage halten. Wir, die da sterblich sind, werden den Erleuchtungen des Halles (ich wage dieses Wort nur zu flüstern) nie folgen können. Oh Hall ,könntest Du mir doch ein Zeichen geben!< Werner: Hättest besser Dichter werden sollen, dafür braucht man kein Gehör... Gruß Klaus -
Hi Klaus, ergänzend dazu möchte ich noch eins anmerken: Da steht irgendwo sinngemäß als Tip, dass man Digital-Lichtleiterkabel gerade und nicht mit zu großem Radius gewickelt betreiben soll, da sonst die Leitfähigkeit beeinträchtigt wird?????? Ich bin ja offen für alles Mögliche, aber woher nimmt es diese Erfahrung? Gruß Klaus
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Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
Hi Andi, Bernhard hat in einem früheren Beitrag mal einen Link zu Burr-Brown ( müsste ich nochmal raussuchen ) genannt, wo eine Graphic zu entnehmen ist, die die max. erreichbare Dynamik in Abhängigkeit vom Jitterlevel zeigt. Ab 2ns und mehr gehts relativ schnell bergab mit der Dynamik. O.k., auch mit Stereoplay Messungen erreicht man 2ns bei einem nornmalen CD-Player nie...ist somit auch nach BB alles im grünen Bereich. Die hatten aber auch schon schlimmere Exemplare. Was passiert aber , wenn man z.B. über mehr als 2 Geräte über längere Strecken zwischen LW und Wandler arbeitet und da noch eine Brummschleife sein Unwesen treibt? Ist doch vorstellbar, dass sich Jitter dann klanglich auswirkt. Leider kann man ja nicht immer alles messen. Ist nicht ganz an den Haaren herbeigezogen, da ich eine ähnliche Konstellation betreibe und die Kabel- und Netzfilterfrage ( keinerlei PLL o.ä.! ) hierbei klanglich so wichtig ist. Was könnte in einen volldigitalen Kette ohne DAC denn anderes als Jitter denkbar sein? Wer hat ne Idee? Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
Hallo Rolf, neee, ich hab ja schon gesagt, dass mir leider zuviel backround zu diesen Themen fehlt, aber das mit den PLL habe ich schon mal in sog. FAchzeitschriften gelesen und einfach zur Kenntnis genommen. Um da Klarheit zu bekommen, würde ich dann gerne mal drüber reden...das rückt dann solche Infos ins rechte Licht...wie Du das gerade in den Grundzügen gemacht hast. In der Stereoplay 9/98 war viel über Jitter zu lesen und zu hören. Die haben da ihr neue Messverfahren vorgestellt und gleich alles mögliche gemessen und vorgestellt. Und an einer Stelle haben sie die Reproduzierbarkeit ( oder besser NICHT Reproduzierbarkeit )der Jittermessungen an eine Minidisk gezeigt. Da war von einer Messung zur anderen drastische Unterschiede zu sehen, die so interprtiert wurde, dass die PLL nicht richtig einlockt oder so ähnlich. An anderer Stelle wird übrigens das Jitterverhalten eines Maranz CD ( mehrere Zeitdomänen ) und T&A CD 1220 ( ein perfektes Signal ) am Digi-Ausgang und dessen Auswirkung auf den Messbaren Jitter am Analogausgang eines externen DAC gezeigt. Eigentlich überzeugend die Darstellung. Absolut schlüssig sind die sich da aber auch nicht mit der Interpretation auf mögliche Klangunterschiede. Aber zwischen den Zeilen steht an einer Stelle, dass Laufwerke mit nicht perfektem Digitalsignal räumlicher klingen ( z.B. ) und solche mit nur einer Zeitdomäne genauer, analoger focussierter klingen. Also die haben viel gemessen und versucht zu korrelieren mit dem von mir jetzt interprtierten Ergebnis, More Jitter, more Fun ( so wie Phonosophie ). Unser eins kratzt sich nun am Kopf, entspricht es eigentlich meinen Hör- und Bastelerfahrungen an meiner digitalen Kette ( s.o. ) Was meinst denn Du? Ach noch was : So empfindlich bin ich eigentlich nicht, wie das so den Anschein hat bin ich nicht. Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
