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Frankie
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Hatte ich ganz vergessen... Eines darf man bei der Diskussion um VHS-Kopien und Qualität von PAL und NTSC nicht vergessen: NTSC-VHS hat eine um 50 % höhere Bandgeschwindigkeit, was natürlich ein Vorteil ist ;-) Fiel mir nur noch ein :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Kriege nämlich bald einen PC mit DVD-ROM - dann kann ich zumindest schon mal anfangen, DVD's zu sammeln ;-) Wir benutzten meinen Philips-Fernseher, der kann auch reines NTSC und das haben wir zum Vergleich zwischen LD und DVD benutzt (natürlich PAL für das VHS-Tape). Ich habe eine Einstellung für PAL und eine für NTSC, damit das Bild des Fernsehers für beide Farbnormen optimal ist. Bei NTSC muss ich zum Beispiel Helligkeit und Sättigung zurückdrehen. Mit der MPEG2-Kodierung brauchst du gar nicht so weit zu gehen, eine schlechte DVD zu suchen. Versuch mal ein mit dem PC aufgenommenes AVI von VHS zu kodieren. Ohne Artefakte geht da selbst mit allerhöchsten Bitraten überhaupt nichts - null Chance. Egal, ob MPEG2 oder MPEG4. Einzig MPEG1 ist noch schlechter aber das ist ja wohl klar... Es scheint in der Tat so zu sein, dass die Kodierergebnisse direkt von der Qualität des Ausgangsmaterial abhängen, denn bei AVI's von Laserdiscs geht es deutlich besser. Ich bin nahezu verzweifelt, als ich versucht habe, ein paar Musikvideos für den Versand übers Internet zu kodieren... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Vor einiger Zeit haben ich und ein Freund mal einen interessanten Vergleich gemacht. Zufällig hatten wir die US-LD, die US-DVD und die deutsche VHS-Kaufkassette von "Titanic" beisammen und haben mal intensiv verglichen. Ergebnis: VHS absolut chancenlos, obwohl es eine für VHS gute Qualität war. Über die Tonqualität breiten wir den Mantel des Schweigens. Interessant war dann der Vergleich zwischen DVD und LD. In der Bildqualität hatte die DVD einen Hauch die Nase vorn, das deutlichste Merkmal war das nicht vorhandene Konturenflimmern der DVD. Ansonsten gab es jedoch keine nennenswerten Unterschiede, die man mit der Überschrift "systembedingter Vor- oder Nachteil" versehen könnte. Im Ton gab es jedoch sehr wohl einen Unterschied. Verglichen wurde der normale Stereoton - abgegriffen an den Cinch-Ausgangsbuchsen der Geräte - und da konnte man deutlich merken, dass der Klang der DVD insgesamt künstlicher und auch nicht so atmosphärisch war wie von Laserdisc. Beide Player waren übrigens Pioneer-Geräte. Ich gehe jedoch davon aus, dass ein Vergleich z.B. mit dem Phonosophie-DVD-Player bei der Bildqualität einen wesentlich deutlicheren Vorsprung der DVD gegenüber der LD aufzeigen würde. Reif für's Museum ist für mich die Laserdisc dennoch mit Sicherheit nicht (vor allem kommt man nun auch an gebrauchte LD's gut und billig ran). Sie ist aber halt groß und unhandlich und die Player sind aufgrund der großen, bewegten Masse und der Vibrationen mechanisch geradezu für Störungen prädestiniert und außerdem ist das Laufgeräusch teilweise sehr laut. Mal sehen, wie lange meiner noch ohne Macken arbeitet. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Tape ist tot! Das ist die Kurzform :-) Vor einer Woche habe ich meinen vermutlich letzten Videorecorder gekauft. Mein alter Panasonic zeigt mittlerweile deutliche Schwächen bei der Wiedergabe und bei der Mechanik, da kam mir die Gelegenheit zupass, bei einer "Rausschmeißaktion" unseres örtlichen "Expert"-Händlers den Panasonic NV-HS950 für 1300 DM zu schnäppchen :-) Und ich muss sagen: Ich hatte noch nie einen Videorecorder, der eine derart gute Wiedergabequalität bei Fremdkassetten hat. Keine Problem mit der Hifi-Tonspur selbst bei Long Play und kaum noch Farbrauschen, selbst bei knalligen Rot- oder Blautönen. Die Aufnahmequalität ist mir nicht so wichtig , ich will meine teilweise (noch) unersetzlichen VHS-Kaufkassetten und meine 300 seit den 80er Jahren selbstbespielten Kassetten vor allem anständig wiedergeben können - neu Aufnehmen tu' ich nur noch selten. Mit ziemlicher Sicherheit wird dies meine letzte Investition in VHS sein, denn danach kommt aller Wahrscheinlichkeit nach, analog zur CD-R, ein digitales Aufnahmemedium. Übrigens haben sie bei der Rausschmeißaktion einen digitalen VHS-Recorder von Philips für 2900 DM angeboten. Viel Geld für ein Format, bei dem man alle 3 Monate die Kassetten umspulen muss, damit man die Filme auch noch Jahre später anschauen kann. Damit hat sich auch wohl die Frage beantwortet, was ich von der Zukunft der Bandaufzeichnung halte: Gar nichts ;-) Tape ist tot! Tschüs, http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Du hast Recht: Nach "Thomas ist doof" war so eine Diskussion mal wieder erfrischend :-) Ich habe keine Lust, hier nur Belanglosigkeiten auszutauschen, oder mich über Biersorten zu unterhalten. Jever ist sowieso das Beste von allen ;-) Mir sind noch ein paar andere Dinge sauer aufgestossen - aber darüber breite ich um des Friedens im Forum Willen den Mantel des Schweigens...
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"...da lasse ich mir lieber meine Innereien mit einem glühenden Schürhaken ausräumen (das sollte man sich mal bildlich vorstellen!) oder meine Augen mit einem 10KV-Lichtbogen zerblitzen." Ich frage mich nun wirklich, WER hier der Fanatiker ist ;-) Sooo schlimm ist VHS nun auch wieder nicht. Gerade mein neuster Videorekorder, der Panasonic NV-HS950, ist mit Abstand das Beste, was ich je an VHS gesehen habe. Aber anscheinend haben wir hier ein Kernproblem: Du sagst, du willst entweder die maximale Qualität oder gar nichts. Ich sage: Ich gebe mich mit der maximal möglichen Qualität, die gerade erhältlich ist, zufrieden. Und wenn es was besseres gibt, rüste oder kaufe ich nach. Der Vorteil meiner Ansicht: Während du dich mit grimmiger Miene selbst kasteist, habe ich schon Spaß mit den Filmen, die ich mag ;-) Und jetzt schlage ich vor, wir beenden das Thema. Es sollte eigentlich nie eine Grundsatzdiskussion werden... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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... dass unter Idealbedingungen eine klare Qualitätsreihenfolge gegeben ist. Da stimme ich dir vollkommen zu. Nur leider haben wir diese Idealbedingungen höchst selten. Dass VHS heute mit aller technischen Entwicklung gerade mal so gut ist wie Betamax vor 15 Jahren, bedarf auch keiner Diskussion. Aber kehren wir nochmal zum Ausgangspunkt des Ganzen zurück, weil mir die Diskussion irgendwie zu sehr davon abgedriftet ist: Thema war "Star Wars" und die voraussichtlich noch lange nicht erfolgende Veröffentlichung auf DVD. Einzige Alternative dazu ist die Laserdisc-Special-Edition, nur leider ist die vergriffen. Zweitbeste Alternative ist also demnach eine VHS-Kopie dieser Laserdiscs. Das behaupte ich und dazu stehe ich. Vor allem, wenn man auch mal die Tonqualität mit einbezieht, die bei einer Kopie auf VHS ungleich