Hallo Michael, Deine Gedanken sind, so zu Bildschirm gebracht, absolut nachvollziehbar und ich finde es gut, wieder zu einem sachlichen Stiel zu kommen...danke dafür. Weisst Du, da sitzt ich zu Hause mit meinen zwar geschulten, doch sicher keine Goldöhrchen, und lausche einer Anlage, die volldigital bis zu den LS-Klemmen ist. Kein DAC, keinerlei PLL ( bzw. abschaltbarer SRC mit seiner PLL), alles über eine einzige Masterclock getaktet. Und das Ganze auch noch mit digitales RAumkorrektur ( auch keine PLL ) für eine perfekte Impulsantwort der Kette im Raum. Also eigentlich ein perfektes System. Es klingt auch entsprechend. Aber , was ich da alles ausprobieren konnte mit leicht hörbarem Effekt, stimmt mich doch sehr nachdenklich. Im Detail möchte ich das nicht ausführen, sonst steckt man mich in die Klappsmühle. Aber es gibt sehr viel mehr klangrelevante Einflüsse auf die Musik-Reproduktion ( keine Effekthascherei ) als im Erfahrungsschatz einer Person anzutreffen geht. Die Komplexizität ganzer Ketten, nicht der einfachen Betrachtungsweise zwischen zwei Geräten , ist es zuzuschreiben, dass sich da ganze Generationen von Leuten beschäftigen können und immer wieder was entdecken werden( leider meist, was man für teures Geld kaufen muss, obwohl für 5DM im Bastelmarkt zu bekommen ). Und das gemischt mit einer Prise der Mittelchen, die nichts bringen aber denen man gehörte Auswirkungen zugeschrieben hat ( und in Wirklichkeit an was anderes gelegen hat )macht die Sache interesssant für ein Forum. Hier treffen alle Weltanschauungen aufeinander und man erreicht wirklich Erfahrene Leute, denen man zuhören oder sie fragen kann...mit Erfolg. Das Problem insgesamt ist jetzt, dass selbst über zuwenig FAchwissen verfüge, gleich in die Vollen zu gehen, aber ich bin lernfähig...so man mich lässt und nicht mit unerträglicher Arroganz als abfertigt. Dann kommen miese Gefühle auf und er Stiel verschlechtert sich. Also: PLLs, die nicht immer perfekt einlocken, Bitmuster, die durch SRCs verändert werden, harsche Musikwiedergabe, bevor es anfängt zu tickern, Jitter, der sehr wohl die Dynamik einschränken kann ( wenn er zu groß wird, nach BurrBrown ),HF Störungen und deren Auswirkungen bei Digital ( klar ) und Analog ( wie das ?????? ) Das sind doch interressante Themen, über die man auch aus anderem Munde gerne etwas hören möchte. Aber bitte, mit Geduld und Respekt zuhören lernen. Das will ich für mich ebenfalls in anspruch nehmen. Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
LETZTE BEARBEITUNG AM 29-Aug-2001 UM 17:16 (GMT)[p]Hi Wolfgang, wir haben denn wohl beide Probleme beim Lesen... Ich hab das schon richtig gelesen, dass die Analogseite durch HF gestört wird...aber um solche Effekte geht es doch u.U., wenn Leute hier im Forum von ihren Hörerfahrungen reden. Meine ( und nicht nur meine!! )Beschreibungen des Gehörten werden als Geschwafel der Fachzeitschriften abgetan...obwohl ich das ebenfalls grundsätzlich ablehne ( wenn man vorherige Beiträge richtig gelesen hätte ). Wie aber soll man über Gehörtes reden, wenn man nicht ein bischen darüber schreibt. Und ich habe bewusst darauf verzichtet allzu sehr nach TECHNISCHEN Ursachen zu fahnden...ich wollte genau diese nur grundsätzlich als Ursache für Hörunterschiede verstanden wissen. Also kein Vodoo o.