weniger leidet als die Bildqualität. Sicher ist eine VHS-Kopie einer US-Laserdisc nicht das Gelbe vom Ei. Es ist aber immer noch besser als eine Aufzeichnung aus dem deutschen Fernsehen oder eine deutsche Kaufkassette. Es ist nun mal so: Das Qualitätsbewußtsein, dass die Amerikaner bei der Produktion von Entertainment haben, geht uns Deutschen zu großen Teilen noch vollkommen ab - nur dadurch ist es möglich, dass PAL im direkten Vergleich NTSC unterliegt. Ich sehe hier nur die normative Kraft des Faktischen und nicht das "Was wäre, wenn?"... Es ist absolut erschreckend, wie wenig die Möglichkeiten des PAL-Formats genutzt wurden und werden. Ich persönlich fühle mich deswegen regelrecht verarscht, wenn ich mal wieder eine blasse, kontrastlose, unscharfe, von weißen Flecken und Kratzern geplagte TV-Version mit Horror-Soundqualität eines Filmes sehe, den ich in lupenreiner Qualität auf LD habe. Okay? ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Nur weil ich eine traurige Wahrheit mitteile, muss ich ja nicht gleich lügen... Selbstverständlich ist das PAL-System dem NTSC-System überlegen. Das Problem liegt - wie meistens - in der mangelhaften Qualität des Ausgangsmaterials. Und da ist eine sehr gute NTSC-Version einer mittelmäßigen oder schlechten PAL-Version überlegen. Ich orientiere mich eben mehr an der Praxis - nicht so sehr an der Theorie. Und die Praxis ist: Das deutsche Ausgangsmaterial der Filme, egal ob für TV, Leihkassette oder Pay-TV ist einfach nur grottenschlecht. Die Zeilenanzahl ist da sowas von zweitrangig... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Du wirst lachen: Die VHS-Kopien, die ich mit meinem aus den USA im Handgepäck eingeschleppten HiFi-Videorecorder von Laserdiscs mache, sind in der Bildqualität allemal noch besser als alle TV-Ausstrahlungen, Kauf- oder Leihkassetten! Vom Ton mal ganz zu schweigen. Aber was zum Geier ist eine Epi-Laserdisc??? Meine Rede war von der "Special Edition" der Star-Wars-Trilogie in der Originalversion, die streng limitiert für kurze Zeit auf Laserdisc herauskam und die in der Bildqualität so gut ist, als wären die Filme erst gestern gedreht worden (s. Bild unten). Tatsache ist: Das ist derzeit die mit Abstand beste Version der ersten drei Star-Wars-Filme, die verfügbar ist. Da gibt es keine Diskussion. Selbst die ein paar Jahre ältere "Definitive Collection" ist erheblich schlechter, sowohl in Bild-, als auch in Tonqualität. Und bis vielleicht was noch Besseres auf DVD rauskommt, werden sicherlich noch einige Jahre ins Land gehen... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie http://www.sandranet.com/~laserman/starwars-trilogy.jpg
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Was an deutscher Software mit dem THX-Siegel verkauft wird, ist wirklich unter aller Sau, das muss man mal so sagen und da geht es wirklich nur um Geldschneiderei. Das drastischste Beispiel ist, wie schon im Lautsprecher-Forum angesprochen, die deutsche THX-Kaufkassette von "Blues Brothers", die allerhöchstens ein wenig in der Bildqualität aufgefrischt wurde, der Ton ist jedoch nach wie vor ein miserables Mono und das, obwohl auf der Packung "Dolby Surround" draufsteht!!!! http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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An sich war die Idee mal gut, zu Beginn der 90er. Damals waren selbst Laserdiscs meistens von einer erschreckend schlechten Qualität. Das THX-Siegel hat da mit absoluter Sicherheit einen Katalysatoreffekt auf die Qualität gehabt. Mittlerweile - da gebe ich dir recht - ist es jedoch nicht mehr notwendig. Und bei HiFi-Hardware fand ich es schon immer zum Lachen... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Bei "Highlander" in der THX-Version (habe die Laserdisc und nicht die DVD) darf man eines nicht vergessen: Der Film wurde als B-Movie konzipiert und entsprechend ist auch die Soundqualität: Es war nicht allzu viel zu retten. Die Tonqualität der Dialoge schwankt zwischen "geht so" und "au weia", Christopher Lamberts Stimme ist zu hell und zischig, die der anderen meist zu dumpf - aber mal ehrlich: Trotz dieser Nachteile ist das die mit Abstand beste Version von "Highlander", die erhältlich ist. Der Musiksoundtrack und auch die Geräuscheffekte wurden respektabel aufgefrischt. Ich kenne von "Highlander" sowohl die deutsche Version (Kotz), als auch die unremasterte US-NTSC-Version auf VHS (Megakotz) und glaubt mir: Wer - wie ich - diesen Film liebt, der kommt an der THX-remasterten Version nicht vorbei. Und zumindest bei der Laserdisc kann ich mich über die Bildqualität überhaupt nicht beklagen, sie ist besser als bei vielen anderen THX-LD'S. "Independence Day" zum Beispiel hat ein deutlich schlechteres Bild. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie P.S.: Wenn einer glaubt, er kann es besser, kann ich ihm als Abschreckung gerne die reguläre NTSC-Kaufkassette von "Highlander" zum Ausprobieren schicken - die ist sogar noch schlechter als die deutsche Version, obwohl die nur in Mono ist.
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mp3.com zu hohem Schadenersatz verurteilt
Thema antwortete auf Frankies Chrisi in: Musik und Tonmedien
Ich würde mir derzeit lieber einen Arm abhacken, als in den neuen Markt zu investieren. In ein paar Jahren gibt es den so wie jetzt sowieso nicht mehr, dann sind 4 von 5 Internetfirmen pleite und vom Rest gehören die meisten etablierten Konzernen wie Bertelsmann. Und das war's dann mit dem Strohfeuer Internetfirmen... Bertelsmann hat übrigens gerade CD-NOW aufgekauft, die kurz vor dem Konkurs standen und attakiert nun mit aller Macht Amazon. Mal sehen, wie lange die sich wehren können, denn im Gegensatz zu Amazon macht Bertelsmann jährlich weit über eine Milliarde Mark Gewinn und ist nicht an der Börse notiert... Nach eigenen Worten hat Thomas Middelhoff derzeit einen "Sack voll Geld" und weiß nicht, wohin damit (es bekommen zum Beispiel in Kürze weltweit alle Bertelsmann-Mitarbeiter einen PC mit kostenlosem Internetzugang geschenkt). Ungleiche Voraussetzungen im Kampf um die Internet-Vorherrschaft, wenn ihr mich fragt... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie -
... fertige ich auch auch gerne für die Selbstkosten VHS-Kopien der THX-Laserdiscs an ;-) Ihr braucht nur einen Videorecorder, der NTSC wiedergeben kann :-) Im Übrigen ist "Star Wars" George Lucas' Baby und er allein hat die Entscheidungshoheit über sein Eigentum. "Star Wars" ist kein Allgemeingut - auch wenn viele Fans das anscheinend anders sehen :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Hast du ein Antennenkabel am PC? Oder einen Videorekorder mit einem Antennenanschuß? Oder sonst eine Feste Verbindung zu einer Antennensteckdose? Wenn ja, hast du eine Doppelerdung, weil der PC über Schukostecker verfügt. In so einem Fall hilft ein Mantelstromfilter, erhältlich im guten Elektronikfachhandel. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Bitte um Hilfe - Surround Fragen!