ä... Wenn Du alle meine vorherigen Beiträge GENAU gelesen hättest, hättest Du gemerkt, dass ich eine Diskussion über mögliche Ursachen von Laufwerkunterschieden und dergleichen anstimmen wollte, vielleicht mit dem Ergebniss dass ( übrigens wie in meinem Fall bereits bekannt ) Brummschleifen o.ä. da Ärger machen. Wenn ich mich an das Forum wende und eine Diskussion wie oben beschrieben anzettele, dann mit einem klaren Ziel, interessante Technische Zusammenhänge zu erfahren und gemachte Hörerfahrungen in ein sinnvolles Modell zu integrieren, nicht um Unhörbares hörbar oder Unmögliches möglich zu reden. Ich suche Erklärungen! Was aber lese ich hier...( fast ) immer das Gleiche: Es gibt keine Unterschiede bei CD-LW oder Playern, Netzstörungen sind irrelevant, Marken-Jitter..huarhuar ( wie wärs damit, dass der Hersteller beide Geräte DAC+LW einfach genau aufeinander abgestimmt hat und diese daher sehr störungsarm so läuft... oder so ähnlich). Also nach dem Motto...kommen sie mit ihrer Meinung, gehen sie mit meiner Meinung...und im nächsten Moment an anderer Stelle werden ganz gewöhnliche HF-Störungen oder Bitfehler oder was weiß ich als die normalste Sache von der Welt als Ursache für Hörunterschiede erklärt. Meinst Du nicht, das Deine und nicht nur Deine Äußerungen auch was unüberlegt kommen? Wäre ja nicht das erste Mal.In Deinen Fall postuliere ich mal, dass Du viel Ahnung hast, aber wie so oft: DU WEIßT NICHT ALLES! Hake also Hörerfahrungen nicht gleich als Spinnerei ab, sondern bringe Dein Wissen ein, so Du darüber verfügst... Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
LETZTE BEARBEITUNG AM 29-Aug-2001 UM 14:40 (GMT)[p]LETZTE BEARBEITUNG AM 29-Aug-2001 UM 14:36 (GMT) Hallo Michael, ja was lese ich denn da: Klangunterschiede durch Brummschleifen bei SPDIF, und Störungen durch HF wodurch Bits verschoben werden usw.usw. Wenn Du mal soviel Einsicht bei anderen Beiträgen mitbrächtest... und lass das nicht den Werner oder Battle hören Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
Hi Werner, siehst Du, war doch gar nicht so schwer zu verstehen, dass alles Schreiben um das Thema für die Katz ist, wenn man sich nicht mal livehaftig vor Ort damit auseinander setzt. Wozu dient dann das Forum? Wie beschreibst Du eigentlich mit Worten am Besten den interpretatorischen Unterschied zwischen Karajan und Bernstein? Stimmt genau, gar nicht...man geht ins Konzert und macht sich selbst ein Bild. Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
Hallo Wolfgang, das mit den Blintests ist so eine Sache...wenn ich auf einer guten Anlage, die aber Grenzen in der räumlichen Abbildung hat ( und um DIE Unterschiede geht es ) und Testpersonen, die nicht genau wissen worauf sie hören sollen einen Test mache, werde ich wahrscheinlich immer im Ergebnis finden: Es gibt keine Unterschiede. Meist findet man nicht mal einen Unterschied zwischen eine 1 KDM Amp und einem von 5KDM, vorrausgesetzt der Frequenzgang ist gerade geblieben. Es sind Feinheiten in der Musik - so z.B. ausklingender Hall, die so unglaublich schwer darstellbar sind und einen wahnsinnigen Dynamikunterschied ausmachen. Anlagen, die -warum auch immer- Feinheiten schlucken sind sicher nicht schlecht, aber auch nicht immer in der Lage, Unterschiede bei solchen Feinheiten heraus zu arbeiten. Ob man das braucht? Sicher nicht jeder, aber wenn man mal Geschmack daran gefunden hat...ein paar Sandkörnchen in einem knackigen Blattsalat stören ja auch gewaltig. Zum Thema Ehrlichkeit bei der Beurteilung seiner Hörerfahrungen: Das stimmt und das schließe ich auch nicht für mich aus: Der Selbstbetrug ist verführerich. Gerade das Forum hat mir sehr geholfen, hier Klarheit zu schaffen und wenn ich Dir sehr bildlich klar machen will, wie groß Unterschiede sind ( dass man sie sogar nach der Arbeit... ), wäre ich sicher, mich nicht zu blamieren, wenn Du mal vorbeikommst und Dich überzeugst. Es wäre einfacher ( wenn auch zugegebenermaßen schwierig ), mir zu glauben, so dass wir über die Ursachen mal diskutieren könnten. So auf die Entfernung und mit Worten geht das schlecht und endet bei der blumigen Sprache der Fachzeischriften. Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
Hallo Wolfgang, dass ich eine Watschn für meine Ansichten bekommen würde war mir ja klar...meine Kette möchte ich nicht mehr beschreiben, da gerade früher aus Deinem Munde schon mal eine "Beweihräucherung" einzelner Geräte "entdeckt" wurde. Scherz beiseite...ich möchte keine Glaubenskrieg führen, aber stelle Dir einfach mal vor...nur mal so angenommen...du sitzt zu Hause tauschst ein altes CAMTECH mit CDM9 Pro gegen ein neues mit CDM 12.4 Laufwerk ( also alles gleich ) und kannst jeden Tag aufs neue auch am Nachmittag nach der stressigen Arbeit MIT LEICHTIGKEIT einen Unterschied in der räumlichen Abbildung beschreiben ( durch lockeres Umschalten vom Sitzplatz aus ! )... und dann sagt dir jemand im Forum, alles nur Einbildung. Würdest du dann nicht vermuten, dass diese Leute noch nie ne gute Anlage gehört haben? Man braucht nicht für Alles einen Doppelt-Blindtest, wenn die Unterschiede groß genug sind und man wie im z.B. Fall der CAMTECHS keinen Favoriten hat. Das ist sicher anders bei Sprays und so´n Zeugs. Da erwartet man ja etwas und die Unterschiede ( so vorhanden ) wären so gering, dass alles andere die Ursache für diese Unterschiede sein könnte. Ablehnen tu ich übrigens Blind-Tests nie, aber soll ich allen ernstes Tests mit der Putzfrau meiner Nahcbarin durchführen, nur um leicht hörbare Unterschiede für die Nachwelt zu manifestieren? Würdet "ihr" es denn dann wahrhaben wollen? Ich denke nicht, da das für "Euch" eh nicht relevant ist...nun gut, kein Problem...ich verstehe ja auch "Eure" Ansichten gut. Die Unterschiede übrigens müssen nicht immer "richtig" sein oder noch drastischerausgedrückt ..Wenn man Unterschiede hört, ist was faul. Es gibt eben leider zuviele Soundmaschinen, die ihren Sound absichlich ins Pflichtenheft geschrieben bekamen weil das knackiger klingt. Aber genau das ist ja der Grund für Unterschiede...es gibt technische "Mängel" die die Unterschiede entgegen der Theorie begründen.Und das ist sicher auch messbar. Am Besten ist es mit gesunder Skepsis an die Sache rangehen, aber nicht alles über einen Kamm scheren und genau so absolutistisch alles verneinen, so wie Kampf-Audiophile alles bejahen. Dann sehe ich im Wesen keinen Unterschied zwischen beiden Lagern. Gruß Klaus -
Gute CD-Laufwerke oder CD-Spieler die als Laufwerk?