Thema antwortete auf Frankies AdmiralDrake in: Heimkino und Surround
Ich habe Premiere schon gekündigt, seitdem ich englische Originalfilme sammle, weil mir die Ton- und teilweise auch die Bildqualität auf Premiere einfach zu schlecht waren. Als ich kündigte, bekam ich einen Anruf von einer Frau, die mich mit sorgenvoller Stimme fragte, warum ich denn "als Premiere-Kunde der ersten Stunde..." Dass ich mit der abgestrahlten Qualität nicht zufrieden war, machte sie fassungslos, so eine Begründung habe sie "noch nie gehört". Als ich dann auch noch anführte, dass ich die paar Topfilme jeden Monat in der Videothek günstiger bekomme, war ihr Weltbild wieder in Ordnung - mit dem Argument war sie offenbar eher vertraut, weil sie es wohl in ihrer Statistikliste anstricheln konnte. Ist es nicht absolut unglaublich? Das wirklich einzige Argument, das dafür spricht, eine monatliche Gebühr zu bezahlen und mit dem Premiere wirklich auf Dauer besser als die anderen Sender und damit erfolgreicher sein kann - nämlich mit der besseren Qualität - wird stümperhaft vernachlässigt. Dein Gesprächsprotokoll, Michael, bestätigt mich mal wieder in dieser Meinung. Offenbar denken die Premiere-Strategen, 60 DM im Monat ist hauptsächlich der Preis für nicht enthaltene Werbung und ein paar Sport-Events. Das war schon zu meiner Premiere-Zeit so. Dass sich daran nichts geändert hat, macht mich bezüglich der Überlebensaussichten für Premiere und des finaziellen Überlebens von Herrn Kirch noch pessimistsicher als ohnehin schon. Natürlich: In USA läuft Pay-TV. Aber schon mal die Qualität verglichen??????? Es muss ja noch nicht mal 5.1 sein - es wäre ja schon ein Anfang, wenn man denn mal die Filme in ihrer Original-Kinoabmischung ausstrahlen würde und eben nicht für Opas Grundig-Fernseher, wie es auch alle anderen Sender tun. Außerdem würde ich mir anstelle der Premiere-Verantwortlichen auch mal überlegen, bei so viel Wiederholung eines einzigen Filmes vielleicht zwei oder dreimal den Film in der Originalversion auszustrahlen - aber nein, Qualität ist das absolut Letzte, an das gedacht wird. Wenn Premiere das Wasser bis zum Hals steht und der Untergang unvermeidbar ist, wird es vermutlich immer noch trotzig die Hand in die Höhe recken und rufen: "ABER WIR HABEN DIE SUPER-ZEITLUPE EINGEFÜHRT!" "Interessiert keine Sau", werde ich antworten, und den Kopf unter Wasser drücken... http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie -
Die Anfangsszene mit dem Titel habe ich benutzt, um meine Helmholtzresonatoren richtig aufzustellen ;-) Ist wirklich stellenweise etwas zu heftig. Das gibt sich aber erstaunlicherweise mit dem Cut in die Wüste (schöner Tiefbassschlag) vollkommen. Die Szene, wo Liloo aus dem Labor flieht, isrt jedoch gut: Hammerharter Tiefbass im Soundtrack, so liebe ich das :-) Die ganze Fightszene in "Phloston Paradise" ist sowieso genial :-) Ich mag den Film auch (aber nicht vor allem) wegen seiner witzigen Schnittfolgen ("Diva-Dance" oder die Startvorbereitungen des Shuttles). Noch ein Wort zu "Das Boot": Leider ist das "Jawoll, Herr Kaleun!" an Deck des zum Auslauf bereiten Bootes voll daneben :-( Und nochwas zu "Blade": Die Anfangsszene ist auch nicht sooo toll vom Sound her: Die Technomusik ist zu leise und schlaff und die Schrotflinte klingt hohl. Dafür sind die Schlag- und Trittgeräusche schön saftig. Ich mag auch die Szene, wo sie über die Brücke fahren und die Tiefbassschläge immer lauter und lauter werden. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Ganze Filme würde ich nicht so pauschal zum "Testen" einer Anlage nehmen - ganze Filme schaue ich mir an und genieße sie :-) Aber wenn ich so einige Szene benennen soll, mit denen man feststellen kann, ob eine Anlage gute HiFi-Qualität bietet, kann ich natürlich schon mit was aufwarten. Ich will aber betonen, dass es Schlaglichter sind, die bei mir für Aha-Erlebnisse gesorgt haben. Also, wollen mal schauen, was mir so einfällt. Selbstverständlich rede ich hier nur von Originalversionen auf US-Laserdisc, außerdem habe ich kein AC-3, sondern beziehe mich auf normales Stereo mit angehängtem Surroundkanal. Surroundeffekte spare ich mir daher, was vorne vor sich geht, ist wichtiger. 1. "Star Trek First Contact": a) In der Szene, wo Captain Picard und Data alleine im Hangar das erste Warp-Raumschiff "streicheln", wurde ein sehr tiefes Grummeln von irgendwelchen Aggregaten der ansonsten relativ geräuscharmen Szene beigemischt, es sollte klar heraustreten und wahrnehmbar sein - gut zur Beurteilung, ob die Subwoofer ihren Namen auch verdienen und nicht nur rumsen und bumsen können. Wenn die Borg an die Tür zur "Sick bay" hämmern, muss es sich anhören, als hämmere jemand mit einem Vorschlaghammer gegen eine Garagentür - man muß richtig zusammenzucken. 2. "True Lies": Der Film hat für mich einen der besten Geräuschsoundtracks überhaupt, obwohl Arnie's Stimme vor allem am Anfang (Tango-Szene) ziemlich zischig aufgenommen wurde. a) Gleich die erste Szene, in der die Musik vom Chalais jenseits des Sees "herüberweht", hat man Atmosphäre pur. Der kalte Windhauch sollte einen frösteln lassen, während die Musik schön eiheimelnd klingt. Später in der Szene sind die knirschenden Schritte im Schnee sehr gut geeignet, um Hochtonauflösung zu testen. Die Tango-Kapelle sollte nicht nerven, sondern "livehaftig" spielen, es darf nicht trötig oder topfig klingen, mit einem leisen Anflug von Härte aber nicht mehr. Man beachte übrigens später die anscheinend live am Set aufgenommenen Platzpatronenschüsse bei der Verfolgungsjagd im Schnee. Wer schon mal beim Bund mit einer P-1 geschossen hat, weiß: So hört sich eine Pistole an - und nicht so, als würde ein Panzer schießen. c) Nachdem Arnie und sein Partner nach der Anfangs-Szenerie wieder in Washington sind, haben sie noch einen Smalltalk im Auto. Die Dialoge wurden anscheinend auch live am Set aufgenommen, man sollte klar und ohne Mühe das heisere Hacheln des laufenden Motors heraushören. 3. "Stargate". Ebenfalls ein Filme mit einem hervorragend aufgenommenen Geräuschsoundtrack. a) Gleich am Anfang sollte man deutlich (und ich meine deutlich) hören, wenn der schwedische Archäologe nach seiner Tochter "Katharina, komm!" ruft, als diese das Kettchen mit dem goldenen Amulett aufhebt. Am Ende der Vorlesung, wo alle Zuhörer James Spader's Vortrag kopfschüttelnd verlassen, sollte man von draußen den Straßenlärm durch die Fenster hören. c) Als James Spader im geheimen Trakt, wo sich das Stargate befindet, seine Theorien mit Kreide oder Filzstiften an Tafeln kritzelt, sind diese Schreibgeräusche ein Indiz für gute Auflösung: Je realistischer und plastischer, desto besser. 4. "Goldeneye": Einer der wirklich guten Subwoofer-Tests ist der Moment, als die Weltraumwaffe auf Sevarnaja feuert und dort "einschlägt"... es sollte einen richtigen "Wupp" geben, der spürbar Luft in Bewegung setzt. 5. "Jurassic Park": Die gesamte T-Rex-Szene sollte dazu führen, dass man sich am Sessel festkrallt. Nichts für Weichmacher-Anlagen - da ist Standvermögen und Kontrolle gefragt. Die Schritte des T-Rex sollten hart und kurz sein, mit nicht zu langem "Nachwubbeln". Eher so in der Art, als ließe man ein schweres Kantholz längs auf den weichen Teppichboden plumpsen. Fas Gleiche gilt für "Godzilla", da ist es aber noch wesentlich heftiger, da sollte eher der Beton wackeln, anstatt nur der Magen grummeln. Brutal hart eben. Dieser "Wubbel-Tiefbass" ist sowieso eher selten. Meistens sind die Bassgeräusche sehr durchkomponiert und differenziert und verlangen nach sehr viel Kontrolle der Tieftöner über das Geschehen. Eine der wenigen Szenen, wo es "wubbelt", ist bei "Jurassic Park", als die Besuchergruppe in den Park einfährt und das Gatter hinter ihnen geschlossen wird - da spielt das Orchester einen Tusch und dabei wubbelt's wirklich :-) 6. "Apollo 13": a) Die Startszene ist für mich so etwas wie der "Overkill"... da haben die Sounddesigner tief in die Basstrickkiste gegriffen. Alles ist dabei: Tief und kräftig, hart und brutal, wubbelig und nachschwingend, etc. Beim Zünden der zweiten Stufe sollte es richtige Schläge geben. Corvette an der Ampel, mehr sage ich nicht :-) c) Die Paukenschläge am Anfang des Films dürfen nicht verwaschen und wubbelig klingen. Die Fanfare darf nicht hart und nervig klingen, sondern strahlend und mit ausreichendem "Wärmegehalt". 7. "Twister" a) In der ersten Tornadoszene, wo sich die Hauptakteure unter die Brücke retten, werden mit Quietschen und Zerren die Nägel aus den Brettern gezogen - das sollte sich so echt wie möglich anhören - auch durch das Brüllen des Tornados hindurch. 8. "Star Trek Generations" Der Film beinhaltet mit die bestklingenden Dialogaufnahmen, die ich kenne. Nicht überpräsent, nicht dumpf, nicht zischig. Es bleibt den ganzen Film hindurch auf gleich hohem Niveau, was auch nicht selbstverständlich ist. 9. "Forrest Gump" Der ganze Film ist für mich ein einziger Klangtest. Außerdem wartet er mit extremen Dynamikschwankungen auf. Man vergleiche nur mal die Abschiedsszene von seiner Mutter am heimischen Teich mit der gleich darauf folgenden Ankunft in Vietnam oder dem Angriff der Vietkong. P.S.: Die deutsche Synchronisation ist sowas von daneben... So, mehr fällt mir eigentlich spontan nicht ein :-) Reicht aber auch, glaube ich ;-) Auf alles kann man sowieso nicht eingehen. Http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Auch schon bevor ich den LD-Player hatte, habe ich englische und amerikanische Kaufkassetten gesammelt, weil selbst die in der Qualität um Welten besser sind als der Deutschland-Schrott... Die Erkenntnis, dass es sich bei den Verantwortlichen für die deutschen Ausgaben anscheinend entweder um Ignoranten oder Stümper (oder beides) handeln muß, ist für mich also noch ein paar Jahre älter. Mich wundert nur, dass sowas wie dieser Blues-Brothers-Beschiss das THX-Siegel tragen darf - meines Erachtens haben die Amis erkannt, dass die Deutschen jeden Müll fressen, wenn nur "THX" drauf steht, sacken die Lizenzkohle ein und lachen sich ins Fäustchen über die "Stupid Germans". http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Du hast recht. Die deutsche Version ist tatsächlich nur in Mono... Witzig, ich hatte die mal irgendwann als Sonderangebot gekauft aber noch nie angeschaut, weil ich kurze Zeit später die DVD gehabt habe. Um mal die Dreistigkeit zu zeigen, habe ich das Cover eingescannt. Hätte ich den Kassenzettel noch, würde ich ihn glatt zurückgeben. Bei soviel Pfuscherei und Stümperei fällt mir wirklich nix mehr ein. Mich würde mal interessieren, ob da schon der Straftatbestand des Betrugs erfüllt ist und wenn ja, darf man dann die Leute von Universal Deutschland eine "Bande von Betrügern" nennen??? Bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch... http://www.sandranet.com/~laserman/bluesbrothers.jpg <-- DA IST NUR