Thema antwortete auf Götzens Open Source in: Elektronik
LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Aug-2001 UM 07:35 (GMT)[p]LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Aug-2001 UM 07:30 (GMT) Hallo Michael, interessant, dass Du trotz Deiner professionellen Karriere in der Studio-Branche noch nie eine wirklich gute Anlage gehört hast, die die Unterschiede von Laufwerken aufzeigen kann. Nicht gut ist, dass Du jegliche Existenz derselben beharrlich leugnest. Viele Leute haben Dich bereits eingeladen, den Unterschied vorzuführen, was Du immer abgelehnt hast. Aber was Du nicht hörst, dürfen offenbar andere auch nicht hören, statt sich mit der Frage auseinander zu setzen , woher die Unterschiede kommen könnten. Ich habe hier im Forum viele fachlich hoch kompetente Skeptiker kennengelernt und mit denen gemailt, aber alle haben sich wenigstens mit der Sache fachlich auseinander gesetzt und nie abschließend Unterschiede geleugnet, sondern darin eine jederzeit messbare Varianz vermutet. Die Unterschiede an einer wirklich hoch auflösenden Anlage sind leicht zu hören und zu beschreiben. Dafür braucht man keinen Blindtest. Um eins vorweg zu nehmen...NEIN die Unterschiede sind nicht riesig...relativ gesehen. Immerhin können sie so groß sein oder werden wie der Umstieg von einem 1000DM auf einen 5000DM Verstärker ( deshalb oft die Meinungsäußerung: großer Unterschied...finanziell gesehen ). Aber wie gesagt, dass ist nur mit sehtr gut abgestimmten Ketten relevant, für den "Normalverbraucher" meist irrelevant. Unschön ist in jedem Fall, dass Meinungsäußerungen oder Erfahrungen mit hihi huar usw. abgetan werden ( s.u. ) . Fällt Dir dazu wirklich nicht mehr ein? Gruß Klaus -
Hallo Franki, Durch die Anwinkelung kommt es vor allem zu starken Veränderungen beim Amplitudengang durch eine veränderte Signaladdition am Hörort! Eine Anhebung im Bereich von 500-1KHz z.B. suggeriert eine Zunahme an Räumlichkeit ( auch ´n alter Hut bei der Lautsprecherentwicklung). Die positive Wirkung des Einwinkeln auf das Räumliche Hören hängt zudem davon ab, ob ( zu ) frühe Reflexionen an des Seitenwänden reduziert werden können. Ich habe mit einem Tact Raumkorrektursystem so ziemlich alles an Winkeln der Lautsprecher zum Hörort ausprobiert. Bei perfekter Impuls bzw. Amplitudenkorrektur durch das RCS spielt der Winkel der Boxen kaum eine Rolle ( s.o. )! Gruß Klaus
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Hi Matthias, jeder Termin ist o.k.. Bis dann Klaus
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Hallo Matthias, HGP kann leider nicht kommen...kriege ich jetzt seinen Anteil Alkohol? Gruß Klaus
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Hallo Battle, >wenns eng wird mit den schalfplätzen, ich fahr auch gerne wieder nach hause. ist ja grad ein stündchen im auto. sone nachtfahrt mit offenem ist ja perfekt zum ausnüchtern < Was fähst Du denn?Und hoffentlich lässt Du Dein linkes Bein aus dem Auto hängen ...oder fähst Du 80 PS V2 Mopped?? Bis dann...freue mich schon auf Deinen Musikgeschmack! Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG AM 08-Aug-2001 UM 07:27 (GMT)[p]worauf habe ich mich nur eingelassen??? Wildgewordene Werhamster und lasziv besoffen cabriofahrende Metaller...hoffendlich bleibt mir noch mit Chris oder Marc bei zwei oder drei leckeren Fläschchen des Wiskeyvorrates von Matthias ( Lagavulin double matured? )gepflegte Diskussionen zu führen, bevor ich mich mit meiner Kutte unter dem Kopf in die Wanne lege... Bis dann Klaus
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LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jul-2001 UM 08:54 (GMT)[p]Hi Battle, Roskydal ist ein handelsüblicher Polyesterharz, nicht genau das was der Ennemoser hat, aber nah dran. Kannst auch normale farbige Polyesterharz-Lacke nehmen. Wenn ich das im Link richtig gelesen habe hat der Tontechniker ( die machen auch so was? )und Geigenbauer Ennemoser irgendwann mal alles an Lack, was er da im Regal hatte, überall draufgeschmiert, weil er mit seinen krächzenden Lautsprechen nicht mehr zufrieden war. Irgendwann war auch mal ein Lack für Holzlackierungen ( aha! Geigenbauer ) dabei.Angefangen hat er ja mit Membranen. Um Resonanzen zu dämpfen benutzte früher wie heute aber jeder Lautsprecherhersteller Kunststoffe bestimmter Härte als Beschichtung für seine Membranen. Nur hat das keiner als ultrateures Zubehör im Programm...Marktlücke eben, aber nicht unbedingt Voodoo!Nur auf Platinen und Widerständen und so´n Quatsch würde ich das nicht pinseln Gruß Klaus
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Hi Bernhard, die Dissertation von Swen Müller hats aber in sich, vor allem Kapitel 5. Die Fußnoten könnten aus dem Forum sein! Gruß Klaus
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Grüß Dich Bernhard, das ist ja mal wieder ein Interessantes Thema...mals sehen was draus wird. Noch einige Anmerkung in Ergänzung zu Deinen Infos zum Thema... Viel interessanter als die Phasen- und Laufzeitfehler innerhalb einer Box ist der Fehler zwischen Rechts und Links!! Nach meiner Erfahrung kann man z.B. mit einem korrelierten Rosa Rauschen schon Unterschiede von ca. 0,02 ms !!!!! als erhebliche ( ja, sehr deutlich hörbare...keine Statistik nötig...) Klangunterschiede hören. Ursache sind wohl Kammfiltereffekte usw. bzw. die veränderte Signaladdition am Hörort. Innerhalb einer Box findet man auch in neuerer Literatur keinerlei Hinweis auf einen direkten Zusammenhang über die Hörbarleit von Phasefehlern. Da die Phase eine Funktion der Amplitude ist ( jedenfalls bei einem Chassis )heißt das : Phasenfehler sind deshalb hörbar weil damit zusammenhängend die Amplitude verändert ist. Korrigiert man die Amplitude digital ( wie sonst? ) sind Phasenfehler sogar in riesigen Variationen nicht hörbar ( Na, ja 1s nachhinkender Bass ( Echo !) wird wohl hörbar sein, aber unrealistisch )! Ich glaube spätestens ab ca. 100 ms registriert das Gehör ein verzögert ankommendes Signal als separates Ereignis.Das entspricht aber ca. 33 m Laufzeit ( siehe Flatterechos ). Wichtig auch noch was immer wieder "vergessen" wird: Für die Betrachtung von Hörbareit verschiedenen Parameter der Wiedergabekette gelten die Bedingungen AM HÖRORT. D.h. der Hörraum mit seinen Reflexionen dreht gewaltig an Amplitude/Phase/Laufzeit!! Und wer zwei lange, kahle parallele Wände im Hörraum hat, kann leicht die 33m Laufzeit erreichen. Wie das klingt kann man sich ja leicht vorstellen. Tschüss Klaus
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Hallo, Bernhard, bevor ich mir die Finger wund schreibe... Schaust Du auch noch die Antworten solch "alter" Beiträge an? Bei mir zu Hause ist compi-freie Zone, daher antworte ich nur mo-fr 7-17h Gruß Klaus
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Hallo Weide, danke Dir, für die gute Idee. Mit drei-vier der "guten" weil gesprächsoffenen Teilnehmern kämen wir schnell weiter... Ich habs probiert und ...Deine Vermutung ist richtig. Dass schmalbandige Anhebungen von 0,5 dB deutliche Klangunterschiede geben, "wusste" ich schon. Dein "Trick" alles um 0,5db anzuheben werde ich mal auf die Spitze treiben und probieren, wie weit man da "runter" kommt... Weiter so, vielleicht überzeugen mich Leute wie Du und z.B. Bernhard, noch etwas am Forum teilzunehmen... Gruß Klaus