MONO DRAUF !!!!! http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Hier mal ein Bild vom THX-Tonstudio auf der Skywalker Ranch von George Lucas (Es stammt aus dem Begleitbuch zur "Definitive Collection" der Star-Wars-Trilogie). Just for Info :-) http://www.sandranet.com/~laserman/skywalker-studio.jpg http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Aldi-Aktionsstände??? Sowas gibt's bei euch? Habe ich hier noch nie gesehen (lebe ja auch auf dem Land und der Aldi ist nur ausgelastert, wenn die Ruhrpott-Rentner hier im Urlaub sind). Hier ist es bei Aldi Sitte, die Ware dem Kunden so zu präsentieren, dass man sagen kann: Okay, Beratung gab's keine aber immerhin habe ich noch eins bekommen, wo die Verpackung noch nicht aufgerissen war und kein Kind seinen angelutschten "Nimm 2" reingesteckt hatte. ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Ich nehme an, du hast sie von Wolfgang bekommen? :-) Tjaja, so machen die Dinge die Runde :-) Ich wäre übrigens durchaus auch mal an einem deiner Werke interessiert, habe die erste Versendeaktion im Forum aber schlicht verpennt. http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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Was macht eigentlich deine Bewerbung als Media-Markt-Verkäufer? :-) Oder war es doch Pro-Markt? ;-) Ist doch ideal für dich, da muss man nur 4 Dinge können: Lesen, schreiben, Kasse bedienen und einpacken. Das dumme Gesicht gibt's dann gratis für alle Kunden ;-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie Sorry, Webbie ;-) Aber manchmal muss es einfach boshafter Sarkasmus sein
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War nett zu lesen nach so einem verkorksten Tag wie heute :-) http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie
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... die kein Englisch können und sich damit nur mit den meist viel schlechteren deutschen Synchronversionen begnügen müssen... Übrigens ist die deutsche THX-VHS-Kaufkassette von "Blues Brothers" durchaus in Stereo... Nicht bei allen Filmen vor 1985 haben sie offenbar die deutschen Stereomaster weggeschmissen :-) Ich habe aber auch eine DVD-Kopie des Director's Cut, den du erwähnt hast und der Unterschied ist wie Tag und Nacht: Die Songs auf der DVD haben mindestens die gleiche Klangqualität wie die Soundtrack-CD. Bei den Dialogen merkt man, dass die Aufnahme schon 20 Jahre alt ist aber einige der Soundeffekte haben sie auch sehr gut remastert. Um das Thema "Deutsche Horrorversionen" noch fortzusetzen: Der bisher mit Abstand miserabelste Film in deutscher Version ist "Star Trek - the Motion Picture". Dort ist nicht nur der Ton Müll (daran hat man sich ja fast schon gewöhnt), sondern auch noch die Bildqualität! Es fehlt jeglicher Kontrast, es herrscht eine absolute Düsternis in Weltraumszenen - der Einflug in die "V'GER"-Wolke z.B. ist fast vollkommen unanschaubar. Hinzu kommen noch Schlampigkeiten wie z.B. die fehlenden Untertitel in der Szene auf Vulkan (ich wette, deutsche Star Trek Fans, die die Originalversion nicht kennen, fragen sich seit 21 Jahren, was dort gesprochen wird) und Übersetzungsfehler. Apropos Übersetzungsfehler: Den härtesten Klopper in dieser Hinsicht verzeichnet meines Erachtens der Film "Cocoon". In der Abschiedsszene sagt der allein zurückbleibende Steve Guttenberg zum Abschied scherzhaft: "May the Force be with you", also "Möge die Macht mit euch sein". In der deutschen Synchronfassung sagt er: "Hoffentlich läßt die Kraft nicht nach, die das Schiff hochzieht." AUA!!! http://www.sandranet.com/~laserman/DerFrankie.jpg Der Frankie