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Hallo Bernhard, wir werden keine bleibenden Meinungsverschiedenheiten bekommen, da ich immer bereit bin, etwas zu lernen. Wie du treffend bemerkt hast, habe ich Erfahrungen gemacht und möchte diese ins richtige Licht rücken. Für MICH und nur für mich, nicht für Tranci oder Robeuten oder wen auch immer möchte ich eine logisches Model entwickeln, das mir einiges erklärt...zum Weitermachen in eine bestimmte Richtung oder gar zum Aufhören...Deine Beiträge z.B. ( sülz, sabber,schleim..) sind immer sachlich ohne jemals abwertend zu werden, wenn Du anderer Meinung bist. Ich akzeptiere jede Meinung, solange sie keinen aggressiven Absolutheitsanspruch beinhaltet. Niemand weiß alles. Zu behaupten, es geht nur bis hierhin und alles andere sei Schwachsinn, ist so eine Art von Gewalt, die jede Diskussion im Keim erstickt, weil ja kein Freiraum mehr zur Diskussion da ist. Was solche Personen in diesem Forum dann möchten, ist mir jedoch schleierhaft Gruß Klaus
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Hallo, folgende Erfahrung meinerseits stelle ich einmal zur Diskussion. Vorab jedoch erst etwas zu meinem audiophilen Werdegang: Meine erste "High-End" Anlage war, T&A PA2000AC Verstärker, Sony CDPXA50ES mit "ordentlichen" Kabeln und selbstgebauten Boxen ( 8000DM Material und 1000 Stunden Arbeit; eigentlichen meine Passion ). Hätte ich diese Kette noch, würdet ihr mich immer noch bei der Technik-Fraktion wiederfinden, da ich selbst Ing bin und eigentlich immer alles genau WISSEN will. Kabelexperimente u.ä. brachten wirklich nicht viel ( Statistik...). Die klangliche "Optimierung" von Lautsprecher im Hörraum brachte wesentlich mehr im Sinne von mehr-weniger Bass mehr Höhen usw. Soweit ja alles klar. Zu der Zeit habe ich noch darüber nachgedacht, warum ich 2100DM für den Sony ausgegeben habe, da mein oller Technics für 500DM praktisch gleich klang ( hallo Zweifler, ihr seid nicht alleine ). Dann hatte ich mal Geld zuviel und habe einen TacT Millenium Digitalverstärker gekauft ( gebraucht )...und jetzt, werden alle sagen war er abgehoben? NEIN. Ich war verblüfft wie gering die Unterschiede zum T&A und Sony waren, obwohl ja DAC des Sony usw völlig umgangen werden ( Wasser auf die Mühlen...). Dann, mehr aus der Notwendigkeit heraus, einige Schweinereien der Raumakustik eliminieren zu wollen und Analogeingänge für den Mille zu bekommen, habe ich mit das Tact RCS Raumkorrektursystem gekauft, das das Impulsverhalten ( Laufzeit!!!/Amplitude/Phase ) optimieren KANN ( viel Arbeit das alles einzustellen, von wegen plug+play). Das wirkt etwa so wie ein Dia-Projektor, wo Jemand die Schärfe mal richtig eingestellt hat. Danach ist die HiFi-Welt nicht mehr dieselbe, denn jetzt "sieht "man mal, welche Fehler Lautsprecher im Hörraum machen. Vor allem die Möglichkeiten, mal zu testen, was z.B. Laufzeitverzerrungen zwischen L+R Kanal so alles machen. Hier hat man eine Auflösung von 0,01 msec = 3,4 mm. Oder die Mitten bei 1KHz mal auf digitalem Weg um 0,5 dB anheben ( Auflösung 0,1db und 1Hz Bandbreite )...usw. Auf einer Skala von 1 bis 10 machen alle CDP oder Kabel oder was weiß ich für Optimierungsmaßnahmen zusammen höchstens 1 Punkt aus. Ein RCS "schafft" je nach Eifer bei der Justierung 5 Punkte ( so Pi*Daumen aus der Erfahrung heraus ). Jetzt und erst jetzt zeigte sich nach und nach , wie gut z.B. ein Millenium sein kann. Kabelunterschiede treten wirklich leicht zu Tage, aber sicher nicht mehr als o,...Punkte , ist schon klar, aber sie werden auch von Laien erkannt ( der T&A machte da bei der Auflösung etwas schlapp ). Ja was erkennt man denn da?? Die stereophone Abbildung, auch "Räumlichkeit" genannt, kommt ja erst durch aufgezeichnete Laufzeitunterschiede zwischen L+R Kanal zustande. Mono ist immer Mitte bei exakt geleicher Phse zwischen L*R. Wenn die Laufzeiten auch nur minimal unterschiedlich ( =verzerrt ) sind, kommt es zu einer völlig anderen Signal-Summe am Hörort. Da können einige Grad Phasenunterschied schon zu deutlichen Auslöschungen führen, die man als Klangveränderung und/oder Verschiebung der Stereomitte hört. Müßig zurückzuverfolgen. Wieviel Jitter nötig ist, um bei 5 KHz eine um 20 cm aus der Mitte verschobene Abbildung zu verursachen. Das Gehör kriegt das relativ schnell mit ( Auflösung für die Ortung mindestens im ms-Bereich ). Wenn man außermittig sitzt, ist eh alles egal. Wenn man "unscharfe" Abhörbedingungen hat, geht die Abbildungspräzision sicher im Grundrauschen aller Fehlermöglichkeiten unter. Wenn man es schafft, eine Kette zusammenzustellen, die sehr gut abbildet ( meist Glücksache, wenn man nicht gezielt vorgeht), kann man etwas mehr hören als andere. Und erst jetzt wird man feststellen, dass - aus welchen Gründen auch immer - mal ein Laufwerk etwas räumlicher klingt und ein anderes etwas kompakter aus der Mitte tönt. Der Unterschied ist nicht immer sehr groß aber ein kleines Steinchen im Schuh ist ja auch manchmal sehr unangenehm. Die so viel beschriebe "Räumlichkeit" bzw. Atmosphäre kommt auf...Wers mag... Bitte, bevor ich in der Luft zerrissen werde...wenn man einfach mal postuliert, dass es was zu hören gibt... denken wir doch mal darüber nach, woran das liegen mag. Vielleicht hören "Audiophile" einfach auf Andere Dinge als "Techniker" und beide reden deshalb aneinander vorbei. Viel zu oft wird hier über z.T. lächerliche Details gestritten ohne ein Modell zu erarbeiten, das vielleicht alles erklären könnte. Wenn irgend Jemand mal mal sich etwas vor wagt, wird er oft niedergemacht, so als ob es hier im Forum darum ginge, nicht Erfahrungen auszutauschen, sondern Andere von der eigenen Unfehlbarkeit zu überzeugen... Mit nachdenklichem Gruß Klaus
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Hallo Bernhard, Der TacT Mille hat einen 11 MHz Taktausgang,den ich auf ein altes CAMTECH CDM9Pro zurückführen kann.Der interne Oszillator ist dabei stillgelegt. Das meinte ich mit externer clock fürs CD-LW also clock-link. Nun kann ich das Kabel zur clockübertragung ändern, übertrager probieren usw, usw.. Man hört immer einen Unterschied, auch wenn noch der SRC mit seiner PLL dazwischen hängt. Kaum zu glauben aber wahr Gruß Klaus
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Hallo Transi, Gegenfrage: Hast Du Messung,die zweifelsfrei belegen, dass ich mir die sehr leicht hörbaren Unterschiede nur einbilde? Genau so schwer zu belegen, nicht war? Lies bitte auch mal unter bei Antwort zu Berhards Beitrag. Da Du einer der hartnäckigsten aber noch sachlichen Verfechter der "is nicht" Liega bist, lade ich Dich hiermit herzlich ein, bei mir die Unterschiede zu hören. PLZ 52.... Meine mordsmäßige Anlage, - wie Du sagst - ist daher so gut, da ich eine vollständige über-alles-Korrektur der Amplitude/Phse/Laufzeit im Hörraum auf digitalem Weg machen kann...Der Tact Millenium gibt digitale Daten ohne große Umwege direkt an die Lautsprecher. Das zusammen macht wirklich einen gigantischen Unterschied zu dem ,was ich bisher gehört habe. Wer mal den Unterschied einer " HighEndBox" B&W N 801 mit und ohne Laufzeitkorrektur gehört hat, weiss, dass über die hifidele Wahrheit zu sprechen so schwer ist. Gruß Klaus